Kanzlerkandidat der SPD

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herbert42
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Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von herbert42 »

wenn man sich den Parteitag der SPD ins Gedächtnis ruft und die Stimmen die Gabriel erhalten hat, dann kann die SPD mit diesem Kanzlerkandidat die Wahl nur verlieren.
Für mich war der Herr Gabriel noch nie der geeignete Kanzlerkandidat. Er hat keine gradlinige nach vollziehbare Meinung, wirkt oft unglaubwürdig und wird vermutlich nur durch seine Seilschaften weiter als Kanzlerkandidat gehandelt.

Als geeignete Kandidaten sehe ich Hannelore Kraft und Martin Schulz.
Schade, dass Hannelore Kraft nicht kandidieren will (was ich aus privaten Gründen durchaus verstehen kann), denn ihre Glaubwürdigkeit würden der SPD einen höheren Stimmenanteil bringen und vermutlich einen Politikwechsel herbei führen.

Auch Martin Schulz kann ich mir gut als Kanzlerkandidaten der SPD vorstellen. Er vermittelt große Kompetenz und Glaubwürdigkeit.
Ohne Dietmar Gabriel besteht durchaus die Chance, dass die SPD dann mit einer neuen Politik, die auch sozial ausgewogener ist, als führende Partei unser Land regiert.
Wie eine kürzliche Statistik ergab, geht sie Schere zwischen reich und arm immer weiter auseinander, das hat die Politik der Angela Merkel zu verantworten.
Über die Auswirkungen einer solchen Innen- und Finanzpolitik sind sicher separate Beiträge zu schreiben.
Es wird erst immer was unternommen, wenn das Haus brennt, eine Vorsorge wäre hier besser.

Nur ein Beispiel: vor Jahrzehnten wurde unter anderem in der Hobbyhek(eine Zeitschrift) berichtet, dass, wenn Europa nicht wirkungsvoll etwas in Afrika unternimmt, die Afrikaner nach Europa kommen. Und heute ist es soweit, jetzt wird unkoordiniert gehandelt und in Panik verfallen (zumindest von einigen Politikern).
Aber die Symptome zu bekämpfen, darüber wird grade jetzt angefangen, sich Gedanken zu machen.
Ähnlich ist es mit den Flüchtlingen aus dem nahen Osten, "wir liefern Waffen (Deutschland ist drittgrößter Waffenexporteur), vor denen Menschen dann fliehen müssen, wenn sie am Leben bleiben wollen.
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Progressiver
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Progressiver »

Nach der Bundestagswahl 2013 sowie 2005 hat es in beiden Fällen eine linke Mehrheit gegeben, wenn man davon ausgehen will, die SPD als linke Partei zu titulieren. Aber jetzt hat die SPD es vergeigt. Wenn diese Partei eine Chance auf eine Kanzlerschaft haben will, dann muss sie sich klar werden, dass sie es nur mit Hilfe der Grünen und der LINKEN schaffen kann. Diese Realität müsste sie anerkennen sowie ihr Parteiprogramm so ausrichten, dass sie auch als linke Partei erkennbar ist. Wer sich dagegen bis zur Unkenntlichkeit selbst verleugnet, weil er sich seiner selbst schämt, der sollte das politische Feld lieber ganz räumen und es anderen, vielleicht neuen, Parteien überlassen, die in diese Lücke stoßen.

Mit Gabriel hat die SPD jedenfalls keine Chance, wieder hochzukommen. Wenn die Wähler mitbekommen, was er uns mit TTIP und seinen Folgen eingehandelt hat, wird die SPD allerspätestens 2021 Guido Westerwelles Projekt "18 Prozent" erreichen können. Leider besteht die Partei wohl auch in den unteren Reihen nur aus Bürokraten, von denen keiner den Mumm und das Charisma hat, gegen Gabriel zu putschen.

Aber wie gesagt: Mit dem Aufmarsch der AfD ist selbst die Option Rot-Rot-Grün Zukunftsmusik, da die politische Mehrheit derer fehlt, die tatsächlich zur Wahl gehen. Das könnte aber auch anders aussehen, wenn die SPD bereit wäre, zu kämpfen! Sie müsste dann aber genug Kampfgeist aufbringen, einen Großteil der Leute zu umwerben, die früher SPD gewählt hatten, nun aber ins Lager der Nichtwähler gewechselt sind. Manche von denen wählen freilich auch die AfD. Es ist nämlich ein Trugschluss zu glauben, dass die Bevölkerung als Ganzes sozialdemokratische Themen abgeschrieben hat und dass Wahlen in der Mitte gewonnen werden. Wenn die SPD dagegen ihre Hände in den Schoß legt und eben nicht mehr kämpft um diejenigen, die sie verloren hat, dann ist ihr auch nicht mehr zu helfen.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Da Steinbrück ja auch mal KK war...
Peer Steinbrück gibt Bundestagsmandat auf

Nach seiner Zeit als Finanzminister hatten Vortrags- und Beratertätigkeiten Steinbrücks zu teils massiver Kritik geführt.
Der 69-jährige gebürtige Hamburger will "der SPD weiterhin mit Rat zur Seite stehen, wann immer sie das wünscht".
Zum richtigen Preis nehme ich an... :D
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von pikant »

firlefanz11 hat geschrieben:(15 Jul 2016, 13:57)

Da Steinbrück ja auch mal KK war...

Zum richtigen Preis nehme ich an... :D
die Frage ist doch eher, ob man seinen Rat noch in der SPD hoeren will.
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firlefanz11
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

pikant hat geschrieben:(15 Jul 2016, 13:58)
die Frage ist doch eher, ob man seinen Rat noch in der SPD hoeren will.
Vermutlich eher nicht...
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CaptainJack

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von CaptainJack »

firlefanz11 hat geschrieben:(15 Jul 2016, 14:05)

Vermutlich eher nicht...
Mit Steinbrück anstelle Gabriel hätten die aber schon ein paar Prozent mehr. Das darfst du wohl glauben!
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Flat
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Flat »

CaptainJack hat geschrieben:(15 Jul 2016, 14:38)

Mit Steinbrück anstelle Gabriel hätten die aber schon ein paar Prozent mehr. Das darfst du wohl glauben!
Moin,

glaub ich irgendwie nicht. Klar sind seine persönlichen Werte deutlich besser, aber die Menschen haben die SPD ja nicht wegen Gabriel verlassen.
_______
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von frems »

Progressiver hat geschrieben:(19 Jan 2016, 20:56)
Mit Gabriel hat die SPD jedenfalls keine Chance, wieder hochzukommen. Wenn die Wähler mitbekommen, was er uns mit TTIP und seinen Folgen eingehandelt hat, wird die SPD allerspätestens 2021 Guido Westerwelles Projekt "18 Prozent" erreichen können. Leider besteht die Partei wohl auch in den unteren Reihen nur aus Bürokraten, von denen keiner den Mumm und das Charisma hat, gegen Gabriel zu putschen.
Sigmar Gabriel war einmal ein Verfechter des geplanten Freihandelsabkommens mit Amerika. Vor der nächsten TTIP-Verhandlungsrunde malt er nun schwarz - und das liegt an seiner eigenen Partei.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 39106.html

Die Angst vorm Chlorhühnchen hat sich wohl durchgesetzt. Vielleicht wird das ja ein zentrales Wahlkampfthema neben der Frage, wer die höchsten Rentengeschenke verspricht. Bei vsl. sechs Bundestagsparteien wird die SPD aber kaum an den Linkschaoten vorbeikommen. Ob Gabriel sich das antut, bleibt abzuwarten.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
HugoBettauer

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von HugoBettauer »

Solche Parteien wie SPD, FDP oder Piraten sollten keine eigenen Kanzlerkandidaten ausrufen - einen Titel, den die Gesetze ohnehin nicht vorsehen.
HugoBettauer

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von HugoBettauer »

CaptainJack hat geschrieben:(15 Jul 2016, 14:38)

Mit Steinbrück anstelle Gabriel hätten die aber schon ein paar Prozent mehr. Das darfst du wohl glauben!
Dieser Steinbrück hat noch nie irgendeine Wahl gewonnen.
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Fadamo
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Fadamo »

firlefanz11 hat geschrieben:(15 Jul 2016, 13:57)

Da Steinbrück ja auch mal KK war...

Zum richtigen Preis nehme ich an... :D
Alle die ihr Schäflein ins trockene gebracht haben, verlassen die Politik.
Frau Dr. Merkel muss noch ein wenig wurschteln,in der Politik. :D
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Fadamo
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Fadamo »

HugoBettauer hat geschrieben:(18 Jul 2016, 06:35)

Dieser Steinbrück hat noch nie irgendeine Wahl gewonnen.

Doch eine.
Die Wahl in der Politik zu bleiben ,oder zu gehen.
HugoBettauer

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von HugoBettauer »

Fadamo hat geschrieben:(18 Jul 2016, 06:42)

Doch eine.
Die Wahl in der Politik zu bleiben ,oder zu gehen.
Du Schelm! :)

So gesehen richtig, aber bei öffentlichen Wahlen hat er immer abgelost. Steinbrück wurde Ministerpräsident, weil sein Amtsvorgänger Bundesminister werden wollte. Ohne Wahl wurde er in einer bestehenden Koalition vorn dran gestellt. Drei Jahre später erreichte er bei einer Landtagswahl das schlechteste Ergebnis der SPD in 50 Jahren und die CDU kam mit Jürgen Rüttgers an die Macht. Kurz darauf war die SPD auch im Bund erledigt und Merkel war schlau genug, diesen Watschenmann in ihr Kabinett aufzunehmen, um der SPD jegliche Aussicht auf weitere Kanzlerschaft zu verstellen. 2009 gewann der Bundesminister nicht einmal sein Direktmandat gegen die Tochter des iranischen Bankiers und ehemaligen Wirtschaftsministers Mostafa Tadjadod.

Dass der mal dachte, Kanzlerin zu werden...
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von heinzdecker »

Es wird wohl auf Steinmeier oder Scholz hinauslaufen, wobei die Chanchen auf die Kanzlerschaft sehr gering sind. Gabriel erscheint mir zu angeschlagen, um diesen Posten zu übernehmen. Wenn es eine krachende Wahlniederlage geben würde (noch weniger als beim letzten Mal), dann wird es für Gabriel ohnehin sehr eng. Mein Tipp wäre das Scholz sich überreden lässt anzutreten, weil Gabriel zu angeschlagen ist und Steinemier schonmal kandidiert hat.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Als wenn die SPD eine Chance hätte den Kanzler zu stellen...
Die krebsen um die 20%rum mit eher fallender Tendenz. Eine Diskussion um einen Kanzlerkandidaten ist lächerlich.

Die GroKo wird nach 2017 weit er machen, mit einer geschwächten SPD. Die einzige Kanzlerfrage, die sich stellt, ist, wer in der CDU Merkel beerbt.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(13 Aug 2016, 09:25)

Als wenn die SPD eine Chance hätte den Kanzler zu stellen...
Die krebsen um die 20%rum mit eher fallender Tendenz. Eine Diskussion um einen Kanzlerkandidaten ist lächerlich.
Verdammt! Du bist mir zuvorgekommen... :thumbup:
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Flat
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Flat »

heinzdecker hat geschrieben:(13 Aug 2016, 07:28)

Mein Tipp wäre das Scholz sich überreden lässt anzutreten,

Moin,

das würde ich ausschließen, dazu ist er zu machtbewusst.

Zumal er in Hamburg unbestritten ist.

Bundesweit ist er auch zu unbekannt.

Er wäre allerdings ein guter Kanzler. In Hamburg zumindest leisten er und seine Senatoren recht gute Arbeit.
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HugoBettauer

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von HugoBettauer »

Der Scholzomat ist in der Bundespolitik schon einmal gescheitert. Keine Option. Der muss Bürgermeister bleiben.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Dampflok94 »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(13 Aug 2016, 09:25)Die GroKo wird nach 2017 weit er machen, mit einer geschwächten SPD. Die einzige Kanzlerfrage, die sich stellt, ist, wer in der CDU Merkel beerbt.
Wenn es so kommt, daß die SPD weiter absinkt, dann bin ich mir da nicht sicher. Nach der ersten GroKo unter Merkel gab es für die SPD vom Wähler eins auf die Kauleiste. Sollte das jetzt wieder eintreten, wer genau sollte dann für einen dritten Versuch plädieren? Wenn überhaupt dann doch wohl aus Staatsraison, weil eine andere Variante schlicht nicht geht.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Wenn es so kommt, daß die SPD weiter absinkt...
Wenn die SPD respektive Fettschüssel (Fettnäpfchen sind das ja nicht mehr, in die er da ständig mit beiden Beinen rein springt) Sigi weiter mit solch "tollen" Vorschlägen kommt (siehe unten) wird sie das ganz bestimmt... :D
"Der SPD-Politiker will künftig fallende Benzinpreise automatisch durch höhere Steuern ausgleichen. Damit könnte sich die Spritsteuer immer dann erhöhen, wenn der Benzinpreis sinkt."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Gabriel-w ... 19966.html
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von frems »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 10:21)

Der Scholzomat ist in der Bundespolitik schon einmal gescheitert. Keine Option. Der muss Bürgermeister bleiben.
Ganz genau. Den geben wir nicht her und ein nüchterner Pragmatiker mobilisiert auch keine Rheinländer, Sachsen oder Bayern zur Wahlurne. Da sollte man lieber Stegner ins Rennen für Rot-Rot-Grün schicken.
Labskaus!

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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von HugoBettauer »

frems hat geschrieben:(15 Aug 2016, 15:09)

Ganz genau. Den geben wir nicht her und ein nüchterner Pragmatiker mobilisiert auch keine Rheinländer, Sachsen oder Bayern zur Wahlurne. Da sollte man lieber Stegner ins Rennen für Rot-Rot-Grün schicken.
Das ist ein ungewinnbarer Job, den kannst du praktisch jedem geben. Wenn die Hamburger den Scholz mögen, sollten sie ihm solche Ideen ausreden.
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frems
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von frems »

HugoBettauer hat geschrieben:(15 Aug 2016, 15:15)

Das ist ein ungewinnbarer Job, den kannst du praktisch jedem geben. Wenn die Hamburger den Scholz mögen, sollten sie ihm solche Ideen ausreden.
Haben wir schon. Olaf bleibt hier. Die Wahlergebnisse sind doch überzeugend.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von hafenwirt »

Wenn Stegner es macht und gleichsam ein paar Fettärsche wie Gabriel oder der Seeheimer Kreis ihren Austritt aus der S'P'D verkünden, ginge vielleicht was.
CaptainJack

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von CaptainJack »

hafenwirt hat geschrieben:(15 Aug 2016, 21:17)

Wenn Stegner es macht und gleichsam ein paar Fettärsche wie Gabriel oder der Seeheimer Kreis ihren Austritt aus der S'P'D verkünden, ginge vielleicht was.
Stegner wäre ideal für wohl geringe aber unerschütterliche 10%! ;)
Ganz ehrlich, wer nimmt den eigentlich für voll? Selbst AFD-Politiker machen mit dem z.B. in Talkshows Scheibenschießen!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von pikant »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Aug 2016, 11:53)

Stegner wäre ideal für wohl geringe aber unerschütterliche 10%! ;)
Ganz ehrlich, wer nimmt den eigentlich für voll? Selbst AFD-Politiker machen mit dem z.B. in Talkshows Scheibenschießen!
ich kenne keinen Afd-Rassisten, der Stegner auch nur im Ansatz das Wasser reichen koennte.
aber dazu gehoert ja auch nicht viel, wenn ich mir die Wirrkoepfe der AfD im Fernsehen anschaue.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Alexyessin »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Aug 2016, 11:53)

Stegner wäre ideal für wohl geringe aber unerschütterliche 10%! ;)
Ganz ehrlich, wer nimmt den eigentlich für voll? Selbst AFD-Politiker machen mit dem z.B. in Talkshows Scheibenschießen!
Stegner ist wesentlich seriöser als die AfDioten. So einfach ist das.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von CaptainJack »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Aug 2016, 12:01)

Stegner ist wesentlich seriöser als die AfDioten. So einfach ist das.
Als neutraler Zuschauer hatte ich bei Maischberger nicht den Eindruck! Wenn er in Rage ist, wird er immer schneller, lauter, unsachlicher und pöbelhafter und man denkt an einen Stammtisch zur vorgerückten Stunde! Politiker, die vielleicht doof sind aber einfach ihre Contenance bewahren, gewinnen hier um Längen.
Wie geschrieben, wenn die SPD 10% geringe aber ausgesprochen gesicherte (da der harte Kern) Wähler will, dann sollten sie ihn halt aufstellen. Aber wahrscheinlich haben sie ihn intern schon etwas zurück gepfiffen, da man seit einigen Wochen von ihm kaum noch etwas hört!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Dampflok94 »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Aug 2016, 12:01)

Stegner ist wesentlich seriöser als die AfDioten.
Sorry, aber das ist leicht. :)
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Alexyessin »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Aug 2016, 16:27)

Als neutraler Zuschauer hatte ich bei Maischberger nicht den Eindruck! Wenn er in Rage ist, wird er immer schneller, lauter, unsachlicher und pöbelhafter und man denkt an einen Stammtisch zur vorgerückten Stunde! Politiker, die vielleicht doof sind aber einfach ihre Contenance bewahren, gewinnen hier um Längen.
Wie geschrieben, wenn die SPD 10% geringe aber ausgesprochen gesicherte (da der harte Kern) Wähler will, dann sollten sie ihn halt aufstellen. Aber wahrscheinlich haben sie ihn intern schon etwas zurück gepfiffen, da man seit einigen Wochen von ihm kaum noch etwas hört!
Du bist aber nicht neutral. :)
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Aug 2016, 12:01)
Stegner ist wesentlich seriöser als die AfDioten. So einfach ist das.
Weil Du das sagst? ;)
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von CaptainJack »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Aug 2016, 16:30)

Du bist aber nicht neutral. :)
Natürlich bin ich neutral! Das siehst du an meiner wahrheitsgemäßen Beschreibung. Schau dir mal eine Talkshow mit ihm an. Das wirst du bestätigen müssen!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Alexyessin »

firlefanz11 hat geschrieben:(17 Aug 2016, 17:18)

Weil Du das sagst? ;)
Nö, AfDler sind schon per Definition unseriös.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Alexyessin »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Aug 2016, 20:29)

Natürlich bin ich neutral! Das siehst du an meiner wahrheitsgemäßen Beschreibung. Schau dir mal eine Talkshow mit ihm an. Das wirst du bestätigen müssen!
Beispiele, Belege, Quellen?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von relativ »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Aug 2016, 20:29)

Natürlich bin ich neutral! Das siehst du an meiner wahrheitsgemäßen Beschreibung. Schau dir mal eine Talkshow mit ihm an. Das wirst du bestätigen müssen!
Ja, in etwas so, wie ein Dortmund-Fan auf der Südtribüne der gerade BVB gegen Schalke schaut. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
CaptainJack

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von CaptainJack »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Aug 2016, 10:04)

Beispiele, Belege, Quellen?
Ein FDPler ist nie ganz neutral! Das bedeutet aber nicht, dass man Talkshows ohne FDP-Mitwirkung nicht völlig neutral und mit Popcorn in der Hand anschauen und bewerten kann! Meine Einschätzung für Stegner ergab sich ja nicht aufgrund meiner Objektivität bzw. Subjektivität, sondern aufgrund seines pöbelhaften Verhaltens. 100 von 100 neutrale Beobachter werden das mMn bestätigen.
Meine Erklärung dürfte alles, was du verlangst, beinhalten!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Flat »

CaptainJack hat geschrieben:(18 Aug 2016, 16:03)

sondern aufgrund seines pöbelhaften Verhaltens.

DICH stört pöbelhaftes Verhalten? :?


Ich glaub, jetzt muss ich was trinken, wo ist Johnnie?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Alexyessin »

CaptainJack hat geschrieben:(18 Aug 2016, 16:03)

Ein FDPler ist nie ganz neutral! Das bedeutet aber nicht, dass man Talkshows ohne FDP-Mitwirkung nicht völlig neutral und mit Popcorn in der Hand anschauen und bewerten kann! Meine Einschätzung für Stegner ergab sich ja nicht aufgrund meiner Objektivität bzw. Subjektivität, sondern aufgrund seines pöbelhaften Verhaltens. 100 von 100 neutrale Beobachter werden das mMn bestätigen.
Meine Erklärung dürfte alles, was du verlangst, beinhalten!
Du hast soviel von einem FDPler wie Alice aus dem Wunderland eine Zulassung für den King-Rumble des WWF.

DU meinst, es ist Pöbelhaft. Subjektiv ist das Zauberwort. :) Gut, du meinst ja auch, das du FDPler bist.....
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Fadamo
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Fadamo »

herbert42 hat geschrieben:(19 Jan 2016, 17:19)

wenn man sich den Parteitag der SPD ins Gedächtnis ruft und die Stimmen die Gabriel erhalten hat, dann kann die SPD mit diesem Kanzlerkandidat die Wahl nur verlieren.
Für mich war der Herr Gabriel noch nie der geeignete Kanzlerkandidat. Er hat keine gradlinige nach vollziehbare Meinung, wirkt oft unglaubwürdig und wird vermutlich nur durch seine Seilschaften weiter als Kanzlerkandidat gehandelt.

Als geeignete Kandidaten sehe ich Hannelore Kraft und Martin Schulz.
Schade, dass Hannelore Kraft nicht kandidieren will (was ich aus privaten Gründen durchaus verstehen kann), denn ihre Glaubwürdigkeit würden der SPD einen höheren Stimmenanteil bringen und vermutlich einen Politikwechsel herbei führen.

Auch Martin Schulz kann ich mir gut als Kanzlerkandidaten der SPD vorstellen. Er vermittelt große Kompetenz und Glaubwürdigkeit.
Ohne Dietmar Gabriel besteht durchaus die Chance, dass die SPD dann mit einer neuen Politik, die auch sozial ausgewogener ist, als führende Partei unser Land regiert.
Wie eine kürzliche Statistik ergab, geht sie Schere zwischen reich und arm immer weiter auseinander, das hat die Politik der Angela Merkel zu verantworten.
Über die Auswirkungen einer solchen Innen- und Finanzpolitik sind sicher separate Beiträge zu schreiben.
Es wird erst immer was unternommen, wenn das Haus brennt, eine Vorsorge wäre hier besser.

Nur ein Beispiel: vor Jahrzehnten wurde unter anderem in der Hobbyhek(eine Zeitschrift) berichtet, dass, wenn Europa nicht wirkungsvoll etwas in Afrika unternimmt, die Afrikaner nach Europa kommen. Und heute ist es soweit, jetzt wird unkoordiniert gehandelt und in Panik verfallen (zumindest von einigen Politikern).
Aber die Symptome zu bekämpfen, darüber wird grade jetzt angefangen, sich Gedanken zu machen.
Ähnlich ist es mit den Flüchtlingen aus dem nahen Osten, "wir liefern Waffen (Deutschland ist drittgrößter Waffenexporteur), vor denen Menschen dann fliehen müssen, wenn sie am Leben bleiben wollen.
Welchen politikwechsel siehst du bdenn ?
Es werden doch nur eventuell die parteien ausgetauscht.Die politik bleibt die gleiche.
CaptainJack

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von CaptainJack »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Aug 2016, 16:49)

Du hast soviel von einem FDPler wie Alice aus dem Wunderland eine Zulassung für den King-Rumble des WWF.

DU meinst, es ist Pöbelhaft. Subjektiv ist das Zauberwort. :) Gut, du meinst ja auch, das du FDPler bist.....
Na ja, "FDPler" war ja vielleicht auch die falsche Bezeichnung. Ich habe halt die FDP bei den Landtagswahlen in BW gewählt.
Macht es dir eigentlich Spaß mir laufend unqualifizierte Bemerkungen an den Kopf zu werfen, Vorstand?
Ich sage dir das zum letzten Mal: die Flüchtlingspolitik der AFD gefällt mir besser als die vorgekommene! Und damit liege ich in Deutschland sicher im Mehrheitsbereich! Deshalb müssen diese Leute und auch ich diese Partei noch lange nicht wählen!
Nele28

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Nele28 »

Fadamo hat geschrieben:(18 Aug 2016, 17:23)

Welchen politikwechsel siehst du bdenn ?
Es werden doch nur eventuell die parteien ausgetauscht.Die politik bleibt die gleiche.
Eines derwesentlichen Gründe, warum die ""Partei"" der Nichtwähler größer ist als jede andere Partei. Und die Zahl der Nichtwähler steigt. Parteien suchen die Schuld aber nicht bei sich,sondern bei den Nichtwählern.
Übrigens.
Gabriel ist ein Populist. Seine Spielchen vor der Bundestagswahl sind leicht durchschaubar.Keine vertrauenswürdige Person.
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Fadamo
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Fadamo »

Nele28 hat geschrieben:(18 Aug 2016, 19:10)

Eines derwesentlichen Gründe, warum die ""Partei"" der Nichtwähler größer ist als jede andere Partei. Und die Zahl der Nichtwähler steigt. Parteien suchen die Schuld aber nicht bei sich,sondern bei den Nichtwählern.
Übrigens.
Gabriel ist ein Populist. Seine Spielchen vor der Bundestagswahl sind leicht durchschaubar.Keine vertrauenswürdige Person.
Er wird nächstes jahr noch mehr auf merkels politik wettern.Vergißt aber,dass er vieles mit durch gewunken hat.
So ist die gabriele. :(
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Alexyessin
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Alexyessin »

CaptainJack hat geschrieben:(18 Aug 2016, 19:04)

Na ja, "FDPler" war ja vielleicht auch die falsche Bezeichnung. Ich habe halt die FDP bei den Landtagswahlen in BW gewählt.
Macht es dir eigentlich Spaß mir laufend unqualifizierte Bemerkungen an den Kopf zu werfen, Vorstand?
Ich sage dir das zum letzten Mal: die Flüchtlingspolitik der AFD gefällt mir besser als die vorgekommene! Und damit liege ich in Deutschland sicher im Mehrheitsbereich! Deshalb müssen diese Leute und auch ich diese Partei noch lange nicht wählen!
Du schreibst wirr und das reibe ich dir halt gerne unter die Nase. Hier geht es um die SPD. Und ich kann keinen Mehrheitsbereich erkennen - selbst bei den letzten Wahlen nicht, die ja eindeutig im Zeichen der Flüchtlingskrise stand :)
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von firlefanz11 »

Nele28 hat geschrieben:(18 Aug 2016, 19:10)
Eines derwesentlichen Gründe, warum die ""Partei"" der Nichtwähler größer ist als jede andere Partei. Und die Zahl der Nichtwähler steigt. Parteien suchen die Schuld aber nicht bei sich,sondern bei den Nichtwählern.
Jo. Für die sind die pösen Nichtwähler alles Demokratiefeinde. Anstatt froh zu sein, dass die nicht alle ihr Kreuz bei der Affenpartei für Deutschland machen...
Gabriel ist ein Populist. Seine Spielchen vor der Bundestagswahl sind leicht durchschaubar.Keine vertrauenswürdige Person.
Allerdings. Während der Legislaturperiode ein Opportunist wie er im Buche steht, und wenn es Richtung BTW geht mutiert er zum Linkspopulisten...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
CaptainJack

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von CaptainJack »

Alexyessin hat geschrieben:(18 Aug 2016, 22:34)

Du schreibst wirr und das reibe ich dir halt gerne unter die Nase. Hier geht es um die SPD. Und ich kann keinen Mehrheitsbereich erkennen - selbst bei den letzten Wahlen nicht, die ja eindeutig im Zeichen der Flüchtlingskrise stand :)
Dein letzter Satz ist ausgesprochen witzig! Zu diesem Zeitpunkt haben die Leute ja noch in Massen Teddybären gekauft! :D
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von Alexyessin »

CaptainJack hat geschrieben:(19 Aug 2016, 17:52)

Dein letzter Satz ist ausgesprochen witzig! Zu diesem Zeitpunkt haben die Leute ja noch in Massen Teddybären gekauft! :D
Echt, in BaWü und Sachsen Anhalt? DAS glaub ich ja wohl weniger.
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CaptainJack

Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von CaptainJack »

Alexyessin hat geschrieben:(19 Aug 2016, 19:08)

Echt, in BaWü und Sachsen Anhalt? DAS glaub ich ja wohl weniger.
Auch wir waren in freudiger Erwartung und kurz vor dem Teddybärenkauf! Zu schön wurde alles geschildert (Demographie, Ankurbelung der Wirtschaft, unsere Renten, Humanismus, geordneter, kontrollierter und soz. verträglicher Zugang, Verteilung auf die ges. EU)) ... und dann kam die Wahrheit ans Licht und damit das große Erwachen!
Von Sachsen-Anhalt kann ich dir allerdings nichts berichten!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von JJazzGold »

CaptainJack hat geschrieben:(19 Aug 2016, 19:37)

Auch wir waren in freudiger Erwartung und kurz vor dem Teddybärenkauf! Zu schön wurde alles geschildert (Demographie, Ankurbelung der Wirtschaft, unsere Renten, Humanismus, geordneter und kontrollierter Zugang, Verteilung auf die ges. EU)) ... und dann kam die Wahrheit ans Licht und damit das große Erwachen!
Die Teddybären waren für Kinder. Wie die sich entwickeln, können Sie nicht vorhersagen, es sei denn, Sie wären ebenfalls der menschenverachtenden Ansicht, die wären bereits als Arschlöcher geboren worden.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von CaptainJack »

JJazzGold hat geschrieben:(19 Aug 2016, 19:44)

Die Teddybären waren für Kinder. Wie die sich entwickeln, können Sie nicht vorhersagen, es sei denn, Sie wären ebenfalls der menschenverachtenden Ansicht, die wären bereits als Arschlöcher geboren worden.
Bei zeitweise 80-90% Männer im wehrfähigen Alter?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD

Beitrag von JJazzGold »

CaptainJack hat geschrieben:(19 Aug 2016, 22:02)

Bei zeitweise 80-90% Männer im wehrfähigen Alter?

Weshalb missgönnen Sie Kindern einen Teddybären? Hätten sie die Kinder lieber als Kanonenfutter gesehen, wie auch deren Eltern?
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