Moschee Steuer

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Misterfritz
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Misterfritz »

Senexx hat geschrieben:(27 Dec 2018, 21:13)

Zur Abschaffung bedürfte es einer GG-Änderung. Die Kirchensteuer ist im GG verankert. Aber Sie können ja eine politische Bewegung dagegen gründen.
Er kann es doch für sinnvoll halten, ohne gleich eine pol. Bewegung zu starten?
Im übrigen würden sicherlich viele die staatlichen Subventionen für die Kirchen und die Kirchensteuer überdenken, wenn sie sich darüber im klaren wären, was so jeder, ob nun Mitglied einer Kirche oder nicht, dafür zahlt.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Senexx »

Misterfritz hat geschrieben:(27 Dec 2018, 21:28)

Er kann es doch für sinnvoll halten, ohne gleich eine pol. Bewegung zu starten?
Im übrigen würden sicherlich viele die staatlichen Subventionen für die Kirchen und die Kirchensteuer überdenken, wenn sie sich darüber im klaren wären, was so jeder, ob nun Mitglied einer Kirche oder nicht, dafür zahlt.
Tun Sie das.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Misterfritz »

Senexx hat geschrieben:(27 Dec 2018, 21:45)

Tun Sie das.
Was soll ich?
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Senexx »

Misterfritz hat geschrieben:(27 Dec 2018, 21:49)

Was soll ich?
Überdenken. Also darüber nachdenken.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Misterfritz »

Senexx hat geschrieben:(27 Dec 2018, 21:50)

Überdenken. Also darüber nachdenken.
Das habe ich schon lange, sehr lange - und das Ergebnis ist für die Kirchen schlecht :p
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Progressiver »

Senexx hat geschrieben:(27 Dec 2018, 18:28)

Ich rede nicht von Kindergärten. Die Leistungen der Kirchen bestehen in Moral und Handlungsleitung.
Wir leben in einer Demokratie. Der ideale Demokrat ist ein aufgeklärter und mündiger Bürger, der sich weder von irgendwelchen Religionen noch von der Werbeindustrie für dumm verkaufen lässt. Ich sehe nicht, wie die christlichen Kirchen oder der Islam dieses Ideal herbeiführen wollen und können.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Senexx »

Misterfritz hat geschrieben:(27 Dec 2018, 21:58)

Das habe ich schon lange, sehr lange - und das Ergebnis ist für die Kirchen schlecht :p
Aber Ihre Meinung ist leider irrelevant. Gegen das GG kommen Sie nicht an.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von JosefG »

Zwar steht die Kirchensteuer im Grundgesetz, aber die Anrechnung dieser Steuer als Sonderausgabe
bei der Einkommensteuer steht nur in einem einfachen Gesetz und könnte leicht abgeschafft werden.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Misterfritz »

Senexx hat geschrieben:(27 Dec 2018, 22:00)

Aber Ihre Meinung ist leider irrelevant. Gegen das GG kommen Sie nicht an.
Gegen die Kirchen hilft nur Zeit,
und irgendwann sind sie den Einfluss auf demokratische Staaten in dem Masse, wie sie ihn hier - noch - ausüben, los. Und bitte nicht mit dem Argument Moral kommen. Das ist hier nicht Thema, also die Moral der christlichen Kirchen gestern wie heute.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Liegestuhl »

Senexx hat geschrieben:(27 Dec 2018, 22:00)

Aber Ihre Meinung ist leider irrelevant. Gegen das GG kommen Sie nicht an.
Meinungen sind nicht irrelevant. Und nur, weil man zur Zeit keine Mehrheit hat, bedeutet es nicht, dass nicht darüber diskutiert werden kann.

Nach meiner Einschätzung gibt es nur eine Fraktion, die dogmatisch an der Kirchensteuer festhalten würde. Und die demontiert sich seit einiger Zeit.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Progressiver »

Senexx hat geschrieben:(27 Dec 2018, 18:38)

Klar. Sie möchten trittbrettfahren. Ohne die integrativen Funktionen von Moral kann eine Gesellschaft nicht exisitieren.
Auch dafür braucht es keine religiöse Doppelmoral und Bigotterie. Es reicht, wenn man den Schülern im Ethikunterricht beibringt, was der kathegorische Imperativ bedeutet. Genauer genommen, gilt die sogenannte "Goldene Regel" kulturübergreifend. Sie besagt, ganz kurz: "Was du nicht willst, dass man dir tu, das füge auch keinem anderen zu." Dies gilt so selbst bei den atheistischen Chinesen. Dies beweist aber auch nur, dass eine gewisse Moralempfindung dem Menschen als Gruppenwesen schon in die DNA eingepflanzt wurde. Christliche Kirchen oder eine islamische Religion dagegen sind folglich völlig überflüssig. Der Mensch braucht von Natur aus keine (bestimmte) Religion. Aber die Priester, Gurus, Imame nehmen nur allzu gerne das Geld von ihren Gläubigen, damit sie selbst überleben können. Es gibt folglich keine gute Begründung, wieso der "Kirchenzehnt" oder eine islamische Moscheesteuer zu entrichten wäre. Es sei denn, man will den entsprechenden Religionen den Garaus machen.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Senexx »

Progressiver hat geschrieben:(27 Dec 2018, 22:13)

Auch dafür braucht es keine religiöse Doppelmoral und Bigotterie. Es reicht, wenn man den Schülern im Ethikunterricht beibringt, was der kathegorische Imperativ bedeutet. Genauer genommen, gilt die sogenannte "Goldene Regel" kulturübergreifend. Sie besagt, ganz kurz: "Was du nicht willst, dass man dir tu, das füge auch keinem anderen zu." Dies gilt so selbst bei den atheistischen Chinesen. Dies beweist aber auch nur, dass eine gewisse Moralempfindung dem Menschen als Gruppenwesen schon in die DNA eingepflanzt wurde. Christliche Kirchen oder eine islamische Religion dagegen sind folglich völlig überflüssig. Der Mensch braucht von Natur aus keine (bestimmte) Religion. Aber die Priester, Gurus, Imame nehmen nur allzu gerne das Geld von ihren Gläubigen, damit sie selbst überleben können. Es gibt folglich keine gute Begründung, wieso der "Kirchenzehnt" oder eine islamische Moscheesteuer zu entrichten wäre. Es sei denn, man will den entsprechenden Religionen den Garaus machen.
Die Geschichte hat anders entschieden. Kirchen sind existent und haben Mitglieder. Ob Ihnen das nun gefällt oder nicht. Irrelevant.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Ein Terraner »

Senexx hat geschrieben:(27 Dec 2018, 22:17)

Die Geschichte hat anders entschieden. Kirchen sind existent und haben Mitglieder. Ob Ihnen das nun gefällt oder nicht. Irrelevant.
Genial, damit haben Kirchen schon so viel zu bieten wie irgend ein belibiger Verein.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Senexx »

Ein Terraner hat geschrieben:(27 Dec 2018, 22:24)

Genial, damit haben Kirchen schon so viel zu bieten wie irgend ein belibiger Verein.
Der User behauptete, Kirchen seien überflüssig. Habe ich widerlegt.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Ein Terraner »

Senexx hat geschrieben:(27 Dec 2018, 22:29)

Der User behauptete, Kirchen seien überflüssig. Habe ich widerlegt.
Nein hast du nicht, nur weil etwas existiert und Mitglieder hat macht es das noch lange nicht notwendig.
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Fr 28. Dez 2018, 00:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Tomaner hat geschrieben:(27 Dec 2018, 13:44)

Um die letzte Frage mal zu beantworten, z.B. für Kindergärten, Krankenhäuser oder sonstigen Sozialstationen, wo sie als Träger dastehen. Ich nehme nicht an, solltest du Unfall haben, lieber sterben willst, als dich in einem Krankenhaus mit christliche Träger behandeln zu lassen.

Grundsätzlich aber mal etwas zur Kirchensteuer, die ja wie alles Vor- und auch Nachteile hat. So wird den Mitgliedern der Kirche Steuern automatisch abgezogen und verteilt, im Prinzip ohne Qualitätsprüfung usw.! Allerdings hätten wir dies nicht, entstehen andere Probleme. Es müssten ja Kirchen ihre Gelder selbst eintrieben. Damit wären schon mal kleine Ortschaften arme Kirchen und Städte mit vielen Gemeindemitgliedern reich. Mal gehässig gesagt, würde vielleicht eine Kirche auf dem Land verfallen weil kein Geld zur Renovierung da ist und in der Stadt tragen die die 10 Goldschicht am Altar auf.

Ein weiter Faktor wäre ja welcher Pfarrer bekommt die meisten Einnahmen? Der der sachlich als nicht so guter Redner Gottesdienst hält, oder diejenigen die reißerisch vielleicht noch vor dem Untergang hetzen? Im Großen und Ganzen wohl die, die "Wunder" vorspielen und während Gottesdienste plötzlich "Rollstuhlfahrer" zum gehen bringen.

Worin soll der wirkliche Unterschied zwischen Christliche Lehren und Moslemischen liegen? Wo soll die Bibel demokratisch sein? (Gib den König was dem König ist!)

Wenn ich im Krankenhaus eines "christlichen Traegers" behandelt werde, dann ist das nicht umsonst! Die Krankenkasse zahlt genauso wie in einem staatlichen Krankenhaus! Andere Laender kommen auch ohne Kirchensteuer aus ohne das Kirchen zerfallen oder das Pfarrer verhungern.


Aber bitte, wer zahlen moechte soll zahlen. Klub Mitgliedschaft ist nicht umsonst.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von unity in diversity »

Die Debatte ist der Trojaner zur Einführung einer allgemeinen Kultursteuer nach italienischem Vorbild:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 53203.html
Damit subventionieren Konfessionslose, Atheisten und Andersgläubige die dominanten Religionen mit, ohne daß sicher ist, ob Saudis und Türken künftig darauf verzichten, den Islam bei seiner Ausbreitung finanziell zu unterstützen.
Der Staat hat nur eine neue Einnahmequelle und keiner kann mitentscheiden, was genau mit dem Geld passiert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Tomaner »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(28 Dec 2018, 00:39)

Wenn ich im Krankenhaus eines "christlichen Traegers" behandelt werde, dann ist das nicht umsonst! Die Krankenkasse zahlt genauso wie in einem staatlichen Krankenhaus! Andere Laender kommen auch ohne Kirchensteuer aus ohne das Kirchen zerfallen oder das Pfarrer verhungern.


Aber bitte, wer zahlen moechte soll zahlen. Klub Mitgliedschaft ist nicht umsonst.
Sicher kommen andere Länder auch ohne aus, die Frage um wieviel besser ist dann dies? Ich habe es doch schon beschrieben, wir haben dann reiche und arme Gemeinden, je nachdem wie groß sie sind oder auch wie gut ein Pfarrer vielleicht reden kann. Dann sellt sich doch durchaus die Frage, mit welchen riesigen immensen Aufwand man ein System verändern will, für welche Vorteile und Nachteile zusammengenommen. In DDR hatte man keine Kirchensteuer, war da alles besser?
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Liegestuhl »

Tomaner hat geschrieben:(28 Dec 2018, 14:14)
Ich habe es doch schon beschrieben, wir haben dann reiche und arme Gemeinden, je nachdem wie groß sie sind oder auch wie gut ein Pfarrer vielleicht reden kann.
Die gibt es doch jetzt auch schon.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Misterfritz »

Tomaner hat geschrieben:(28 Dec 2018, 14:14)

Sicher kommen andere Länder auch ohne aus, die Frage um wieviel besser ist dann dies?
Besser für wen?
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von unity in diversity »

Tomaner hat geschrieben:(28 Dec 2018, 14:14)

Sicher kommen andere Länder auch ohne aus, die Frage um wieviel besser ist dann dies? Ich habe es doch schon beschrieben, wir haben dann reiche und arme Gemeinden, je nachdem wie groß sie sind oder auch wie gut ein Pfarrer vielleicht reden kann. Dann sellt sich doch durchaus die Frage, mit welchen riesigen immensen Aufwand man ein System verändern will, für welche Vorteile und Nachteile zusammengenommen. In DDR hatte man keine Kirchensteuer, war da alles besser?
Die Verkünder aller alleinseligmachenden, wahrhaftigen Wahrheiten, können es sich leisten, barfuß betteln zu gehen, von Haus zu Haus.
Sie werden mit Geld zugeschüttet, das ist sicher.
Oder willst du das etwa anzweifeln und mit dir darüber diskutieren?
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Tomaner hat geschrieben:(28 Dec 2018, 14:14)

Sicher kommen andere Länder auch ohne aus, die Frage um wieviel besser ist dann dies? I

Besser fuer wen? Die Glauebigen, die Unglauebigen, die Institution zB Die Roemisch khatolische Kirche?
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Cat with a whip »

Liegestuhl hat geschrieben:(27 Dec 2018, 16:15)

Die Kirchensteuer ist als Sonderausgabe unbegrenzt abzugsfähig. Zahle ich also 100 Euro Kirchensteuer und habe einen persönlichen Einkommensteuersatz von 30%, so erhält die Kirche 100 Euro und der Staat (also die Summe aller Steuerzahler) gibt mir 30 Euro über die Steuererklärung zurück. So werden auch Nicht-Kirchenmitglieder an der Finanzierung der Kirchen beteiligt.

Dieses Privileg der steuerlichen Abzugsfähigkeit müsste man der Moschee-Steuer dann ebenfalls einräumen.
So ist es, die Kirchensteuer wird wie eine voll abzugsfähige Spende behandelt. Kirchenmitglieder zahlen demnach an die Gemeinschaft weniger Steuern und ihre Spende wird somit von der Gemeinschaft subventioniert. Der Fiskus tritt bei der Erhebung dabei nur als Dienstleister für die Kirchen auf und erhebt davon für sich eine kleine prozentuale Gebühr von den Kirchen, für eine Diestleistung, die den Kirchen deutlich teurer käme, wenn sie diese Steuern selbst erheben würden.

Dazu kommen noch die Steuerbefreiung für Kirchen. Beides zusammen summiert den fiskalischen Verzicht auf rund 6 Milliarden pro Jahr.

Ein immer noch weit verbreitetes Märchen ist, dass diese Kirchensteuer einen großen Teil der Kirchenfinanzierung darstellt. Tatsächlich ist sie nur ein geringer Teil dessen was die öffentliche Hand an Kirchen verteilt. Zu den Kirchensteuern von 9 Mrd. kommen noch 19 Mr.d direkte und indirekte Leistungen des Staates und öffentlichen Einrichtungen die den Kirchen zugute kommen. Und dann kommen noch ferner 45 Mrd. für die konfessionellen Träger von sozialen Einrichtungen der Caritas und Diakonie, die eigentlich ureigenste Aufgaben der öffentlichen Hand darstellen.

Da gehts weiter:
Imamin Ates will freiwillige Abgabe statt Moscheesteuer

Moscheen dürfen nicht aus dem Ausland finanziert werden, kritisiert die Berliner Imamin Seyran Ates. Eine Steuer sei aber nicht die richtige Lösung.

https://www.tagesspiegel.de/politik/ber ... 01216.html
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Cat with a whip »

Misterfritz hat geschrieben:(26 Dec 2018, 09:08)

Einige Politiker und Seyran Ates fordern eine Moschee Steuer...

Zumindest was Ates angeht ist dies laut Ates eine Verdrehung der WELT-Journalisten. Ates hat die Steuer abgelehnt und für eine freiwillige Abgabe plädiert. Ihr Wunsch ist die Auslandsfinanzierung durch Eingenfinanzierung zu ersetzen. Das habe die WELT dann als Steuer verstanden. Ates ist gegen eine Steuer und gegen die rechtliche Gleichstellung von Moscheen, insbesonder weil diese teilweise unter Beobachtung des VS sehen.

https://www.tagesspiegel.de/politik/ber ... 01216.html
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Cat with a whip »

Ein Kommentar der grundsätzliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit und Zweckhaftigkeit der Absichten einer sog. Moscheesteuer anbringt.

http://www.taz.de/Diskussion-ueber-Mosc ... /!5558463/
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Tomaner »

unity in diversity hat geschrieben:(28 Dec 2018, 20:15)

Die Verkünder aller alleinseligmachenden, wahrhaftigen Wahrheiten, können es sich leisten, barfuß betteln zu gehen, von Haus zu Haus.
Sie werden mit Geld zugeschüttet, das ist sicher.
Oder willst du das etwa anzweifeln und mit dir darüber diskutieren?
Ja!! Denn es ist zweierlei! Ist die Steuer zu hoch? Darüber läst sich ja durchaus reden. Oder welchen Vorteil macht die Abschaffung des Systems? Wenn ich es abschaffe, man setzt aber vorraus die Kirche benötigt ein Minimum an Geldern, wie soll es dann funktionieren, mit welchen Ergebnissen? Vor allem, worin bestehen Vorteile für rechte Kreise, die christliches Abendland schützen wollen, aber Kirchensteuer abschaffen gedenken? Also mal konkret, ist die Steuer für Kirchen zu hoch oder für dich die Verteilung dieser Gelder nicht ok? Wenn man also einen Schlüssel anlegen will, über Höhe der Steuer oder über Abschaffung und vollkömmen andere Regelung deren Verteilung? Ich nehme jetzt mal das Jahr 1599! Wenn ich also als Pfarrer meinen Gläubigen vermitteln kann, Welt geht unter wenn ich nicht alles, wie Hexen venichten kann und auch nur noch die sich retten können, die genug spenden könnnen ......

Aber es geht hier um einer angeblichen Moscheesteuer? Wer will die überhaupt konkret mit welchen Mehrheiten? Scharia Alarm wieder mal?
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von McKnee »

Cat with a whip hat geschrieben:(29 Dec 2018, 01:53)

Ein Kommentar der grundsätzliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit und Zweckhaftigkeit der Absichten einer sog. Moscheesteuer anbringt.

http://www.taz.de/Diskussion-ueber-Mosc ... /!5558463/
Hut ab, ich hätte nicht gedacht, dass die TAZ zu einer sachlichen Darstellung in der Lage ist. Der Bericht fasst Fakten und Irrtümer gut zusammen.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von McKnee »

Ich hab Seyran Ates jetzt mal zugehört und festgestellt, dass sie schnell mißzuverstehen ist, aber das ist ein anderes Thema. Ich verstehe sie so, dass sie auch jetzt Kritik nach Innen übt und die Diskussion nur zum Anlass nimmt auf eine bestehende Pflicht hinzuweisen.

Sie fordert eine der fünf Säulen des Islam, die Pflichtabgabe, zu beachten. Die sog. Zakat beträgt nach ihren Angaben 2,5% es ruhenden Kapitals. Sie sagt, wenn man seine "Rechte" als Muslim in Anspruch nehmen will, das aber bei den Pflichten gerne vergißt.

Sie hat eine ilberale Moschee gegründet und lebt offensichtlich einen weltoffenen und integrativen Islam. Ich hoffe, sie nutzt die Chance und bringt sich in dieser Diskussion in Position für weitere notwendige Diskussionen über den Islam in Deutschland und Europa.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Tom Bombadil »

Interessante Informationen, in der taz: "Genauso wie es die „Kultussteuer“ für die jüdische Gemeinden gibt, könnten schon jetzt islamische Gemeinschaften in den Genuss einer „Moscheesteuer“ kommen. Wenn sie denn wollten. Sie müssen sich nur als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisieren. Dazu sind die großen islamischen Dachverbände jedoch nicht bereit, weil sie dann unter anderem gezwungen wären, eine feste Mitgliedschaft zu definieren."

Sie könnten also den Kirchen rechtlich gleichgestellt sein, wollen es aber nicht. Weiß man auch warum das so ist?

Der Rest der Meinung ist allerdings weniger interessant, weil vieles einfach nur auf tu quoque beruht.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Dec 2018, 10:17)
Sie könnten also den Kirchen rechtlich gleichgestellt sein, wollen es aber nicht. Weiß man auch warum das so ist?
Ich weiß es nicht, habe aber die Vermutung, dass es mit dem Folgenden zusammenhängt:
Als Voraussetzung verlangt das Grundgesetz in Artikel 140, dass eine Gemeinschaft „durch ihre eigene rechtliche Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr eines dauerhaften Bestands“ bietet. Für Letzteres wird von 30 Jahren Verbandsgeschichte in der Bundesrepublik ausgegangen. Darüber hinaus sieht die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die Wahrung der fundamentalen Verfassungsprinzipien und grundsätzliche Rechtstreue vor
(BZ 2016)

Aus dem Status ergeben sich auch Verpflichtungen.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben:(29 Dec 2018, 10:51)

Aus dem Status ergeben sich auch Verpflichtungen.
Wie ärgerlich :D Damit wäre die Frage ja schon beantwortet.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Dec 2018, 10:53)
Wie ärgerlich :D Damit wäre die Frage ja schon beantwortet.
Wie gesagt: Ich weiß nicht, ob das die Motivation ist, könnte es mir aber vorstellen. Hier noch das BVerfG-Urteil: (https://www.bundesverfassungsgericht.de ... 50097.html)

Und ein Link, der das Ganze IMO recht gut erklärt: https://www.zeit.de/politik/deutschland ... e-religion
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Dr_Feingold »

Misterfritz hat geschrieben:(26 Dec 2018, 09:08)

Einige Politiker und Seyran Ates fordern eine Moschee Steuer, damit muslimische Gemeinden nicht mehr auf finanzielle Unterstützung aus dem Ausland angewiesen sind, die dadurch massiv Einfluss auf die in Deutschland lebenden Muslime nehmen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 59210.html
Ich halte das eigentlich für eine vernünftige Idee. Stellt sich halt nur die Frage, ob damit die muslimischen Gemeinden den Kirchen gleichgestellt werden (also Körperschaften des öffentlichen Rechtes werden).
ich finde wenn der Staat sollte natürlich den Islam den Kirchen gleichstellen hier in Österreich funktioniert das seit 1912 ganz gut
Senexx

Re: Moschee Steuer

Beitrag von Senexx »

Dr_Feingold hat geschrieben:(29 Dec 2018, 11:23)

ich finde wenn der Staat sollte natürlich den Islam den Kirchen gleichstellen hier in Österreich funktioniert das seit 1912 ganz gut
Haben Sie den Strang nicht gelesen?

Es liegt allein an den islamischen Verbänden. Sie können jederzeit den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts erlangen.

Es ist aber gut so, dass sie das nicht tun. Und man sollte sie nicht auf die Idee bringen.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Cat with a whip »

McKnee hat geschrieben:(29 Dec 2018, 09:36)

Hut ab, ich hätte nicht gedacht, dass die TAZ zu einer sachlichen Darstellung in der Lage ist. Der Bericht fasst Fakten und Irrtümer gut zusammen.
Dort steht groß "Kommentar" drüber und ist damit Meinung und nicht Bericht. Das kann man mit etwas Medienkompetenz auch merken wenn man nicht "Kommentar" gelesen hat.
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von McKnee »

Cat with a whip hat geschrieben:(29 Dec 2018, 17:22)

Dort steht groß "Kommentar" drüber und ist damit Meinung und nicht Bericht. Das kann man mit etwas Medienkompetenz auch merken wenn man nicht "Kommentar" gelesen hat.
Jetzt bin ich aber tief betroffen. Stimmt, es steht in einem Kästchen, rechts daneben.

Würde mich gerne näher mit dir über die Differenzierung und deren Umsetzung und der damit verbundenen Erkennbarkeit in den Medien unterhalten, ist aber ein anderes Thema.

Bleibt festzuhalten, dass der Kommentar (hoffentlich beruhigt dich das jetzt) eine erfrischend sachliche Note hat.

Ich hoffe, ich bin dir nicht zu sehr auf die taz(e) getreten. Aber, wenn man sonst nichts zu meckern hat, gell?! :D
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Cat with a whip »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Dec 2018, 10:17)

Interessante Informationen, in der taz: "Genauso wie es die „Kultussteuer“ für die jüdische Gemeinden gibt, könnten schon jetzt islamische Gemeinschaften in den Genuss einer „Moscheesteuer“ kommen. Wenn sie denn wollten. Sie müssen sich nur als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisieren. Dazu sind die großen islamischen Dachverbände jedoch nicht bereit, weil sie dann unter anderem gezwungen wären, eine feste Mitgliedschaft zu definieren."

Sie könnten also den Kirchen rechtlich gleichgestellt sein, wollen es aber nicht. Weiß man auch warum das so ist?
Möglicherweise gibt es viele Gründe. Wer es nicht will, der will es nicht. Selbst wenn man den Religionsgemeinschaften die dies nicht wollen böses unterstellte, würde das nicht umgekehrt bedeuten, dass diejenigen die bereits Staatskirchenverträge mit Bundesländern der BRD haben nicht mehr vom Ausland beeinflusst wären oder unbedenklich sind.

Dazu sei nur auf die bereits von der "Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion" unterzeichneten Staatskirchenverträge in Hamburg und Bremen verwiesen.
Zu DITIB muss man ja nicht mehr viel sagen, nicht wahr?
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Cat with a whip
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Cat with a whip »

Das einzige was diese Diskussion um die Moscheensteuer bisher für die Illusionisten hervorbringt, ist die ernüchternde Erkenntnis,

- daß unsere unter Kircheneinluss entstandene Verfassung, die eben keine Trennung von Kirche und Staat festlegt, leider im Gegenteil der Religionsausübung der Bürger den Rang eines öffentlichen Interesses beimisst und diese aktiv bejaht und diese über institutionelle wie finanzielle Vehikel unterstützt, wobei auch Nichtgläubige dieses anachronistische und gegenaufklärerische Religionstheater auf Staatsebene unterstützen und über sich ergehen lassen müssen.

- dass es naives Wunschdenken ist, dass mit einer Anerkennung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts oder der Eigenfinanzierung durch Mitgliedsbeiträge irgendeine radikale Fremdbeinflussung der Muslime aus dem Ausland verhindert würde.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
euroade
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von euroade »

müssen diese moscheesteuer dann auch die muslimas bezahlen ?
und müssen oder dürfen die sich dann auch hinknien und beten ?
oder werden die wie üblich gesondert behandelt?
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Antonius
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Re: Moschee Steuer

Beitrag von Antonius »

euroade hat geschrieben:(30 Dec 2018, 15:26)
müssen diese moscheesteuer dann auch die muslimas bezahlen ?
und müssen oder dürfen die sich dann auch hinknien und beten ?
oder werden die wie üblich gesondert behandelt?
"Wie üblich gesondert behandelt?" Völlig unverständlich !
Selbstverständlich muß die "Moscheesteuer", falls sie denn kommt, von den Islam-Anhängern, also von den Mohammedanern bezahlt werden.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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