Wie können Politiker und Parteien ihr Ansehen verbessern?

[hafenwirt]

Politiker haben einen schweren Stand in der Republik.

Feuerwehrleute, Krankenschwestern und Piloten konnten im Berufe-Ranking ihre Spitzenpositionen unter den 20 betrachteten Berufen behaupten. Apotheker, Ärzte und Polizisten folgen, wie das Magazin in Stuttgart mitteilte. Auf den hinteren Plätzen landeten Politiker (10 Prozent), Finanzberater (14) und Autoverkäufer (16).

http://www.allgemeine-zeitung.de/ratgeb ... 097171.htm

Auch kennt sicher jeder von uns die folgenden Sätze, Begriffe:
Blockparteien!
Die Da Oben stecken alles in die eigene Tasch!
Der Steuerzahler ist die Melkkuh!
Wenn Wahlen was bringen würden, wären sie verboten!

Wie können Parteien und Politiker das Ansehen, das Vertrauen in sich verbessern?
War das schon immer so?
Ist es überhaupt möglich als Politiker höheres Vertrauen zu genießen wie Ärzte, Apotheker, Polizisten?

[Fadamo]

Welches ansehen?
Sie verdienen nur hohn und spott.

[HugoBettauer]

Ich finde, die Alternative 54 e.V. ist ein wichtiger kleiner Beitrag zum Ansehen der beteiligten Politiker.

[hafenwirt]

In Deutschland schneiden Politiker - wie in den vergangenen Jahren auch - am schlechtesten ab. Ihnen vertrauen nur 15 Prozent aller Deutschen. Doch es gibt eine Ausnahme. So stehen Bürgermeister deutlich besser da: 55 Prozent aller Befragten vertrauen ihrem Stadtoberhaupt. "Die Bürger lesen über den Bürgermeister in der lokalen Presse, treffen ihn persönlich vor Ort auf Veranstaltungen und wissen möglicherweise auch das ein oder andere Persönliche", sagt Raimund Wildner, Geschäftsführer des GfK-Vereins. Bürgermeister seien deshalb näher an den Bürgern dran.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 54481.html

Auch im letzten Jahr sah es mies um die Politiker bestellt aus.

Wäre es nicht eine Option, mehr Bürgernähe zu zeigen, so wie es Bürgermeister tun?

[Watchful_Eye]

Wäre es nicht eine Option, mehr Bürgernähe zu zeigen, so wie es Bürgermeister tun?

Für Staatsoberhäupter ist diese Option einfach nicht realistisch, da man zu viele Menschen regiert, um sie wirklich kennenlernen zu können. Herauskommen tut dann nur so eine gehetzte "Pseudo-Bürgernähe", die natürlich nicht authentisch sein kann.

[Daylight]

Wie können Politiker und Parteien ihr Ansehen verbessern?

Einzig durch Aufrichtigkeit und Authenzität.

[Dieter Winter]

Wie können Politiker und Parteien ihr Ansehen verbessern?

Einzig durch Aufrichtigkeit und Authenzität.

Beides steht aber wiederum einer politischen Karriere im Weg. Opportunismus und dreiste Lügen sind da wesentlich hilfreicher.

[jorikke]

Wie können Politiker und Parteien ihr Ansehen verbessern?

Einzig durch Aufrichtigkeit und Authenzität.

Fromme Wünsche sind sinnlos.
Warum?
Um es mal zu vereinfachen stelle man sich vor, es gäbe nur zwei Parteien.
Die Roten und die Schwarzen.
Jede Partei hat ca. 50 % Anhänger.
Dann wird schnell klar, warum es für Politiker so schwierig ist sich einen vernünftigen Ruf und ein passables Image aufzubauen.
Beide Parteien müssen ja um sich voneinander abzuheben in vielen Positionen unterschiedliche Standpunkte einnehmen.
Dann wird nahezu zwangsläufig die eine Gruppe der Politiker von der jeweils anderen Gruppe der Bevölkerung als - stark vergröbert - Polittrottel und Rindviecher eingestuft.
Für die Wähler als Ganzes ist es also nahezu unmöglich ein durchgängig positives Bild von Politikern zu gewinnen.
...um es mal mit den positiven Apothekerimage zu vergleichen:
Wie lange würde es wohl dauern bis das Ansehen dieser Gruppe genauso versaut wäre, wie das der Politiker, wenn:
Apotheker A die Meinung vertritt und die Kundschaft entsprechend berät,
--- Aspirin sei ein wirkungsvolles Schmerzmittel und vorbeugend eingenommen gegen den Herzinfarkt hilfreich,
Apotheker B-Z sich aber auf irgendwelche Nebenwirkungen kaprizieren und nur diese heraus stellen?
Spätestens nach einigen Jahren würde man die ganze Zunft auch in der Pfeife rauchen wollen.
Dieses Beispiel soll zweierlei aufzeigen:
1. Vergleichen sollte man nur vergleichbares, und
2. zu einem Negativimage gehören immer zwei. Die Betroffenen und die, die es propagieren.
So ein kleiner Griff an die eigene Nase würde auch dem Wähler gut tun.
Na ja, sagen wir mal 50%.
Immer die anderen natürlich.

[Dieter Winter]

Fromme Wünsche sind sinnlos.
Warum?
Um es mal zu vereinfachen stelle man sich vor, es gäbe nur zwei Parteien.
Die Roten und die Schwarzen.
Jede Partei hat ca. 50 % Anhänger.
Dann wird schnell klar, warum es für Politiker so schwierig ist sich einen vernünftigen Ruf und ein passables Image aufzubauen.
Beide Parteien müssen ja um sich voneinander abzuheben in vielen Positionen unterschiedliche Standpunkte einnehmen.

Nicht zwingend.

Beispiel Atomausstieg in D. Da herrschte parteiübergreifender Konsens.

Und warum sollte es so schlimm sein, zuzugeben, dass die Anderen recht hatten?

Warum glauben Politiker sie hätten einen Unfehlbarkeitsanspruch und lügen fleißig weiter, obwohl offensichtlich ist, dass ihnen kein Mensch ihre Aussagen abnimmt?

Genau das ist ja einer der Punkte, weshalb sie unglaubwürdig sind und einen derart miesen Ruf genießen.

[Zweiundvierzig]

Wie können Politiker und Parteien ihr Ansehen verbessern?

Einzig durch Aufrichtigkeit und Authenzität.

Und wer soll die dann noch wählen?

[Dieter Winter]

Und wer soll die dann noch wählen?

Das wäre sicher das kleinere Problem, jedenfalls bei allgemeinen Wahlen. Parteiintern sähe das natürlich anders aus.

[Tantris]

Das wäre sicher das kleinere Problem,

Wie kommsten auf das schmale brett?

Die politiker verhalten sich genauso, weil sie sonst nciht gewählt würden.

[Dieter Winter]

Wie kommsten auf das schmale brett?

Die politiker verhalten sich genauso, weil sie sonst nciht gewählt würden.

Das käme auf einen Versuch an.

[Zweiundvierzig]

Das wäre sicher das kleinere Problem, jedenfalls bei allgemeinen Wahlen. Parteiintern sähe das natürlich anders aus.

Nach der Wahlniederlage auf dem Arbeitsamt zu landen, weil man als authentisch-aufrichtiger Wahrheitssager ohne sonstige Fachkenntnisse auch für die freie Wirtschaft unbrauchbar ist, empfinde ich schon als Problem.

Menschlich zu begrüßen ist das aber auf jeden Fall, wenn man dafür wirtschaftlich emanzipiert ist.

[Zweiundvierzig]

Das käme auf einen Versuch an.

Was macht eigentlich die Claudia? Von ihr hört man mittlerweile so wenig.

[Tantris]

Das käme auf einen Versuch an.

Gabs doch schon genug.

[Dieter Winter]

Gabs doch schon genug.

Als da wären?

[Dieter Winter]

Was macht eigentlich die Claudia? Von ihr hört man mittlerweile so wenig.

Claudia Who?

[Dieter Winter]

Nach der Wahlniederlage auf dem Arbeitsamt zu landen, weil man als authentisch-aufrichtiger Wahrheitssager ohne sonstige Fachkenntnisse auch für die freie Wirtschaft unbrauchbar ist, empfinde ich schon als Problem.

Hätte er mal was Gescheites gelernt....

[Zweiundvierzig]

Hätte er mal was Gescheites gelernt....

Sieh an, also nützen Aufrichtigkeit und Authentizität gar nicht, um das Ansehen des Politikers zu heben, denn er habe ja ohnehin nichts Gescheites gelernt.

Zudem sind Politiker doch gar nicht soooo unehrlich: [youtube][/youtube]

[Dieter Winter]

Naja....

Kohl ist doch der Typ mit den blühenden Landschaften und der Parteispendenamnesie?

Sieh an, also nützen Aufrichtigkeit und Authentizität gar nicht, um das Ansehen des Politikers zu heben, denn er habe ja ohnehin nichts Gescheites gelernt.

So kann man das kurz und bündig auf den Punkt bringen.

[Tantris]

Naja....

Kohl ist doch der Typ mit den blühenden Landschaften und der Parteispendenamnesie?




So kann man das kurz und bündig auf den Punkt bringen.

Ein politiker muss sich halt an die leute verkaufen. Und die wenigsten gehen nunmal bewusst einkaufen und von denen werden auch nicht alle meine politische richtung wählen.

Und wenn ich erhlichkeit am markt nicht verkaufen kann, weil es die leute nicht verstehen, und ich dann halt in gottes namen auch die leute verarsche... ist das dann wirklich nur die schuld meines miesen charakters?

Dieter, meinste echt, weil du kein politker bist, bist du bereits ein moralischer mensch?

[Tom Bombadil]

Wie können Parteien und Politiker das Ansehen, das Vertrauen in sich verbessern?

Ich schreibe es mal in Kurzform:

1. Aufhören, zu lügen.
2. Aufhören, Politik für Lobbies zu machen.
3. Aufhören, neben oder nach der Politik für Lobbyisten zu arbeiten.
4. Aufhören, sich selber überzuversorgen.
5. Anfangen, Politik für den Bürger zu machen.
6. Anfangen, zur sozialen Marktwirtschaft zurück zu kehren.
7. Amtsperioden inkl. Parlamentszugehörigkeit begrenzen.

[Gretel]

Die Frage ist eher die, welche Art Charaktere heutzutage angesichts des quakenden Internetmobs und der Schnüffeleien der Medien überhaupt noch in politische Spitzenpositionen kommen möchten.
Siehe Wulff.

Totale Transparenz gibt es nur in Diktaturen.

http://www.sueddeutsche.de/digital/tran ... -1.1259720

[Dieter Winter]

Ein politiker muss sich halt an die leute verkaufen. Und die wenigsten gehen nunmal bewusst einkaufen und von denen werden auch nicht alle meine politische richtung wählen.

Und wenn ich erhlichkeit am markt nicht verkaufen kann, weil es die leute nicht verstehen, und ich dann halt in gottes namen auch die leute verarsche... ist das dann wirklich nur die schuld meines miesen charakters?

Dieter, meinste echt, weil du kein politker bist, bist du bereits ein moralischer mensch?

Nein, meine Moral ist überschaubar, aber wenigstens gibt es ein paar Grundsätze, die mir wichtig sind. Deshalb bin ich auch kein Politiker.

Und ja - wenn es klar ist, dass mein Beruf nur dann Erfolg hat, wenn ich auf Teufel komm' raus lüge, dann ist das durchaus ein Zeichen von miesem Charakter. Ob ausgerechnet DU das verstehst ist ein anderes Thema und wäre zudem ad hominem und OT.

[Dieter Winter]

Die Frage ist eher die, welche Art Charaktere heutzutage angesichts des quakenden Internetmobs und der Schnüffeleien der Medien überhaupt noch in politische Spitzenpositionen kommen möchten.
Siehe Wulff.

Totale Transparenz gibt es nur in Diktaturen.

Seit wann?

In Diktaturen läuft noch mehr Schmu als in parlamentarischen - nennen wir's mal freundlich - Demokratien.

Wer nicht bereit ist unter der Lupe zu leben, darf eben nicht Spitzenpolitiker werden wollen. Ist doch recht simpel.

[3x schwarzer Kater]

Wie können Parteien und Politiker das Ansehen, das Vertrauen in sich verbessern?

Müssen sie das? Einen Staat zu führen ist schließlich ein Spaß. Gute Politik zeigt sich schließlich auch daran, dass unpopuläre Entscheidungen getroffen werden müssen. Damit gewinnt man schon mal gar nicht an Ansehen.

[Tantris]

Nein, meine Moral ist überschaubar, aber wenigstens gibt es ein paar Grundsätze, die mir wichtig sind. Deshalb bin ich auch kein Politiker.

Das einzige was mich daran bundeskanzler zu sein, ist mein edler charakter.

Und ja - wenn es klar ist, dass mein Beruf nur dann Erfolg hat, wenn ich auf Teufel komm' raus lüge, dann ist das durchaus ein Zeichen von miesem Charakter. Ob ausgerechnet DU das verstehst ist ein anderes Thema und wäre zudem ad hominem und OT.

Nein. Ausgerechnet ich tu mir verdammt schwer darin, in einer wechselseitigen beziehung nur den einen für total schuldig zu halten, weil ich der andere bin.

Nein.. sowas verstehen charaktere, wie ich nicht so recht. Das versteht nur einer, der weniger denkt.

[3x schwarzer Kater]

Deshalb bin ich auch kein Politiker.

Immer das gleiche Gequatsche und genau deswegen bleibt alles so wie es ist.

[Tantris]

Müssen sie das? Einen Staat zu führen ist schließlich ein Spaß. Gute Politik zeigt sich schließlich auch daran, dass unpopuläre Entscheidungen getroffen werden müssen. Damit gewinnt man schon mal gar nicht an Ansehen.

Nunja... man könnte auf allzu offensichtliche doppelmoral verzichten, wie das "wer betrügt, der fliegt" von der gangstertruppe csu...

[Dieter Winter]

Das einzige was mich daran bundeskanzler zu sein, ist mein edler charakter.

Kaum.

Nein. Ausgerechnet ich tu mir verdammt schwer darin, in einer wechselseitigen beziehung nur den einen für total schuldig zu halten, weil ich der andere bin.

Nein.. sowas verstehen charaktere, wie ich nicht so recht. Das versteht nur einer, der weniger denkt.

Das Problem liegt in erster Linie darin, dass Parlamentarier gewählt werden. Losen wäre demokratischer.

[Dieter Winter]

Immer das gleiche Gequatsche und genau deswegen bleibt alles so wie es ist.

Das System zu ändern erforderte eine Revolution. Und da bleiben bekanntlich die Tröge...

[pikant]

Das Problem liegt in erster Linie darin, dass Parlamentarier gewählt werden. Losen wäre demokratischer.

nein.

[pikant]

Das System zu ändern erforderte eine Revolution. Und da bleiben bekanntlich die Tröge...

nur Mehrheiten im Parlament sind notwendig.

[Dieter Winter]

nein.

Doch.

http://www.boell.de/de/stiftung/akademi ... 12713.html

[Tantris]

Doch.

ich will dein altersgerechtes spiel jetzt nicht stören... aber... natürlich hat pikant recht. Finde doch mal heraus was demo-kratie bedeutet!

Viel erfolg!

[3x schwarzer Kater]

Das System zu ändern erforderte eine Revolution. Und da bleiben bekanntlich die Tröge...

So ein Schwachsinn. Was soll immer der Ruf nach einer Revolution. Die hat langfristig noch nie was wirklich verändert. Das System zu ändern erfordert engagierte Menschen mit Idealen.

Was mir auf den Senkel geht sind Menschen die nichts besseres zu tun haben als an den Zuständen rumzumeckern und ihr eigenes mangelndes Engagement damit begründen, dass sie zu gut für die Welt sind.

Das ist wirklich nur lächerlich.

[Dieter Winter]

ich will dein altersgerechtes spiel jetzt nicht stören... aber... natürlich hat pikant recht. Finde doch mal heraus was demo-kratie bedeutet!

Viel erfolg!

Vielleicht sagt dir der Name Aristoteles was?

Das war so n oller Grieche, der sich mit dem Thema eingehend auseinandergesetzt hat:

Als Grundlage der demokratischen Staatsform bezeichnete Aristoteles die Freiheit (Pol. VI). Da die Freiheit wichtigste Eigenschaft der Demokratie sei, wollten sich Demokraten am liebsten nicht regieren lassen, oder dann doch nur abwechslungsweise. Zur Freiheit gehöre also, dass man abwechselnd regiere und regiert werde: „Alle Ämter werden aus allen besetzt, alle herrschen über jeden und jeder abwechslungsweise über alle“. Diese Ämter würden durch Los besetzt, vorzugsweise alle, jedoch diese, die nicht besonderer Erfahrung oder Kenntnisse bedürften. Die Ämter seien alle kurzfristiger Natur und dürften – abgesehen von Kriegsämtern – nur wenige Male besetzt werden.
(wiki)

Und hier, noch mal exklusiv für dich:

http://www.boell.de/de/stiftung/akademi ... 12713.html

[Zweiundvierzig]

Seid ihr etwa schon bei der Revolution angelangt?

Am Mittwoch Vormittag, im nüchternen Zustand?

[pikant]

Seid ihr etwa schon bei der Revolution angelangt?

Am Mittwoch Vormittag, im nüchternen Zustand?

unser politisches System haelt jeder Revolution in den Internetforen stand.

[Dieter Winter]

So ein Schwachsinn. Was soll immer der Ruf nach einer Revolution. Die hat langfristig noch nie was wirklich verändert. Das System zu ändern erfordert engagierte Menschen mit Idealen.

Ideologischer Extremismus ist nun auch nicht gerade wünschenswert. So was führt erfahrungsgemäß nur zu Diktaturen übelster Sorte.

Was mir auf den Senkel geht sind Menschen die nichts besseres zu tun haben als an den Zuständen rumzumeckern und ihr eigenes mangelndes Engagement damit begründen, dass sie zu gut für die Welt sind.

Man nennt das Realismus...

[Zweiundvierzig]

unser politisches System haelt jeder Revolution in den Internetforen stand.

Nun ja... wenn sich die revolutionären Volksmassen auf eine reine Lehre einigen könnten...

[jorikke]

Seid ihr etwa schon bei der Revolution angelangt?

Am Mittwoch Vormittag, im nüchternen Zustand?

Ich, nüchtern?
Ich verbitte mir in aller Form diese Unterstellung!

[Dieter Winter]

Seid ihr etwa schon bei der Revolution angelangt?

Ganz im Gegenteil

[Zweiundvierzig]

Ich, nüchtern?
Ich verbitte mir in aller Form diese Unterstellung!

Ich bin untröstlich!

[3x schwarzer Kater]

unser politisches System haelt jeder Revolution in den Internetforen stand.

Ausserdem ist heute nicht das richtige Wetter um auf die Straße zu gehen.

[3x schwarzer Kater]

Man nennt das Realismus...

nö, Bequemlichkeit.

[Tantris]

Ideologischer Extremismus ist nun auch nicht gerade wünschenswert. So was führt erfahrungsgemäß nur zu Diktaturen übelster Sorte.

Du strebst also wissentlich eine üble dikatur an?

[Dieter Winter]

Du strebst also wissentlich eine üble dikatur an?

Eher das Gegenteil.

[Dieter Winter]

nö, Bequemlichkeit.

Naja, es ist nun mal nicht jeder ein geborener Don Quichote.