Es gibt eine Menge kluge Leute, die gerade in der uneingeschränkten Souveränität der Nationalstaaten die Zündschnur für unser aller Verderben sehen. Sind die beiden Weltkriege und die unzähligen Metzeleien davor in Europa nicht dafür Beleg genug? Heute haben die Mitglieder der EU Teile ihrer Souveränität an die Gemeinschaft abgegeben. Das ist auf jeden Fall besser und ebenso eine prima Vorbild für andere Erteile. Es geht ja auch nicht darum, die Staaten aller ihrer Souveränität zu berauben, sondern nur um die Abgaben von Teilen derselben, die auf globale, das Überleben der Menschheit wesentliche Belange begrenzt sind. Die Zeit drängt, für Wenn und Aber wird es immer enger.tabernakel hat geschrieben:(29 Jun 2016, 20:54)
Denn am Ende ist die Souveränität der Staaten oberste Maxime, und das ist auch weiterhin gut so.
Noch ein Artikel:
Weiter geht’s HIERDas World Government Research Network (WGRN) wurde im Jahr 2015 von den beiden Politikwissenschaftlern Luis Cabrera von der Griffith University in Brisbane, Australien, und James Thompson von der Universität von Hiram/Ohio, USA, ins Leben gerufen.
Hauptzweck ist es, den akademischen Dialog in allen Aspekten der globalen Integration und der Bewältigung grenzüberschreitender Probleme voran zu bringen. Es hat auch zum Ziel, die politische Diskussion in der Öffentlichkeit für solche Probleme zu stimulieren. Dies besonders, wenn sie sich kurz- und mittelfristig auf koordinierte Zusammenarbeit von Staaten und langfristig auf die Kompetenzen eines Weltregierungssystems beziehen.
Albero