Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

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jack000
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von jack000 »

Von der Mittelmeerroute sind seit drei Wochen keine Todesopfer gemeldet worden - und das, obwohl viele NGOs ihren Einsatz zwischendurch gestoppt hatten. Das berichtete die Organisation für Migration (IOM) am Dienstag in Genf. In diesem Jahr seien über das Mittelmeer nach Italien, Griechenland und Spanien bis Ende August gut 121.000 Menschen geflüchtet, nach gut 272.000 Menschen im gleichen Zeitraum 2016.
http://www.krone.at/welt/seit-22-tagen- ... ory-586176
Wieso "obwohl"????? Jetzt wo die Schlepperhelfer nicht mehr unterstützen fährt logischerweise keiner mehr vor die Küste um sich dort aufsammeln zu lassen.
=> Das Ziel, das die Leute nicht mehr ertrinken ist nun also erreicht!
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Wie der Menschenhandel gestoppt wurde und die NGOs überflüssig wurden

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 80547.html
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jack000
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von jack000 »

„Weniger Tote auf
dem Mittelmeer bedeuten absehbar mehr Tote in der Wüste.“ Dem Tagesspiegel gelang mit dem Adjektiv „unbeabsichtigt“ noch am 9. Juli eine Verdrehung, die man erstmal hinbekommen muss, als die Zeitung schrieb: „Die vier Beteiligten, deren Handeln unbeabsichtigt das der jeweils anderen „Spieler“ beeinflusst, sind erstens die Schlepper, zweitens die Küstenwachen (…) drittens private Hilfsorganisationen und NGOs und viertens die libysche Küstenwache.“

Es geht um Schuld. Um einen ungeheuren Vorwurf, der sich jetzt leider bewahrheiten könnte: Weniger NGO-Tätigkeiten, weniger Tote auf dem Mittelmeer. Und wer hier bisher den Nichtregierungsorganisationen das Wort geredet hat, von genannten und weiteren Leitmedien mehr bis beispielsweise zur evangelischen Kirche Deutschland, die das Geschäft der „Seenotretter“ querfinanziert hat, der wird sich jetzt erklären müssen.

Die ZEIT legte also vor, einen möglichen Trend zu relativieren, der besagt: Je weniger „Seenotrettungen”, desto weniger Tote im Mittelmeer. Vertraut man den Meldungen des UNHCR und des IOM, scheint sich abzuzeichnen: Die Zahl der Ertrunkenen ist schon in der zweiten Julihälfte signifikant gesunken.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... ittelmeer/

Na sowas aber auch. Kaum wird den Schlepperhelfern das Handwerk gelegt sinkt signifikant die Zahl der Toten. Und wieder ein Argument der Bahnhofsklatscher welches zerbröselt ist!
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(22 Aug 2017, 14:38)

Ähm, du hast wohl keine Ahnung wie so eine "schöne Reise" sich gestaltet, oder gestalten kann, oder bist niemand der Familie hat, bzw, viel auf diese gibt.
«Offenbar helfen alle Parteien, die an Rettungsaktionen im zentralen Mittelmeer beteiligt sind, unbeabsichtigt den Verbrechern, ihr Ziele mit minimalem Kostenaufwand zu erreichen, indem sie ihr Geschäftsmodell durch erhöhte Erfolgschancen stärken», hieß es in einem Frontex-Bericht.
Beim Jumpsuitspringen ist die Gefahr etwas höher.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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relativ
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(07 Aug 2018, 15:04)

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... ittelmeer/

Na sowas aber auch. Kaum wird den Schlepperhelfern das Handwerk gelegt sinkt signifikant die Zahl der Toten. Und wieder ein Argument der Bahnhofsklatscher welches zerbröselt ist!
Oh und dann steigt sie wieder weil jetzt Spanien wieder Top Adresse ist. Von den Toden die der Sahara bekommen wir mal gar nix mit. Hauptsache Tichys Welt ist in Ordnung. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Polibu »

relativ hat geschrieben:(07 Aug 2018, 20:33)

Oh und dann steigt sie wieder weil jetzt Spanien wieder Top Adresse ist. Von den Toden die der Sahara bekommen wir mal gar nix mit. Hauptsache Tichys Welt ist in Ordnung. :D
Liegt die Sahara im Mittelmeer?

Es ist mehr als logisch, dass die Todeszahlen zurück gehen, wenn die Wassertaxis nicht mehr fahren. Die Menschen sind ja keine Selbstmörder. Die wagen sich nur aufs offene Meer, wenn sie wissen, dass jemand sie aufsammelt.
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relativ
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von relativ »

Polibu hat geschrieben:(07 Aug 2018, 20:37)

Liegt die Sahara im Mittelmeer?

Es ist mehr als logisch, dass die Todeszahlen zurück gehen, wenn die Wassertaxis nicht mehr fahren. Die Menschen sind ja keine Selbstmörder. Die wagen sich nur aufs offene Meer, wenn sie wissen, dass jemand sie aufsammelt.
Oh Gott lass Hirn regnen. Nur weil du es nicht mehr mitbekommst wagen sich die Leute natürlich nicht mehr aufs Meer. :s
Mal eine Frage , was meinst du woher wir die ungefähren Todeszahlen auf den Mittelmeer bekommen. Mit der Meeresschildkrötenpost?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Polibu

Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Polibu »

relativ hat geschrieben:(07 Aug 2018, 20:46)

Oh Gott lass Hirn regnen. Nur weil du es nicht mehr mitbekommst wagen sich die Leute natürlich nicht mehr aufs Meer. :s
Mal eine Frage , was meinst du woher wir die ungefähren Todeszahlen auf den Mittelmeer bekommen. Mit der Meeresschildkrötenpost?
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von jack000 »

Die Hilfsorganisation SOS Méditerranée beendet den Einsatz im Mittelmeer mit dem Flüchtlingsrettungsschiff "Aquarius". Der Entscheidung sei "eine Reihe von gezielten politischen Angriffen auf die lebensrettende Arbeit der Hilfsorganisation" vorausgegangen, teilte die Organisation am Donnerstagabend in Berlin mit. Allerdings wolle man mit einem anderen Schiff "sobald wie möglich" zu neuen Einsätzen ausfahren, um Migranten zu retten.

Die von Ärzte ohne Grenzen (MSF) und SOS Méditerranée gemeinsam betriebene "Aquarius" liegt derzeit im französischen Marseille vor Anker. Zweimal wurde dem Schiff die Flagge entzogen. Zuletzt warfen italienische Behörden der NGO vor, illegal Müll in Italien entsorgt zu haben, und drohten mit der Beschlagnahmung des Schiffs. Die populistische Regierung in Italien hat die Häfen des Landes für Seenotretter weitgehend dicht gemacht.
https://deutsch.rt.com/newsticker/80560 ... elmeer-am/
Gut das diesen kriminellen Schleppern endlich das Handwerk gelegt wird! Aber die planen ja schon neue Straftaten, warum sperrt man die nicht weg?
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Otto.F. »

jack000 hat geschrieben:(07 Dec 2018, 09:47)

https://deutsch.rt.com/newsticker/80560 ... elmeer-am/
Gut das diesen kriminellen Schleppern endlich das Handwerk gelegt wird! Aber die planen ja schon neue Straftaten, warum sperrt man die nicht weg?
Naja, zuvor sollte man die Verbrecher von Tichyslügenblick und RT wegsperren. Ausländische Propaganda braucht Deutschland nicht.
Wann wird dieser Terror beendet?
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von jack000 »

Otto.F. hat geschrieben:(07 Dec 2018, 09:53)

Naja, zuvor sollte man die Verbrecher von Tichyslügenblick und RT wegsperren. Ausländische Propaganda braucht Deutschland nicht.
Wann wird dieser Terror beendet?
Was ist gelogen?
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von jack000 »

Sea-Eye rettet 17 Menschen – und verweigert Zusammenarbeit mit Küstenwache

17 Bootsinsassen hat das Rettungsschiff „Professor Albrecht Penck“ aus dem Mittelmeer geholt. Nun wurde bekannt: Es gab einen Befehl, die Menschen an die libysche Küstenwache zu übergeben. Das aber wurde abgelehnt.

Seit dem 21. Dezember ist die „Professor Albrecht Penck“ in Dienst, sie ist das erste Schiff der Seenotrettung Sea-Eye, das unter deutscher Flagge fährt. Knapp eine Woche nach Einsatzbeginn hat die Besatzung nun auch Bootsflüchtlinge im Mittelmeer entdeckt. Am Samstag wurden 17 Menschen an Bord genommen.

Wie Kapitän Claus-Peter Reisch auf Twitter weiter mitteilte, gab es anschließend die Anweisung der Seenotrettungsleitstelle in Bremen, die Migranten an die libysche Küstenwache zu übergeben. „Dies verweigerte die Crew der Prof. Penck“, so Reisch.

Direkt zuständig ist aber ohnehin nicht Bremen, sondern die Seenotleitung, in deren Gebiet sich das Schiff aufhält. Laut „Zeit Online“ hat sich die Crew an das Auswärtige Amt (AA) gewandt. „Nach unserer Auffassung ist eine Übergabe von geretteten Menschen und Rückführung nach Libyen nicht zu verantworten“, heißt es in einem Brief an das AA. Land und Häfen seien nicht sicher. Eine Antwort des Auswärtigen Amtes auf das Schreiben liegt nicht vor.

Auch die „Sea-Watch 3“ hat Menschen an Bord
Das Schiff von Sea-Eye kreuzt deshalb weiter auf See und muss nach eigenen Angaben nun 90 Seemeilen Abstand von der libyschen Küste halten. Derzeit sucht die „Professor Albrecht Penck“ eigenen Angaben zufolge einen anderen, sicheren Hafen für die 16 Männer und eine Frau, die sie aus Seenot gerettet haben.

Das dürfte nicht einfach werden: Derzeit kreuzt auch die „Sea-Watch 3“ noch im Mittelmeer, die bereits am vergangenen Samstag 32 Menschen gerettet hatte. Für diese Schiffbrüchigen gibt es aber bereits Angebote.

So hat sich unter anderem das Land Berlin bereit erklärt, die Migranten aufzunehmen. Die Ausländerbehörde habe Kontakt mit dem Bundesinnenministerium aufgenommen, teilte der Chef der Senatskanzlei, Christian Gaebler (SPD), am Freitag mit. Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums sagte, neben Berlin hätten sich auch andere Städte zur Aufnahme bereit erklärt.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... L45vVtbIlo
Das sieht man was für eine verlogene und kriminelle Bande diese NGOs sind. Jegliche Diskussion mit denen, ob man die Flüchtlinge wieder da hinbringen kann wo die herkommen ist obsolet, da die das so oder so nicht wollen!
=> Grundsätzlich geht es also um nichts andereres als um Schlepperbanden zu unterstützen und somit sollte man eine jede Aussage von diesen Typen erstmal als Lüge einstufen und jedes Wort gründlich prüfen!

Bleibt zu hoffen, das die Justiz denen endlich den Gar aus macht, ... bei anderen hat es doch auch geklappt.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Vongole »

jack000 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:17)

https://www.welt.de/politik/deutschland ... L45vVtbIlo
Das sieht man was für eine verlogene und kriminelle Bande diese NGOs sind. Jegliche Diskussion mit denen, ob man die Flüchtlinge wieder da hinbringen kann wo die herkommen ist obsolet, da die das so oder so nicht wollen!
=> Grundsätzlich geht es also um nichts andereres als um Schlepperbanden zu unterstützen und somit sollte man eine jede Aussage von diesen Typen erstmal als Lüge einstufen und jedes Wort gründlich prüfen!

Bleibt zu hoffen, das die Justiz denen endlich den Gar aus macht, ... bei anderen hat es doch auch geklappt.
Gute Güte, Jack, komm mal runter!
Die WELT hat diesen Artikel von der ZEIT übernommen, aber ohne deren Korrektur:
"In einer ersten Version des Artikels hieß es, das Schiff der Organisation Sea-Eye habe die Menschen in libyschen Gewässern aufgenommen. Das ist falsch, der Vorfall ereignete sich in internationalen Gewässern. Außerdem hieß es, die Seenotleitung Bremen habe Sea Eye empfohlen, Menschen an die libysche Küstenwache zu übergeben. Die Seenotleitung hat nach eigenen Angaben keine Empfehlung ausgesprochen, sondern lediglich allgemein auf die Zuständigkeiten verwiesen."
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... abe-lybien

Die Entscheidung, die Flüchtlinge nicht den lybischen Behörden, und damit dem Zwangsaufenthalt in Gefängnissen unter unmenschlichen Bedingungen zu übergeben, ist aus humanitären Gründen richtig.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Vongole hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:35)

Gute Güte, Jack, komm mal runter!
Die WELT hat diesen Artikel von der ZEIT übernommen, aber ohne deren Korrektur:
"In einer ersten Version des Artikels hieß es, das Schiff der Organisation Sea-Eye habe die Menschen in libyschen Gewässern aufgenommen. Das ist falsch, der Vorfall ereignete sich in internationalen Gewässern. Außerdem hieß es, die Seenotleitung Bremen habe Sea Eye empfohlen, Menschen an die libysche Küstenwache zu übergeben. Die Seenotleitung hat nach eigenen Angaben keine Empfehlung ausgesprochen, sondern lediglich allgemein auf die Zuständigkeiten verwiesen."
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... abe-lybien

Die Entscheidung, die Flüchtlinge nicht den lybischen Behörden, und damit dem Zwangsaufenthalt in Gefängnissen unter unmenschlichen Bedingungen zu übergeben, ist aus humanitären Gründen richtig.
Die Entscheidung ist aus humanitären Gründen falsch.

Denn sie wird zu mehr Schiffbrüchigen führen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von jack000 »

Vongole hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:35)
Die Entscheidung, die Flüchtlinge nicht den lybischen Behörden, und damit dem Zwangsaufenthalt in Gefängnissen unter unmenschlichen Bedingungen zu übergeben, ist aus humanitären Gründen richtig.
Wieso kommen die ins Gefängnis?
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Vongole »

jack000 hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:57)

Wieso kommen die ins Gefängnis?
Weil die Lybier das so halten.

"Flüchtlinge jedoch, die der libyschen Küstenwache übergeben werden, kommen nach einer ersten Registrierung durch das UNHCR in staatliche Gefängnisse, sogenannte detention centers. Menschenrechtsorganisationen wie etwa Human Rights Watch berichten regelmäßig von den grauenvollen Zuständen in diesen Lagern: Sie sind überfüllt, teilweise drängen sich Hunderte Menschen in Räumen ohne Fenster. Es gibt wenig Nahrung, einige Flüchtlinge berichteten, dass sie tagelang überhaupt nichts zu essen bekommen hätten. Die Menschen werden in diesen Lagern teilweise gefoltert, die Frauen vergewaltigt."
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... -die-linke
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Vongole hat geschrieben:(30 Dec 2018, 16:03)

Weil die Lybier das so halten.

"Flüchtlinge jedoch, die der libyschen Küstenwache übergeben werden, kommen nach einer ersten Registrierung durch das UNHCR in staatliche Gefängnisse, sogenannte detention centers. Menschenrechtsorganisationen wie etwa Human Rights Watch berichten regelmäßig von den grauenvollen Zuständen in diesen Lagern: Sie sind überfüllt, teilweise drängen sich Hunderte Menschen in Räumen ohne Fenster. Es gibt wenig Nahrung, einige Flüchtlinge berichteten, dass sie tagelang überhaupt nichts zu essen bekommen hätten. Die Menschen werden in diesen Lagern teilweise gefoltert, die Frauen vergewaltigt."
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... -die-linke
Es wäre ja sinnvoll, wenn sich unser Schlepper-NGOs dann darauf konzentrierten, die Zustände in den Detention Centers zu verbessern. Dann könnten sie ihre angebliche humanitäre Gesinnung wirklich unter Beweis stellen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Vongole »

Senexx hat geschrieben:(30 Dec 2018, 16:11)

Es wäre ja sinnvoll, wenn sich unser Schlepper-NGOs dann darauf konzentrierten, die Zustände in den Detention Centers zu verbessern. Dann könnten sie ihre angebliche humanitäre Gesinnung wirklich unter Beweis stellen.
Dazu haben sie keine Befugnis durch die örtlichen Behörden.
Sinnvoll wäre es allerdings, würde sich die EU darauf konzentrieren, ein Land zum sicheren Drittstaat zu erklären, nachdem solche unhaltbaren Zustände abgeschafft wurden.
Dazu hätte sie die Macht, das Personal und vor allem das Geld.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Vongole hat geschrieben:(30 Dec 2018, 16:17)

Dazu haben sie keine Befugnis durch die örtlichen Behörden.
Sie müssten dazu natürlich mit den Behörden kooperieren. Aber dazu müssten sie von ihrem hohen moralischen Ross steigen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Vongole »

Senexx hat geschrieben:(30 Dec 2018, 16:20)

Sie müssten dazu natürlich mit den Behörden kooperieren. Aber dazu müssten sie von ihrem hohen moralischen Ross steigen.
Dazu müsste zuerst einmal die lybische Regierung bereit sein, einer NGO diese Befugnisse zu erteilen, und das wird sie nicht tun.
In diesen Ländern bewegen nur Macht und damit verbundene Geldmittel etwas, aber bestimmt kein guter Wille.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Vongole hat geschrieben:(30 Dec 2018, 16:28)

Dazu müsste zuerst einmal die lybische Regierung bereit sein, einer NGO diese Befugnisse zu erteilen, und das wird sie nicht tun.
In diesen Ländern bewegen nur Macht und damit verbundene Geldmittel etwas, aber bestimmt kein guter Wille.
Die Libyer wären bestimmt froh, wenn ihnen jemand die Last abnimmt.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:35)

Die Entscheidung, die Flüchtlinge nicht den lybischen Behörden, und damit dem Zwangsaufenthalt in Gefängnissen unter unmenschlichen Bedingungen zu übergeben, ist aus humanitären Gründen richtig.
Ich frage mich ja immer noch, warum sich die Migranten überhaupt erst nach Libyen begeben, wo es da doch so gefährlich ist.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Nightrain »

Solange man illegale Migration auch noch belohnt, solange werden tausende Migranten jedes Jahr auf dem Weg krepieren.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Wolverine »

Nightrain hat geschrieben:(07 Jan 2019, 12:05)

Solange man illegale Migration auch noch belohnt, solange werden tausende Migranten jedes Jahr auf dem Weg krepieren.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Frank_Stein »

Senexx hat geschrieben:(27 Apr 2017, 07:47)

Italienische Staatsanwälte haben angeblich Beweise.

Im Mittelmeer ist in den letzten Jahren eine neue Industrie entstanden, die Schlepper-Branche. Und deren Netzwerke scheinen weiter zu reichen, als bisher gedacht. Angeblich haben sie Helfershelfer bei NGOs, vermutlich Menschenrechtsaktivisten, die die Massenimmigration tatkräftig anheizen.

Was mit Schiffen wie der Cap Anamour einmal klein begann, der Beginn eines neuen Geschäftszweigs, der Menschenrechtsaktivitätsbranche, scheint sich nun im größeren Stil fortzusetzen. Zigtausende finden inzwischen dort Beschäftigungmöglichkeiten und setzten alles daran, den Markt auszuweiten.
https://www.n-tv.de/panorama/Retter-bef ... 18984.html

Ich frage mich ja auch, wo die Schlauchboote bzw. das Material für deren Bau beschafft wird. Da muss ja ein riesiges Logistik- Netzwerk dahinter stecken mit Versand- und Zahlungsströmen und es kann mit Hilfe geheimdienstlicher Methoden doch nicht so schwer sein, dieses internationale Netzwerk lahmzulegen, sofern man das wollte. Dieses sinnlose Sterben lässt sich nur verhindern, wenn es für die Schleuser keine Boote und Schlauchboote mehr gibt!

Seenotrettung ist jedenfalls der falsche Weg, da er die Menschen dazu verleitet, seeuntüchtige Schlauchboote zu betreten. Der heimische Küstenschutz muss zudem verstärkt werden, die Strände mit Drohnen überwacht werden, um schnell einzugreifen und die Schleuserindustrie somit lahmzulegen. Auch das Kapital der Schlepper muss aufgespürt und beschlagnahmt werden.
Warum das bisher nur halbherzig geschehen ist?
Meine Vermutung ist, dass einige in Deutschland glaube, dass der demografische Wandel durch Masseneinwanderung aus afrikanischen und arabischen Ländern abmildern könnte. Wer sich den Migrationspakt durchliest und Merkels Rede dazu gehört hat, der erkennt, dass diesem Gedanken folgt und der Druck dürfte auch aus Teilen der Unternehmen kommen, denn die Verknappung auf dem Arbeitsmarkt könnte die Lohnkosten anheben und Menschen, die nichts haben und ihre Arbeitskraft billig verkaufen müssen, sind potenzielle Mitarbeiter und Konsumenten.

Mit anderen Worten: Der Bürger muss größeren Druck auf die Politik ausüben, damit sich nicht nur halbherzig sondern mit allen möglichen Mitteln gegen die Schlepper vorgehen.

Ansonsten: Die heimische Bevölkerung muss wieder mehr Kinder bekommen. Das ist das wirksamste Mittel gegen den Migrationssog!
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Frank_Stein »

Vongole hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:35)



Die Entscheidung, die Flüchtlinge nicht den lybischen Behörden, und damit dem Zwangsaufenthalt in Gefängnissen unter unmenschlichen Bedingungen zu übergeben, ist aus humanitären Gründen richtig.
In der Bibel steht: Wer sich gern in Gefahr begibt, kommt darin um.
(Jesus Sirach 3, 27)

Die Heimat der Afrikaner ist Afrika. Es gibt auf diesem Kontinent viele Länder, in denen teilweise Armut, Überbevölkerung, Kriminalität, Korruption, Hunger und Krankheiten und Konflikte herrschen. Der Hauptgrund die die meisten Probleme sind die Menschen selbst. Sie müssen lernen, ihren Lebensraum und ihre Gesellschaft so zu gestalten, dass sie gern darin leben.

Also: Die Menschen sollten wissen, dass das Besteigen eines seeuntüchtigen Schlauchbootes gefährlich ist und wenn sie es dennoch tun, nehmen sie den eigenen Tod billigend in Kauf. Warum entscheiden sich trotzdem so viele Menschen dazu?
Sie machen eine Analyse und wenn die Möglichkeit Europa zu erreichen und ein besseres Leben zu haben bei über 90% liegt, dann werden viele von ihnen dieses Risiko auf sich nehmen und dann werden weiterhin Migranten auf dem Meer ertrinken (zu DDR-Zeiten wagten deswegen nur wenige den Fluchtversuch, weil die Chancen einer erfolgreichen Flucht so gering waren).
Dabei könnte man durch einige Maßnahmen diese Chance auf unter 10% drücken, was einen großen Einfluss auf die Kosten-Nutzen-Funktion hätte und somit die Menschen alternativen zur Überfahrt nach Europa suchen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, sich in einem Land in Afrika niederzulassen und zu versuchen sich nahe oder in der Heimat ein besseres Leben selbst aufzubauen. Es ist der schwierigere Weg aber ein weg, der alternativlos ist. Europa muss die nötige Härte zeigen, damit dieser Irrsinn endlich beendet wird.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von unity in diversity »

https://media-cdn.sueddeutsche.de/image ... 0-Zoom-www
Wer bis zu 100 Menschen in solche hochseeuntüchtigen Boote setzt und in das offene Meer schleppt, sollte sich doch mindestens als potenzieller Massenmörder auf internationalen Fahndungslisten wiederfinden.
Diese Seite ruft zu strafbaren Handlungen auf und gibt Tipps, wie man den Verdacht von sich abwendet, ein Schlepper zu sein und was man sagen soll, wenn man erwischt wird:
http://www.fluchthelfer.in
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von jack000 »

unity in diversity hat geschrieben:(22 Jan 2019, 01:07)

https://media-cdn.sueddeutsche.de/image ... 0-Zoom-www
Wer bis zu 100 Menschen in solche hochseeuntüchtigen Boote setzt und in das offene Meer schleppt, sollte sich doch mindestens als potenzieller Massenmörder auf internationalen Fahndungslisten wiederfinden.
So ist es!
Diese Seite ruft zu strafbaren Handlungen auf und gibt Tipps, wie man den Verdacht von sich abwendet, ein Schlepper zu sein und was man sagen soll, wenn man erwischt wird:
http://www.fluchthelfer.in
Was Straftaten sind und was nicht, interessiert die Schlepperhelfer sowieso nicht:
Seenotretter werben für Ehen mit Flüchtlingen

Sie sind auf Rettungs-Mission – und hoch umstritten: die Seenotretter der Dresdner Hilfsorganisation „Mission Lifeline“.

Im Mittelmeer haben sie schiffbrüchige Flüchtlinge gerettet, ihr Schiff „Lifeline“ saß im Sommer mit 224 Flüchtlingen auf offener See fest. Kapitän Claus-Peter Reisch (57) steht derzeit in Malta wegen des Vorwurfs der Schleuserei vor Gericht.

Immer wieder kommt der Vorwurf, die Rettungsschiffe würden unfreiwillig weitere Flüchtlinge auf See locken – von denen nicht wenige am Ende ertrinken. Doch jetzt gehen die Retter einen Schritt weiter! Werben kaum verhohlen bei Twitter für Ehen mit Flüchtlingen und Asylbewerbern!
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... e2Djd3FGK8
Da sieht man, was diese Schlepperhelfer für ein verlogenes Dreckspack sind! Die rufen öffentlich zu Straftaten auf, in diesem Fall:"Scheinehen".
=> Da sieht man, dass es denen nicht darum geht irgendwen zu retten, sondern so viele Menschen wie möglich nach Europa zu schleusen! (Egal wie fürchterlich die Folgen dessen für die Europäer sind) Denn wenn die zu Scheinehen aufrufen, bedeutet es, dass es sich dabei nur um abgelehnte Asylbewerber handeln kann!
=> Es bleibt zu hoffen, dass diese Straftäter mal zu langen Gefängnisstrafen verurteilt werden!
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(20 Jan 2019, 10:51)

In der Bibel steht: Wer sich gern in Gefahr begibt, kommt darin um.
(Jesus Sirach 3, 27)
....in Deutschland gibt es Geld für nichts... (ohne Gegenleistung) - DAS ist das Triebmittel.

In den grössten Dürregebieten hatten die Inder in Afrika RIESEN Rosenplantagen gebaut.... - (Du wolle Rose kaufe ?) die Plantagen sind abgerissen - aber auch keine Nahrung angebaut...nun iss wieder Dürregebiet..und nichts zu beissen.

Durchgängig für Nahrung Arbeiten ist bei denen nich... und Ziegen fressen die Natur KAHL.

Ganze Dörfer leben vom GELD aus Deutschland - wenn es auch nur ein paar Cents sind.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Senexx »

Seenotretter werben jetzt für Scheinehen mit Flüchtlingen

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Arcturus »

Senexx hat geschrieben:(28 Jan 2019, 10:41)

Seenotretter werben jetzt für Scheinehen mit Flüchtlingen

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Da kriegt ja selbst ein linkes Herz Rhythmusstörungen
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Frank_Stein
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 10:33)

....in Deutschland gibt es Geld für nichts... (ohne Gegenleistung) - DAS ist das Triebmittel.

In den grössten Dürregebieten hatten die Inder in Afrika RIESEN Rosenplantagen gebaut.... - (Du wolle Rose kaufe ?) die Plantagen sind abgerissen - aber auch keine Nahrung angebaut...nun iss wieder Dürregebiet..und nichts zu beissen.

Durchgängig für Nahrung Arbeiten ist bei denen nich... und Ziegen fressen die Natur KAHL.

Ganze Dörfer leben vom GELD aus Deutschland - wenn es auch nur ein paar Cents sind.
So lange das Geschäftsmodel:
sende mind. eines seiner Kinder nach Europa und warte darauf, dass er Geld in die Heimat sendet ...
funktioniert, wird es diese "Flucht" nach Europa geben.

Dabei müsste man nur das Asylrecht dahingehend ändern, dass
man illegal einreisenden das Recht auf Asyl verwehren kann.
Ohne einen Rechtsanspruch auf Asyl könnten die ewig langen
Verfahren nämlich abgekürzt werden und es würde sich für
die Migranten nicht mehr lohnen, eine teure und gefährliche
Reise nach Deutschland zu unternehmen.
So könnte man jährlich tausende Menschen vor dem Ertrinken
retten und die Justiz und den Steuerzahler in Deutschland
entlasten. Die heute an den Asylverfahren beteiligten Personen
könnten einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen und somit
der Mangel an Arbeitskräften gelindert werden (dann bräuchten
wir auch keine Zuwanderung mehr).
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von McKnee »

Frank_Stein hat geschrieben:(28 Jan 2019, 20:37)

So lange das Geschäftsmodel:
sende mind. eines seiner Kinder nach Europa und warte darauf, dass er Geld in die Heimat sendet ...
funktioniert, wird es diese "Flucht" nach Europa geben.

Dabei müsste man nur das Asylrecht dahingehend ändern, dass
man illegal einreisenden das Recht auf Asyl verwehren kann.
Ohne einen Rechtsanspruch auf Asyl könnten die ewig langen
Verfahren nämlich abgekürzt werden und es würde sich für
die Migranten nicht mehr lohnen, eine teure und gefährliche
Reise nach Deutschland zu unternehmen.
So könnte man jährlich tausende Menschen vor dem Ertrinken
retten und die Justiz und den Steuerzahler in Deutschland
entlasten. Die heute an den Asylverfahren beteiligten Personen
könnten einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen und somit
der Mangel an Arbeitskräften gelindert werden (dann bräuchten
wir auch keine Zuwanderung mehr).
Wie kann man bei diesem Sarkasmus und der Menschenverachtung für sich in Anspruch nehmen, man wolle Menschenleben retten?

Vielleicht beschäftigst du dich erst einmal mit unserer Verfassung, die auch dir Freiheitsrechte garantiert und vor allem mit den demokratischen und rechtstaatlichen Prinzipien, die dieses Land zum Glück mittlerweile ausmachen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(28 Jan 2019, 20:37)

. Die heute an den Asylverfahren beteiligten Personen
könnten einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen und somit
der Mangel an Arbeitskräften gelindert werden (dann bräuchten
wir auch keine Zuwanderung mehr).
Da mach ich mir garkeine Hoffnung.

Die Schlepper sind eine Macht...finanzieren "Märchenerzähler" in den Dörfern......

Das ist wie hier Grimms Märchen - Prinz und Prinzessin.

...und es gibt auch wirklich "Prinzessinnen/Prinzen" (deren Papa das LEben hier finanzieren... ) - die aber als Beispiel hergenommen werden.

Dass der Rest sich hier den Arsch abfriert - wird nicht nach hause gemeldet. Da fehlt die Öffentlichkeitsarbeit eines AuslandsRUNDFUNKS.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

McKnee hat geschrieben:(28 Jan 2019, 20:42)

Vielleicht beschäftigst du dich erst einmal mit unserer Verfassung, die auch dir Freiheitsrechte garantiert und vor allem mit den demokratischen und rechtstaatlichen Prinzipien, die dieses Land zum Glück mittlerweile ausmachen.
Die Verfassung ist auf dem Wasser mit sinkendem BOOT was bitte WERT ? Bei denen ist das "GLÜCK" vor einer Stunde grade aus dem BOOT raus.

Hast Du eine Lösung - oder arbeitest Du auch an der Umvolkung und der Neuen Weltordnung ?
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(28 Jan 2019, 20:42)

Wie kann man bei diesem Sarkasmus und der Menschenverachtung für sich in Anspruch nehmen, man wolle Menschenleben retten?
Hältst du die Schweiz für einen menschenverachtenden Staat?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von gapol »

Senexx hat geschrieben:(28 Jan 2019, 10:41)

Seenotretter werben jetzt für Scheinehen mit Flüchtlingen

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Danke fürs Teilen. Das nimmt ja immer absurdere Züge an...
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Frank_Stein »

McKnee hat geschrieben:(28 Jan 2019, 20:42)

Wie kann man bei diesem Sarkasmus und der Menschenverachtung für sich in Anspruch nehmen, man wolle Menschenleben retten?

Vielleicht beschäftigst du dich erst einmal mit unserer Verfassung, die auch dir Freiheitsrechte garantiert und vor allem mit den demokratischen und rechtstaatlichen Prinzipien, die dieses Land zum Glück mittlerweile ausmachen.



unsere Verfassung und unser Rechtsstaat sind in diesem Fall nicht dazu geeignet,
Menschen davon abzuhalten, ihr Leben zu riskieren

hin und wieder muss man auch mal überprüfen, ob die ursprünglichen Ziele
noch im Einklang mit der Realität stehen und die Gesetzgebung entsprechend anpassen

unser Asylrecht und unser Rechtsstaat werden nun mal missbraucht und
das Asylrecht war nie als Instrument gedacht, Geld aus dem Norden in den
Süden zu transferieren, um damit Terroristen und Schlepperbanden zu finanzieren
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Mo 28. Jan 2019, 21:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:46)

unsere Verfassung und unser Rechtsstaat sind in diesem Fall nicht dazu geeignet,
Menschen davon abzuhalten, ihr Leben zu riskieren

hin und wieder muss man auch mal überprüfen, ob die ursprünglichen Ziele
noch im Einklang mit der Realität stehen

unser Asylrecht und unser Rechtsstaat werden nun mal missbraucht und
das Asylrecht war nie als Instrument gedacht, Geld aus dem Norden in den
Süden zu transferieren
Jeder "Retter"//Befürworter ist SCHULD am absaufen von +3 Afrikanern.
- Meine Meinung.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:51)

Jeder "Retter"//Befürworter ist SCHULD am absaufen von +3 Afrikanern.
- Meine Meinung.
Man muss sich auch mal fragen, was die Schlepper mit dem Geld, dass sie dabei verdienen, machen.

Unser Asylsystem finanziert praktisch die organisierte Kriminalität und den Terrorismus!
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:54)

Man muss sich auch mal fragen, was die Schlepper mit dem Geld, dass sie dabei verdienen, machen.

Unser Asylsystem finanziert praktisch die organisierte Kriminalität und den Terrorismus!
Nun das Geschäftsmodell der Retter ist nachvollziehbar.......Abenteuerurlaub auf dem Mittelmeer und Angeln auf fremde Kosten.

Dass dort von den Asylanten Geld kommt in Richtung Retter - da glaub ich nicht dran.

....dass die Bundesrepublik ihr EIGENES Geschäftsmodell mit Terror und Krieg hat- lässt sich an der Finanzierung der Palestinenser (Krieg) und der Albaner (Krieg) gegen Serbien gut ablesen.

Wenn man keine AUFGABEN in Terrorbekämpfung im INNEREN hat - dann importiert man den Ballon und bläst das auf.

Disclaimer : Meine Meinung.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Frank_Stein »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 22:02)

Nun das Geschäftsmodell der Retter ist nachvollziehbar.......Abenteuerurlaub auf dem Mittelmeer und Angeln auf fremde Kosten.

Dass dort von den Asylanten Geld kommt in Richtung Retter - da glaub ich nicht dran.

....dass die Bundesrepublik ihr EIGENES Geschäftsmodell mit Terror und Krieg hat- lässt sich an der Finanzierung der Palestinenser (Krieg) und der Albaner (Krieg) gegen Serbien gut ablesen.

Wenn man keine AUFGABEN in Terrorbekämpfung im INNEREN hat - dann importiert man den Ballon und bläst das auf.

Disclaimer : Meine Meinung.
Was ich ja nicht nachvollziehen kann (die selbsternannten Retter spare ich mal aus), ist die Tatsache,
dass doch irgendwo eine riesige Fabrik stehen muss, die haufenweise Schlauchboote produziert und
nach Nordafrika liefert.

Es muss doch möglich sein, die Infrastruktur der Schlepper zu zerschlagen, wenn man es denn wollte.

Man muss nur dem Weg des Geldes folgen. Wenn die Boote in China produziert werden, dann sollte
man die Chinesen bitten, den Export einzuschränken. Das Geld muss auch irgendwie nach China
transferiert werden. Über welche Konten läuft das? Welche Logistik-Unternehmen sind am Transport
der Boote beteiligt und wo werden die Schiffe bis zur Fahrt gelagert?

Es gibt da so viel Ansatzmöglichkeiten, dieses Geschäft zu zerstören ... warum nutzt man diese Möglichkeiten nicht?

Aber richtig ist: Ohne diese "Retter" würde sich wohl kaum jemand auf ein wackliges seeuntüchtiges Schlauchboot trauen.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

Frank_Stein hat geschrieben:(28 Jan 2019, 22:10)

Was ich ja nicht nachvollziehen kann (die selbsternannten Retter spare ich mal aus), ist die Tatsache,
dass doch irgendwo eine riesige Fabrik stehen muss, die haufenweise Schlauchboote produziert und
nach Nordafrika liefert.

Es muss doch möglich sein, die Infrastruktur der Schlepper zu zerschlagen, wenn man es denn wollte.

Man muss nur dem Weg des Geldes folgen. Wenn die Boote in China produziert werden, dann sollte
man die Chinesen bitten, den Export einzuschränken. Das Geld muss auch irgendwie nach China
transferiert werden. Über welche Konten läuft das? Welche Logistik-Unternehmen sind am Transport
der Boote beteiligt und wo werden die Schiffe bis zur Fahrt gelagert?

Es gibt da so viel Ansatzmöglichkeiten, dieses Geschäft zu zerstören ... warum nutzt man diese Möglichkeiten nicht?

Aber richtig ist: Ohne diese "Retter" würde sich wohl kaum jemand auf ein wackliges seeuntüchtiges Schlauchboot trauen.
Das sind abgelegte//gestolene UrlauberFUN Boote.

Zusätzlich verkaufen die Chinesen.
Chinesische Hersteller verkaufen größere Schlauchboote im Internet ungeniert als „qualitativ hochwertige Flüchtlingsboote“, obwohl die EU China bereits bat, solche Geschäftspraktiken zu unterbinden. Die Website Middleeasteye.net (MEE) berichtete über das Phänomen.

Finden kann man „Flüchtlingsboote“ auf Alibaba, dem chinesischen Ebay- und Amazon-Pendant. Zwischen 800 und 1.100 US-Dollar kostet so ein Gefährt, dass laut Website aus PVC, Sperrholz und Aluminium besteht und 25-30 Passagiere tragen kann.

Schwimmwesten können als „Sonderausstattung“ optional dazugeordert werden – ebenso elektrische Luftpumpe, Überdachung oder ein Anker, wie Telepolis ergänzte. Die normale Lieferzeit beträgt 15 Tage und das Boot des Herstellers Huayu wird von Haustür zu Haustür geliefert.
Muss "NUR" noch der Motor geklaut werden.

1000 Eu EINSATZ - und 15.000 Eu MINDESTGEWINN - ohne jegliches Risiko - ...Null Knastgefahr - warum sollten die aufhören ?

Man kann nur gegen halten - wenn man denen UNGESCHMINKT die Wahrheit in D zeigt.

Eigentlich sind das stolze Menschen - denen das ....dieses "Flüchtlingsleben" vorgezeigt zu hause NICHT passt. REALITÄT - ....Da gehen Frauen und Kinder als ERSTE von Bord....ohne Rettung und unfreiwillig. Männer sitzen in der Mitte ....Frauen in der Gischt.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von McKnee »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 20:51)

Hast Du eine Lösung - oder arbeitest Du auch an der Umvolkung und der Neuen Weltordnung ?
Vielleicht orientierst du dich an meinen Worten und nicht deinen Fantasien.

Die zentrale Frage in meinem Beitrag ist das verfassungsmäßig garantierte Recht auf Asyl. Ich halte dieses Recht für eine absolute Selbstverständlichkeit und Notwendigkeit für eine demokratische Gesellschaft.

Die Frage, wie man mit denen umgeht, die dieses Recht aus unterschiedlichen Gründen mißbrauchen oder deren Rechtsanspruch aus anderen Gründen nicht mehr besteht, war nicht Gegenstand meines Beitrags, weil es nicht Gegenstand des zitierten Beitrags war.

Ich weiß nicht, wie du dich hier also mit solchen UNterstellungen aufschwingen kannst?!

Es gibt viele Lösungsansätze, die man auf die jeweilige Fluchtsituation anpassen muss. So lange es aber Lösungen nicht erfolgreich durchgeführt wurden, haben wir eine Verpflichtung, diesen Menschen Schutz zu gewähren.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von McKnee »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Jan 2019, 20:56)

Hältst du die Schweiz für einen menschenverachtenden Staat?
Ist der User das schweizer Staatsoberhaupt? Es ging um Art und Inhalt seines Beitrags.

Die Schweiz ist ein sehr auf sich fokussierter Staat. Ich begrüße die Durchführung der Asylverfahren in der Schweiz. Aber der direkte Vergleich eines einzelnen Aspekts ist immer uinsinnig, wenn man dabei die Rahmenbedingungen ignoriert. Die Schweiz hat in vielen Bereichen des Rechts andere Prinzipien. Dein Hinweis ist also ganz nett, aber völlig daneben.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von McKnee »

Frank_Stein hat geschrieben:(28 Jan 2019, 21:46)

unsere Verfassung und unser Rechtsstaat sind in diesem Fall nicht dazu geeignet,
Menschen davon abzuhalten, ihr Leben zu riskieren
Der wirkt also schon im Herkunftsland oder im Mittelmeer?! Sorry, aber das ist blödsinnig. Unsere Demokratie kennt viele Mittel, die den Anreiz mindern können. Unser Rechtstaat ist in der Lage die Grenzen zu schließen. Das große Problem war und ist VErantwortungslosigkeit in der Union.

hin und wieder muss man auch mal überprüfen, ob die ursprünglichen Ziele
noch im Einklang mit der Realität stehen und die Gesetzgebung entsprechend anpassen
Ja, auf jeden Fall. Sie sind es, woran dein sehr fragwürdiger Beitrag nichts ändert.

unser Asylrecht und unser Rechtsstaat werden nun mal missbraucht und
das Asylrecht war nie als Instrument gedacht, Geld aus dem Norden in den
Süden zu transferieren, um damit Terroristen und Schlepperbanden zu finanzieren
Das ist auch heute nicht der Fall, selbst wenn das ist deinen populistischen Kopf nicht rein geht.

Es gibt kein System, das frei von Mißbrauch ist. Das ist kein Grund an den Rechten etwas zu ändern. Man muss den Mißbrauch bekämpfen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Teeernte »

McKnee hat geschrieben:(29 Jan 2019, 22:33)

Vielleicht orientierst du dich an meinen Worten und nicht deinen Fantasien.

Die zentrale Frage in meinem Beitrag ist das verfassungsmäßig garantierte Recht auf Asyl. Ich halte dieses Recht für eine absolute Selbstverständlichkeit und Notwendigkeit für eine demokratische Gesellschaft.

Die Frage, wie man mit denen umgeht, die dieses Recht aus unterschiedlichen Gründen mißbrauchen oder deren Rechtsanspruch aus anderen Gründen nicht mehr besteht, war nicht Gegenstand meines Beitrags, weil es nicht Gegenstand des zitierten Beitrags war.

Ich weiß nicht, wie du dich hier also mit solchen UNterstellungen aufschwingen kannst?!

Es gibt viele Lösungsansätze, die man auf die jeweilige Fluchtsituation anpassen muss. So lange es aber Lösungen nicht erfolgreich durchgeführt wurden, haben wir eine Verpflichtung, diesen Menschen Schutz zu gewähren.

Ja, mann sollte eine Internetseite freischalten - für den Antrag.....vom zu Hause des Klienten....oder Unterwegs ...

Foto von den Papieren.. - die könnten verloren gehen...

Und dann sollte D "abholen" ....den Flugschein hinterlegen. Da gehe ich mit.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von Tom Bombadil »

McKnee hat geschrieben:(29 Jan 2019, 22:39)

Dein Hinweis ist also ganz nett, aber völlig daneben.
Ist er nicht, er zeigt, dass solche Verfahren nicht ewig und drei Tage dauern müssen und es gibt keinen Grund, warum man das in Deutschland nicht auch machen könnte, es sei denn, man WILL es seitens der Politik nicht. Was stark anzunehmen ist, wenn man die "nationale Kraftanstrengung" in Sachen Abschiebungen sieht.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von unity in diversity »

Das unter holländischer Flagge fahrende deutsche Schlepper-Schiff sea-watch 3, liegt vor Sizilien fest:
https://www.n-tv.de/politik/Gericht-ord ... 33944.html
Die Schiffbrüchigen dürfen nicht an Land, aber die medizinische Versorgung wird gewährleistet und es kommen Nahrung und Getränke auf das Schiff.

Solange das Schiff die Schiffbrüchigen nicht los wird, starten irgendwo die roten Signalraketen aus den Schlauchbooten umsonst in den Himmel.
Es bleibt dumm und fahrlässig, solche Schlauchboote zu betreten und ein Verbrechen, diese Schlauchboote mit Fischerbooten auf das offene Meer zu schleppen, dort die Taue zu kappen und es auf Schiffbrüchige ankommen zu lassen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Arbeiten NGOs Hand in Hand mit Schleppern?

Beitrag von unity in diversity »

@McKnee
Theoretische Erörterungen, ohne Praxisbezug, sind wertlos.
Aktuell sieht die zynische Realität so aus, daß das Mittelmeer die meisten Asylanträge bewilligt.
Was gedenkst du dagegen zu tun?
Du könntest Flüchtlinge, oder Migranten ( zutreffendes unterstreichen ) persönlich aus Libyen freikaufen, wenn dein Unternehmen Bedarf hat. Für eine gefahrlose Überfahrt nach Deutschland, sorgst du dann auch.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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