DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

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3x schwarzer Kater
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 14:53)

Eigentlich alles, aber Du darfst gern auf den Wahlprogrammpunkt hinweisen, wo steht, das DIE LINKE eine völlige Planwirtschaft anstrebt.

Auf welcher Seite kann ich das nachlesen?

Und dann wenn Du schon dabei bist, welche Großunternehmen sollen Verstaatlicht und Enteignet werden ?
Das Wahlprogramm interessiert mich nicht. Interessant ist der Blick ins Grundsatzprogramm.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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3x schwarzer Kater
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

That's me hat geschrieben:(20 Jun 2017, 15:10)


.

Auch hier, was will die Linke denn konkret verstaatlichen?
Guck ins Parteiprogramm.
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Realist2014
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(20 Jun 2017, 12:51)

Blödsinn. Von welcher sozialen Marktwirtschaft redest du?
Ich kann die inzwischen nirgendwo mehr finden.
t.
dann solltest du dich mal damit beschäftigen, was man unter sozialer MARKTWIRTSCHAFT versteht

Gleichmacherei und mehr Umverteilung sicher NICHT
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(20 Jun 2017, 15:10)


Zudem hat ein Staatsbetrieb nicht die primäre Aufgabe Gewinne zu erzielen, sondern kostendeckend zu arbeiten und für kostengünstigen und freien Zugang der Bevölkerung zu sorgen . Se.
so wie die Deutsche Bundespost

gut, das diese SCHEISSE beendet wurde

und von dieser Art "Unternehmen" brauchen wir KEINES
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Brainiac
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Brainiac »

[MOD] Einige Beiträge entfernt. Die User können es gern noch mal sachlich versuchen.

Hinweis: Zur Enteignungsdebatte bzgl des Grundsatzprogramms gab es hier schon zahlreiche Sachbeiträge, ua. hier: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... g#p3890187
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von That's me »

Brainiac hat geschrieben:(21 Jun 2017, 07:08)
Hinweis: Zur Enteignungsdebatte bzgl des Grundsatzprogramms gab es hier schon zahlreiche Sachbeiträge, ua. hier: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... g#p3890187 [/color]
Danke. Sehr nett, dass du dich dem Kater dienlich zeigst und auf seinen Beitrag verlinkst, weil er es nicht für nötig erachtete.

Zum Thema:
Soziale Gerechtigkeit wird jeder anders definieren.
Tendenziell werden diejenigen, denen mehr genommen wird, dies als ungerecht empfinden und diejenigen, die davon profitieren, als gerecht.
Gerechtigkeit ist in sich schon ein schwieriges Thema. Ich würde einfach mal behaupten, dass es schwierig ist hier eine "Generaldefinition" zu finden.
Es muss immer der Einzelfall, die Situation betrachtet werden.
Warum töten wir Menschen die Menschen töten, um den Menschen zu zeigen, dass Töten falsch ist?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

That's me hat geschrieben:(21 Jun 2017, 15:01)


Gerechtigkeit ist in sich schon ein schwieriges Thema. Ich würde einfach mal behaupten, dass es schwierig ist hier eine "Generaldefinition" zu finden.
Es muss immer der Einzelfall, die Situation betrachtet werden.
Ist es natürlich. Und natürlich gibt es auch dafür keine Generaldefinition. Deshalb behilft man sich auch mit anderen Begriffen. Im Steuerrecht z.B. steht nicht die absolute Gerechtigkeit im Vordergrund (die jeden gleich behandelt), sondern eben die Verteilungsgerechtigkeit. Sprich derjenige der mehr Beiträge leisten kann soll auch mehr zahlen. Das wäre das Leistungsfähigkeitsprinzip. Würde man nach dem Begriff absoluter Gerechtigkeit handeln (jeden also gleich behandeln) wäre logischerweise eine Kopfsteuer die gerechteste. Was wohl für die meisten (berechtigterweise) natürlich schon ein absurdes Gerechtigkeitsverständnis wäre.

und was unsere andere Diskussion angeht. Ich gehöre bestimmt nicht zu denen die keine Quellen für die eigene Behauptung angehen. Das Thema Verstaatlichung wurde hier im Thread schon ausführlich diskutiert, auch kontrovers. Und damit natürlich auch die entsprechenden Passagen im Parteiprogramm der Linken. Die finden sich alle hier im Thread. Daher auch mein Hinweis.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2017, 15:24)

Ist es natürlich. Und natürlich gibt es auch dafür keine Generaldefinition. Deshalb behilft man sich auch mit anderen Begriffen. Im Steuerrecht z.B. steht nicht die absolute Gerechtigkeit im Vordergrund (die jeden gleich behandelt), sondern eben die Verteilungsgerechtigkeit. Sprich derjenige der mehr Beiträge leisten kann soll auch mehr zahlen. Das wäre das Leistungsfähigkeitsprinzip. Würde man nach dem Begriff absoluter Gerechtigkeit handeln (jeden also gleich behandeln) wäre logischerweise eine Kopfsteuer die gerechteste. Was wohl für die meisten (berechtigterweise) natürlich schon ein absurdes Gerechtigkeitsverständnis wäre.

und was unsere andere Diskussion angeht. Ich gehöre bestimmt nicht zu denen die keine Quellen für die eigene Behauptung angehen. Das Thema Verstaatlichung wurde hier im Thread schon ausführlich diskutiert, auch kontrovers. Und damit natürlich auch die entsprechenden Passagen im Parteiprogramm der Linken. Die finden sich alle hier im Thread. Daher auch mein Hinweis.
Trotzdem ist das falsch was Du behautet hast. Die Linke strebt keine komplette Planwirtschaft an wie zu Zeiten der DDR. Auch über das Thema Verstaatlichung hatten wir schon gesprochen.

Ein Parteiprogramm ist etwas völlig anderes als ein Grundsatzprogramm !


http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p3887291
Zuletzt geändert von Der General am Mi 21. Jun 2017, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von That's me »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2017, 15:24)
und was unsere andere Diskussion angeht. Ich gehöre bestimmt nicht zu denen die keine Quellen für die eigene Behauptung angehen. Das Thema Verstaatlichung wurde hier im Thread schon ausführlich diskutiert, auch kontrovers. Und damit natürlich auch die entsprechenden Passagen im Parteiprogramm der Linken. Die finden sich alle hier im Thread. Daher auch mein Hinweis.
Ja ist ok.
Ich hoffe du verstehst, dass man, wenn man in einen schon langen Thread einsteigt, den nicht von Anfang an liest. Ich gehe da meist nur 4-5 Seiten zurück.
Es schadet aber nichts, wenn man so freundlich ist, als Angesprochener auf die eigenen Threads zu verweisen. Der Mod tat es ja auch für dich.

Mitunter steigern manche Diskussionen mein Aggressionspotenzial.
Gesittete, sachliche Diskussionen ohne Pauschalkeulen, Schubladendenken, Unterstellungen, Wort im Munde herum drehen.... sind eher selten.
Da platzt mir manchmal der Kragen und dann bin ich hier und da auch mal ungerecht.
Es gibt halt keine absolute Gerechtigkeit *g*.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

That's me hat geschrieben:(21 Jun 2017, 15:33)

Ja ist ok.
Ich hoffe du verstehst, dass man, wenn man in einen schon langen Thread einsteigt, den nicht von Anfang an liest. Ich gehe da meist nur 4-5 Seiten zurück.
Es schadet aber nichts, wenn man so freundlich ist, als Angesprochener auf die eigenen Threads zu verweisen. Der Mod tat es ja auch für dich.
Manchmal bin ich auch halt müde mich ständig zu wiederholen. Und die immer wieder gleichen Belege für Sachen zu liefern, die ja sowieso schon umfangreich eben im Thread diskutiert wurden. Und du warst jetzt ja nicht die Erste, die das wieder zum Thema gemacht. Aber sei's drum. Nichts für ungut. Lass uns das einfach vergessen ;)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Der General hat geschrieben:(21 Jun 2017, 15:33)

Ein Parteiprogramm ist etwas völlig anderes als ein Grundsatzprogramm !


http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 1#p3887291
Parteiprogramm und Grundsatzprogramm sind im Sinne der Parteiarbeit grundsätzlich synonym zu werden. Davon kann man lediglich das Wahlprogramm unterscheiden, das im Gegensatz zum Parteiprogramm (oder Grundsatzprogramm) halt nur die nächste Regierungsperiode umfasst.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2017, 15:46)

Parteiprogramm und Grundsatzprogramm sind im Sinne der Parteiarbeit grundsätzlich synonym zu werden. Davon kann man lediglich das Wahlprogramm unterscheiden, das im Gegensatz zum Parteiprogramm (oder Grundsatzprogramm) halt nur die nächste Regierungsperiode umfasst.
Nein eben nicht.

Wie schon bereits geschrieben:

Ein Grundsatzprogramm beschreibt lediglich die Identität einer Partei. Ein Parteiprogramm weist grundsätzlichen Charakter auf und ist folglich relativ abstrakt formuliert. In der Regel ist eine solche Schrift derart konzipiert, dass sie für längere Zeit Gültigkeit hat. Antworten auf aktuelle politische Fragen werden daher in einem Parteiprogramm kaum gegeben.

Für aktuelle Antworten dient das Wahlprogramm und dort ist von Verstaatlichung von Banken eigentlich nicht die Rede, vielmehr geht es um Kontrolle. Man strebt an, dass "faule" Geschäfte verhindert werden müssen und die Verursacher für Minus Geschäfte ect. haften sollten und vieles mehr ... siehe Wahlprogramm
.

Ich habe aber jetzt keine große Lust, dass ganze Thema wieder von vorne zu starten.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von That's me »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2017, 15:41)
Manchmal bin ich auch halt müde mich ständig zu wiederholen. Und die immer wieder gleichen Belege für Sachen zu liefern, die ja sowieso schon umfangreich eben im Thread diskutiert wurden. Und du warst jetzt ja nicht die Erste, die das wieder zum Thema gemacht. Aber sei's drum. Nichts für ungut. Lass uns das einfach vergessen ;)
Jo, kann ich auch verstehen
Klar vergessen :thumbup:
Reset ;)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Der General hat geschrieben:(21 Jun 2017, 16:05)

Nein eben nicht.
zum allgemeinen Verständnis

https://de.wikipedia.org/wiki/Parteiprogramm

beide Begriffe sind synonym zu verwenden. Ich kenne jedenfalls keine Partei, die ein Grundsatzprogramm und ein Parteiprogramm hat. Was sollte der Unterschied sein?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von That's me »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2017, 16:12)
beide Begriffe sind synonym zu verwenden. Ich kenne jedenfalls keine Partei, die ein Grundsatzprogramm und ein Parteiprogramm hat. Was sollte der Unterschied sein?
Das sehe ich auch so. Es ist nur ein anderer Name.

Man kann m. E. aber zw. Grundsatz-/Parteiprogramm und Wahlprogramm unterscheiden.
Weil das Wahlprogramm sich auf spezielle aktuelle Themen der Politik für die nächsten Wahlen bezieht.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

That's me hat geschrieben:(21 Jun 2017, 16:30)

Das sehe ich auch so. Es ist nur ein anderer Name.

Man kann m. E. aber zw. Grundsatz-/Parteiprogramm und Wahlprogramm unterscheiden.
Weil das Wahlprogramm sich auf spezielle aktuelle Themen der Politik für die nächsten Wahlen bezieht.
stimmt ... das hatte ich hier ja schon angemerkt

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p3924680
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von That's me »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2017, 16:35)
stimmt ... das hatte ich hier ja schon angemerkt
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p3924680
Lass mir doch die Freude, dass ich nach unseren Anfangsschwierigkeiten unsere Einigkeit betone ;)
Das "aber" hätte besser ein "auch" sein sollen und der Satzbau besser.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

;)
That's me hat geschrieben:(21 Jun 2017, 16:53)

Lass mir doch die Freude, dass ich nach unseren Anfangsschwierigkeiten unsere Einigkeit betone ;)
Das "aber" hätte besser ein "auch" sein sollen und der Satzbau besser.



;)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2017, 16:12)

zum allgemeinen Verständnis

https://de.wikipedia.org/wiki/Parteiprogramm

beide Begriffe sind synonym zu verwenden. Ich kenne jedenfalls keine Partei, die ein Grundsatzprogramm und ein Parteiprogramm hat. Was sollte der Unterschied sein?
Ein Grundsatzprogramm beschreibt lediglich die Identität einer Partei. Ein Parteiprogramm weist grundsätzlichen Charakter auf und ist folglich relativ abstrakt formuliert. In der Regel ist eine solche Schrift derart konzipiert, dass sie für längere Zeit Gültigkeit hat. Antworten auf aktuelle politische Fragen werden daher in einem Parteiprogramm kaum gegeben.

Für aktuelle Antworten dient das Wahlprogramm und dort ist von Verstaatlichung von Banken eigentlich nicht die Rede, vielmehr geht es um Kontrolle. Man strebt an, dass "faule" Geschäfte verhindert werden müssen und die Verursacher für Minus Geschäfte ect. haften sollten und vieles mehr ... siehe Wahlprogramm .


Deine Behauptung:

"Und die Linke will eben nicht soziales, sondern eine Abschaffung der derselben. Sprich Planwirtschaft statt Marktwirtschaft und eben Verstaatlichung und Enteignung von Unternehmen...
"

ist einfach falsch ! Steht weder so im Grundsatzprogramm und schon gar nicht im aktuellen Wahlprogramm !
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(21 Jun 2017, 23:28)

Ein Grundsatzprogramm beschreibt lediglich die Identität einer Partei. Ein Parteiprogramm weist grundsätzlichen Charakter auf und ist folglich relativ abstrakt formuliert. In der Regel ist eine solche Schrift derart konzipiert, dass sie für längere Zeit Gültigkeit hat. Antworten auf aktuelle politische Fragen werden daher in einem Parteiprogramm kaum gegeben.

!



aus dem Grundsatzprogramm:/ Erfurt 2011

"Deutschland – eine Klassengesellschaft
Deutschland ist eine Klassengesellschaft. Die Produktion von Waren und Dienstleistungen findet überwiegend in privaten Unternehmen mit dem Ziel statt, möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Die große Mehrheit der Erwerbstätigen arbeitet als abhängig Beschäftigte. Sie erhalten nur einen Teil der von ihnen geschaffenen Werte als Lohn"


immer noch die gleiche Karl-Murx Scheisse

das es in der MARKTWIRTSCHAFT einen PRODUKTIONSFAKTOR Kapital gibt- um diesem auch ein angemessener Teil der Wertschöpfung ZUSTEHT- geht in diese linksgedrehten Gehirne nicht rein

wie man an diesem Textauszug des GRUNDSATZ-Programms der SED-Nachfolger lesen kann

daher ist auch dieses ein klares Bekenntnis zur ABLEHNUNG der Marktwirtschaft
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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jorikke
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 14:53)

Eigentlich alles, aber Du darfst gern auf den Wahlprogrammpunkt hinweisen, wo steht, das DIE LINKE eine völlige Planwirtschaft anstrebt.

Auf welcher Seite kann ich das nachlesen?

Und dann wenn Du schon dabei bist, welche Großunternehmen sollen Verstaatlicht und Enteignet werden ?
Alle.
Plan ist ein technischer Ausdruck und bedeutet ganz eben, also platt.
Planwirtschaft will also alles platt machen.
Das gilt dann natürlich für alle Unternehmen. Die Linke macht doch keine halben Sachen.
P.S.
s.a. Planscheibe, planieren.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Jun 2017, 22:16)

aus dem Grundsatzprogramm:/ Erfurt 2011

"Deutschland – eine Klassengesellschaft
Deutschland ist eine Klassengesellschaft. Die Produktion von Waren und Dienstleistungen findet überwiegend in privaten Unternehmen mit dem Ziel statt, möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Die große Mehrheit der Erwerbstätigen arbeitet als abhängig Beschäftigte. Sie erhalten nur einen Teil der von ihnen geschaffenen Werte als Lohn"


immer noch die gleiche Karl-Murx Scheisse

das es in der MARKTWIRTSCHAFT einen PRODUKTIONSFAKTOR Kapital gibt- um diesem auch ein angemessener Teil der Wertschöpfung ZUSTEHT- geht in diese linksgedrehten Gehirne nicht rein

wie man an diesem Textauszug des GRUNDSATZ-Programms der SED-Nachfolger lesen kann

daher ist auch dieses ein klares Bekenntnis zur ABLEHNUNG der Marktwirtschaft
Grundsatzprogramm:/ Erfurt 2011 :D

Nun gut, aber ich wüsste jetzt nicht was an diesen oben zitierten Sätze falsch sein soll ?

DIE LINKE, will die bestehende "freie" Marktwirtschaft nicht abschaffen und auch nicht ein System der Planwirtschaft anstreben, sondern eine etwas mehr geregelte "freie" Marktwirtschaft mit diversen Spielregeln nach Demokratischen und Moralischen Werte, das ist in Kurzform eigentlich schon alles ;)
Zuletzt geändert von Der General am Do 22. Jun 2017, 23:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

jorikke hat geschrieben:(22 Jun 2017, 22:38)

Alle.
Plan ist ein technischer Ausdruck und bedeutet ganz eben, also platt.
Planwirtschaft will also alles platt machen.
Das gilt dann natürlich für alle Unternehmen. Die Linke macht doch keine halben Sachen.
P.S.
s.a. Planscheibe, planieren.
Du scheinst Heute gute Laune zu haben :D :thumbup:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(22 Jun 2017, 23:21)

Grundsatzprogramm:/ Erfurt 2011 :D

Nun gut, aber ich wüsste jetzt nicht was an diesen oben zitierten Sätze falsch sein soll ?

DIE LINKE, will die bestehende "freie" Marktwirtschaft nicht abschaffen und auch nicht ein System der Planwirtschaft anstreben, sondern eine etwas mehr geregelte "freie" Marktwirtschaft mit diversen Spielregeln nach Demokratischen und Moralischen Werte, das ist in Kurzform eigentlich schon alles ;)

Enteignungen sind keine " etwas mehr geregelte "freie" Marktwirtschaft mit diversen Spielregeln nach Demokratischen und Moralischen Wert"

die SED- Nachfolger können vielleicht die geistig Minderbemittelten mit diesen "Wortspielen" beeindrucken

nicht aber diejenigen, die diesen "linken" Versuch, Sozialismus durch die "Hintertür" einführen zu wollen, durchschauen

alle Produktionsmittel/Unternehmen haben HEUTE schon Millionen Eigentümer

GEGEN deren Willen ist diese "Vorstellung" der SED-Nachfolger NUR mit GEWALT umzusetzen

wie bei der Gründung des Arbeiter & Bauernstaates
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Realist2014 hat geschrieben:(22 Jun 2017, 23:32)

Enteignungen sind keine " etwas mehr geregelte "freie" Marktwirtschaft mit diversen Spielregeln nach Demokratischen und Moralischen Wert"

die SED- Nachfolger können vielleicht die geistig Minderbemittelten mit diesen "Wortspielen" beeindrucken

nicht aber diejenigen, die diesen "linken" Versuch, Sozialismus durch die "Hintertür" einführen zu wollen, durchschauen

alle Produktionsmittel/Unternehmen haben HEUTE schon Millionen Eigentümer

GEGEN deren Willen ist diese "Vorstellung" der SED-Nachfolger NUR mit GEWALT umzusetzen

wie bei der Gründung des Arbeiter & Bauernstaates
Beruhige Dich doch bitte.

Auch an Dich die Frage, WELCHE Unternehmen sollen von der Partei Die Linke denn "Enteignet" werden :?:

UND WO steht, dass DIE LINKE einen Sozialismus "durch die Hintertür" einführen will :?:

sorry, aber Dein Beitrag ist nur Neoliberale Propaganda von Ewiggestrigen .
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(23 Jun 2017, 02:20)

Beruhige Dich doch bitte.

Auch an Dich die Frage, WELCHE Unternehmen sollen von der Partei Die Linke denn "Enteignet" werden :?:

.
fehlt dir wirklich die notwendige Intelligenz um zu verstehen, dass der einzige Weg zur Umsetzung der "Neuordnung der Eigentumsverhältnisse der Produktionsmittel" gemäß Grundsatzprogramm der SED-Nachfolger logischerweise NUR über Enteignungen laufen KANN- weil die heutigen Eigentümer da FREIWILLIG natürlich NICHT mitspielen werden ?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(23 Jun 2017, 02:20)

Beruhige Dich doch bitte.



UND WO steht, dass DIE LINKE einen Sozialismus "durch die Hintertür" einführen will :?:

sorry, aber Dein Beitrag ist nur Neoliberale Propaganda von Ewiggestrigen .
LOL

"ewig gestrig" ist das linke Gequake vom "demokratischen Sozialismus" in der Interpretation der SED-Nachfolger
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

"Diese SPD braucht kein Mensch"

Klasse Interview von Sahra Wagenknecht über die SPD !

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ensch.html

...

DIE WELT: Die Steuererleichterung der SPD von 15 Milliarden entspricht dem Plan der Union. Zufall?

Wagenknecht: Das ganze Wahlprogramm sendet die Botschaft: Wir wollen weitermachen wie in den letzten Jahren. Wachsende Ungleichheit, immer mehr prekäre Jobs, Abbau sozialer Sicherheit: die SPD hat sich mit allem abgefunden. Oder nehmen Sie die Rente. 2013 hat die SPD wenigstens noch gefordert, die Rente mit 67 zurückzunehmen. Jetzt will sie nur noch den Status quo erhalten. Das alles kann ich nicht anders interpretieren als ein Werben für ein Weiterregieren mit Frau Merkel. Als Juniorpartner.

DIE WELT: Altkanzler Gerhard Schröder hat auf dem Parteitag betont: „Wir haben bewiesen, dass wir es können, und zwar besser als die anderen.“ Galt 1998, was heute nicht mehr gilt?

Wagenknecht: Schröder hat bewiesen, dass die SPD Sozialabbau, Lohndrückerei, Rentenkürzungen und Steuergeschenke an Konzerne besser kann, als die Union sich das je getraut hätte. Es passt zur Ausrichtung von Martin Schulz, dass Schröder erstmals seit Langem auf einem SPD-Parteitag wieder eine umjubelte Rede gehalten hat. Aber die Dax-Vorstände werden die SPD trotzdem nicht wählen, und die Arbeitnehmer, Rentner und Kleinunternehmer haben keinen Grund mehr dazu.

...

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ensch.html
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von jorikke »

Der General hat geschrieben:(26 Jun 2017, 09:09)

"Diese SPD braucht kein Mensch"

Klasse Interview von Sahra Wagenknecht über die SPD !

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ensch.html

...

DIE WELT: Die Steuererleichterung der SPD von 15 Milliarden entspricht dem Plan der Union. Zufall?

Wagenknecht: Das ganze Wahlprogramm sendet die Botschaft: Wir wollen weitermachen wie in den letzten Jahren. Wachsende Ungleichheit, immer mehr prekäre Jobs, Abbau sozialer Sicherheit: die SPD hat sich mit allem abgefunden. Oder nehmen Sie die Rente. 2013 hat die SPD wenigstens noch gefordert, die Rente mit 67 zurückzunehmen. Jetzt will sie nur noch den Status quo erhalten. Das alles kann ich nicht anders interpretieren als ein Werben für ein Weiterregieren mit Frau Merkel. Als Juniorpartner.

DIE WELT: Altkanzler Gerhard Schröder hat auf dem Parteitag betont: „Wir haben bewiesen, dass wir es können, und zwar besser als die anderen.“ Galt 1998, was heute nicht mehr gilt?

Wagenknecht: Schröder hat bewiesen, dass die SPD Sozialabbau, Lohndrückerei, Rentenkürzungen und Steuergeschenke an Konzerne besser kann, als die Union sich das je getraut hätte. Es passt zur Ausrichtung von Martin Schulz, dass Schröder erstmals seit Langem auf einem SPD-Parteitag wieder eine umjubelte Rede gehalten hat. Aber die Dax-Vorstände werden die SPD trotzdem nicht wählen, und die Arbeitnehmer, Rentner und Kleinunternehmer haben keinen Grund mehr dazu.

...

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ensch.html
Links und Halblinks drischt aufeinander ein und macht die Union stark.
So haben sie keine Chance.
...ist mir so unrecht nicht.
pikant
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(26 Jun 2017, 09:09)

"Diese SPD braucht kein Mensch"

Klasse Interview von Sahra Wagenknecht über die SPD !

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ensch.html

...

DIE WELT: Die Steuererleichterung der SPD von 15 Milliarden entspricht dem Plan der Union. Zufall?

Wagenknecht: Das ganze Wahlprogramm sendet die Botschaft: Wir wollen weitermachen wie in den letzten Jahren. Wachsende Ungleichheit, immer mehr prekäre Jobs, Abbau sozialer Sicherheit: die SPD hat sich mit allem abgefunden. Oder nehmen Sie die Rente. 2013 hat die SPD wenigstens noch gefordert, die Rente mit 67 zurückzunehmen. Jetzt will sie nur noch den Status quo erhalten. Das alles kann ich nicht anders interpretieren als ein Werben für ein Weiterregieren mit Frau Merkel. Als Juniorpartner.

DIE WELT: Altkanzler Gerhard Schröder hat auf dem Parteitag betont: „Wir haben bewiesen, dass wir es können, und zwar besser als die anderen.“ Galt 1998, was heute nicht mehr gilt?

Wagenknecht: Schröder hat bewiesen, dass die SPD Sozialabbau, Lohndrückerei, Rentenkürzungen und Steuergeschenke an Konzerne besser kann, als die Union sich das je getraut hätte. Es passt zur Ausrichtung von Martin Schulz, dass Schröder erstmals seit Langem auf einem SPD-Parteitag wieder eine umjubelte Rede gehalten hat. Aber die Dax-Vorstände werden die SPD trotzdem nicht wählen, und die Arbeitnehmer, Rentner und Kleinunternehmer haben keinen Grund mehr dazu.

...

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ensch.html
bester Wahlkampf von der Linkspartei fuer die CDU!
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von DarkLightbringer »

Russischer Soziologe ruft die Linke zum Kampf gegen die frankistisch-konservative Revolution auf
In den 30er und 40er Jahren unterstützten die Linken bourgeoise-demokratische Regime im Kampf gegen den Faschismus, also gegen die damalige konservative Revolution. Es gibt eigentlich keinen Anlass sich heute anders zu verhalten.

Jedoch legen viele linke Führungsleute eine erstaunliche politische Blindheit und Kurzsichtigkeit an den Tag. Sie leisten ihren ideellen Feinden in Moskau keinen Widerstand, sondern helfen ihnen.
http://www.huffingtonpost.de/igor-eidma ... ef=germany

Frau Wagenknecht, treten Sie zurück und machen Sie Platz für eine progressive Neuausrichtung.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

Selina hat geschrieben:(06 Mar 2017, 17:06)

Es geht nicht um Gleichheit, sondern um Gerechtigkeit. Kleiner, aber feiner Unterschied :D
Ich empfinde es nicht als Gerecht Migranten mit mehr und mehr Sozileistungen voll zu kacken. Mehr als die Hälfte der Hartzer hat einem Migrationshintergrund und die sollen noch mehr erhalten? Will die Linke eine neue Völkerwanderung auslösen?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Boracay hat geschrieben:(26 Jun 2017, 12:46)

Ich empfinde es nicht als Gerecht Migranten mit mehr und mehr Sozileistungen voll zu kacken. Mehr als die Hälfte der Hartzer hat einem Migrationshintergrund und die sollen noch mehr erhalten? Will die Linke eine neue Völkerwanderung auslösen?
diese Wortwahl ist bezeichnend und ja es gibt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, dass Asylbewerber die annaehernd gleiche Leistungen erhalten muessen, als Hartz4 Bezieher.
Nach Anerkennung dann Hartz4.
Ihre Ansicht findet man aber fast nicht bei der Linkspartei, sonder in der AfD vor.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Boracay »

pikant hat geschrieben:(26 Jun 2017, 13:02)

diese Wortwahl ist bezeichnend und ja es gibt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, dass Asylbewerber die annaehernd gleiche Leistungen erhalten muessen, als Hartz4 Bezieher.
Und damit fordert die Linkspartei nicht nur massiv mehr Leistungen für Flüchtlinge, eine neue Völkerwanderung mit zehntausenden Toten, sonder auch viel viel mehr Kohle für Araberclans und andere Migranten die heute den Großteil der Harzer stellen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Boracay hat geschrieben:(26 Jun 2017, 13:56)

Und damit fordert die Linkspartei nicht nur massiv mehr Leistungen für Flüchtlinge, eine neue Völkerwanderung mit zehntausenden Toten, sonder auch viel viel mehr Kohle für Araberclans und andere Migranten die heute den Großteil der Harzer stellen.
das muessen Sie mit dem User General klaeren!

ich bin nicht dafuer auch Wirtschaftsfluechtlingen in Deutschland unbegrenzt aufzunehmen, sondern da muss ein Einwanderungsgesetz her.

Beim Asyl darf es aber keine Obergrenze geben.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

Der General hat geschrieben:(22 Jun 2017, 23:21)

Grundsatzprogramm:/ Erfurt 2011 :D

Nun gut, aber ich wüsste jetzt nicht was an diesen oben zitierten Sätze falsch sein soll ?

)
klar

weil DU offensichtlich auch zu denen gehörst, die erwarten, das der Produktionsfaktor Kapital "for free" zur Verfügung gestellt werden sollte- und die Unternehmer "für nix" arbeiten sollen

wie schon geschrieben, altbekannte Karl-Murx-Scheisse aus der kommunistischen Klamottenkiste
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Jun 2017, 19:38)

klar

weil DU offensichtlich auch zu denen gehörst, die erwarten, das der Produktionsfaktor Kapital "for free" zur Verfügung gestellt werden sollte- und die Unternehmer "für nix" arbeiten sollen

wie schon geschrieben, altbekannte Karl-Murx-Scheisse aus der kommunistischen Klamottenkiste
Eigentlich ist das Zinsverbot viel älter als die Schriften von Karl Marx.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(27 Jun 2017, 19:44)

Eigentlich ist das Zinsverbot viel älter als die Schriften von Karl Marx.
was hat das Zinsverbot jetzt damit zu tun?

Soll ich nicht doch mal nach Augsburg kommen und dir in Ruhe den Unterschied zwischen Rendite auf das EK bei Unternehmen auf der einen Seite und Zinsen auf der anderen Seite erklären? ;)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(27 Jun 2017, 19:44)

Eigentlich ist das Zinsverbot viel älter als die Schriften von Karl Marx.
Welches Zinsverbot?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
odiug

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Jun 2017, 19:54)

was hat das Zinsverbot jetzt damit zu tun?

Soll ich nicht doch mal nach Augsburg kommen und dir in Ruhe den Unterschied zwischen Rendite auf das EK bei Unternehmen auf der einen Seite und Zinsen auf der anderen Seite erklären? ;)
Welches Unternehmen von Relevanz arbeitet heute denn mit "Eigenkapital" :?:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(27 Jun 2017, 20:12)

Welches Unternehmen von Relevanz arbeitet heute denn mit "Eigenkapital" :?:
alle ... Welches Unternehmen von Relevanz hat den kein Eigenkapital?
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(27 Jun 2017, 20:12)

Welches Unternehmen von Relevanz arbeitet heute denn mit "Eigenkapital" :?:
jedes...

ein Blick in die Bilanz genügt....

aber da haben wir noch einen Punkt zum erläutern

das Eigenkapital ist kein "Geldspeicher" wie bei Dagobert Duck... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Jun 2017, 20:19)

jedes...

ein Blick in die Bilanz genügt....

aber da haben wir noch einen Punkt zum erläutern

das Eigenkapital ist kein "Geldspeicher" wie bei Dagobert Duck... :D
Oh ja ... witzig ... Dagobert Duck ... ja ... :D
Du meinst, Bayer zahlt den Kauf von Monzanto aus Eigenkapital :?:
Du glaubst, Siemens modernisiert seine Fabriken mit Eigenkapital :?:
Aha ... interessant :thumbup:
Das lustige ist ja ... also der echte Witz an der Sache, daß Firmen, von denen man das nie erwarten würde, heute ja selbst wie Investmentbanken arbeiten.
VW verkauft doch keine Autos mehr ... die verkaufen Kredite, damit der Konsument die Autos kauft, die sie produzieren.
Das ist nicht nur bei VW so.
Der einzig profitable Bereich bei GM war über lange Zeit die hauseigene Bank für Autokredite.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(27 Jun 2017, 21:14)

Oh ja ... witzig ... Dagobert Duck ... ja ... :D
Du meinst, Bayer zahlt den Kauf von Monzanto aus Eigenkapital :?:
Du glaubst, Siemens modernisiert seine Fabriken mit Eigenkapital :?:
Aha ... interessant :thumbup:
.

ich meine

nein es ist klar

das DU keine Ahnung hast, was unter "Eigenkapital" zu verstehen ist... :rolleyes:

halt ein typisches Opfer unseres Bildungssystems.... :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(27 Jun 2017, 21:14)


Das lustige ist ja ... also der echte Witz an der Sache, daß Firmen, von denen man das nie erwarten würde, heute ja selbst wie Investmentbanken arbeiten.
VW verkauft doch keine Autos mehr ... die verkaufen Kredite, damit der Konsument die Autos kauft, die sie produzieren.
D.
Autokredite & Leasing hat nun NICHTS mit Investmentbanking zu tun..

schlimm, unser Bildungssystem...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
odiug

Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(27 Jun 2017, 21:29)

ich meine

nein es ist klar

das DU keine Ahnung hast, was unter "Eigenkapital" zu verstehen ist... :rolleyes:

halt ein typisches Opfer unseres Bildungssystems.... :D
Ich verstehe zumindest soviel davon, daß ein Unternehmen, daß mit seinem Eigenkapital seine alltäglichen Geschäfte finanziert, von der Substanz lebt.
Das wäre ein klassischer VEB :p
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(27 Jun 2017, 21:14)

Du meinst, Bayer zahlt den Kauf von Monzanto aus Eigenkapital :?:
zumindest zum Teil ist für die Finanzierung eine Eigenkapitalerhöhung vorgesehen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(27 Jun 2017, 21:36)

Ich verstehe zumindest soviel davon, daß ein Unternehmen, daß mit seinem Eigenkapital seine alltäglichen Geschäfte finanziert, von der Substanz lebt.
Das wäre ein klassischer VEB :p
der Unsinn wird immer schlimmer..

wann soll ich nach Augsburg kommen?

Ich war ja erst vor 10 Tagen in Friedberg...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(27 Jun 2017, 21:41)

zumindest zum Teil ist für die Finanzierung eine Eigenkapitalerhöhung vorgesehen.
Na ja ... klar ... keine Bank vergibt Kredite ohne Sicherheit und keine Hypothek für den Hauskauf ohne Eigenbeteiligung.
Aber VW bezahlt doch nicht seine Gehälter aus dem Verkauf von Golfs.
Den Arbeiter möchte ich mal sehen, wenn der Personalchef verkündet: sorry Leute ... diesen Monat lief es nicht so gut ... keine Golfs verkauft ... daher keine Lohntüte diesmal :eek:
Was meinst du, was da los wäre :p
Kredite finanzieren die Gehälter der Angestellten und VW zahlt die Kredite aus den Gewinnen ihres Geschäfts.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(27 Jun 2017, 21:55)

Aber VW bezahlt doch nicht seine Gehälter aus dem Verkauf von Golfs.
Voraus den sonst?
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