Unité 1 hat geschrieben:(18 Feb 2018, 18:36)
Auch wenn die Motive der AfD-Wähler sowie die Ansichten der AfD-Protagonisten sich nicht zu 100% decken, ist eine Wesenverwandtschaft anzunehmen. Sonst würden sie weder die gleiche Partei wählen noch in der gleichen Partei sein. Sie verteten politische Positionen, die ähnlich genug sind, dass sie in der gleichen Partei Wiederklang finden.
Türkischstämmige Deutsche hingegen eint nichts bis auf die Herkunft ihrer Eltern, Großeltern, usw. Die Behauptung, die Erdoganjubler stünden stellvertretend für die die türkischstämmigen Deutschen ist somit schnöder Rassismus, da die Behauptung nur die Herkunft ihrer Eltern, Großeltern usw. zur Basis hat.
Ungleiches wird nicht gleich, nur weil man es vergleicht.
Der Punkt war und ist ein ganz anderer. Der Punkt ist, ihr ( die sogenannte politisch korrekte Gesellschaft ) betrachtet die AfD, ihre Wähler und Sympathisanten als eine Gesamtgefahr für die Gesellschaft. Um das zu können, bedarf es der pauschalisierenden Stigmatisierung als Nationalisten, Rechte, Rassisten und Fremdenfeinde.
Letztbenannte sind zweifellos innerhalb der AfD und deren Umfeld vorhanden, aber ihr Pendant befindet sich auch innerhalb der türkischstämmigen Community, sei es nationalistisch oder religiös motiviert.
Es geht hier ausschließlich um die doppelten Standards, während die toxische Teilmenge innerhalb der AfD und ihres Umfeldes genügt, um durch euch eine pauschale Gefahr zu unterstellen, wäre dies in Bezug auf die türkischstämmige Zuwanderung geradezu ein Sakrileg, welches bei der PC Schnappatmung auslösen würde.
Sonst würden sie weder die gleiche Partei wählen noch in der gleichen Partei sein.
Es existieren ausreichend plausible Gründe dies seit spätestens 2015 zu tun, auch ohne mit Rassismus und Nationalismus etwas zu tun zu haben. Das könnt oder wollt ihr natürlich nicht erkennen, wie auch, wenn man die Deutungshoheit verinnerlicht hat.