Re: Wohin diesen Sommer nicht?
Verfasst: Sa 22. Jul 2017, 12:57
Auf jeden Fall nicht nach Großbritannien, oder die Türkei. Spanien oder Italien, schön heiß und sonnig
Ein Bekannter war kürzlich mit einer geführten Wohnmobiltour dort (und im gesamten ex-YU).
Mein Nachbar war da auch letztes Jahr. Voll des Lobes.
Auf keinen Fall in die Türkei, in den Iran oder nach Pakistan.twilight hat geschrieben:(28 Jul 2017, 11:11)
Nach Deutschland.
Warum das? Ich war kürzlich noch da und würde das sicher nicht bestätigen. Habe ich was verpasst?Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jan 2018, 10:48)
Schweden reiht sich wohl in die Liste der No Fly-Länder ein
Klingt schön.Raskolnikof hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:35)
Wenn Länder genannt werden die nicht bereist werden sollten sollten aber auch solche genannt werden, in denen man gefahrlos Urlaub machen kann.
Ich kann Finnland empfehlen. Wir fahren dieses Jahr wieder hin. Mit der Autofähre von Travemünde nach Helsinki, einen Tag die Stadt genießen, dann Weiterfahrt ins "Outback". Allein mit Frau drei Wochen im Mökki am See mit Sauna, Boot und Angelzeug.
Wenn der Premier überlegt, die Armee im Innern einzusetzen, weil man der Gewaltkriminalität nicht mehr Herr wird, dann ist das kein gutes Zeichen für den Tourismus.CharlotteK hat geschrieben:(19 Jan 2018, 11:35)
Warum das? Ich war kürzlich noch da und würde das sicher nicht bestätigen. Habe ich was verpasst?
Da würde mich mal was interessieren: Vor ziemlich langer Zeit (vor ca. 20 Jahren) erzählte mir eine Freundin, sie hätte ihren Sommerurlaub in Finnland vorzeitig abbrechen müssen, weil sie die Mückenplage nicht mehr aushielt. Das war noch Anfang/Mitte der 90er in dem großen unter strengem Naturschutz (Insektenmittel verboten) stehenden Schilfgebiet rund um den Neusiedler See (Ostösterreich/Westungarn) ebenso. Inzwischen gibts dort so gut wie keine Mücken mehr. Ist das in dem finnischen Seengebiet ebenso?Raskolnikof hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:35)
Wenn Länder genannt werden die nicht bereist werden sollten sollten aber auch solche genannt werden, in denen man gefahrlos Urlaub machen kann.
Ich kann Finnland empfehlen. Wir fahren dieses Jahr wieder hin. Mit der Autofähre von Travemünde nach Helsinki, einen Tag die Stadt genießen, dann Weiterfahrt ins "Outback". Allein mit Frau drei Wochen im Mökki am See mit Sauna, Boot und Angelzeug.
Na sicher. Ich habe einen Bekannten, der (ohne Rückflugticket) von Kirgisien nach Tibet einreist, quer durchs Hochgebirge reist mit dem was an lokalen Verkehrsmitteln eben da ist ... oder das ganze südliche Afrika (Kongo usw.) mit einem Flussfischerboot (auf dem er Arbeiten verrichtet) reist. Der ist auch schon zu DDR-Zeiten illegal mit Inlandsflügen von Moskau in irgendwelche fernen Sowjetrepubliken ohne Einreisegenehmigung geflogen. Zum Teil in miltärische Sperrgebiete. Wurde mehrmals zwangsweise zurückverfrachtet und in Polizeigewahrsam genommen. Es gibt sogar ein Buch über diese kleine Waghalsigen-Szene in der DDRCharlotteK hat geschrieben:(19 Jan 2018, 14:41)
Klingt schön.
Ich denke, in den meisten Ländern, die man so als Urlaubsziele kennt, kann man relativ gefahrenlos urlauben. Passieren kann grundsätzlich immer was aber das kann es auch zu Hause.
Auch wenn wir jetzt leicht vom Thema abschweifen (oder nicht?):schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jan 2018, 05:14)
Da würde mich mal was interessieren: Vor ziemlich langer Zeit (vor ca. 20 Jahren) erzählte mir eine Freundin, sie hätte ihren Sommerurlaub in Finnland vorzeitig abbrechen müssen, weil sie die Mückenplage nicht mehr aushielt. Das war noch Anfang/Mitte der 90er in dem großen unter strengem Naturschutz (Insektenmittel verboten) stehenden Schilfgebiet rund um den Neusiedler See (Ostösterreich/Westungarn) ebenso. Inzwischen gibts dort so gut wie keine Mücken mehr. Ist das in dem finnischen Seengebiet ebenso?
Ja, solche Typen kannte ich „damals“ auch. Haben sich immer von mir im Westen Rubel besorgen lassen, die gab‘s In der BRD im Kilo billiger.schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jan 2018, 05:25)
Na sicher. Ich habe einen Bekannten, der (ohne Rückflugticket) von Kirgisien nach Tibet einreist, quer durchs Hochgebirge reist mit dem was an lokalen Verkehrsmitteln eben da ist ... oder das ganze südliche Afrika (Kongo usw.) mit einem Flussfischerboot (auf dem er Arbeiten verrichtet) reist. Der ist auch schon zu DDR-Zeiten illegal mit Inlandsflügen von Moskau in irgendwelche fernen Sowjetrepubliken ohne Einreisegenehmigung geflogen. Zum Teil in miltärische Sperrgebiete. Wurde mehrmals zwangsweise zurückverfrachtet und in Polizeigewahrsam genommen. Es gibt sogar ein Buch über diese kleine Waghalsigen-Szene in der DDR
Ich war mal am heißesten Tag des Jahres (der ausgerechnet auf einen Sonntag fiel) in Misdroy an der polnischen Ostseeküste. Da waren gefühlt so um die 10 Menschen pro quadatmeter. Ich leg oder setz mich allerdings niemals hin an den Strand sondern gehe grundsätzlich nur. Unterbrochen ab und zu von ein paar Schwimmrunden. In dem Falle die vielleicht 8 Kilometer bis nach Swindemünde (Wolliner Seite). Bereits nach 2 oder 3 Kilometern sank die Bevölkerungsdichte auf vielleicht eine Person pro 10 Quadratmeter. Ist aber häufig in Ländern so, in denen die Menschen Freude an nahezu uneingeschränktem Kontakt haben. Italien zum Beispiel. Oder?H2O hat geschrieben:(20 Jan 2018, 16:27)
Auf jeden Fall nicht an die polnische Ostseeküste zwischen Ende Juni und Ende August. Da übersteigt die Körperdichte die 2 Mann je m2 von den Dünen bis in die Brandungszone. Die Toilettenfrage ist in der Zeit dort auch nicht ganz überzeugend gelöst.
Ab Mai bis Ende Juni wunderschön, viele km freie Sicht. Schön für Strandläufer!
Meine Erfahrungen habe ich zwischen Dziwnowek und Wiselka gesammelt. Da gibt es in Abständen von 500 m immer wieder Holzbrücken über die Dünen, so daß man an den Strand gelangt, ohne den Dünenbewuchs zu beschädigen. Dann knubbelten sich die Familienverbände um diese Durchstiche +- 200 m aber wirklich knuffig. Kein Gedanke daran, am Wasserrand entlang zu waten; so ein Mit- und Gegenverkehr, daß meine Eheliebste und ich bald aufgegeben haben.schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jan 2018, 22:13)
Ich war mal am heißesten Tag des Jahres (der ausgerechnet auf einen Sonntag fiel) in Misdroy an der polnischen Ostseeküste. Da waren gefühlt so um die 10 Menschen pro quadatmeter. Ich leg oder setz mich allerdings niemals hin an den Strand sondern gehe grundsätzlich nur. Unterbrochen ab und zu von ein paar Schwimmrunden. In dem Falle die vielleicht 8 Kilometer bis nach Swindemünde (Wolliner Seite). Bereits nach 2 oder 3 Kilometern sank die Bevölkerungsdichte auf vielleicht eine Person pro 10 Quadratmeter. Ist aber häufig in Ländern so, in denen die Menschen Freude an nahezu uneingeschränktem Kontakt haben. Italien zum Beispiel. Oder?
Wenn Du viele Leute pro Quadratmeter magst - empfehle ich öffentliche Schwimmbäder in Bulgarien.... Im Wasser stehend.schokoschendrezki hat geschrieben:(20 Jan 2018, 22:13)
Ist aber häufig in Ländern so, in denen die Menschen Freude an nahezu uneingeschränktem Kontakt haben. Italien zum Beispiel. Oder?
Ich mag vollkommene Einsamkeit und kann gerne auch mal eine Woche oder mehr ohne irgendein Stück Kommunikation auskommen. Ich mag aber auch sehr sehr viele Leute pro Quadratmeter - solange ich nicht mit denen kommunizieren muss, Ich fahr zum Beispiel öfter mal 'ne Viertelstunde früher los, um auf dem Bahnhof Ostkreuz in aller Ruhe 'nen Espresso zu trinken und fasziniert diesen unglaublichen Menschnströmen im Berufsverkehr zuzuschauen. Das ist schöner als 'n Sonnenuntergang in Süditalien. Was ich absolut nicht haben kann, ist diese Dauerbereitschaft zu permanenter Kommunikation bei 5-Prozent-Intensität.Und noch weitaus weniger bzw. gar nicht mag ich bzw. hasse ich wie die Pest diese Dahingefläztheit zwischen Sonnenbräunern, die gelangweilt in TV-Zeitschriften blättern.Teeernte hat geschrieben:(20 Jan 2018, 22:56)
Wenn Du viele Leute pro Quadratmeter magst - empfehle ich öffentliche Schwimmbäder in Bulgarien.... Im Wasser stehend.
...ähmmm wenn wenig Leute im Wasser sind - (Sprungturm) ist die Brühe richtig >> "heiß".... >> also vorher testen.