Es wird ja gemeinhin immer behauptet, das nur bestimmte Einwanderer sich abgrenzen und es dies anderswo nicht gäbe und nur bei uns immer wieder Forderungen gestellt werden oder der Unwille da ist sich zu integrieren. Dieser Strang soll dazu dienen mit dieser irrigen Annahme aufzuräumen.
In China, in Guangzhou gibt es z.B. eine afrikanische Parallelgesellschaft.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... -guangzhouBeim Verlassen der U-Bahnstation Xiaobei im Herzen von Chinas drittgrößter Stadt wähnt man sich in Lagos, Yaoundé oder Accra. Bunt gekleidete afrikanische Frauen stöbern in den Waren der Straßenhändler, die Luft riecht nach gebackenen Süßkartoffeln und den Abgasen der Mopeds, die sich durch die engen Gassen drängeln.
A "Little Africa" in Southern China
http://thediplomat.com/2013/08/a-little ... ern-china/Guangzhou is home to a burgeoning African population. Can it handle the influx?
Die grösste Sikh-Gemeinde der Welt ausserhalb Indiens lebt in Grossbritannien. Etwa 300.000 Menschen.
Die Sikhs die im Polizeidienst tätig sind fordern kugelsichere Turbane, um nicht mehr gefährdet zu sein als andere Polizisten. Sie dürfen im Dienst Turbane tragen.
Großbritannien: Sikh-Polizisten fordern kugelsichere Turbane
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 23656.htmlSie wollen nicht wegen ihres Glaubens diskriminiert werden: Britische Polizisten aus der Religionsgemeinschaft der Sikh haben die Regierung von Gordon Brown um die Entwicklung kugelsicherer Turbane gebeten.
New Yorks Little Odessa:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 89046.htmlZu den größten Missverständnissen im Englischunterricht an deutschen Schulen gehört das Bild von New York als „Melting Pot“. Die Metropole an der Ostküste der USA zieht zwar seit Jahrhunderten Einwanderer aus aller Welt an. Doch die verschmelzen nicht, sondern bleiben oft unter sich. New York ist kein Schmelztiegel, sondern ein Mosaik.
Ein buntes Steinchen findet sich am Südzipfel Brooklyns, wo die Subway-Linien B und Q auf einer stählernen Trasse über der Brighton Beach Avenue donnern. Darunter schleppen alte Menschen ihre Einkäufe nach Hause. Sie laufen langsam. Nicht weil die Tüten schwer sind, und nicht weil es Winter wird.
Nein, in Brighton Beach verläuft das ganze Leben langsamer. Von der üblichen New Yorker Hektik ist hier nichts zu spüren. Mit der Subway dauert es fast eine Stunde bis ins Zentrum, weshalb die Menschen aus „Little Odessa“ nicht allzu oft da hingehen.
Es ist auch diese Abgeschlossenheit vom Rest der Stadt, die sich die Betrüger zunutze gemacht haben, die im Zentrum des Skandals um Entschädigungszahlungen an Holocaustopfer stehen. Sie schalteten Anzeigen in russischsprachigen Zeitungen. Meist waren es Juden aus Osteuropa, die sich daraufhin meldeten.
Über Mexikaner in den USA
Migranten im Einwanderungsland USA – ein Blick hinter die Kulissen
http://www.swr.de/blog/einwanderungslan ... -kulissen/Sie haben nicht genügend Integrationsbereitschaft.
Sie ziehen sich häufig in ihre eigene Umgebung zurück.
Sie haben ein sehr patriarchalisch-konservativ geprägtes Bild der Frauenrolle.
Sie haben oft eine geringe Schulbildung.