Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von Alexyessin »

pikant hat geschrieben:(17 Mar 2016, 10:00)

ich denke schon, dass es bei der CDU im Saarland viel konservatives denken gibt - aber als Bayer kennt man sich dort bestimmt gut aus? :D
Stell dir vor, ich hab dort mal gearbeitet und habe seit meiner Pilgerreise sogar noch Bekannte in St. Ingbert.
Liegt Büdingen immer noch hintern Mond?

Also, der Bezug mit den Maßstab ist, das dieses kleine Bundesland, wo jeder Politiker jeden anderen kennt kein Maßstab ist für ein anderes Bundesland.
Und dann war die Frage, ob du dich in konservatives Denken hineinversetzen kannst - und diese Frage hast du nicht wirklich beantwortet.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von Alexyessin »

Doktor Schiwago hat geschrieben:(17 Mar 2016, 10:00)

Bis auf den letzten Halbsatz nach dem Komma kann ich dir hier sogar einmal zustimmen.
Der Löwe von der Isar (bzw. Donau, er stammt ja aus Ingolstadt) landet regelmäßig an der Spree als Bettvorleger.
Und was hat er nicht alles für Ultimaten gestellt, Drohungen ausgesprochen und sogar Briefe geschrieben.
Theater fürs Publikum halt.
Ich glaube allerdings nicht, daß ein Austritt der CSU aus der Koalition ohne Effekt wäre.
Er stammt zwar aus Ingolstadt ist aber als bayrischer Ministerpräsident an der Isar tätig - und somit passt Isar dann schon recht gut. Die Donau müssen wir uns doch mit sovielen teilen, die Isar eben nicht.
Der Effekt wäre das es keine CSU Minister mehr in der Regierung gäbe.
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von pikant »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Mar 2016, 10:24)


Und dann war die Frage, ob du dich in konservatives Denken hineinversetzen kannst - und diese Frage hast du nicht wirklich beantwortet.
mit diesem Denken bin ich aufgewachsen - mein Vater war CDU-Parlamentarier im Ort :D
gerade dieses denken hat mich zu den Jungdemokraten getrieben und es gab Tage, da durfte ich im Partykeller die ganze Kreisprominenz der CDU bewirten

und am Wochenende ging es nach Staufen - BAWUE - zu unseren Verwandten - da war dann CDU pur angesagt - mehr konservativ ging nicht.
Zuletzt geändert von pikant am Do 17. Mär 2016, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(17 Mar 2016, 10:17)

Man könnte außerhalb Bayerns eine neue Unionspartei ausgründen und z.B. "Demokratischer Aufbruch" nennen. Die macht dann mit der CSU ein Wahlbündnis.
Wahlbündnis? Für was. Vor allem ist der Name Demokratischer Aufbruch doch schon belegt.
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von Svi Back »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Mar 2016, 09:41)

Der Seehofer spielt gerne den Löwen an der Isar ist aber an der Spree eher ein kleiner Subentiger der ab und an in die Ecke pinkelt. Mehr nicht.
Was soll er auch tun - Korrekt wäre eine Austretung aus der Fraktion und der Koaltion, aber ohne Einfluß und vor allem ohne Effekt.
Die Positionen von Seehofer werden aber auch in der Union geteilt, selbst wenn Loyalität, aber
noch mehr Machtwille zu sowjetischen Verhältnissen bei CDU Parteitagen führt.
In der Wählerschafft der CDU ist es noch krasser. Und Seehofer hat auch Recht damit, wenn er sagt,
dass viele CDU gewählt haben "mit der Faust in der Tasche". Wenn die CDU so weiter macht mit Merkel, und da geht es nicht nur um Flüchtlingspolitik, wird sich die Faust lösen.
Und ob er dann nur der "Löwe von der Isar" ist, oder doch die Realität besser sieht, kann man streiten.
Ich glaube er hat diesbezüglich 100% Recht.
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von pikant »

Svi Back hat geschrieben:(17 Mar 2016, 10:45)

Die Positionen von Seehofer werden aber auch in der Union geteilt, selbst wenn Loyalität, aber
noch mehr Machtwille zu sowjetischen Verhältnissen bei CDU Parteitagen führt.
in Teilen der Union und darum denkt jetzt Seeehofer ueber eine neue bundesweite Partei nach.
er sieht jeden Tag mehr, wie machtlos die CSU in Berlin ist - das muss auf ihn sehr frustrierend wirken.
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von Alexyessin »

Svi Back hat geschrieben:(17 Mar 2016, 10:45)

Die Positionen von Seehofer werden aber auch in der Union geteilt, selbst wenn Loyalität, aber
noch mehr Machtwille zu sowjetischen Verhältnissen bei CDU Parteitagen führt.
In der Wählerschafft der CDU ist es noch krasser. Und Seehofer hat auch Recht damit, wenn er sagt,
dass viele CDU gewählt haben "mit der Faust in der Tasche". Wenn die CDU so weiter macht mit Merkel, und da geht es nicht nur um Flüchtlingspolitik, wird sich die Faust lösen.
Und ob er dann nur der "Löwe von der Isar" ist, oder doch die Realität besser sieht, kann man streiten.
Ich glaube er hat diesbezüglich 100% Recht.
Gut, die CDU war halt schon immer mehr ein Kanzlerwahlverein als eine anständige Partei. Das war schon unter Adenauer so und hat sich über Kohl zu Merkel durchgezogen. Im Zweifel werden halt für den Machterhalt auch Positionen geopfert. Wenn ich mich zurückerinnere gab es nicht wirklich einen turbulenten Parteitag in der CDU.
Aber ich teile deine Einschätzung, das viele Wähler die CDU nur noch wählen, weil ihnen der Gang zum Wechsel noch schwerer fällt als vom althergebrachten abzuweichen.
Host Seehofer treibt meiner Meinung nach ein gefährliches Spiel, denn schlußendlich würde eine Klage nur bedeuten, das sich Bayern aus dem Geltungsbereich des GG zurückzieht - und eine Selbstständigkeit Bayerns ist zwar in Teilen der CSU recht gern gesehen, wird aber von der Mehrheit nicht getragen. Leider.
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von Quatschki »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Mar 2016, 10:37)

Wahlbündnis? Für was. Vor allem ist der Name Demokratischer Aufbruch doch schon belegt.
Ob die CDU den Namen noch geschützt hat, kann man prüfen.
Vor der Wende 1989 gab es eine "CDU der DDR", die sogenannte Ost-CDU, deren wesentliche Aufgabe es war, dem Staatsratsvorsitzenden bei seinen Regierungserklärungen 9 min Applaus zu spenden und damit so eine Art demokratische Legitimität vorzutäuschen.
Als der politische Wind sich drehte, glaubte man zunächst nicht an die Reformfähigkeit dieser Ost-CDU. Deshalb gründeten sich Kleinparteien wie der Demokratische Aufbruch, die den nötigen Veränderungsdruck erzeugten. Später gingen diese wieder in der reformierten CDU auf.
Warum sollte ein ähnlicher Ansatz nicht auch in der jetzigen historischen Situation funktionieren, wo sich das verkrustete Netzwerk von Loyalitäsverpflichtungen und Abhängigkeiten, auf das sich die Macht der Kanzlerin in der Partei stützt, nicht anderweitig aufbrechen lässt?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(17 Mar 2016, 12:26)

Ob die CDU den Namen noch geschützt hat, kann man prüfen.
Vor der Wende 1989 gab es eine "CDU der DDR", die sogenannte Ost-CDU, deren wesentliche Aufgabe es war, dem Staatsratsvorsitzenden bei seinen Regierungserklärungen 9 min Applaus zu spenden und damit so eine Art demokratische Legitimität vorzutäuschen.
Als der politische Wind sich drehte, glaubte man zunächst nicht an die Reformfähigkeit dieser Ost-CDU. Deshalb gründeten sich Kleinparteien wie der Demokratische Aufbruch, die den nötigen Veränderungsdruck erzeugten. Später gingen diese wieder in der reformierten CDU auf.
Warum sollte ein ähnlicher Ansatz nicht auch in der jetzigen historischen Situation funktionieren, wo sich das verkrustete Netzwerk von Loyalitäsverpflichtungen und Abhängigkeiten, auf das sich die Macht der Kanzlerin in der Partei stützt, nicht anderweitig aufbrechen lässt?
Sicherlich möglich, nur das es mir nur jetzt um den Namen ging. Demokratie braucht diesbezüglich ja keinen Aufbruch. Es ist halt die Struktur als solches, die die CDU trägt. Geschickte Interessensverbindung kann dies ruhig genannt werden.
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von HugoBettauer »

Quatschki hat geschrieben:(17 Mar 2016, 10:17)

Man könnte außerhalb Bayerns eine neue Unionspartei ausgründen und z.B. "Demokratischer Aufbruch" nennen. Die macht dann mit der CSU ein Wahlbündnis.
Die DSU gibts doch schon.
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von Quatschki »

HugoBettauer hat geschrieben:(23 Mar 2016, 07:30)

Die DSU gibts doch schon.
Man könnte versuchen, sie professionell neu aufzustellen
So wie RB Leipzig mit dem SSV Markranstädt
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
HugoBettauer

Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von HugoBettauer »

Könnte man versuchen. In der Realität war es aber so, dass die DSU zuletzt vor allem "bürgerliche" NPD-Kader aufgesaugt hat und Kommunalpolitiker an die trendigen Sternschnuppen verlor - sei es nun die "Schillpartei" oder die "AfD". Die kommen nicht wieder, wenn sowas verglüht.
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Re: Bundespolitische Analyse des Wahlsonntag März 2016

Beitrag von Wähler »

http://www.sueddeutsche.de/politik/deut ... -1.2930576
SZ 2. April 2016 Was sich für Merkel jetzt ändern wird
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.2 ... chland.jpg
Graphik Im Bundesrat wird die Mehrheit der Großen Koalition immer kleiner
Doch wegen der Kiwi-, Kenia- und Ampel-Bündnisse sinkt der Anteil der großkoalitionären Länder jetzt sogar. Die Verhandlungen, zum Beispiel über die Ausweitung der Liste der sicheren Herkunftsstaaten, dürften deshalb noch komplizierter werden.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Alexyessin »

Andrea-Perula hat geschrieben:(02 Apr 2016, 20:11)

Die Grünenpartei wird leider nicht verboten ....vorerst...
Was heißt hier vorerst? Träumst du schon von der Machtergreifung der AfD - Aluhüte für Dummies?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Andrea-Perula »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Apr 2016, 22:20)

Was heißt hier vorerst? Träumst du schon von der Machtergreifung der AfD - Aluhüte für Dummies?
Nun wenn man sieht wie sie kriechen Grün, Schwarz und Hell-Rot um eine Kenia Koalition aufzustellen......nur damit sie weiter an der heißgeliebten Macht sitzen können und die Befehle aus Washington ausführen zu können......dann ist dass bereits so belustigend da muß ich über solche billigen Teenagerworte der Mainstream Lügen Presse wie Aluhut und so nur noch schmunzeln........


Das haben sie zuvor alle bereits versucht .....den politischen Gegner zu diffamieren, schlecht zu reden und ihm rechtes Gedankengut zu unterstellen......und wenn Pinocchios Schwindel bei einem Großteil der Bürger nicht mehr ankommt dann folgen Aluhut und solche Ablenkblendkartuschen......ich finde es einfach köstlich belustigend....


Zugegeben ich habe bis vor ein paar Jahren noch Die Linke gewählt.......aber wer heute nicht AFD wählt ist mit Schuld am kommendem Elend
in Deutschland ja und deshalb wähle ich AFD.
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Cobra9 »

Andrea-Perula hat geschrieben:(03 Apr 2016, 00:38)

Nun wenn man sieht wie sie kriechen Grün, Schwarz und Hell-Rot um eine Kenia Koalition aufzustellen......nur damit sie weiter an der heißgeliebten Macht sitzen können und die Befehle aus Washington ausführen zu können......dann ist dass bereits so belustigend da muß ich über solche billigen Teenagerworte der Mainstream Lügen Presse wie Aluhut und so nur noch schmunzeln........


Das haben sie zuvor alle bereits versucht .....den politischen Gegner zu diffamieren, schlecht zu reden und ihm rechtes Gedankengut zu unterstellen......und wenn Pinocchios Schwindel bei einem Großteil der Bürger nicht mehr ankommt dann folgen Aluhut und solche Ablenkblendkartuschen......ich finde es einfach köstlich belustigend....


Zugegeben ich habe bis vor ein paar Jahren noch Die Linke gewählt.......aber wer heute nicht AFD wählt ist mit Schuld am kommendem Elend
in Deutschland ja und deshalb wähle ich AFD.

Also das Du die AFD wählst wäre niemand klargewesen :) Aber Du liegst falsch. Für BAWÜ gilt einfach das die Grünen eine sehr ordentliche Arbeit machen, die CDU aber den Leuten lieber ist als die SPD. Woran das wohl liegt ? Man schaue mal auf die Personen in der SPD. Ergo sprechen die Wahlergebnisse eine deutliche Sprache. Dem Wunsch der Wähler wird nun gefolgt. Die stärksten Parteien bilden eine Regierung.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Umetarek »

:D Die AFD stehen ja in diesem Zusammenhang gar nicht zur Debatte, die zittern doch vor der Regierungsverantwortung. So eine Partei kann man wählen, muß man aber nicht!
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Alexyessin »

Andrea-Perula hat geschrieben:(03 Apr 2016, 00:38)

Nun wenn man sieht wie sie kriechen Grün, Schwarz und Hell-Rot um eine Kenia Koalition aufzustellen......nur damit sie weiter an der heißgeliebten Macht sitzen können und die Befehle aus Washington ausführen zu können......dann ist dass bereits so belustigend da muß ich über solche billigen Teenagerworte der Mainstream Lügen Presse wie Aluhut und so nur noch schmunzeln........
Die Koalition in Sachsen-Anhalt ist die Umsetzung des Wählerwillens. Demokratie nennt sich dieser Vorgang. Muss dir nicht schmecken - auch das ist ein Teil der Demokratie.
Und wer andauernd "Pinnochio" oder "Mainstream-Lügenpresse" krakelen muss wie du, der sollte mit dem Vorwurf Teenagerworte etwas vorsichtiger sein, vor allem, wenn du dann auch noch die "Befehle aus Washington VT" einbaust. :)
VT + Lügenpresse = Aluhut.
Andrea-Perula hat geschrieben:(03 Apr 2016, 00:38)
Das haben sie zuvor alle bereits versucht .....den politischen Gegner zu diffamieren, schlecht zu reden und ihm rechtes Gedankengut zu unterstellen......und wenn Pinocchios Schwindel bei einem Großteil der Bürger nicht mehr ankommt dann folgen Aluhut und solche Ablenkblendkartuschen......ich finde es einfach köstlich belustigend....
Definiere Großteil.
Andrea-Perula hat geschrieben:(03 Apr 2016, 00:38)
Zugegeben ich habe bis vor ein paar Jahren noch Die Linke gewählt.......aber wer heute nicht AFD wählt ist mit Schuld am kommendem Elend
in Deutschland ja und deshalb wähle ich AFD.
So einfach ist die VTler Welt.
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Svi Back »

Alexyessin hat geschrieben:(03 Apr 2016, 10:43)

Die Koalition in Sachsen-Anhalt ist die Umsetzung des Wählerwillens.
der Wähler wählt nie Koalitionen, auch wenn dass nach Wahlen immer gerne
von wem auch immer behauptet wird.
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Alexyessin »

Svi Back hat geschrieben:(03 Apr 2016, 10:57)

der Wähler wählt nie Koalitionen, auch wenn dass nach Wahlen immer gerne
von wem auch immer behauptet wird.
Nie ist nicht korrekt. Zweitstimmensplittung sind oft ein Wille des Wählers bestimmte Koalitionen zu präferieren.
Da ich aber nicht weiß, wie viel Stimmen in Sachsen-Anhalt der Wähler hat, kann ich dazu nicht sagen.
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Svi Back »

Alexyessin hat geschrieben:(03 Apr 2016, 12:17)

Nie ist nicht korrekt. Zweitstimmensplittung sind oft ein Wille des Wählers bestimmte Koalitionen zu präferieren.
Da ich aber nicht weiß, wie viel Stimmen in Sachsen-Anhalt der Wähler hat, kann ich dazu nicht sagen.
das ist durchaus nicht falsch. Aber frage doch mal derzeit in BW nach, wie viele CDU Wähler sich eine
Grün-Schwarze Koalition (in dieser Reihenfolge!) wünschen. Es wird welche geben, aber die sind eine verschwindende Minderheit innerhalb dieser Gruppe.
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Alexyessin »

Svi Back hat geschrieben:(03 Apr 2016, 12:19)

das ist durchaus nicht falsch. Aber frage doch mal derzeit in BW nach, wie viele CDU Wähler sich eine
Grün-Schwarze Koalition (in dieser Reihenfolge!) wünschen. Es wird welche geben, aber die sind eine verschwindende Minderheit innerhalb dieser Gruppe.
In Ba Wü gibt es nur eine Stimme bei der LTW - etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Da ist aber die Präferenz dann auch klar. Den Rest macht die Partei. Das dies zur Politikverdrossenheit beiträgt ist klar.
Wie viele weiß ich nicht, auf der anderen Seite ist Kretschie eh so schwarz, das es für die Gelbfüssler nimmer ins Gwicht fällt.
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Svi Back »

Alexyessin hat geschrieben:(03 Apr 2016, 12:32)

In Ba Wü gibt es nur eine Stimme bei der LTW - etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Da ist aber die Präferenz dann auch klar. Den Rest macht die Partei. Das dies zur Politikverdrossenheit beiträgt ist klar.
Wie viele weiß ich nicht, auf der anderen Seite ist Kretschie eh so schwarz, das es für die Gelbfüssler nimmer ins Gwicht fällt.
Kretschmann gibt sich zivilisiert und nicht wirtschaftsfeindlich, wie andere Grüne, stimmt.
Er ist in seiner Art durchaus nicht unsymphatisch.
Allein was er im Bildungssektor durchsetzen will ist verheerend und für einen CDU Wähler
völlig unvermittelbar.
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Alexyessin »

Svi Back hat geschrieben:(03 Apr 2016, 12:39)

Kretschmann gibt sich zivilisiert und nicht wirtschaftsfeindlich, wie andere Grüne, stimmt.
Er ist in seiner Art durchaus nicht unsymphatisch.
Allein was er im Bildungssektor durchsetzen will ist verheerend und für einen CDU Wähler
völlig unvermittelbar.
Naja, da kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Aber soweit richtig - gerade die Kultuspolitik ist seit jeher Zankapfel bei allen Koalitionsverhandlungen in den Ländern.
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Svi Back »

Alexyessin hat geschrieben:(03 Apr 2016, 12:45)

Naja, da kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Aber soweit richtig - gerade die Kultuspolitik ist seit jeher Zankapfel bei allen Koalitionsverhandlungen in den Ländern.
na klar gibt es unterschiedliche Meinungen. Trotzdem lege ich auch dir mal diese Doku ans Herz.
[youtube][/youtube]
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Re: Petition: Verbot der Partei "Die Grünen" gefordert

Beitrag von Alexyessin »

Svi Back hat geschrieben:(03 Apr 2016, 12:51)

na klar gibt es unterschiedliche Meinungen. Trotzdem lege ich auch dir mal diese Doku ans Herz.
Das ist die gleiche Doku wie aus dem Forum 5, oder?
Danke, kein Bedarf. Ich habe dazu eine recht konservative Einstellung - poste ich aber drüben. :thumbup:
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