Ich habe keine Ahnung, was Putin-Fans wünschen, aber eines weiß ich ... die EU in dieser Form hat schwere Schlagseite und liegt im Argen! Persönlich glaube ich, dass wir in den meisten europäischen Ländern so unbeliebt sind, wie seit den 60er Jahren nicht mehr.frems hat geschrieben:(26 May 2017, 09:48)
Logisch. Die Aufgabe der EU ist ja die Vertretung Europas und nicht seine Zersetzung. Glaubst Du denn, es fällt nicht auf, wenn ausgerechnet Putin-Fans ein schwaches, handlungsunfähiges Europa wünschen, aber ein feuchtes Höschen kriegen, wenn der Kreml seine geopolitische Macht ausbaut und die Opposition kalt stellt?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Wir hatten schon viel größere Krisen in Europa. Da prophezeiten die Europafeinde auch schon den Untergang des Kontinents. Aber nun gut, wer selbst erst in den 90ern Teil Europas wurde, kann sich an diese Zeiten möglicherweise nicht mehr erinnern. Und wen meinst Du mit "wir"? Die deutschen Unionsbürger?CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 10:03)
Ich habe keine Ahnung, was Putin-Fans wünschen, aber eines weiß ich ... die EU in dieser Form hat schwere Schlagseite und liegt im Argen! Persönlich glaube ich, dass wir in den meisten europäischen Ländern so unbeliebt sind, wie noch nie.
http://www.tagesspiegel.de/politik/poli ... 49744.htmlUmgekehrt hat sich der Anteil der Skeptiker einer deutschen EU-Mitgliedschaft allein in den letzten fünf Jahren deutlich mehr als halbiert. Für gerade noch 10 Prozent der Befragten überwiegen „eher Nachteile“, für 37 Prozent gibt es „Vor- und Nachteile gleichermaßen“. Dass unser Land von der Staatengemeinschaft primär profitiert, sagen im Detail 71 Prozent der Grünen-, 68 Prozent der FDP-, 56 Prozent der CDU/CSU-, 55 Prozent der Linke-, 50 Prozent der SPD- und 30 Prozent der AfD-Anhänger. Überdurchschnittlich sind bei den Befürwortern auch Befragte mit hohem Bildungsniveau vertreten.
Logisch, dass Frollein Merkel sich nun an Macron heftet, um Martin etwas Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber bei Konservativen weiß man ja nie, ob nach der Wahl das Wort noch zählt.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Du hast mich zitiert und damit angesprochen. Also gehe ich davon aus, dass der letzte Satz auf mich gemünzt war. Da will ich dann einfach mal das Originalzitat von Dieter Nuhr in den Raum stellen: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"frems hat geschrieben:(26 May 2017, 10:09)
Wir hatten schon viel größere Krisen in Europa. Da prophezeiten die Europafeinde auch schon den Untergang des Kontinents. Aber nun gut, wer selbst erst in den 90ern Teil Europas wurde, kann sich an diese Zeiten möglicherweise nicht mehr erinnern.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Heißt das Nuhr-Zitat nun, dass Du zum Thema Europa vorerst nichts mehr sagen wirst?CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 10:22)
Du hast mich zitiert und damit angesprochen. Also gehe ich davon aus, dass der letzte Satz auf mich gemünzt war. Da will ich dann einfach mal das Originalzitat von Dieter Nuhr in den Raum stellen: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Nein, das Nuhr-Zitat symbolisiert, dass du, was meine Person anbetrifft, absolut keine Ahnung hast.frems hat geschrieben:(26 May 2017, 10:29)
Heißt das Nuhr-Zitat nun, dass Du zum Thema Europa vorerst nichts mehr sagen wirst?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Das war doch nur Rücksichtsnahme für den Fall der Fälle. Wärst ja nicht der erste und sicher auch nicht der letzte. Ist das nun so wichtig, dass Du zu Deinen hanebüchenen Aussagen nichts mehr sagen möchtest?CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 10:41)
Nein, das Nuhr-Zitat symbolisiert, dass du, was meine Person anbetrifft, absolut keine Ahnung hast.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Wenn du mir auch nur eine Silbe als hanebüchen nachweisen kannst, werde ich meine interne Meinung über dich etwas milder gestalten.frems hat geschrieben:(26 May 2017, 10:55)
Das war doch nur Rücksichtsnahme für den Fall der Fälle. Wärst ja nicht der erste und sicher auch nicht der letzte. Ist das nun so wichtig, dass Du zu Deinen hanebüchenen Aussagen nichts mehr sagen möchtest?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 11:03)
Wenn du mir auch nur eine Silbe als hanebüchen nachweisen kannst, werde ich meine interne Meinung über dich etwas milder gestalten.
Ich freue mich über Quellen, die diese Superlativen stützen.CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 10:03)
Ich habe keine Ahnung, was Putin-Fans wünschen, aber eines weiß ich ... die EU in dieser Form hat schwere Schlagseite und liegt im Argen! Persönlich glaube ich, dass wir in den meisten europäischen Ländern so unbeliebt sind, wie seit den 60er Jahren nicht mehr.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Woran machst du dies denn Fest, daß wir so unbeliebt sind? Am ESC?CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 10:03)
Ich habe keine Ahnung, was Putin-Fans wünschen, aber eines weiß ich ... die EU in dieser Form hat schwere Schlagseite und liegt im Argen! Persönlich glaube ich, dass wir in den meisten europäischen Ländern so unbeliebt sind, wie seit den 60er Jahren nicht mehr.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Z.B. an den Aussagen anderer Politiker und an den Auswüchsen (z.B. Merkel/Hitler usw.), die in anderen Ländern auf uns hereingeprasselt sind. Wir sind bei weitem nicht so beliebt, wie es wir es meinen ... im Gegenteil!relativ hat geschrieben:(26 May 2017, 11:11)
Woran machst du dies denn Fest, daß wir so unbeliebt sind? Am ESC?
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Ich stimme dir insoweit zu, als dass es für die Bildung einer Union vorteilhafter ist, wenn die Mitgliedsstaaten wirtschaftlich (und auch politisch/kulturell) nicht zu weit auseinanderliegen. Ich bin daher auch ein Verfechter der sogenannten "zwei Geschwindigkeiten" bzw. des Kern-EU-Gedankens.schelm hat geschrieben:(26 May 2017, 07:59)
Es geht ja auch nicht darum, sondern was man dabei Huckepack initiiert, nämlich die schrittweise Vergemeinschaftung der Schulden.
Das ist lediglich das Mantra zur Rechtfertigung der Vergemeinschaftung. Nutznießer dabei sind nicht die Bürger. Von einer gemeinsamen Währung profitieren nur die wirtschaftlichen Eliten. Da diese EU- Gemeinschaft keine homogene wirtschaftliche Stärke aufweist, erweist sich die gemeinsame Währung als Spaltpilz, über diverse Maßnahmen der " Solidarität " gegenüber schwächeren Teilnehmern werden die Vorteile der Währung im internationalen Wettbewerb wieder aufgefressen. Es ist salopp gesagt prinzipiell unerheblich, ob die Geschäfte ohne gemeinsame starke Währung etwas weniger florieren, oder ob dem Bürger der Ertrag dadurch fehlt, weil er abgezwackt werden muss um die defizitären Folgen der unterschiedlichen Leistungskraft zu kompensieren. Ein Beispiel brachte ich bereits : Börsenexperten haben ausgerechnet, allein für die deutsche Bevölkerung entstand ein Defizit von 250Mrd Euro aus den Vor - und Nachteilen der Zinspolitik der EZB. Diese 250 Mrd. fehlen in den Brieftaschen der Bürger. Wäre das vergleichbar ohne gemeinsame Währung ?
Ich wage mal die Behauptung, so wie das Hauruck- Konstrukt angelegt ist, kostet das die meisten Bürger in ihrer Lebenszeit mehr als es ihnen Netto bringt.
Den Rest deiner Behauptungen kannst du natürlich nicht beweisen. In deiner Rechnung fehlen die Vorteile der Integration und der Binnenwährung, angefangen bei den Transaktionskosten bis hin zur Vermeidung widersprüchlicher Geld- und Wirtschaftspolitik, die ich allerdings kaum quantifizieren kann - von irgendwelchen scheingenauen Modellrechnungen halte ich in diesem Fall wenig. Du nennst die Quelle deiner 250 Mrd nicht, es gibt garantiert auch andere Rechnungen als diese.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Hast du dich denn eigentlich mal generell damit beschäftigt, oder ist dies dein Bauchgefühl aus Kundgebungen und Berichten?CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 11:21)
Z.B. an den Aussagen anderer Politiker und an den Auswüchsen (z.B. Merkel/Hitler usw.), die in anderen Ländern auf uns hereingeprasselt sind. Wir sind bei weitem nicht so beliebt, wie es wir es meinen ... im Gegenteil!
Das Erfolg auch Neid bildet und gefühlte politische Arroganz zur Kritik und Ablehnung führt , sollte klar sein, aber ein generelle Ablehnung von uns Deutschen kann ich nicht erkennen. Im Gegenteil wir werden eher viel bewundert, es kommen sehr viele Menschen zu uns, die hier lernen wollen und sich hier sehr wohl fühlen. Auch von den Meisten die hier mal gelebt haben, hört man eher Positives, als Negatives.
Ich kann dein Bauchgefühl also so nicht bestätigen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Die sog. Bewunderung in dipl. Kreisen ist wohlfeil! In Stresssituationen stellt sich aber eher heraus, dass wir in Wirklichkeit noch gehasst werden (z.B. sofortige Reflektion auf Nazi & Co). Ist man aber insofern gewohnt, da es sogar innerhalb der eigenen Bevölkerung Teile gibt, die das Gleiche praktizieren ("Deutschland verrecke", "Deutschland du mieses Stück Scheiße" usw.)relativ hat geschrieben:(26 May 2017, 11:28)
Hast du dich denn eigentlich mal generell damit beschäftigt, oder ist dies dein Bauchgefühl aus Kundgebungen und Berichten?
Das Erfolg auch Neid bildet und gefühlte politische Arroganz zur Kritik und Ablehnung führt , sollte klar sein, aber ein generelle Ablehnung von uns Deutschen kann ich nicht erkennen. Im Gegenteil wir werden eher viel bewundert, es kommen sehr viele Menschen zu uns, die hier lernen wollen und sich hier sehr wohl fühlen. Auch von den Meisten die hier mal gelebt haben, hört man eher Positives, als Negatives.
Ich kann dein Bauchgefühl also so nicht bestätigen.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
.... zumal da jeder alles reinschreiben kann! Ich nutze Wiki z.B. nur für historisch feststehende Daten, auch für Beschreibungen von Sachen (Bauwerke, Pflanzen, Tiere usw.), niemals für Beschreibung von Personen, schon gar nicht neueren Ursprungs.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Man weiss ja mittlerweile, daß du dir dein Wissen über das Qualitätsmedium Youtube holst.CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 12:31)
.... zumal da jeder alles reinschreiben kann! Ich nutze Wiki z.B. nur für historisch feststehende Daten, auch für Beschreibungen von Sachen (Bauwerke, Pflanzen, Tiere usw.), niemals für Beschreibung von Personen, schon gar nicht neueren Ursprungs.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Bei weitem nicht nur! Allerdings ist die Kenntnisnahme via meiner Glotzböbbel bei weitem besser, als z.B. über die subjektive Meinung bzw. Interpretation eines sensationsgeilen Hochleistungsjournalisten!relativ hat geschrieben:(26 May 2017, 12:34)
Man weiss ja mittlerweile, daß du dir dein Wissen über das Qualitätsmedium Youtube holst.
Was für ein Unsinn dabei herauskommt, sah man ja erst vor kurzem. Erfreulich aber festzustellen, dass es Medien gab/gibt (z.B. Deutschlandfunk), die dieses Theater nicht mitmachen.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Schau mal unter den Punkt "Einzelnachweise". Da findest Du einschlägige Fachliteratur. Danach kann man noch immer beklagen, dass einen die Inhalte nicht interessieren oder man selbst seriöse Belege hat, wonach dort Falschbehauptungen stünden.CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 12:31)
.... zumal da jeder alles reinschreiben kann! Ich nutze Wiki z.B. nur für historisch feststehende Daten, auch für Beschreibungen von Sachen (Bauwerke, Pflanzen, Tiere usw.), niemals für Beschreibung von Personen, schon gar nicht neueren Ursprungs.
Sensationsgeil ist es wohl, wenn man irgendwo in der BILD einen einzigen Griechen sieht, der Merkel in SS-Uniform zeigt und man nun der Meinung ist, alle Europäer würden uns für Nazis halten.CaptainJack hat geschrieben:Bei weitem nicht nur! Allerdings ist die Kenntnisnahme via meiner Glotzböbbel bei weitem besser, als z.B. über die subjektive Meinung bzw. Interpretation eines sensationsgeilen Hochleistungsjournalisten!
Was für ein Unsinn dabei herauskommt, sah man ja erst vor kurzem. Erfreulich aber festzustellen, dass es Medien gab/gibt (z.B. Deutschlandfunk), die dieses Theater nicht mitmachen.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Wenn es so wäre .... in der Tat!frems hat geschrieben:(26 May 2017, 12:45)
Sensationsgeil ist es wohl, wenn man irgendwo in der BILD einen einzigen Griechen sieht, der Merkel in SS-Uniform zeigt und man nun der Meinung ist, alle Europäer würden uns für Nazis halten.
Diesen "Reflex" können einige nicht unterdrücken! Es gibt/gab allerdings noch bedeutend mehr Hinweise, vor allem in "Stresssituationen"!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Dann mal her mit deinen Belegen zu diesen Hinweisen. Mal sehen, ob du hier mal qualitatives posten kannst.CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 13:08)
Wenn es so wäre .... in der Tat!
Diesen "Reflex" können einige nicht unterdrücken! Es gibt/gab allerdings noch bedeutend mehr Hinweise, vor allem in "Stresssituationen"!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Weiß jemand, wie Schulz genau zu der Kerneuropa-Frage steht, also, die Integration in einem kleineren Kreis schneller voranzutreiben? Irgendwie sind mir dazu keine klaren Aussagen von ihm erinnerlich.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Gibt's da irgendwelche repräsentativen Umfragen? Oder private Schockerlebnisse in jüngster Zeit beim Urlaub, sofern Du jemals ein anderes europäisches Land betreten hast?CaptainJack hat geschrieben:(26 May 2017, 13:08)
Wenn es so wäre .... in der Tat!
Diesen "Reflex" können einige nicht unterdrücken! Es gibt/gab allerdings noch bedeutend mehr Hinweise, vor allem in "Stresssituationen"!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Ja die hier http://www.sueddeutsche.de/panorama/ran ... -1.2828539frems hat geschrieben:(26 May 2017, 13:29)
Gibt's da irgendwelche repräsentativen Umfragen? Oder private Schockerlebnisse in jüngster Zeit beim Urlaub, sofern Du jemals ein anderes europäisches Land betreten hast?
Nur bestätigt diese CaptainJacks Bauchgefühl in keinster Weise.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Ich kenne jetzt auch keine Aussagen von ihm, aber da er sich für ein Gesamteuropa stark macht, gehe ich nicht davon aus, daß er auf ein Kerneuropa aus ist, oder darüber nachdenken würde.Brainiac hat geschrieben:(26 May 2017, 13:28)
Weiß jemand, wie Schulz genau zu der Kerneuropa-Frage steht, also, die Integration in einem kleineren Kreis schneller voranzutreiben? Irgendwie sind mir dazu keine klaren Aussagen von ihm erinnerlich.
Letztendlich kann es aber trotzdem darauf hinauslaufen, wenn die Blockadehaltung und Konsensverweigerung weiter zunimmt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Die privaten Schockerlebnisse im Urlaub beschränken sich zumindest bei mir auf Englische Touristen. Krass was für ein alkoholisiertes und gewalttätiges Volk das ist.frems hat geschrieben:(26 May 2017, 13:29)
Gibt's da irgendwelche repräsentativen Umfragen? Oder private Schockerlebnisse in jüngster Zeit beim Urlaub, sofern Du jemals ein anderes europäisches Land betreten hast?
Re: Kanzlerkandidat der SPD
[MOD] Nebendiskussion zur Gründung des Deutschen Reichs hierhin ausgelagert:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p3904590
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Die Ukrainer sind Europäer, genauso wie die Russen.frems hat geschrieben:(26 May 2017, 09:35)
Schließlich waren es ja die Europäer, die die Ukraine militärisch überfielen, ihre territoriale Integrität in Frage stellten und völkerrechtswidrig Ländereien annektierten.
Die EU hat mit ihrem spalterischen, antirussischen Aktionismus erheblich dazu beigetragen, daß es in der Ukraine zu einem faschistischen Putsch gekommen ist, in dessen Folge dort ein Bürgerkrieg ausbrach und die Lage zwischen der Ukraine und Rußland eskalierte. Das Ganze hat die EU dann auch noch mit ihren "Rußland-Sanktionen" und der russischen Gegenreaktion verschärft.
Antieuropäischer und spalterischer als die EU kann man gar nicht sein.
Aber nicht auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.frems hat geschrieben:(26 May 2017, 09:35)
Einen Schuldenschnitt hat schon die AfD gefordert
Für antideutsche Politiker wie Gabriel und Schulz sind die deutschen Steuerzahler die Melkkühe Europas.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Den Kalten Krieg hat doch die EU mit ihrer antirussischen Politik wiederbelebt.frems hat geschrieben:(26 May 2017, 09:37)
Den Kalten Krieg kriegst Du nicht per Knopfdruck zurück.
Ja, ich habe doch geschrieben, daß ich für mehr Kooperation zwischen den europäischen Nationalstaaten bin, wo das wirklich Sinn macht, wie eben bei der Errichtung einer "Festung Europa".frems hat geschrieben:(26 May 2017, 09:37)
Sicher. Das hieße wieder mehr Europa. Glückwunsch zur Erkenntnis.
Der Unterschied ist allerdings, daß ich für eine Kooperation der freien, unabhängigen und souveränen Vaterländer in Europa bin und nicht für deren Auflösung und Ersetzung durch einen vaterlandslosen, gleichgeschalteten Bürokraten-Apparat in Brüssel.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
So viele alternative Fakten mal wieder. Wenn eine Regierung, die sich erpressen ließ, aufgrnud von Protesten zurücktritt, ist das kein Putsch; erst recht nicht, wenn es anschließend zu demokratischen Neuwahlen kommt. Dass der Russe diese Instabilität ausnutzte, um in die Ukraine einzumarschieren und sich Gebiete unter den Nagel zu reißen, ist so in Europa seit 1945 nicht mehr vorgekommen. Nicht einmal Verbündete wie Kasachstan und Weißrussland unterstützten dies in der UN, aber das gibt wohl nicht zu denken. Und da wunderst Du Dich, wenn die freie Welt dem Vormarsch ein Ende setzen möchte und heirbei auf nicht-militärische Mittel wie Wirtschaftssanktionen zurückgreift? So extremistisch und unkritisch äußert sich ja nicht einmal mehr Putin über die Aktion. Da knallen wohl aus alter Verbundenheit echt zu jeder Zeit die Hacken, wenn der Kreml ruft. Und wenn sich die Politik morgen um 180° dreht, kann es auch nur richtig sein und ist wieder zu verehren, während man das eigene Land und Volk verabscheut und ihm Schäden wünscht.Edmund hat geschrieben:(26 May 2017, 14:14)
Die Ukrainer sind Europäer, genauso wie die Russen.
Die EU hat mit ihrem spalterischen, antirussischen Aktionismus erheblich dazu beigetragen, daß es in der Ukraine zu einem faschistischen Putsch gekommen ist, in dessen Folge dort ein Bürgerkrieg ausbrach und die Lage zwischen der Ukraine und Rußland eskalierte. Das Ganze hat die EU dann auch noch mit ihren "Rußland-Sanktionen" und der russischen Gegenreaktion verschärft.
Antieuropäischer und spalterischer als die EU kann man gar nicht sein.
Das Märchen vom Hauptprofiteur als Melkkuh ist etwas abgedroschen. Und ein Schuldenschnitt ginge immer auf Kosten der Gläubiger. Im Zweifel holt man somit zumindest noch einen Teil der Kredite statt alles zu verlieren. Aber da hast Du sicherlich auch wieder alternative Wahrnehmungen.Aber nicht auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
Für antideutsche Politiker wie Gabriel und Schulz sind die deutschen Steuerzahler die Melkkühe Europas.
Das sieht außerhalb des Kremls wohl niemand so.Edmund hat geschrieben:
Den Kalten Krieg hat doch die EU mit ihrer antirussischen Politik wiederbelebt.
Die EU ist das Ergebnis von "mehr Kooperation". Aber wer nur ein einen russischen Satellitenstaat als "Vaterland" haben möchte, der ist antürlich gegen ein freies, souveränes, unabhängiges Europa, in dem die Mitgliedsstaaten demokratisch eine gemeinsame Position im Konsens suchen. Wenn man sich dann schon mit Begriffen wie "extremistisch" und "totalitär" schwertut, darf es auch nicht fehlen, nochmal "gleichgeschaltet" und "Bürokraten" ohne Zusammenhang in den Raum zu werfen. Politische Bildung a la Sachsen. (Auch hier wieder politisch und nicht geographisch gemeint)Ja, ich habe doch geschrieben, daß ich für mehr Kooperation zwischen den europäischen Nationalstaaten bin, wo das wirklich Sinn macht, wie eben bei der Errichtung einer "Festung Europa".
Der Unterschied ist allerdings, daß ich für eine Kooperation der freien, unabhängigen und souveränen Vaterländer in Europa bin und nicht für deren Auflösung und Ersetzung durch einen vaterlandslosen, gleichgeschalteten Bürokraten-Apparat in Brüssel.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Was macht Sie Ihrer Meinung nach zu Europäern?
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
*) Für manche dort gibts - nach wie vor - kein Leben außerhalb der KREML-Mauern!!frems hat geschrieben:(26 May 2017, 14:30)
So viele alternative Fakten mal wieder. Wenn eine Regierung, die sich erpressen ließ, aufgrnud von Protesten zurücktritt, ist das kein Putsch; erst recht nicht, wenn es anschließend zu demokratischen Neuwahlen kommt. Dass der Russe diese Instabilität ausnutzte, um in die Ukraine einzumarschieren und sich Gebiete unter den Nagel zu reißen, ist so in Europa seit 1945 nicht mehr vorgekommen. Nicht einmal Verbündete wie Kasachstan und Weißrussland unterstützten dies in der UN, aber das gibt wohl nicht zu denken. Und da wunderst Du Dich, wenn die freie Welt dem Vormarsch ein Ende setzen möchte und heirbei auf nicht-militärische Mittel wie Wirtschaftssanktionen zurückgreift? So extremistisch und unkritisch äußert sich ja nicht einmal mehr Putin über die Aktion. Da knallen wohl aus alter Verbundenheit echt zu jeder Zeit die Hacken, wenn der Kreml ruft. Und wenn sich die Politik morgen um 180° dreht, kann es auch nur richtig sein und ist wieder zu verehren, während man das eigene Land und Volk verabscheut und ihm Schäden wünscht.
Das Märchen vom Hauptprofiteur als Melkkuh ist etwas abgedroschen. Und ein Schuldenschnitt ginge immer auf Kosten der Gläubiger. Im Zweifel holt man somit zumindest noch einen Teil der Kredite statt alles zu verlieren. Aber da hast Du sicherlich auch wieder alternative Wahrnehmungen.
Das sieht außerhalb des Kremls wohl niemand so.*)
Die EU ist das Ergebnis von "mehr Kooperation". Aber wer nur ein einen russischen Satellitenstaat als "Vaterland" haben möchte, der ist antürlich gegen ein freies, souveränes, unabhängiges Europa, in dem die Mitgliedsstaaten demokratisch eine gemeinsame Position im Konsens suchen. Wenn man sich dann schon mit Begriffen wie "extremistisch" und "totalitär" schwertut, darf es auch nicht fehlen, nochmal "gleichgeschaltet" und "Bürokraten" ohne Zusammenhang in den Raum zu werfen. Politische Bildung a la Sachsen. (Auch hier wieder politisch und nicht geographisch gemeint)
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Find ich auch immer suspekt. Es gibt ja durchaus Gründe, um bspw. die Sanktionen abzulehnen oder den Regierungswechsel in der Ukraine zu bedauern. Aber so ein bedingungsloser Gehorsam gegenüber allem, was die russische Regierung macht und jemals tun wird, ist schon etwas skurril.Fuerst_48 hat geschrieben:(26 May 2017, 14:37)
*) Für manche dort gibts - nach wie vor - kein Leben außerhalb der KREML-Mauern!!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Skurril ? Gutes Stichwort! Putin, Erdogan, Trump und der nordkoreanische Fettpatzen...alle sehr skurril !!!frems hat geschrieben:(26 May 2017, 14:52)
Find ich auch immer suspekt. Es gibt ja durchaus Gründe, um bspw. die Sanktionen abzulehnen oder den Regierungswechsel in der Ukraine zu bedauern. Aber so ein bedingungsloser Gehorsam gegenüber allem, was die russische Regierung macht und jemals tun wird, ist schon etwas skurril.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Stimmt schon. Das Vertrauen in die NATO dürfte nicht gerade steigen, wenn man mit Trump und Erdogan in einem Boot sitzt. Aber deshalb eine Unterwerfung vor dem Kreml? Nee, nee, da müssen wir Europäer im Zweifel lieber selbst etwas auf die Beine stellen.Fuerst_48 hat geschrieben:(26 May 2017, 14:55)
Skurril ? Gutes Stichwort! Putin, Erdogan, Trump und der nordkoreanische Fettpatzen...alle sehr skurril !!!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Richtig. Aber die Russen nicht völlig ins feindliche Eck drängen, erfordert einen politischen "SPAGAT"!!frems hat geschrieben:(26 May 2017, 14:58)
Stimmt schon. Das Vertrauen in die NATO dürfte nicht gerade steigen, wenn man mit Trump und Erdogan in einem Boot sitzt. Aber deshalb eine Unterwerfung vor dem Kreml? Nee, nee, da müssen wir Europäer im Zweifel lieber selbst etwas auf die Beine stellen.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Russland und Ukraine zur EU? Wo gehen manche zur Schule? Weder gehört die Ukraine zur EU und Russland wird es nie. Zweitere wollen ja mit ach und krach die Ukraine daran hindern.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Das lief vor einigen Tagen auf n-tv, im Rahmen der Börsenberichte. Gesamt waren es wohl weit über 500 Mrd, dann wurden die Vorteile durch niedrige Zinsen bei Krediten gegengerechnet, übrig blieb ein Minus von 250 Mrd. Euro.Brainiac hat geschrieben:(26 May 2017, 11:27)
Ich stimme dir insoweit zu, als dass es für die Bildung einer Union vorteilhafter ist, wenn die Mitgliedsstaaten wirtschaftlich (und auch politisch/kulturell) nicht zu weit auseinanderliegen. Ich bin daher auch ein Verfechter der sogenannten "zwei Geschwindigkeiten" bzw. des Kern-EU-Gedankens.
Den Rest deiner Behauptungen kannst du natürlich nicht beweisen. In deiner Rechnung fehlen die Vorteile der Integration und der Binnenwährung, angefangen bei den Transaktionskosten bis hin zur Vermeidung widersprüchlicher Geld- und Wirtschaftspolitik, die ich allerdings kaum quantifizieren kann - von irgendwelchen scheingenauen Modellrechnungen halte ich in diesem Fall wenig. Du nennst die Quelle deiner 250 Mrd nicht, es gibt garantiert auch andere Rechnungen als diese.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Kommen wir doch zum eigentlichen Thema zurück bevor noch mehr Antieuropäer aufmarschieren. In der Welt gibt's einen interessanten Kommentar zum Kandidaten und warum sich die SPD, die das Potenzial zur stärksten Partei hat, häufig keine Freude macht und dafür sorgt, dass sie weiter nur auf Platz 2 unterwegs ist:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... davor.htmlDass Schulz zurzeit keine guten Wahlchancen hat, liegt auch an einem Problem, das die SPD schon lange hat. Aber seine Rückverwandlung vom Charismatiker in einen normalen Sozialdemokraten kann eine Chance sein. [...]
Wie es ja auch gut ist, dass die SPD von einem Kandidaten in den Wahlkampf geführt wird, der eines ganz sicher ist: ein überzeugter Europäer. Gerade die ehemalige Arbeiterpartei SPD hat darunter zu leiden, dass es der AfD mitunter gelingt, ins traditionelle Wählerreservoir der Sozialdemokratie einzudringen.
Sollte das verlangsamt oder gestoppt werden, wäre das sicher auch ein Verdienst von Martin Schulz. Gerade weil er nicht postmodern, postmaterialistisch und vegan aussieht. Weil er den real people verwandt zu sein scheint.
Nur leidet er mit seiner Partei darunter, dass er sich zu große Schuhe hat aufschwatzen lassen. Im Sprint treibt man Angela Merkel nicht aus dem Kanzleramt. Die SPD hat ja wirklich alles versucht. Sie hat in der großen Koalition viel Sozialdemokratisches durchgesetzt.
Und unter Sigmar Gabriel hat sie sich auf ein riskantes, aber naheliegendes und nicht von Anfang an aussichtsloses Manöver eingelassen: auf Kooperation mit einem Schlag ins Antagonistische.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Da ist schon ein Stück Wahrheit drin. Manche der "Vor-" bzw. "Ratschläge" aber einfach nicht durchführbar. Da heißt es, Martin Schulz sei zu früh aufgestellt worden. Ja, Entschuldigung. Wir standen vor 3 Landtagswahlen und die SPD im Bund bei stabilen 20% unter Gabriel. Da musste gehandelt werden. Die Umfragen noch Wochen nach der Nominierung gaben der SPD ja Recht. Nur sind Umfragen nun einmal keine Wählerstimmen. Die Niederlagen waren in großen Teilen übrigens landesspezifisch bzw. mit dem jeweiligen Kandidaten verknüpft. Schulz mag nicht gezogen haben, hat die Situation aber m.E. auch nicht verschlimmert.frems hat geschrieben:(29 May 2017, 13:57)
Kommen wir doch zum eigentlichen Thema zurück bevor noch mehr Antieuropäer aufmarschieren. In der Welt gibt's einen interessanten Kommentar zum Kandidaten und warum sich die SPD, die das Potenzial zur stärksten Partei hat, häufig keine Freude macht und dafür sorgt, dass sie weiter nur auf Platz 2 unterwegs ist:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... davor.html
Von Potential will ich lieber nicht reden. Das ist wie mit Umfragen. Allein ein mögliches Potential zu haben, heißt noch lange nicht es auch zu nutzen bzw. nutzen zu können.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
immerhin kann Schulz noch das Ergebnis von Steinbrueck 2013 verbessern und dann haette die SPD 2mal hintereinander zugelegt!
das Ergebnis von Frank Walter Steinmeier schafft er
das Ergebnis von Frank Walter Steinmeier schafft er
Re: Kanzlerkandidat der SPD
die Latte von Peer liegt schon recht hoch - 25.7%Malthis hat geschrieben:(29 May 2017, 14:11)
Da ist schon ein Stück Wahrheit drin. Manche der "Vor-" bzw. "Ratschläge" aber einfach nicht durchführbar. Da heißt es, Martin Schulz sei zu früh aufgestellt worden. Ja, Entschuldigung. Wir standen vor 3 Landtagswahlen und die SPD im Bund bei stabilen 20% unter Gabriel. Da musste gehandelt werden. Die Umfragen noch Wochen nach der Nominierung gaben der SPD ja Recht. Nur sind Umfragen nun einmal keine Wählerstimmen. Die Niederlagen waren in großen Teilen übrigens landesspezifisch bzw. mit dem jeweiligen Kandidaten verknüpft. Schulz mag nicht gezogen haben, hat die Situation aber m.E. auch nicht verschlimmert.
Von Potential will ich lieber nicht reden. Das ist wie mit Umfragen. Allein ein mögliches Potential zu haben, heißt noch lange nicht es auch zu nutzen bzw. nutzen zu können.
Martin hat eben eine Gegenkandidatin, die recht wenige Fehler macht und ihren Weg geht und in den letzten Jahren sogar unpopulaere Entscheidungen getroffen hat und die SPD Politik in der Regierung als Pressesprecherin hervorragend unter die Leute bringt und am Ende meint der Waehler, dass es die CDU gemacht hat.
Jetzt sieht man Sie sogar in einem Bierzelt aus einem Mass Bier trinken und das kann Martin ja auch nicht mehr toppen.
Wenn Martin ueber 25% holt, dann war das schon recht gut und er bleibt SPD-Vorsitzender, auch unter 25% ist das moeglich, denn die Alternativen fehlen ein wenig, es sei denn Sigi macht den Muente und uebernimmt nochmals und tritt dann 2021 mal an!
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Auch 25,7% sind im Gegensatz zu 34% 2005 gelinde gesagt schwach. Ich gebe aber zu, dass alles über 25% schon ein Erfolg ist, in der momentanen Stimmungslage.
Re: Kanzlerkandidat der SPD
bei einer Direktwahl liegt laut Forsa Merkel nun 30 Punkte vor Schulz - 53% gegenueber 23%.Malthis hat geschrieben:(29 May 2017, 16:43)
Auch 25,7% sind im Gegensatz zu 34% 2005 gelinde gesagt schwach. Ich gebe aber zu, dass alles über 25% schon ein Erfolg ist, in der momentanen Stimmungslage.
die SPD sackt heute und gestern in 2 Umfragen wieder unter 25% und ich sehe nicht, wie man das bis September wieder gutmachen will.
CDU steht kurz davor die 40% zu knacken und hat in der Hinterhand noch FDP und Gruene!
Spannend wird die Frage sein, ob man nach September wiederum den Vorsitzenden wechselt und wer der neue Fraktionsvorsitzende wird - Oppermann hat den Drive dazu nicht!
Re: Kanzlerkandidat der SPD
spannend wird eher ob Russland zu gunsten der SPD intervenieren wird im Wahlkampf.pikant hat geschrieben:(07 Jun 2017, 08:49)
bei einer Direktwahl liegt laut Forsa Merkel nun 30 Punkte vor Schulz - 53% gegenueber 23%.
die SPD sackt heute und gestern in 2 Umfragen wieder unter 25% und ich sehe nicht, wie man das bis September wieder gutmachen will.
CDU steht kurz davor die 40% zu knacken und hat in der Hinterhand noch FDP und Gruene!
Spannend wird die Frage sein, ob man nach September wiederum den Vorsitzenden wechselt und wer der neue Fraktionsvorsitzende wird - Oppermann hat den Drive dazu nicht!
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Dem Heißluftballon geht immer mehr die Puste aus, und das ist Gut so, meine Damen u. Herren!
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Kanzlerkandidat der SPD
Weshalb sollte Putin zugunsten der SPD intervenieren?Yossarian hat geschrieben:(07 Jun 2017, 09:17)
spannend wird eher ob Russland zu gunsten der SPD intervenieren wird im Wahlkampf.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Weil dass die mächtigste pro russische Partei in Deutschland ist.JJazzGold hat geschrieben:(07 Jun 2017, 12:10)
Weshalb sollte Putin zugunsten der SPD intervenieren?
siehe
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=67&t=62116
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Jetzt hat der Aluhut schon Seehofer zu einem SPD-Mann gemacht. Daher also der russischsprachige Wahlkampf des bayrischen Löwen.
Labskaus!
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Schulz ist jetzt schon Geschichte. Vielleicht zeigt er aber noch Grösse und zieht seine Kanzlerkandidatur zurück....hoffentlich.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Und dann? Krawallralle?Sozialdemokrat hat geschrieben:(07 Jun 2017, 17:31)
Schulz ist jetzt schon Geschichte. Vielleicht zeigt er aber noch Grösse und zieht seine Kanzlerkandidatur zurück....hoffentlich.
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Re: Kanzlerkandidat der SPD
Scholz wäre der richtige.