Die Grünen und die Außenpolitik

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Macc
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Macc »

Walter Hofer » Sa 17. Mai 2014, 17:49 hat geschrieben: völlig falsch, die Grünen sind nun mal machtgeil, mit Hirn + Verstand
-------
und wenn ihnen hier im Forum solche Pseudo-Machos auf's Sträusschen gehen, werden die kommentarlos - im Russensitz - an die nächste Birke gesetzt. :cool:
Anscheinend ist so mancher ob offensichtlichem Mangel an Alternativen sehr sehr bescheiden geworden. Volksvertreter werden sofort akzeptiert,
so man ihnen eine irgendwie geartete Kompetenz abgewinnen kann,
so charakterlos sie auch immer sein mögen ...

Ich sag`s ja immer, D 2014 ist DAS Schlaraffenland für gewissenlose Politiker
Zuletzt geändert von Macc am Sa 17. Mai 2014, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Tantris
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Tantris »

Macc » Sa 17. Mai 2014, 18:02 hat geschrieben: Anscheinend ist so mancher ob offensichtlichem Mangel an Alternativen sehr sehr bescheiden geworden. Volksvertreter werden sofort akzeptiert,
so man ihnen eine irgendwie geartete Kompetenz abgewinnen kann,
so charakterlos sie auch immer sein mögen ...

Ich sag`s ja immer, D 2014 ist DAS Schlaraffenland für gewissenlose Politiker
Es ist ein schlaraffenland für faule putinisten.

Aber, dass putin selber hierherkommt und in deutschland politik macht, das wird der feuchte traum deiner frauenlosen nächte bleiben...
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Kibuka
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Kibuka »

Die Grünen sind für mich die personifizierte Gutmenschen-Partei. Auch in der Außenpolitik.

Heute Morgen sah ich Omid Nouripour von den Grünen. Mehrfach fragte ihn der Journalist, was der Westen in Aleppo hätte machen sollen. Und immer wieder kamen ablenkende Antworten und Vorwürfe an den Westen. Die Frage des Journalisten wurde konsequent nicht beantwortet. Die Grünen sind nichts weiter, als Sprücheklopfer und Schönwetterpolitiker! Konstruktive Lösungen, die nicht darauf basieren andere finanziell abzuzocken, findet man bei der Partei selten.
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Ger9374 »

Kibuka hat geschrieben:(14 Dec 2016, 08:51)

Die Grünen sind für mich die personifizierte Gutmenschen-Partei. Auch in der Außenpolitik.

Heute Morgen sah ich Omid Nouripour von den Grünen. Mehrfach fragte ihn der Journalist, was der Westen in Aleppo hätte machen sollen. Und immer wieder kamen ablenkende Antworten und Vorwürfe an den Westen. Die Frage des Journalisten wurde konsequent nicht beantwortet. Die Grünen sind nichts weiter, als Sprücheklopfer und Schönwetterpolitiker! Konstruktive Lösungen, die nicht darauf basieren andere finanziell abzuzocken, findet man bei der Partei selten.




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Und natürlich gegen alles andere wie die Linke.
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harry52
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von harry52 »

svenlars hat geschrieben: Besonders gehässig gegen Putin und die Russen sind Abgeordnete der Grünen wie Schulz, Göring-Eckart und Hofreiter, wohl weil in Russland Homophobie vorherrscht und enthemmte Feministinnen nicht geachtet werden.
Ich wähle die Grünen aus vielen Gründen nicht,
aber dass sie Putins Politik kritisch sehen, ist einer ihrer Pluspunkte. Ich meine, dass wir mit den Russen in einem Boot sitzen. Putin ist anfangs gut gewesen, aber seine Machtgier schadet zunehmend uns im Westen und auch den Russen.

Er macht das, was alle Diktatoren früher oder später tun, um an der Macht zu bleiben.
Er erfindet Feinde, um die eigene Bevölkerung zusammenzuschweißen. Wer das russische Fernsehen sieht, kennt das: "Die Ukrainer sind allesamt Nazis, die Georgier auch, der ganze Westen hasst die Russen, ... die Homosexuellen sind Schuld an AIDS, Erdbeben, Meteoriteneinschlägen, Geburtenrückgang und Missernten.... die Feministinnen auch... " "Und deswegen braucht Russland Putin, der die Russen vor all diesen Gefahren schützt."

Das ist eine ganz fiese Masche und lenkt vor dem eigentlichen Problem ab. Wahr ist nämlich, dass die wirtschaftliche und finanzielle Lage Russlands immer schlechter wird, aber man gleichzeitig enorm viel Geld in Syrien, auf der Krim, der Ostukraine,.. und für die Propaganda Maschine und den Geheimdienst ausgibt. Russland läuft auf eine Pleite zu und das ist auch für uns gefährlich.
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schokoschendrezki
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von schokoschendrezki »

harry52 hat geschrieben:(14 Dec 2016, 09:35)
Er macht das, was alle Diktatoren früher oder später tun, um an der Macht zu bleiben.
Er erfindet Feinde, um die eigene Bevölkerung zusammenzuschweißen. Wer das russische Fernsehen sieht, kennt das: "Die Ukrainer sind allesamt Nazis, die Georgier auch, der ganze Westen hasst die Russen, ... die Homosexuellen sind Schuld an AIDS, Erdbeben, Meteoriteneinschlägen, Geburtenrückgang und Missernten.... die Feministinnen auch... " "Und deswegen braucht Russland Putin, der die Russen vor all diesen Gefahren schützt."
Das ist übrigens der Punkt, in welchem sich Diktatoren (wie in Nordkorea) von Autokraten wie Putin unterscheiden. Sie brauchen die Minderheiten für ihre politische Propaganda. Deshalb schaffen sie sie nicht (völlig) ab. Eine ausführliche und sehr genaue Analyse des aktuellen Phänomens Populisten/Autokraten findet sich in der Reihe "hörsaal" von dradio Wissen:
http://dradiowissen.de/beitrag/populism ... -politiker
Darin wird auch darauf eingegangen, warum man nicht zwangsläufig damit rechnen kann, dass sich solche Autokratien neuen Typs wirtschaftlich quasi gesetzmäßig selbst abschaffen werden.

Die Frage, was sich daraus für den (außenpolitischen) Umgang mit solchen Autokratien ergibt, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Grob vereinfacht würde ich sagen: Da sind die Grünen ebenso ratlos bzw. übertünchen ihre Ratlosigkeit mit leerem Gerede wie alle anderen (demokratischen) Parteien auch.

Hofreiter: "Wenn man insgesamt auf die Lage in Russland schaut, hoffen wir sehr, dass auch die Hardliner im Kreml erkennen, dass sie so innenpolitisch nicht weitermachen können, und zumindest das innenpolitische Klima wieder etwas liberaler wird. Denn so kann es für Russland nicht mehr weitergehen."

Das ist doch völlig naiv. Irgendwann in jüngerer Zeit in einer TV-Reportage: Ein russischer Rentner kann seine Herzmedikamente wegen Verteuerung nicht mehr bezahlen. Und geht auf eine Demontration. Gegen die Regierung? Weit gefehlt! Zur Putin-Bejubelung natürlich. Also: Selbstverständlich können die Hardliner im Kreml so weitermachen!
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Kibuka
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Kibuka »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Dec 2016, 10:39)

Hofreiter: "Wenn man insgesamt auf die Lage in Russland schaut, hoffen wir sehr, dass auch die Hardliner im Kreml erkennen, dass sie so innenpolitisch nicht weitermachen können, und zumindest das innenpolitische Klima wieder etwas liberaler wird. Denn so kann es für Russland nicht mehr weitergehen."

Das ist doch völlig naiv. Irgendwann in jüngerer Zeit in einer TV-Reportage: Ein russischer Rentner kann seine Herzmedikamente wegen Verteuerung nicht mehr bezahlen. Und geht auf eine Demontration. Gegen die Regierung? Weit gefehlt! Zur Putin-Bejubelung natürlich. Also: Selbstverständlich können die Hardliner im Kreml so weitermachen!
Weil die idiotischen Politiker in Europa nicht kapiert haben, wie die Russen und andere Bevölkerungen (z.B. die Briten) ticken.

Die Sanktionen und Drohungen führen genau zum Gegenteil, nämlich einer Bunkermentalität. Nach dem Motto, wir gegen die da draußen.

Die Russen sind stolze Nationalisten, die den Westen zwar bewundern, aber loyal gegenüber ihrem Land sind. Sie werden sich nie erpressen lassen, eher fressen sie freiwillig Dreck.

Das weiß Putin und er spielt genau auf dieser nationalistischen Harfe.

Nur die Politiker im Westen kapieren es nicht und versuchen weiter mit dem Kopf durch die Wand zu brechen.

Einstein sagte einmal.

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Genau das tut die EU.
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Wildermuth »

Kibuka hat geschrieben:(14 Dec 2016, 12:47)

Weil die idiotischen Politiker in Europa nicht kapiert haben, wie die Russen und andere Bevölkerungen (z.B. die Briten) ticken.

Die Sanktionen und Drohungen führen genau zum Gegenteil, nämlich einer Bunkermentalität. Nach dem Motto, wir gegen die da draußen.

Die Russen sind stolze Nationalisten, die den Westen zwar bewundern, aber loyal gegenüber ihrem Land sind. Sie werden sich nie erpressen lassen, eher fressen sie freiwillig Dreck.
Die sanktionen sind reiner theaterdonner, die nichts bewirken. Leute, wie du werden hysterisch, ok, aber sonst richtigen die sanktionen nichts aus.

Putin ist für die russische wirtschaft schädlicher als es jede sanktion sein könnte. Der westen kann sich zurücklehnen.

Das weiß Putin und er spielt genau auf dieser nationalistischen Harfe.

Nur die Politiker im Westen kapieren es nicht und versuchen weiter mit dem Kopf durch die Wand zu brechen.

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Mit worthülsen gegen die realität. Ich wünsche dir viel erfolg.
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Kibuka
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Kibuka »

Wildermuth hat geschrieben:(14 Dec 2016, 13:13)

Mit worthülsen gegen die realität.
Sprichst du von unserer Kanzlerin?
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Wildermuth »

Kibuka hat geschrieben:(14 Dec 2016, 13:17)

Sprichst du von unserer Kanzlerin?
Nicht wirklich. Es war eine direkte antwort auf dein posting.

Hass macht ganz schön blind, was?
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von pikant »

ich kann in den aussenpolitischen Vorstellungen der Gruenen keine grossen Unterschiede zur aktuellen Regierungspolitik erkennen - vielleicht Nuancen in der Russlandfrage bei den Sanktionen zur SPD, aber ansonsten wuerde sich die Aussenpoltik mit Regierungsbeteiligung der Gruenen wohl nicht aendern.
insgesamt finde ich die Aussenpolitik der Regierung solide.
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harry52
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von harry52 »

schokoschendrezki hat geschrieben:Hofreiter: "Wenn man insgesamt auf die Lage in Russland schaut, hoffen wir sehr, dass auch die Hardliner im Kreml erkennen, dass sie so innenpolitisch nicht weitermachen können, und zumindest das innenpolitische Klima wieder etwas liberaler wird. Denn so kann es für Russland nicht mehr weitergehen."

Das ist doch völlig naiv. Irgendwann in jüngerer Zeit in einer TV-Reportage: Ein russischer Rentner kann seine Herzmedikamente wegen Verteuerung nicht mehr bezahlen. Und geht auf eine Demontration. Gegen die Regierung? Weit gefehlt! Zur Putin-Bejubelung natürlich. Also: Selbstverständlich können die Hardliner im Kreml so weitermachen!
Ja, da hast Du Recht.
Aus der Vergangenheit und Gegenwart wissen wir, dass viele Diktaturen durchaus über viele Jahrzehnte stabil sein können, trotz der ganzen Armut, Korruption und Unfreiheit. Ein Blick nach Kuba zeigt uns das, um mal ein Beispiel zu nennen.

Aber ich würde doch sagen,
dass uns der arabische Frühling gezeigt hat, dass es ganz so einfach nicht mehr ist. Man muss sich schon was einfallen lassen, auch wegen des Internet, oder man muss richtig brutal sein wie Assad.

Ich bin kein Hellseher und im Moment steigt ja auch wieder der Ölpreis.
Deswegen kann Putin durchaus noch viele Jahre so weitermachen, aber eine Garantie gibt es dafür auch nicht.

Ich bin froh, dass wir zu den westlichen Demokratien gehören.
Wir haben x Machtwechsel von Personen und Parteien erlebt. Jetzt gerade wieder in den USA, ziemlich sicher demnächst in Frankreich etc. etc. etc. Immer waren diese Wechsel absolut friedlich und wir hatten keine Revolutionen, Bürgerkriege oder andere gefährliche Entwicklungen. Mir tun die Russen jetzt schon leid, denn dort besteht die Gefahr, dass viel Blut fließt, wenn Putin doch mal irgendwann ins Schwanken kommt.

An unsere linken, rechten und sonstigen Putinfreunde:
Seid bitte auch mal froh, dass ihr nicht von solchen Leuten wie Putin, Lukaschenko, oder Erdogan regiert werdet, sondern demokratisch. Egal wie schlecht ich mich fühle, ich würde niemals mit Russland tauschen, denn das ist doch richtig gefährlicher Mist.
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Kibuka
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Kibuka »

Wildermuth hat geschrieben:(14 Dec 2016, 13:23)

Hass macht ganz schön blind, was?
Sprichst du jetzt von dir?
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von schokoschendrezki »

harry52 hat geschrieben:(14 Dec 2016, 13:37)
Ich bin froh, dass wir zu den westlichen Demokratien gehören.
Wir haben x Machtwechsel von Personen und Parteien erlebt. Jetzt gerade wieder in den USA, ziemlich sicher demnächst in Frankreich etc. etc. etc. Immer waren diese Wechsel absolut friedlich und wir hatten keine Revolutionen, Bürgerkriege oder andere gefährliche Entwicklungen. Mir tun die Russen jetzt schon leid, denn dort besteht die Gefahr, dass viel Blut fließt, wenn Putin doch mal irgendwann ins Schwanken kommt.
Ich bin mir relativ sicher, dass ein nicht geringer Anteil der Russen auf diesen Beitrag sinngemäß mit etwas in der Art von "Auf dein Mitleid können wir dankend verzichten" antworten würden. Und ganz ehrlich gesagt: Es ist nicht so, dass ich das nicht in gewisser Weise verstehen würde.
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Tomaner »

svenlars hat geschrieben:(14 May 2014, 01:51)

Neulich rief eine junge Abgeordnete der Grünen im Bundestag, jedem europäischen Land müsse der Zugang zur EU offenstehen. Ja, besonders wenn das Land bankrott ist wie die Ukraine, damit sich die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der EU bei jetzt schon hoher Arbeitslosigkeit bzw. Jugendarbeitslosigkeit noch erhöhen. Besonders gehässig gegen Putin und die Russen sind Abgeordnete der Grünen wie Schulz, Göring-Eckart und Hofreiter, wohl weil in Russland Homophobie vorherrscht und enthemmte Feministinnen nicht geachtet werden.
Außerdem fordern die Grünen eine Änderung der restriktiven Flüchtlingspolitik. Es geht vielfach um moslemische Zuwanderer aus Nordafrika und dem Orient, meist einfache Leute, die streng religiös sind und unsere Gesellschaft verändern werden, wenn ihre Zahl stark zunimmt, wie dargestellt in dem Politroman "Halbmond über Berlin" von Michael Kiesen. Natürlich sollte man echte politische Flüchtlinge aus Horrorländern wie Syrien oder dem Iran nicht abweisen.
Auf Länderebene oder im Kommunalbereich sind die Grünen im Großen und Ganzen in Ordnung. Z.B. ist Kretschmann in BW ein ausgezeichneter Ministerpräsident.
Wenn du schon über Grüne EU Politik diskutieren willst, dann nicht über dinge die du vielleicht gehört hast, sondern über eine Erklärung der Grünen wie sie zu europa stehen.
http://www.gruene-europa.de/fileadmin/d ... aerung.pdf
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Tomaner »

Kibuka hat geschrieben:(14 Dec 2016, 12:47)

Weil die idiotischen Politiker in Europa nicht kapiert haben, wie die Russen und andere Bevölkerungen (z.B. die Briten) ticken.

Die Sanktionen und Drohungen führen genau zum Gegenteil, nämlich einer Bunkermentalität. Nach dem Motto, wir gegen die da draußen.

Die Russen sind stolze Nationalisten, die den Westen zwar bewundern, aber loyal gegenüber ihrem Land sind. Sie werden sich nie erpressen lassen, eher fressen sie freiwillig Dreck.

Das weiß Putin und er spielt genau auf dieser nationalistischen Harfe.

Nur die Politiker im Westen kapieren es nicht und versuchen weiter mit dem Kopf durch die Wand zu brechen.

Einstein sagte einmal.

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"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."
Genau das tut die EU.
Unfreiwillig bist du endlich mal nahe der Wahrheit. Nationalismus führt zur Verarmung von Arbeitnehmern (Dreck fressen, dafür Nationalstolz) , während eine Minderheit sich die Milliarden zuschiebt. Genau wie im NS Staat, zahlen die Profiteure keine oder kaum Steuern (Nationalstolz), sind korrupt, während andere in Stalingrad verreckten. Ähnliches wird auch unter AfD passieren, ein paar profitieren und der Rest bekommt von der AfD Dreck serviert! Oder sehen wir es umgekehrt. Es wird ein bestimmtes Volksvermögen erwirtschaftet, wenn Millionen Dreck fressen, verdienen sich die anderen Dumm und Dämlich.

Nicht die EU Politiker sind idiodisch, sondern Arbeitnehmer die AfD, Putin oder andere nationale Spinner wählt!
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Kibuka »

Das Fazit der Merkelschen Rußlandpolitik ist eindeutig: viel riskiert, nichts gewonnen, allerhand verloren.

Mit dem kommenden US-Außenminister ist die deutsche Russlandpolitik ohnehin am Arsch!
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Ger9374 »

Ger9374 hat geschrieben:(14 Dec 2016, 08:59)

Umweltschutz ist ihr Gebiet, der Rest heisse Luft.
Und natürlich gegen alles andere wie die Linke.
Energiereformen auf Kosten aller Verbraucher und die Industrie wird verschont.Typische Klientel Partei. War schon in der Schule so die Lehrer mit
Grünen Logo und ökocharme fuhren die größten
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Grünen haben gelernt, dem eigenen Land gegenüber loyal zu sein. Über Details lässt sich streiten, wie immer, aber das ist anzurechnen. AfD und Linke haben das nicht drauf.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Tomaner »

Kibuka hat geschrieben:(14 Dec 2016, 22:00)

Das Fazit der Merkelschen Rußlandpolitik ist eindeutig: viel riskiert, nichts gewonnen, allerhand verloren.

Mit dem kommenden US-Außenminister ist die deutsche Russlandpolitik ohnehin am Arsch!
Bevor du anfängst zu jubeln, bisher hat Trump politisch noch keinerlei Leistung vollbracht. Das Breitmachen von ein paar Milliardäre, die natürlich ob Goldman Sachs oder Exon ist schon mal ein geiler Kampf gegen Eliten! Es wird sich erst noch herausstellen, wie vorbildhaft US Außenpolitik mit dieser Lachtruppe wird. Da sind wohl Leute in Trumpregierung, die wissen wohl nicht mal wo Deutschland liegt. Exon und Goldman Sachs Milliardäre bekämpen jetzt also den Lobbyismus und lassen das Glück jetzt nur so auf amerikanische Arbeitnehmer hereinprasseln. Unter Obama Regierung geht es momentan amerikanischer Wirtschaft so schlecht nicht, also sehen wir mal was Trump so treibt. Ob mit dem bei uns noch eine AfD Werbung für ihren Bundestagswahlkampf treibt, bleibt erst mal abzuwarten.
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von ebi80 »

Tomaner hat geschrieben:(14 Dec 2016, 23:30)

Bevor du anfängst zu jubeln, bisher hat Trump politisch noch keinerlei Leistung vollbracht. Das Breitmachen von ein paar Milliardäre, die natürlich ob Goldman Sachs oder Exon ist schon mal ein geiler Kampf gegen Eliten! Es wird sich erst noch herausstellen, wie vorbildhaft US Außenpolitik mit dieser Lachtruppe wird. Da sind wohl Leute in Trumpregierung, die wissen wohl nicht mal wo Deutschland liegt. Exon und Goldman Sachs Milliardäre bekämpen jetzt also den Lobbyismus und lassen das Glück jetzt nur so auf amerikanische Arbeitnehmer hereinprasseln. Unter Obama Regierung geht es momentan amerikanischer Wirtschaft so schlecht nicht, also sehen wir mal was Trump so treibt. Ob mit dem bei uns noch eine AfD Werbung für ihren Bundestagswahlkampf treibt, bleibt erst mal abzuwarten.
Das wird in den USA vielleicht ne Weile gut gehen. Bis die Luftblase platzt und die nächste Finanzkrise hereinbricht.
Oder Trumpeltier bemerkt das Putin doch kein Freund ist.
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Hyde »

svenlars hat geschrieben:(14 May 2014, 01:51)

Neulich rief eine junge Abgeordnete der Grünen im Bundestag, jedem europäischen Land müsse der Zugang zur EU offenstehen. Ja, besonders wenn das Land bankrott ist wie die Ukraine, damit sich die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der EU bei jetzt schon hoher Arbeitslosigkeit bzw. Jugendarbeitslosigkeit noch erhöhen. Besonders gehässig gegen Putin und die Russen sind Abgeordnete der Grünen wie Schulz, Göring-Eckart und Hofreiter, wohl weil in Russland Homophobie vorherrscht und enthemmte Feministinnen nicht geachtet werden.
Außerdem fordern die Grünen eine Änderung der restriktiven Flüchtlingspolitik. Es geht vielfach um moslemische Zuwanderer aus Nordafrika und dem Orient, meist einfache Leute, die streng religiös sind und unsere Gesellschaft verändern werden, wenn ihre Zahl stark zunimmt, wie dargestellt in dem Politroman "Halbmond über Berlin" von Michael Kiesen.
Finde es immer wieder witzig, wie frauenfeindliche Machos ("enthemmte Feninistinnen") gegenüber Migranten plötzlich zum Anwalt der Frauenrechte werden ("werden unsere Gesellschaft verändern").

Zum Thema, die Außenpolitik der Grünen finde ich in Ordnung. Zwar neigen sie traditionell dazu, idealistisch zu denken und zu wenig Wert auf Realpolitik zu legen, aber mit den meisten Zielen stimme ich überein. Dass jedem europäischen Land eine Perspektive bezüglich eines möglichen EU-Beitritts aufgezeigt werden muss, halte ich für selbstverständlich.
Auch die kritische Russlandhaltung der Grünen empfinde ich als sehr angenehm und das ist auch gewissermaßen ein linkes Alleinstellungsmerkmal von ihnen, denn ansonsten fallen Parteien aus dem linken Spektrum ja in der Regel als Russland-Apologeten auf.
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Ger9374 »

Das die Grünen Russland kritisch sind liegt wohl
eher an der Politik Putins Homosexuellen und anderen gesellschaftlichen Minderheiten gegenüber, die eher zu ihrer Klientel in Deutschland gehören.Dort sind die gesellschaftlichen Verhältnisse wie bei uns in den 50er-60er Jahren. Sehr Traditionell!!:-\
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Selina »

Hier ein sehr interessantes Interview mit dem Grünen-Politiker Sröbele, der mit 77 nicht noch mal für den Bundestag kandidieren möchte, was man ja verstehen kann. Damit allerdings könnte es passieren, das Gauland von der AfD Alterspräsident wird. Ströbele sagt zu vielen Politikfeldern, vor allem auch zur Außenpolitik, sehr überzeugende hochinteressante Dinge. Kann ich nur empfehlen:

http://www.deutschlandfunk.de/gruenen-p ... _id=374208
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von pikant »

Selina hat geschrieben:(18 Dec 2016, 16:25)

Hier ein sehr interessantes Interview mit dem Grünen-Politiker Sröbele, der mit 77 nicht noch mal für den Bundestag kandidieren möchte, was man ja verstehen kann. Damit allerdings könnte es passieren, das Gauland von der AfD Alterspräsident wird. Ströbele sagt zu vielen Politikfeldern, vor allem auch zur Außenpolitik, sehr überzeugende hochinteressante Dinge. Kann ich nur empfehlen:

http://www.deutschlandfunk.de/gruenen-p ... _id=374208
FDP waehlen und dann wird Gauland als Alterspraesident verhindert - Hermann Otto Solms ist etwas aelter und der hat Erfahrung und war schon mal Vizepraesident des Bundestags und ist uebrigens der aktuelle Schatzmeister seiner Partei ;)
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Selina »

pikant hat geschrieben:(19 Dec 2016, 13:18)

FDP waehlen und dann wird Gauland als Alterspraesident verhindert - Hermann Otto Solms ist etwas aelter und der hat Erfahrung und war schon mal Vizepraesident des Bundestags und ist uebrigens der aktuelle Schatzmeister seiner Partei ;)
Ja, stimmt. FDP wählen, wäre immer noch besser als AfD. Das steht schon mal fest. Übrigens: Im Ströbele-Interview findest du im letzten Drittel auch sehr akzeptable Ansichten zu unserer Russland-Politik ;)
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von pikant »

Selina hat geschrieben:(19 Dec 2016, 13:26)

Ja, stimmt. FDP wählen, wäre immer noch besser als AfD. Das steht schon mal fest. Übrigens: Im Ströbele-Interview findest du im letzten Drittel auch sehr akzeptable Ansichten zu unserer Russland-Politik ;)
Stroebele vertritt da die Meinung von Steinmeier!
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Selina »

pikant hat geschrieben:(19 Dec 2016, 13:30)

Stroebele vertritt da die Meinung von Steinmeier!
Ja, deshalb finde ich es auch nicht so toll, dass Steinmeier nun das Außenminister-Amt abgeben soll, um Bundespräsident zu werden. Ich fand ihn immer ziemlich deeskalierend auf dem Posten. Und so etwas ist Gold wert.
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von pikant »

Selina hat geschrieben:(19 Dec 2016, 13:37)

Ja, deshalb finde ich es auch nicht so toll, dass Steinmeier nun das Außenminister-Amt abgeben soll, um Bundespräsident zu werden. Ich fand ihn immer ziemlich deeskalierend auf dem Posten. Und so etwas ist Gold wert.
Martin Schulz oder Sigamar Gabriel werden die Nachfolger sein - sehe da keine grosse Positionsverschiebung.
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Selina »

pikant hat geschrieben:(19 Dec 2016, 13:40)

Martin Schulz oder Sigamar Gabriel werden die Nachfolger sein - sehe da keine grosse Positionsverschiebung.
Bei den beiden bin ich mir da nicht so sicher. Vielleicht haben sie Trumps Ruf vernommen, dass die Europäer und die Deutschen sich auch militärisch und außenpolitisch von nun an um ihren eigenen "Mist" kümmern sollen, was dann unter Umständen zu einer härteren Gangart gegenüber anderen Großmächten führen könnte. Wichtig ist aber immer Deeskalation, verhandeln, verhandeln, verhandeln... und alles "ohne Säbelrasseln" (Steinmeier und Ströbele).
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von pikant »

Selina hat geschrieben:(19 Dec 2016, 13:44)

Bei den beiden bin ich mir da nicht so sicher. Vielleicht haben sie Trumps Ruf vernommen, dass die Europäer und die Deutschen sich auch militärisch und außenpolitisch von nun an um ihren eigenen "Mist" kümmern sollen, was dann unter Umständen zu einer härteren Gangart gegenüber anderen Großmächten führen könnte. Wichtig ist aber immer Deeskalation, verhandeln, verhandeln, verhandeln... und alles "ohne Säbelrasseln" (Steinmeier).
verhandeln ist immer gut und beim Saebelrasseln wuerde ich Trump Zurueckhaltung gegenueber China empfehlen - die Chinesen werden in Zukunft wirtschaftlich viel mehr Macht haben als Putin.
ich halte nicht viel von Protektionismus und von einer Sanktionspolitik ebenfalls wenig.
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Selina
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Selina »

pikant hat geschrieben:(19 Dec 2016, 13:48)

verhandeln ist immer gut und beim Saebelrasseln wuerde ich Trump Zurueckhaltung gegenueber China empfehlen - die Chinesen werden in Zukunft wirtschaftlich viel mehr Macht haben als Putin.
ich halte nicht viel von Protektionismus und von einer Sanktionspolitik ebenfalls wenig.
Zustimmung. Könnte noch mehr dazu sagen, aber OT-Gefahr besteht, und ich muss da gerade besonders aufpassen, ich Böse :D
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Hyde
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Re: Die Grünen und die Außenpolitik

Beitrag von Hyde »

pikant hat geschrieben:(19 Dec 2016, 13:40)

Martin Schulz oder Sigamar Gabriel werden die Nachfolger sein - sehe da keine grosse Positionsverschiebung.
Gabriel ist meiner Meinung nach nicht gerade jemand mit deeskalierenden Charakterzügen. Zumindest rhetorisch ist er das ganz sicher nicht. Gabriel ist jemand, der Politik emotional und aus dem Bauch heraus macht. Damit unterscheidet er sich in seinem Charakter deutlich von Steinmeier.
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