Ab wann ist man rechtsextremistisch? Welches Gedankengut reicht da, um so bezeichnet werden zu dürfen?CaptainJack hat geschrieben:(18 May 2017, 16:12)
Du redest Unsinn! Erst vor kurzem habe ich mich mit Brainiac ausführlich auseinander gesetzt.
Entweder hast du unheimlich viel zu tun oder lebst einfach in einer eigenen Welt? Was soll´s .. jedem das seine!![]()
Übrigens, deine Lieblingswörter "schwurbeln" und "relativieren" werden immer dann eingesetzt, wenn du dein Weltbild gefährdet siehst. Aber bitte begreif: dein Weltbild ist nicht meins!![]()
Es ist doch nicht rumgeschwurbelt, sondern klare Kante, wenn ich sage: Die Afd ist nicht rechtsextremistisch! Also?!
Wenn man wirklich hinter der Fasade schaut, sind alle rechten Bewegungen relativ gleich aufgestellt und haben Verbindungen untereinander. Die Ziele Deutschland nach rechts zu rücken sind für alle gleich. Es ist doch egal, ob die eine Gruppe sich auf politische Botschaften bemüht, der nächste Geschichte relativiert, wiederum die anderen versuchen an die Macht zu kommen mit demokratischen Mitteln, andere mit radikaleren. Alle zusammen sehen die böse Bedrohung und nur sie können uns retten vor den Untergang. Nazis und Rechtsradikale sehen eben eine AfD als ein Mittel zum Zweck für das eigentliche Ziel. Dies kann teilweise innerhalb der AfD sein, genausogut aber außerhalb, auch wenn man diese AfD nur mit Parolen und Argumenten füttert. Wirtschaftlich gesehen, sind sie alle neoliberal und stehen auf der anderen Seite der Gewerkschaften und damit gegen die Interessen von Arbeitnehmern.
Nehmen wir mal die Angst vor Vermischung. Innerhalb Deutschlands gibt es selbst verschiedenste Bevölkerungsgruppen. Niemand hat darauf geachtet ob sich Franken mit Preußen oder Bayern vermischen. Fakt ist, die Franken gibt es immer noch. Sie heben sich kulturell ab, sie essen anders usw.! Hätten Rechtsradikale mit ihre Volksvermischung und dann dadurch den untergang recht, würde es doch Franken nicht mehr geben.
Ebenfalls haben sich Polen die ins Ruhrgebiet eingewandert sind, den Deutschen angepasst und die herkunft kann man nur noch am Nachnamen ausmachen.
Wann ist man rechtsextremistisch oder Nazi oder beides? durch die technische Veränderung der Welt und auch der Waffentechnik kann man Nazivorstellungen heute nicht mehr eins zu eins mit damals gleichsetzen. Volk ohne Raum und Eroberung von östlichen Ländern geht schlicht deshalb schon nicht, weil ein Krieg so nicht führbar wäre. Alleine wenn in Deutschland durch normale Bomben 3 oder 4 Kernkraftwerke hochgingen, wäre unser Land unbewohnbar. Unter diesen Vorrausetzungen wäre ein Krieg keine 3 Tage durchzuhalten. Allein diese veränderte Tatsache macht aber aus Leuten die die gleichen Ideologien haben, wie die Nazis damals, diese jetzt zu Nichtnazis. Gleichzeitig macht es aber die Welt, wenn immer mehr Länder rechtspopulistische Regierungen haben und nur noch ihre eigenen interessen vertreten wollen, höchst gefährlich. Während heute sich vielleicht Rechtspopulisten, wie Le Pen, Orban usw. einig scheinen, schaut dies wenn sie alle an der Macht wären, schnell anders aus. Da träumt der eine Von Großungarn, der nächste vom omanischen Reich, Le Pen vom großen Frankreich und innerhalb der AfD fallen bestimmt auch ehemalige deutsche Gebiete ein. Dann haben wir noch USA, Putin und China! Im Ernst, ein isoliertes Deutschland dazwischen soll es dann besser gehen? Wird da das Kilo Rindfleisch billiger oder das Pfund Butter, oder sogar die maß Bier?