Pkw-Maut kostete schon mehr als 600.000 Euro

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yogi61
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Pkw-Maut kostete schon mehr als 600.000 Euro

Beitrag von yogi61 »

http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 79522.html

Das macht aber nichts, wenn man als Splitterpartei in der Koaliton ist und den Wählern klar macht, dass man in gewissen Dingen klare Kante zeigt. :thumbup:

Die Kritik der linken Spinner,die jetzt wahrscheinlich wieder ein grosses Brimborium machen, die können wir locker wegstecken, denn es gibt genügend Wege der Gegenfinanzierung.
Länderfinanzausgleich: Es kann nicht angehen, dass Berlin, Bremen, Saarland und wie sie alle heissen, das Geld zum Fenster rausschmeissen und meinen sie müssten Steuergelder für alleinerziehender Mütter, Lehrmittel für minderbegabte Schüler und Drogensüchtige ausgeben, während die freiwilligen Feuerwehren und Schützenvereine um jedes Mitglied kämpfen müssen um unsere Städte und Gemeinden sicher zu machen und urdeutsche Traditionen zu sichern.
Weg mit diesem Passus aus dem Grundgesetz, ist uns uns ja nur von den neidischen Briten aufgebrummt worden, die vor 70 Jahren unsere Städte erst bombardiert haben und anschliessend meinten, dass wir für immer unter deren Knute zu stehen haben. :mad:

Weg mit dem Verfassungsgericht, die immer wieder meinen der Bevölkerung Bayerns vorschreiben zu müssen welche Gesetze angeblich die Demokratie gefährden und nicht kapieren, dass Bock und Herdprämien dazu dienen, Kinder nicht in versiffte Einrichtungen zu schicken, sondern sie wohlbehütet im Kreis der Familie aufwachsen zu lassen.
Weg mit diesen Wohlstandsflüchtlingen, die seit dem Ende des Sozialismus denken, sie könnten sich überall in Europa frei bewegen und wie die Wespen in unser Land einfallen, um sich hier als Sozialschmarotzer zu verdingen.

Ich bin persönlich Horst Seehofer und der Partei der letzen Aufrichtigen sehr dankbar, dass sie immer wieder den Anfängen wehren und klare Kante zeigen um dieses Land zu fördern und nicht irgendwann wie diese Griechen zu enden, die immer wieder meinen sich Geld pumpen zu müsen um auf Kosten der Solidargemeinschaft Europas leben zu können. :mad:

Nein, ich als Bremer werde wahrscheinlich auswandern und mir eine Wohnung mit Blick auf die Alpen besorgen, denn nirgendwo ist Demokratie so nah am Volk und ich kann auch mit 2,5 Promille im Bierzelt meine oft etwas kruden Wünsche einbringen und dann auch verwirklicht sehen. Was sind schon 600.000 Euro, das ist ein Witz und wenn ich beim Besäufnis meine Geldbörse vergesse, ist das eben so, man muss ja das Große und Ganze im Auge haben. :)
Zuletzt geändert von jack000 am Sa 8. Aug 2015, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von JJazzGold »

yogi61 » Sa 8. Aug 2015, 11:13 hat geschrieben:http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 79522.html

Das macht aber nichts, wenn man als Splitterpartei in der Koaliton ist und den Wählern klar macht, dass man in gewissen Dingen klare Kante zeigt. :thumbup:

Die Kritik der linken Spinner,die jetzt wahrscheinlich wieder ein grosses Brimborium machen, die können wir locker wegstecken, denn es gibt genügend Wege der Gegenfinanzierung.
Länderfinanzausgleich: Es kann nicht angehen, dass Berlin, Bremen, Saarland und wie sie alle heissen, das Geld zum Fenster rausschmeissen und meinen sie müssten Steuergelder für alleinerziehender Mütter, Lehrmittel für minderbegabte Schüler und Drogensüchtige ausgeben, während die freiwilligen Feuerwehren und Schützenvereine um jedes Mitglied kämpfen müssen um unsere Städte und Gemeinden sicher zu machen und urdeutsche Traditionen zu sichern.
Weg mit diesem Passus aus dem Grundgesetz, ist uns uns ja nur von den neidischen Briten aufgebrummt worden, die vor 70 Jahren unsere Städte erst bombardiert haben und anschliessend meinten, dass wir für immer unter deren Knute zu stehen haben. :mad:

Weg mit dem Verfassungsgericht, die immer wieder meinen der Bevölkerung Bayerns vorschreiben zu müssen welche Gesetze angeblich die Demokratie gefährden und nicht kapieren, dass Bock und Herdprämien dazu dienen, Kinder nicht in versiffte Einrichtungen zu schicken, sondern sie wohlbehütet im Kreis der Familie aufwachsen zu lassen.
Weg mit diesen Wohlstandsflüchtlingen, die seit dem Ende des Sozialismus denken, sie könnten sich überall in Europa frei bewegen und wie die Wespen in unser Land einfallen, um sich hier als Sozialschmarotzer zu verdingen.

Ich bin persönlich Horst Seehofer und der Partei der letzen Aufrichtigen sehr dankbar, dass sie immer wieder den Anfängen wehren und klare Kante zeigen um dieses Land zu fördern und nicht irgendwann wie diese Griechen zu enden, die immer wieder meinen sich Geld pumpen zu müsen um auf Kosten der Solidargemeinschaft Europas leben zu können. :mad:

Nein, ich als Bremer werde wahrscheinlich auswandern und mir eine Wohnung mit Blick auf die Alpen besorgen, denn nirgendwo ist Demokratie so nah am Volk und ich kann auch mit 2,5 Promille im Bierzelt meine oft etwas kruden Wünsche einbringen und dann auch verwirklicht sehen. Was sind schon 600.000 Euro, das ist ein Witz und wenn ich beim Besäufnis meine Geldbörse vergesse, ist das eben so, man muss ja das Große und Ganze im Auge haben. :)
Möchten Sie darüber diskutieren, dass Sie planen in einem Anfall von Synapsenschwäche 600.000.- Euro im Geldbeutel mit sich zu tragen und diesen dann in einem Bierzelt zu verlieren?
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von Zvi Back »

Das die Maut Schwachsinn ist, darüber sind sich wohl alle einig.

Und Geld wird auch wo anders völlig geistlos "verbrannt".
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p3195289
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von yogi61 »

JJazzGold » Sa 8. Aug 2015, 11:21 hat geschrieben:
Möchten Sie darüber diskutieren, dass Sie planen in einem Anfall von Synapsenschwäche 600.000.- Euro im Geldbeutel mit sich zu tragen und diesen dann in einem Bierzelt zu verlieren?
Genau. :)
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von JJazzGold »

yogi61 » Sa 8. Aug 2015, 11:29 hat geschrieben:
Genau. :)

Geben Sie das Geld vor dem Bierzeltbesuch Ihrer Frau. :)
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von yogi61 »

Zvi Back » Sa 8. Aug 2015, 11:28 hat geschrieben:Das die Maut Schwachsinn ist, darüber sind sich wohl alle einig.

Und Geld wird auch wo anders völlig geistlos "verbrannt".
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p3195289
Ich bitte Dich, es kann doch nicht angehen, dass wir Deutsche unsere Schlaglöcher bezahlen, damit Polen und was weiss ich noch, die geklauten Autos möglichst bequem ihrem Markt zuführen, nein es geht eher um die Medienschelte gegen die einzig verbliebende Volkspartei die Wünsche und Gedanken der Bevölkerung direk in die Koalition einbringt und sie durchsetzt, so etwas nenne ich mal direkte Demokratie und ich bin da sehr dankbar.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von yogi61 »

JJazzGold » Sa 8. Aug 2015, 11:31 hat geschrieben:

Geben Sie das Geld vor dem Bierzeltbesuch Ihrer Frau. :)
Das wäre eine Möglichkeit, aber ich glaube mal, dass das Geld bei der einzig verbliebenden Volkspartei besser aufgehoben ist und wie gesagt, was sind schon 600.000 Euro und auch wenn das in die Millionen geht, habe ich Wege der Gegenfinanzierung doch in meinem Beitrag aufgezeigt.
Man muss auch mal etwas riskieren, ist immer noch besser, als Decken oder sonstwas für irgendwelche Wirtschaftsflüchtlinge zu besorgen, oder Menschen aus dem Mittelmeer zu fischen, die hat ja schliesslich niemand eingeladen.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von Zvi Back »

yogi61 » Sa 8. Aug 2015, 10:35 hat geschrieben:
Ich bitte Dich, es kann doch nicht angehen, dass wir Deutsche unsere Schlaglöcher bezahlen, damit Polen und was weiss ich noch, die geklauten Autos möglichst bequem ihrem Markt zuführen, nein es geht eher um die Medienschelte gegen die einzig verbliebende Volkspartei die Wünsche und Gedanken der Bevölkerung direk in die Koalition einbringt und sie durchsetzt, so etwas nenne ich mal direkte Demokratie und ich bin da sehr dankbar.
PKWs verursachen keine Schlaglöcher, sondern LKWs und werden schon bemautet. :D
Und wenn die Polen unsere Autos klauen ist das quasi eine einer Weiterführung der
Merkel-Steinbrückschen Abwrackprämie ohne Prämie und kurbelt die Automobilindustrie an.

Ansonsten halte ich Politiker die sich in gestanzten Sprechblasen artikulieren für das größere Übel.
Ein Bayrischer oder andere Biergärten sind ein unverzichtbares deutsches Kulturgut. :thumbup:
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von yogi61 »

Zvi Back » Sa 8. Aug 2015, 11:48 hat geschrieben:
PKWs verursachen keine Schlaglöcher, sondern LKWs und werden schon bemautet. :D
Und wenn die Polen unsere Autos klauen ist das quasi eine einer Weiterführung der
Merkel-Steinbrückschen Abwrackprämie ohne Prämie und kurbelt die Automobilindustrie an.

Ansonsten halte ich Politiker die sich in gestanzten Sprechblasen artikulieren für das größere Übel.
Ein Bayrischer oder andere Biergärten sind ein unverzichtbares deutsches Kulturgut. :thumbup:

Es ging mir auch eher darum, dass die Bierzeltpolitik in letzter Zeit durch linksgefärbte Medien kritisiert wird. Wir haben, dass muss ich zugeben, aber auch noch die aufrechte FAZ und die Bild. :thumbup:
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von Zvi Back »

yogi61 » Sa 8. Aug 2015, 10:53 hat geschrieben:
Es ging mir auch eher darum, dass die Bierzeltpolitik in letzter Zeit durch linksgefärbte Medien kritisiert wird. Wir haben, dass muss ich zugeben, aber auch noch die aufrechte FAZ und die Bild. :thumbup:
Das war noch nie anders. Wir sind ein Volk von guten Menschen, was sich selbstverständlich auch medial zeigt,
aber wählen tun wir CDU-CSU.
Sicher ist sicher.
Nach aussen kann man schon mal zeigen, dass man immer und prinzipiell
die ganze Welt retten möchte. :thumbup:
Zuletzt geändert von Zvi Back am Sa 8. Aug 2015, 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von yogi61 »

Zvi Back » Sa 8. Aug 2015, 11:58 hat geschrieben:
Das war noch nie anders. Wir sind ein Volk von guten Menschen, was sich selbstverständlich auch medial zeigt,
aber wählen tun wir CDU-CSU.
Sicher ist sicher.
Nach aussen kann man schon mal zeigen, dass man immer und prinzipiell
die ganze Welt retten möchte. :thumbup:
Danke für diesen Beitrag! :thumbup: Nein, es reicht wenn wir im Moment Deutschalnd retten, es muss nicht die Welt sein.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von JJazzGold »

yogi61 » Sa 8. Aug 2015, 11:42 hat geschrieben:
Das wäre eine Möglichkeit, aber ich glaube mal, dass das Geld bei der einzig verbliebenden Volkspartei besser aufgehoben ist und wie gesagt, was sind schon 600.000 Euro und auch wenn das in die Millionen geht, habe ich Wege der Gegenfinanzierung doch in meinem Beitrag aufgezeigt.
Man muss auch mal etwas riskieren, ist immer noch besser, als Decken oder sonstwas für irgendwelche Wirtschaftsflüchtlinge zu besorgen, oder Menschen aus dem Mittelmeer zu fischen, die hat ja schliesslich niemand eingeladen.

Die 600 000 kommen aus einem völlig anderen Budget, als die Decken für die Flüchtlinge.
Ich werde hier nicht das in den Sand gesetzte Projekt Maut verteidigen, halte es aber für naiv zu glauben, dort eingespartes Geld würde mal so eben auf andere Budgets verteilt und auch EUR 600 000.- halte ich bei so einem Projekt für Peanuts. Ab 5-6-7 Milliarden sollte man davon ausgehen, dass ein Projekt planungstechnisch in den Sand gesetzt wurde und Verständnis dafür haben, dass der Bund nicht gewillt ist, solche Summen mitzutragen.

Wenn Sie Decken und anderes Material für dringend notwendig erachten, was ich ebenfalls tue, allerdings frage ich vorher an, was exakt benötigt wird, dann steht es uns allen doch zu, neben unserer Steuerleistung Spenden zu organisieren und zu leisten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von yogi61 »

JJazzGold » Sa 8. Aug 2015, 12:14 hat geschrieben:

Die 600 000 kommen aus einem völlig anderen Budget, als die Decken für die Flüchtlinge.
Ich werde hier nicht das in den Sand gesetzte Projekt Maut verteidigen, halte es aber für naiv zu glauben, dort eingespartes Geld würde mal so eben auf andere Budgets verteilt und auch EUR 600 000.- halte ich bei so einem Projekt für Peanuts. Ab 5-6-7 Milliarden sollte man davon ausgehen, dass ein Projekt planungstechnisch in den Sand gesetzt wurde und Verständnis dafür haben, dass der Bund nicht gewillt ist, solche Summen mitzutragen.

Wenn Sie Decken und anderes Material für dringend notwendig erachten, was ich ebenfalls tue, allerdings frage ich vorher an, was exakt benötigt wird, dann steht es uns allen doch zu, neben unserer Steuerleistung Spenden zu organisieren und zu leisten.

Das hatte ich jetzt völlig ausser Acht gelassen, ich meine das mit dem Budget, danke dafür. :thumbup: Als guter Deutscher verstehe ich natürlich, dass man in der Buchhaltung keinen Tingeltangel machen darf und auf die Budgets zu achten hat. Ich hatte aber auch auf den Länderfinanzausgleich hingewiesen, mit dem einige Länder meinen faule Menschen und so etwas fördern zu müssen. Mit grossem Recht wird da immer wieder das Grundgesetz kritisiert und man müsste sich eigentlich fragen, ob die "Verfassung" nicht den Kriegswirren geschuldet war und es nicht an der Zeit ist, dies im Bierzelt neu zu diskutieren.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von JJazzGold »

yogi61 » Sa 8. Aug 2015, 12:26 hat geschrieben:

Das hatte ich jetzt völlig ausser Acht gelassen, ich meine das mit dem Budget, danke dafür. :thumbup: Als guter Deutscher verstehe ich natürlich, dass man in der Buchhaltung keinen Tingeltangel machen darf und auf die Budgets zu achten hat. Ich hatte aber auch auf den Länderfinanzausgleich hingewiesen, mit dem einige Länder meinen faule Menschen und so etwas fördern zu müssen. Mit grossem Recht wird da immer wieder das Grundgesetz kritisiert und man müsste sich eigentlich fragen, ob die "Verfassung" nicht den Kriegswirren geschuldet war und es nicht an der Zeit ist, dies im Bierzelt neu zu diskutieren.
Was heißt, "als guter Deutscher"? Eine Budgetplanung und Verteilung findet in jeder Regierung und Firma statt, weltweit, es sei denn man lege Wert darauf ein Griechenland 2.0 zu werden.

Ich hoffe, Sie nehmen mir das jetzt nicht persönlich übel, aber was Sie in einem Bierzelt diskutieren, interessiert mich jetzt nicht wirklich, ebenso wenig, wenn Sie EUR 600 000.- mit sich rumschleppen und diese im Bierzelt verlieren.

Wie sich der LFA, oder auch der Soli zukünftig gestaltet, das warte ich in Ruhe ab, ich kann es eh nicht ändern. Es wäre mehr als naiv zu glauben, die FDP bekäme die absolute Mehrheit.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von yogi61 »

JJazzGold » Sa 8. Aug 2015, 12:38 hat geschrieben:
Was heißt, "als guter Deutscher"? Eine Budgetplanung und Verteilung findet in jeder Regierung und Firma statt, weltweit, es sei denn man lege Wert darauf ein Griechenland 2.0 zu werden.

Ich hoffe, Sie nehmen mir das jetzt nicht persönlich übel, aber was Sie in einem Bierzelt diskutieren, interessiert mich jetzt nicht wirklich, ebenso wenig, wenn Sie EUR 600 000.- mit sich rumschleppen und diese im Bierzelt verlieren.

Wie sich der LFA, oder auch der Soli zukünftig gestaltet, das warte ich in Ruhe ab, ich kann es eh nicht ändern. Es wäre mehr als naiv zu glauben, die FDP bekäme die absolute Mehrheit.

Der Verweis auf Griechenland macht natürlich Sinn, weil ich höchst selbst aus einem armen Bundesland komme, welches nicht einmal in der Lage ist Demonstranten anstädig einzukesseln, weil da die finanziellen Mittel oft fehlen. :|
Mir ist als Deutscher auch klar, dass man mit der jetzt fast siebzigjährigen Demokratie auch eine gewisse Vorreiterrolle einzunehmen hat. Seien wir doch aber ehrlich, Sie und ich wissen doch genau, dass wir diese Länder im Süden nicht wirklich disziplieren können, der Schlendrian sitzt da doch zu tief um zu glauben, dass die irgendwann auch nur so etwas wie ein Buchhalternase hinbekommen würden. Gerade deswegen tangieren mich diese 600.000 Euro-Peanats auch nicht wirklich und ich wollte eigentlich nur vermeiden, dass irgendein linker Hetzer das Thema ausschlachtet.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von Zvi Back »

yogi61 » Sa 8. Aug 2015, 11:59 hat geschrieben:................... und ich wollte eigentlich nur vermeiden, dass irgendein linker Hetzer das Thema ausschlachtet.
Jetzt überziehst du aber. Linke HetzerInnen gibt es doch gar nicht.
Die sind prinzipiell kritisch- konstruktiv.
Auch das Wort "ausschlachten" halte ich für nicht angebracht, schlicht nicht zeitgemäß.
1. treten sie für artgerechte Tierhaltung und ökologisch nachhaltige, basisdemokratische und regionale Landwirtschaft ein
2. impliziert "schlachten" das Töten von Tieren und das geht gar nicht weil
3. Fleisch ungesund ist, Tofu genau so lecker und Rinder und Rinderinnen die Klimaerwärmung vorantreiben.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von yogi61 »

Zvi Back » Sa 8. Aug 2015, 13:11 hat geschrieben:
Jetzt überziehst du aber. Linke HetzerInnen gibt es doch gar nicht.
Die sind prinzipiell kritisch- konstruktiv.
Auch das Wort "ausschlachten" halte ich für nicht angebracht, schlicht nicht zeitgemäß.
1. treten sie für artgerechte Tierhaltung und ökologisch nachhaltige, basisdemokratische und regionale Landwirtschaft ein
2. impliziert "schlachten" das Töten von Tieren und das geht gar nicht weil
3. Fleisch ungesund ist, Tofu genau so lecker und Rinder und Rinderinnen die Klimaerwärmung vorantreiben.
Da ich persönlich keinen Tofu esse und das Schlachten von Tieren nicht ablehne, weil ich das Problem von ersaufenden Menschen im Mittelmeer als wesentlich dringlicher als den Klimaschutz empfinde, bist Du bei mir an der falschen Adresse. Ich bin kein Grüner, der sich den Hintern platt sitzt und junge Leute in irgendwelche sinnlose Kriege schickt um dann mit dem aus ihrer Sicht nicht vorhandenen Gott einen Ablass aushandelt.
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Re: Ich habe 600.000 Euro im Bierzelt verprasst.

Beitrag von JJazzGold »

yogi61 » Sa 8. Aug 2015, 12:59 hat geschrieben:

Der Verweis auf Griechenland macht natürlich Sinn, weil ich höchst selbst aus einem armen Bundesland komme, welches nicht einmal in der Lage ist Demonstranten anstädig einzukesseln, weil da die finanziellen Mittel oft fehlen. :|
Mir ist als Deutscher auch klar, dass man mit der jetzt fast siebzigjährigen Demokratie auch eine gewisse Vorreiterrolle einzunehmen hat. Seien wir doch aber ehrlich, Sie und ich wissen doch genau, dass wir diese Länder im Süden nicht wirklich disziplieren können, der Schlendrian sitzt da doch zu tief um zu glauben, dass die irgendwann auch nur so etwas wie ein Buchhalternase hinbekommen würden. Gerade deswegen tangieren mich diese 600.000 Euro-Peanats auch nicht wirklich und ich wollte eigentlich nur vermeiden, dass irgendein linker Hetzer das Thema ausschlachtet.
Was sind das denn für illoyale Socken? Wenn der gewählten Regierung das Geld für das benötigte Einkesseln beim Demonstrationssport fehlt, dann bildet man gefälligst zwei Gruppen und eine muss jeweils das Einkesseln übernehmen. Soviel Unterstützung durch den Bürger darf eine gewählte Regierung doch wohl noch verlangen dürfen, ob in Griechenland oder in Bremen.

Aber wie üblich kommt auch hier zuerst das Vergnügen und dann die Bürgerpflicht. Das ist kein südländisches Phänomen. Der organisatorische Schlendrian hat sich, wie man sieht, bereits bis zum Norden quasi eingebürgert.

Linke Hetzer gibt es doch gar nicht. Den Linken sind nur sukzessive die Themen ausgegangen, weshalb sie quengeln als Widerstand betrachten. Dem kann recht einfach abgeholfen werden.


[youtube][/youtube]

Statt der Mutter stellen Sie sich einfach Dobrindt vor. ;)

Vergnügliches Wochenende. :)
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