Und wieso sollte es dabei dann nicht um den Standort der Täter gehen. Der ist doch Teil ihrer These.Tomaner hat geschrieben:(20 Sep 2018, 18:43)
Es geht nicht um Standort sondern Verfälschung von Statistik. Wenn Ausländer Staftaten verüben, die aber gar nicht in Deutschland leben und wohnen, diese aber den in Deutschland wohnenden Ausländern in der Statistik angekreidet werden.
Sachsen und Rechtsextremismus
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Es geht um Statistik. Wenn jeder Hundertste kriminell ist, dann sind in einer Ortschaft mit 10 000 Deutschen und 1000 Ausländern schlicht erst einmal 100 Deutsche und 10 Ausländer kriminell. Würden aber eine, sagen wir mal osteuropäische Diebesbande regelmäßig die Stadt besuchen und dort 10 Häuser ausrauben und anschließend wieder heimfahren, verfälscht dies die Statistik, wenn man sie den dort wohnenden Einwohner zurechnet. Denn dann kämen auf den 1000 Ausländern 20 Straftaten. Laut Kriminalstatistik wären dann die 1000 dort lebenden Ausländer doppelt so kriminell wie die dort lebenden Deutschen, da man ja den Tausend 20 statt 10 Straftaten zurechnet. Real betrachtet sind aber die 1000 Ausländer immer noch genauso kriminell wie Deutsche, weil sie ja genausoviele Straftaten verüben wie die Deutschen. Um also bessere und damit reale Kriminalitätsstatistik zu haben, müßte man Ausländer die bei uns leben und welche die nur kurzzeitig da sind, getrennt darstellen.omegaunion hat geschrieben:(21 Sep 2018, 06:56)
Und wieso sollte es dabei dann nicht um den Standort der Täter gehen. Der ist doch Teil ihrer These.
Mit so einer Berechnung könnte man, würde man sie genauso wie mit Ausländer machen, würde man sie für Bayern auch feststellen, Sachsen sind krimineller wie Bayern. Denn würde man den in Bayern lebenden Sachsen zusätzlich die Straftaten von Sachsen zurechnen, die durchreisen oder mal Urlaub machen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?Tomaner hat geschrieben:(21 Sep 2018, 08:45)
Es geht um Statistik. Wenn jeder Hundertste kriminell ist, dann sind in einer Ortschaft mit 10 000 Deutschen und 1000 Ausländern schlicht erst einmal 100 Deutsche und 10 Ausländer kriminell. Würden aber eine, sagen wir mal osteuropäische Diebesbande regelmäßig die Stadt besuchen und dort 10 Häuser ausrauben und anschließend wieder heimfahren, verfälscht dies die Statistik, wenn man sie den dort wohnenden Einwohner zurechnet. Denn dann kämen auf den 1000 Ausländern 20 Straftaten. Laut Kriminalstatistik wären dann die 1000 dort lebenden Ausländer doppelt so kriminell wie die dort lebenden Deutschen, da man ja den Tausend 20 statt 10 Straftaten zurechnet. Real betrachtet sind aber die 1000 Ausländer immer noch genauso kriminell wie Deutsche, weil sie ja genausoviele Straftaten verüben wie die Deutschen. Um also bessere und damit reale Kriminalitätsstatistik zu haben, müßte man Ausländer die bei uns leben und welche die nur kurzzeitig da sind, getrennt darstellen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Darum gibt es offizielle und nicht offizielle Teile der PKS. Sinn und Zweck der PKS ist ja nicht, die Neugier des Volkes zu befriedigen. Sie ist vor allem ein Werkzeug der Kriminalpolitik und -taktik.schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 09:23)
Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 09:23)
Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die Einbruchszahlen würden drastisch zurückgehen, da die Prävention punktgenau funktioniert.schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 09:23)
Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?
Gleichzeitig würden die "rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 ", die mit den Einbrüchen nichts zu tun haben, offensiv um Vertrauen werben.
Die anderen "rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70" sitzen im Gefängnis und es gibt praktisch kaum noch Einbrüche und definitiv keine mehr aus dieser Ecke.
Prävention geglückt, Problem gelöst.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Das mit dieser nicht offiziellen Teil der PKS kann ich wo nachlesen?McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 10:16)
Darum gibt es offizielle und nicht offizielle Teile der PKS. Sinn und Zweck der PKS ist ja nicht, die Neugier des Volkes zu befriedigen. Sie ist vor allem ein Werkzeug der Kriminalpolitik und -taktik.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
der ist ja nicht offiziell und kleinteiligAlexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 12:24)
Das mit dieser nicht offiziellen Teil der PKS kann ich wo nachlesen?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Dieses interessante "nicht offizielle" das dann keiner kennt.....seltsames Internetphänomen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
ThorsHamar hat geschrieben:(21 Sep 2018, 11:36)
Die Einbruchszahlen würden drastisch zurückgehen, da die Prävention punktgenau funktioniert.
Gleichzeitig würden die "rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 ", die mit den Einbrüchen nichts zu tun haben, offensiv um Vertrauen werben.
Auch wenn ich nicht rothaarig und nicht zwischen 25 und 30 bin: Ich hab weiß Gott was anderes zu tun und kenne vergnüglichere Beschäftigungen als trotz möglicherweise diffamierender Merkmale "offensiv um Vertrauen zu werben." Werben zu müssen um nicht irgendwann eins auf die Fresse zu bekommen.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ja, in die Richtung scheint es zu gehen. Gruselig.schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 12:48)
Auch wenn ich nicht rothaarig und nicht zwischen 25 und 30 bin: Ich hab weiß Gott was anderes zu tun und kenne vergnüglichere Beschäftigungen als trotz möglicherweise diffamierender Merkmale "offensiv um Vertrauen zu werben." Werben zu müssen um nicht irgendwann eins auf die Fresse zu bekommen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ich habe Deine eigene Idee zu Ende gedacht, in Deinem Kontext, welchen Du jetzt einfach mal wieder verlassen hast.schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 12:48)
Auch wenn ich nicht rothaarig und nicht zwischen 25 und 30 bin: Ich hab weiß Gott was anderes zu tun und kenne vergnüglichere Beschäftigungen als trotz möglicherweise diffamierender Merkmale "offensiv um Vertrauen zu werben." Werben zu müssen um nicht irgendwann eins auf die Fresse zu bekommen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Der ursprüngliche Konntext, die ursprüngliche Idee war, zur Erinnerung:ThorsHamar hat geschrieben:(21 Sep 2018, 13:25)
Ich habe Deine eigene Idee zu Ende gedacht, in Deinem Kontext, welchen Du jetzt einfach mal wieder verlassen hast.
Soll ich mal (Entschuldigung ...) etwas etwas Böses dazu sagen: Bei Google, Amazon, Facebook und co. sitzen vermutlich eine Menge Leute, die gut rechnen und programmieren können und die die statistischen Zusammenhänge von Stichproben, Ereignisunabhängigkeit, Korrelation usw. auch tatsächlich begreifen, von DIngen wie Persönlichkeitsrechten, Datenschutz, deutscher Grammatik usw. bislang aber noch nicht viel mitbekommen haben.Tomaner hat geschrieben: Um also bessere und damit reale Kriminalitätsstatistik zu haben, müßte man Ausländer die bei uns leben und welche die nur kurzzeitig da sind, getrennt darstellen.
Mit so einer Berechnung könnte man, würde man sie genauso wie mit Ausländer machen, würde man sie für Bayern auch feststellen, Sachsen sind krimineller wie Bayern. Denn würde man den in Bayern lebenden Sachsen zusätzlich die Straftaten von Sachsen zurechnen, die durchreisen oder mal Urlaub machen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
ICH habe konkret beschrieben, was passieren würde, wenn , Zitat von Dir:schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 13:35)
Der ursprüngliche Konntext, die ursprüngliche Idee war, zur Erinnerung:
Soll ich mal (Entschuldigung ...) etwas etwas Böses dazu sagen: Bei Google, Amazon, Facebook und co. sitzen vermutlich eine Menge Leute, die gut rechnen und programmieren können und die die statistischen Zusammenhänge von Stichproben, Ereignisunabhängigkeit, Korrelation usw. auch tatsächlich begreifen, von DIngen wie Persönlichkeitsrechten, Datenschutz, deutscher Grammatik usw. bislang aber noch nicht viel mitbekommen haben.
"Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?"
Genau das passiert: "Die Einbruchszahlen würden drastisch zurückgehen, da die Prävention punktgenau funktioniert."
Sofern die Statistik tatsächlich stimmt, ist damit eine effektive Methode zur Verbrechensbekämpfung durchgeführt worden.
Zur Erinnerung: Nicht die amtliche Definition der Täter impliziert eine Statistik zu Einbrüchen, sondern praktizierte Einbrüche führen zur Statistik der Täter und somit zu einer signifikanten Gruppierung !!!!! Das ist doch der Kern der Problematik!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Du musst nur eins dabei berücksichtigen: In welchem Maße wäre auch selbst ein drastischer "Rückgang der Einbruchszahlen" von für mich (2017, Berlin, 240 auf 100 000 Einwohner) selbst auf die Hälfte, also von 0,0024 auf 0,0012 für ein glückliches Leben entscheidender, als wenn ich mich schon von morgen an täglich dafür verteidigen müsste, dass ich ein gänzlich undeutsches "á" im Nachnamen und auf dem Briefkasten zu stehen habe. Und man mich weithin für ein vermutliches Mitglied osteuropäischer Autodiebesbanden hält.ThorsHamar hat geschrieben:(21 Sep 2018, 13:44)
ICH habe konkret beschrieben, was passieren würde, wenn , Zitat von Dir:
"Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?"
Genau das passiert: "Die Einbruchszahlen würden drastisch zurückgehen, da die Prävention punktgenau funktioniert."
Ich habe mit Einbrüchen, obwohl sie im Raum Berlin relativ häufig vorkommen und obwohl man mir letztes Jahr wegen eines vergessenen Turnbeutels auf dem Autorücksitz eine Auto-Scheibe eingeschlagen hat ... vergleichsweise überhaupt kein Problem. Allein schon darüber, dass die Tagesthemen wegen einer Bundesligafußballübertragung ausfallen, könnt' ich mich wesentlch mehr aufregen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Es ist relativ platt und billig, in die lange lange Reihe der Kritiker einer Sendung wie "XY ungelöst" sich einzureihen und in diesem Zusammenhang von "Menschenjagd" und "Denunziantentum" zu sprechen. Zufällig bin ich vor einigen Tagen (nach etlichen Jahren) auf eine Ausgabe dieses TV-DInosauriers gestoßen. Und war der Mischung aus Erstaunen, Faszination und Ekel erlegen. Noch immer, wie vor 35 Jahren, scheint die Choreographie einer Richtlinie zu folgen nach dem Motto: Es gab da einen ganz schlimmen Fall und unsere Techniker sind gerade mit Hochdruck dabei, einen weiteren Großrechner anzuschließen bzw. heute halt: In den Serverräumen herrscht Hochbetrieb, denn neue Kühlaggregate müssen für den aktuellen Fall in Bochum oder sonstwo hochgefahren werden ...) Halt mich fest!
Aber. Ich sage mal ganz politisch inkorrekt aber auch aus Erfahrung: Sowas gefällt den Sachsen. Die tun was!
Aber. Ich sage mal ganz politisch inkorrekt aber auch aus Erfahrung: Sowas gefällt den Sachsen. Die tun was!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
nur für jene, die nicht in der realen Welt leben. Dort spielt doch die Musik.Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 12:47)
.....seltsames Internetphänomen.
Mich wundert, dass es dich wundert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ich sags mal so. Belege?McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 17:36)
nur für jene, die nicht in der realen Welt leben. Dort spielt doch die Musik.
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Re: Refugee Hoarding
Der Verweis auf Andere ist ein infantiles Armutszeugnis.ThorsHamar hat geschrieben:(18 Sep 2018, 10:02)
Der Verstand der Linksaussen steht da keineswegs besser da, denn diese Leute ignorieren ja, dass der "Fluchtweg" der "Kopfabschneider oder Diktatur-Soldateska" ebenfalls nach Deutschland führt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ich sag´s mal so. Nicht offiziell.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Klar doch, wie "wahren Opfer" sind durch die Bank Deutsche. Großer, bei solchen Stories kommt doch einfach nur die Rechtfertigungssuche für Hetzjagden in den Blick. Unsere Rechtsdraußen haben es nach wie vor nicht geschnallt, daß jede Straftat eine individuelle Straftat ist und man den Täter dingfest machen muß, nicht irgendjemanden, der aus der gleichen Gegend kommt. Komm wieder, wenn du erwachsen geworden bist.Munster hat geschrieben:(18 Sep 2018, 17:48)
Solche Szenen wie die in Chemnitz gibt es doch bei jeder 2.ten Demonstration wenn irgendwelche Linksradikalen auf Andersdenkende losgehen. Passt halt nur nicht so in das politische und mediale Konzept darüber zu berichten, wenn irgendwelche PEGIDA- oder AfD-Demonstranten zusammengeschlagen werden. Ebenso wenn irgendwelche Araber-Mobs Deutsche durch die Innenstädte hetzten, wie vor ein paar Tagen in Berlin: https://www.welt.de/vermischtes/article ... schen.html
Aufschrei? Fehlanzeige. Sind ja nur Deutsche, die kann man niederstechen, vergewaltigen und zusammenschlagen in diesem Land, aber so bald ein paar Rechtsradikale irgendwelchen Migranten 2 Meter nachsetzen ist die Aufregung riesengroß!
Was sind wir denn? Hinnehmbare Kolleteralschäden der "Willkommenskultur"? Wie alt darf mein Sohn denn werden der in diese Verhältnisse hereingeboren wurde bis er abgestochen wird? An eine staatliche Schule kann ich ihn in Berlin ja wohl kaum noch guten Gewissens schicken, wenn ich mir eine halbwegs glückliche Kindheit für ihn wünsche - es sei denn ich wohne in einem dieser teuren Szenekieze vielleicht. Und wenn er vorerst mal abgestochen ist, darf ich mir als Vater dann wie nach dem Mord in Köthen anhören, dass er sowieso gestorben wäre wegen irgendetwas?
Und komm mir nicht mit der peinlichen Kriminalitätsstatisk, von wegen so sicher wie seit 20 Jahren nicht mehr. Wenn Gewaltverbrechen, die vor wenigen Jahren noch bundesweit für Schlagzeilen gesorgt haben, heutzutage als Randnotiz abgehakt werden, brauch ich keine Statistiken um zu merken, dass hierzulande etwas schief läuft!
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Tut es das? Was hat er sich zuschulden kommen lassen, nachdem sich die Vorwürfe in Luft aufgelöst haben?
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Das könnte man mit einem Blick auf die Kriminalitätsrate unserer Rechtsdraußen prüfen!omegaunion hat geschrieben:(19 Sep 2018, 07:51)
Bleiben wir mal bei der Aussage "Ausländer seien potentielle Kriminelle". Und dann sehen wir uns die Statistiken relativ zur einheimischen Bevölkerung an.
Ist die Aussage dann wirklich so weit hergeholt oder nur etwas, dass man nicht sagt?
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Nein, das ist nicht offen. Diffamierung ist nicht berechtigt und moralisch auch unvertretbar. Sie ist die Vorgehensweise von Extremisten, der sich Demokraten nicht anschließen sollten und in aller Regel auch nicht tun. Und damit ist das komplett erledigt.omegaunion hat geschrieben:(20 Sep 2018, 08:43)
Diffamierung stimme ich zum Teil zu. Wobei offen bleibt ob eine Diffamierung berechtigt ist oder nicht. Moralisch vertretbar ist oder nicht.
...
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Nicht zu vergessen, was sich mit ehrenhaften Toitschen so in Thailand abspielt. Alles vollkommen untauglich für die Hetze gegen Flüchtlinge oder Asylbewerber, die sich hier nichts zuschulden kommen ließen, aber nach der Meinung unserer Rechtsdraußen sippenhaftartig schon gleich daran gehindert werden sollen, ihr Anliegen darzulegen. Schlechte Maskerade deiner wahren Ansichten, Kamerad.Quatschki hat geschrieben:(20 Sep 2018, 19:15)
Dafür fallen doch die Straftaten der Deutschen im Ausland raus?
Also zum Beispiel die ganzen Vergewaltigungen und Messerstechereien auf Mallorca.
(Stichwort Jan Ullrich)
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Kennst Du dort irgendwelche unabschiebbaren deutschen Paßverlierer, mit denen die thailändische Justiz nicht fertig wird?zollagent hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:15)
Nicht zu vergessen, was sich mit ehrenhaften Toitschen so in Thailand abspielt. Alles vollkommen untauglich für die Hetze gegen Flüchtlinge oder Asylbewerber, die sich hier nichts zuschulden kommen ließen, aber nach der Meinung unserer Rechtsdraußen sippenhaftartig schon gleich daran gehindert werden sollen, ihr Anliegen darzulegen. Schlechte Maskerade deiner wahren Ansichten, Kamerad.
Wo die Maas'sche Botschaft sagt: "Müller? Gibts bei uns nicht! Hammwer nich! Wolln'wer nich! Beweist uns erstmal, dass der ein Deutscher ist!"
Zuletzt geändert von Quatschki am Fr 21. Sep 2018, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die Neugier irgendeines Volkes zu befriedigen ist auch nicht Zweck der PKS. Man siehst es an unsererem berühmten Rechtsdraußenachtelvolk. Da ist es der Aufhänger, um Menschen, die sich nichts zuschulden kommen ließen, zu diskriminieren.McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 10:16)
Darum gibt es offizielle und nicht offizielle Teile der PKS. Sinn und Zweck der PKS ist ja nicht, die Neugier des Volkes zu befriedigen. Sie ist vor allem ein Werkzeug der Kriminalpolitik und -taktik.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Gemessen an der Anzahl der unbehellig Zurückkehrenden, dürfte das doch wohl die Mehrheit sein, oder?Quatschki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:18)
Kennst Du dort irgendwelche unabschiebbaren deutschen Paßverlierer, mit denen die thailändische Justiz nicht fertig wird?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Okay. Keine Belege. Typisch
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Betrug am Volk durch Steuerhinterziehung weden fast ausschließlich von Reichen gemacht. Werden deshalb alle Reiche und Millionäre gelyncht?schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 09:23)
Wenn Kriminalstatistiken kleinflächig Straftaten nach Personengruppen ausweisen würden ... vielleicht auch noch mit detaillierteren Eigenschaften wie Nationalität, Geschlecht, Alter, Religion, sexuelle Präferenz ... wäre das nix anderes als die Einführung von Lynchjustiz. Kannst Du dir ausmalen, was pasiert, wenn die Einwohner von Kleinwillershagen amtlich wissen, dass Diebstähle in Kleinwillershagen bevorzugt von rothaarigen Männern zwischen 25 und 30 und zwischen 1,65 und 1,70 verübt werden?
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Alle meine Bekannten, die in Thailand waren, haben hohe vierstellige Beträge an die jeweiligen Schlepperorganisation bezahlt, damit die sie nicht nur sicher hin, sondern auch zum fest vereinbarten Zeitpunkt wieder zurück bringen.zollagent hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:20)
Gemessen an der Anzahl der unbehellig Zurückkehrenden, dürfte das doch wohl die Mehrheit sein, oder?
Und wenn nicht gerade ein Tsunami dazwischen kam, hat das auch immer geklappt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ach komm schon, was verstehst du an nicht offiziell nicht?
Und typsich ist nur deine Reaktion. Hatten wir alles schon. Wer nicht verstehen WILL, der versteht auch nicht.
Die PKS besteht aus sehr viel mehr kleinteiligen Tabellen. Es gibt sie für Bund, Land und Behörden. Nicht alle werden veröffentlicht. Es werden die Haupttabellen veröffentlicht.
Das würde dir aber alles selber auffallen, wenn du dich für das Thema interessieren und du z.B. auf die Bezeichnung der Tabellen auf der BKA-Seite achten und dabei die grauen Zellen bemühen würdest.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Bring einfach Quellen für deine Behauptung es gäbe inoffizielle Statistiken.McKnee hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:46)
Ach komm schon, was verstehst du an nicht offiziell nicht?
Und typsich ist nur deine Reaktion. Hatten wir alles schon. Wer nicht verstehen WILL, der versteht auch nicht.
Die PKS besteht aus sehr viel mehr kleinteiligen Tabellen. Es gibt sie für Bund, Land und Behörden. Nicht alle werden veröffentlicht. Es werden die Haupttabellen veröffentlicht.
Das würde dir aber alles selber auffallen, wenn du dich für das Thema interessieren und du z.B. auf die Bezeichnung der Tabellen auf der BKA-Seite achten und dabei die grauen Zellen bemühen würdest.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Mann...wenn die erwischt werden....sind sie arm.Tomaner hat geschrieben:(21 Sep 2018, 18:29)
Betrug am Volk durch Steuerhinterziehung weden fast ausschließlich von Reichen gemacht. Werden deshalb alle Reiche und Millionäre gelyncht?
Mein Nachbar nun als REICH zu bezeichnen .....hmmmm......der hat vom Amt einen Job - da muss er 35 km fahren......er muss eine Umleitung Baustelle nehmen..2 Km mehr .....die hat ihm das Steueramt Amt gestrichen. ...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 19:12)
Bring einfach Quellen für deine Behauptung es gäbe inoffizielle Statistiken.
https://www.welt.de/regionales/duesseld ... licht.htmlPolizeigewerkschaften fordern, dass die regierungsfreundliche Polizei-Statistik nicht länger "manipuliert“ wird. Das Ergebnis wäre erschreckend. Es gibt wohl viel mehr Gewalttäter als bisher bekannt.
"Was wissen die Bürger über die wahren Ausmaße der kriminellen Bedrohung?", so CDU-Rechts- und Innenpolitiker Peter Biesenbach.
Die Antwort: Viel weniger, als sie glauben. Und viel weniger als möglich. Seit Jahren wird das etwa bei den periodisch wiederkehrenden Diskussionen über das Ausmaß deutschenfeindlicher oder islamfeindlicher Straftaten deutlich.
Diese Debatten bewegen sich stets im luftleeren Raum, weil niemand untersucht, ob oder inwieweit es derart motivierte Kriminalität gibt. Zwar könnte das Land darauf drängen, die routinemäßige Erfassung von Straftaten durch die Polizei um diese Kriterien zu erweitern. Doch im Innenministerium scheut man solchen Erkenntniszugewinn. Er gilt als zu heikel.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Da kann er Einspruch einlegen.Teeernte hat geschrieben:(21 Sep 2018, 19:17)
Mann...wenn die erwischt werden....sind sie arm.
Mein Nachbar nun als REICH zu bezeichnen .....hmmmm......der hat vom Amt einen Job - da muss er 35 km fahren......er muss eine Umleitung Baustelle nehmen..2 Km mehr .....die hat ihm das Steueramt Amt gestrichen. ...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Ludwig hat sich zu Wort gemeldet und gleich gezeigt, dass sie in einer anderen Welt als ihre Bürger lebt.
Für Ludwig (genauso wie auch MP Kretschmer in seiner Regierungserklärung sagte) hat Chemnitz drei Probleme. 1. Rechtsextreme, 2. Rechtsextreme und 3. Rechtsextreme. Jetzt hat sie wohl herausgefunden, dass die Bürger andere drängende Probleme haben, die ihr bisher am A... vorbeigingen.
Für Ludwig (genauso wie auch MP Kretschmer in seiner Regierungserklärung sagte) hat Chemnitz drei Probleme. 1. Rechtsextreme, 2. Rechtsextreme und 3. Rechtsextreme. Jetzt hat sie wohl herausgefunden, dass die Bürger andere drängende Probleme haben, die ihr bisher am A... vorbeigingen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... aetzt.htmlBarbara Ludwig gab sich vier Wochen nach den ersten Protesten auch selbstkritisch: „Was ich nicht in dieser Deutlichkeit gesehen habe, ist, dass die Wut der Chemnitzer so stark ist.“ In ihren Gesprächen mit Bürgern hätten sich vor allem drei Themen herauskristallisiert: Frust über empfundene Ungerechtigkeiten, ein bedrohtes Sicherheitsgefühl sowie eine Unzufriedenheit mit der Migrationspolitik.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Sorry, aber DU hast von Kleinwillershagen geschrieben und merkst nun, dass das Beispiel nicht so richtig funzt ....schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Sep 2018, 14:49)
Du musst nur eins dabei berücksichtigen: In welchem Maße wäre auch selbst ein drastischer "Rückgang der Einbruchszahlen" von für mich (2017, Berlin, 240 auf 100 000 Einwohner) selbst auf die Hälfte, also von 0,0024 auf 0,0012 für ein glückliches Leben entscheidender, als wenn ich mich schon von morgen an täglich dafür verteidigen müsste, dass ich ein gänzlich undeutsches "á" im Nachnamen und auf dem Briefkasten zu stehen habe. Und man mich weithin für ein vermutliches Mitglied osteuropäischer Autodiebesbanden hält.
Ich habe mit Einbrüchen, obwohl sie im Raum Berlin relativ häufig vorkommen und obwohl man mir letztes Jahr wegen eines vergessenen Turnbeutels auf dem Autorücksitz eine Auto-Scheibe eingeschlagen hat ... vergleichsweise überhaupt kein Problem. Allein schon darüber, dass die Tagesthemen wegen einer Bundesligafußballübertragung ausfallen, könnt' ich mich wesentlch mehr aufregen.
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Re: Refugee Hoarding
Du, das sind für mich keine Anderen!zollagent hat geschrieben:(21 Sep 2018, 17:45)
Der Verweis auf Andere ist ein infantiles Armutszeugnis.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Das steht bestimmt am schwarzen Brett.Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2018, 19:12)
Bring einfach Quellen für deine Behauptung es gäbe inoffizielle Statistiken.
Nun, wenn dir die Zählart des BKA nicht reicht, ist dir nicht zu helfen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Bring doch einfach mal Belege für deine Behauptung.McKnee hat geschrieben:(22 Sep 2018, 08:04)
Das steht bestimmt am schwarzen Brett.
Nun, wenn dir die Zählart des BKA nicht reicht, ist dir nicht zu helfen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Willst du nen Link auf die Tabellen?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Chemnitz kommt einfach nicht zur Ruhe. Nun wurde nach einer rechten Pro-Chemnitz-Demo ein linker Treffpunkt angegriffen. Dabei handelt es sich um keinen linksextremistischen Treffpunkt, sondern einfach um ein optisch bescheidenes schlichtes linkes Veranstaltungszentrum, in dem sächsische Landtagsabgeorndnete ihre Büros haben und wo ab und zu Vorträge stattfinden. Ich möchte nicht wissen, was dieser Stadt-Linkenchef in dem Moment durchgemacht hat, als er sich im Haus "rechtzeitig in Sicherheit bringen" konnte, wie es heißt. Und obwohl es kürzlich gerade Ermittlungen wegen einer Angst und Schrecken verbreitenden "Bürgerwehr" gab, die auch aus dieser bewussten Demo heraus agiert hat, reden die Rechtsradikalen schon wieder davon, "Bürgerstreifen" einzurichten.
Zitat:
Trotz des Einsatzes Hunderter Beamter kam es am Freitag erneut zu Zwischenfällen. Auch ein Fotograf wurde attackiert.
Während einer Demonstration der rechtspopulistischen Vereinigung Pro Chemnitz ist Freitagabend unweit des Getreidemarktes das linke Vereinszentrum Rothaus angegriffen worden. Dort haben unter anderem mehrere Landtagsabgeordnete ihre Büros. Wie die Polizei bestätigte, ging eine Fensterscheibe zu Bruch, zudem wurden Eier gegen das Gebäude geworfen. Drei Personen, darunter der Chemnitzer Linken-Vorsitzende Tim Detzner, konnten sich in dem Haus rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Der Vorfall ereignete sich, als der Demonstrationszug gerade die parallel verlaufende Theaterstraße passierte. Bei den Angreifern soll es sich um bis zu zehn junge Männer gehandelt haben. "Ich gehe davon aus, dass sie sich von der Demo abgesetzt haben", sagte ein Zeuge.
Nach Angaben der Versammlungsbehörde nahmen an der Demonstration etwa 2000 Menschen teil. Andere Schätzungen sprachen von 1000 bis 1500 Teilnehmern. Sie hatten sich zunächst am Marx-Monument versammelt, bevor sie über den Innenstadtring zogen. Ein Redner von Pro Chemnitz kündigte die Etablierung sogenannter Bürgerstreifen in den Chemnitzer Stadtteilen an und warb bei den Demonstranten um Unterstützung. Ähnliche Bestrebungen von Pro Chemnitz hatte es bereits vor einigen Jahren gegeben; vor allem in Stadtteilen mit Asylbewerber-Unterkünften. Die Polizei warnte seinerzeit vor Selbstjustiz und möglichen strafrechtlichen Konsequenzen.
Auf einer Gegenkundgebung mit bis zu 400 Teilnehmern im Stadthallenpark wurde am Freitag eine Grußadresse aus der britischen Partnerstadt Manchester verlesen. Mehrere Redner kritisierten Pro Chemnitz scharf. Die Vereinigung schade der Stadt und verbreite Unsicherheit, hieß es. Nicht mehr nur Migranten fürchteten zunehmend Übergriffe. Vergangene Woche waren nach der Pro-Chemnitz-Demo mehrere Personen festgenommen worden, weil sie an Angriffen einer "Bürgerwehr" am Schloßteich beteiligt gewesen sein sollen. Am Freitag registrierte die Polizei, die mit 800 Beamten im Einsatz war, 15 Straftaten, darunter einen Angriff auf einen Fotografen.
https://www.freiepresse.de/chemnitz/ang ... el10318637
Zitat:
Trotz des Einsatzes Hunderter Beamter kam es am Freitag erneut zu Zwischenfällen. Auch ein Fotograf wurde attackiert.
Während einer Demonstration der rechtspopulistischen Vereinigung Pro Chemnitz ist Freitagabend unweit des Getreidemarktes das linke Vereinszentrum Rothaus angegriffen worden. Dort haben unter anderem mehrere Landtagsabgeordnete ihre Büros. Wie die Polizei bestätigte, ging eine Fensterscheibe zu Bruch, zudem wurden Eier gegen das Gebäude geworfen. Drei Personen, darunter der Chemnitzer Linken-Vorsitzende Tim Detzner, konnten sich in dem Haus rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Der Vorfall ereignete sich, als der Demonstrationszug gerade die parallel verlaufende Theaterstraße passierte. Bei den Angreifern soll es sich um bis zu zehn junge Männer gehandelt haben. "Ich gehe davon aus, dass sie sich von der Demo abgesetzt haben", sagte ein Zeuge.
Nach Angaben der Versammlungsbehörde nahmen an der Demonstration etwa 2000 Menschen teil. Andere Schätzungen sprachen von 1000 bis 1500 Teilnehmern. Sie hatten sich zunächst am Marx-Monument versammelt, bevor sie über den Innenstadtring zogen. Ein Redner von Pro Chemnitz kündigte die Etablierung sogenannter Bürgerstreifen in den Chemnitzer Stadtteilen an und warb bei den Demonstranten um Unterstützung. Ähnliche Bestrebungen von Pro Chemnitz hatte es bereits vor einigen Jahren gegeben; vor allem in Stadtteilen mit Asylbewerber-Unterkünften. Die Polizei warnte seinerzeit vor Selbstjustiz und möglichen strafrechtlichen Konsequenzen.
Auf einer Gegenkundgebung mit bis zu 400 Teilnehmern im Stadthallenpark wurde am Freitag eine Grußadresse aus der britischen Partnerstadt Manchester verlesen. Mehrere Redner kritisierten Pro Chemnitz scharf. Die Vereinigung schade der Stadt und verbreite Unsicherheit, hieß es. Nicht mehr nur Migranten fürchteten zunehmend Übergriffe. Vergangene Woche waren nach der Pro-Chemnitz-Demo mehrere Personen festgenommen worden, weil sie an Angriffen einer "Bürgerwehr" am Schloßteich beteiligt gewesen sein sollen. Am Freitag registrierte die Polizei, die mit 800 Beamten im Einsatz war, 15 Straftaten, darunter einen Angriff auf einen Fotografen.
https://www.freiepresse.de/chemnitz/ang ... el10318637
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Einen Beleg für deine Behauptung es gäbe eine inoffizielle Statistik.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Also nen Link auf die Tabellen!Alexyessin hat geschrieben:(22 Sep 2018, 10:14)
Einen Beleg für deine Behauptung es gäbe eine inoffizielle Statistik.
Aber ich korrigiere meine Wortwahl, auch wenn es für dich keinen Unterschied macht.
Nicht alle Teile/Tabellen der Statistik werden veröffentlicht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Auch das könntest du mal belegen.McKnee hat geschrieben:(22 Sep 2018, 10:16)
Also nen Link auf die Tabellen!
Aber ich korrigiere meine Wortwahl, auch wenn es für dich keinen Unterschied macht.
Nicht alle Teile/Tabellen der Statistik werden veröffentlicht.
Wer veranlasst dies, welche Teile werden nicht veröffentlicht usw.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Die Fratze zeigt ihr wahres Gesicht.Selina hat geschrieben:(22 Sep 2018, 10:11)
Chemnitz kommt einfach nicht zur Ruhe. Nun wurde nach einer rechten Pro-Chemnitz-Demo ein linker Treffpunkt angegriffen. Dabei handelt es sich um keinen linksextremistischen Treffpunkt, sondern einfach um ein optisch bescheidenes schlichtes linkes Veranstaltungszentrum, in dem sächsische Landtagsabgeorndnete ihre Büros haben und wo ab und zu Vorträge stattfinden. Ich möchte nicht wissen, was dieser Stadt-Linkenchef in dem Moment durchgemacht hat, als er sich im Haus "rechtzeitig in Sicherheit bringen" konnte, wie es heißt. Und obwohl es kürzlich gerade Ermittlungen wegen einer Angst und Schrecken verbreitenden "Bürgerwehr" gab, die auch aus dieser bewussten Demo heraus agiert hat, reden die Rechtsradikalen schon wieder davon, "Bürgerstreifen" einzurichten.
Und das ist eben ein Problem, das viele hier negieren wollen. Das sind keine zufälligen Zusammenrottungen von ein paar besoffenen Hooligans die einfach mal Dampf ablassen wollen, sondern organisierte, strukturierte Vereinigungen bis weit ins rechtsextreme Netzwerk hinein.
Und ein Herr Kretschmer hat nichts besseres zu tun als von "es gab keine Hetzjagd" zu fabulieren.
Wo ist denn hier die engmaschige Überwachung?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Der Fehler der Etablierten ist es, polemikorientiert, anstatt lösungsorientiert zu sein.Alexyessin hat geschrieben:(22 Sep 2018, 10:23)
Die Fratze zeigt ihr wahres Gesicht.
Und das ist eben ein Problem, das viele hier negieren wollen. Das sind keine zufälligen Zusammenrottungen von ein paar besoffenen Hooligans die einfach mal Dampf ablassen wollen, sondern organisierte, strukturierte Vereinigungen bis weit ins rechtsextreme Netzwerk hinein.
Und ein Herr Kretschmer hat nichts besseres zu tun als von "es gab keine Hetzjagd" zu fabulieren.
Wo ist denn hier die engmaschige Überwachung?
Solange sich das nicht ändert, driftet die Gesellschaft nach rechts.
Das ist dann eben politisch gewollt.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Und noch drei Bemerkungen, nachdem ich die Strangbeiträge der letzten Tage mal quer gelesen hab:
Erstens: Meine Freunde aus Sachsen müssen sich immer wieder dagegen verwahren, in einen Topf mit Rechtsradikalen geworfen zu werden. "Das sind eindeutig in ihrer Mehrzahl Neonazis, die in Chemnitz durch die Straßen ziehen, und mit denen haben wir nichts zu tun. Wir distanzieren uns von denen auf das Entschiedenste", sagen sie. In Sachsen - und insbesondere auch in Chemnitz - leben viele anständige und weltoffene Leute (immer noch die Mehrheit), die entsetzt sind, dass es hier gerade solche bedrohlichen braunen Aufzüge gibt. Wer sich denen als so genannte "besorgte Bürger" anschließt, bekennt sich zum rechtsradikalen Gedankengut. Da gibts nichts dran rumzudeuteln.
Zweitens: Rechtsradikale und Rechtsextremisten hat es in Sachsen schon immer gegeben (anderswo natürlich auch). Deren Fremdenfeindlichkeit, deren Rassismus und deren Aggressivität war dort schon immer mal wieder zu verschiedenen Anlässen aufs Scheußlichste zu erleben. Die Kriminalitätsstatistik ist nur ein vorgeschobener Grund, um wieder mal für Angst und Schrecken in den Straßen zu sorgen und zu bekunden, "wer die Herren im Haus sind". Ja, uns machen diese "Truppenteile" und der ganze Rechtsruck in der Region wesentlich mehr Sorgen als irgendeine andere Erscheinung.
Drittens: In der Kriminalitätsstatistik geht es immer um die Zahlen Verdächtiger, keiner endgültig festgestellten Täter. Und es ist bekannt, dass Menschen mit ausländischem Hintergrund (egal, woher) um ein Vielfaches häufiger einer Tat verdächtigt werden als Deutsche. Hab ich schon oft gesagt und schon oft Belege dafür verlinkt.
Erstens: Meine Freunde aus Sachsen müssen sich immer wieder dagegen verwahren, in einen Topf mit Rechtsradikalen geworfen zu werden. "Das sind eindeutig in ihrer Mehrzahl Neonazis, die in Chemnitz durch die Straßen ziehen, und mit denen haben wir nichts zu tun. Wir distanzieren uns von denen auf das Entschiedenste", sagen sie. In Sachsen - und insbesondere auch in Chemnitz - leben viele anständige und weltoffene Leute (immer noch die Mehrheit), die entsetzt sind, dass es hier gerade solche bedrohlichen braunen Aufzüge gibt. Wer sich denen als so genannte "besorgte Bürger" anschließt, bekennt sich zum rechtsradikalen Gedankengut. Da gibts nichts dran rumzudeuteln.
Zweitens: Rechtsradikale und Rechtsextremisten hat es in Sachsen schon immer gegeben (anderswo natürlich auch). Deren Fremdenfeindlichkeit, deren Rassismus und deren Aggressivität war dort schon immer mal wieder zu verschiedenen Anlässen aufs Scheußlichste zu erleben. Die Kriminalitätsstatistik ist nur ein vorgeschobener Grund, um wieder mal für Angst und Schrecken in den Straßen zu sorgen und zu bekunden, "wer die Herren im Haus sind". Ja, uns machen diese "Truppenteile" und der ganze Rechtsruck in der Region wesentlich mehr Sorgen als irgendeine andere Erscheinung.
Drittens: In der Kriminalitätsstatistik geht es immer um die Zahlen Verdächtiger, keiner endgültig festgestellten Täter. Und es ist bekannt, dass Menschen mit ausländischem Hintergrund (egal, woher) um ein Vielfaches häufiger einer Tat verdächtigt werden als Deutsche. Hab ich schon oft gesagt und schon oft Belege dafür verlinkt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus
Ich bin verwundert über deine Hartnäckigkeit zu Fakten, die allen bekannt sind. Glaubst du tatsächlich, dass im VS-Bericht alle bekannten Fakten veröffentlicht werden?Alexyessin hat geschrieben:(22 Sep 2018, 10:18)
Auch das könntest du mal belegen.
Wer veranlasst dies, welche Teile werden nicht veröffentlicht usw.
Hier kam die Frage auf, wie weit eine PKS dazu beträgt oder beitragen kann, zu Diskriminieren oder gar der Lynchjustiz Vorschub zu leisten. Es ist doch offenkundig, dass es statische Fragen und Antworten gibt, die man für die eigenen Entscheidungen braucht, die aber im Detail nicht zuveröffentlichen sind.
Es gibt immer öffentliche und nicht öffentliche Bestandteile von Berichten. Wer das veranlasst? Die Verschlußsachenanweisungen der Länder und des Bundes.
Ich bin verwundert, dass es dich verwundert.
Ach und noch ein logischer Hinweis ... würde ich dir hier den entsprechenden Link einstellen, wäre es ja öffentlich.
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