DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

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Schnitter
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Schnitter »

Hyde hat geschrieben:(07 Apr 2017, 23:27)

-Abschaffung von Hartz IV und dafür 1050€ Mindestsicherung
-75% Vermögenssteuer
-NATO-Austritt

Wenn ich mir das Programm der Linken so anschaue, dann verstehe ich eins nicht: wie kann es bitte sein, dass die SPD und die Grünen nicht von vornherein eine Zusammenarbeit mit der Linken ausschließen?
Tun sie ja eigentlich längst. Die SPD biedert sich seit einigen Wochen massivst bei der FDP an.

RRG ist nicht mehrheitsfähig. Die Deutschen können sich mehrheitlich die LINKE überhaupt nicht in der Regierung vorstellen.
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Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Hyde hat geschrieben:(07 Apr 2017, 23:27)

-Abschaffung von Hartz IV und dafür 1050€ Mindestsicherung
-75% Vermögenssteuer
-NATO-Austritt

Wenn ich mir das Programm der Linken so anschaue, dann verstehe ich eins nicht: wie kann es bitte sein, dass die SPD und die Grünen nicht von vornherein eine Zusammenarbeit mit der Linken ausschließen?
Die SPD und die Grünen sind ja immerhin doch seriöse Parteien, da müsste doch eigentlich klar sein, dass eine Zusammenarbeit mit solch einer Partei wie der Linken, deren Programm eher an das einer Spaßpartei erinnert, gar nicht in Frage kommen kann. Wie kann RRG da überhaupt ein ernsthaftes Thema sein?
Vielleicht weil DU keine Ahnung hast ?

Ich mein, Deine Meinung ist doch nicht Repräsentativ ;) Es gibt sehr viele, die diese Drei Punkte die Du genannt hast sehr gut finden, wobei ich nicht genau weiß was Du mit -75% Vermögenssteuer meinst ? Es sind eher 5% von einem Freibeitrag von 2 Mio.

Bei einem möglichen RRG muß und wird man Natürlich Kompromisse eingehen.

Laut Umfragewerte könnte "die Spaßpartei" zum Zweiten mal in Folge wieder Oppositionspartei Nur. 1 werden, sie ist es ja schon Aktuell von daher kann sie ja nicht alles schlecht gemacht haben, was Wahlprogramm angeht. ;)

Langsam wird es aber Natürlich auch mal Zeit das Land abzuwickeln um wirklich mal die Superreichen in die Tasche zu greifen. Ich hoffe sehr, dass der Schulz sich besinnt und sein Stammtisch Gebölke ablegt und Seriös wird.
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Hyde
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Hyde »

Schnitter hat geschrieben:(08 Apr 2017, 00:29)

Tun sie ja eigentlich längst. Die SPD biedert sich seit einigen Wochen massivst bei der FDP an.

RRG ist nicht mehrheitsfähig.
Laut Umfragen kommt Rot-Rot-Grün seit Monaten auf eine Mehrheit oder ist sehr nah dran. Und bislang haben weder die Grünen, noch die SPD eine Koalition mit den Linken ausgeschlossen.
Die CDU und die FDP sind bisher die einzigen Parteien, die klar gesagt haben, dass sie weder mit den Rechten noch mit den Linken koalieren werden.
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Hyde
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Hyde »

Der General hat geschrieben:(08 Apr 2017, 01:21)

Vielleicht weil DU keine Ahnung hast ?

Ich mein, Deine Meinung ist doch nicht Repräsentativ ;) Es gibt sehr viele, die diese Drei Punkte die Du genannt hast sehr gut finden
Nein, eigentlich finden diese Punkte nur die Linke gut, teilweise vielleicht noch die AfD. Unter den seriösen Parteien in Deutschland werden diese utopischen Positionen nicht geteilt, weshalb es mir schleierhaft ist, warum rot-grün einem Bündnis mit der Linken nicht klipp und klar eine Absage erteilt.

Laut Umfragewerte könnte "die Spaßpartei" zum Zweiten mal in Folge wieder Oppositionspartei Nur. 1 werden, sie ist es ja schon Aktuell von daher kann sie ja nicht alles schlecht gemacht haben, was Wahlprogramm angeht. ;)
Diese Schlussfolgerung würde ich nicht unbedingt ziehen. Mit utopischen, populistischen Forderungen kann man immer einen Teil der Bevölkerung ansprechen, man hat damit sein Wählerklientel. Das ist dann aber kein zwingender Hinweis darauf, dass man sachlich etwas gut gemacht hat - sondern erstmal nur, dass man in der Lage ist, Stimmen zu bekommen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Schnitter »

Hyde hat geschrieben:(08 Apr 2017, 02:58)

Laut Umfragen kommt Rot-Rot-Grün seit Monaten auf eine Mehrheit oder ist sehr nah dran.
Was der Wähler macht wenn RRG droht hat man gerade im Saarland gesehen.

Das Risiko wird die SPD nicht eingehen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

Schnitter hat geschrieben:(08 Apr 2017, 11:32)

Was der Wähler macht wenn RRG droht hat man gerade im Saarland gesehen.

Das Risiko wird die SPD nicht eingehen.
Der Wähler wünscht sich mehrheitlich natürlich wieder eine grosse Koalition. Da hat die Depolitisierung der letzten 25 Jahre offenbar ganz Arbeit geleistet. Vielleicht gibt es bald wieder ein Generation junger Wähler, die gar nicht mehr weiss, dass so etwas eigentlich für Ausnahme und Krisensituationen gedacht war.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Hyde hat geschrieben:(08 Apr 2017, 03:09)

Nein, eigentlich finden diese Punkte nur die Linke gut, teilweise vielleicht noch die AfD. Unter den seriösen Parteien in Deutschland werden diese utopischen Positionen nicht geteilt, weshalb es mir schleierhaft ist, warum rot-grün einem Bündnis mit der Linken nicht klipp und klar eine Absage erteilt.




Diese Schlussfolgerung würde ich nicht unbedingt ziehen. Mit utopischen, populistischen Forderungen kann man immer einen Teil der Bevölkerung ansprechen, man hat damit sein Wählerklientel. Das ist dann aber kein zwingender Hinweis darauf, dass man sachlich etwas gut gemacht hat - sondern erstmal nur, dass man in der Lage ist, Stimmen zu bekommen.
Hm komisch, Im ersten Absatz schreibst Du von utopischen Positionen und im Zweiten dann von utopischen, populistische Forderungen.

Beides passt da gar nicht zusammen. Wenn man utopische Positionen und Forderungen stellt, ist das Praktisch das Gegenteil von Populismus.

Ich gebe Dir aber durchaus Recht, dass Die Linke, sollte es tatsächlich für eine Regierungsbildung reichen, sich Selbstverständlich dann beweisen muß. Ich sehe da aber überhaupt kein Problem weil man ausreichend gutes und kompetentes Personal in den Reihen hat.

Ganz entscheidend ist aber die Aufstellung der SPD, allen voran Martin Schulz. Bei einer Koalition braucht man einen stabilen Partner den man vertrauen kann. In der SPD sitzen leider noch zu viele "Agenda Betonköpfe" die sicherlich eine gute Zusammenarbeit mit den Linken erschweren. Sollte es theoretisch für RRG reichen, muß Die Linke sich das gut überlegen, ein Scheitern im Chaos wäre dann über viele Jahre sicherlich sehr Schädlich.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Schnitter »

yogi61 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 11:41)

Der Wähler wünscht sich mehrheitlich natürlich wieder eine grosse Koalition. Da hat die Depolitisierung der letzten 25 Jahre offenbar ganz Arbeit geleistet. Vielleicht gibt es bald wieder ein Generation junger Wähler, die gar nicht mehr weiss, dass so etwas eigentlich für Ausnahme und Krisensituationen gedacht war.
Was genau sich der Wähler wünscht weiß ich nicht.

Auf jeden Fall wünscht er sich nicht die LINKE in der Regierung und zwar nicht wegen irgendwelchen linken Aluhutgeschichten wie von dir aufgetischt, sondern aufgrund völlig absurder politischer Vorstellungen der LINKEN. Die Leute wollen auch in zwanzig Jahren noch im Wohlstand und nicht im sozialistischen Elend leben.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

Schnitter hat geschrieben:(08 Apr 2017, 15:24)

Was genau sich der Wähler wünscht weiß ich nicht.

Auf jeden Fall wünscht er sich nicht die LINKE in der Regierung und zwar nicht wegen irgendwelchen linken Aluhutgeschichten wie von dir aufgetischt, sondern aufgrund völlig absurder politischer Vorstellungen der LINKEN. Die Leute wollen auch in zwanzig Jahren noch im Wohlstand und nicht im sozialistischen Elend leben.
Ich habe doch geschrieben was sie sich wünschen, das haben sie sich auch vor der letzten Wahl gewünscht. Es ist doch wohl nicht so schwer ein paar Umfragen zu lesen,oder? :?:
Es bringt doch nichts,wenn man auf einen Beitrag antwortet den man gar nicht verstanden hat. :|
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Schnitter »

yogi61 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 15:28)

Ich habe doch geschrieben was sie sich wünschen, das haben sie sich auch vor der letzten Wahl gewünscht. Es ist doch wohl nicht so schwer ein paar Umfragen zu lesen,oder? :?:
Es bringt doch nichts,wenn man auf einen Beitrag antwortet den man gar nicht verstanden hat. :|
Du hast behauptet dass im Endeffekt eine angebliche "Depolitisierung" schuld sei, dass der Wähler eine große Koalition wünscht. Das üblich dümmliche Gelaber vom "Blöden" Wähler der noch nicht reif/intelligent genug für was anderes ist.

Das ist natürlich Unsinn, denn der Wähler möchte aus höchst nachvollziehbaren politischen Gründen keine LINKE in der Regierung.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

Schnitter hat geschrieben:(08 Apr 2017, 16:13)

Du hast behauptet dass im Endeffekt eine angebliche "Depolitisierung" schuld sei, dass der Wähler eine große Koalition wünscht. Das üblich dümmliche Gelaber vom "Blöden" Wähler der noch nicht reif/intelligent genug für was anderes ist.

Das ist natürlich Unsinn, denn der Wähler möchte aus höchst nachvollziehbaren politischen Gründen keine LINKE in der Regierung.
Was Du schreibst ist natürlich Blödsinn, weil bei der letzten Wahl gar keine Linksregierung zu erwarten war.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

yogi61 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 11:41)

Der Wähler wünscht sich mehrheitlich natürlich wieder eine grosse Koalition. Da hat die Depolitisierung der letzten 25 Jahre offenbar ganz Arbeit geleistet. Vielleicht gibt es bald wieder ein Generation junger Wähler, die gar nicht mehr weiss, dass so etwas eigentlich für Ausnahme und Krisensituationen gedacht war.
Tatsächlich wünscht sich der Wähler in der Mehrzahl wieder eine große Koalition. Warum ist nicht ganz klar. Kann mir vorstellen, den kleinen Exoten traut der gemeine Deutsche nichts zu.
An der Stelle gehen unsere Ansichten wohl auseinander.
Eine Groko ist nur für Krisensituationen?
Wer hat das denn festgelegt?
Das ist eine ausgezeichnete politische Alternative um den Kleinen mal aufzuzeigen, welche Macht sie wirklich haben, wenn sie überziehen.
Übrigens, schon die erste Groko, Kiesinger/Brandt, hat gute Arbeit geleistet.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Schnitter »

yogi61 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 16:37)

Was Du schreibst ist natürlich Blödsinn, weil bei der letzten Wahl gar keine Linksregierung zu erwarten war.
Welche letzte Wahl ?

Im Saarland wäre rot-rot drin gewesen. Darauf hatte der Bürger keinen Bock...und zwar nicht wegen der SPD:
Schwerer wiegt das strategische Dilemma, das die Saarland-Wahl für den Bundestagswahlkampf der SPD offenlegt: Schulz braucht für die Mobilisierung eine Machtperspektive – aber die Aussicht auf eine SPD-Regierung unter Beteiligung der Linken, Rot-Rot oder Rot-Rot-Grün, schreckt offenbar mehr Wähler ab als gedacht.
http://www.morgenpost.de/politik/articl ... -Bund.html

Deswegen biedert sich die SPD ja auch bei Lindner an. Sie weiß dass es für ein rot-rotes Bündnis keinen Wählerwillen gibt.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

Schnitter hat geschrieben:(08 Apr 2017, 17:18)

Welche letzte Wahl ?

Im Saarland wäre rot-rot drin gewesen. Darauf hatte der Bürger keinen Bock...und zwar nicht wegen der SPD:



http://www.morgenpost.de/politik/articl ... -Bund.html

Deswegen biedert sich die SPD ja auch bei Lindner an. Sie weiß dass es für ein rot-rotes Bündnis keinen Wählerwillen gibt.

Bei der letzten Bundestagswahl natürlich. :rolleyes:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

jorikke hat geschrieben:(08 Apr 2017, 16:47)

Tatsächlich wünscht sich der Wähler in der Mehrzahl wieder eine große Koalition. Warum ist nicht ganz klar. Kann mir vorstellen, den kleinen Exoten traut der gemeine Deutsche nichts zu.
An der Stelle gehen unsere Ansichten wohl auseinander.
Eine Groko ist nur für Krisensituationen?
Wer hat das denn festgelegt?
Das ist eine ausgezeichnete politische Alternative um den Kleinen mal aufzuzeigen, welche Macht sie wirklich haben, wenn sie überziehen.
Übrigens, schon die erste Groko, Kiesinger/Brandt, hat gute Arbeit geleistet.
Dann dürften Dir die Worte Kiesingers ja noch im Ohr klingen, der die grosse Koalition als ein Bündnis auf Zeit und der besonderen Umstände geschuldete war, nachdem die vier FDP Minister zurückgetreten waren. Lange hatte das Bündnis dann ja auch nicht Bestand und das war natürlich nach Auslegung des Grundgesetzes auch Konens aller Parteien.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

yogi61 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 17:30)

Dann dürften Dir die Worte Kiesingers ja noch im Ohr klingen, der die grosse Koalition als ein Bündnis auf Zeit und der besonderen Umstände geschuldete war, nachdem die vier FDP Minister zurückgetreten waren. Lange hatte das Bündnis dann ja auch nicht Bestand und das war natürlich nach Auslegung des Grundgesetzes auch Konens aller Parteien.
Der Rücktritt von vier FDP Ministern war doch keine wirkliche Krisensituation. Es wurde ihnen schlicht aufgezeigt, o.k. es geht auch ohne euch.
...und es ging ziemlich gut.
Brandt hat seine Chance gesehen, als AM noch relativ unauffällig hat er die Rachegelüste der FDP für sich ausgenutzt.
Das war dann der Beginn eines großen Politikwechsels. Ade Hallstein usw. Freut mich noch heute.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

jorikke hat geschrieben:(08 Apr 2017, 17:45)

Der Rücktritt von vier FDP Ministern war doch keine wirkliche Krisensituation. Es wurde ihnen schlicht aufgezeigt, o.k. es geht auch ohne euch.
...und es ging ziemlich gut.
Brandt hat seine Chance gesehen, als AM noch relativ unauffällig hat er die Rachegelüste der FDP für sich ausgenutzt.
Das war dann der Beginn eines großen Politikwechsels. Ade Hallstein usw. Freut mich noch heute.
Das freut mich auch noch heute. Der Unions-Muff war ja kaum noch auszuhalten.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von H2O »

jorikke hat geschrieben:(08 Apr 2017, 16:47)

Tatsächlich wünscht sich der Wähler in der Mehrzahl wieder eine große Koalition. Warum ist nicht ganz klar. Kann mir vorstellen, den kleinen Exoten traut der gemeine Deutsche nichts zu.
An der Stelle gehen unsere Ansichten wohl auseinander.
Eine Groko ist nur für Krisensituationen?
Wer hat das denn festgelegt?
Das ist eine ausgezeichnete politische Alternative um den Kleinen mal aufzuzeigen, welche Macht sie wirklich haben, wenn sie überziehen.
Übrigens, schon die erste Groko, Kiesinger/Brandt, hat gute Arbeit geleistet.
Gegen große Koalitionen spricht im wesentlichen die Abwesenheit einer Opposition, die mit enttäuschten Abtrünnigen der regierende Parteien auch in einer Legislaturperiode einen Machtwechsel herbei führen könnte... etwa durch einen erfolgreichen Mistrauensantrag. Eine Machtgarantie führt erfahrungsgemäß zur Selbstzufriedenheit und Schönfärberei von Fehlentwicklungen; oft werden erkennbare Mängel einer Entwicklung nicht aufgegriffen und beseitigt: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus."

Aber es ist auch wahr, daß unsere bisherigen GroKos sehr gute Arbeit geleistet haben; gut ab zu lesen am stetig zunehmenden wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes, wo unsere Nachbarn immer noch unter den Folgen von Finanzkrisen leiden und Fehlentwicklungen nicht abstellen können, weil der politische Wettbewerber zugemutete unerläßliche Härten in Wechselstimmung verwandeln könnte. Ein Machtwechsel durch Populismus mitten in der Legislaturperiode.

Ungefähr gleich starke politische Flügel im Parlament, hier Regierungslager, da Opposition, sind der Normalzustand in normalen Zeiten. Nur: Wann sind Zeiten "normal"? Haben wir derzeit normale Zeiten, wo ringsum die Gefahr besteht, daß große Konflikte in unser Land über schwappen, die EU dringend wieder Fahrt aufnehmen muß, wenn sie nicht zerbrechen soll, unser Land vor großen demographischen Brüchen steht und unsere Gesellschaft vor einer neuen industriellen Revolution, die in alle unsere Lebensbereiche hinein wirken wird?

Es könnte also sein, daß sich die Mehrheit der Mitbürger in dieser Zeit lieber politische Stabilität in der Sache und in den Personen wünscht, und er die Notwendigkeit zu grundlegenden politischen Wechseln nicht erkennen kann. Die Mehrheit der Wähler besteht nun einmal nicht aus theoretisierenden Politologen, sondern diese Mehrheit sieht ihr verhältnismäßig gutes Leben gefährdet durch Spinner von rechts oder links der bürgerlichen Parteien.

So deute ich den Wunsch nach Neuauflage einer GroKo in Deutschland.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

yogi61 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 18:03)

Das freut mich auch noch heute. Der Unions-Muff war ja kaum noch auszuhalten.
Das stimmt. Zu der Zeit war ich übrigens Vorsitzender der JU in Göttingen. Die Jungen waren schon damals der Meinung das ein Paradigmenwechsel in der Politik erforderlich sei. Die Alten kaum weniger, aber immer nach der Maxime Realpolitik geht halt anders.
Es kam dann anders.
Zum Glück.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Der General hat geschrieben:(05 Apr 2017, 01:24)

Viele Flüchtlinge kehren nun wieder langsam zurück. Sehr viele Zivilisten sind dafür dankbar, nicht wenige bedanken sich auch bei Putin.
Viele Syrer sind tot, die kehren auch nicht mehr zurück. Wie die jüngsten Tage erst wieder nahelegen, würde das Regime auch gern Massenvernichtung betreiben - denn keinen anderen Zweck hat der Einsatz von Massenvernichtungsmittel gegen die Zivilbevölkerung.
Es geht im Moment nur darum den IS zu vertreiben, bzw. zu besiegen. Die Militärische Strategie um dieses Ziel zu erreichen ist ganz genauso die gleiche wie in Aleppo was ja auch logisch ist. Beides sind Großstädte und in beiden dieser Städte herrscht ein Häuserkampf, wobei Zivilisten als Schutzschilde missbraucht werden. Wie schon geschrieben, gibt es da keine bösen Russen auf der einen Seite und gute Amerikaner auf der anderen mit dessen Allianzen, nimm das Bitte zur Kenntnis !!
Die Einhaltung der Genfer Konvention macht den Unterschied. Dazu Amnesty International:
Gezielte Angriffe auf Zivilpersonen, die nicht unmittelbar an Kampfhandlungen beteiligt sind, sowie auf zivile Objekte wie beispielsweise Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen verstoßen gegen das humanitäre Völkerrecht (auch als Kriegsrecht bekannt) und sind als Kriegsverbrechen zu betrachten.
https://www.amnesty.de/2016/3/3/syrien- ... kenhaeuser

Die deutsche Linke sollte sich deutlicher von Kriegsverbrechen distanzieren.
Ja sicher, der Central Command untersucht ständig und immer häufiger, von den Ergebnissen hört man anschließend kaum noch etwas :rolleyes:
Eigentlich reichen auch schon die vielen Aussagen von den Betroffenen bzw. Angehörigen der Toten aus, sehr Zahlreich im Netz unter anderem bei Youtube zu finden, wenn man denn diese auch hören möchte.
Das Central Command ist unabhängig von Youtube und wird seine eigenen Schlüsse ziehen.
Für diese Begründung, könnte ich Dir jetzt locker über zwei Seiten eine Antwort schreiben.
In Kurzform: Erdogan ist ein kleiner Spinner, Putin genau das Gegenteil.
Erdogan mag ein Spinner sein, Putin bedroht den Weltfrieden.
Na wenigstens kein verkappter LINKER und großer Spalter wie der User herrschmidt, der einige Positionen der Linkspartei gut findet, gleichzeitig aber gar nicht weiß warum ;)
Herr Schmidt vertritt offenbar die Linie, wonach sich die Linke nicht kategorisch hinter Putin stellen würde.
Die offizielle Linke laviert beim Thema Syrien allerdings wieder sehr herum.
Was meinst DU und worum geht es? Tipp: Wenn Du nicht weißt, wie Du auf meine Argumente antworten sollst, schreib einfach noch mal, dass Linder wie in den Niederlanden eine Wahl gewonnen hat, dann weiß ich, dass ich darauf nicht mehr antworten brauche.
Die Linke steht noch weit hinter dem Godesberger Programm der SPD zurück. Und diese 50 Jahre wird man nicht so leicht aufholen.
Es gibt ja gar kein Duo Lafontaine und Wagenknecht, sondern Wagenknecht und Bartsch ! Die Grünen wären froh solche Persönlichkeiten aktuell in Ihren Reihen zu haben. Umfragewerte sind Stabil mit Pfeil nach oben. Drittstärkste Kraft in einem Westdeutschen Bundesland auch nicht schlecht und ein guter Auftakt ins Wahljahr.
Das saarländische Signal sagt aus, dass das Volk kein R2G wünscht. Die SPD hat das Signal auch verstanden.
Nein, ich finde das Die Linken gute Politik betreiben und jetzt auch ein Ordentliches Wahlprogramm vorgelegt haben.
Selbstverständlich wäre bei einer möglichen Koalition nicht alles Umsetzbar, dennoch ist genau das Vorhaben tatsächlich SOZIALE GERECHTIGKEIT pur!
Wem es gefällt macht ein Kreutz, wem es nicht gefällt wählt eine andere Partei. Wichtig und Entscheidend ist doch, sich klar zu Positionieren damit die Wähler sich eine Meinung bilden können und selbst dann entscheiden ob Sie das gut oder schlecht finden.
Die Linke sollte sich nach einem niederländischen Vorbild sozialdemokratisieren, um aus dem Tief der Ideenlosigkeit heraus zu kommen.
Der Wähler wird mit scharfem Schwert richten.
Was ist Streß ? :cool:
grüsse
Jetzt sind es schon Sonntagsgrüße. ;)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

H2O hat geschrieben:(08 Apr 2017, 18:07)

Gegen große Koalitionen spricht im wesentlichen die Abwesenheit einer Opposition, die mit enttäuschten Abtrünnigen der regierende Parteien auch in einer Legislaturperiode einen Machtwechsel herbei führen könnte... etwa durch einen erfolgreichen Mistrauensantrag. Eine Machtgarantie führt erfahrungsgemäß zur Selbstzufriedenheit und Schönfärberei von Fehlentwicklungen; oft werden erkennbare Mängel einer Entwicklung nicht aufgegriffen und beseitigt: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus."

Aber es ist auch wahr, daß unsere bisherigen GroKos sehr gute Arbeit geleistet haben; gut ab zu lesen am stetig zunehmenden wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes, wo unsere Nachbarn immer noch unter den Folgen von Finanzkrisen leiden und Fehlentwicklungen nicht abstellen können, weil der politische Wettbewerber zugemutete unerläßliche Härten in Wechselstimmung verwandeln könnte. Ein Machtwechsel durch Populismus mitten in der Legislaturperiode.

Ungefähr gleich starke politische Flügel im Parlament, hier Regierungslager, da Opposition, sind der Normalzustand in normalen Zeiten. Nur: Wann sind Zeiten "normal"? Haben wir derzeit normale Zeiten, wo ringsum die Gefahr besteht, daß große Konflikte in unser Land über schwappen, die EU dringend wieder Fahrt aufnehmen muß, wenn sie nicht zerbrechen soll, unser Land vor großen demographischen Brüchen steht und unsere Gesellschaft vor einer neuen industriellen Revolution, die in alle unsere Lebensbereiche hinein wirken wird?

Es könnte also sein, daß sich die Mehrheit der Mitbürger in dieser Zeit lieber politische Stabilität in der Sache und in den Personen wünscht, und er die Notwendigkeit zu grundlegenden politischen Wechseln nicht erkennen kann. Die Mehrheit der Wähler besteht nun einmal nicht aus theoretisierenden Politologen, sondern diese Mehrheit sieht ihr verhältnismäßig gutes Leben gefährdet durch Spinner von rechts oder links der bürgerlichen Parteien.

So deute ich den Wunsch nach Neuauflage einer GroKo in Deutschland.
Die Schwäche der Opposition ist ein wichtiger Teil, der gegen eine grosse Koaliton spricht. Ein weiterer ist das Fortschreiten einer gewissen Depolitisierung der Massen,die nicht mehr durch die Konsenssuppe blickt und wegen mangelnder Polarisierung den Eindruck gewinnen könnte, dass es völlig egal ist, ob man noch zur Wahl geht oder nicht und die sogenannten Leistungen einer grossen Koalition bestehen fast nie darin, Weichen für die Zukunft zu stellen, bei Koalitionsdisziplin ist das natürlich auch nicht zu erwarten. Da wird auch schon mal im Tauschhandel das eine oder andere Schwachsinngestzt des sogenannten Partners durchgewunken, es werden aber fast nie Zukunftsfragen gelöst werden können, die am Selbstverständnis und bestimmte starre Grundsätze des einen oder anderen großen Koalitionärs rütteln.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

yogi61 hat geschrieben:(09 Apr 2017, 12:29)

Die Schwäche der Opposition ist ein wichtiger Teil, der gegen eine grosse Koaliton spricht. Ein weiterer ist das Fortschreiten einer gewissen Depolitisierung der Massen,die nicht mehr durch die Konsenssuppe blickt und wegen mangelnder Polarisierung den Eindruck gewinnen könnte, dass es völlig egal ist, ob man noch zur Wahl geht oder nicht und die sogenannten Leistungen einer grossen Koalition bestehen fast nie darin, Weichen für die Zukunft zu stellen, bei Koalitionsdisziplin ist das natürlich auch nicht zu erwarten. Da wird auch schon mal im Tauschhandel das eine oder andere Schwachsinngestzt des sogenannten Partners durchgewunken, es werden aber fast nie Zukunftsfragen gelöst werden können, die am Selbstverständnis und bestimmte starre Grundsätze des einen oder anderen großen Koalitionärs rütteln.
Da ist viel Wahres dran. Andererseits decken die beiden großen Parteien etwa 70% der Wählerschaft ab. Beide Parteien haben unterschiedliche Themenkreise, die bei ihnen im Vordergrund stehen. In einer großen Koalition werden die wichtigsten Themen beider Seiten - für die sie gewählt wurden - umgesetzt.
Wird eine der großen Parteien durch anderweitige Koalitionen ausgegrenzt, bleiben die Wünsche vieler Wähler auf der Strecke.
Eine Konstellation, die zum Wählerfrust nicht minder beiträgt.
...ob das durch eine starke Opposition aufgewogen wird?
Ich bin da mehr bei Müntefering.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von yogi61 »

jorikke hat geschrieben:(09 Apr 2017, 12:45)

Da ist viel Wahres dran. Andererseits decken die beiden großen Parteien etwa 70% der Wählerschaft ab. Beide Parteien haben unterschiedliche Themenkreise, die bei ihnen im Vordergrund stehen. In einer großen Koalition werden die wichtigsten Themen beider Seiten - für die sie gewählt wurden - umgesetzt.
Wird eine der großen Parteien durch anderweitige Koalitionen ausgegrenzt, bleiben die Wünsche vieler Wähler auf der Strecke.
Eine Konstellation, die zum Wählerfrust nicht minder beiträgt.
...ob das durch eine starke Opposition aufgewogen wird?
Ich bin da mehr bei Müntefering.
Und ich bin froh, dass Müntefering nichts mehr zu melden hat. :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

yogi61 hat geschrieben:(08 Apr 2017, 11:41)

Der Wähler wünscht sich mehrheitlich natürlich wieder eine grosse Koalition. Da hat die Depolitisierung der letzten 25 Jahre offenbar ganz Arbeit geleistet. Vielleicht gibt es bald wieder ein Generation junger Wähler, die gar nicht mehr weiss, dass so etwas eigentlich für Ausnahme und Krisensituationen gedacht war.
Wenn der Wähler keine Unsicherheit wünscht, so spricht das doch für eine gewisse Reife. Außer der Großen Koalition gäbe es außerdem noch andere Konstallationen der Mitte, die für Stabilität stehen.

Die SPD hat ihre Rückschlüsse aus dem Wähler-Signal gezogen, andere halt nicht. Es ist aber nicht politischer, in Denkmustern der 1950-er Jahre zu verharren.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Apr 2017, 13:44)

Wenn der Wähler keine Unsicherheit wünscht, so spricht das doch für eine gewisse Reife. Außer der Großen Koalition gäbe es außerdem noch andere Konstallationen der Mitte, die für Stabilität stehen.

Die SPD hat ihre Rückschlüsse aus dem Wähler-Signal gezogen, andere halt nicht. Es ist aber nicht politischer, in Denkmustern der 1950-er Jahre zu verharren.
Also wenn der Wähler keine Unsicherheit wünscht, warum wählt er dann immer wieder die Einheitsparteien CDU/CSU/SPD/Grüne und ehemals auch FDP? Dann können sie auch genausogut die AfD wählen, die sind genauso unsicher.
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twilight
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von twilight »

Odin1506 hat geschrieben:(09 Apr 2017, 16:16)

Also wenn der Wähler keine Unsicherheit wünscht, warum wählt er dann immer wieder die Einheitsparteien CDU/CSU/SPD/Grüne und ehemals auch FDP? Dann können sie auch genausogut die AfD wählen, die sind genauso unsicher.
Der Satz ergibt keinen Sinn.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

twilight hat geschrieben:(09 Apr 2017, 16:44)

Der Satz ergibt keinen Sinn.
Deiner auch nicht.
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twilight
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von twilight »

Odin1506 hat geschrieben:(09 Apr 2017, 16:16)

Also wenn der Wähler keine Unsicherheit wünscht, warum wählt er dann immer wieder die Einheitsparteien CDU/CSU/SPD/Grüne und ehemals auch FDP? Dann können sie auch genausogut die AfD wählen, die sind genauso unsicher.
Klingelt es jetzt bei dir ?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Odin1506 hat geschrieben:(09 Apr 2017, 16:16)

Also wenn der Wähler keine Unsicherheit wünscht, warum wählt er dann immer wieder die Einheitsparteien CDU/CSU/SPD/Grüne und ehemals auch FDP? Dann können sie auch genausogut die AfD wählen, die sind genauso unsicher.
Die Mitte steht für Stabilität, die Ränder nicht.
So würde ich jedenfalls den Wähler und die Anatomie verstehen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(09 Apr 2017, 16:16)

Also wenn der Wähler keine Unsicherheit wünscht, warum wählt er dann immer wieder die Einheitsparteien CDU/CSU/SPD/Grüne und ehemals auch FDP? Dann können sie auch genausogut die AfD wählen, die sind genauso unsicher.
Der Wähler will auf jeden Fall keinen linkshdrehten Mumpitz...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(09 Apr 2017, 17:15)

Die Mitte steht für Stabilität, die Ränder nicht.
So würde ich jedenfalls den Wähler und die Anatomie verstehen.
Welche Sicherheit denn? Etwa die der Rentenabsenkung? Oder das Ja/Nein der Frau Dr. Merkel?
Realist2014 hat geschrieben: Der Wähler will auf jeden Fall keinen linkshdrehten Mumpitz...
Aber den rechtsgedrehten Mumpitz wollen die Wähler, oder wie darf ich deine Aussage interpretieren?
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Hyde
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Hyde »

Odin1506 hat geschrieben:(09 Apr 2017, 20:40)

Welche Sicherheit denn? Etwa die der Rentenabsenkung? Oder das Ja/Nein der Frau Dr. Merkel?
Die Mitte steht für Vernunft, Realismus, Rationalität und Differenziertheit. Die Mitte versteht die Vielschichtigkeit und Komplexität unserer Gesellschaft und versucht, die Spannungsfelder der Politik/Gesellschaft möglichst differenziert auszutarieren. Ein paar Beispiele dafür:
-Die Mitte weiß, hinsichtlich der Wirtschaftspolitik, dass man der Wirtschaft Freiheiten geben muss, wenn sie erfolgreich sein soll. Gleichzeitig ist der Mitte aber auch klar, dass soziale Elemente in unserer Wirtschaft vonnöten sind, weil sonst langfristig die Stabilität unserer Gesellschaft und damit unserer Demokratie verloren geht. Insofern lehnt die Mitte sowohl Manchesterkapitalismus als auch linke Umverteilungsfantastereien ab, sondern sucht einen Ausgleich, der Wirtschaftswachstum und soziale Sicherheit ermöglicht - denn ohne Ersteres ist Letzteres nicht möglich, und ohne Letzteres führt Ersteres zur gesellschaftlichen Instabilität.
-Die Mitte weiß, dass Freiheit nicht ohne Sicherheit möglich ist, aber dass Freiheiten auch nicht leichtfertig geopfert werden dürfen. Auch hier gilt es, dieses Spannungsfeld stets aufs Neue in ein maßvolles Gleichgewicht zu bringen.
-Die Mitte drückt sich nicht vor unangenehmen Wahrheiten (Realismus). Sie weiß, dass beispielsweise steigendes Lebensalter langfristig auch steigendes Renteneintrittsalter bedeuten muss. Sie weiß, dass Kriege schlimm sind, aber sie weiß auch, dass militärische Mittel manchmal notwendig sind, um Schlimmeres zu verhindern und die Welt langfristig friedlicher und sicherer zu machen.
-Die Mitte hält das Aufnehmen von Flüchtlingen für richtig, weiß aber auch, dass es Grenzen der Integrationsfähigkeit gibt. Sie steht zu Migration, scheut sich aber auch nicht davor, Probleme von Zuwanderung klar zu benennen, damit Lösungen hierfür entwickelt werden können.

Mehr als andere politische Strömungen zeichnet sich die Mitte also durch Ideologiefreiheit aus (Rationalität), legt die ideologischen Scheuklappen ab und arbeitet stattdessen nüchtern problemlösungsorientiert.
Mehr als andere politische Strömungen versucht sie, beide Seiten eines Themas zu betrachten und beide Seiten in ihrer Politik zu berücksichtigen, sie sucht nach Kompromissen (Differenziertheit). Deshalb lehnt sie auch die "einfachen Lösungen" ab, die vom linken und rechten Spektrum kommen und denen es eben an jener Weitsicht und Differenziertheit mangelt, welche eine Politik der Mitte auszeichnet.
Die Mitte verachtet weder Liberalismus, noch Sozialdemokratie, noch Konservatismus, da sie weiß, dass alle diese Strömungen notwendig sind und eine Bereicherung für unsere Politik und Gesellschaft darstellen.
Wenn sie etwas nicht ausstehen kann, dann ist es wohl Utopismus (meist von links kommend) oder nutzlose, irrationale Engstirnigkeit und Ewiggestrigkeit (meist von rechts kommend).

Einer Gesellschaft geht es immer dann gut, wenn sie eine breite politische Mitte hat. Das ist in Deutschland, zum Glück, seit 70 Jahren der Fall.
Ger9374

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Ger9374 »

Die Deutschen mochten noch nie Experimente,
Die Linken sind Kommunal durchaus gute
Politiker. Auf Bundesebene geht es mehr als
auf Kommunalebene um dieses Land.
Da fehlt es an Realpolitik , da reden immer noch
zu viele Träumer . Unreif für die Bundesebene
und selbstverliebt.
Zuletzt geändert von Ger9374 am Mo 10. Apr 2017, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Odin1506 hat geschrieben:(09 Apr 2017, 20:40)

Welche Sicherheit denn? Etwa die der Rentenabsenkung? Oder das Ja/Nein der Frau Dr. Merkel?

Aber den rechtsgedrehten Mumpitz wollen die Wähler, oder wie darf ich deine Aussage interpretieren?
Der Wähler hat ein instinktives Gefühl dafür, was Mumpitz ist und was nicht. Man nennt es auch Schwarmintelligenz, gut untersucht bei Fischen zum Beispiel.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Apr 2017, 09:16)

Der Wähler hat ein instinktives Gefühl dafür, was Mumpitz ist und was nicht. Man nennt es auch Schwarmintelligenz, gut untersucht bei Fischen zum Beispiel.
Wenn es nach den Insinkten der Wähler gehen müsste, dann sollten sie die Politiker nach ihrem Können wählen, aber da die Politiker(Parteien) immer wieder das Blaue vom Himmel versprechen und danach immer wieder mit dem abgedroschenen Spruch :Wir können es nicht umsetzen, weil wir uns an den Koalitionsvertrag halten müssen kommen, kannst du nicht von einer Schwarmintelligenz sprechen sondern von einer Schwarmverblödung der Wähler.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Odin1506 hat geschrieben:(10 Apr 2017, 11:58)

Wenn es nach den Insinkten der Wähler gehen müsste, dann sollten sie die Politiker nach ihrem Können wählen, aber da die Politiker(Parteien) immer wieder das Blaue vom Himmel versprechen und danach immer wieder mit dem abgedroschenen Spruch :Wir können es nicht umsetzen, weil wir uns an den Koalitionsvertrag halten müssen kommen, kannst du nicht von einer Schwarmintelligenz sprechen sondern von einer Schwarmverblödung der Wähler.
In Thüringen hat die Linksregierung noch ganz andere Sprüche drauf.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

EU prangert Armut in Deutschland an – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26660836 ©2017

Die Europäische Kommission hält der Bundesregierung schwere Versäumnisse bei der Bekämpfung der sozialen Not in Deutschland vor. Wörtlich schreibt die Brüsseler Behörde in ihrem aktuellen Länderbericht: „Im Zeitraum 2008 bis 2014 hat die deutsche Politik im hohem Maße zur Vergrößerung der Armut beigetragen.“
Dies sei darauf zurückzuführen, dass bedarfsabhängige Leistungen „real und im Verhältnis zur Einkommensentwicklung gesunken sind“. Damit sind zwei Fehlleistungen angesprochen, die sich die Bundesregierung nach dem Befund der Kommission vorwerfen lassen muss. Erstens erhöhte sie die Unterstützung etwa für Hartz IV-Bezieher, Wohngeld-Empfänger oder BaföG-Berechtigte nicht einmal in dem Maß, um für die Betroffenen die Kaufkraftverluste durch die Preissteigerung auszugleichen. Zweitens ignorierte sie den Wohlstandsanstieg in weiten Teilen der Bevölkerung, von dem die Menschen am unteren Ende der Einkommensskala abgekoppelt wurden.
...

Dazu DIE LINKE:

Zum Vorwurf der EU-Kommission, dass die Politik der Bundesregierung in hohem Maße zur Vergrößerung der Armut in Deutschland beigetragen habe, erklärt Katja Kipping, Ko-Vorsitzende der Partei DIE LINKE: "Diese Kritik kommt gerade im rechten Augenblick, und ist für ein wohlhabendes Land wie Deutschland besonders peinlich. DIE LINKE plädiert schon lange für eine Umkehr in der Steuer- und Sozialpolitik, die eine Umverteilung von Vermögen in Milliardenhöhe und den Schutz vor Armut aller Bürgerinnen und Bürger in Deutschland garantiert. DIE LINKE hat dafür in ihrem Entwurf des Wahlprogramms klare, durchgerechnete politische Ansätze :thumbup:

Im übrigen, gibt es auch viele Informationen zur Aktuellen Positionierung was Syrien angeht.

Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch: Bomben bringen keinen Frieden
Gregor Gysi: Den Krieg in Syrien kann man nicht mit Krieg beenden
Bernd Riexinger: Trump setzt auf Bombardierung statt Aufklärung
Gregor Gysi: Giftgas in Syrien - Aufklärung durch die UNO dringend nötig
Wolfgang Gehrcke: Möglichen Chemiewaffeneinsatz in Syrien ohne Vorverurteilungen aufklären

https://www.die-linke.de/die-linke/aktuell/
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Der General hat geschrieben:(10 Apr 2017, 12:31)

EU prangert Armut in Deutschland an – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26660836 ©2017

Die Europäische Kommission hält der Bundesregierung schwere Versäumnisse bei der Bekämpfung der sozialen Not in Deutschland vor. Wörtlich schreibt die Brüsseler Behörde in ihrem aktuellen Länderbericht: „Im Zeitraum 2008 bis 2014 hat die deutsche Politik im hohem Maße zur Vergrößerung der Armut beigetragen.“
Dies sei darauf zurückzuführen, dass bedarfsabhängige Leistungen „real und im Verhältnis zur Einkommensentwicklung gesunken sind“. Damit sind zwei Fehlleistungen angesprochen, die sich die Bundesregierung nach dem Befund der Kommission vorwerfen lassen muss. Erstens erhöhte sie die Unterstützung etwa für Hartz IV-Bezieher, Wohngeld-Empfänger oder BaföG-Berechtigte nicht einmal in dem Maß, um für die Betroffenen die Kaufkraftverluste durch die Preissteigerung auszugleichen. Zweitens ignorierte sie den Wohlstandsanstieg in weiten Teilen der Bevölkerung, von dem die Menschen am unteren Ende der Einkommensskala abgekoppelt wurden.
...

Dazu DIE LINKE:

Zum Vorwurf der EU-Kommission, dass die Politik der Bundesregierung in hohem Maße zur Vergrößerung der Armut in Deutschland beigetragen habe, erklärt Katja Kipping, Ko-Vorsitzende der Partei DIE LINKE: "Diese Kritik kommt gerade im rechten Augenblick, und ist für ein wohlhabendes Land wie Deutschland besonders peinlich. DIE LINKE plädiert schon lange für eine Umkehr in der Steuer- und Sozialpolitik, die eine Umverteilung von Vermögen in Milliardenhöhe und den Schutz vor Armut aller Bürgerinnen und Bürger in Deutschland garantiert. DIE LINKE hat dafür in ihrem Entwurf des Wahlprogramms klare, durchgerechnete politische Ansätze :thumbup:

Im übrigen, gibt es auch viele Informationen zur Aktuellen Positionierung was Syrien angeht.

Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch: Bomben bringen keinen Frieden
Gregor Gysi: Den Krieg in Syrien kann man nicht mit Krieg beenden
Bernd Riexinger: Trump setzt auf Bombardierung statt Aufklärung
Gregor Gysi: Giftgas in Syrien - Aufklärung durch die UNO dringend nötig
Wolfgang Gehrcke: Möglichen Chemiewaffeneinsatz in Syrien ohne Vorverurteilungen aufklären

https://www.die-linke.de/die-linke/aktuell/
Sehr gute Beiträge der linken Elite.
Die haben aus dem zweiten Weltkrieg ihre Lehren gezogen. Hätte man Hitler versucht mit Bomben beizukommen, der Krieg wäre womöglich noch immer nicht zu Ende. Zum Glück haben sie ihn so lange aufgeklärt, bis er aufgegeben hat.
General, du läufst zu großer Form auf.
...Sprüche statt Taten.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

jorikke hat geschrieben:(10 Apr 2017, 15:38)

Sehr gute Beiträge der linken Elite.
Die haben aus dem zweiten Weltkrieg ihre Lehren gezogen. Hätte man Hitler versucht mit Bomben beizukommen, der Krieg wäre womöglich noch immer nicht zu Ende. Zum Glück haben sie ihn so lange aufgeklärt, bis er aufgegeben hat.
General, du läufst zu großer Form auf.
...Sprüche statt Taten.
Schade, dass Du gar nichts zum ersten Abschnitt schreibst, wobei es um Deutschland geht bzw. die Europäische Union der Bundesregierung eine "Schelle" verpasst hat.

Aber gut, Syrien und die Positionierung der Linken ist Präsenter was ich auch Nachvollziehen kann.

Dein Argument ist ja auch gar nicht schlecht, allerdings kann man den aktuellen Syrien Krieg nicht Ansatzweise mit dem 2 WK. vergleichen, genau so wenig wie Assad und Hitler !

Der Grund ist ganz einfach erklärbar, es ist die Zeit und damit Verbunden die Technische Entwicklung was Kriegsmaterial angeht usw...

Die Welt, hatte damals das große Glück, dass die Nazis noch nicht im Stande waren Atombomben herzustellen, sondern lediglich mit Ihren V2 Raketen beschränkt waren. Nur ein paar Jahre weiter in der Zeit, hätte der Österreicher ohne zu zögern diese eingesetzt, ich glaube da sind wir uns doch einig oder?

Heutzutage, bezüglich der Nuklearen Waffen sieht das ganz anders aus und speziell in Syrien gibt es nicht nur eine Person die Krieg führt, sondern viele andere Nationen, die einen Stellvertreter Krieg ausführen.

Es sind nicht die einzelnen Rebellengruppen die da gegen das Regime kämpfen, diese sind in diesem Großen und Ganzem nämlich völlig Unwichtig, es ist eher der WESTEN der gegen den OSTEN kämpft und das schon seit Beginn des "Arabischen Frühlings" !! Vom Prinzip her gehört sogar die Ukraine dazu !

Wenn man sich Intensiv und auch Zeitaufwendig mit diesem plötzlichen "Phänomen" des "Arabischen Frühlings" informiert und befasst wird verstehen, dass dieser Syrienkrieg mehr ist als nur ein Bürgerkrieg von "Opositionellen" die angeblich nur eine Demokratie wollen.

Desweitern muß man wissen und sich darüber informieren, warum eigentlich Rußland, der Iran und auch die Kurden enge Verbündete Syriens sind und auf der anderen Seite die USA, Israel, Türkei und Saudi Arabien andere Interessen verfolgen. Die EU mit Frankreich und allem voran Großbritanien stehen und standen schon immer zu den USA egal um was es geht.

Das große Problem von Syrien aktuell ist, dass sich sämtliche Parteien nun fast mit offenen Visier gegenüberstehen und Mr. Trump hat, wie man so schön sagt, die Büchse der Pandora eröffnet !

Es ist Brandgefährlich was da Momentan geschieht, nicht für den Assad oder den Syrern, sondern für den Weltfrieden insgesamt!

@jorikke; so ganz Unpolitisch was die Person Putin angeht bin ich ja nicht. Ich habe nicht umsonst ein Bild im Aventar, wenn ich mich mit dieser Person nicht Gründlich auseinander gesetzt hätte.

Deswegen sage ich, ganz gleich ob man das jetzt gut oder schlecht bewertet:

Putin/Rußland wird Garantiert nicht einen Milimeter aus Syrien weichen und auch auf keinen Fall Assad auf Westlichen (Militärischen) Druck, ganz gleich wie dieser aussieht aufgeben. !

Nochmal, es geht nicht um die Bevölkerung der Syrer und es geht auch schon lange nicht mehr um die lächerlich kleine ISIS. (Militärisch gesehen), sondern um die Macht bzw. Vorherschaft, wer sich nun durchsetzt den Assad zu stürzen oder auch nicht (Westen gegen Osten), nur darum geht es !!

Die Tatsache das es in der US Administration der Republikaner sehr viele "Militärische Personen" gibt die auch Offiziell, schon seit vielen Jahren "Anti Rußland" eingestellt sind, macht diese Situation nicht einfacher. Was passiert, wenn sich ein ähnlicher Vorfall (Giftgas) wiederholt ist schon nicht mehr kalkulierbar. Es dürfte sicherlich eine Leichtigkeit sein, so einen erneuten Giftgas Anschlag von unterschiedlichen "Organsisationen" um es mal so zu formulieren, auszuführen... was dann ??!

Von daher sind die Appelle der Linksfraktion mehr als nur Phrasen !

Den Krieg in Syrien kann man nicht mit Krieg beenden wie Gregor Gysi Richtigerweise erkannt hat.

Es müssen dringend Diplomatische Gespräche zwischen den USA und Rußland erfolgen !

Die Gefahr eines echten Krieges zwischen den USA und Rußland war noch Nie so groß wie Aktuell jetzt in Syrien !

PS. Jetzt kann man mich gerne wieder "zereissen" und alles als eine Verschwöhrungstheorie abstempeln ... und ganz sicher werden die "Heißmacher" die am Heimischen PC schon den Krieg gespielt haben und die gegenseitigen "Panzerstärken" ausgelotet haben, Ihre Kommentare absondern... ist mir aber völlig egal !

Die Lage ist sehr Gefährlich und gerade mit einem aktuell sehr Merkwürdigen US Präsidenten Donald Trump Unberechenbar!

11.04.2017

Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Bomben bringen keinen Frieden, sagt der Slogan. Außer in Aleppo, da sprach sich Frau Wagenknecht ausdrücklich gegen eine Flugverbotszone aus.

Diese Art der Bigotterie wäre ein Aufreger, wenn sie nicht so langweilig wäre. Die Linke, die nicht mehr aus den Puschen kommen will und hinter 1959 im Grunde zurück fällt, ist letztlich ein Anachronismus.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(09 Apr 2017, 20:40)

Welche Sicherheit denn? Etwa die der Rentenabsenkung? ?

?
es gibt keine "Rentenabsenkung"

die GESAMTRENTE aus Produkt von Rentennievau x Rentenbezugszeit ist kontinuierlich am STEIGEN

verstehen diejenigen mit limitiertem oekonomischem Verstand nur nicht... :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Der General hat geschrieben:(11 Apr 2017, 01:44)

Schade, dass Du gar nichts zum ersten Abschnitt schreibst, wobei es um Deutschland geht bzw. die Europäische Union der Bundesregierung eine "Schelle" verpasst hat.

Aber gut, Syrien und die Positionierung der Linken ist Präsenter was ich auch Nachvollziehen kann.

Dein Argument ist ja auch gar nicht schlecht, allerdings kann man den aktuellen Syrien Krieg nicht Ansatzweise mit dem 2 WK. vergleichen, genau so wenig wie Assad und Hitler !

Der Grund ist ganz einfach erklärbar, es ist die Zeit und damit Verbunden die Technische Entwicklung was Kriegsmaterial angeht usw...

Die Welt, hatte damals das große Glück, dass die Nazis noch nicht im Stande waren Atombomben herzustellen, sondern lediglich mit Ihren V2 Raketen beschränkt waren. Nur ein paar Jahre weiter in der Zeit, hätte der Österreicher ohne zu zögern diese eingesetzt, ich glaube da sind wir uns doch einig oder?

Heutzutage, bezüglich der Nuklearen Waffen sieht das ganz anders aus und speziell in Syrien gibt es nicht nur eine Person die Krieg führt, sondern viele andere Nationen, die einen Stellvertreter Krieg ausführen.

Es sind nicht die einzelnen Rebellengruppen die da gegen das Regime kämpfen, diese sind in diesem Großen und Ganzem nämlich völlig Unwichtig, es ist eher der WESTEN der gegen den OSTEN kämpft und das schon seit Beginn des "Arabischen Frühlings" !! Vom Prinzip her gehört sogar die Ukraine dazu !

Wenn man sich Intensiv und auch Zeitaufwendig mit diesem plötzlichen "Phänomen" des "Arabischen Frühlings" informiert und befasst wird verstehen, dass dieser Syrienkrieg mehr ist als nur ein Bürgerkrieg von "Opositionellen" die angeblich nur eine Demokratie wollen.

Desweitern muß man wissen und sich darüber informieren, warum eigentlich Rußland, der Iran und auch die Kurden enge Verbündete Syriens sind und auf der anderen Seite die USA, Israel, Türkei und Saudi Arabien andere Interessen verfolgen. Die EU mit Frankreich und allem voran Großbritanien stehen und standen schon immer zu den USA egal um was es geht.

Das große Problem von Syrien aktuell ist, dass sich sämtliche Parteien nun fast mit offenen Visier gegenüberstehen und Mr. Trump hat, wie man so schön sagt, die Büchse der Pandora eröffnet !

Es ist Brandgefährlich was da Momentan geschieht, nicht für den Assad oder den Syrern, sondern für den Weltfrieden insgesamt!

@jorikke; so ganz Unpolitisch was die Person Putin angeht bin ich ja nicht. Ich habe nicht umsonst ein Bild im Aventar, wenn ich mich mit dieser Person nicht Gründlich auseinander gesetzt hätte.

Deswegen sage ich, ganz gleich ob man das jetzt gut oder schlecht bewertet:

Putin/Rußland wird Garantiert nicht einen Milimeter aus Syrien weichen und auch auf keinen Fall Assad auf Westlichen (Militärischen) Druck, ganz gleich wie dieser aussieht aufgeben. !

Nochmal, es geht nicht um die Bevölkerung der Syrer und es geht auch schon lange nicht mehr um die lächerlich kleine ISIS. (Militärisch gesehen), sondern um die Macht bzw. Vorherschaft, wer sich nun durchsetzt den Assad zu stürzen oder auch nicht (Westen gegen Osten), nur darum geht es !!

Die Tatsache das es in der US Administration der Republikaner sehr viele "Militärische Personen" gibt die auch Offiziell, schon seit vielen Jahren "Anti Rußland" eingestellt sind, macht diese Situation nicht einfacher. Was passiert, wenn sich ein ähnlicher Vorfall (Giftgas) wiederholt ist schon nicht mehr kalkulierbar. Es dürfte sicherlich eine Leichtigkeit sein, so einen erneuten Giftgas Anschlag von unterschiedlichen "Organsisationen" um es mal so zu formulieren, auszuführen... was dann ??!

Von daher sind die Appelle der Linksfraktion mehr als nur Phrasen !

Den Krieg in Syrien kann man nicht mit Krieg beenden wie Gregor Gysi Richtigerweise erkannt hat.

Es müssen dringend Diplomatische Gespräche zwischen den USA und Rußland erfolgen !

Die Gefahr eines echten Krieges zwischen den USA und Rußland war noch Nie so groß wie Aktuell jetzt in Syrien !

PS. Jetzt kann man mich gerne wieder "zereissen" und alles als eine Verschwöhrungstheorie abstempeln ... und ganz sicher werden die "Heißmacher" die am Heimischen PC schon den Krieg gespielt haben und die gegenseitigen "Panzerstärken" ausgelotet haben, Ihre Kommentare absondern... ist mir aber völlig egal !

Die Lage ist sehr Gefährlich und gerade mit einem aktuell sehr Merkwürdigen US Präsidenten Donald Trump Unberechenbar!

11.04.2017

Der General
Immer, wenn eine Aussage auf den Punkt gebracht und ad absurdum geführt wird, kann man ziemlich sicher sein, eine Antwort wird irgendwo die Formulierung "kann man nicht vergleichen" enthalten.
Du gehst aber darüber hinaus und machst dir weit mehr Mühe.
Ich habe das alles aufmerksam gelesen, kann alles in dem Sinne akzeptieren, wie man auch eine schräge Meinung anerkennen kann.
Im Grunde ist doch an der momentanen Lage nichts neu.
Seit dem Korea Krieg wurden unablässig Stellvertreterkriege geführt, die Großen haben sich gegenseitig immer gepiesackt und versucht sich gegenseitig die Grenzen aufzuzeigen.
Als wirklich gültige Erfahrung ist erstens geblieben, dass vor dem wirklich entscheidenden Punkt, dem Atomschlag, jede Seite zurück schreckt. Zweitens ist im Laufe der der letzten 70 Jahre auch klar geworden, wer wirklich den Ton angibt.
Da bewegt sich gerade was. China wird hinzukommen, Russland ist nicht wirklich mehr dabei.
Das hatte Gorbi schon begriffen. Der Westen hat da in meinen Augen riesige Fehler begangen. Man hätte die Russen umarmen und hätscheln müssen. Sie wirklich anerkennen und ihren wirtschaftlichen Aufbau nach Kräften unterstützen.
So hätte man das russische Volk gewinnen können. Die fühlen sich jetzt zu Recht betrogen und kein Putin kann gegen die Stimmung im Land Politik machen. So setzt er sich halt an die Spitze der Stimmungslage und gaukelt der russischen Seele vor, man sei noch wer im Machtspiel der Großen.
Dann wäre ein wirklicher Wandel und eine Gemeinsamkeit mit Russland möglich geworden.
Egal, Chance vertan, das Spiel geht weiter.
In dem Spiel sind die Ratschläge der deutschen Linken für biedere Wohlwollende sehr schön zu lesen, fürs Poesiealbum halt.
...mit Realismus hat das aber nichts zu tun.
Als Trost für dich, man sagt ja wer nicht träumen kann sei kein Realist.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Apr 2017, 06:04)

es gibt keine "Rentenabsenkung"

die GESAMTRENTE aus Produkt von Rentennievau x Rentenbezugszeit ist kontinuierlich am STEIGEN

verstehen diejenigen mit limitiertem oekonomischem Verstand nur nicht... :D
Ach komm, selbst du kannst es nicht mehr leugnen, das die Renten so nach und nach abgesenkt werden.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von firlefanz11 »

Odin1506 hat geschrieben:(11 Apr 2017, 09:56)

Ach komm, selbst du kannst es nicht mehr leugnen, das die Renten so nach und nach abgesenkt werden.
Realitätscheck:
Die Rentner können im kommenden Jahr mit einem Plus von bis zu 2,0 Prozent rechnen - im Osten wieder ein bisschen mehr als im Westen. Das gab die Deutsche Rentenversicherung Bund bekannt. Nach dieser Prognose dürfte der Zuschlag zwischen 1,5 und 2,0 Prozent liegen.
http://www.zeit.de/news/2016-11/10/rent ... t-10093008

Dass diese 1,5 - 2% von der Inflation aufgefressen werden bzw. durch die Erhöhung wieder bei mehr Rentnern der Betrag über die Besteuerungsgrenze steigt, und sie deshalb saftig Steuern auf die Rente zahlen müssen, steht ja auf einem anderen Blatt...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(11 Apr 2017, 09:56)

Ach komm, selbst du kannst es nicht mehr leugnen, das die Renten so nach und nach abgesenkt werden.
Was versteht an meiner Formel nicht?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Hyde »

jorikke hat geschrieben:(11 Apr 2017, 08:42)
Zweitens ist im Laufe der der letzten 70 Jahre auch klar geworden, wer wirklich den Ton angibt.
Da bewegt sich gerade was. China wird hinzukommen, Russland ist nicht wirklich mehr dabei.
Auch Indien wird eine wichtige Rolle spielen in der Geopolitik des 21. Jahrhunderts.

Daher ist es richtig und wichtig seitens des Westens, eine enge Partnerschaft mit Indien aufzubauen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Hamilton »

Die Linke kann ja gerne soziale Gerechtigkeit versprechen, die Frage ist nur, wie realistisch diese Forderungen sind. Das klingt ja alles immer ganz schön, aber es muss eben auch erstmal finanziert werden.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Hamilton »

Der General hat geschrieben:(06 Mar 2017, 15:06)

Sind Dir 23 min. zu lang oder warum antwortest Du nach nur 6 min. ? Du hast Dir noch nicht einmal die Mühe gemacht diesen Sozialdemokratischen Vortrag anzuschauen, stattdessen nur LINKEN Bashing.

Lafontaine hat Rückgrat bewiesen und nicht den Unsozialen Sozialdemokratischen Weg eingeschlagen. Die SPD Heute, ist CDU light und besteht Mehrheitlich aus Inkompetenten Politikern.
Und die Politiker von der Linkspartei sollen kompetent sein? Man sieht ja aktuell in Berlin was dabei rauskommt, wenn die Linkspartei Regierungsverantwortung übernimmt. Sowas möchte ich in Deutschland auf keinen Fall haben.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Hamilton hat geschrieben:(16 Apr 2017, 11:29)

Die Linke kann ja gerne soziale Gerechtigkeit versprechen, die Frage ist nur, wie realistisch diese Forderungen sind. Das klingt ja alles immer ganz schön, aber es muss eben auch erstmal finanziert werden.
DIE LINKE ist die einzige Partei, die immer mit angibt wie Vorhaben oder Forderungen finanziert werden. Ein großer Teil wird Selbstverständlich von den Superreichen finanziert im Rahmen einer gerechten Umverteilung.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Hamilton hat geschrieben:(16 Apr 2017, 11:35)

Und die Politiker von der Linkspartei sollen kompetent sein? Man sieht ja aktuell in Berlin was dabei rauskommt, wenn die Linkspartei Regierungsverantwortung übernimmt. Sowas möchte ich in Deutschland auf keinen Fall haben.
Wüsste nicht, dass man in Berlin schlechtere Arbeit abliefert als Beispielsweise in NRW oder anderswo. Berlin zu regieren ist außerdem sehr schwierig.

Sehr gute Ansätze sind aber schon auf dem Weg gebracht worden.

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