Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

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Ist die Kritik der Linkspartei an Gaucks Rede gerechtffertigt ?

Umfrage endete am Do 2. Okt 2014, 10:00

Ja.
24
52%
Nein.
22
48%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 46
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DarkLightbringer
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Harper Pie » Sonntag 7. September 2014, 20:36 hat geschrieben:Das Timing von Gauck war nicht so gut.
Für die Polen schon.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von krokodol »

Kritik kommt nicht nur von der Partei "Die Linke" sondern von vielen Kräften in der Gesellschaft bis hin zu konservativen Kreisen, die angewidert vom Russenhass des Gauck sind.
Dass dieser verbrämte, alte Mann unser Land vertreten darf ist sowieso eine Schande.
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Alexyessin
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

krokodol » So 7. Sep 2014, 22:34 hat geschrieben:Kritik kommt nicht nur von der Partei "Die Linke" sondern von vielen Kräften in der Gesellschaft bis hin zu konservativen Kreisen, die angewidert vom Russenhass des Gauck sind.
Kannst du das jetzt belegen? Gestern hast du das ja auch nicht geschafft.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von TheTank »

krokodol » So 7. Sep 2014, 21:34 hat geschrieben:Kritik kommt nicht nur von der Partei "Die Linke" sondern von vielen Kräften in der Gesellschaft bis hin zu konservativen Kreisen, die angewidert vom Russenhass des Gauck sind.
Dass dieser verbrämte, alte Mann unser Land vertreten darf ist sowieso eine Schande.
Der Gauck, den ich aus der Presse/Fernsehen kenne ist ein sehr lebenslustiger Mann, der nur eine ausgeprägte Abneigung gegen überbordende Kontrolle und autoritäre Systeme hat.
Er repräsentiert das weltoffene Volk der Deutschen, das sich bei der WM2006 wohl erstmals der Welt präsentiert hat sehr gut.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von DarkLightbringer »

krokodol » Sonntag 7. September 2014, 21:34 hat geschrieben:Kritik kommt nicht nur von der Partei "Die Linke" sondern von vielen Kräften in der Gesellschaft bis hin zu konservativen Kreisen, die angewidert vom Russenhass des Gauck sind.
Dass dieser verbrämte, alte Mann unser Land vertreten darf ist sowieso eine Schande.
Es kommt auch viel Zustimmung aus der Gesellschaft, unter anderem vom SPD-Linken Stegner. Dieser ist dann vermutlich kein West- und Südslawen-Hasser und auch kein Ukraine-Hasser. ;)
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am So 7. Sep 2014, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von krokodol »

Alexyessin » So 7. Sep 2014, 21:37 hat geschrieben:
Kannst du das jetzt belegen? Gestern hast du das ja auch nicht geschafft.
Höre bitte auf, mir nachzustellen und zu provozieren. Das habe ich längst belegt mittels eines Link zur Talk-Show von Maybritt Illner. Dort hat der ehemals höchste Soldat der Bundesrepublik. General Kujat, klare Worte zu dem Hass-Redner Gauck gesagt. Abgesehen muss ich keineswegs meine Meinung darüber hinaus belegen. Das ist schlichtweg eine beknackte Aufforderung. Gehe zu Wikipedia und vertiefe Dich darin, was eine Meinung ist. Und quatsche mich bitte nicht wieder von der Seite an, bevor Du das geschnallt hast. Die Kenntnis dessen, was Meinung/ Meinungsfreiheit ist, sollte Grundbedingung für das Moderatorenamt sein.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von krokodol »

TheTank » So 7. Sep 2014, 21:47 hat geschrieben: der nur eine ausgeprägte Abneigung gegen überbordende Kontrolle und autoritäre Systeme hat.
Deshalb steht er wohl mit seinem Namen für eine Verfolgungsbehörde und schleimt sich jetzt hin zu einem Diktatur ausbauenden Oligarchen und Faschistenförderer?! Vielen Dank auch.
Mehr zu Gauck findet sich ein paar Seiten zurück im Beitrag von speziesXXX.
Gauck hetzt Richtung Krieg und unterlässt Möglichkeiten zur Verständigung. Der schadet unserem Land zur Zeit wie kein anderer.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

krokodol » So 7. Sep 2014, 22:52 hat geschrieben: Höre bitte auf, mir nachzustellen und zu provozieren. Das habe ich längst belegt mittels eines Link zur Talk-Show von Maybritt Illner. Dort hat der ehemals höchste Soldat der Bundesrepublik. General Kujat, klare Worte zu dem Hass-Redner Gauck gesagt. Abgesehen muss ich keineswegs meine Meinung darüber hinaus belegen. Das ist schlichtweg eine beknackte Aufforderung. Gehe zu Wikipedia und vertiefe Dich darin, was eine Meinung ist. Und quatsche mich bitte nicht wieder von der Seite an, bevor Du das geschnallt hast. Die Kenntnis dessen, was Meinung/ Meinungsfreiheit ist, sollte Grundbedingung für das Moderatorenamt sein.
Hier ist das Forum 2, ich habe hier kein Moderatorenamt. Daher ist dieses ad personam falsch.
Ist jetzt Kujat für dich schon
von vielen Kräften in der Gesellschaft bis hin zu konservativen Kreisen
wie du postulierst? Also ich persönlich bin froh, wenn auch Militärs ihre eigene Meinung sagen, selbst ein General im Ruhestand. So was ist ein Garant für Meinungsfreiheit.
Also, wenn du das für deine Meinung halten willst, dann solltest du das mal kennzeichnen. Ansonsten ist es, wie so oft bei dir, eine Behauptung, die belegt werden sollte.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von krokodol »

@ Alexyessin
Ich möchte mich hier über Gaucks Rede-Fehlleistungen unterhalten und brauche Dich nicht als Nebenthema gleichartigen Versagertums. Lass mich einfach zufrieden mit Deiner provozierenden Nachstellerei.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Hasenpfeffer »

Alexyessin » So 7. Sep 2014, 22:04 hat geschrieben:
Hier ist das Forum 2, ich habe hier kein Moderatorenamt. Daher ist dieses ad personam falsch.
Ist jetzt Kujat für dich schon wie du postulierst? Also ich persönlich bin froh, wenn auch Militärs ihre eigene Meinung sagen, selbst ein General im Ruhestand. So was ist ein Garant für Meinungsfreiheit.
Also, wenn du das für deine Meinung halten willst, dann solltest du das mal kennzeichnen. Ansonsten ist es, wie so oft bei dir, eine Behauptung, die belegt werden sollte.
Provokasper, soll ich mal aushelfen mit dem BELEGEN?

http://www.sueddeutsche.de/politik/vorw ... -1.2117747

Die Meinungen in den sozialen Netzen kannst Du Dir selber raussuchen - gerne auch die Kommentarseiten der großen Zeitungen.
Seit wann sind Putinversteher nur gewisse Linke oder Rechte?? Gut, sie mögen hier im Forum
unangenehm auffallen, aber auch der Mittelstandsbürger ist mit dabei.

PS. ICH finde Gaucks Rede goldrichtig. ;)
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von TheTank »

krokodol » So 7. Sep 2014, 22:00 hat geschrieben:Deshalb steht er wohl mit seinem Namen für eine Verfolgungsbehörde
???
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

krokodol » So 7. Sep 2014, 23:19 hat geschrieben:@ Alexyessin
Ich möchte mich hier über Gaucks Rede-Fehlleistungen unterhalten und brauche Dich nicht als Nebenthema gleichartigen Versagertums. Lass mich einfach zufrieden mit Deiner provozierenden Nachstellerei.
Ich stelle dir nicht nach, ich stelle dir Fragen zu deinen Behauptungen, wie diese hier:
krokodol » Sa 6. Sep 2014, 08:40 hat geschrieben:Kritik an Gaucks Rede(n) kommt mittlerweile aus fast allen politschen Gruppierungen, insbesondere von den Intellektuellen unseres Landes.
Gauck wird als Aufhetzer, verbaler Brandstifter, Kalter Krieger bezeichnet und er bestätigt das bei jeder Gelegenheit. Der ist eben eine vom Russenhass zerfressene Gestalt, die nie verwunden hat, dass der Nazi-Vater von sowjetischer Militärjustiz abgeholt wurde. Gaucks ganzes Leben ist Hass und Rache, ein einziges unchristliches Gehabe.
Woher hast du diese Information? Ich mein, nicht das du wieder dich in Ausflüchte begeben wirst, denn du hast zu dem Zeitpunkt nur:

http://www.politik-forum.eu/search.php? ... bmit=Suche

das gepostet.

Ich nehme die Meinung von Herrn Kujau durchaus ernst, aber weder ist der "fast alle politischen Gruppierungen" noch "insbesondere von Intellektuellen".

Also, warum behauptest du einfach etwas, das du nicht belegen kannst?
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Loki »

Alexyessin » So 7. Sep 2014, 22:36 hat geschrieben:[...]
Ich nehme die Meinung von Herrn Kujau durchaus ernst, aber weder ist der "fast alle politischen Gruppierungen" noch "insbesondere von Intellektuellen".

Also, warum behauptest du einfach etwas, das du nicht belegen kannst?
Also sind zumindest alle hier schreibenden Kritiker hierzu entweder in Deinen Augen nicht Intellektuelle oder "gehören" nicht fast alle politischen Gruppierungen an ??

Den Faden hier schon mal gelesen ?


Generell mal ein bisschen im Netz "umgeschaut" ?
Nehme mal die Kindersicherung raus; dann kommst Du auch tatsächlich auf (fast) alle deutschsprachigen Internetseiten.
krokodol

Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von krokodol »

@ alexyessin
Für Dein fehlendes Wissen um Gaucks Person, seine familiären Hintergründe und bisherigen Lebensweg bist Du - vorausgesetzt ehrlichen Abänderungswunsch - selbst verantwortlich.
Den Weg hat Dir soeben Vorredner beschrieben.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

krokodol » So 7. Sep 2014, 23:47 hat geschrieben:@ alexyessin
Für Dein fehlendes Wissen um Gaucks Person, seine familiären Hintergründe und bisherigen Lebensweg bist Du - vorausgesetzt ehrlichen Abänderungswunsch - selbst verantwortlich.
Den Weg hat Dir soeben Vorredner beschrieben.
Also weiterhin hast du keine Belege für deine Behauptungen. Das ist schade.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

Loki » So 7. Sep 2014, 23:42 hat geschrieben: Also sind zumindest alle hier schreibenden Kritiker hierzu entweder in Deinen Augen nicht Intellektuelle oder "gehören" nicht fast alle politischen Gruppierungen an ??

Den Faden hier schon mal gelesen ?


Generell mal ein bisschen im Netz "umgeschaut" ?
Nehme mal die Kindersicherung raus; dann kommst Du auch tatsächlich auf (fast) alle deutschsprachigen Internetseiten.
Vielleicht bewerte ich den Begriff "Interlektuell" etwas differnzierter als du. Was deiner Unterstellung, ich würde die User hier die Intellektualität absprechen, den Wind aus den Segeln nimmt.
Bei den Worten "Fast alle" gehe ich nicht von diesem, wenn es mir auch Recht wäre, Forum aus. Fast alle ist für mich ca. 80 %, oder siehst du das anders.
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Tantris
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Tantris »

krokodol » So 7. Sep 2014, 22:52 hat geschrieben: Höre bitte auf, mir nachzustellen und zu provozieren. Das habe ich längst belegt mittels eines Link zur Talk-Show von Maybritt Illner. Dort hat der ehemals höchste Soldat der Bundesrepublik. General Kujat, klare Worte zu dem Hass-Redner Gauck gesagt.
Also... es gibt einzelne äußerungen.

Behauptet hast du allerdings was anderes.


Wie ist das mit den äußerungen gaucks überhaupt?

Kannst du schon einzelne, besonders schlimme äußerungen zitieren und belegen?
Oder... ist das mit dem belegen nicht so deine art, weil es dir mehr um emotionen als um fakten geht?

Abgesehen muss ich keineswegs meine Meinung darüber hinaus belegen. Das ist schlichtweg eine beknackte Aufforderung.
Nun... du musst natürlich nur was belegen, wenn du ernst genommen werden möchtest. Willst du weiterhin dir kreml-propganda-tröte spielen, die hirnlos alles nachplappert, was russia today vor sich hinlügt, brauchst du natürlich nichts mehr belegen.
Aber... dann brauchst du hier auch nicht zu stören. Andere wollen sehr wohl diskutieren.


Gehe zu Wikipedia und vertiefe Dich darin, was eine Meinung ist. Und quatsche mich bitte nicht wieder von der Seite an, bevor Du das geschnallt hast. Die Kenntnis dessen, was Meinung/ Meinungsfreiheit ist, sollte Grundbedingung für das Moderatorenamt sein.
Also... dir gehts nicht um fakten oder nachprüfbares. Es geht dir um leidenschaft, fantasie und lügen und pöbeln sind bei dir "meinungen"...
Hm....

Also... wie schon sartre sagte, wer die dummköpfe gegen sich hat, verdient vertrauen. Gauck verdient unser vertrauen allemal. Wenn man seine gegner fragt, was sie gegen ihn hätten, hampeln sie hilflos herum. Erbärmlich.
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freigeist
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von freigeist »

krokodol » So 7. Sep 2014, 22:47 hat geschrieben:@ alexyessin
Für Dein fehlendes Wissen um Gaucks Person, seine familiären Hintergründe und bisherigen Lebensweg bist Du - vorausgesetzt ehrlichen Abänderungswunsch - selbst verantwortlich.
Den Weg hat Dir soeben Vorredner beschrieben.
Hast du Gaucks Biographie gelesen?
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Loki
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Loki »

Alexyessin » So 7. Sep 2014, 22:52 hat geschrieben: Bei den Worten "Fast alle" gehe ich nicht von diesem, wenn es mir auch Recht wäre, Forum aus. Fast alle ist für mich ca. 80 %, oder siehst du das anders.
Aus welcher "politischen Richtung" war denn überhaupt keine einzelne Kritikerstimme zu hören ?

80 % würde ich auch so sehen. 75 % langen.
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Alexyessin
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

Loki » Mo 8. Sep 2014, 00:30 hat geschrieben: Aus welcher "politischen Richtung" war denn überhaupt keine einzelne Kritikerstimme zu hören ?

80 % würde ich auch so sehen. 75 % langen.
Dazu hätte ich gerne mal ein paar Belege mit den Quellen dazu.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Tantris »

Also... ich fasse mal zusammen:

gerechtfertigte kritik, durch zitate belegt etc.... scheint es nicht zu geben.

Es ist eher eine emotionale angelegenheit, die die betreffenden user, die diese emotionen fühlen, nicht erklären können. Es scheint fast ausschliesslich den rechten sektor zu betreffen, also putinisten und andere rechte gestalten.


Ich glaube, da hilft kein nachbohren und fragen. Wenn etwas handfestes dran wäre, dann hätte kroko es schon triumphhierend hier vorgestellt anstatt sich seitenweise zu winden und zu pöblen.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Hasenpfeffer »

Alexyessin » So 7. Sep 2014, 22:36 hat geschrieben:
Ich stelle dir nicht nach, ich stelle dir Fragen zu deinen Behauptungen, wie diese hier:





Ich nehme die Meinung von Herrn Kujau durchaus ernst, aber weder ist der "fast alle politischen Gruppierungen" noch "insbesondere von Intellektuellen".

Also, warum behauptest du einfach etwas, das du nicht belegen kannst?
Naaa, da wolltest Du zu gerne was übersehen, dann gerne nochmal. :)

* Gegenwind für den Bundespräsidenten: In seiner Rede zum Gedenken an den Zweiten Weltkrieg hatte Joachim Gauck Russland attackiert - und sich dabei auf die Geschichte berufen. Namhafte Professoren halten davon wenig.

Bei Historikern stößt die Danziger Rede von Bundespräsident Joachim Gauck zum Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkriegs auf ein zwiespältiges Echo. Namhafte Geschichtsprofessoren kritisieren in der Süddeutschen Zeitung die Schärfe, in der Gauck am 75. Jahrestag des deutschen Angriffs auf Polen Russland wegen dessen Vorgehens gegen die Ukraine attackiert hatte. Der Bundespräsident habe damit "zur Eskalation der Worte" beigetragen, schreibt der Freiburger Historiker Ulrich Herbert. Er wirft Gauck Einseitigkeit vor: Darauf, dass auch Russland begründete Ängste etwa vor einem Nato-Beitritt der Ukraine habe, sei der Bundespräsident "gar nicht eingegangen".

Vor allem stoßen er und andere Geschichtsprofessoren sich an der Art, in der Gauc

http://www.sueddeutsche.de/politik/vorw ... -1.2117747
Zuletzt geändert von Hasenpfeffer am Mo 8. Sep 2014, 00:46, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Marmelada »

Hier ist ein kritscher Kommentar zu Gaucks Rede, den ich sehr vernünftig finde:

http://www.sueddeutsche.de/politik/gauc ... -1.2117290

Der Autor und meine Wenigkeit können jetzt nach guter Tradition als Putinisten, Kinderfresser usw. beschimpft werden.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Tantris »

Marmelada » Mo 8. Sep 2014, 00:48 hat geschrieben:Hier ist ein kritscher Kommentar zu Gaucks Rede, den ich sehr vernünftig finde:

http://www.sueddeutsche.de/politik/gauc ... -1.2117290

Der Autor und meine Wenigkeit können jetzt nach guter Tradition als Putinisten, Kinderfresser usw. beschimpft werden.
Über sowas kann man gerne reden.

ABer... erst loszulegen, gauck sei faschist, kriegstreiber, "unchristlich" und was weiss ich noch und auf nachfrage null belege liefern zu können... muss man nicht ernst nehmen...
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

Marmelada » Mo 8. Sep 2014, 00:48 hat geschrieben:Hier ist ein kritscher Kommentar zu Gaucks Rede, den ich sehr vernünftig finde:

http://www.sueddeutsche.de/politik/gauc ... -1.2117290

Der Autor und meine Wenigkeit können jetzt nach guter Tradition als Putinisten, Kinderfresser usw. beschimpft werden.
Marml, du obliegst hier einem Trugschluss. Es gibt gute und viele Kritiken an Gauck und dessen Rede. Mir persönlich ging sie auch zu weit. Aber was hier von Teilen der Kritiker postuliert wird ist schlichtweg nicht belegt. Und dagegen hab ich was.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Hasenpfeffer »

Alexyessin » Mo 8. Sep 2014, 00:07 hat geschrieben:
Marml, du obliegst hier einem Trugschluss. Es gibt gute und viele Kritiken an Gauck und dessen Rede. Mir persönlich ging sie auch zu weit. Aber was hier von Teilen der Kritiker postuliert wird ist schlichtweg nicht belegt. Und dagegen hab ich was.
DOCH, Tally! :D

Naaa, da wolltest Du zu gerne was übersehen - UND dagegen hab ich was!

* Gegenwind für den Bundespräsidenten: In seiner Rede zum Gedenken an den Zweiten Weltkrieg hatte Joachim Gauck Russland attackiert - und sich dabei auf die Geschichte berufen. Namhafte Professoren halten davon wenig.

Bei Historikern stößt die Danziger Rede von Bundespräsident Joachim Gauck zum Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkriegs auf ein zwiespältiges Echo. Namhafte Geschichtsprofessoren kritisieren in der Süddeutschen Zeitung die Schärfe, in der Gauck am 75. Jahrestag des deutschen Angriffs auf Polen Russland wegen dessen Vorgehens gegen die Ukraine attackiert hatte. Der Bundespräsident habe damit "zur Eskalation der Worte" beigetragen, schreibt der Freiburger Historiker Ulrich Herbert. Er wirft Gauck Einseitigkeit vor: Darauf, dass auch Russland begründete Ängste etwa vor einem Nato-Beitritt der Ukraine habe, sei der Bundespräsident "gar nicht eingegangen".

Vor allem stoßen er und andere Geschichtsprofessoren sich an der Art, in der Gauck...
Zuletzt geändert von Hasenpfeffer am Mo 8. Sep 2014, 01:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Tantris »

Nenn ein paar namhafte namen von geschichtsprofessoren und zitiere deren kritik?

Ich glaube kaum, dass irgendeiner von denen gauck als "faschist", "kriegstreiber" oder "unchristlich" bezeichnet hat, wie unsere hirnlosen putin-marionetten.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

Hasenpfeffer » Mo 8. Sep 2014, 01:16 hat geschrieben:
DOCH, Tally! :D

Naaa, da wolltest Du zu gerne was übersehen - UND dagegen hab ich was!

* Gegenwind für den Bundespräsidenten: In seiner Rede zum Gedenken an den Zweiten Weltkrieg hatte Joachim Gauck Russland attackiert - und sich dabei auf die Geschichte berufen. Namhafte Professoren halten davon wenig.

Bei Historikern stößt die Danziger Rede von Bundespräsident Joachim Gauck zum Gedenken an den Beginn des Zweiten Weltkriegs auf ein zwiespältiges Echo. Namhafte Geschichtsprofessoren kritisieren in der Süddeutschen Zeitung die Schärfe, in der Gauck am 75. Jahrestag des deutschen Angriffs auf Polen Russland wegen dessen Vorgehens gegen die Ukraine attackiert hatte. Der Bundespräsident habe damit "zur Eskalation der Worte" beigetragen, schreibt der Freiburger Historiker Ulrich Herbert. Er wirft Gauck Einseitigkeit vor: Darauf, dass auch Russland begründete Ängste etwa vor einem Nato-Beitritt der Ukraine habe, sei der Bundespräsident "gar nicht eingegangen".

Vor allem stoßen er und andere Geschichtsprofessoren sich an der Art, in der Gauck...
Wieviel Prozent wären das? Die MEISTEN, wie behauptet?
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Hasenpfeffer »

Alexyessin » Mo 8. Sep 2014, 00:23 hat geschrieben:
Wieviel Prozent wären das? Die MEISTEN, wie behauptet?
Jetzt nicht schwindeln! es ging um DIESE Behauptung:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p2733870
und um diesen Satz von Dir:

Ich nehme die Meinung von Herrn Kujau durchaus ernst, aber weder ist der "fast alle politischen Gruppierungen" noch "insbesondere von Intellektuellen".
Also, warum behauptest du einfach etwas, das du nicht belegen kannst?


Namhafte Historiker sind Intellektuelle, würde ich sagen.

Wie gesagt: Ich finde Gaucks Rede richtig.
- Mir geht es um Deinen abartigen Diskussionsstil hier.
und bye the way, ja, Du nutzt Dein Mod-Amt auf hinterfotzig - parteiisch - persönliche Weise aus.

Unangenehm anzuschauen. :| Wie vieles hier, was solls. :D





Du darfst mich jetzt auch rasch wegen DA sperren. :)
Zuletzt geändert von Hasenpfeffer am Mo 8. Sep 2014, 01:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Loki »

Alexyessin » Mo 8. Sep 2014, 00:05 hat geschrieben: Zu den 75 %.
75 % sind mehr als zweidrittel(-Mehrheit), welche auch als qualifizierte Mehrheit bekannt ist. Da braucht es kein 80 %.

So, jetzt müßte man nur noch herausfinden, aus welchem "politischen Lager" nicht von mindestens einer Person Kritik geübt wurde.
Das wird nun allerdings schwer, weil zumindest mir unbekannt ist, welchem politischen Lager sämtliche Kritiker tatsächlich angehören; schließlich sind ja nicht ausschließlich Berufspolitiker gemeint.


krokodol würde sicherlich bei (fast) jeder Partei bzw. bei mindestens einer oder einem deren Wähler/innen eine kritische Stimme heraus kristallisieren können.
Und darum ging es ihm doch ?
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Marmelada » Sonntag 7. September 2014, 23:48 hat geschrieben:Hier ist ein kritscher Kommentar zu Gaucks Rede, den ich sehr vernünftig finde:

http://www.sueddeutsche.de/politik/gauc ... -1.2117290

Der Autor und meine Wenigkeit können jetzt nach guter Tradition als Putinisten, Kinderfresser usw. beschimpft werden.
Die Argumentation des Autors ist aber stellenweise äußerst dünn.

So stellt er die These auf, Parallelen zwischen der Appeasementpolitik der 1930-er Jahre und heute würden nicht greifen und begründet das damit, es handele sich um einen Regionalkonflikt, der Westen sei sicher und die Ukraine trage zwar nicht die Hauptschuld, doch wohl aber eine Mitschuld.

Die Situation in der 30-er Jahren fasst er - sicher nicht ganz unberechtigt - wie folgt zusammen:
In den Dreißigern aber ging es um die existenzielle Herausforderung der freien Welt durch Hitler, einer Welt, die anders als heute nicht durch machtvolle Allianzen und Gemeinschaften gesichert war. Die Beschwichtigungspolitiker in Paris und London verrieten 1938 sogar ihre Verbündeten in Prag, um eines Friedens willen, der doch nie zu retten war. Sie versäumten es, Hitler mit militärischer Gewalt zu stoppen, solange sie noch die Macht dazu besaßen. Erst Winston Churchill, der den Charakter des Nazistaates früh erkannt hatte, schleuderte Hitler 1940 sein berühmtes "We shall never surrender" entgegen, wir werden uns niemals ergeben. Die Demokratie in Europa schlug endlich zurück.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gauc ... .2117290-2

Dieser sog. Regionalkonflikt hat sich bislang immer ausgeweitet, von einem neuen Kalten Krieg ist spätestens seit September die Rede. Und was ist schon sicher? Wodurch? Was passiert, wenn Putin sagt, ups, in Estland gibt es auch Russen und Maskierte die ersten Rathäuser stürmen?

Mitschuld schön und gut, aber eine Aggression ist eine Aggression. Nicht ukrainische Truppen haben Petersburg - unter Mitschuld der Russen - besetzt, sondern die Russen die Krim. In den Dreißigern hat die Tschechoslowakei oder Polen auch nicht alles akzeptiert und niemand spricht von deren Mitschuld. Das ist ein seltsames Argument.

Dieses "Never Surrender!" Churchills kam übrigens relativ spät, Polen ist nicht wirklich verteidigt worden und Europas Demokratien waren zu diesem Zeitpunkt längst in der Defensive und auch England selbst in einer schwierigen Lage.

Von daher - es könnte auch ziemlich klug sein, zur rechten Zeit ein "Never Surrender" auszurufen. Allerdings ist hierzu Gauck ein zu kleines Licht, mehr als die Macht der Worte hat er ja nicht. Für den Wortkrieg mit der Linkspartei mag es aber wohl ausreichen.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

Loki » Mo 8. Sep 2014, 01:27 hat geschrieben:
75 % sind mehr als zweidrittel(-Mehrheit), welche auch als qualifizierte Mehrheit bekannt ist. Da braucht es kein 80 %.
Wow, du hast dieses Prinzip schon mal verstanden - nur darum ging es nicht.
Loki » Mo 8. Sep 2014, 01:27 hat geschrieben: So, jetzt müßte man nur noch herausfinden, aus welchem "politischen Lager" nicht von mindestens einer Person Kritik geübt wurde.
Das wird nun allerdings schwer, weil zumindest mir unbekannt ist, welchem politischen Lager sämtliche Kritiker tatsächlich angehören; schließlich sind ja nicht ausschließlich Berufspolitiker gemeint.
Lagern, nicht Einzelpersonen.
Loki » Mo 8. Sep 2014, 01:27 hat geschrieben: krokodol würde sicherlich bei (fast) jeder Partei bzw. bei mindestens einer oder einem deren Wähler/innen eine kritische Stimme heraus kristallisieren können.
Und darum ging es ihm doch ?
Mei, siehe oben. Der Fakt ist, das es mal wieder eine unbelegbare Behauptung ist.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Hasenpfeffer »

Marmelada » So 7. Sep 2014, 23:48 hat geschrieben:Hier ist ein kritscher Kommentar zu Gaucks Rede, den ich sehr vernünftig finde:

http://www.sueddeutsche.de/politik/gauc ... -1.2117290

Der Autor und meine Wenigkeit können jetzt nach guter Tradition als Putinisten, Kinderfresser usw. beschimpft werden.
Zitat:
"Der Westen ist nicht schwach, es sei denn, man hält Augenmaß für Schwäche."

Das Problem ist doch, dass Russland Augenmass für Schwäche hält. :|
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Loki »

Alexyessin » Mo 8. Sep 2014, 00:41 hat geschrieben: Lagern, nicht Einzelpersonen.
Wo hat er behaupten wollen, daß ein oder mehrere Lager einstimmig (also alle Personen des "Lagers") diese oder eine Kritik geteilt haben ??



Achso, weil z. B. ein Linker Kritik äußerte, sehen alle anderen Linken das haargenau so ?! *lol* Ernsthaft jetzt ?
:rolleyes:
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

Loki » Mo 8. Sep 2014, 01:55 hat geschrieben: Wo hat er behaupten wollen, daß ein oder mehrere Lager einstimmig (also alle Personen des "Lagers") diese oder eine Kritik geteilt haben ??



Achso, weil z. B. ein Linker Kritik äußerte, sehen alle anderen Linken das haargenau so ?! *lol* Ernsthaft jetzt ?
:rolleyes:
Die Aussage erschliesst sich für mich. Wenn das falsch ist, dann tut mir meine Einschätzung leid. Wäre trotzdem mal zu belegen gewesen anstatt hier den Kreuzzug ggü. meiner Person aufzuführen.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von krokodol »

Alexyessin hat geschrieben:Der Fakt ist, das es mal wieder eine unbelegbare Behauptung ist.
Das ist zwar kein Fakt, aber wenn es einer wäre, dann wäre Deine Aufforderung, dafür Belege zu erbringen. ziemlich bescheuert! :D
Erinnern wir uns: Ich hatte erwähnt, dass es Kritik an Gaucks Rede über alle politische Lager gibt. Das ist eine Tatsache, die sich anhand jeweiliger Personen und ihrer politischen Zuordnung beweist. Ein paar wurden genannt, sogar Links aus Zeitungen und Fernsehen beigelegt.
Wer diese Tatsache, diesen Fakt ;) dennoch anzweifelt, argumentiert weltfremd gemäß seiner Unkenntnis der gesellschaftlichen Realität oder wider besseren Wissens zur reinen Provokation und trollartigem Spam.
Beides hat in einem politischen Thementhread nichts zu suchen.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

krokodol » Mo 8. Sep 2014, 03:34 hat geschrieben:
Erinnern wir uns: Ich hatte erwähnt, dass es Kritik an Gaucks Rede über alle politische Lager gibt.
]Kritik an Gaucks Rede(n) kommt mittlerweile aus fast allen politschen Gruppierungen, insbesondere von den Intellektuellen unseres Landes.
Deine Aussage in diesem Thread. Welche Intellektuellen? Welche "fast aus allen" meinst du? Ist ein einzelner schon ein Sprachrohr für dich?

Das du nebenbei gelogen hast lassen wir dahingestellt.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Marmelada »

DarkLightbringer » Mo 8. Sep 2014, 01:40 hat geschrieben: Dieser sog. Regionalkonflikt hat sich bislang immer ausgeweitet, von einem neuen Kalten Krieg ist spätestens seit September die Rede. Und was ist schon sicher? Wodurch? Was passiert, wenn Putin sagt, ups, in Estland gibt es auch Russen und Maskierte die ersten Rathäuser stürmen?
Ein Präventivkrieg wird gewünscht? Gehört Putin zu jenen Diktatoren, die Gauck in einer anderen Rede nicht lange vor dieser jetzt mit NATO-Waffengewalt abgesetzt sehen wollte?

Heute absolvieren die USA, die Ukraine, Kanada, Rumänien, Spanien und die Türkei ein Manöver im Schwarzen Meer. Für Gauck und seine Jünger mag das zu weicheiig sein, weil keine echte Kriegsbeteiligung. Andere wiederum halten mehrere Vorstufen vor Kriegsbeteiligung und die Suche nach anderen Lösungswegen für vernünftiger.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von DarkLightbringer »

Marmelada » Montag 8. September 2014, 07:45 hat geschrieben:Ein Präventivkrieg wird gewünscht? Gehört Putin zu jenen Diktatoren, die Gauck in einer anderen Rede nicht lange vor dieser jetzt mit NATO-Waffengewalt abgesetzt sehen wollte?

Heute absolvieren die USA, die Ukraine, Kanada, Rumänien, Spanien und die Türkei ein Manöver im Schwarzen Meer. Für Gauck und seine Jünger mag das zu weicheiig sein, weil keine echte Kriegsbeteiligung. Andere wiederum halten mehrere Vorstufen vor Kriegsbeteiligung und die Suche nach anderen Lösungswegen für vernünftiger.
Eine Sicherheitsarchitektur wird gewünscht, und weniger Akzeptanz eines Ist-Krieges.

Natürlich sind Gespräche der erste Weg und auch durchaus üblich, um Meinungsverschiedenheiten bezüglich des außenpolitischen Diskurses zu erläutern und zu beraten. Krieg ist ja nicht der Standard, um zur Meinungsbildung beizutragen. Und genau deshalb sind manche besorgt, wenn mit Gewalt die Friedensordnung aufgebrochen wird.
Die These ist schlicht, dass eine signalisierte Akzeptanz von Aggression - d. i. Krieg - nicht zu weniger Krieg, sondern zu mehr Krieg führt.

Stellen wir uns vor, in deinem Nachbarhaus wird eingebrochen. Sicher können wir dann das Gespräch suchen und festlegen, zu einem Polizei-Einsatz wird es niemals kommen. Andere sagen vielleicht, wir halten mal eine Einsatzübung der Polizei in relativer Nähe ab. Das könnte die Einbrecher abschrecken, vielleicht auch nicht. Man könnte dein Haus auch mit besseren Schlössern oder einer Alarmanlage ausstatten und die Polizei verkünden lassen, sie käme in jedem Fall zum Einsatz. Damit wäre vermutlich eine optimale Abschreckung erzielt.
Gauck sagt im Wesentlichen, das Recht des Stärkeren ist nicht die Stärke des Rechts und - um im Bild zu bleiben - es müsse eine Antwort auf Einbrüche geben.

Die dreitägige Übung im Schwarzen Meer soll die maritime Sicherheit in einem Krisengebiet gewährleisten und die Zusammenarbeit alliierter Partner demonstrieren.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Tantris »

krokodol » Mo 8. Sep 2014, 03:34 hat geschrieben: Das ist zwar kein Fakt, aber wenn es einer wäre, dann wäre Deine Aufforderung, dafür Belege zu erbringen. ziemlich bescheuert! :D
Bescheuerst ist eher dein versuch, mit null-aussagen was zu belegen.

Erinnern wir uns: Ich hatte erwähnt, dass es Kritik an Gaucks Rede über alle politische Lager gibt. Das ist eine Tatsache, die sich anhand jeweiliger Personen und ihrer politischen Zuordnung beweist. Ein paar wurden genannt, sogar Links aus Zeitungen und Fernsehen beigelegt.
Es ist auch eine tatsache, dass es weit mehr zustimmung zu gauck gibt, über alle politischen lager hinweg, und dass kein ernstzunehmender kritiker eine wortwahl wie ein hirnloser forenputinist an den tag legt.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von HerrSchmidt »

Tantris » Mo 8. Sep 2014, 00:51 hat geschrieben:
Über sowas kann man gerne reden.
...
Warum tust Du es dann nicht?

Gehe doch mal auf die im Artikel erwähnten Kritikpunkte ein!
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von krokodol »

Alexyessin » Mo 8. Sep 2014, 02:50 hat geschrieben:
Das du nebenbei gelogen hast lassen wir dahingestellt.
Deine räudigen Unterstellungen missachten die Grundsätze des Forums. Es geht Dir als Moderator scheinbar nur noch um Verächtlichmachung von Usern.
Ich fordere Dich auf, Dich für diese freche Zuweisung zu entschuldigen oder, an geeigneter Stelle, nachzuweisen, wo ich gelogen haben soll. Wenn Du beides nicht fertig bringst, dann lösche Dich bitte aus dem Forum, damit hier wieder Anstand und Sitte einzieht.
Zuletzt geändert von krokodol am Mo 8. Sep 2014, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Alexyessin »

krokodol » Mo 8. Sep 2014, 17:32 hat geschrieben: Deine räudigen Unterstellungen missachten die Grundsätze des Forums. Es geht Dir als Moderator scheinbar nur noch um Verächtlichmachung von Usern.
Ich fordere Dich auf, Dich für diese freche Zuweisung zu entschuldigen oder, an geeigneter Stelle, nachzuweisen, wo ich gelogen haben soll. Wenn Du beides nicht fertig bringst, dann lösche Dich bitte aus dem Forum, damit hier wieder Anstand und Sitte einzieht.
Kein Problem, im Gegensatz zu dir beschuldige ich nicht einfach mal so:
krokodol » Sa 6. Sep 2014, 11:51 hat geschrieben:Ja, sicher, ich hatte ja auch verlinkt. Bevor Du hier den dicken Max machst, versuche doch einmal die Beiträge anderer User zu erfassen. Das ist gewöhnlich der Sinn von Unterhaltungen. Wenn Du allein dazu nicht in der Lage bist, hole Dir Hilfe von Kommunikationsexperten. Vielleicht wird der Kurs billiger, wenn Du tantris mit dazu nimmst! :D
Und daraufhin habe ich am Samstag 18:11 Uhr dies gepostet
http://www.politik-forum.eu/search.php? ... bmit=Suche

Deine Beiträge in diesem Threa - KEIN LINK, KEIN BELEG, NICHTS.

Keine Ursache.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Demolit »

Tantris » Mo 8. Sep 2014, 15:50 hat geschrieben:
Bescheuerst ist eher dein versuch, mit null-aussagen was zu belegen.



Es ist auch eine tatsache, dass es weit mehr zustimmung zu gauck gibt, über alle politischen lager hinweg, und dass kein ernstzunehmender kritiker eine wortwahl wie ein hirnloser forenputinist an den tag legt.

Das ist völlig richtig. Herr Gauck hat die Mehrheit der namhaften Deutschen hinter sich stehen. Anlass der Rede war der richtige Zeitpunkt um auch mal den Schritt zu gehen von der Schuld über die vollzogene echte Entschuldigung hin zu den Erkenntnissen aus der Schuld. Dabei ist die Verknüpfung RU nur durch Haarspalterei herbei zu zaubern.

Das so kommunistisch sozialisierte Typen aus dem Ex Dreibuchstabenland das anders sehen wollen, können sie. Begründen können sie ihre Meinung nur aus einem Russenreflex heraus.

Aber die Typen sind unter den in D gut angekommen DDR-Bürgern auch eine kleine Minderheit.......Ex Mitläufer mit blitzschnell angeeigneter Anti-Haltung........wahrscheinlich aus Scham über ihre vormalige ausgeprägte Pro-Haltung... :D
Zuletzt geändert von Demolit am Mo 8. Sep 2014, 18:56, insgesamt 2-mal geändert.
Demolit

Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Demolit »

Alexyessin » Mo 8. Sep 2014, 17:12 hat geschrieben:
Kein Problem, im Gegensatz zu dir beschuldige ich nicht einfach mal so:



Und daraufhin habe ich am Samstag 18:11 Uhr dies gepostet
http://www.politik-forum.eu/search.php? ... bmit=Suche

Deine Beiträge in diesem Threa - KEIN LINK, KEIN BELEG, NICHTS.

Keine Ursache.

Der Jammerer hat doch noch nie was belegt. Der hält seine Meinung schon für den Beleg an sich. Deus ex spingsera nannten wir sonne Typen früher.

echt :D
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paradoxx
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von paradoxx »

Demolit » Mo 8. Sep 2014, 17:17 hat geschrieben:Herr Gauck hat die Mehrheit der namhaften Deutschen hinter sich stehen.
... oder sitzen, und zum Teufel mit den Namenlosen
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
Demolit

Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Demolit »

Die Person, die die Politik in D bestimmt steht voll hinter ihm, vile gut aufgestellte Mitdenker in D auch siehe hier:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 33802.html
ich möchte noch jemanden zitieren, der etwas ganz wahres gesagt hat, das über der Gauckrede als allgemein gültige Erkenntnis in meinem Sinne gedeutet werden muss:

"Jenseits der Frage, ob die in Gaucks Rede hergestellte Parallele zwischen 1938 und 2014 zutreffend oder zumindest aufklärend ist, ist mit der Debatte über historische Parallelen auch die deutsche Selbstversicherung, man habe "aus der Geschichte gelernt", zur Disposition gestellt: nicht durch Gauck, sondern durch seine Kritiker. Wenn man nämlich nicht sagen darf, was man gelernt hat, oder das Gelernte nur für die Deutschen, sonst aber für niemanden gilt, dann hat man tatsächlich nichts gelernt."

Herfried Münkler
Dr. Nötigenfalls

Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

krokodol » So 7. Sep 2014, 21:34 hat geschrieben:Kritik kommt nicht nur von der Partei "Die Linke" sondern von vielen Kräften in der Gesellschaft bis hin zu konservativen Kreisen, die angewidert vom Russenhass des Gauck sind.
Dass dieser verbrämte, alte Mann unser Land vertreten darf ist sowieso eine Schande.
Hast dir einen hinter die Lampe gegossen oder wieso schreibst du solch einen Mist ?
Gauck hat also Russenhass,soso.

Du hast nicht kapiert,wer das Problem ist.
und das dieses "Problem" ca. 2500 Menschen das Leben gekostet hat.
weil Freiheit und Souveränität nicht in sein Konzept passt.
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von HerrSchmidt »

Demolit » Mo 8. Sep 2014, 18:45 hat geschrieben:Die Person, die die Politik in D bestimmt steht voll hinter ihm, ...
Meinst Du Kanzlerin Merkel? Die Dame teilt meines Wissens nicht Gaucks ewiges Betteln um mehr deutsche Kriegseinsätze. Zudem wollte sie ihn überhaupt nicht als Bundespräsidenten. Sie hatte Recht. Er ist unglaublich peinlich in seinen theatralischen Auftitten. Eben ein Gauckler.
[url=http://www.bilder-hochladen.net/files/big/15sj-3y.jpg][b]Ausgezeichneter Kulturbolschewist[/b][/url] [url=http://www.youtube.com/watch?v=izkHHyKUSUc][b]und Liebling aller Frauen[/b][/url]
Kandyd
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Re: Ist die Kritik an Gaucks Rede gerechtfertigt ?

Beitrag von Kandyd »

Demolit » Mo 8. Sep 2014, 18:17 hat geschrieben:

Das ist völlig richtig. Herr Gauck hat die Mehrheit der namhaften Deutschen hinter sich stehen. Anlass der Rede war der richtige Zeitpunkt um auch mal den Schritt zu gehen von der Schuld über die vollzogene echte Entschuldigung hin zu den Erkenntnissen aus der Schuld. Dabei ist die Verknüpfung RU nur durch Haarspalterei herbei zu zaubern.

Das so kommunistisch sozialisierte Typen aus dem Ex Dreibuchstabenland das anders sehen wollen, können sie. Begründen können sie ihre Meinung nur aus einem Russenreflex heraus.

Aber die Typen sind unter den in D gut angekommen DDR-Bürgern auch eine kleine Minderheit.......Ex Mitläufer mit blitzschnell angeeigneter Anti-Haltung........wahrscheinlich aus Scham über ihre vormalige ausgeprägte Pro-Haltung... :D
Auf den Punkt gebracht :thumbup:
Letztendlich geht es in diesem Thread darum, was die Forumler über die Gaucks Rede denken und nicht welche ominösen Intelektuellen, führende Journalisten oder Politiker. Sie sind zum Schutzschild geworden für diejenigen im Forum, die ihre Meinung nicht begründen können und stattdessen sich ständig verlinken, zittieren und darum streiten wer größere Authoritäten ins Feld führt.
Ein Armutszeugnis für die Verlinkungskünstler.
Kandyd
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