Die von mir genannten Themen mögen Ihre Interessenlage nicht treffen; mir sind sie eine Herzensangelegenheit. Ich sehe keine Partei, die sich tätig und alltäglich in Wort und Tat mit der Vernichtung unseres Trinkwassers und der Ackerflächen befaßt. Ich sehe auch keine Partei, die das Ausbluten des ländlichen Raums durch planvolle Gegenmaßnahmen bremst oder gar umkehrt. Fahren Sie in RP im Landkreis Donnersberg herum... dann wissen Sie, wovon ich spreche. Ich bin jedenfalls zusammen gezuckt! Welche Partei geht gegen den stetig weiter zunehmenden Güterverkehr auf unseren Fernstraßen vor... ja, der wird mit Giga-Linern vermindert Waaaahnsinn! Nein, da sollte eine grüne Partei genug Futter für politische Arbeit finden, die für ein anständiges Wahlergebnis sorgt.JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2017, 23:08)
Das sind Themen, derer sich andere Parteien bereits angenommen haben. Da wird es für einen grünen Höhenflug bis in die 20% nicht reichen, allenfalls für eine Sicherung um die 9-10%, was gemessen am jetzigen Zustand keine Euphorie, aber auch keine Abstiegsängste, auslöst.
Jede Partei hat ein Alleinstellungsmerkmal, sei es neuerdings Schulz bei der SPD, oder die Politik der ruhigen Hand der CDU, das AfD Wasserabgraben durch Obergrenze der CSU, oder das Liberal der FDP. Nur den Grünen fehlt inzwischen ein markantes Thema, dass sie kennzeichnet. Das lässt die Frage aufkommen, brauchen wir noch eine Partei die Grünen und falls ja, wofür? Nur um zum Steigbügelhalter degradiert, wie die Die Linke, um RRG zu ermöglichen, das ist mir persönlich zu mager und RRG lehne ich ohnehin ab.
Daß der politische Wettbewerber nichts drauf hat, das ist mir seit Kindertagen klar. Aber auf solche Spiele muß niemand eingehen.