Es gibt mehr Mäuse! Und mehr Möglichkeiten für diese, auszurutschen.JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:21)
Was nützt das der AfD im Vergleich mit der SPD?
Bringt das Zusatzpunkte bei einer Wahl? Führt das als Automatismus in eine Regierungsbeteiligung? Gibt es dafür mehr Geld, oder mehr Praktikantinnen?
Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Man sollte also jedem die Gretchenfrage stellen.zollagent hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:03)
Weil du das in den individuellen Fällen herausfinden, statt pauschal annehmen solltest.
Auch gut.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Eine Ablösung ist nicht zu erkennen. Die Wahlen sind gerade erst gelaufen, die SPD weist in Inhalt und Aussage markante Unterschiede zur AfD auf und diese sitzt weiterhin in der Opposition. Insofern erübrigt sich eine Gleichstellung nur auf eine Umfrage beruhend.CaptainJack hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:04)
Immerhin ist es aber beeindruckend, zu erkennen, wie eine junge Partei nach und nach eine andere als Volkspartei ablöst. Immer mehr Bürger zeigen inzwischen ihre Unzufriedenheit.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Nun, an Geld mangelt es ja nun nicht, wenn die Geldmenge die Wirtschaftsleistung übersteigt, es bedeutet ja, dass das "System" (hasse den Begriff) letztendlich nur mit mehr Geld angetrieben wird. Das ist ja letztendlich auch einer der Gründe für die derzeitige Nullzinspolitik (neben der Sanierung der Staatsfinanzen).zollagent hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:18)
Die Zahlen habe ich hier her, sie werden aber in ähnlicher Höhe auch durch andere Quellen benannt.
...
Das würdest du bemerken, an einer zusammenbrechenden Wirtschaft, die Aufträge mangels Geld nicht ausführen kann. Hier kannst du was darüber lesen. Daß wir leichte deflationäre Tendenzen haben, bestätigt deine Annahme sogar.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Der war gut !CaptainJack hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:10)
Das ist ja bei der AFD gegeben. Wie ihr ja selbst behauptet, gibt es seit längerer Zeit kaum noch ein Flüchtlingsthema ... und trotzdem steigt diese Partei unentwegt.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ach so, die üblichen Illusionen.Polibu hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:05)
Damit kann man Tendenzen erkennen. Dann ist man nicht völlig unvorbereitet, wenn die AfD 2021 bei den Bundestagswahlen 51% bekommt.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Darauf einzugehen wäre unfair. Ich wünsche Dir eine gute Nacht, erholsamen Schlaf und einen klaren Morgen.schelm hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:15)
.. auf die man sich berufen und somit mit den Auswüchsen der Religion nichts zu tun hat, im Sinne, wie nach Meinung der PC alle AfD Mitglieder, Wähler und Sympathisanten etwas mit Rassismus zu tun haben.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Es nützt der AfD im selbstbewussten Umgang mit der politischen Konkurrenz, je mehr sie in der Wählergunst steigt, umso früher wird die Konkurrenz die Untauglichkeit der pauschalen Diffamierung einsehen müssen, es sei denn, man will irgendwann vom Leben bestraft werden, um es mit Gorbi zu sagen.JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:21)
Was nützt das der AfD im Vergleich mit der SPD?
Bringt das Zusatzpunkte bei einer Wahl? Führt das als Automatismus in eine Regierungsbeteiligung? Gibt es dafür mehr Geld, oder mehr Praktikantinnen?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Primär haben wir ein Verhältniswahlrecht mit Ergänzung des Direktkandidaten, der im Mehrheitswahlrecht gewählt wird. Das sagt übrigens die angeführte Quelle ebenso.zollagent hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:21)
Wir haben kein REINES Mehrheitswahlrecht. Guggsdu hier und wirst du schlauer. Bei einem reinen Mehrheitswahlrecht fallen die Stimmen der unterlegenen Kandidaten komplett weg, was hier nicht der Fall ist. Die Geschichte mit den Überhangmandaten ist etwas komplizierter, als man sie hier auf die Schnelle erklären würde. Deshalb habe ich sie ja auch nur als Symptom benannt.
Die Stimmen unterlegener Direktkandidaten fallen eben komplett weg (ich meine auch bei LTW, außer in Bayern. Frage in die Runde), die Zweitstimme, die wichtigere hat diesen Effekt eben nicht.
Im Prinzip sind Überhangmandate auch keine komplizierte Sache, lediglich die Berechnung durch das Verbot negativen Stimmgewichts.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Natürlich wird die Wirtschaft mit Geld angetrieben. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Was an der Notwendigkeit einer ungefähren Ausbalancierung zwischen Wirtschaftsleistung und Geldmenge nichts ändert.Katenberg hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:25)
Nun, an Geld mangelt es ja nun nicht, wenn die Geldmenge die Wirtschaftsleistung übersteigt, es bedeutet ja, dass das "System" (hasse den Begriff) letztendlich nur mit mehr Geld angetrieben wird. Das ist ja letztendlich auch einer der Gründe für die derzeitige Nullzinspolitik (neben der Sanierung der Staatsfinanzen).
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Da gehen wir d'accordzollagent hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:32)
Natürlich wird die Wirtschaft mit Geld angetrieben. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Was an der Notwendigkeit einer ungefähren Ausbalancierung zwischen Wirtschaftsleistung und Geldmenge nichts ändert.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Umso beeindruckender, wenn die Wahlen gerade erst gelaufen sind. Die Bürger sehen anscheinend ihren Irrtum immer mehr ein.JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:25)
Eine Ablösung ist nicht zu erkennen. Die Wahlen sind gerade erst gelaufen, die SPD weist in Inhalt und Aussage markante Unterschiede zur AfD auf und diese sitzt weiterhin in der Opposition. Insofern erübrigt sich eine Gleichstellung nur auf eine Umfrage beruhend.
Es ist übrigens keine Gleichstellung .. die SPD liegt ja dahinter.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Genau, deshalb auch die Zweitstimme, die den eigentlichen Anteil der Wählerstimmen festlegt. Das ist das Korrektiv zu einem reinen Mehrheitswahlrecht. So weit sind wir uns ja einig.Katenberg hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:31)
Primär haben wir ein Verhältniswahlrecht mit Ergänzung des Direktkandidaten, der im Mehrheitswahlrecht gewählt wird. Das sagt übrigens die angeführte Quelle ebenso.
Die Stimmen unterlegener Direktkandidaten fallen eben komplett weg (ich meine auch bei LTW, außer in Bayern. Frage in die Runde), die Zweitstimme, die wichtigere hat diesen Effekt eben nicht.
Im Prinzip sind Überhangmandate auch keine komplizierte Sache, lediglich die Berechnung durch das Verbot negativen Stimmgewichts.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Meine fundierte Kritik an Inhalt, Personal und Aussage der AfD ändert sich nicht, nur weil diese wieder einmal kurzfristig ein paar Prozente mehr hat. Mag sein, dass mir dafür AfD und deren Blockwartklientel ans Leben will. Das weiß ich zu verhindern. Man lernt aus der Familiengeschichte.schelm hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:31)
Es nützt der AfD im selbstbewussten Umgang mit der politischen Konkurrenz, je mehr sie in der Wählergunst steigt, umso früher wird die Konkurrenz die Untauglichkeit der pauschalen Diffamierung einsehen müssen, es sei denn, man will irgendwann vom Leben bestraft werden, um es mit Gorbi zu sagen.
Bisher konnte mir hier noch niemand erklären, was der jubelnde Umfragevergleich in % von SPD und AfD soll.
Weder die SPD, noch die AfD ziehen daraus Bonus oder Malus. Ist es nicht reichlich irrational diese beiden inhaltlich konträren Parteien einem simplen Vergleich im Bezug auf Umfrageprozente zu unterziehen?
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Jetzt fehlen halt noch die Demonstrationen der Bürger "Pro-AfD". Wie's aussieht, kommen die aber nicht zustande. Ich sehe kein wirkliches Umwälzen im Sinne der AfD. Die Mehrheiten in Deutschland sind und bleiben weitgehend gefestigt. Und die SPD wird auch wieder auf die Beine kommen.CaptainJack hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:37)
Umso beeindruckender, wenn die Wahlen gerade erst gelaufen sind. Die Bürger sehen anscheinend ihren Irrtum immer mehr ein.
Es ist übrigens keine Gleichstellung .. die SPD liegt ja dahinter.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Es spricht nicht gerade für Intelligenz, erst nach der Abstimmung festzustellen, dass man eigentlich anders votieren wollte.CaptainJack hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:37)
Umso beeindruckender, wenn die Wahlen gerade erst gelaufen sind. Die Bürger sehen anscheinend ihren Irrtum immer mehr ein.
Es ist übrigens keine Gleichstellung .. die SPD liegt ja dahinter.
Passt aber zur AfD.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 05388.html
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Es geht um die Nutzung des Namens. Eine satirische Sendung mit Namen "Coca-Cola muss weg" dürfte es nicht lange geben, inkl. horrender Schadenersatzzahlung.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Feb 2018, 19:42)
Schau dir mal eine Satire-Sendung im TV an, da werden oft bekannte Namen durch den Kakao gezogen.
"Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre."Politik ist schon ein wenig anders und da kommt spätestens schon der Bürger mit seiner Meinungsäußerung ins Spiel.
Wir werden abwarten müssen, wie die Richter der nächsten Instanz entscheiden, vllt. geht es auch danach noch weiter, mW. müsste das OLG am Drücker sein, falls der Blogger in Berufung geht.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Eigentlich würde ich das lieber in einem seperaten Thema diskutieren, aber jetzt sind wir hier:
Was die Gesellschaftspolitik angeht, ja natürlich. Hätten sich in der Gesellschaftspolitik stets die Konservativen durchgesetzt, dann wären wir jetzt noch im Mittelalter.
[/quote] [quote="Hyde"](19 Feb 2018, 04:17)
Das ist ja auch der Grund dafür, warum viele das Gefühl haben, dass das Land „nach links“ gerückt sei. Oder dass die Grünen alle gesellschaftlichen Bereiche durchdrungen hätten. Dabei ist das bloß zwangsläufig, dass sich grüne progressive Politik früher oder später durchsetzt.
Vor 150 Jahren war es links, gegen Monarchie zu sein - heute Konsens.
Vor 100 Jahren war es links, für Frauenwahlrecht zu sein - heute Konsens.
Vor 50 Jahren war es links, für Sex vor der Ehe zu sein (sexuelle Befreiung) - heute Konsens.
Vor 30 Jahren war es links, Homosexualität zu entkriminalisieren - heute Konsens.
Und hätte es vor 400 Jahren schon Politik gegeben, dann wäre es sicherlich links gewesen, gegen Hexenverbrennungen zu sein. Und genauso klar wie Kloßbrühe ist, dass dann die Befürworter von Hexenverbrennungen die Gegner der Hexenverbrennungen als „linksgrünversiffte Gutmenschen“ bezeichnet hätten.[/quote] In Bezug auf die Vergangenheit und deine genannten Beispiele stimme ich uneingeschränkt zu. Aber ich bin teilweise skeptisch, was die Zukunft angeht.
1) Die meisten deiner Beispiele (Monarchie, Frauenwahlrecht, Homosexualität) spielen auf eine Liberalisierung an. Es ging darum, dass der Staat demokratischer werden und nicht diskriminieren soll. Das finde ich uneingeschränkt gut und richtig und ich bin auch dagegen, wenn sie von rechter Seite angegriffen werden.
Früher waren Forderungen nach Freiheit und Gleichheit häufig deckungsgleich. Wir sind aber dabei, den Punkt, an welchem die progressiven Kräfte erreichen wollen, dass sich der Staat "neutral" verhalten soll, bei einigen politischen Forderungen bereits zu überschreiten. Zwar gibt es immer noch Beispiele wie zuletzt die "Ehe für alle", aber häufig gehen heutige Forderungen mittlerweile eher in eine Richtung, dass der Staat über seine Rolle als "Schiedsrichter" hinaus gesellschaftliche Diskriminierung mit allzu starren Gesetzen einschränken oder gar durch eigene, sog. "positive" Diskriminierung ausgleichen soll. Das klassische Beispiel dafür ist die Forderung nach einer Frauenquote.
2) Sämtliche deiner Beispiele richten sich letztendlich gegen religiös vorgeschriebene Werte, während sie die Naturwissenschaften klar auf ihrer Seite hatte. Religion ist auf Sachebene leicht angreifbar - zwar lässt sich auf einer metaphysischen Ebene die Nichtexistenz eines Gottes letztlich nicht beweisen, aber die Irrationalität vieler der dort genannten 2000 Jahre alten Werte ist aus heutiger Perspektive mehr als offensichtlich. Die heutigen progressiven Ideen legen sich aber oft nicht nur mit der Religion, sondern ggf. auch mit der Wissenschaft an.
Beispiel Feminismus: Ich finde es selbstverständlich gut, wenn z.B. eine Frau vor einer konkreten Diskriminierung am Arbeitsplatz beschützt werden soll. Aber viele Gender-Feministinnen wagen beispielsweise den Umkehrschluss, dass wenn der Anteil von z.B. Studentinnen bestimmter Naturwissenschaften oder weiblicher Mitglieder von Parteien nicht annähernd 50:50 erreicht, zwangsläufig Diskriminerung im Spiel sein müsse. Aber können wir wirklich sicher sagen, in welchem Maße dieses Ergebnis ein Ergebnis von Diskriminierung ist? Es gibt starke Hinweise darauf, dass die Interessen und ggf. auch die Fähigkeiten der Geschlechter zum Teil genetisch beeinflusst werden (vgl. u.a. Steven Pinker).
Ich will sagen: Wenn Geschlechter nicht biologisch gleich sind, führt eine faktische Gleichbehandlung der Geschlechter trotzdem nicht zu einer völligen Ergebnisgleichheit. Wir wissen nicht, wie hoch die Unterschiede objektiv sind, und es ist extrem schwierig, dessen Höhe zu bestimmen. Wir dürften zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bei einer solchen Gleichbehandlung angekommen sein. Aber der feministische Traum, dass das Merkmal "Geschlecht" mit der überambitionierten Abschaffung von Genderrollen in den Statistiken verschwindet, wird, sofern man Männer und Frauen gleich behandeln will, an irgendeinem Punkt an seine Grenzen stoßen. Der Punkt mag noch nicht erreicht sein, aber viele derjeniger, die eine linke "Ende der Geschichte-Vorstellung" haben, verleugnen, dass ein solcher Punkt überhaupt existiert.
Eine aktuelle Studie dazu:
3) Es kann auch durchaus Beispiele geben, in welchem die Verhinderung von Diskriminierung mit handfesten Vorteilen abzuwägen ist. Hier denke ich zum Beispiel an "racial profiling". Diese Idee wird zwar zum Teil auch den verzerrenden rassistischen Vorurteilen einiger Polizisten entsprechen, aber sie wäre auch dann noch pauschalisierend, wenn man sie strikt auf Basis von Statistik durchführen würde. So ist es einerseits natürlich lästig, aufgrund eines bestimmten Aussehens häufiger als andere von der Polizei kontrolliert zu werden. Andererseits hat die Polizei den Schutz aller Menschen zu gewährleisten, und gerade Menschen diejeniger Ethnien, die überproportional häufig Täter sind, sind häufig auch überproportional häufig Opfer. Zwar wäre es gerechter und grundsätzlich möglich, Polizeikontrollen auf der Basis von Zufallsstichproben durchführen zu lassen. Aber ist es im Sinne des Ziels der Sicherheit einer Stadt sinnvoll, wenn man weiß, dass bestimmte Ethnien besonders häufig kriminell sind? Ich will selbst nicht sicher, was davon zu halten ist, aber fest steht, dass hier eine Abwägung existiert, die zeigt, dass der Abbau von Diskriminierung in bestimmten Fällen auch ganz praktische Nachteile haben kann.
4) Auch wenn mir die Tendenz dahin im Allgemeinen existiert und ich diese auch ausdrücklich gutheiße, ist es trotzdem kein Naturgesetz, dass immer alles gleicher und freier wird. Diese Tendenz funktioniert in begrenztem Maße in Bezug auf den Westen seit der Aufklärung, aber ich wäre vorsichtig, sich einem "Ende der Geschichte"-Gedanken hinzugeben. So folgte auf die in manchen Aspekten erstaunlich liberale Antike das etwa 1000-jährige antifreiheitliche Mittelalter. Und die arabische Welt war vor 100 oder 200 Jahren teilweise sogar liberaler als Heute.
5) Zuletzt darf man nicht vergessen, dass die Idee, bestimmte Gedanken mit "progressiv" bzw. fortschrittlich zu verknüpfen, keine neue ist. Grundsätzlich ist "fortschrittlich" erst mal ein Attribut, dass vor allem aussagt, dass man sich auf der richtigen Seite der Geschichte wähnt. Das taten aber nicht nur Menschen mit unterstützenswerten iberalen oder sozialen Gedanken, sondern auch grausame Diktatoren wie Mao Zedong oder Adolf Hitler.
Ist "progressiv" also wirklich immer "links"? Beispielsweise basieren transhumanistische Gedanken eindeutig auf (technischem) Fortschritt, so dass es naheliegend wäre, sie als "progressiv" zu bezeichnen. Auch ist der Siegeszug solcher Ideen im Anbetracht ihrer Möglichkeiten langfristig wahrscheinlich. Aber die Vorstellung, dass Familien beispielsweise mittels Mikrochips oder genetischer Einflussnahme Erbkrankheiten entfernen oder gegebenenfalls gar positive Eigenschaften wie die Intelligenz zu erhöhen versuchen, wäre aus Sicht vieler Linker wohl keine allzu angenehme. Die Legalisierung transhumanistischer Methoden wäre somit ein Beispiel für eine mit Vorteilen und Risiken verbundene fortschrittliche Idee, die sich nach unseren Maßstäben nicht auf einer Skala von links bis rechts einordnen ließe.
[quote="Hyde"](19 Feb 2018, 03:36)Watchful_Eye hat geschrieben:(19 Feb 2018, 01:31)
Du meinst also, dass das, was die heutigen Linken wollen, sowieso kommen wird, und sofern rechte Kräfte nicht die Oberhand gewinnen, ist es nur eine Frage der Zeit, wie schnell?
Was die Gesellschaftspolitik angeht, ja natürlich. Hätten sich in der Gesellschaftspolitik stets die Konservativen durchgesetzt, dann wären wir jetzt noch im Mittelalter.
[/quote] [quote="Hyde"](19 Feb 2018, 04:17)
Das ist ja auch der Grund dafür, warum viele das Gefühl haben, dass das Land „nach links“ gerückt sei. Oder dass die Grünen alle gesellschaftlichen Bereiche durchdrungen hätten. Dabei ist das bloß zwangsläufig, dass sich grüne progressive Politik früher oder später durchsetzt.
Vor 150 Jahren war es links, gegen Monarchie zu sein - heute Konsens.
Vor 100 Jahren war es links, für Frauenwahlrecht zu sein - heute Konsens.
Vor 50 Jahren war es links, für Sex vor der Ehe zu sein (sexuelle Befreiung) - heute Konsens.
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Und hätte es vor 400 Jahren schon Politik gegeben, dann wäre es sicherlich links gewesen, gegen Hexenverbrennungen zu sein. Und genauso klar wie Kloßbrühe ist, dass dann die Befürworter von Hexenverbrennungen die Gegner der Hexenverbrennungen als „linksgrünversiffte Gutmenschen“ bezeichnet hätten.[/quote] In Bezug auf die Vergangenheit und deine genannten Beispiele stimme ich uneingeschränkt zu. Aber ich bin teilweise skeptisch, was die Zukunft angeht.
1) Die meisten deiner Beispiele (Monarchie, Frauenwahlrecht, Homosexualität) spielen auf eine Liberalisierung an. Es ging darum, dass der Staat demokratischer werden und nicht diskriminieren soll. Das finde ich uneingeschränkt gut und richtig und ich bin auch dagegen, wenn sie von rechter Seite angegriffen werden.
Früher waren Forderungen nach Freiheit und Gleichheit häufig deckungsgleich. Wir sind aber dabei, den Punkt, an welchem die progressiven Kräfte erreichen wollen, dass sich der Staat "neutral" verhalten soll, bei einigen politischen Forderungen bereits zu überschreiten. Zwar gibt es immer noch Beispiele wie zuletzt die "Ehe für alle", aber häufig gehen heutige Forderungen mittlerweile eher in eine Richtung, dass der Staat über seine Rolle als "Schiedsrichter" hinaus gesellschaftliche Diskriminierung mit allzu starren Gesetzen einschränken oder gar durch eigene, sog. "positive" Diskriminierung ausgleichen soll. Das klassische Beispiel dafür ist die Forderung nach einer Frauenquote.
2) Sämtliche deiner Beispiele richten sich letztendlich gegen religiös vorgeschriebene Werte, während sie die Naturwissenschaften klar auf ihrer Seite hatte. Religion ist auf Sachebene leicht angreifbar - zwar lässt sich auf einer metaphysischen Ebene die Nichtexistenz eines Gottes letztlich nicht beweisen, aber die Irrationalität vieler der dort genannten 2000 Jahre alten Werte ist aus heutiger Perspektive mehr als offensichtlich. Die heutigen progressiven Ideen legen sich aber oft nicht nur mit der Religion, sondern ggf. auch mit der Wissenschaft an.
Beispiel Feminismus: Ich finde es selbstverständlich gut, wenn z.B. eine Frau vor einer konkreten Diskriminierung am Arbeitsplatz beschützt werden soll. Aber viele Gender-Feministinnen wagen beispielsweise den Umkehrschluss, dass wenn der Anteil von z.B. Studentinnen bestimmter Naturwissenschaften oder weiblicher Mitglieder von Parteien nicht annähernd 50:50 erreicht, zwangsläufig Diskriminerung im Spiel sein müsse. Aber können wir wirklich sicher sagen, in welchem Maße dieses Ergebnis ein Ergebnis von Diskriminierung ist? Es gibt starke Hinweise darauf, dass die Interessen und ggf. auch die Fähigkeiten der Geschlechter zum Teil genetisch beeinflusst werden (vgl. u.a. Steven Pinker).
Ich will sagen: Wenn Geschlechter nicht biologisch gleich sind, führt eine faktische Gleichbehandlung der Geschlechter trotzdem nicht zu einer völligen Ergebnisgleichheit. Wir wissen nicht, wie hoch die Unterschiede objektiv sind, und es ist extrem schwierig, dessen Höhe zu bestimmen. Wir dürften zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bei einer solchen Gleichbehandlung angekommen sein. Aber der feministische Traum, dass das Merkmal "Geschlecht" mit der überambitionierten Abschaffung von Genderrollen in den Statistiken verschwindet, wird, sofern man Männer und Frauen gleich behandeln will, an irgendeinem Punkt an seine Grenzen stoßen. Der Punkt mag noch nicht erreicht sein, aber viele derjeniger, die eine linke "Ende der Geschichte-Vorstellung" haben, verleugnen, dass ein solcher Punkt überhaupt existiert.
Eine aktuelle Studie dazu:
http://journals.sagepub.com/doi/abs/10. ... 7617741719The underrepresentation of girls and women in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) fields is a continual concern for social scientists and policymakers. Using an international database on adolescent achievement in science, mathematics, and reading (N = 472,242), we showed that girls performed similarly to or better than boys in science in two of every three countries, and in nearly all countries, more girls appeared capable of college-level STEM study than had enrolled. Paradoxically, the sex differences in the magnitude of relative academic strengths and pursuit of STEM degrees rose with increases in national gender equality. The gap between boys’ science achievement and girls’ reading achievement relative to their mean academic performance was near universal. These sex differences in academic strengths and attitudes toward science correlated with the STEM graduation gap. A mediation analysis suggested that life-quality pressures in less gender-equal countries promote girls’ and women’s engagement with STEM subjects.
3) Es kann auch durchaus Beispiele geben, in welchem die Verhinderung von Diskriminierung mit handfesten Vorteilen abzuwägen ist. Hier denke ich zum Beispiel an "racial profiling". Diese Idee wird zwar zum Teil auch den verzerrenden rassistischen Vorurteilen einiger Polizisten entsprechen, aber sie wäre auch dann noch pauschalisierend, wenn man sie strikt auf Basis von Statistik durchführen würde. So ist es einerseits natürlich lästig, aufgrund eines bestimmten Aussehens häufiger als andere von der Polizei kontrolliert zu werden. Andererseits hat die Polizei den Schutz aller Menschen zu gewährleisten, und gerade Menschen diejeniger Ethnien, die überproportional häufig Täter sind, sind häufig auch überproportional häufig Opfer. Zwar wäre es gerechter und grundsätzlich möglich, Polizeikontrollen auf der Basis von Zufallsstichproben durchführen zu lassen. Aber ist es im Sinne des Ziels der Sicherheit einer Stadt sinnvoll, wenn man weiß, dass bestimmte Ethnien besonders häufig kriminell sind? Ich will selbst nicht sicher, was davon zu halten ist, aber fest steht, dass hier eine Abwägung existiert, die zeigt, dass der Abbau von Diskriminierung in bestimmten Fällen auch ganz praktische Nachteile haben kann.
4) Auch wenn mir die Tendenz dahin im Allgemeinen existiert und ich diese auch ausdrücklich gutheiße, ist es trotzdem kein Naturgesetz, dass immer alles gleicher und freier wird. Diese Tendenz funktioniert in begrenztem Maße in Bezug auf den Westen seit der Aufklärung, aber ich wäre vorsichtig, sich einem "Ende der Geschichte"-Gedanken hinzugeben. So folgte auf die in manchen Aspekten erstaunlich liberale Antike das etwa 1000-jährige antifreiheitliche Mittelalter. Und die arabische Welt war vor 100 oder 200 Jahren teilweise sogar liberaler als Heute.
5) Zuletzt darf man nicht vergessen, dass die Idee, bestimmte Gedanken mit "progressiv" bzw. fortschrittlich zu verknüpfen, keine neue ist. Grundsätzlich ist "fortschrittlich" erst mal ein Attribut, dass vor allem aussagt, dass man sich auf der richtigen Seite der Geschichte wähnt. Das taten aber nicht nur Menschen mit unterstützenswerten iberalen oder sozialen Gedanken, sondern auch grausame Diktatoren wie Mao Zedong oder Adolf Hitler.
Ist "progressiv" also wirklich immer "links"? Beispielsweise basieren transhumanistische Gedanken eindeutig auf (technischem) Fortschritt, so dass es naheliegend wäre, sie als "progressiv" zu bezeichnen. Auch ist der Siegeszug solcher Ideen im Anbetracht ihrer Möglichkeiten langfristig wahrscheinlich. Aber die Vorstellung, dass Familien beispielsweise mittels Mikrochips oder genetischer Einflussnahme Erbkrankheiten entfernen oder gegebenenfalls gar positive Eigenschaften wie die Intelligenz zu erhöhen versuchen, wäre aus Sicht vieler Linker wohl keine allzu angenehme. Die Legalisierung transhumanistischer Methoden wäre somit ein Beispiel für eine mit Vorteilen und Risiken verbundene fortschrittliche Idee, die sich nach unseren Maßstäben nicht auf einer Skala von links bis rechts einordnen ließe.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Hier geht es halt nicht um Belange des Krämers, um es etwas salopp auszudrücken. Cola wäre der Krämer, der durch Produktpiraterie oder Anschwärzerei viel Geld verlieren könnte. Markenschutz gilt eigentlich nur für Waren und Dienstleistungen von Unternehmen, die sich von anderen Unternehmen unterscheiden.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:51)
Es geht um die Nutzung des Namens. Eine satirische Sendung mit Namen "Coca-Cola muss weg" dürfte es nicht lange geben, inkl. horrender Schadenersatzzahlung.
"Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre."
Wir werden abwarten müssen, wie die Richter der nächsten Instanz entscheiden, vllt. geht es auch danach noch weiter, mW. müsste das OLG am Drücker sein, falls der Blogger in Berufung geht.
Aber in der Tat wird sich wohl ein berufener Richter darüber den Kopf zerbrechen dürfen.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Migranten zum Thema:
[youtube][/youtube]
[youtube][/youtube]
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Schleich dich, da gibt es nichts zu begründen, die sache ist für alle offensichtlich, ist auch nicht das erste mal das du dir mit deinen Radikalen Thesen die Finger verbrannt hast.Ammianus hat geschrieben:(19 Feb 2018, 19:39)
Meine mehr als passende Antwort wurde leider entfernt. Aber möchtest du zu dieser Ansammlung an Lügen und Verleumdungen nicht doch noch Stelleung nehmen. Dabei ist jede einzelne Lüge säuberlich zu begründen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Richtig. Man kann im Gegensatz zu deiner Argumentation auch so argumentieren, dass eine im Grundgesetz genannte Institution das schützenswertere Rechtssubjekt als der Markenname des Krämers ist. Wir werden abwarten müssen, wie die nächste Instanz urteilt, je höher das Gericht im Instanzenzug angesiedelt ist, desto größer ist auch die Signalwirkung eines Urteils.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Feb 2018, 21:13)
Hier geht es halt nicht um Belange des Krämers, um es etwas salopp auszudrücken.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Viele Bürger haben eine versteckte (durchaus unbegründete) Angst vor Repressalien. Aber diese Angst legt sich immer mehr.JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:46)
Es spricht nicht gerade für Intelligenz, erst nach der Abstimmung festzustellen, dass man eigentlich anders votieren wollte.
Passt aber zur AfD.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 05388.html
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wie gesagt, die Personendirektwahl ist eine Ergänzung zum Verhältniswahlrecht. Bei einem Mehrheitswahlrecht hätte die CDU letztes Jahr die 2/3 Mehrheit erlangt.zollagent hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:39)
Genau, deshalb auch die Zweitstimme, die den eigentlichen Anteil der Wählerstimmen festlegt. Das ist das Korrektiv zu einem reinen Mehrheitswahlrecht. So weit sind wir uns ja einig.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Anscheinend wird so etwas derzeit durch massive Bedrohungen verhindert. Furchtbar, wie diese Mutter (Name vergessen), durch Anschläge und Bedrohungen gegen die Famile gehindert wurde. Da sie um das Leben ihrer Familie fürchtete, hat sie aufgegeben.zollagent hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:45)
Jetzt fehlen halt noch die Demonstrationen der Bürger "Pro-AfD". Wie's aussieht, kommen die aber nicht zustande.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Die Medien haben es ja auch ganz gut hinbekommen die wahren Ausmasse der Flüchtlingskrise zu verschleiern. Erst nach der Wahl haben sie eine Wahrheit nach der anderen veröffentlicht. Hätten sie sich dazu entschieden diese Wahrheiten vor der Wahl zu veröffentlichen, dann wäre das Wahlergebnis anders ausgefallen.CaptainJack hat geschrieben:(19 Feb 2018, 21:31)
Viele Bürger haben eine versteckte (durchaus unbegründete) Angst vor Repressalien. Aber diese Angst legt sich immer mehr.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wieso ? Die Begründung für die Pauschalisierung gegen das Etikett AfD lautet, man habe sie sich ja ausgesucht, also mitgefangen, mitgehangen. Erwachsene suchen sich ihre Religion auch aus bzw. behalten oder wechseln die Religion seitens der Herkunft. Genau deswegen ist es kein Argument, dauerhaft auf die Herkunft zu verweisen.PeterK hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:29)
Darauf einzugehen wäre unfair. Ich wünsche Dir eine gute Nacht, erholsamen Schlaf und einen klaren Morgen.
Danke, wünsche ich auch. Nach 12h Nachtdienst, 320km Anreise danach mit dem Auto bis Thüringen und nur 4h Schlaf bisher, werde ich etwas müde.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Völlig richtig. Und auch das hätte nicht wirklich den Wählerwillen abgebildet. Da erscheint mir unser Mischsystem schon recht gut.Katenberg hat geschrieben:(19 Feb 2018, 21:34)
Wie gesagt, die Personendirektwahl ist eine Ergänzung zum Verhältniswahlrecht. Bei einem Mehrheitswahlrecht hätte die CDU letztes Jahr die 2/3 Mehrheit erlangt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Das halte ich für das übliche Opfer-Märchen, mit dem Extremisten schon immer hausieren gingen.CaptainJack hat geschrieben:(19 Feb 2018, 21:40)
Anscheinend wird so etwas derzeit durch massive Bedrohungen verhindert. Furchtbar, wie diese Mutter (Name vergessen), durch Anschläge und Bedrohungen gegen die Famile gehindert wurde. Da sie um das Leben ihrer Familie fürchtete, hat sie aufgegeben.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Klar, auch hier "die Medien" als Sklaven des Staates. Werden Euch solche Märchen nicht langsam peinlich? Aber ich weiß ja, dir ist ja nach eigener Aussage nichts peinlich.Polibu hat geschrieben:(19 Feb 2018, 21:45)
Die Medien haben es ja auch ganz gut hinbekommen die wahren Ausmasse der Flüchtlingskrise zu verschleiern. Erst nach der Wahl haben sie eine Wahrheit nach der anderen veröffentlicht. Hätten sie sich dazu entschieden diese Wahrheiten vor der Wahl zu veröffentlichen, dann wäre das Wahlergebnis anders ausgefallen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Wenn Sie befürchten, man wolle Ihnen ans Leben, sollten Sie eher gewissen Stimmen aus Israel vertrauen und die langfristige Gefahr in den Reihen derer suchen, die hier mit Teddybären beworfen wurden.JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2018, 20:41)
Meine fundierte Kritik an Inhalt, Personal und Aussage der AfD ändert sich nicht, nur weil diese wieder einmal kurzfristig ein paar Prozente mehr hat. Mag sein, dass mir dafür AfD und deren Blockwartklientel ans Leben will. Das weiß ich zu verhindern. Man lernt aus der Familiengeschichte.
Bisher konnte mir hier noch niemand erklären, was der jubelnde Umfragevergleich in % von SPD und AfD soll.
Weder die SPD, noch die AfD ziehen daraus Bonus oder Malus. Ist es nicht reichlich irrational diese beiden inhaltlich konträren Parteien einem simplen Vergleich im Bezug auf Umfrageprozente zu unterziehen?
Was den Vergleich betrifft, so illustriert er sehr nachdrücklich den Widerspruch in Wahrnehmung von Wunsch und Wirklichkeit. Während eine Partei regieren will und sich noch für eine Volkspartei im Selbstverständnis hält, wächst eine andere gerade in diese Richtung, der man keine Bedeutung sowie den täglichen Untergang attestierte.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Genau deshalb muss Meuthen sein Klientel zur Räson rufen:schelm hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:24)
Wenn Sie befürchten, man wolle Ihnen ans Leben, sollten Sie eher gewissen Stimmen aus Israel vertrauen und die langfristige Gefahr in den Reihen derer suchen, die hier mit Teddybären beworfen wurden.
...
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Halte ich so auch für richtig, wenn ich auch ich auch direktdemokratische Ergänzungen wünsche. Innerparteiliche Demokratie, Entscheidungsfindung etc ist Thema der Parteien, kein "politisches" im staatlichen Sinne, es sollte dennoch in den Fordergrund rücken.zollagent hat geschrieben:(19 Feb 2018, 21:58)
Völlig richtig. Und auch das hätte nicht wirklich den Wählerwillen abgebildet. Da erscheint mir unser Mischsystem schon recht gut.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Seine moralische Pflicht. Wünschte, das würden einige andere Parteien auch bei ihren Straßenkämpfern tun, statt sie weiter anzuheizen.Marmelada hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:38)
Genau deshalb muss Meuthen sein Klientel zur Räson rufen:
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Weshalb ich Angst vor Menschen haben sollte, die Kindern einen Teddybären reichen, erschließt sich wohl nur AfD Paranoikerklientel.schelm hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:24)
Wenn Sie befürchten, man wolle Ihnen ans Leben, sollten Sie eher gewissen Stimmen aus Israel vertrauen und die langfristige Gefahr in den Reihen derer suchen, die hier mit Teddybären beworfen wurden.
Was den Vergleich betrifft, so illustriert er sehr nachdrücklich den Widerspruch in Wahrnehmung von Wunsch und Wirklichkeit. Während eine Partei regieren will und sich noch für eine Volkspartei im Selbstverständnis hält, wächst eine andere gerade in diese Richtung, der man keine Bedeutung sowie den täglichen Untergang attestierte.
Im Zuge einer anstehenden Koalitionsbildung Union/SPD ist eine isoliert in der Opposition lümmelnde AfD in der Tat bedeutungslos,
ob sie nun ein paar Prozente plus oder minus in einer zurzeit ebenso bedeutungslosen Umfrage hat.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Welche Parteien und welche Straßenkämpfer? Mit Quelle.Katenberg hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:52)
Seine moralische Pflicht. Wünschte, das würden einige andere Parteien auch bei ihren Straßenkämpfern tun, statt sie weiter anzuheizen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Bsp die SED-Nachfolgerpartei "Die Linke" hiermit:Marmelada hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:55)
Welche Parteien und welche Straßenkämpfer? Mit Quelle.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 24472.html
Gerne auch mal sowas
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Das macht nicht der Islam sondern Verbrecher die den Islam für sich auslegen. Auch die Bibel hat keine Hexen verbrennen wollen und denoch wurde es getan.Vongole hat geschrieben:(19 Feb 2018, 15:03)
Tut man doch bereits.
Umgekehrt: Bist du der Meinung, dass der Islam berechtigt ist, sich aufzuführen, als lebten wir noch vor 500 Jahren?
Berechtigt es ihn zu Mord, Terrorismus, Folter, Unterdrückung?
Mich widert die AfD auch an, aber man bekämpft ihre Ansichten nicht, indem man auch Wahrheiten verdreht.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Hexenverbrennung hin oder her - sowohl die Bibel als auch der Koran sind ohne modern-zurechtbiegende Interpretation nicht mit freiheitlich-demokratischen Grundwerten vereinbar. Das liegt einfach in der Zeit begründet, in der sie entstanden sind.Tomaner hat geschrieben:(19 Feb 2018, 23:23)
Das macht nicht der Islam sondern Verbrecher die den Islam für sich auslegen. Auch die Bibel hat keine Hexen verbrennen wollen und denoch wurde es getan.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Mh, die Hadithen und der Koran sind da in ihren Gesetzen sehr deutlich, aber die Mehrheit der islamischen Welt soll die bekanntlich ja falsch auslegen.Tomaner hat geschrieben:(19 Feb 2018, 23:23)
Das macht nicht der Islam sondern Verbrecher die den Islam für sich auslegen.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Bitte nicht alles verdrehen. Wenn jemand Angst um Leib und Leben haben muss, dann sind es die Anhänger der AFD bzw. Leute, welche die Schnauze von der immer mehr eskalierenden Situation voll haben.Marmelada hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:38)
Genau deshalb muss Meuthen sein Klientel zur Räson rufen:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... g-auf.html
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Was für Sozialistisches hätte da im Koalitionsvertrag gestanden? Da hat ja nicht mal die FDP was gefunden.Katenberg hat geschrieben:(19 Feb 2018, 18:10)
Nun, die FDP hat sich eben nicht als regierungsunfähig gezeigt, sondern ist nicht mehr entschlossen, jegliches Profil für etwaige Posten aufzugeben, wie es von ihr erwartet wurde - nur um Steigbügelhalter für eine grüne sozialistische Regierung zu bilden. Die Demoskopen können derzeit ja nicht mal entschieden sagen, ob die FDP tatsächlich verlieren wird. Das ist natürlich wieder abhängig davon, ob der Zerfall der SPD die CDU nicht dahingehend stützt, dass sie sich als Hort der Stabilität inszenieren kann, der sie ja eigentlich nicht ist.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ich verwalte nicht den Facebook-Auftritt Meuthens, die Information stammt von ihm selbst:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... g-auf.html
Meuthen reagierte damit am Sonntag nach eigenen Worten auf Kommentare unter seiner Kolumne, in der zum Teil die These vertreten wurde, dass Gewalt erforderlich sei, um Deutschland zu „retten“.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Mir reicht das Festhalten an einer Staatsquote von 45%, Staatsunternehmen nicht eingerechnet. Vielleicht lese ich Mal den KVTomaner hat geschrieben:(19 Feb 2018, 23:42)
Was für Sozialistisches hätte da im Koalitionsvertrag gestanden? Da hat ja nicht mal die FDP was gefunden.
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Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Vielleicht deswegen, weil mehr als nur einige bedauerliche Einzelfälle ihre Kinder nicht zu einem toleranten und weltoffenen Umgang mit Ihnen erziehen werden. ( es ging nicht um die Werfer, sondern die Beworfenen )JJazzGold hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:54)
Weshalb ich Angst vor Menschen haben sollte, die Kindern einen Teddybären reichen, erschließt sich wohl nur AfD Paranoikerklientel.
Im Zuge einer anstehenden Koalitionsbildung Union/SPD ist eine isoliert in der Opposition lümmelnde AfD in der Tat bedeutungslos,
ob sie nun ein paar Prozente plus oder minus in einer zurzeit ebenso bedeutungslosen Umfrage hat.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ändert aber nichts an meiner Aussagen zu "wer wirklich bedroht wird"!Marmelada hat geschrieben:(19 Feb 2018, 23:44)
Ich verwalte nicht den Facebook-Auftritt Meuthens, die Information stammt von ihm selbst:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... g-auf.html
So wie ich es übrigens gelesen habe, hat Meuthen nicht einmal "seine Parteianhänger" genannt. Insofern ist die Überschrift der Welt eine Eigenerfindung.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Das Wort Parteianhänger ist weder als Zitat gekennzeichnet noch als indirekte Rede formuliert, sondern als eigener Text der Berichterstattung. Zitate erkennt man an diesen lustigen " "-Zeichen, was eine indirekte Rede ist, kann ergoogelt werden. Dass sich Meuthen an Parteianhänger wandte, wird aus seinen eigenen Worten deutlich, das sind die in diesen lustigen " "-Zeichen.CaptainJack hat geschrieben:(20 Feb 2018, 00:01)
Ändert aber nichts an meiner Aussagen zu "wer wirklich bedroht wird"!
So wie ich es übrigens gelesen habe, hat Meuthen nicht einmal "seine Parteianhänger" genannt. Insofern ist die Überschrift der Welt eine Eigenerfindung.
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Es war nicht in der Überschrift, sondern im Text der Welt (mein Versehen), welcher lauteteMarmelada hat geschrieben:(20 Feb 2018, 00:08)
Das Wort Parteianhänger ist weder als Zitat gekennzeichnet noch als indirekte Rede formuliert, sondern als eigener Text der Berichterstattung. Zitate erkennt man an diesen lustigen " "-Zeichen, was eine indirekte Rede ist, kann ergoogelt werden. Dass sich Meuthen an Parteianhänger wandte, wird aus seinen eigenen Worten deutlich, das sind die in diesen lustigen " "-Zeichen.
insofern war der Text eine Eigenerfindung. Alles klar?AfD-Chef Jörg Meuthen hat in einer Botschaft an Parteianhänger betont,.....
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Das ist keine Eigenerfindung, weil aus Meuthens eigenen Worten deutlich hervorgeht, dass er sich an Parteianhänger wendet. Darüber berichtet die Welt. Alles klar?CaptainJack hat geschrieben:(20 Feb 2018, 00:19)
Es war nicht in der Überschrift, sondern im Text der Welt (mein Versehen), welcher lautete insofern war der Text eine Eigenerfindung. Alles klar?
Re: Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)
Ich hab bereits erwähnt, dass Gesellschaften auf Konservatismus angewiesen sind. Menschen sind nunmal nicht idealtypisch, sondern haben Fehler und Schwächen, deswegen braucht man den Konservatismus.Brazil hat geschrieben:(19 Feb 2018, 05:25)
Das was du propagierst ist nicht überlebensfähig.