Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

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imp
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von imp »

Adam Smith hat geschrieben:(22 Mar 2018, 06:35)

Es sind weitaus mehr Deutsche für den IS gestorben. Aus dem Grund sind das nicht viele Soldaten.

http://www.sueddeutsche.de/politik/terr ... -1.3915963

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... n-Tod.html

https://www.focus.de/politik/ausland/is ... 24763.html

Etwa ein Drittel soll zurückgekehrt sein, etwa 145 weitere wurde getötet. Doch was ist mit dem

http://www.sueddeutsche.de/politik/isla ... -1.3706344
Ist bekannt, wieviele ohne Migrationshintergrund dabei waren?
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Adam Smith
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von Adam Smith »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(25 Mar 2018, 17:34)

Ist bekannt, wieviele ohne Migrationshintergrund dabei waren?
Nein. Unbekannt.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
SpukhafteFernwirkung
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

es is sicherer sich bei der bundeswehr für einen auslandseinsatz zu melden, als in deutschland zu rauchen, regelmäßig alkohol zu trinken und autozufahren in kombination...- :|
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Teeernte
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von Teeernte »

Just Me hat geschrieben:(22 Mar 2018, 00:56)

Die Heils-Glorifizierung der Militaria löst KEIN EINZIGES Problem; schafft aber unendlich viele neue. Seit Jahrtausenden werden Kriege geführt.
Das Wichtigste an Armee ? : Jeden Tag den Schild putzen.

Die Politik setzt Armee ein .... beginnt den Krieg. Nicht die Armee.

Das Versagen von Politik - lässt Krieg beginnen..... Aber man benötigt Armee. Leider.

Ehre den Gefallenen.. (Meinen) Dank und Anerkennung - den Dienenden.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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imp
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von imp »

Just Me hat geschrieben:(22 Mar 2018, 00:56)

Die Heils-Glorifizierung der Militaria löst KEIN EINZIGES Problem; schafft aber unendlich viele neue.
Die Konsequenz daraus, wenn man keinen Krieg will, wäre die Abschaffung der Kriegsmittel. Ansonsten schafft man nur die Unterscheidung in Kriege, die man bewusst herbeigeführt hat und solche, die man gern vermieden hätte. In letztere Kategorie fallen aber überwiegend deutsche Kriege im Ausland, was schon zeigt, wie wachsweich und unsinnig solche Unterscheidung ist.
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H2O
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von H2O »

Wer hat einen guten Tipp für die Bundesregierung, wie sie ihren Einsatz in Afghanistan beenden könnte? Einfach den Tornister packen und gesicherter Rückzug, oder wie? Austausch der hier gelandeten Afghanen gegen Bundeswehrsoldaten in Afghanistan?
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von Provokateur »

H2O hat geschrieben:(10 Apr 2018, 09:44)

Wer hat einen guten Tipp für die Bundesregierung, wie sie ihren Einsatz in Afghanistan beenden könnte? Einfach den Tornister packen und gesicherter Rückzug, oder wie? Austausch der hier gelandeten Afghanen gegen Bundeswehrsoldaten in Afghanistan?
Man hätte den Einsatz komplett anders aufziehen müssen. Zum Beispiel alle Kinder raus aus Afghanistan und irgend wo anders zur Schule schicken. Machen die Afghanen eh - Kinder aufziehen ist teuer. Also geht es in die Medressen im afgh.-pak.-Grenzgebiet.

Da werden vor allem die Jungs zu Nachwuchstaliban erzogen. Hätte man das früh unterbunden, wäre das jetzt ein anderes Land.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von imp »

Provokateur hat geschrieben:(10 Apr 2018, 11:44)

Man hätte den Einsatz komplett anders aufziehen müssen. Zum Beispiel alle Kinder raus aus Afghanistan und irgend wo anders zur Schule schicken. Machen die Afghanen eh - Kinder aufziehen ist teuer. Also geht es in die Medressen im afgh.-pak.-Grenzgebiet.

Da werden vor allem die Jungs zu Nachwuchstaliban erzogen. Hätte man das früh unterbunden, wäre das jetzt ein anderes Land.
Es wäre ein inakzeptabler Eingriff in grundsätzliche kulturelle Belange, das mit Zwang zu machen. Als Angebot, ob nun freiwillig oder mit Geld angelockt, wäre es eine andere Sache. Aber tausenden Minderjährigen eine solide weltliche Bildung plus Unterkunft, Kost und Grundausstattung zu verpassen, kostet einen Haufen Asche. Man wollte ursprünglich die lokale Polizei/Armee/Mafia so weit ausrüsten, dass die selber gegen das Volk kämpfen kann und die auswärtigen Soldaten wieder für andere Aufgaben frei werden. Das hat nur bedingt geklappt. Die unbedingte Popularität dieses Einsatzes kriegt man nur erzählt, solange man gezielt die richtigen fragt. Was nun zu tun sei? Das ist eine gute Frage. Wenn man raus will, sollte man aber einfach gehen und den Helfershelfern vor Ort großzügig samt Familie das Mitgehen erlauben. Sonst sind die im Arsch und das wäre doch inhuman.
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von Provokateur »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(10 Apr 2018, 12:15)
Aber tausenden Minderjährigen eine solide weltliche Bildung plus Unterkunft, Kost und Grundausstattung zu verpassen, kostet einen Haufen Asche.
Frieden kostet, Krieg kostet mehr.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von H2O »

Ja, nach 13 Jahren ist man klüger. Jedenfalls ich nehme das für mich in Anspruch, wenn der Ministerin nur "weitermachen" einfällt. Ja, ok, wenn wir diese pro-westlichen Agfghanen mit nach Deutschland zurück ziehen, dann ist das eben der Preis, den wir für unsere Treue zu den USA nach dem Anschlag auf die Zwillingstürme bezahlen müssen. Darüber kann eigentlich niemand so richtig meckern.

Aber mit dem Einsatz in Afghanistan muß jetzt einmal Schluß sein... Al Kaida übt dort wohl nicht mehr den Weltuntergang ein.
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Re: Schon 108 Tote Bundeswehrsoldaten

Beitrag von imp »

Provokateur hat geschrieben:(10 Apr 2018, 12:21)

Frieden kostet, Krieg kostet mehr.
Sehe ich ganz genau so - Krieg kostet aber potentiell vorrangig andere, das kann wie eine vorteilhafte Rechnung aussehen. Zudem ist es den Deutschen nicht vermittelbar, warum sie einerseits der Türkei danken sollen, dass sie die Syrienflüchtlinge aufhält und andererseits Millionen Kopftuchkindern eine Schulbildung finanziert, wenn doch in Gimmersdorf seit 20 Jahren die Ortsumgehung aus Budgetgründen warten musste. Den Franzosen geht es ähnlich, die Italiener haben gerade national-soziale Spinnerparteien an die Mehrheit gewählt, die Briten haben wegen ein paar Tausend Flüchtlingen die EU gekündigt. In dem Klima lässt sich das menschliche und vermutlich auch wirtschaftlich richtige nicht verkaufen.
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