JJazzGold hat geschrieben:(07 Apr 2016, 12:00)
Danke.
Du hast es begriffen, exakt in dieser Funktion, der Etablierung langfristiger, effizienter, berechenbarer und gezielt bis in den Mittelstand geförderter Technologien, sehe ich die FDP in der Verantwortung, während sich meines Erachtens alle anderen Parteien immer nur kurzfristig situativ anpassen und die langfristigen negativen Folgen in Kauf nehmen.
Zitat:
Wenn es nach den Liberalen geht, soll der Energiemarkt in Zukunft europäisch geregelt werden. Es sei „höchste Zeit, dass die Bundesregierung mit ihren europäischen Nachbarstaaten und der EU-Kommission eine gesamteuropäische Energieinfrastruktur aufbaut“, konstatiert Solms. Die weiteren Reformschritte in der Energiepolitik auf nach 2017 – in die nächste Legislaturperiode – zu verschieben, sei unverantwortlich. „Das hieße, man würde verfehlte Subventionen in einer Höhe von annähernd 100 Milliarden Euro in Kauf nehmen und die Verbraucher müssten dies bezahlen“, rechnet Solms vor.
„Deutschland muss aus seiner kollektiven Selbsthypnose in der Energiepolitik aufwachen. Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit sind genauso wichtig wie der Klimaschutz, dem aus ideologischen Gründen Vorrang eingeräumt wird“, meint FDP-Chef Christian Lindner im Interview mit dem „Handelsblatt“. Die Schmalspurreform des EEG von Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) werde den rapiden Kostenanstieg nicht stoppen können. Lindner fordert: „Wir brauchen daher einen Energie-Binnenmarkt. Mehr europäischer Wettbewerb macht unsere Energieversorgung sicher und bezahlbar.“
EEG bietet keine Innovationsanreize
Für den Energieexperten steht fest: „Wir brauchen eine grundlegende Reform – raus aus der planwirtschaftlichen Subventionspolitik und dem Einspeisevorrang für regenerative Energien hinein in
die Steuerung durch Markt und Wettbewerb.“ Die Gründe dafür liegen aus liberaler Perspektive auf der Hand: „Das EEG bringt weder etwas für den Klimaschutz, noch fördert es technische Innovationen. Es ist eine Subventionsmaschine ohne jeden Anreiz, die die Verbraucher schon heute weit mehr als 20 Milliarden Euro pro Jahr kostet.“
Ihm schwebt eine Reform vor, „die auch die erneuerbaren Energien zwingt, ihren Markt im Wettbewerb mit anderen Energieträgern zu suchen.“ Anders werde es nicht gelingen, das energiepolitische Zieldreieck ‚Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit‘ einzuhalten.
Zitatende
Quelle:
https://www.liberale.de/content/eeg-eu- ... ntegrieren
Sprich: Freie Fahrt für grünen Importstrom aus der EU, ohne Umlage und Quote!
Vielleicht sollte ich anfangen jeden Abend für Herrn Lindner zu beten...