Gysi: Sahra ist keine Göttin, und das weiß sie auch
Von einer Sammlungsbewegung neben der Partei hält er nichts, außerdem müsste sowas von unten kommen, nicht von oben. Sahra sei aber als Ikone nach wie vor wichtig.
Nun, Fraktions- und Parteiführung sind sich uneinig, sowohl inhaltlich wie auch in personalisierter Form. Team Sahra und Team Katja stehen sich unversöhnlich gegenüber.
Da das nun auch jeder weiß. Freund wie Feind, ist der klassische Burgfrieden nicht mehr möglich.
Da müsste es eigentlich Kampfabstimmungen geben, ein Entweder-Oder. Denn die Trennungsbewegung kommt ja von oben, nicht von unten. Die sog. Sammlungsbewegung
soll nur eine Hausstreitmacht darstellen, so wie das andere Team ihre sog. Bewegungslinke ins Feld führt. Der Streit findet im Palast statt, die Basis stellt die
Legionäre für den Bürgerkrieg. Wie im alten Rom.
Einst hatte sich Octavian mit Antonius zum Burgfrieden verständigt, dann aber zerstritten, schließlich gab es Krieg.
Und sowas geht aus wie immer: Wehe den Besiegten.
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