Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

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ToughDaddy
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von ToughDaddy »

@jans

Jupp, darum gibts bei mir auch keine Fertiggerichte. :D

Natürlich wird man jetzt nicht mehr wieder umsatteln auf richtigen Käse, immerhin ist die Gewinnspanne so höher.
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jmjarre
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von jmjarre »

ToughDaddy hat geschrieben:@jans

Jupp, darum gibts bei mir auch keine Fertiggerichte. :D

Natürlich wird man jetzt nicht mehr wieder umsatteln auf richtigen Käse, immerhin ist die Gewinnspanne so höher.
Gut, dass man essen kann was mal will und nicht anstehen muss. Das ist viel wichtiger!
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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jack000
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von jack000 »

jmjarre hat geschrieben:
Gut, dass man essen kann was mal will und nicht anstehen muss. Das ist viel wichtiger!
Das ist völlig richtig. Aber um essen zu können was man will ist es wichtig zu wissen was man isst ;)
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Welfenprinz »

jmjarre hat geschrieben:Gut, dass man essen kann was mal will!
Tja, das ist eben die Frage, ob man bei unserer Konstellation von Deklarierungsvorschriften und Möglichkeiten der nahrungsmittelindustrie auch wirklich das bekommt, was man wil.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von miss marple »

JansSammerlath hat geschrieben:
Tja, das ist eben die Frage, ob man bei unserer Konstellation von Deklarierungsvorschriften und Möglichkeiten der nahrungsmittelindustrie auch wirklich das bekommt, was man wil.

diesbezüglich eine interessante seite:

http://www.food-detektiv.de/


das blöde ist, als damals die liste über alle möglichen e-zusatzstoffe rauskam, hieß es hier - bedenklich - hier wieder - unbedenklich - merken aus dem stand kann sich das doch kein mensch.
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Papaloooo
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Also inzwischen kann Analogkäse mit dem Kuhkäse gut mithalten.
Der Mensch muss sich nicht mehr so dringlich vom Rind stillen lassen.

Habs ausprobiert und kaufe seither regelmäßig beim Penny die Genuss-Scheiben.
Nun höre ich gleich die Aufschreie "viel Chemie", stimmt nicht:

Zutaten:
- Wasser
- raffiniertes Kokosöl 21%
- modifizierte Stärke (Kartoffel, Tapioka)
- Meersalz
- Olivenextrakt-Aroma
- Farbstoff Carotin

Dafür garantiert frei von:
- Wachstumshormonen
- Antibiotika gegen Euterentzündungen
- Rinderwahn-Prionen.

Ps: ich esse dennoch gelegentlich mal Kuhkäse, steige aber gerne weiter um,
wenn mir weitere geschmackvolle und gesunde Alternativen geboten werden.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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3x schwarzer Kater
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 06:21

Ps: ich esse dennoch gelegentlich mal Kuhkäse, steige aber gerne weiter um,
wenn mir weitere geschmackvolle und gesunde Alternativen geboten werden.
Allenfalls geschmacklich eine Alternative. Ernährungsphysiologisch nicht.
Echter Käse ist ein hochwertiger Eiweißlieferant. Das "vegane" Kunstprodukt besteht üblicherweise hauptsächlich aus Fett und einfachsten Kohlehydraten. Schau mal auf die Verpackung. Der Eiweißgehalt dürfte gegen Null gehen.
Da die Zutaten grundsätzlich eher billig als hochwertig sind, kann auch von gesund nicht die Rede sein. Genausowenig, wie eine Tüte Chips gesund ist obwohl das im PrinzIp ja auch nur Gemüse ist ;)

Meines Erachtens ist das Grundproblem vieler "veganer" Ersatzprodukte für Fleisch und Milchprodukte, dass sie im Nährstoffgehalt meist wesentlich vom zu ersetzenden Produkt abweichen, dem Körper also geschmacklich etwas vorgaukeln, was er nicht bekommt. Das kann eine einseitige Ernährung zur Folge haben.
Gerade aber wer sich rein vegetarisch ernähren will, sollte darauf schauen, dass er z.B. seinen Bedarf an Eiweiß mit hochwertigen pflanzlichen Eiweißquellen deckt.

Eigentlich vollkommen unnötig das Zeug. Wer sich aus ethisch-moralischen Gründen für eine vegane Lebensweise entschieden hat, sollte solche Produkte grundsätzlich weitgehend vermeiden. Wer lediglich seinen Konsum an tierischen Produkten einschränken möchte sollte auch hier besser auf den Hype zu verzichten und auf frische Produkte zurückgreifen.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Papaloooo
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:15 Allenfalls geschmacklich eine Alternative. Ernährungsphysiologisch nicht.
Echter Käse ist ein hochwertiger Eiweißlieferant. Das "vegane" Kunstprodukt besteht üblicherweise hauptsächlich aus Fett und einfachsten Kohlehydraten. Schau mal auf die Verpackung. Der Eiweißgehalt dürfte gegen Null gehen.
Da die Zutaten grundsätzlich eher billig als hochwertig sind, kann auch von gesund nicht die Rede sein. Genausowenig, wie eine Tüte Chips gesund ist obwohl das im PrinzIp ja auch nur Gemüse ist ;)

Meines Erachtens ist das Grundproblem vieler "veganer" Ersatzprodukte für Fleisch und Milchprodukte, dass sie im Nährstoffgehalt meist wesentlich vom zu ersetzenden Produkt abweichen, dem Körper also geschmacklich etwas vorgaukeln, was er nicht bekommt. Das kann eine einseitige Ernährung zur Folge haben.
Gerade aber wer sich rein vegetarisch ernähren will, sollte darauf schauen, dass er z.B. seinen Bedarf an Eiweiß mit hochwertigen pflanzlichen Eiweißquellen deckt.

Eigentlich vollkommen unnötig das Zeug. Wer sich aus ethisch-moralischen Gründen für eine vegane Lebensweise entschieden hat, sollte solche Produkte grundsätzlich weitgehend vermeiden. Wer lediglich seinen Konsum an tierischen Produkten einschränken möchte sollte auch hier besser auf den Hype zu verzichten und auf frische Produkte zurückgreifen.
Entschuldige, aber das ist - mit Verlaub - ein Stuss.
Wenn ich gelegentlich mal zum Abendessen mir zwei oder drei Scheiben Analogkäse auf das Brot tue,
dann kommt damit doch wohl nicht meine gesamte Ernährungsbilanz ins schwanken.

Ich glaube, dass manche Leute gleich Rot sehen, wenn sie nur das Wort - "vegan" - hören.
Das Brot selbst (bei mir meist selbst gebacken) besteht zu ca. 10% aus Eiweiß.
Vegan ist auch das Bier, das ich dann zum Abend trinke.
Eiweiße - und das wird oft vergessen - sind der Grundbaustein des Lebens und kommen in allen pflanzlichen Nahrungsmitteln vor.
Und außerdem esse ich auch gerne mal das, was mir schmeckt,
ohne bei allem auf die Gesundheitswerte zu achten.
Mit mehr als 4100 km Laufleistung / Jahr kann ich mir auch mal Fette und Kohlehydrate leisten.
Übrigens sind diese ebenfalls Lebenswichtig.

Und mal ehrlich: ich schätze, dass hier einer Wasser predigt, der Wein trinkt:
Nicht im Sommer auch schon mal ein Eis gegessen?
Wie steht es da mit dem Kalorien und den Fetten???
Also lieber drauf verzichten und ein einen sauren Apel beißen!
Kannst du selbst machen, oder eben das ernährungsmissionarische predigen wegen ein paar Scheibchen Analogkäse einstellen!
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Tom Bombadil
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kokosöl ist ja auch so super für den Regenwald :rolleyes: Von den langen Transportwegen mal ganz zu schweigen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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3x schwarzer Kater
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:58 Entschuldige, aber das ist - mit Verlaub - ein Stuss.
Wenn ich gelegentlich mal zum Abendessen mir zwei oder drei Scheiben Analogkäse auf das Brot tue,

....

Kannst du selbst machen, oder eben das ernährungsmissionarische predigen wegen ein paar Scheibchen Analogkäse einstellen!
Um das wesentliche meines Posts im Hinblick auf deine vorherige Anmerkung nochmal herauszustreichen.

- Analogkäse ist weder gesund noch ernährungsphysiologisch ein Ersatz für Käse.
- Kann man natürlich essen, so wie man auch kartoffelchips essen kann. Mit Bedacht, zum Genuss - aber eben nicht als Ersatz für das was es imitiert. Das war mein wesentlicher Punkt.
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Tom Bombadil
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

Mit Null Eiweiß liegst du jedenfalls richtig.
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Teeernte
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 08:58
Ich glaube, dass manche Leute gleich Rot sehen, wenn sie nur das Wort - "vegan" - hören.
Senf - heute in "EXTRA" Vegan

....sehr guuut zu Bockwurst !!
Die Bockwurst ist eine deutsche Wurstsorte. Sie wurde ursprünglich zum Bockbier serviert. Alternative Bezeichnungen sind zum Beispiel Knobländer, Rote oder Rote Wurst, in der Schweiz und Teilen Süddeutschlands auch Cervelat. Ähnlich ist die Knackwurst.

Bockwurst - auch heute wieder - alkoholfrei....frei von Sklavenarbeit, ....unter >> "DIE GRÜNEN" << produziert - Koffeinfrei ... >> und GOTTGEFÄLLIG.

Freitag, 08.04.2016 - 13:45
Trier - Nach einer Entscheidung des Landgerichts Trier dürfen vegane bzw. bestimmte vegetarische Lebensmittel nicht als „Käse“ oder „Cheese“ bezeichnet werden.

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat die Praxis einiger Lebensmittelverarbeiter kritisiert, ein nicht auf Milch basierendes Lebensmittel als „Käse“ zu bezeichnen, obwohl der gesetzliche Bezeichnungsschutz für Milch und Milchprodukte eindeutig ist. Der DBV hält diese Praxis für rechtswidrig und fordert die Lebensmittelverarbeiter zu einer geänderten Bezeichnung ihrer Produkte auf.

Anlässlich der Entscheidung des Landgerichts Trier, wonach vegane bzw. bestimmte vegetarische Lebensmittel nicht als „Käse“ oder „Cheese“ bezeichnet werden dürfen, sieht sich der DBV in seiner Auffassung bestätigt. Das Landgericht hatte in seiner Entscheidung vom 24. März 2016 klargestellt, wenn auf der Verpackung eines Lebensmittels die Bezeichnung „Käse“ steht, auch ein aus Milch hergestellter Bestandteil „Käse“ enthalten sein muss.

Autoreifen - auch morgen wieder in >> Vegan !!
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Papaloooo
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:36 Um das wesentliche meines Posts im Hinblick auf deine vorherige Anmerkung nochmal herauszustreichen.

- Analogkäse ist weder gesund noch ernährungsphysiologisch ein Ersatz für Käse.
- Kann man natürlich essen, so wie man auch kartoffelchips essen kann. Mit Bedacht, zum Genuss - aber eben nicht als Ersatz für das was es imitiert. Das war mein wesentlicher Punkt.
Schau mal, ich esse auch mal Kartoffelchips.
Ich esse auch gerne Käse aufs Brot.
Ich finde es gut, wenn Tiere nicht gequält werden müssen für meine Ernährung.
Und ich sehe es auch nicht so, dass ich da eine "Imitation" esse,
ich esse was aufs Brot drauf, was deftig schmeckt,
aber kein Tierleid erzeugt.
Ebenso wie z.B. einen veganen Gulasch, weil mir der Geschmack selbst bekommt.
Ob das nun fleischähnlich schmeckt, ehrlich gesagt keine Ahnung, Fleisch aß ich noch vor 1978.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:20 Kokosöl ist ja auch so super für den Regenwald :rolleyes: Von den langen Transportwegen mal ganz zu schweigen.
Und wie steht es dann z.B. mit Bananen?
Isst du keine? Hand aufs Herz?
Es schleicht sich mir hier ein,
dass es von den Wasser-Prediern-und-Wein-Trinkern doch mehr gibt,
als man glaubt.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:50 Senf - heute in "EXTRA" Vegan

....sehr guuut zu Bockwurst !!
Hatte ich gestern auf dem selbst gemachten Ackersalat.
Ist auch sehr guuut und auch vegan.

Suche erst mal einen nicht-veganen Senf - viel Spaß!
Senf besteht aus Senfkörner, Wasser und Weinessig.
Was sollte daran nicht vegan sein?
Du isst also veganes zu seiner Bockwurst, schäme dich!
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:36 Um das wesentliche meines Posts im Hinblick auf deine vorherige Anmerkung nochmal herauszustreichen.

- Analogkäse ist weder gesund noch ernährungsphysiologisch ein Ersatz für Käse.
- Kann man natürlich essen, so wie man auch kartoffelchips essen kann. Mit Bedacht, zum Genuss - aber eben nicht als Ersatz für das was es imitiert. Das war mein wesentlicher Punkt.
>>
Ersatzlebensmittel sind Lebensmittel, die einem anderen in Aussehen und Geschmack ähneln, aber aus anderen Zutaten bestehen. Es wird gelegentlich das Wort Lebensmittelersatz oder fachsprachlich Surrogat verwendet.
So wie ein Echt Eichenholz-Möbel nicht aus Spanplatte besteht.

Hochwertige Produkte werden aus BILLIG erhältlichen Produkten GEFÄLSCHT und umetikettiert.

ANALOGKÄSE ist kein Produkt der grünen "VEGGYS" - sondern ein Fälscherprodukt - um teuere Naturprodukte zu ersetzen.

....(VEGGY//KUNST -) >> Bienenhonig Das Kilo 50 cent.....ECHTER deutscher - das KILO 50 Euro.


Es geht VORRANGIG um Produktpiraterie//Produktfälschung und nicht um "Veggy" Marktprodukte.

Apfel - morgen aus 100% Kürbis.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:42 Mit Null Eiweiß liegst du jedenfalls richtig.
Nicht mehr, wenn es auf dem Brot liegt,
dann muss man das ja gemeinsam sehen.
Wer mehr als 4100 km pro Jahr läuft,
und ebenfalls BMI von 20 hat,
der kann mir gerne sagen, was ich ernährungstechnisch falsch machen solle.

Nochmals, ein paar Scheiben ohne Eiweiß am Tag machen an meiner Ernährungsbilanz praktisch nichts aus.

(mal nicht auf Dich bezogen):
Wenn hier irgendwelche adipösen Leute meinen,
sie kennen sich mit gesunder Ernährung besser aus,
dann ist das so, wie wenn man Putin für den Friedensnobelpreis nominiert.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Billie Holiday »

Sind alle Veganer so aggressiv? :D
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:12
Suche erst mal einen nicht-veganen Senf - viel Spaß!
Senf besteht aus Senfkörner, Wasser und Weinessig.
Weinessig wird aus Wein gemacht. Bei der Weinherstellung kommen oft tierische Hilfsprodukte zum Einsatz (z.B. Gelatine)

Senf muss also nicht zwangsläufig "vegan" sein.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Teeernte
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:12 Hatte ich gestern auf dem selbst gemachten Ackersalat.
Ist auch sehr guuut und auch vegan.

Suche erst mal einen nicht-veganen Senf - viel Spaß!
Senf besteht aus Senfkörner, Wasser und Weinessig.
Was sollte daran nicht vegan sein?
Du isst also veganes zu seiner Bockwurst, schäme dich!
Warum steht am Leitungswasser keine Kennzeichnung ?

Veggy....Frei von Alkohol/Koffein ....

Ich hatte gedacht - dass es bei DIR bei den AUTOREIFEN schon KLICK macht !

Für den NORMALBÜRGER ist VEGGY-Produkt mittlerweile eine Betrugsumschreibung. - Deshalb "schmücken" nur !!Surrogatfirmen!! Ihre Produkte mit dem Begriff.

Keiner muss auf die Melone "VEGAN" dranschreiben....

Darf man "gefälschte" Wurst mit Falschgeld zahlen ?

Ersatz-BILLIG-Produkte gegen teuere Naturprodukte zum gleichen PREIS unter Namensfälschung darzubieten ---->> da muss es schon ein VEGGY Produkt sein ??

Veggy-Geld .....>>100% eigener Anbau - selbstgepresst ?
Hochwertige Lebensmittel wurden mit minderwertigen gestreckt und Abfälle auf ihre Wiederverwertbarkeit getestet. Kartoffeln wurden als Ersatz für Mehl, in Fleischspeisen und in Form von Pudding und Würsten verwendet. Als selbst Kartoffeln aufgrund schlechter Ernten rar wurden, dienten Steckrüben als Ersatz für den Ersatz. An die Stelle von frischem Gemüse trat Dörrobst und bereits im Oktober 1914 wurde Weizen- und Roggenbrot mit Gerste, Mais und Kartoffeln gestreckt. Das sogenannte „Kriegsbrot“ bestand aus einer Mischung minderwertiger Mehlsorten, denen Bohnen und Gräser beigemengt wurden. 1918 bestand dieses beinahe nur noch aus Maismehl und das „Maisgespenst“ wurde zur Metapher der katastrophalen Ernährungslage.

Ersatzkaffee wurde aus Zichorien oder Eicheln hergestellt und allein für Tabak existierten über 70 verschiedene Streckmischungen, meist eine Kombination aus Tabak, Buchenlaub und Hopfen. 1915 bestand die sogenannte „Kriegswurst“ zu je einem Drittel aus Kartoffeln, Blutalbumin (einem Fleischersatz) und minderwertigen Fleischabfällen. Die Verordnung zweier fleischloser Tage pro Woche im Mai desselben Jahres empfanden viele Menschen bereits als Ironie, da aufgrund der Einfuhrzölle und Massenankäufe durch die Militärverwaltung Fleisch schon längst keine tägliche Selbstverständlichkeit mehr darstellte.

Aus Obstkernen, Rosskastanien und Bucheckern wurden Öle gepresst. Zur Gewinnung von Fetten zog man Knochen und Kadaver heran und baute Fettfänger in die Abwasserrohre von Wirtshäusern ein. Als die Not kaum mehr zu bewältigen und die Haushaltsarbeit längst zur Überlebensarbeit geworden war, versuchte man mit Wildkräutern, Wurzeln und Gräsern den ärgsten Hunger zu stillen.

Problematisch war aber nicht nur der Mangel an nahrhaften Lebensmitteln, sondern ebenso die mindere Qualität der Ersatzprodukte. Mehlsorten waren häufig von Motten oder Kornrüsselkäfern befallen, Brot aus wertlosen Mehlen schimmelte schnell und war ungenießbar. Doch in Anbetracht des akuten Mangels wurden selbst kaum nahrhafte Surrogate und bis zur Unkenntlichkeit gestreckte Nahrungsmittel zu horrenden Preisen feilgeboten. Darüber hinaus versuchten Händler, aus der Not Profit zu schlagen und brachten Surrogate auf den Markt, die aus kaum mehr als Färbemitteln und Zellulose bestanden und mitunter nicht nur wertlos, sondern auch gesundheitsgefährdend waren.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:32 Hochwertige Lebensmittel wurden mit minderwertigen gestreckt und Abfälle auf ihre Wiederverwertbarkeit getestet. Kartoffeln wurden als Ersatz für Mehl, in Fleischspeisen und in Form von Pudding und Würsten verwendet.
Wo denn?
Zutaten:
- Wasser
- raffiniertes Kokosöl 21%
- modifizierte Stärke (Kartoffel, Tapioka)
- Meersalz
- Olivenextrakt-Aroma
- Farbstoff Carotin

Und das kommt von jemandem, der den eigenen Bauch mit minderwertigen Junkfood wesentlich gestreckt hat? :D
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:30 Weinessig wird aus Wein gemacht. Bei der Weinherstellung kommen oft tierische Hilfsprodukte zum Einsatz (z.B. Gelatine)

Senf muss also nicht zwangsläufig "vegan" sein.
unter dem Begriff >> Branntweinessig...>> Verdünnter "Branntwein", Branntwein-Maische (Zuckerrüben u. a.)...Kartoffelessig...vergorene Kartiffeln... // Trester..

Nur bei WEIN-ESSIG ist es mit "Surrogat" unerwünscht...

Billig//Surrogat geht FAST immer.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:30 Weinessig wird aus Wein gemacht. Bei der Weinherstellung kommen oft tierische Hilfsprodukte zum Einsatz (z.B. Gelatine)

Senf muss also nicht zwangsläufig "vegan" sein.
Gut, hab ich nicht gewusst.
Aber dafür gibt es jetzt ja ein schönes Label "Vegan" auf vielen Lebensmitteln,
das solche Herstellungsmethoden ausschließt.
Ich greife gerne vermehrt danach,
vor allem schon deswegen, dass ich das Kleingedruckte da nicht mehr lesen muss.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:51 Wo denn?
Zutaten:
- Wasser
- raffiniertes Kokosöl 21%
- modifizierte Stärke (Kartoffel, Tapioka)
- Meersalz
- Olivenextrakt-Aroma
- Farbstoff Carotin

Und das kommt von jemandem, der den eigenen Bauch mit minderwertigen Junkfood wesentlich gestreckt hat? :D
Das gibt es DOCH BESTIMMT AUCH mit VEGGY-AUFDRUCK !!
Billig//Surrogat geht FAST immer.


Unterlass ad personam... Du bekommst es sonst >>GERN<< zurück.

Wird hier der NEUE VEGGY Missionarsstrang ??

Thema >>
Analog-Käse ist ein Käse-Imitat, bei dem das Milchfett durch billigeres Pflanzenfett ersetzt wurde. Außerdem enthält er künstliche Aromen und Geschmacksverstärker, mit deren Hilfe der Käsegeschmack nachgeahmt werden soll. Der künstliche Käse wird vor allem eingesetzt, um Geld (((in der Herstellung))) zu sparen.
Analogkäse gilt nicht als akut giftig, ist jedoch langfristig gesundheitsschädlich. Der Grund: Minderwertige pflanzliche Fette werden gehärtet, um die gewünschte Konsistenz zu erzielen. Diese Transfette schaden dem Herz und erhöhen den Cholesterinspiegel. Im Gegensatz zu echtem Käse enthält Analogkäse deutlich weniger knochenstärkendes Kalzium. Übrigens: Analogkäse ist nicht immer vegan und oft nicht einmal vegetarisch. Wie Sie das Imitat leicht erkennen.
Der Käseersatz wird aus PALMÖL >> GERODETEM Affen-Natur-Wald - hergestellt !!
Zuletzt geändert von Teeernte am Do 7. Apr 2022, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:55 Das gibt es DOCH BESTIMMT AUCH mit VEGGY-AUFDRUCK !!





Unterlass ad personam... Du bekommst es sonst >>GERN<< zurück.

Wird hier der NEUE VEGGY Missionarsstrang ??
Ok, sorry da hab ich mich gerade dazu hinreisen lassen, mein Fehler!

Also: diesen Strang habe ich ja nicht gegründet.
Und wenn dich dieses Thema anwidert (offenbar),
dann verstehe ich eben nicht, weshalb du dann hier postest.
Wenn es um das beste Steak ginge, dann würde ich in dieses Thread persönlich nicht reinklicken.

Es geht um Analog-Käse.
Und ich habe geschrieben, dass ich einen recht guten Analog-Käse verköstigt hatte.

Dass dann gleich Leute kommen und mir die "hohen" Fett-Werte eines Analog-Käses
(30% im Gegensatz zu einem Kuhkäse mit meist 50%) auftischen,
das finde ich recht merkwürdig.

Dass dann auch noch Leute kommen, die missionieren dass Kokosmilch schädlich für die Tropen seien,
dann aber wohl doch zugleich auch Bananen essen, das ist ebenfalls merkwürdig.

Und dann meinen wieder andere, dass man darin kein Eiweiß habe,
ich kenne aber niemanden, der seine Ernährung ausschließlich mit Analog-Käse abdeckt,
den muss man mir erst mal zeigen.

Ich finde die Wellen, die das hier gleich hochschlägt sehr bezeichnend.

Es gibt wieder mal etwas, wo man sich draufstürzen kann - Hurraahhh.

Motto "Ihr solltet so was besser nicht essen, weil..."

Wozu denn, haben wir hier denn ein Forum-Gesunde-Ernährung???

Wo bleiben denn beim Strang Wisk(e)y die vielen Gesundheitstipps?
Wer also meint, gesünder als ich zu leben, der darf sich mit mir gerne mal bei einem 50-plus 10 km / Dauerlauf treffen.

Im übrigen habe ich hier mit keinen Wort missioniert,
ich finde es einfach gut, dass es wieder ein schmackhaftes Lebensmittel gibt,
wofür es kein Tierleid geben muss.
Und das darf ich auch sagen!
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Teeernte hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:52 unter dem Begriff >> Branntweinessig...>> Verdünnter "Branntwein", Branntwein-Maische (Zuckerrüben u. a.)...Kartoffelessig...vergorene Kartiffeln... // Trester..
die Rede war von Weinessig nicht von Branntweinessig. Branntweinessig wird industriell hergestellt und ist in der Regel vegan.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:19 Ok, sorry da hab ich mich gerade dazu hinreisen lassen, mein Fehler!

Also: diesen Strang habe ich ja nicht gegründet.
Und wenn dich dieses Thema anwidert (offenbar),
dann verstehe ich eben nicht, weshalb du dann hier postest.
Wenn es um das beste Steak ginge, dann würde ich in dieses Thread persönlich nicht reinklicken.

....
Im übrigen habe ich hier mit keinen Wort missioniert,
ich finde es einfach gut, dass es wieder ein schmackhaftes Lebensmittel gibt,
wofür es kein Tierleid geben muss.
Und das darf ich auch sagen!
Kein Tierleid durch Palmöl ? In DEINEM LECKEREN Ersatz-Käse...

https://www.prowildlife.de/aktuelles/me ... ang-utans/

----------------

Strich drunter - mir geht es - wie Strangeröffner - um das UNTERSCHIEBEN von billigsten "Ersatzprodukten" in Nahrungsmitteln.//Handel

>> Steigerung >> "Verheimlichung" durch den Staat .... ?? !!!!Strang-ÜBERSCHRIFT!!!!

Steht der Staat hinter den Surrogaten ?
Derzeit besteht in der EU (noch) keine Kennzeichnungspflicht für das Käse-Imitat. In der Herstellung ist es um bis zu 40 % billiger als echter Käse. Analogkäse gilt nicht als akut giftig, ist jedoch langfristig gesundheitsschädlich. Der Grund: Minderwertige pflanzliche Fette werden gehärtet, um die gewünschte Konsistenz zu erzielen. Diese Transfette schaden dem Herz und erhöhen den Cholesterinspiegel.
Verbraucherschutz ??? ... 10% Affenwald im DIESEL >> DAS ist TIERSCHUTZ !
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Billie Holiday »

Ich bevorzuge den echten Käse aus dem kleinen Laden des Landwirtes zwei Dörfer weiter, dessen Kühe draußen auf der Weide stehen. Ist teurer als der abgepackte Käse vom Aldi.
Aber dieses falsche Gummizeug esse ich nicht.

Man muß tiefer ins Portemonnaie greifen, das ist wahr. Aber dafür bekommt man Produkte, für die keine Massentierhaltung notwendig ist.

Ein Freund hat auf seinem Grundstück 3 oder 4 Duroc Schweine. Stall, Freilauffläche, Suhle. Die esse ich ohne jedes schlechte Gewissen.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:55 Gut, hab ich nicht gewusst.
Aber dafür gibt es jetzt ja ein schönes Label "Vegan" auf vielen Lebensmitteln,
Nur muss es deswegen nicht zwangsläufig "vegan" sein. Überhaupt sind sich wohl die wenigsten darüber im Klaren, was "vegan" überhaupt bedeutet. Sonst gäbe es nicht den Unsinn einer "veganen Ernährung".
Ernährungsphysiologisch ist eine "vegane" Ernährung nichts anderes als eine vegetarische Ernährung. Denn auch eine vegetarische ist, wie der Name schon sagt auschließlich rein pflanzlich. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die meisten selbsternannten Vegetarier gerne auch Eier und/oder Milchprodukte essen. Das wären dann sogenannte Ovo- oder Lacto- oder Ovo-Lactovegetarier.
Veganismus hingegen ist eine Lebenseinstellung die über die Ernährung hinausgeht. Sie lehnt nämlich die Nutzung von Tieren grundsätzlich ab. Auch eine solche, die nicht die Tötung des Tieres zur Folge hat. Daher verwenden Veganer z.B. auch keine Wollprodukte oder Lederprodukte. Selbst das Halten von Haustieren wird unter Veganern kritisch gesehen gesehen. Im veganen Sinne ist auch Gemüse nicht tatsächlich immer vegan. Gerade dann nicht, wenn bei der Produktion tierischer Dünger zum Einsatz kommt. Was gerade bei Biogemüse oft der Fall ist. Dafür gibt es allerdings keine Kennzeichungspflicht. Die meisten als "vegan" gekennzeichneten Produkte dürften den strengen veganen Anforderungen somit nicht genügen. Das ist vielmehr dem "veganen" Hype geschuldet, der letztendlich mit der tatsächlichen Bedeutung nicht mehr viel zu tun hat.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:08 Und wie steht es dann z.B. mit Bananen?
Ja, Fairtrade-Biobananen. Wem so ein Kram schmeckt, der soll das von mir aus gerne essen, aber nicht so tun, als würde er damit die Welt retten und Menschen, die weiter Käse essen, irgendwelche moralischen Vorhaltungen machen. Und nein, das hast du nicht getan, von der Sorte gibt es aber auch genug. Ich werde sowas nicht essen, es ist halt nur Fett mit Aromen, ich sehe da für mich keine Vorteile.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:39 Ich bevorzuge den echten Käse aus dem kleinen Laden des Landwirtes zwei Dörfer weiter, dessen Kühe draußen auf der Weide stehen. Ist teurer als der abgepackte Käse vom Aldi.
Aber dieses falsche Gummizeug esse ich nicht.

Man muß tiefer ins Portemonnaie greifen, das ist wahr. Aber dafür bekommt man Produkte, für die keine Massentierhaltung notwendig ist.

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Und hier streitet "Veggy" um "NETTES" Produkt... :D :D
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:42 Nur muss es deswegen nicht zwangsläufig "vegan" sein. Überhaupt sind sich wohl die wenigsten darüber im Klaren, was "vegan" überhaupt bedeutet. Sonst gäbe es nicht den Unsinn einer "veganen Ernährung".
Ernährungsphysiologisch ist eine "vegane" Ernährung nichts anderes als eine vegetarische Ernährung. Denn auch eine vegetarische ist, wie der Name schon sagt auschließlich rein pflanzlich. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die meisten selbsternannten Vegetarier gerne auch Eier und/oder Milchprodukte essen. Das wären dann sogenannte Ovo- oder Lacto- oder Ovo-Lactovegetarier.
Veganismus hingegen ist eine Lebenseinstellung die über die Ernährung hinausgeht. Sie lehnt nämlich die Nutzung von Tieren grundsätzlich ab. Auch eine solche, die nicht die Tötung des Tieres zur Folge hat. Daher verwenden Veganer z.B. auch keine Wollprodukte oder Lederprodukte. Selbst das Halten von Haustieren wird unter Veganern kritisch gesehen gesehen. Im veganen Sinne ist auch Gemüse nicht tatsächlich immer vegan. Gerade dann nicht, wenn bei der Produktion tierischer Dünger zum Einsatz kommt. Was gerade bei Biogemüse oft der Fall ist. Dafür gibt es allerdings keine Kennzeichungspflicht. Die meisten als "vegan" gekennzeichneten Produkte dürften den strengen veganen Anforderungen somit nicht genügen. Das ist vielmehr dem "veganen" Hype geschuldet, der letztendlich mit der tatsächlichen Bedeutung nicht mehr viel zu tun hat.
Zunächst mal bin ich nicht Veganer,
sondern Ovo-Lacto-Vegetarier.

Zum andern ist es so,
dass nicht nur Veganer Leder ablehnen, sondern auch Vegetarier,
denn für das Leder wird das Tier getötet.

Ja sicherlich gibt es viele Grenzfälle.
Ist der Apfel von einem Apfelbaum auf dem Friedhof vegetarisch/vegan?

Für unsere Umwelt wäre es aber auch zweifellos besser,
wir würden weit weniger Gülle versprühen,
das hat ja auch berechtigter Weise zu einer EU-Rüge geführt.

P.s.:
Bezüglich der Auslobung von Lebensmitteln empfehle ich,
nach der 12. Verbraucherschutzministerkonferenz (22.04.16) zu googlen.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:39 Ich bevorzuge den echten Käse aus dem kleinen Laden des Landwirtes zwei Dörfer weiter, dessen Kühe draußen auf der Weide stehen. Ist teurer als der abgepackte Käse vom Aldi.
Aber dieses falsche Gummizeug esse ich nicht.

Man muß tiefer ins Portemonnaie greifen, das ist wahr. Aber dafür bekommt man Produkte, für die keine Massentierhaltung notwendig ist.

Ein Freund hat auf seinem Grundstück 3 oder 4 Duroc Schweine. Stall, Freilauffläche, Suhle. Die esse ich ohne jedes schlechte Gewissen.
Ich schätze, da liegst du (noch) falsch,
der Analog-Käse vom Penny liegt durchaus preislich noch über den meisten Schnittkäsesorten.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Billie Holiday hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 10:27 Sind alle Veganer so aggressiv? :D
Keine Ahnung, ich kenne kaum welche.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:44 Ja, Fairtrade-Biobananen. Wem so ein Kram schmeckt, der soll das von mir aus gerne essen, aber nicht so tun, als würde er damit die Welt retten und Menschen, die weiter Käse essen, irgendwelche moralischen Vorhaltungen machen.
Also das war meine Reaktion auf dein...
Tom Bombadil hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 09:20 Kokosöl ist ja auch so super für den Regenwald :rolleyes: Von den langen Transportwegen mal ganz zu schweigen.
Und da frage ich eben, wie es im Gegenzug mit Bananen steht?
Muss man denn daraus gleich etwas Messianisches abzuleiten,
wenn jemand eben auch mal gerne das isst?

Mal allgemein (und nicht auf dich bezogen):

Ich sage mal, wenn man die Massentierhaltung hier drastisch einschränkt,
und die Futtermitteltransporte aus dem Amazonas,
für den zunehmend dort der Regenwald abgeholzt wird,
wegen der schlechten Umweltbilanz abschafft, bzw. drastisch reduziert,
dann könnte durchaus etwas bewirkt werden.

Aber wie so oft wird nach den Kleinigkeiten der anderen geschaut,
während das viel größere verdrängt und übersehen wird.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von jorikke »

Hier wird viel Käse geschrieben.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

jorikke hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 12:12 Hier wird viel Käse geschrieben.
Danke!
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:58
Bezüglich der Auslobung von Lebensmitteln empfehle ich,
nach der 12. Verbraucherschutzministerkonferenz (22.04.16) zu googlen.

Au jaaa https://www.europarl.europa.eu/doceo/do ... 66_DE.html

Warum treibt der Verbraucherbetrüger , der einen Käsegeschmack Ersatzstoff unter die Verbraucher bringen will - die redlichen Bauern in den Ruin - verschärft die Konkurrenz weiter ?

Wer wird ausser dem Bauern leiden ? Könnte es eventuell auch das "TIER" (den lebenden Käse-Bioreaktor) treffen ?

Also - was soll in ZUKUNFT 10 oder 15 Mrd Menschen ernähren ?

Die Chemie ?.....die Gentechnik ? >>. Haltbar mittels Kern-Strahlung // Gift ?

https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0 ... full_pdf=1

Die Lebensmittelüberwachung ist alt.... (Reinheitsgebot....Bier....Kenntlichmachung von Mineralöl - gegen das PANSCHEN in Nahrungsmitteln...)

Was "soll" dran ? Hornspäne ?...Sägemehl ? Wo ist die GRENZE ? Soll der Staat die Vermarktung durch "UNTERSCHIEBEN" von Surrogaten fördern ??


Ist die Kundenbetrugsförderung ein staatlicher Verbraucherschutz - durch UMERZIEHUNG zu "verdeckt" fleischfrei ?? :D :D
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Billie Holiday »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 12:00 Ich schätze, da liegst du (noch) falsch,
der Analog-Käse vom Penny liegt durchaus preislich noch über den meisten Schnittkäsesorten.
Mag sein, ich kauf sowas nicht.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Teeernte »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 12:16Danke!

Rote Marmelade und Süßigkeiten
Rote Marmelade und Süßigkeiten oder andere Lebensmittel mit intensiver roter Färbung enthalten in den meisten Fällen Karmin (E120). Karmin ist ein Farbstoff, der aus weiblichen Schildläusen gewonnen wird – vegetarisch ist anders!
Miso-Suppe
Nur weil Tofu in Miso-Suppe gehört, ist sie noch lange nicht vegetarisch. Was dem japanischen Nationalgericht überhaupt erst seinen würzigen Geschmack gibt, ist Dashi, ein Fischsud, der aus braunem Seetang und Fischflocken gewonnen wird. Die asiatische Küche verwendet Dashi in zahlreichen Gerichten anstelle von Fleisch- oder Gemüsebrühe.
Orangensaft
Auf Verpackungen von Orangensaft sind als Inhaltsstoffe manchmal Omega-3 Fettsäuren angegeben. Sie sollen gut fürs Herz sein. Dass die Fettsäuren tatsächlich von Fisch kommen können, erwähnen die Hersteller aber nicht.
Parmesan
Viele wissen nicht, dass Parmesankäse nur dann als echter Parmesan gilt, wenn er mit Hilfe von Tierlab hergestellt wird. Das Enzymgemisch stammt aus dem Labmagen von Kälbern. Auch in Pecorino-Käse, Grana Padano und Gorgonzola ist Lab enthalten oder wird mit Hilfe von Lab hergestellt.
Pesto
Grana Padano Käse ist übrigens auch häufig in Pesto enthalten, sodass Pesto nicht automatisch vegetarisch ist.
Feigen
Überraschenderweise sind auch Feigen nicht immer vegetarisch. Von Natur aus enthält die Frucht natürlich kein Fleisch. Es passiert aber häufig, dass Insekten, wie zum Beispiel Wespen, eine Feige bestäuben und dabei in der Frucht steckenbleiben und sterben.
Da die Feige die tote Wespe durch Enzyme in Protein verwandelt, werden Sie aber nicht merken, dass sie das Tier praktisch mitessen.
Cornflakes
Eine Vielzahl zuckerüberzogener Cornflakes enthalten Gelatine, die aus Haut, Knochen und Bindegewebe von Tieren gewonnen wird. Durch die Gelatine hält die Zuckerschicht besser an den Cornflakes.
Marshmallows
Ein weiterer Veggie-Betrüger: Marshmallows. Traditionell werden die fluffigen Naschereien zwar mit Hilfe von pulverisierter Eibischwurzel hergestellt. Die meisten industriell produzierten Marshmallows enthalten aber stattdessen Gelatine.
Joghurt
Auch Joghurt enthält Gelatine, damit er eine cremigere, reichere Textur bekommt. Das gilt insbesondere für kalorienarme Joghurts.
Bananen
Kaum zu glauben, aber sogar Bananen sind nicht so vegetarisch wie gedacht. Zumindest, wenn sie nicht „Bio“ sind. Dann werden die Bananen fast immer mit einem Pestizid gesprüht, das tierische Bestandteile wie Schrimps und Krabbenschalen enthält.

Rückfrage - wie würde dem VEGGY der (ungekennzeichnete) Nahrungsmittel-Betrug gefallen ?
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 12:09Muss man denn daraus gleich etwas Messianisches abzuleiten,
wenn jemand eben auch mal gerne das isst?
Nein, hatte ich ja auch schon geschrieben: "Wem so ein Kram schmeckt, der soll das von mir aus gerne essen, aber nicht so tun, als würde er damit die Welt retten und Menschen, die weiter Käse essen, irgendwelche moralischen Vorhaltungen machen. Und nein, das hast du nicht getan, von der Sorte gibt es aber auch genug."
Aber wie so oft wird nach den Kleinigkeiten der anderen geschaut,
Man darf bezweifeln, dass weniger Regenwald abgeholzt wird, wenn jetzt alle anfangen, Analogkäse aus Kokos- oder Palmfett zu essen.

Ich persönlich habe meinen Fleischkonsum schon ziemlich reduziert, es gibt max. zweimal pro Woche Fleisch, Wurst kaufe ich aktuell fast gar nicht, Milch trinke ich sowieso nicht, aber den Käse lasse ich mir nicht nehmen. Guter Käse ist ein Genuß, den mir ein Industrieprodukt aus Fett und Aroma nicht geben kann.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Teeernte hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 12:28 Rückfrage - wie würde dem VEGGY der (ungekennzeichnete) Nahrungsmittel-Betrug gefallen ?
Nun, 100% kann man es nie ausschließen.
Und vegan leben finde ich vorbildlich,
wäre mir persönlich aber auch zu anstrengend.
Hab' lediglich mal so 6 Jahre als reiner Lacto-Vegetarier geschafft.
Einem Veggy-Symbol auf Lebensmitteln vertraue ich.
Ob es da speziell Schmu gibt, kann ich auch nicht ganz ausschließen.

Aber hier kommen wir dann oft in einen Bereich,
wo diejenigen, die selbst nichts tun,
denjenigen, die etwas tun vorhalten, nicht alles zu tun.
Und hieraus ziehen sie dann wieder die eigene Bestätigung, weiterhin nichts zu tun.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 12:35fullquote
:)
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Das passt nun aber wie die Faust aufs Auge!

Gerade lese ich die Nachrichten und dann...

"Käse-Rückruf bei Rewe, Norma und Co.: Verzehr kann zu Schäden an Niere und Leber führen"
07.04.2022, 05:55

https://www.chip.de/news/Rueckruf-Schaf ... 96870.html
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kann bei Veggiezeug auch passieren:

Rückruf bei Rewe, Edeka & Co.: Kunststoffteile in vegetarischem Burger
https://www.oekotest.de/essen-trinken/R ... 823_1.html

Rückruf von Veggie-Produkt: Kleine Mengen können heftige Reaktion auslösen
https://www.ruhr24.de/service/rueckruf- ... 03189.html
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 14:37 Kann bei Veggiezeug auch passieren:

Rückruf bei Rewe, Edeka & Co.: Kunststoffteile in vegetarischem Burger
https://www.oekotest.de/essen-trinken/R ... 823_1.html

Rückruf von Veggie-Produkt: Kleine Mengen können heftige Reaktion auslösen
https://www.ruhr24.de/service/rueckruf- ... 03189.html
Weil Sellerie drin war.
Nun, Lebensmittelallergiker können einem leidtun.
Zwei meiner Mitarbeiter haben eine Histaminintoleranz, dann wird's mal richtig schwierig.
Also auf Veggi-Burger stehe ich nicht so sehr,
nicht dass ich das nicht schon probiert hätte,
aber dann lieber ein paniertes Sellerie, denn ich bin ja zum Glück nicht allergisch.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

Auch Veggieverpackungen werden bedruckt und können Schadstoffe aus diesen Farben aufnehmen, es lag ja nicht am Käse :rolleyes:
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Papaloooo »

Tom Bombadil hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 16:41 Auch Veggieverpackungen werden bedruckt und können Schadstoffe aus diesen Farben aufnehmen, es lag ja nicht am Käse :rolleyes:
Auf jeden Fall hab' ich mich von den gefährlichen Sellerie-Allergenen inspirieren lassen,
gleich gibt's Sellerie!
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Papaloooo hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 11:58

Ja sicherlich gibt es viele Grenzfälle.
Ist der Apfel von einem Apfelbaum auf dem Friedhof vegetarisch/vegan?

Das ist genau so wenig ein Grenzfall wie die hier schon diskutierte Frage ob Veganer ihren Babys Muttermilch geben dürfen.

Der Apfel auf dem Friedhof ist vegetarisch, da rein pflanzlich und auch vegan, da für die Produktion keine Produkte aus der Tierhaltung verwendet werden.
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Re: Analog-Käse: Verheimlichen Kontrollbehörden Erkenntnisse?

Beitrag von Tom Bombadil »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 17:34 Der Apfel auf dem Friedhof ist vegetarisch...
Der "Dünger" aber nicht.
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