Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (PDP)

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JosefG
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Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (PDP)

Beitrag von JosefG »

Die Idee, eine Plebiszitär-Demokratische Partei (PDP) zu gründen, habe ich schon
mehrfach im Forum geäussert. Es gab in letzter Zeit immer wieder Threads im Forum,
wo das Fehlen direkter Demokratie auf Bundesebene beklagt wurde, zuletzt hier
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=5&t=37696

Selber sehe ich mich nicht in der Lage, eine solche Gründung durchzuführen.
Ich bin aber bereit, meine E-Mail-Adresse als Kontakt-Adresse zur Verfügung
zu stellen. Ich würde die Absende-Adressen eingehender Mails sammeln und an
die anderen Absender weitergeben. So könnten Interessenten miteinander in
Kontakt treten. Meine E-Mail-Adresse ist zu finden auf meiner Website

http://www.bomerenzprojekt.de/kontakt/pdp.html

Ich bitte, in eurer Mail an mich die Zustimmung zur Weitergabe eurer
Absende-Adresse an andere Interessenten ausdrücklich zu bestätigen.
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GG146
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Re: Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (P

Beitrag von GG146 »

JosefG » Sa 6. Jul 2013, 02:23 hat geschrieben:Die Idee, eine Plebiszitär-Demokratische Partei (PDP) zu gründen, habe ich schon
mehrfach im Forum geäussert. Es gab in letzter Zeit immer wieder Threads im Forum,
wo das Fehlen direkter Demokratie auf Bundesebene beklagt wurde, zuletzt hier
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=5&t=37696

Selber sehe ich mich nicht in der Lage, eine solche Gründung durchzuführen.
Ich bin aber bereit, meine E-Mail-Adresse als Kontakt-Adresse zur Verfügung
zu stellen. Ich würde die Absende-Adressen eingehender Mails sammeln und an
die anderen Absender weitergeben. So könnten Interessenten miteinander in
Kontakt treten. Meine E-Mail-Adresse ist zu finden auf meiner Website

http://www.bomerenzprojekt.de/kontakt/pdp.html

Ich bitte, in eurer Mail an mich die Zustimmung zur Weitergabe eurer
Absende-Adresse an andere Interessenten ausdrücklich zu bestätigen.
Man sollte sich vielleicht erst einmal fragen, warum bisherige Parteigründungen dieser Art unter "ferner liefen" abgehakt werden müssen und vor sich hindümpeln. Die hier fand ich besonders enttäuschend:

http://www.fuervolksentscheide.de/

Übrigens zeigt auch das geringe Interesse der hiesigen Teilnehmer an diesem thread, dass die Deutschen lieber über Repräsentanten meckern, als für direktdemokratische Elemente im Grundgesetz einzutreten und so mehr kollektive Eigenverantwortung eines echten Volkssouveräns zu übernehmen.

Böse Zungen könnten dazu sagen, dass Kläffen und hündische Ergebenheit gegenüber Mächtigen gut zusammenpassen.
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Tantris
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Re: Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (P

Beitrag von Tantris »

GG146 » Sa 20. Jul 2013, 16:51 hat geschrieben:
Man sollte sich vielleicht erst einmal fragen, warum bisherige Parteigründungen dieser Art unter "ferner liefen" abgehakt werden müssen und vor sich hindümpeln. Die hier fand ich besonders enttäuschend:

http://www.fuervolksentscheide.de/

Übrigens zeigt auch das geringe Interesse der hiesigen Teilnehmer an diesem thread, dass die Deutschen lieber über Repräsentanten meckern, als für direktdemokratische Elemente im Grundgesetz einzutreten und so mehr kollektive Eigenverantwortung eines echten Volkssouveräns zu übernehmen.
Womit die leute auch recht haben. Lies dich doch mal hier im forum ein! Hier sind nur politisch ineterssierete, trotzdem sind die lautesten die vollkommen wahnsinnigen, die verrückten.

Und wenn auch noch jeder desinteressierte mitredet...
Böse Zungen könnten dazu sagen, dass Kläffen und hündische Ergebenheit gegenüber Mächtigen gut zusammenpassen.
Wo siehst du "hündische ergebenheit?" Mit beleidigungen allein findest du keine wähler, du anfänger!

Ich sehe eher eine tiefe skepsis aller politik gegenüber.. wo findest du deine "hündische ergebenheit"?
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JosefG
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Re: Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (P

Beitrag von JosefG »

GG146 » Sa 20. Jul 2013, 15:51 hat geschrieben: Man sollte sich vielleicht erst einmal fragen, warum bisherige Parteigründungen dieser Art unter "ferner liefen"
abgehakt werden müssen und vor sich hindümpeln. Die hier fand ich besonders enttäuschend:
http://www.fuervolksentscheide.de/
Vielleicht liegt's am Namen?
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GG146
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Re: Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (P

Beitrag von GG146 »

Wo siehst du "hündische ergebenheit?" Mit beleidigungen allein findest du keine wähler, du anfänger!
Selber Anfänger, mit Publikumsbeleidigungen arbeiten heutzutage alle Politprofis. Besonders beliebt sind Beleidigungen gegen Systemopfer in prekären Verhältnissen, weil die meisten Leute sich zu Unrecht als Mittelständler ansehen und sich freuen, dass sie nicht gemeint sein können. Dabei gehören sie praktisch schon zu den armen Schweinen, über die die Springerpresse ständig ablästert.
Ich sehe eher eine tiefe skepsis aller politik gegenüber.. wo findest du deine "hündische ergebenheit"?
Die finde ich an der Wahlurne. Ständig die etablierten Politiker anzukläffen, um sie dann wiederzuwählen, kann man überhaupt nicht ohne Publikumsbeleidigung kommentieren.
Zuletzt geändert von GG146 am Sa 20. Jul 2013, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (P

Beitrag von GG146 »

JosefG » Sa 20. Jul 2013, 17:31 hat geschrieben: Vielleicht liegt's am Namen?
So einfach ist das nicht. Die große Mehrheit der Deutschen ist zwar grundsätzlich für direktdemokratische Elemente im Grundgesetz, hat aber andere politische Prioritäten. Das Thema wird als nicht vordringlich angesehen.

Da muss man ansetzen und weiterhin Überzeugungsarbeit leisten. Vielleicht braucht es auch einen neuen technischen Ansatz, eine neue Art von Angebot an die Wähler. Es gibt ja Initiativen, die auf parteilose Direktkandidaten setzen (Willi Weise und 299direkt) und mein Verein Grundgesetz Aktiv befasst sich mit der Idee einer fraktalen Struktur einer neuen Partei, die sozusagen aus mehreren runden Tischen besteht. So könnten konservative, sozialdemokratische und liberale Demokraten, die alle die Schnauze vom Establishment voll haben und mehr Demokratie wollen, sich in einer gemeinsamen Organisation mit mehreren Untergruppierungen zusammenfinden, so dass der gemeinsame Nenner nicht so sehr unter der Flügellastigkeit einer allgemein - direktdemokratischen Partei leidet.
Zuletzt geändert von GG146 am Sa 20. Jul 2013, 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Tantris
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Re: Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (P

Beitrag von Tantris »

GG146 » Sa 20. Jul 2013, 17:33 hat geschrieben:
Selber Anfänger, mit Publikumsbeleidigungen arbeiten heutzutage alle Politprofis. Besonders beliebt sind Beleidigungen gegen Systemopfer in prekären Verhältnissen, weil die meisten Leute sich zu Unrecht als Mittelständler ansehen und sich freuen, dass sie nicht gemeint sein können. Dabei gehören sie praktisch schon zu den armen Schweinen, über die die Springerpresse ständig ablästert.
Das ist eher hetze gegen minderheiten, um sich die mehrheit zu sichern, ohne etwas erfolgreiches zu tun.
mitglieder dieser minderheit, z.b. hartz 4 empfänger sind eher selten begeisterte anhänger der politiker, die sie schmähen... also... wo ist sie denn nun... deine "hündische ergebenheit"?

Auch solltest du mit dem wort "system" in dem sinne, wie es die nazis vor 1933 gebraucht haben, vorsichtig sein. Du willst doch die rechtsknallerei als folge und nicht als ursache deiner postings hinstellen, oder nicht?






Die finde ich an der Wahlurne. Ständig die etablierten Politiker anzukläffen, um sie dann wiederzuwählen, kann man überhaupt nicht ohne Publikumsbeleidigung kommentieren.
Das liegt an den alternativen. So blöd, dass man schlechtgetarnte rechtsknaller wählt ist man nunmal nicht, nur weil man arbeitslos ist. Sorry. Du musst dir ein blöderes volk suchen. Die deutschen sind da vorübergehend ungeeignet wegen gebranntes kind und so...
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GG146
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Re: Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (P

Beitrag von GG146 »

Das liegt an den alternativen. So blöd, dass man schlechtgetarnte rechtsknaller wählt ist man nunmal nicht, nur weil man arbeitslos ist. Sorry. Du musst dir ein blöderes volk suchen. Die deutschen sind da vorübergehend ungeeignet wegen gebranntes kind und so...
Wenn Du mich für einen Rechtsknaller hälst, bist Du definitiv blöder als das "das Volk" in seiner Gesamtheit. Die Nazikeule als Universalwerkzeug gegen jeden, der den eingerissenen Machtmissbrauch der Repräsentanten, Korruption und Grundgesetzbeugung nicht mehr mitmachen will, ist nämlich ausgeleiert.

Was das Problem der Unterwanderung neuer Parteien durch Rechtsradikale ganz allgemein betrifft: Damit hatten bislang noch alle neuen Parteien umzugehen, zuletzt die Piraten und in ihrer Anfangszeit sogar die Grünen. Das ist beherrschbar, es gilt allerdings: "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt". Man muss schon genau hinsehen, mit wem man es zu tun bekommt und sich notfalls trotz einer zu geringen Zahl von Mitstreitern von den Rechtsdrehern frühzeitig trennen.
Zuletzt geändert von GG146 am Sa 20. Jul 2013, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
Diskursant

Re: Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (P

Beitrag von Diskursant »

JosefG » Sa 20. Jul 2013, 16:31 hat geschrieben: Vielleicht liegt's am Namen?
http://de.ria.ru/politics/20131013/267065036.html

oh falscher strang. ..
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JosefG
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Re: Aufruf zur Gründung: Plebiszitär-Demokratische Partei (P

Beitrag von JosefG »

Schon vor Eröffnung dieses Strangs wurde das Thema hier diskutiert:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=5&t=31614

Möchte das Thema hiermit mal wieder aufleben lassen.

Versprechungen, man wolle plebiszitäre Elemente auf Bundesebene einführen, machen Parteien regelmäßig vor Wahlen. Diese Versprechungen sind reine Show, um Wählerstimmen zu ködern. Auch nach der letzten Bundestagswahl sind die Versprechungen von SPD und CSU sehr schnell in der Versenkung verschwunden. Hätten sie es ernst gemeint, dann hätten sie die Möglichkeit gehabt sie durchzusetzen.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=5&t=40341

Glaubwürdig könnte das Ziel der plebiszitären Demokratie nur von einer Partei vertreten werden, welche dieses Ziel in ihrem Namen führt.

Bei jeder anderen Partei muss man damit rechnen, dass sie von diesem Ziel nichts mehr wissen will, wenn sie erst einmal an der Macht ist.
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