das tut sie ja in D....
über die Wahlen in unserer parlamentarischen Demokratie..
Nur ist es natürlich so, das "Nichtwähler" eben NICHTS zu bestimmen haben...
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Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2016, 12:30)
das tut sie ja in D....
über die Wahlen in unserer parlamentarischen Demokratie..
Nur ist es natürlich so, das "Nichtwähler" eben NICHTS zu bestimmen haben...
Wer es nicht weiß, kann sich bilden. Das wäre natürlich schlecht für die AfD.Fadamo hat geschrieben:(07 May 2016, 12:03)
Wer weiß schon was echte Demokratie ist.Selbst die Politnix wissen das nicht.
Demokratie ist wie Politik.
Die kann man nehmen wie eine Hure.
hallelujah hat geschrieben:(07 May 2016, 12:49)
Ach Gottchen...
Natürlich hat "das Volk" viel mehr Einfluss auf die Politik, als du dir das vorstellen kannst.
Was glaubst du, weshalb alle Stimmungsbarometer und Umfragen gestartet werden? Aus Langeweile oder Beschäfftigungstherapie??
hier hast du mal was zu lesen, wer in Berlin als Lobbyist vorstellig ist - sind alle dabei, von Unternehmensverbänden über Gewerkschaften, Kirchen - sogar der Bund Deutscher Kaninchenzüchter ist dabei...
http://www.bundestag.de/blob/189476/6ee ... l-data.pdf
frems hat geschrieben:(07 May 2016, 13:40)
Wer es nicht weiß, kann sich bilden. Das wäre natürlich schlecht für die AfD.
Wer gebildet ist, hebelt die Demokratie aus? Sorry, aber wir haben keine Herrschaft der Dummen. Gottseidank nicht. Auch, wenn diese Gefahr, wenn ich hier die rassistischen oder pseudoökonomischen Sprüche so durchlese, schon bestehen kann. Ich hoffe nur, sie wird nicht konkret.Fadamo hat geschrieben:(08 May 2016, 09:06)
Oder die die es wissen ,richtig anwenden.
Sie wissen aber auch ,wie sie die Demokratie geschickt aushebeln können,so dass der Bürger es nicht mitbekommt.
Er wünscht sich den "guten Diktator" oder auch eine Diktatur der Technokraten und Experten die dann angeblich wissen was gut ist für das Volk.Alexyessin hat geschrieben:(07 May 2016, 12:11)
Dann erkläre doch mal, wie du dir das genau vorstellst
Und wenn dann in deinem Wahlkreis eine Einzelperson antritt, dann weisst du genau, welche Position diese Person in Bezug auf alle relevanten politischen Themen vertritt und kannst insoweit eine fundierte Entscheidung treffen?Katenberg hat geschrieben:(10 May 2016, 12:53)
An sich ne gute Frage, zumal eine Parteimitgliedschaft einen Unterschied von ca. Null ausmacht.
Das liegt mMn auch ein Stück weit am Prinzip der repräsentativen Demokratie, was ja in erster Linie nicht schlecht ist, würde man sie entsprechend anwenden und die Direktwahl von Kandidaten ausbauen, sodass eben diese in Haftung der jeweiligen Bürger genommen werden können.
Vereinfacht gesagt: Wir wählen keine Themen, wir wählen Personen, die uns vertreten sollen, Themen sind Beiwerk, mit denen die Akteure ihren Auftrag legitimieren wollen bzw das Produkt, dass sie verkaufen.
Nein, das würde ja voraussetzen, dass immer erst zur Wahl neue Themen kämen bzw größere Veränderungen, die Reaktion erfordern.Fazer hat geschrieben:(10 May 2016, 16:08)
Und wenn dann in deinem Wahlkreis eine Einzelperson antritt, dann weisst du genau, welche Position diese Person in Bezug auf alle relevanten politischen Themen vertritt und kannst insoweit eine fundierte Entscheidung treffen?
Du hast also keine Ahnung wen du dann wählen würdest?Katenberg hat geschrieben:(11 May 2016, 22:21)
Nein, das würde ja voraussetzen, dass immer erst zur Wahl neue Themen kämen bzw größere Veränderungen, die Reaktion erfordern.
Natürlich weiß ich, wen ich wählen werde. Trotzdem: Die FDP stützt in RP auch rot-grüne Politik, heißt nicht, dass, wenn ich dort FDP wählen dürfte und es täte, damit auch das gewählt habe. Auch der Direktkandidat, kann sich durch eine Koalition korrumpieren lassen
Also "wie man will".Fadamo hat geschrieben:(07 May 2016, 12:03)
...
Demokratie ist wie Politik.
Die kann man nehmen wie eine Hure.
Zuhälter sehen das Anderst.Zinnamon hat geschrieben:(12 May 2016, 07:21)
Also "wie man will".
In der Dienstleistungsgesellschaft bist du also auch noch nicht angekommen. Das ist da, wo man nicht Menschen, sondern eine bestimmte Leistung kauft.
Womit du bei dem Argument der Frükapitalisten bist, die damit das Recht der Arbeiter absprachen, eigene Interesssen zu nennen und durchzusetzten. Nur eine priviligierte Schicht hat sich um Politik zu kümmern, damit man gegenüber dem Volk die maximale Ausbeutung aufrecht erhalten kann. Einzige Einschränkungen, die Erkenntnis das Arbeitnehmer noch halbwegs gesund für Militär und Kriege gebraucht wurden.Fadamo hat geschrieben:(07 May 2016, 12:03)
Wer weiß schon was echte Demokratie ist.Selbst die Politnix wissen das nicht.
Demokratie ist wie Politik.
Die kann man nehmen wie eine Hure.
Tomaner hat geschrieben:(16 May 2016, 14:16)
Womit du bei dem Argument der Frükapitalisten bist, die damit das Recht der Arbeiter absprachen, eigene Interesssen zu nennen und durchzusetzten. Nur eine priviligierte Schicht hat sich um Politik zu kümmern, damit man gegenüber dem Volk die maximale Ausbeutung aufrecht erhalten kann. Einzige Einschränkungen, die Erkenntnis das Arbeitnehmer noch halbwegs gesund für Militär und Kriege gebraucht wurden.
Warum betrachtest du es nicht umgekehrt? Wenn Politik also eine Hure ist, warum überläst man sie nicht vollkommen den primitiven Arbeiter und die Reichen und Kapitalisten müssen sich aus Politik heraushalten um von der Hurenpolitik geschützt zu werden?
"Demokratie ist wie Politik!" sorry aber was soll Demokratie sonst sein?
Fadamo hat geschrieben:(16 May 2016, 15:52)
Arbeiter sind doch nicht primitiv. Sie nennen nur das Kind beim Namen.
Demokratie ist ein System zur Machterhaltung der Großen in der Politik.
Wenn Wahlen angesagt werden,welche Parteien werden denn da zur Kamera eingeladen ? Nur die größeren Parteien,den Kleoinenren gibt man erst gar nicht die Möglichkeit sich in den Medien zu äußern.
Da wurden bestimmt die Einladungskarten verwechselt.Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2016, 15:57)
das deine These NICHT stimmt, sieht man an den Entwicklungen der Piratenpartei und der AfD ( und früher auch anderer "kleiner Parteien")
Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2016, 16:06)
nö
aber um in eine Talkshow eingeladen zu werden, muss halt VORHER eine gewisse "Größe" erreicht sein.
Irgendwelche "Randerscheinungen" haben da keine Chance.
Fadamo hat geschrieben:(16 May 2016, 16:14)
Die Größe einer Partei interessiert aber den Wähler nicht,sondern ihre Ideen.
Und die nötigen Anhänger können nicht erreicht werden,weil man den Kleineren keine Chance gibt ,die Ideen in der Öffentlichkeit Preis zugeben.Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2016, 16:16)
sicher
nur müssen diese "Ideen" erst einmal genügend Anhänger finden, bevor sie in eine Talkshow eingeladen werden.
"bahnbrechende" Ideen hat sowieso keine Partei.
Fadamo hat geschrieben:(16 May 2016, 16:22)
Und die nötigen Anhänger können nicht erreicht werden,weil man den Kleineren keine Chance gibt ,die Ideen in der Öffentlichkeit Preis zugeben.
Es gibt wesentlich mehrere Parteien wie die CDU,SPD,Grüne,FDP,Die Linke oder CSU.
Die Kleineren werden von den Medien gar nicht wahr genommen.Lohnt wahrscheinlich sich finanziell nicht für die Medien .
Es geht um Chancengleichheit.Schon das wäre ein Grund.Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2016, 16:29)
was stellst du dir hier vor?
natürlich gibt es 100erte von kleinen Parteien
99% davon mit einer extrem kleinen Zielgruppe- WARUM sollten "die Medien" darüber zur besten Sendezeit berichten?
Noch Mal.Die Wähler möchten auch das Wissen ,welche Ideen die kleinen Parteien haben.Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2016, 16:38)
welche "Chancengleichheit"?
wie würdest DU die denn umsetzen wollen?
erklär mal
Fadamo hat geschrieben:(16 May 2016, 16:48)
Noch Mal.Die Wähler möchten auch das Wissen ,welche Ideen die kleinen Parteien haben.
Wenn auf dem Wahlschein endlose Parteien draufstehen,und der Wähler aber nur die Ideen der Großen kennt.
Realist2014 hat geschrieben:(16 May 2016, 16:51)
warum "kennt" der Wähler nur die Ideen der Großen- wenn ALLE Parteien ihre Ideen im Internet auf Ihren Seiten präsentieren?
Fadamo hat geschrieben:(16 May 2016, 16:54)
Dann sollten sich die Medien ganz raushalten mit den Einladungen.
Die Großen haben sich auch im Internet verewigt.
ich werde doch nicht mein "Diplom Arbeiter" abgeben.harry52 hat geschrieben:(16 May 2016, 17:09)
Fadamo, Abi nachholen, wenn du es noch nicht hast,
dann zur Uni gehen und Politik studieren. Was mich an Dir extrem stört, ist das geringe Verständnis für Logik und was pragmatisch und machbar ist. Es gibt nicht nur 100erte Parteien, sondern mehrere millionen Menschen, die gerne auch mal ihre Meinung einem großen Publikum vorstellen würden. Chancengleichheit würde bedeuten, dass wir die Rotation der Erde extrem verlangsamen müssten, damit der Tag nicht nur 24 Stunden hat, sondern genug, um vor der nächsten Wahl alle in der ARD und ZDF zu Wort kommen zu lassen.
Es ist ja gerade der Sinn von Parteien, die vielen Meinungen zu bündeln.
Das ist purer Pragmatismus und keine böse Verschwörung gegen den armen kleinen Fadamo. Wie hier auch schon gesagt wurde, schaffen es immer wieder Parteien, größer zu werden und bekannt zu werden. Irgendwann gibt es genug Mitglieder, die auch mal einen Wahlspot finanzieren können.
Ich sehe im Moment in der EU keinen Mangel an neuen Parteien
und es handelt sich meist um linke und rechte Protestparteien, also läuft es doch gut für Dich und die vielen anderen, die sich zu wenig Gedanken machen und nichts gelernt haben. Geh in die AfD und mach mit. Die freuen sich und Du bist da sehr gut aufgehoben. Der AfD gönne ich umgekehrt Leute wie Dich. Mit Dir werden sie viel Spaß haben.
Aua! Was soll man da noch sagen, aber ich habe gerade nichts besseres zu tun:Fadamo hat geschrieben: Ich weiß zwar nicht in welcher Partei Du drin bist,ich weiß aber, dass Du in der Falschen bist.
AfD
Die hetzen doch gegen Ausländer,da kann ich auch gleich in die NPD eintreten.
Und ich mag Multi-Kulti.
Parteien sind Organisationen, die nicht von Aliens oder Maschinen geführt werden, sondern von Menschen. Und unser Bundespräsident ist auch ein Mensch und im Bundesrat, Bundestag, Bundesverfassungsgericht, ... sitzen auch Menschen. Staatsanwälte, Richter, Polizisten, Professoren, Lehrer, Gewerkschafter, Unternehmer ... sind alles Menschen, insofern ist das, was Du sagst wieder einmal nicht durchdacht.Fadamo hat geschrieben: Ein Staat sollte von Personen geführt werden und nicht von Parteien.
Das "also" passt auch gar nicht und Du hast ein Grundproblem: Du kannst gar nicht differenzieren und Dir fehlt viel Wissen. Du kennst Dich mit den Organen und dem Aufbau unseres Staates nicht aus und bist auch noch unlogisch und ziemlich unwillig, was dazu zu lernen. Ich empfehle Dir nochmal die Uni. Sowas kann man alles studieren, wofür Parteien da sind, wie eine Demokratie aufgebaut ist und warum....Fadamo hat geschrieben: Es gibt also keine Partei,die wirklich die Interessen der Bürger vertreten.
Ich verlange und erwarte,dass unsere Politnix mit samt den Staatsdienern ihre eigentlichen Hausaufgaben machen.harry52 hat geschrieben:(18 May 2016, 16:31)
Aua! Was soll man da noch sagen, aber ich habe gerade nichts besseres zu tun:
Ich bin in keiner Partei und bin sehr überzeugt
von den (westlichen) parlamentarischen Demokratien mit Gewaltenteilung, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit ... und von den modernen Werten, nach denen weder Frauen, noch Homosexuelle, noch Menschen unterschiedlicher Hautfarbe und Kultur benachteiligt werden dürfen. Wenn man das gut macht, dann ist Multi Kulti ein Gewinn. Deswegen bin ich auch kein Antiamerikaner und würde mir lieber die Hand abhacken, als mein Kreuzchen bei AfD, NPD, oder Linke zu machen
Du solltest das eigentlich auch wissen aus anderen Beiträgen von mir und ich wundere mich, dass Du mich ausgerechnet denen zuordnest, die man als Populisten bezeichnet mit simplen Thesen. Genau da gehöre ich nicht rein. Exakt davon halte ich rein gar nichts.
Parteien sind Organisationen, die nicht von Aliens oder Maschinen geführt werden, sondern von Menschen. Und unser Bundespräsident ist auch ein Mensch und im Bundesrat, Bundestag, Bundesverfassungsgericht, ... sitzen auch Menschen. Staatsanwälte, Richter, Polizisten, Professoren, Lehrer, Gewerkschafter, Unternehmer ... sind alles Menschen, insofern ist das, was Du sagst wieder einmal nicht durchdacht.
Deine Betonung auf "Menschen" könnte auch dafür stehen,
dass Du Dich nach Führern sehnst, wie so viele. Gute, gerechte Führer, die keine Fehler machen und eher sowas wie Götter sind und keine Menschen. Dann bist Du doch empfänglich für linke, rechte und religiöse Extremisten, aber ich doch nicht. Menschen machen hingegen Fehler und deswegen ist es ja auch so gut, dass wir Gewaltenteilung haben und all diese anderen Freiheiten. Bei uns ist ja die Macht auf ganz viele Schultern verteilt und nicht auf einer wie in der Diktatur. Ich finde das gut.
Das "also" passt auch gar nicht und Du hast ein Grundproblem: Du kannst gar nicht differenzieren und Dir fehlt viel Wissen. Du kennst Dich mit den Organen und dem Aufbau unseres Staates nicht aus und bist auch noch unlogisch und ziemlich unwillig, was dazu zu lernen. Ich empfehle Dir nochmal die Uni. Sowas kann man alles studieren, wofür Parteien da sind, wie eine Demokratie aufgebaut ist und warum....
Manches war eigentlich auch schon Schulstoff in Sozialwissenschaft.
Ich bin aber kein Sozialwissenschaftsexperte und auch kein Verfassungsexperte und von mir und anderen hier im Forum willst Du gar nichts lernen. Dann sei nicht so faul, hole wenigstens das fehlende Schulwissen nach. Da kann man einfach auch mal in eine Buchhandlung gehen und fragen, welches Buch "Staatskunde" lehrt.
Das ist eine Entwicklung, die wir nicht nur in Deutschland sehen,Kibuka hat geschrieben:In einer N24-Emnid-Umfrage halten fast drei Viertel der Befragten (74 Prozent) die etablierten Parteien für realitätsfremd. Auf die Frage, ob sich die etablierten Parteien von der Lebensrealität der deutschen Bevölkerung entfernt haben, antworten 42 Prozent mit „ja, stark“ und weitere 32 Prozent sogar mit „ja, sehr stark“. Auch die Medien schneiden in der Umfrage schlecht ab: Fast zwei Drittel finden nicht, dass die Presse Sorgen und Nöte der Bevölkerung ausreichend abbildet.