Als Träger? Wie die I-400 der kaiserlich-japanischen Marine?Cobra9 hat geschrieben:(01 Nov 2017, 11:40)
Ich will auf das Thema kleinere Träger raus. Finde ich ein neuer Ansatz bei Us Navy. Sogar konventionelle UBoote sind ne Überlegung.
Defense News
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Re: Defense News
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Re: Defense News
Ich hab mal gestöbert. Die Navy hat das eingestampft. Konzentriert sich auf Verwendung von Drohnen jetzt.Provokateur hat geschrieben:(13 Nov 2017, 09:23)
Als Träger? Wie die I-400 der kaiserlich-japanischen Marine?
Sei viel besser machbar. Gut ich halte Uboote mit Senkrechtstartern auch für sinnlos. Drohnen sind was anderes.
Wobei generell die Amis ja gerade viel versuchen mehr Schiffe zu kriegen mit weniger Kosten und die Streitkräfte rüsten massiv auf.
https://warisboring.com/submarine-aircr ... le-planes/
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Re: Defense News
Ist ja logisch. So viel Altmetall, teilweise noch prinzipiell funktionsfähig, hat sonst kaum wer rumliegen. Maßvoll modernisieren, neu verkabeln, Verschleißteile tauschen und noch mal eine halbe Lebensdauer einsetzen. Reicht zum drohen durch dasein aus. Ernsthaft kämpfen gegen gleichwertige Neubauten ist ja nicht im Plan.Cobra9 hat geschrieben:(13 Nov 2017, 11:19)
Ich hab mal gestöbert. Die Navy hat das eingestampft. Konzentriert sich auf Verwendung von Drohnen jetzt.
Sei viel besser machbar. Gut ich halte Uboote mit Senkrechtstartern auch für sinnlos. Drohnen sind was anderes.
Wobei generell die Amis ja gerade viel versuchen mehr Schiffe zu kriegen mit weniger Kosten und die Streitkräfte rüsten massiv auf.
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Re: Defense News
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Nov 2017, 19:30)
Ist ja logisch. So viel Altmetall, teilweise noch prinzipiell funktionsfähig, hat sonst kaum wer rumliegen. Maßvoll modernisieren, neu verkabeln, Verschleißteile tauschen und noch mal eine halbe Lebensdauer einsetzen. Reicht zum drohen durch dasein aus. Ernsthaft kämpfen gegen gleichwertige Neubauten ist ja nicht im Plan.
Welches Altmetall meinst Du ? Drohnen, Uboote kannst Du nicht meinen. Weil die zur Debatte stehenden Plattformen sind nicht älter als zehn Jahre oder im Teststadium.
Ansonsten die neuen Raketen Systeme sind auch kein Altmetall. Über die Reaktvierung alter Schiffe kann man streiten. Ich geb aber zu bedenken das nach Upgrades, die eingeplant sind, diese Schiffe neue Waffen/ Sensoren usw. haben. Die können dann durchaus mit allem mithalten was Russland oder China aktuell zur Verfügung hat. Mithalten bitte beachten.
Ist eher die Frage ob es sinnvoll ist. Neue Schiffe kosten zwar 50% mehr können aber deutlich mehr. Die Pläne zu den neuen Fregatten sind jedenfalls deutlich vielversprechender als Ersatz vom Mothball mit Upgrades. Anderer Punkt sind Unterhaltskosten. Bei Neubauten sund die wesentlich reduziert. Dazu neue Bautechnik, Verwendung anderer Materialien usw. dürfte diese Schiffe finanziell und vom Kampfwert eher zu einer Option machen. Zumindest unterm Strich für nich. 2018 laufen schon mehr Burkes der Navy zu. Mit Russland oder China kann man dadurch jederzeit mithalten. Der Einsatz der Mittel könnte also mhmm für eine langfristige Lösung besser verwendet sein.
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Re: Defense News
Schiffe. http://www.foxnews.com/us/slideshow/201 ... s-intrepidWelches Altmetall meinst Du ?
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Re: Defense News
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(14 Nov 2017, 09:18)
Schiffe. http://www.foxnews.com/us/slideshow/201 ... s-intrepid
Hab ich doch mal richtig vermutet. Jup da liegt viel Altmetall. Im Prinzip kriegt man die Kisten schnell up to date soweit das man mit russ. Schiffen mithalten kann. Gegen viel Geld und viel Kompromissen.
Neubauten sind nach meiner Meinung sinnvoller.
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Re: Defense News
Dauert unter Umständen länger und kostet mehr. Dafür, dass die sowieso nur B-Rollen einnehmen, vielleicht übertrieben. Kann man auch in 10 Jahren noch machen.Cobra9 hat geschrieben:(14 Nov 2017, 10:03)
Hab ich doch mal richtig vermutet. Jup da liegt viel Altmetall. Im Prinzip kriegt man die Kisten schnell up to date soweit das man mit russ. Schiffen mithalten kann. Gegen viel Geld und viel Kompromissen.
Neubauten sind nach meiner Meinung sinnvoller.
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Re: Defense News
DIESE Schiffe wird niemand mehr in fahrfähige Kriegsschiffe verwandeln. Da wäre jeder Neubau billiger. Was "aus der Reserve geholt" werden könnte, wären Unterstützungsschiffe wie Tanker, Versorger und ein paar Fregatten. Der Rest taugt nur noch für den Schrottplatz.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(14 Nov 2017, 09:18)
Schiffe. http://www.foxnews.com/us/slideshow/201 ... s-intrepid
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Re: Defense News
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Re: Defense News
Ja, die deutsche Rüstungsindustrie interessiert sich nicht wirklich für Miniaufträge der Regierung und hält für die paar noch vorhandenen Panzer auch keine großen Ersatzteilbestände vor. Umso mehr verwundert einen die von pro-russischen Usern immer wieder betonte These von "deutschen Panzern an der russischen Grenze", womit einfach der Eindruck erweckt werden soll, ein neuer 22. Juli stünde bevor.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(17 Nov 2017, 13:54)
https://mobil.stern.de/digital/technik/ ... 02660.html
Deutsche Panzer reparaturbedürftig
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Re: Defense News
Jetzt sind deutsche Kampfschiffe nicht einsatzbereit: Viel zu lange Werftliegezeiten, weil Ersatzteile fehlen. Angeblich werden lange Werftliegezeiten auch absichtlich herbeigeführt von den Werften, weil auf diese Weise mehr Geld verdient werden kann. Der Wehrbeauftragte der Bundeswehr schlägt vor, auf unabsehbare Zeit keine Bundeswehreinsätze im Rahmen der NATO, der EU und der UN mehr an zu nehmen, weil das dazu benötigte Material nicht einsatzfähig ist!.
Nachdem inzwischen so viele Mängel von der Menschenführung über die Unterbringung der Soldaten und die Pflege und Verfügbarkeit des Materials bekannt geworden sind, sollte nun doch einmal gefragt werden, ob die Führung des Verteidigungsministeriums nicht allmählich in dazu geeignetere Hände übergehen sollte. Mit der Bildung der neuen GroKo ist doch eine Gelegenheit entstanden, diesen Wechsel verhältnismäßig geräuschlos zu vollziehen. Da müßten sicher mehrere Entscheidungsebenen im Ministerium und beim Bund neu besetzt werden.
Reiht sich die Materialpflege und Materialversorgung der Bundeswehr ein in die Reihe grottenschlecht geführter Projekte wie der Flughafen Berlin, Bahnprojekt Stuttgart 21, Energiewende, erkennungsdienstliche Behandlung von Zuwanderern, Transportflieger A400, Hubschrauber Tiger (?), Sturmgewehr G36 usw, wo Außenstehende doch nur noch von organisierter Verantwortungslosigkeit ausgehen können? Ist möglicherweise unsere amtliche Projektorganisation mit Beamten ungeeignet, umfangreiche Projekte zu führen?
Nachdem inzwischen so viele Mängel von der Menschenführung über die Unterbringung der Soldaten und die Pflege und Verfügbarkeit des Materials bekannt geworden sind, sollte nun doch einmal gefragt werden, ob die Führung des Verteidigungsministeriums nicht allmählich in dazu geeignetere Hände übergehen sollte. Mit der Bildung der neuen GroKo ist doch eine Gelegenheit entstanden, diesen Wechsel verhältnismäßig geräuschlos zu vollziehen. Da müßten sicher mehrere Entscheidungsebenen im Ministerium und beim Bund neu besetzt werden.
Reiht sich die Materialpflege und Materialversorgung der Bundeswehr ein in die Reihe grottenschlecht geführter Projekte wie der Flughafen Berlin, Bahnprojekt Stuttgart 21, Energiewende, erkennungsdienstliche Behandlung von Zuwanderern, Transportflieger A400, Hubschrauber Tiger (?), Sturmgewehr G36 usw, wo Außenstehende doch nur noch von organisierter Verantwortungslosigkeit ausgehen können? Ist möglicherweise unsere amtliche Projektorganisation mit Beamten ungeeignet, umfangreiche Projekte zu führen?
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Re: Defense News
Das kommt halt davon, wenn man für Verteidigung viel zu wenig Geld ausgibt und alles verrotten lässt. Auch das wird ein teurer Spaß für unsere Nachfolger.
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Diffamierer der Linken.
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Re: Defense News
Niederschmetternd verantwortungslos! Spätestens seit dem russischen Übergriff auf die Ukraine mit der Einverleibung der Krim in Rußland hätte sehr energisch umgesteuert werden müssen. An die Spitze einer so hochtechnisierten Organisation hätte schon längst ein technisch vorgebildeter Minister gehört, der eine Vorstellung von der Entstehung und Pflege von Wehrmaterial hat. Erfahrung in der Menschenführung eines großen Wirtschaftsunternehmens wäre das nächste, wovon man hier wohl träumen muß.Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Feb 2018, 10:26)
Das kommt halt davon, wenn man für Verteidigung viel zu wenig Geld ausgibt und alles verrotten lässt. Auch das wird ein teurer Spaß für unsere Nachfolger.
Re: Defense News
Auch in großen Wirtschaftsunternehmen gilt das Prinzip der möglichst niedrigen Lagerhaltung. Genau das aber braucht eine Armee nicht. Die MUSS sogar viele Teile vorab bestellen und auf Lager haben.H2O hat geschrieben:(17 Feb 2018, 19:33)
Niederschmetternd verantwortungslos! Spätestens seit dem russischen Übergriff auf die Ukraine mit der Einverleibung der Krim in Rußland hätte sehr energisch umgesteuert werden müssen. An die Spitze einer so hochtechnisierten Organisation hätte schon längst ein technisch vorgebildeter Minister gehört, der eine Vorstellung von der Entstehung und Pflege von Wehrmaterial hat. Erfahrung in der Menschenführung eines großen Wirtschaftsunternehmens wäre das nächste, wovon man hier wohl träumen muß.
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Re: Defense News
Na ja, erst einmal einverstanden; dann aber doch auch daran denken, daß die geringen Lagerhaltungskosten der Industrieunternehmen nur durch eine ausgeklügelte Logistik möglich sind. Naheliegend, daß diese Logistik leicht zu stören ist... also nix für ernste Zeiten. Da muß das Zeug ganz einfach vorhanden sein. Das kostet Geld und Personal; wer beides nicht hat, der kann es gleich lassen mit aufwendigen wehrtechnischen Systemen. Das wäre dann wenigstens ehrlich.zollagent hat geschrieben:(17 Feb 2018, 19:40)
Auch in großen Wirtschaftsunternehmen gilt das Prinzip der möglichst niedrigen Lagerhaltung. Genau das aber braucht eine Armee nicht. Die MUSS sogar viele Teile vorab bestellen und auf Lager haben.
Re: Defense News
Eben. Und deshalb ist die Forderung nach Führungskräften aus der Wirtschaft ein bißchen am Thema vorbei, weil deren Prioritäten andere sind. So was Ähnliches (aber auch nur Ähnliches, da spreche ich aus Erfahrung!) wie das Supply-System der US-Army trifft es eher.H2O hat geschrieben:(17 Feb 2018, 20:15)
Na ja, erst einmal einverstanden; dann aber doch auch daran denken, daß die geringen Lagerhaltungskosten der Industrieunternehmen nur durch eine ausgeklügelte Logistik möglich sind. Naheliegend, daß diese Logistik leicht zu stören ist... also nix für ernste Zeiten. Da muß das Zeug ganz einfach vorhanden sein. Das kostet Geld und Personal; wer beides nicht hat, der kann es gleich lassen mit aufwendigen wehrtechnischen Systemen. Das wäre dann wenigstens ehrlich.
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Re: Defense News
Ich verstehe Sie nicht so richtig; meinen Sie, daß ein industrieerfahrener technischer Projektmanager verstandesmäßig nicht in der Lage ist, Menschen und Material so zusammen zu bringen, daß sie genau den angestrebten Zweck erfüllen? Vernünftigerweise wird der sich auch mit den Anwendern beraten, bevor er etwas auf die Schiene setzt. Vielleicht paßt das US Logistik System überhaupt nicht zu unseren europäischen Erfordernissen und Erfahrungen? Könnte ja sein, daß wir von Israel etwas lernen können, oder von Japan. Oder noch schlimmer: Von vergangenen Erfahrungen der Bundeswehr... die hat ja auch schon einmal funktioniert.zollagent hat geschrieben:(17 Feb 2018, 20:21)
Eben. Und deshalb ist die Forderung nach Führungskräften aus der Wirtschaft ein bißchen am Thema vorbei, weil deren Prioritäten andere sind. So was Ähnliches (aber auch nur Ähnliches, da spreche ich aus Erfahrung!) wie das Supply-System der US-Army trifft es eher.
Re: Defense News
Ja, exakt das meine ich. Es gibt zwar Gemeinsamkeiten in der Logistik eines Industrieunternehmens und einer Armee, die hören aber sehr schnell da auf, wo Lagerbestände beginnen, Geld zu kosten. Das zu minimieren, erleben wir doch tagtäglich, wo "just in Time" produziert wird, die Lagerhaltung praktisch auf die Straße verlegt wird und wir alle tagtäglich auf der Autobahn an einer Wand von LKW's vorbeifahren. Eine Armee hat keine permanente Zulieferung notwendig, sondern muß direkt, d.h. ohne Zulieferung in der Lage sein, ihr Gerät einsatzbereit zu halten. Da braucht es schon eine gewisse Lagerhaltung, die zumindest dem Tagesverbrauch mal der Lieferzeit entspricht, um einsatzbereit zu bleiben.H2O hat geschrieben:(17 Feb 2018, 20:33)
Ich verstehe Sie nicht so richtig; meinen Sie, daß ein industrieerfahrener technischer Projektmanager verstandesmäßig nicht in der Lage ist, Menschen und Material so zusammen zu bringen, daß sie genau den angestrebten Zweck erfüllen? Vernünftigerweise wird der sich auch mit den Anwendern beraten, bevor er etwas auf die Schiene setzt. Vielleicht paßt das US Logistik System überhaupt nicht zu unseren europäischen Erfordernissen und Erfahrungen? Könnte ja sein, daß wir von Israel etwas lernen können, oder von Japan. Oder noch schlimmer: Von vergangenen Erfahrungen der Bundeswehr... die hat ja auch schon einmal funktioniert.
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Re: Defense News
Da tragen Sie aber Eulen nach Athen! Wir erleben ja ganz offensichtlich das Elend, daß das Material der deutschen Streitkräfte nicht instand gehalten werden kann. Ich stelle mir einen solchen Wahnsinn bei den Spediteuren und ihren Lastwagen vor. Das macht der LKW-Hersteller mit seinen Kunden auch nur einmal... und dann ist er aus dem Geschäft. Oder bei der Robotik eines großen Fertigungsbetriebs. Soooo besonders sind die Anforderungen der Streitkräfte dann auch wieder nicht. Ich bin auch nahezu sicher, daß Hersteller und Anwender einen Vertrag schließen, in welchen Zeiten Ersatzteile und Reparaturen ab zu arbeiten sind, und welche Vorräte dafür wo angelegt werden müssen.zollagent hat geschrieben:(23 Feb 2018, 09:12)
Ja, exakt das meine ich. Es gibt zwar Gemeinsamkeiten in der Logistik eines Industrieunternehmens und einer Armee, die hören aber sehr schnell da auf, wo Lagerbestände beginnen, Geld zu kosten. Das zu minimieren, erleben wir doch tagtäglich, wo "just in Time" produziert wird, die Lagerhaltung praktisch auf die Straße verlegt wird und wir alle tagtäglich auf der Autobahn an einer Wand von LKW's vorbeifahren. Eine Armee hat keine permanente Zulieferung notwendig, sondern muß direkt, d.h. ohne Zulieferung in der Lage sein, ihr Gerät einsatzbereit zu halten. Da braucht es schon eine gewisse Lagerhaltung, die zumindest dem Tagesverbrauch mal der Lieferzeit entspricht, um einsatzbereit zu bleiben.
Re: Defense News
Ja, das Material wird nicht instand gehalten, weil keine Ersatzteile bevorratet wurden und die Industrie erst nachliefern muß, was sie natürlich erst tut, wenn sie einen Auftrag dazu hat. Und derzeit wird nicht über solche Aufträge gestritten, sondern, wer daran schuld sei, daß es keine Lagerhaltung gibt.H2O hat geschrieben:(23 Feb 2018, 12:03)
Da tragen Sie aber Eulen nach Athen! Wir erleben ja ganz offensichtlich das Elend, daß das Material der deutschen Streitkräfte nicht instand gehalten werden kann. Ich stelle mir einen solchen Wahnsinn bei den Spediteuren und ihren Lastwagen vor. Das macht der LKW-Hersteller mit seinen Kunden auch nur einmal... und dann ist er aus dem Geschäft. Oder bei der Robotik eines großen Fertigungsbetriebs. Soooo besonders sind die Anforderungen der Streitkräfte dann auch wieder nicht. Ich bin auch nahezu sicher, daß Hersteller und Anwender einen Vertrag schließen, in welchen Zeiten Ersatzteile und Reparaturen ab zu arbeiten sind, und welche Vorräte dafür wo angelegt werden müssen.
Re: Defense News
Na ja, die Wirtschaft sehe ich nun wirklich nicht in der Pflicht, für ein Spezialprodukt eines einzigen Kunden Lagerbestände auf eigene Kosten an zu legen. Sinnvoll könnte es sein, bedarfsgerechte Verträge zu schließen, damit das Unternehmen mitspielt... auch weil sich das Mitspielen lohnt. Die entsprechenden Kenntnisse sind in der Wirtschaft doch vorhanden. Wenn ich mit meinem 18 Jahre alten Kleinwagen (ein Exot obendrein!) mit einem technischen Schaden in die Werkstatt fahre, dann dauert es schlimmstenfalls einmal 3 Tage, und das Austauschteil ist eingebaut.zollagent hat geschrieben:(03 Mar 2018, 16:36)
Ja, das Material wird nicht instand gehalten, weil keine Ersatzteile bevorratet wurden und die Industrie erst nachliefern muß, was sie natürlich erst tut, wenn sie einen Auftrag dazu hat. Und derzeit wird nicht über solche Aufträge gestritten, sondern, wer daran schuld sei, daß es keine Lagerhaltung gibt.
Wenn man aber in dieser Richtung gar nichts organisiert, dann sind die Dinge so wie sie jetzt sind bei den Streitkräften. Die Hauptverantwortung muß sehr dringlich neu mit einem Fachmann besetzt werden.
Re: Defense News
Ich habe auch keine Verpflichtung der Industrie angesprochen. Nur eine für eine vorausschauende Exekutive. Die muß dafür sorgen, daß die Streitkräfte auch handlungsfähig bleiben. Ich denke, das kritisieren wir doch beide, daß das eben nicht geschehen ist in den letzten ca. 20 Jahren.H2O hat geschrieben:(03 Mar 2018, 19:08)
Na ja, die Wirtschaft sehe ich nun wirklich nicht in der Pflicht, für ein Spezialprodukt eines einzigen Kunden Lagerbestände auf eigene Kosten an zu legen. Sinnvoll könnte es sein, bedarfsgerechte Verträge zu schließen, damit das Unternehmen mitspielt... auch weil sich das Mitspielen lohnt. Die entsprechenden Kenntnisse sind in der Wirtschaft doch vorhanden. Wenn ich mit meinem 18 Jahre alten Kleinwagen (ein Exot obendrein!) mit einem technischen Schaden in die Werkstatt fahre, dann dauert es schlimmstenfalls einmal 3 Tage, und das Austauschteil ist eingebaut.
Wenn man aber in dieser Richtung gar nichts organisiert, dann sind die Dinge so wie sie jetzt sind bei den Streitkräften. Die Hauptverantwortung muß sehr dringlich neu mit einem Fachmann besetzt werden.
Re: Defense News
VEB...Bastel. Mit Gebrauchtteilen und nicht zugelassenen Ersatzteilen ?H2O hat geschrieben:(03 Mar 2018, 19:08)
Na ja, die Wirtschaft sehe ich nun wirklich nicht in der Pflicht, für ein Spezialprodukt eines einzigen Kunden Lagerbestände auf eigene Kosten an zu legen. Sinnvoll könnte es sein, bedarfsgerechte Verträge zu schließen, damit das Unternehmen mitspielt... auch weil sich das Mitspielen lohnt. Die entsprechenden Kenntnisse sind in der Wirtschaft doch vorhanden. Wenn ich mit meinem 18 Jahre alten Kleinwagen (ein Exot obendrein!) mit einem technischen Schaden in die Werkstatt fahre, dann dauert es schlimmstenfalls einmal 3 Tage, und das Austauschteil ist eingebaut.
Wenn man aber in dieser Richtung gar nichts organisiert, dann sind die Dinge so wie sie jetzt sind bei den Streitkräften. Die Hauptverantwortung muß sehr dringlich neu mit einem Fachmann besetzt werden.
Qualität kostet Geld. Wer dort sparen will ...sollte den Kram im Jagdausstatter und Campingausrüster kaufen..... und sich von Landesverteidigung trennen.
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Re: Defense News
sorry, da hast du keine ahnung von der beschaffung. das, was die bundeswehr ordert, is in so geringer stückzahl, das sind praktisch alles prototypen (und kurz vor der endgültigen beschaffung wird dann noch aus kostengründen nochmal die hälfte der stückzahl gestrichen aus kostengründen, aber die wirtschaft hockt auf den selben fixkosten).H2O hat geschrieben:(03 Mar 2018, 19:08)
Na ja, die Wirtschaft sehe ich nun wirklich nicht in der Pflicht, für ein Spezialprodukt eines einzigen Kunden Lagerbestände auf eigene Kosten an zu legen. Sinnvoll könnte es sein, bedarfsgerechte Verträge zu schließen, damit das Unternehmen mitspielt... auch weil sich das Mitspielen lohnt. Die entsprechenden Kenntnisse sind in der Wirtschaft doch vorhanden. Wenn ich mit meinem 18 Jahre alten Kleinwagen (ein Exot obendrein!) mit einem technischen Schaden in die Werkstatt fahre, dann dauert es schlimmstenfalls einmal 3 Tage, und das Austauschteil ist eingebaut.
Wenn man aber in dieser Richtung gar nichts organisiert, dann sind die Dinge so wie sie jetzt sind bei den Streitkräften. Die Hauptverantwortung muß sehr dringlich neu mit einem Fachmann besetzt werden.
die bundeswehr hat zwar wartungsverträge, sie weiß aber ned, wie sie die bezahlen soll (also später irgendwann).
deswegen hält die industrie die ersatzteile auch ned vor, warum auch?
das kannst du ned vergleichen mit einem pkw aus der serienfertigung. pkw-hersteller verkaufen ersatzteile zum 10-fachen preis des einkaufs, nur so lohnt sich das wirtschaftlich. die bundeswehr kalkuliert verschleißteile mit 50% der reinen herstellungskosten, deswegen fehlen dort die einfachsten dinge.
und dann gehen an prototypen ständig bauteile kaputt, die niemand auf der rechnung hatte, das is so bei prototypen.
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Re: Defense News
Genau das... diese Klarstellung schien mir notwendig! Aber auch der nicht oft genug zu wiederholende Hinweis, daß die Führungskräfte, angefangen ganz oben bei der Ministerin, in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden sollten. Solche Versager kann sich unser Land in der Funktion nicht mehr leisten.zollagent hat geschrieben:(03 Mar 2018, 22:52)
Ich habe auch keine Verpflichtung der Industrie angesprochen. Nur eine für eine vorausschauende Exekutive. Die muß dafür sorgen, daß die Streitkräfte auch handlungsfähig bleiben. Ich denke, das kritisieren wir doch beide, daß das eben nicht geschehen ist in den letzten ca. 20 Jahren.
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Re: Defense News
SFJg/StDst wird den Namen des ersten gefallenen Feldjägers tragen.
Ich kannte den Mann. Das Personenschutzkommando habe ich noch persönlich verabschiedet. Er sollte danach in meine Inspektion an der Schule kommen.
Ein Held im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich kannte den Mann. Das Personenschutzkommando habe ich noch persönlich verabschiedet. Er sollte danach in meine Inspektion an der Schule kommen.
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Re: Defense News
Priatfirma soll die destruktive Macht des BAAInBw brechen.
Privat und Bund, das läuft nicht. HERCULES ist krachend gescheitert.
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Re: Defense News
Da träumt jemand von einem großen Spielfeld, in dem er selber die Regeln bestimmt.Provokateur hat geschrieben:(05 May 2018, 08:18)
Priatfirma soll die destruktive Macht des BAAInBw brechen.
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Re: Defense News
Es wird immer idiotischer mit der Politik. Wie dumm kann man sich geben
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Re: Defense News
Hier sehe ich eher Dollarzeichen in den Augen einiger Wirtschaftsvertreter blinken. Dieser Vorschlag ist ein bißchen ähnlich dem Handeln in der Zarenzeit Russlands, dem russisch-japanischen Krieg 1905, wo man für viel Geld dem 2. pazifischen Geschwader, das später bei Tsushima unterging, ein drittes, aus veralteten Schiffen zusammengesetzt, nachschickte, eine "Verstärkung" die durch eine Lähmung der Gesamtflotte nicht unerheblich zu der großen Niederlage beitrug. Auch da haben kluge Leute aus der Wirtschaft der starren Hierarchie des zaristischen Militärapparats "aus der Klemme helfen wollen". Geschichte wiederholt sich halt immer wieder mal.Cobra9 hat geschrieben:(05 May 2018, 08:59)
Es wird immer idiotischer mit der Politik. Wie dumm kann man sich geben
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Re: Defense News
Hat wahrscheinlich eine Consultingbude empfohlen, weil niemand dafür bestraft wird, einen externen Spezialisten vorzuschlagen. Erst einen Berater für die Findung, dann einen Auftragnehmer für Beschaffung.Provokateur hat geschrieben:(05 May 2018, 08:18)
Priatfirma soll die destruktive Macht des BAAInBw brechen.
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Re: Defense News
und das argentinische geld sinkt tief...Anlarye Cheney hat geschrieben:(24 Aug 2011, 10:43)
Argentinien will Atom-U-Boote bauen
Buenos Aires
Der argentinische Verteidigungsminister Arturo Puricelli gab vor kurzem bekannt, dass Argentinien seine Verteidigungsindustrie wieder beleben wolle. Deswegen wolle man Atom-U-Boote bauen.
An der Messe für Wissenschaft und Technik am Samstag in Buenos Aires erläuterte Puricelli die Gründe für diese Entscheidung. Südamerika sei reich an Bodenschätzen. Nur wenn man eine starke Armee besitze, sei es möglich, den Frieden in der Region zu wahren, so Puricelli weiter.
Ein ehrgeiziges Ziel - ich zweifle nur die Machbarkeit an. Selbst Brasilien und Indien, die dieses Ziel schon seit ueber 20 Jahren intensiv vorantreiben haben bisher noch kein einziges Atom-U-Boot im operativen Dienst.
Als moegliche Technologiepartner sind Frankreich oder Russland zu erwaehnen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Defense News
da hast du hallos, tatsächlich hat die wirtschaft kaum noch lust sich mit dem beschaffungschaos der bundeswehr zu beschäftigen.zollagent hat geschrieben:(05 May 2018, 09:13)
Hier sehe ich eher Dollarzeichen in den Augen einiger Wirtschaftsvertreter blinken. ...
h&k krepst ständig entlang der pleite und hat schon verkündet, dass ein nachfolger für das g36 das 5-fache kosten müsste um kostendeckend zu sein und ein verantwortlicher von airbus defense sagte, dass man sich heute ned mehr für einen auftrag der luftwaffe für den a400m bewerben würde...-
Re: Defense News
Fast so tief, wie das leider kürzlich verlorene argentinische U-Boot.
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Re: Defense News
Deswegen wohl der Vorschlag, das Ganze in private Hände zu legen.SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(07 May 2018, 00:47)
da hast du hallos, tatsächlich hat die wirtschaft kaum noch lust sich mit dem beschaffungschaos der bundeswehr zu beschäftigen.
h&k krepst ständig entlang der pleite und hat schon verkündet, dass ein nachfolger für das g36 das 5-fache kosten müsste um kostendeckend zu sein und ein verantwortlicher von airbus defense sagte, dass man sich heute ned mehr für einen auftrag der luftwaffe für den a400m bewerben würde...-
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Re: Defense News
Frankreich droht Deutschland mit Aus von Kampfflugzeug
rankreich setzt Deutschland vor der Entwicklung eines gemeinsamen Kampfjets massiv unter Druck. Das berichtet der „Spiegel“ in einer Meldung am Freitag. Demnach drohe Paris mit einem Abbruch des Projekts, wenn die Bundesregierung nicht vor dem Startschuss garantiere, dass der Jäger später ohne Beschränkungen ins Ausland und auch in Krisenstaaten wie Saudi-Arabien verkauft werden könne.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 57972.html
rankreich setzt Deutschland vor der Entwicklung eines gemeinsamen Kampfjets massiv unter Druck. Das berichtet der „Spiegel“ in einer Meldung am Freitag. Demnach drohe Paris mit einem Abbruch des Projekts, wenn die Bundesregierung nicht vor dem Startschuss garantiere, dass der Jäger später ohne Beschränkungen ins Ausland und auch in Krisenstaaten wie Saudi-Arabien verkauft werden könne.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 57972.html
Re: Defense News
Atomwaffen werden aufgerüstet wieder
Wie schade
https://m.wn.de/Welt/Thema/Hintergruend ... n-Ruestung
Wie schade
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Re: Defense News
Europa sollten die US Raketen auf keinen Fall auf unseren boden lassen.
So können wir einen Vertrag mit Russland beschließen und Europa schützen.
So können wir einen Vertrag mit Russland beschließen und Europa schützen.
Re: Defense News
Mit RusslandAudi hat geschrieben:(12 Nov 2018, 07:07)
Europa sollten die US Raketen auf keinen Fall auf unseren boden lassen.
So können wir einen Vertrag mit Russland beschließen und Europa schützen.
Es werden US Atomwaffen nach Europa gebracht. Da kann Russland ruhig drohen. Ich hab was gegen Awaffen, aber Russland zu vertrauen ist Idiotisch.
Russland bricht Verträge Recht schnell
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Re: Defense News
Europa will das nicht und kritisiert den INF ausstieg. Immerhin ist dann Europa am arsch im Ernstfall und Russland. USA ist schön weit wegCobra9 hat geschrieben:(12 Nov 2018, 08:03)
Mit Russland
Es werden US Atomwaffen nach Europa gebracht. Da kann Russland ruhig drohen. Ich hab was gegen Awaffen, aber Russland zu vertrauen ist Idiotisch.
Russland bricht Verträge Recht schnell
Mach mal halblang, Immerhin hat man die NATO erweitert und IST ALS ERSTES AUS DEM ABM VERTRAG ausgestiegen. An Moskaus Seite würde ich einen feuchten dreck auf die US Verträge geben. Der USA zu vertrauen ist idiotisch
ausstieg aus dem ABM
ausstieg aus dem INF
Re: Defense News
Erzähl doch keinen Blödsinn. Polen würde sich moderne A Waffen wünschen und würde für Us Truppen zahlen. Diverse andere Länder dito. Weil man Russland nicht vertrauen kann.Audi hat geschrieben:(12 Nov 2018, 08:05)
Europa will das nicht und kritisiert den INF ausstieg
Mach mal halblang, Immerhin hat man die NATO erweitert und IST ALS ERSTES AUS DEM ABM VERTRAG ausgestiegen. An Moskaus Seite würde ich einen feuchten dreck auf die US Verträge geben. Der USA zu vertrauen ist idiotisch
ausstieg aus dem ABM
ausstieg aus dem INF
Das man die Verträge gerne fortführen würde ist Träumen. Russland entwickelt und testet schon, die Usa ziehen nach. Ein Wettrüsten bricht Russland das Rückrat.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Re: Defense News
Polen besteht nicht aus der EU.Cobra9 hat geschrieben:(12 Nov 2018, 08:12)
Erzähl doch keinen Blödsinn. Polen würde sich moderne A Waffen wünschen und würde für Us Truppen zahlen. Diverse andere Länder dito. Weil man Russland nicht vertrauen kann.
Das man die Verträge gerne fortführen würde ist Träumen. Russland entwickelt und testet schon, die Usa ziehen nach. Ein Wettrüsten bricht Russland das Rückrat.
Die Bundesregierung hat auf den US-Ausstieg aus dem INF-Vertrag mit Unverständnis reagiert. Befürchtet wird ein neues Wettrüsten. Der INF-Vertrag und der Abzug der Mittelstreckenraketen aus Deutschland gehörten "zu den größten Errungenschaften der Abrüstungspolitik"
https://www.ndr.de/info/sendungen/strei ... te516.html
Bisher hat die US-Regierung der Öffentlichkeit allerdings keine nachprüfbaren Beweise vorgelegt.
Also ein vorwand für die Kündigung.
Re: Defense News
Das vermisste argentinische U-Boot ARA San Juan mit 44 Crew-Mitgliedern ist nach fast genau 1 Jahr in 800 m Tiefe vor der argentinischen Halbinsel Valdes gefunden worden. Quelle: Submarine that vanished with 44 crew is found sunken in Atlantic https://www.theguardian.com/world/2018/ ... n-atlanticzollagent hat geschrieben:(07 May 2018, 09:47)
Fast so tief, wie das leider kürzlich verlorene argentinische U-Boot.
Re: Defense News
Der INF Vertrag ist Tod.
USA kündigen es einseitig, Deutschland ist gegen eine Stationierung von Raketen in Deutschland und Europa
USA und Russland besitzen Marschflugkörper auf Schiffen und Bombern welche den INF Vertrag eh umgeht.
Ist das wahre Ziel China und der Iran?
USA kündigen es einseitig, Deutschland ist gegen eine Stationierung von Raketen in Deutschland und Europa
USA und Russland besitzen Marschflugkörper auf Schiffen und Bombern welche den INF Vertrag eh umgeht.
Ist das wahre Ziel China und der Iran?
Re: Defense News
Beide, USA und Russland, wollten sich selbst jeweils nicht mehr an diese Regeln binden, die für andere nie galten.Audi hat geschrieben:(01 Feb 2019, 15:05)
Der INF Vertrag ist Tod.
USA kündigen es einseitig, Deutschland ist gegen eine Stationierung von Raketen in Deutschland und Europa
USA und Russland besitzen Marschflugkörper auf Schiffen und Bombern welche den INF Vertrag eh umgeht.
Ist das wahre Ziel China und der Iran?
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re:
Der Tod ist zwar ein Meister aus Deutschland, aber der Tod macht keine Verträge, er könnte sich höchstens darüber totlachen. Und der Donald stirbt tausend Tode, wenn er nicht vorher tot umfällt, weil sich Putin darüber totgelacht hat.
Wenn es nicht so zum Weinen wäre, dass es mit dem englischen/amerikanischen besser klappt, als mit der deutschen Grammatik, könnte man vor dem Tod noch hoffen.
Ach ja, welche Macht hat Deutschland, Raketen in Europa zu verbieten, Wirtschaftsembargos oder bewaffnete Aktionen ohne funktionierendes Kriegsmaterial? Vielleicht sollte Uschi vorher doch bei McKinsey anfragen, ob so etwas machbar ist.
Wenn es nicht so zum Weinen wäre, dass es mit dem englischen/amerikanischen besser klappt, als mit der deutschen Grammatik, könnte man vor dem Tod noch hoffen.
Ach ja, welche Macht hat Deutschland, Raketen in Europa zu verbieten, Wirtschaftsembargos oder bewaffnete Aktionen ohne funktionierendes Kriegsmaterial? Vielleicht sollte Uschi vorher doch bei McKinsey anfragen, ob so etwas machbar ist.
Re: Defense News
Eine hochgefährliche Entwicklung bahnt sich für uns alle mit der Aufkündigung des INF-Abrüstungsvertrages durch die USA an. Nach einer scheinbaren kurzen Ruhe in all der Rüstungs-Eskalation weltweit muss man nun schon wieder Angst vor einem Atomkrieg haben, dem garantiert letzten Krieg der Menschheit. Und wieder wird natürlich gebetsmühlenartig vermeldet, die Russen seien schuld, sie hätten sich nicht an die Regeln gehalten. Ohne die Faktenlage zu prüfen, sind die Russen schuld. Wer sonst? Da wird dem rechtspopulistischen, selbstverliebten, fremdenfeindlichen und militaristischen Hardliner mit niedrigem IQ, Trump, mehr geglaubt als sämtlichen Russland-Kennern. Für diejenigen, die ein wenig genauer hinschauen wollen:
https://faktenfinder.tagesschau.de/ausl ... d-103.html
https://faktenfinder.tagesschau.de/ausl ... d-103.html
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Defense News
Angefangen hat der Scheiß mit der ABM Kündigung wo das Vertrauen auf 0 gefallen war. Raketen und Radare in Osteuropa usw.Selina hat geschrieben:(01 Feb 2019, 18:18)
Eine hochgefährliche Entwicklung bahnt sich für uns alle mit der Aufkündigung des INF-Abrüstungsvertrages durch die USA an. Nach einer scheinbaren kurzen Ruhe in all der Rüstungs-Eskalation weltweit muss man nun schon wieder Angst vor einem Atomkrieg haben, dem garantiert letzten Krieg der Menschheit. Und wieder wird natürlich gebetsmühlenartig vermeldet, die Russen seien schuld, sie hätten sich nicht an die Regeln gehalten. Ohne die Faktenlage zu prüfen, sind die Russen schuld. Wer sonst? Da wird dem rechtspopulistischen, selbstverliebten, fremdenfeindlichen und militaristischen Hardliner mit niedrigem IQ, Trump, mehr geglaubt als sämtlichen Russland-Kennern. Für diejenigen, die ein wenig genauer hinschauen wollen:
https://faktenfinder.tagesschau.de/ausl ... d-103.html
Jetzt mal eine Frage, was hat man gedacht wie Moskau reagiert? Ich weiß es war kurz nach Jelzin als man jede Kröte geschluckt hat. Hat man denn gar nicht mit solchen Reaktionen gerechnet?
Wobei es nicht einmal erwiesen ist, dass Russland den INF gebrochen hat. bis jetzt ist alles " Wahrscheinlich, könnte sein, wir denken"
Mit Mittelstrecken Raketen kann Russland höchstens Alaska treffen. Wozu braucht die USA soclhe Raketen in Europa? Der INF hat die USA gar nicht bedroht und wozu die Kündigung?
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Re: Defense News
Natürlich ist Putin an dieser Eskalation Schuld, er bricht Verträge und Abkommen, wie es ihm beliebt, das ist jetzt der Denkzettel.
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Re: Defense News
Mit Mittelstreckenraketen kann Russland die große Mehrzahl der NATO-Staaten treffen.Audi hat geschrieben:(01 Feb 2019, 18:45)
Mit Mittelstrecken Raketen kann Russland höchstens Alaska treffen.
Gut, dass sich die US-Regierung ihrer Bündnisverpflichtungen offenbar wieder bewusst wird, von ihrem (erkauften?) Kuschelkurs mit Kriegstreiber Putin abrückt und ihm nicht mehr alles durchgehen lässt.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)