DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

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pikant
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Selina hat geschrieben:(18 Jun 2017, 12:15)

Im Punkt "soziale Gerechtigkeit" gibt es durchaus Ähnlichkeiten. Die SPD war mal sozialdemokratischer als heute. Ist aber inzwischen eine Binsenweisheit. Die vielen Parteiaustritte in der SPD nach Verkündung der Agenda 2010, die eine enorme Vergrößerung des Niedriglohnsektors zur Folge hatte, sprechen eine eigene Sprache. Warum wohl sind diese Massen der zum Teil langjährigen Parteimitglieder da wohl ausgetreten?
aber warum konnte die Linkspartei nicht von der Schwaeche der SPD profitieren und warum wanderten bei den letzten Wahlen die Waehler der SPD nicht zur Linkspartei, sondern im grossen Stil zur CDU und sogar zur FDP ab?

das ist doch der entscheidende Punkt, dass die Linkspartei fuer ehemalige SPD-Waehler nicht attraktiv ist und das liegt auch an den ueberzogenen Forderungen dieser Partei vor allem in der Steuer- und Wirtschaftspolitik.
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Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

busse hat geschrieben:(19 Jun 2017, 08:51)

Woher weißt Du das ? Also ich erlebe das hier in Berlin ganz anders. Natürlich ist ein Gysi, eine Petra Pau etc. nicht linksextrem, eine Abgeordnete im Abgeordnetenhaus Anne Helm (vormals Piraten) in der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln mit linksradikalen Äußerungen mehrmals zur Ruhe gerufen worden, als Feme in Dresden aufgetreten mit "Bomber Harris do it again" bezeichne ich als linksextrem und das sind keine Einzelfälle. Das Bild runden die Stasiseilschaften in Lichtenberg und Hohenschönhausen noch ab. Ach ja und die Kommunistische Plattform in der Partei der Linken sind auch ganz demokratisch, so wie man Kommunisten kennt *lach*
busse
Es ist immer die Definition die man beachten muß, denn was für Dich, so wie Du es geschrieben hast "linksradikal" ist, ist für jemand anderes eben nicht so.

Ich finde eigentlich schon das Gysi und auch Petra Pau als "linksextrem" einzuordnen ist, die Frage ist halt nur, was man unter "Extrem" oder "Radikal" versteht, womit wir wieder bei der Definition sind.

Völliger Unsinn finde ich, dass man Beispielsweise Gewaltbereite Demonstranten als Linksextrem einstuft und diese dann auch noch mit der Partei Die Linke in Zusammenhang bringt !

Im übrigen, die Kommunistische Plattform innerhalb der Linkspartei zählt für die Behörden (Verfassungsschutz) zu einer Extremistischen Gruppierung, wurde aber bislang und auch sicher für die Zukunft nicht verboten.

Der Begriff "Extremistisch oder Radikal" ist in der Politikwissenschaft stark umstritten. Besonders diskutiert wird, inwieweit er als Oberbegriff für Linksextremismus und Rechtsextremismus geeignet ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Extremismus
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Malthis hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:29)
Ich will die Forderungen, die dort aufgestellt worden sind, nicht wiederholen, aber zeigen sie m.E. sehr deutlich, dass die Linkspartei gar nicht bundesweit regieren will. Sie ist eine Fundamental-Oppositionspartei, die sich willentlich den Weg in eine Koalition verbaut

Genauso sehe ich das auch. Das ist sehr offensichtlich.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p3898922
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Malthis hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:29)



Die Linkspartei hat, das haben hier einige Foristen vor mir gut belegt, links eine offene Flanke. Das zeigte sich auch auf dem letzten Parteitag. Ich will die Forderungen, die dort aufgestellt worden sind, nicht wiederholen, aber zeigen sie m.E. sehr deutlich, dass die Linkspartei gar nicht bundesweit regieren will. Sie ist eine Fundamental-Oppositionspartei, die sich willentlich den Weg in eine Koalition verbaut und wie die AFD vom Zuschauerrand beobachten möchte....ohne konkret Regieren zu wollen. Nur wer regiert, kann aber auch Politik mitbestimmen und das Leben der Menschen verbessern. Bei einem Fußballspiel entscheiden auch die Spieler und nicht die Zuschauer. Solange die Linkspartei lieber Zuschauer ist, wird sie auch nichts für die Menschen erreichen können.
Vor allem gewinnt man nicht an Waehlerstimmen, wenn man immer weiter nach linksaussen driftet.
So ueberzeugt man ehemalige Waehler der SPD nicht, die Linkspartei zu waehlen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von harry52 »

pikant hat geschrieben: aber warum konnte die Linkspartei nicht von der Schwaeche der SPD profitieren und warum wanderten bei den letzten Wahlen die Waehler der SPD nicht zur Linkspartei, sondern im grossen Stil zur CDU und sogar zur FDP ab?
Ja, das ist eine gute Frage.
Die Linke hat allerdings auch viele Wähler an die AfD verloren. Die AfD steht Putin ähnlich nahe wie die Linke und die AfD ist ehrlicher, denn sie sagen ganz offen, dass sie was gegen Ausländer haben. Die Linke tut immer so, als wenn sie den Griechen, Rumänen, Polen ... was Gutes tun wollen.

Da hat man als Wähler dann ja auch immer die Angst,
dass die Linke tatsächlich Milliarden in Griechnland versenken wollen und millionen Flüchtlinge aus aller Welt ins Land holen. Wer Rot/Rot/Grün wählt, muss ja tatsächlich befürchten, dass wir noch viel mehr Flüchtlinge bekommen. Da fühlen sich auch viele abgehängte und sozial schwache Deutsche verarscht und wählen dann lieber CDU oder AfD.
Zuletzt geändert von harry52 am Mo 19. Jun 2017, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Der General
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:40)

aber warum konnte die Linkspartei nicht von der Schwaeche der SPD profitieren und warum wanderten bei den letzten Wahlen die Waehler der SPD nicht zur Linkspartei, sondern im grossen Stil zur CDU und sogar zur FDP ab?

das ist doch der entscheidende Punkt, dass die Linkspartei fuer ehemalige SPD-Waehler nicht attraktiv ist und das liegt auch an den ueberzogenen Forderungen dieser Partei vor allem in der Steuer- und Wirtschaftspolitik.
Du siehst das falsch.

Die Linke hat doch schon von der SPD massiv profitiert und zwar unmittelbar durch die Schröderische Bankrott Erklärung im Sinne einer Anti Sozialdemokratischen Politik.

Damals sind in Schaaren ehemalige SPD Politiker und Wähler zur Partei DIE LINKE gewechselt und bis Heute leidet die SPD darunter, wobei man aktuell gerade einmal bei ca. 25% steht. DIE LINKE ist stabil geblieben, Gysi wurde sogar Oppositionsführer und die Partei drittstärkste Kraft im Bund !

Bis Heute profitiert DIE LINKE von ehemaligen SPD Wählern ;)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pikant hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:48)

Vor allem gewinnt man nicht an Waehlerstimmen, wenn man immer weiter nach linksaussen driftet.
So ueberzeugt man ehemalige Waehler der SPD nicht, die Linkspartei zu waehlen.
Und schon gar nicht, wenn man Konzepte aus der sozialistischen Mottenkiste setzt.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

Selina hat geschrieben:(18 Jun 2017, 11:53)

Da sprechen wir offenbar nicht von ein und derselben Partei Die Linke. Die Partei, die ich kenne, die spricht nicht von Enteignung oder Verstaatlichung und stellt auch nicht die Marktwirtschaft in Frage. Sie will diese Marktwirtschaft nur wieder sozial gerecht machen. So, wie das auch die Sozialdemokraten früher mal wollten und taten. Dazu würde gehören, dass der Prekariats- und Niedriglohnsektor wieder runtergefahren wird zugunsten von sozialversicherungspflichtigen unbefristeten Vollzeitjobs. Damit sich niemand mehr in zwei oder sogar drei Jobs totschuften muss, um über die Runden zu kommen. Beispiele gibt es in meinem Umfeld zur Genüge. Aber offenbar scheint Letzeres nur ein ostdeutsches Phänomen zu sein, räume ich gerne ein. Diese Partei Die Linke, die ich meine, will dringend die rasant gewachsene Kinder- und Altersarmut bekämpfen. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist arm. Das geht in so einem reichen Land wie Deutschland einfach nicht. Dagegen muss dringend etwas getan werden. Sagte gestern auch die grüne Katrin Göring-Eckardt unter dem Beifall sämtlicher Delegierten des grünen Bundesparteitages. Wenn solche Normalitäten schon als extrem links gelten, dann weiß ich auch nicht weiter...
Guter Beitrag :thumbup:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von busse »

[quote="Der General"](19 Jun 2017, 11:43)

Es ist immer die Definition die man beachten muß, denn was für Dich, so wie Du es geschrieben hast "linksradikal" ist, ist für jemand anderes eben nicht so.

Ich finde eigentlich schon das Gysi und auch Petra Pau als "linksextrem" einzuordnen ist, die Frage ist halt nur, was man unter "Extrem" oder "Radikal" versteht, womit wir wieder bei der Definition sind.

Völliger Unsinn finde ich, dass man Beispielsweise Gewaltbereite Demonstranten als Linksextrem einstuft und diese dann auch noch mit der Partei Die Linke in Zusammenhang bringt !

Im übrigen, die Kommunistische Plattform innerhalb der Linkspartei zählt für die Behörden (Verfassungsschutz) zu einer Extremistischen Gruppierung, wurde aber bislang und auch sicher für die Zukunft nicht verboten.



Stimmt, Definitionen sind keine Selbstläufer. Egal was ich unter extrem oder radikal bezeichne oder wie es die veröffentlichte Meinung bezeichnet, da ich persönlich mit Pau und Gysi (u.a.) schon persönlich lange gesprochen habe kann ich sie nicht als linksextrem und schon gar nicht als linksradikal bezeichnen.
Unsinn ist das nicht, denn wenn ich für was stehe und unterzeichne (z.B. Demoaufruf) und Mitunterzeichner sind Gewaltbereite Gruppen, hänge ich mit drin, ob ich will oder nicht. Es kann ja wohl nicht sein das man bei der AfD mit den Identitären andere Maßstäbe anlegt als bei der Partei der Linken.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

busse hat geschrieben: Stimmt, Definitionen sind keine Selbstläufer. Egal was ich unter extrem oder radikal bezeichne oder wie es die veröffentlichte Meinung bezeichnet, da ich persönlich mit Pau und Gysi (u.a.) schon persönlich lange gesprochen habe kann ich sie nicht als linksextrem und schon gar nicht als linksradikal bezeichnen.


Ja, dass ist Deine Persönliche Meinung bzw. Einschätzung was speziell DU jetzt unter "Extrem" oder "Radikal" verstehst. Ich habe auch schon oft mit Gysi gesprochen, mit Petra Pau noch nicht. Der Politische Kompass ist bei Gysi durchaus "Extrem" nach meiner Auffassung nach, zumindest war das so zur damaligen Zeit, liegt jetzt auch schon etwas länger zurück.

busse hat geschrieben: Unsinn ist das nicht, denn wenn ich für was stehe und unterzeichne (z.B. Demoaufruf) und Mitunterzeichner sind Gewaltbereite Gruppen, hänge ich mit drin, ob ich will oder nicht. Es kann ja wohl nicht sein das man bei der AfD mit den Identitären andere Maßstäbe anlegt als bei der Partei der Linken.
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Also, ganz klar ist, dass die Partei DIE LINKE sämtliche Gewalt bei Demonstrationen strikt ab lehnt und auch scharf verurteilt !

Auch kann ich mir nur schwer Vorstellen, dass führende Parteimitglieder etwas unterzeichnen, wenn feststeht das es gleichzeitig Gewaltbereite Gruppen gibt, die vorher schon ankündigen Gewaltsam zu werden, hast Du dafür irgendwelche Belege um das mal nachvollziehen zu können?

Nochmal, für mich haben Begrifflichkeiten wie "Radikal oder Extrem" nur wenig Nährwert, erst Recht dann wenn selbst die Politikwissenschaft die Definitionen eher kritisch sehen.

grüsse
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Der General hat geschrieben:(19 Jun 2017, 12:18)

Guter Beitrag :thumbup:
nö, schwachsinniger Beitrag, wenn man sich das Parteiprogramm der Linken ansieht. Da gibt es eine explizite Ablehnung des Konzepts der sozialen Marktwirtschaft.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:53)

Du siehst das falsch.

Die Linke hat doch schon von der SPD massiv profitiert und zwar unmittelbar durch die Schröderische Bankrott Erklärung im Sinne einer Anti Sozialdemokratischen Politik.

Damals sind in Schaaren ehemalige SPD Politiker und Wähler zur Partei DIE LINKE gewechselt und bis Heute leidet die SPD darunter, wobei man aktuell gerade einmal bei ca. 25% steht. DIE LINKE ist stabil geblieben, Gysi wurde sogar Oppositionsführer und die Partei drittstärkste Kraft im Bund !

Bis Heute profitiert DIE LINKE von ehemaligen SPD Wählern ;)
ich kann doch Zahlen lesen

2005 hatte die Linkspartei 8.7% und Schroeder mit seiner SPD 34.2%
heute steht die Linkspartei weiter in diesem Bereich und die SPD 10% unter dem Ergebnis von Schroeder und der SPD 2005

die Linkspartei kann seit 2005 null von der Schwaeche der SPD profitieren und das muss doch einen Grund haben, dass SPD Waehler seit 2005 einen Bogen um die Linkspartei machen und eher dann zur CDU oder neuerdings auch zur FDP wechseln - die Linke ist nicht sehr attraktiv fuer ehemalige SPD-Waehler - nein, ist sie nicht
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von That's me »

yogi61 hat geschrieben:(18 Jun 2017, 09:51)
oder gegen die demokratisch gewählte Regierung Venezuelas auf die Straße gehen und dabei Autos anzünden und Scheiben zu Bruch gehen, dann ist das natürlich ein Akt von Bürgerrechtlern und Aktivisten und wenn die Staatsmacht dann eingreift, dann gibt es betroffene Gesichter in der ZDF-Chefredaktion und bei der Springer Presse und man überbietet sich mit heuchlerischen Anschuldigungen.
Man erinnere sich nur an Stuttgart 21. Waren keine Linke Kriminalität, oder Autonomen. Es waren friedliche Bürger, die ihre Rechte wahrnahmen und endlich mal gehört werden wollten. Selbst wenn es nicht ihr Recht war, so war das ziviler Ungehorsam und das staatliche Vorgehen dagegen in dieser harten Form keinesfalls gerechtfertigt.
Warum töten wir Menschen die Menschen töten, um den Menschen zu zeigen, dass Töten falsch ist?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(19 Jun 2017, 13:27)

ich kann doch Zahlen lesen

2005 hatte die Linkspartei 8.7% und Schroeder mit seiner SPD 34.2%
heute steht die Linkspartei weiter in diesem Bereich und die SPD 10% unter dem Ergebnis von Schroeder und der SPD 2005

die Linkspartei kann seit 2005 null von der Schwaeche der SPD profitieren und das muss doch einen Grund haben, dass SPD Waehler seit 2005 einen Bogen um die Linkspartei machen und eher dann zur CDU oder neuerdings auch zur FDP wechseln - die Linke ist nicht sehr attraktiv fuer ehemalige SPD-Waehler - nein, ist sie nicht
Wen willst Du hier jetzt wieder hinters Licht führen? :D

2005 gab es noch nicht die Partei DIE LINKE !

2009 sieht man sehr deutlich wie sehr DIE LINKE von der SPD profitiert hat. ;)

Laut Wählerwanderung (dimap)

1.100.000 SPD Wähler ----- zur DIE LINKE. Noch mehr verlor die SPD nur noch an Nichtwähler, die keinen Bock mehr hatten nochmal auf die SPD hereinzufallen, was offensichtlich bis Heute wohl noch anhält.

Nochmal, die Schwäche der SPD gibt es nicht erst seit gestern, sondern seit 2009 und da hat Die Linke stark von profitiert....

da beißt die Maus keinen Faden ab :)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Jun 2017, 12:51)

nö, schwachsinniger Beitrag, wenn man sich das Parteiprogramm der Linken ansieht. Da gibt es eine explizite Ablehnung des Konzepts der sozialen Marktwirtschaft.
Wenn DU das Programm nicht verstehst, ist das ganz allein Dein Problem :D

Niemand zwingt Dich diese Partei zu wählen UND der Beitrag war nicht schwachsinnig, sondern sehr gut PUNKT :p
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(19 Jun 2017, 13:56)

Wen willst Du hier jetzt wieder hinters Licht führen? :D

2005 gab es noch nicht die Partei DIE LINKE !
)
PDS-die Linke hiess sie damals und ja nach der Fusion mit der WASG ist man stabil im diesem Bereich mit kleinen Ausschlaegen nach unten oder oben.

auch bei der letzten Wahl in NRW gingen von den SPD-Waehlern nur 10% zur Linkspartei und 90% zu anderen Parteien oder waehlten nicht mehr.
wie gesagt ist die Attraktivitaet fuer ehemalige SPD-Waehler die Linkspartei zu waehlen nicht sehr hoch.

insgesamt macht die Linke in Deutschland etwa ein Drittel aus und auch da tut sich seit Jahren nicht mehr viel und wie wir ja gestern gesehen haben ist das noch recht viel, denn in Frankreich ist die Linke zerfallen und am Boden.

die Linke braucht neue Ideen und Konzepte a la Macron :thumbup:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Malthis »

pikant hat geschrieben:(19 Jun 2017, 14:06)

PDS-die Linke hiess sie damals und ja nach der Fusion mit der WASG ist man stabil im diesem Bereich mit kleinen Ausschlaegen nach unten oder oben.

auch bei der letzten Wahl in NRW gingen von den SPD-Waehlern nur 10% zur Linkspartei und 90% zu anderen Parteien oder waehlten nicht mehr.
wie gesagt ist die Attraktivitaet fuer ehemalige SPD-Waehler die Linkspartei zu waehlen nicht sehr hoch.

insgesamt macht die Linke in Deutschland etwa ein Drittel aus und auch da tut sich seit Jahren nicht mehr viel und wie wir ja gestern gesehen haben ist das noch recht viel, denn in Frankreich ist die Linke zerfallen und am Boden.

die Linke braucht neue Ideen und Konzepte a la Macron :thumbup:
Das sehe ich ähnlich. Man will der Bevölkerung zwar gern vonseiten der Linkspartei anderes einreden, aber das nutzt auch nichts. Ein schwaches Ergebnis der SPD ist nicht gleich ein starkes Ergebnis für die Linkspartei.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(19 Jun 2017, 14:06)
...auch bei der letzten Wahl in NRW gingen von den SPD-Waehlern nur 10% zur Linkspartei und 90% zu anderen Parteien oder waehlten nicht mehr.
wie gesagt ist die Attraktivitaet fuer ehemalige SPD-Waehler die Linkspartei zu waehlen nicht sehr hoch.
Du hast immer noch nicht verstanden, dass sehr viele SPD Wähler bereits seit 2009 die Partei DIE LINKE wählen, damals waren es 1.1 Mio. die abgewandert sind. Das DIE LINKE also wie von Dir behauptet nicht profitiert von der SPD ist demnach falsch.

UND, obwohl die SPD das gleiche Wahlkampf Thema fährt wie DIE LINKE, ist es umso erstaunlicher, dass die Werte der Linkspartei laut Umfrage recht Stabil sind.

Ich finde das sehr Positiv :)
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von That's me »

pikant hat geschrieben:(19 Jun 2017, 14:06)
die Linke braucht neue Ideen und Konzepte a la Macron :thumbup:
Dann würde sie noch mehr Stammwähler verlieren. Denn Macron will eine Agenda 2010 Light einführen mit starken neoliberalen Ansätzen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

That's me hat geschrieben:(19 Jun 2017, 14:40)

Dann würde sie noch mehr Stammwähler verlieren. Denn Macron will eine Agenda 2010 Light einführen mit starken neoliberalen Ansätzen.
Eigentlich hatte das auch Hollande so ähnlich schon geplant und ist gescheitert.

Frankreich ist tief gespalten und zur Parl.wahl ist kaum jemand hingegangen. Eine Agenda 2010 light machen die Franzosen sicherlich nicht mit...und die Rechten werden Zukünftig (leider) davon profitieren ??!!
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von That's me »

Der General hat geschrieben:(19 Jun 2017, 14:56)
Frankreich ist tief gespalten und zur Parl.wahl ist kaum jemand hingegangen. Eine Agenda 2010 light machen die Franzosen sicherlich nicht mit...und die Rechten werden Zukünftig (leider) davon profitieren ??!!
Damit ist er ja angetreten und hat gewonnen. Aber ok, die Franzosen streiken und demonstrieren wenigstens, wenn er es zu bunt treibt. Ich denke bei der Wahl ging es primär darum, Rechts zu verhindern.
Was in DE wohl auch so sein wird und wir letztlich wieder den selben Mist bekommen wie vorher, wenn nicht sogar schlimmer.
Entweder wieder Groko, Schwarz-Gelb, oder Schwarz-Grün-Gelb. Anderes kann ich mir leider nicht vorstellen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Realist2014 »

That's me hat geschrieben:(19 Jun 2017, 15:06)

Damit ist er ja angetreten und hat gewonnen. Aber ok, die Franzosen streiken und demonstrieren wenigstens, wenn er es zu bunt treibt. Ich denke bei der Wahl ging es primär darum, Rechts zu verhindern.
Was in DE wohl auch so sein wird und wir letztlich wieder den selben Mist bekommen wie vorher, wenn nicht sogar schlimmer.
Entweder wieder Groko, Schwarz-Gelb, oder Schwarz-Grün-Gelb. Anderes kann ich mir leider nicht vorstellen.

alles andere wäre auch SCHLECHT für D...


ganz besonders die "Visionen" der SED-Nachfolgepartei...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(19 Jun 2017, 14:35)

Du hast immer noch nicht verstanden, dass sehr viele SPD Wähler bereits seit 2009 die Partei DIE LINKE wählen, damals waren es 1.1 Mio. die abgewandert sind. Das DIE LINKE also wie von Dir behauptet nicht profitiert von der SPD ist demnach falsch.

UND, obwohl die SPD das gleiche Wahlkampf Thema fährt wie DIE LINKE, ist es umso erstaunlicher, dass die Werte der Linkspartei laut Umfrage recht Stabil sind.

Ich finde das sehr Positiv :)
aber mit anderen Inhalten und ich kenne keine SPD, die Millioraere mit 75% plus Soli und 4% Vermogenssteuer obendrein belasten will!
knapp 85% will die Linkspartei von den Millioeren an Steuern nehmen und da interessiert man sich nicht, ob das ueberhaupt verfassungemaess ist und ja ich wuerde dann als Millionaer schnell das Weite suchen, wenn dies Realitaet wuerde!

gleiches Thema, andere Inhalte und die Linkspartei ist seit 2005 stabil - toll :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Der General hat geschrieben:(19 Jun 2017, 13:59)

Wenn DU das Programm nicht verstehst, ist das ganz allein Dein Problem :D
Ich versteh's keine Sorge ...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(19 Jun 2017, 15:08)

aber mit anderen Inhalten und ich kenne keine SPD, die Millioraere mit 75% plus Soli und 4% Vermogenssteuer obendrein belasten will! ...

SPD-Steuerkonzept ist mutlos


Zu dem heute vorgestellten SPD-Steuerkonzept erklärt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE:

Insgesamt ist dieses Steuerkonzept mutlos, zu defensiv und wird die anstehenden Probleme und Herausforderungen in keiner Weise lösen können. Das zentrale Problem ist das Fehlen ein Millionärs- oder Vermögenssteuer. Die SPD hat nicht den Mut, Reichen und Vermögenden stärker in die Taschen zu greifen. Damit sind aber alle sozialen Versprechungen nur Schall und Rauch, weil unklar bleibt, wie sie finanziert werden sollen.

Ich habe kein Verständnis dafür, dass auch die SPD Reiche und Superreiche ungeschoren lässt. Steuergerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit und sehen anders aus. Auch die anderen Vorschläge sind unausgegoren oder mutlos, wie die mickrige Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 45 Prozent, der dafür zu früh greift. Weil die SPD nicht den Mut hat, die Reichen mit den wirklich hohen Einkommen stärker heranzuziehen, kann sie die unteren Einkommen auch nicht wirklich entlasten.

Die Sozialdemokraten fallen mit ihrem aktuellen Steuerkonzept in weiten Teilen hinter ihr Wahlprogramm von 2013 zurück. Auch die Entlastung geringerer Einkommen bei den Sozialversicherungsbeiträgen ist eine Mogelpackung, denn insgesamt brauchen die Beschäftigten eine bessere Rente und eine bessere Krankversicherung viel nötiger. Diese lassen sich so nicht finanzieren, auch wenn die geforderte Wiedereinführung der paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung überfällig ist.


https://www.die-linke.de/start/presseer ... st-mutlos/

SPD ist und bleibt nur eine Mogelpackung, "Sozial Gerecht" geht anders.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

That's me hat geschrieben:(19 Jun 2017, 15:06)
...
Entweder wieder Groko, Schwarz-Gelb, oder Schwarz-Grün-Gelb. Anderes kann ich mir leider nicht vorstellen.
Ja, Groko oder Schwarz-Gelb halte ich für sehr Wahrscheinlich. Solange es noch die alten "Betonköpfe" in der SPD Führung gibt, wird sich nichts ändern, aber ich glaube auch das man dort, mit der Rolle des Juniorpartners schon zufrieden ist.

Die SPD hat Mittel und Langfristig nur eine Chance, sie muß sich komplett Neu aufstellen mit frischen Personal und anderen neuen Ideen, ansonsten geht es immer weiter Bergab.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:17)

Ja, Groko oder Schwarz-Gelb halte ich für sehr Wahrscheinlich. Solange es noch die alten "Betonköpfe" in der SPD Führung gibt, wird sich nichts ändern, aber ich glaube auch das man dort, mit der Rolle des Juniorpartners schon zufrieden ist.

Die SPD hat Mittel und Langfristig nur eine Chance, sie muß sich komplett Neu aufstellen mit frischen Personal und anderen neuen Ideen, ansonsten geht es immer weiter Bergab.
die SPD ist seit etwa 2009 sehr stabil zwischen 20-25%!
die Linke ist stabil bei 8-10%

mehr ist fuer linke Parteien in Deutschland nicht drin bei diesen Konzepten - es fehlt links ein deutscher Emanuelle Macron!
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harry52
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von harry52 »

Der General hat geschrieben:SPD-Steuerkonzept ist mutlos
Mach Dich doch nicht lächerlich.
Egal was die SPD beschließt. Die Partei links von ihr würde immer mehr und anderes fordern. Riexinger, Kipping,.... wollen in den Bundestag und sich die Taschen füllen. Von denen kam noch nie ein ehrliches Wort zur SPD. Sie wollen die Wähler der SPD für sich gewinnen und dazu muss man die SPD und ihre Konzepte schlecht machen.

Das ist ein mieses, altes und unehrliches Spiel, was wir aus allen EU Ländern seit Jahrzehnten kennen. Die gemäßigten Sozis werden immer ganz besonders schlecht gemacht und angegriffen von den radikaleren Sozis und Kommunisten.

Langweilig. Immer dieselbe Platte.
"Gut gemeint" ist nicht das Gleiche wie "gut gemacht".
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:05)

SPD-Steuerkonzept ist mutlos


Zu dem heute vorgestellten SPD-Steuerkonzept erklärt Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE:

Insgesamt ist dieses Steuerkonzept mutlos, zu defensiv und wird die anstehenden Probleme und Herausforderungen in keiner Weise lösen können. Das zentrale Problem ist das Fehlen ein Millionärs- oder Vermögenssteuer. Die SPD hat nicht den Mut, Reichen und Vermögenden stärker in die Taschen zu greifen. Damit sind aber alle sozialen Versprechungen nur Schall und Rauch, weil unklar bleibt, wie sie finanziert werden sollen.

Ich habe kein Verständnis dafür, dass auch die SPD Reiche und Superreiche ungeschoren lässt. Steuergerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit und sehen anders aus. Auch die anderen Vorschläge sind unausgegoren oder mutlos, wie die mickrige Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 45 Prozent, der dafür zu früh greift. Weil die SPD nicht den Mut hat, die Reichen mit den wirklich hohen Einkommen stärker heranzuziehen, kann sie die unteren Einkommen auch nicht wirklich entlasten.

Die Sozialdemokraten fallen mit ihrem aktuellen Steuerkonzept in weiten Teilen hinter ihr Wahlprogramm von 2013 zurück. Auch die Entlastung geringerer Einkommen bei den Sozialversicherungsbeiträgen ist eine Mogelpackung, denn insgesamt brauchen die Beschäftigten eine bessere Rente und eine bessere Krankversicherung viel nötiger. Diese lassen sich so nicht finanzieren, auch wenn die geforderte Wiedereinführung der paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung überfällig ist.


https://www.die-linke.de/start/presseer ... st-mutlos/

SPD ist und bleibt nur eine Mogelpackung, "Sozial Gerecht" geht anders.
wer Millionaere mit uebher 83% Steuern belasten will, der sieht das so!
Beim Steuerkonzept der Linkspartei waere kein Dortmunder Starspieler mehr bereit fuer den Verein zu spielen, ausser dass der Verein aus brutto dann netto macht :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:32)

die SPD ist seit etwa 2009 sehr stabil zwischen 20-25%!
die Linke ist stabil bei 8-10%
Ich finde 20 bis 25% für die SPD als eine Volkspartei eigentlich eine Katastrophe !
pikant hat geschrieben: mehr ist fuer linke Parteien in Deutschland nicht drin bei diesen Konzepten - es fehlt links ein deutscher Emanuelle Macron!
Die Konzepte sind sehr gut, dass man in Deutschland kaum noch zulegen kann, ist dem Umstand geschuldet das es Deutschland relativ gut geht, ich nenne es allerdings nur eine Blase die zu platzen droht und mit Merkel beim Kurs "immer weiter so wie bislang" geht das schnell auch wieder in die andere Richtung.

PS. hast Du schon ein Poster von Deinem Emanuelle Macron über Deinem Bett hängen ? :D Gut ist, dass Deutschland nicht von so einem Greenhorn abhängig ist. Frankreich ist noch gespaltener als Deutschland und man hat den nur gewählt weil man "RECHTS" verhindern wollte bzw. mit den Etablierten höchst Unzufrieden war.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:37)

wer Millionaere mit uebher 83% Steuern belasten will, der sieht das so!
Beim Steuerkonzept der Linkspartei waere kein Dortmunder Starspieler mehr bereit fuer den Verein zu spielen, ausser dass der Verein aus brutto dann netto macht :D
DU und Deine Zahlen, irgendwie schwanken die von Woche zu Woche und werden immer mehr :D

Neben den Kriegsflüchtlingen, gibt es demnächst dann auch noch Millionärsflüchtlinge, nur wo die alle hinwollen wäre interessant zu wissen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:49)

Ich finde 20 bis 25% für die SPD als eine Volkspartei eigentlich eine Katastrophe !



Die Konzepte sind sehr gut, dass man in Deutschland kaum noch zulegen kann, ist dem Umstand geschuldet das es Deutschland relativ gut geht, ich nenne es allerdings nur eine Blase die zu platzen droht und mit Merkel beim Kurs "immer weiter so wie bislang" geht das schnell auch wieder in die andere Richtung.

PS. hast Du schon ein Poster von Deinem Emanuelle Macron über Deinem Bett hängen ? :D Gut ist, dass Deutschland nicht von so einem Greenhorn abhängig ist. Frankreich ist noch gespaltener als Deutschland und man hat den nur gewählt weil man "RECHTS" verhindern wollte bzw. mit den Etablierten höchst Unzufrieden war.
bei der schlechten wirtschaftlichen Lage in Frankreich gibt es fast keine (alten) Linken dort mehr :D - links ist Emanuelle Macron und der hat bekommt sogar Lob von der Wirtschaft :thumbup:

Links ist auch in der Lage die Wirtschaft anzukurbeln, wenn man die richtigen Konsepte mit Steuer- und Buerokratieentlastung im Koffer hat :thumbup:
haette von Schulz eher ein Milliardenprogramm fuer Start Up Unternehmen erwartet anstatt wieder mit der Steuerkeule fuer Reiche zu kommen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:54)

DU und Deine Zahlen, irgendwie schwanken die von Woche zu Woche und werden immer mehr :D

Neben den Kriegsflüchtlingen, gibt es demnächst dann auch noch Millionärsflüchtlinge, nur wo die alle hinwollen wäre interessant zu wissen.
75% fordert die Linke ab einer Million Einkommen - dazu kommen noch 5.5% Solidaritaetszuschlag und die Linke fordert 4% Vermogenssteuer ab einer Million Vermoegen
Wenn Sie dann rechnen koennen kommen sie auf eine Gesamtsteuerbelastung ab einer Million Einkommen von 83.125%

aber ich kenne einige von der Linkspartei, die im rechnen nicht so stark sind....
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:56)

...
haette von Schulz eher ein Milliardenprogramm fuer Start Up Unternehmen erwartet anstatt wieder mit der Steuerkeule fuer Reiche zu kommen.
Schulz ist für mich nur ein selbstverliebter Stammtischbölker. Die SPD tritt mit dem Thema "Soziale Gerechtigkeit", hat aber noch ein weichgespülteres Programm als 2013.... da kann man keinen Blumentopf mit gewinnen.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:01)

Schulz ist für mich nur ein selbstverliebter Stammtischbölker. Die SPD tritt mit dem Thema "Soziale Gerechtigkeit", hat aber noch ein weichgespülteres Programm als 2013.... da kann man keinen Blumentopf mit gewinnen.
solange die Linkspartei die SPD als ersten Gegner ansieht und nicht die CDU, FDP wird es nichts mit RRG!
und die Attaken auf die Gruene treiben diese dann nach Jamaika
strategisch toll von der Linkspartei!
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:58)

75% fordert die Linke ab einer Million Einkommen - dazu kommen noch 5.5% Solidaritaetszuschlag und die Linke fordert 4% Vermogenssteuer ab einer Million Vermoegen
Wenn Sie dann rechnen koennen kommen sie auf eine Gesamtsteuerbelastung ab einer Million Einkommen von 83.125%

aber ich kenne einige von der Linkspartei, die im rechnen nicht so stark sind....
Steuern


Die Linke plädiert dafür, den Steuerfreibetrag von derzeit 8.800 Euro auf 12.600 Euro zu erhöhen. Den Spitzensteuersatz will sie auf 53 Prozent festlegen, er soll ab einem Jahreseinkommen von 70.000 Euro gelten. Außerdem schlägt die Linke die Einführung einer Reichensteuer von 60 Prozent ab einem Einkommen von gut 260.000 Euro und 75 Prozent ab einer Million Euro vor.
Vermögen sollen ab einer Million Euro mit fünf Prozent besteuert werden.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:04)

Steuern


Die Linke plädiert dafür, den Steuerfreibetrag von derzeit 8.800 Euro auf 12.600 Euro zu erhöhen. Den Spitzensteuersatz will sie auf 53 Prozent festlegen, er soll ab einem Jahreseinkommen von 70.000 Euro gelten. Außerdem schlägt die Linke die Einführung einer Reichensteuer von 60 Prozent ab einem Einkommen von gut 260.000 Euro und 75 Prozent ab einer Million Euro vor.
Vermögen sollen ab einer Million Euro mit fünf Prozent besteuert werden.
5% und Pikant ging nur von 4% aus - Entschuldigung
dann sind wir bei einer Steuerbelastung von ueber 84% ab einer Million Einkommen/Vermoegen
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:04)

solange die Linkspartei die SPD als ersten Gegner ansieht und nicht die CDU, FDP wird es nichts mit RRG!
und die Attaken auf die Gruene treiben diese dann nach Jamaika
strategisch toll von der Linkspartei!
Es ist genau umgekehrt, DIE LINKE ist zu Anfang auf die SPD zugegangen und man hat Positiv auf die Kandidatur von Schulz reagiert als auch auf das Konzept "Soziale Gerechtigkeit"

Die SPD war es, die diese Tür wieder zugeschlagen hat. Nun darf die SPD mit Ihren 20-25% alleine rumkrebsen :cool:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von Der General »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:05)

5% und Pikant ging nur von 4% aus - Entschuldigung
dann sind wir bei einer Steuerbelastung von ueber 84% ab einer Million Einkommen/Vermoegen
Du musst Dich nicht entschuldigen, einfach besser informieren reicht schon.

https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:58)

75% fordert die Linke ab einer Million Einkommen - dazu kommen noch 5.5% Solidaritaetszuschlag und die Linke fordert 4% Vermogenssteuer ab einer Million Vermoegen
Wenn Sie dann rechnen koennen kommen sie auf eine Gesamtsteuerbelastung ab einer Million Einkommen von 83.125%

aber ich kenne einige von der Linkspartei, die im rechnen nicht so stark sind....
Den Unterschied zwischen Vermögen und Einkommen kennst du wohl, oder :?:
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:15)

Du musst Dich nicht entschuldigen, einfach besser informieren reicht schon.

https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/
Interessant auch noch, dass man dann auch noch damit rechnet dass die Millionaere bei ueber 84% Steuerbelastung ab einer Million das Land nicht verlassen und die Mehreinnahmen durch diese extrem hohe Steuer bei den aktuellen Zahl der Millionaere ansetzt!

Unserioeser geht es dann nimmer bei dem Zahlenspiel der Linkspartei, denn bei dieser Belastung gehe ich davon aus, dass 90-95% dieser Spitzenverdienen sich aus Deutschland verabschieden...
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:18)

Den Unterschied zwischen Vermögen und Einkommen kennst du wohl, oder :?:
ja sicher bei 2 Millionen Einkommen habe ich auch ein Vermoegen mindestens von 2 Millionen, ausser ich verschenke es oder werfe es in den Rhein.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Der General hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:04)

Steuern


Die Linke plädiert dafür, den Steuerfreibetrag von derzeit 8.800 Euro auf 12.600 Euro zu erhöhen. Den Spitzensteuersatz will sie auf 53 Prozent festlegen, er soll ab einem Jahreseinkommen von 70.000 Euro gelten. Außerdem schlägt die Linke die Einführung einer Reichensteuer von 60 Prozent ab einem Einkommen von gut 260.000 Euro und 75 Prozent ab einer Million Euro vor.
Vermögen sollen ab einer Million Euro mit fünf Prozent besteuert werden.
Was bitte ist eine Reichensteuer? Gibt's dann auch ein Reichensteuergesetz?

Vor lauter Umverteilungswahn, sollte sich die Linke wohl auch mal darum kümmern, dass es überhaupt was gibt, was umverteilt werden kann.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:21)

ja sicher bei 2 Millionen Einkommen habe ich auch ein Vermoegen mindestens von 2 Millionen, ausser ich verschenke es oder werfe es in den Rhein.
Es macht trotzdem keinen Sinn die Steuersätze für Vermögensteuer und Einkommensteuer zusammenzuzählen und dann einen Gesamtsteuersatz zu bilden, den man auf das Einkommen anwendet.

Zudem stellt sich natürlich gerade bei der Vermögensteuer die Frage, wer die denn letztendlich tatsächlich bezahlt. Wohl die Allgemeinheit über gestiegene Preise und Mieten.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:31)

Es macht trotzdem keinen Sinn die Steuersätze für Vermögensteuer und Einkommensteuer zusammenzuzählen und dann einen Gesamtsteuersatz zu bilden, den man auf das Einkommen anwendet.

Zudem stellt sich natürlich gerade bei der Vermögensteuer die Frage, wer die denn letztendlich tatsächlich bezahlt. Wohl die Allgemeinheit über gestiegene Preise und Mieten.
sicher rmacht das Sinn
wenn ich 3 Millionen an Einkommen im Jahr habe, dann bezahle ich auf mein Einkommen 79.125% Steuer fuer die 2 Millionen

Dann kommt noch die Vermoegenssteuer von 5% fuer die 2 Millionen drauf.

meine Gesamtbelastung ist dann 84.125% - 79.125% Einkommensstuer und 5% Vermoegenssteuer ( wenn man ganz genau sein will, muss man beim Einkommen dann noch Lebenshaltungskosten abziehen, denn das schmaelert das Vermoegen)

Bei der Vermoegenssteuer von 5% ist fuer mich die Frage, wie das einer bewerkstelligen will, der ein Haus hat, das 2 Millionen wert ist, aber kein zusaetzliches Vermoegen und von den Mieteinnahmen lebt und in einer Etage dort wohnt - der muss dann im Jahr 50 000 Euro abdruecken und sich dann von seinem Haus wohl verabschieden und in ein kleineres ziehen - das ist fuer mich nur unsozial zu nennen und hat mit Gerechtigkeit nicht mehr viel zu tun.
Zuletzt geändert von pikant am Di 20. Jun 2017, 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:41)

sicher rmacht das Sinn
wenn ich 3 Millionen an Einkommen im Jahr habe, dann bezahle ich auf mein Einkommen 79.125% Steuer fuer die 2 Millionen

Dann kommt noch die Vermoegenssteuer von 5% fuer die 2 Millionen drauf.
für welche zwei Millionen?
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von pikant »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:46)

für welche zwei Millionen?
die Linkspartei will 75% plus Soli ab einer Million Einkommen - bei 3 Millionen Einkommen bezahle ich dann fuer 2 Millionen diese 75% plus Soli.
Fuer die andere Million Einkommen gestaffelt von 64% ab 240 000 Euro bis nichts zum Freibetrag.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 09:49)

die Linkspartei will 75% plus Soli ab einer Million Einkommen - bei 3 Millionen Einkommen bezahle ich dann fuer 2 Millionen diese 75% plus Soli.
Fuer die andere Million Einkommen gestaffelt von 64% ab 240 000 Euro bis nichts zum Freibetrag.
das ist mir schon klar. Ich hab aber deinen Satz zur Vermögensteuer gemeint.
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von firlefanz11 »

pikant hat geschrieben:(19 Jun 2017, 14:06)
insgesamt macht die Linke in Deutschland etwa ein Drittel aus und auch da tut sich seit Jahren nicht mehr viel und wie wir ja gestern gesehen haben ist das noch recht viel, denn in Frankreich ist die Linke zerfallen und am Boden.
Ja aber schon bald kommt die kommunistische Weltrevolution! Die halten sich alle nur bedeckt aber auf Kommando wird alles umgestürzt u. das kommunistische Weltreich ausgerufen (zumindest wenn es nach den feuchten Träumen mancher Foristen/-innen hier geht). Eigentlich hassen alle den Kapitalismus aber keiner traut sich als erster zu revoluzzen...! :D :D :D
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Re: DIE LINKE: Soziale Gerechtigkeit DAS Original

Beitrag von firlefanz11 »

pikant hat geschrieben:(20 Jun 2017, 08:56)
haette von Schulz eher ein Milliardenprogramm fuer Start Up Unternehmen erwartet anstatt wieder mit der Steuerkeule fuer Reiche zu kommen.
*LOL* Wovon träumstn nachts?! Die wirtschaftspolitischen Scheuklappen der SPD erlauben doch nur den Gewerkschaften nach dem Mund zu reden. Für innovative Konjunkturprogramme ist doch bei denen im Kopf so viel Platz wie in einem Wasserglas für den Ozean...
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