Sachsen und Rechtsextremismus

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DarkLightbringer
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

becksham hat geschrieben:(25 Sep 2018, 22:14)

Martin Kohlmann als Organisator der rechten Demos wird wohl schon Jahre vom Verfassungsschutz beobachtet und zwar als strammer Rechtsextremer.
In dem Fall ist die Tarnung als Biedermann - bzw. die Legende, wie es im Agentenjargon heißt - eher dilettantisch.

https://www.swr.de/report/rechts-extrem ... index.html
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Schnitter »

Raul71 hat geschrieben:(25 Sep 2018, 20:28)

Warum sollte ich mit ihnen über etwas diskutieren, wovon sie absolut keine Ahnung haben?
Nein du sollst nicht diskutieren. Deine lustigen Interpretationen von Begriffen reichen zur allgemeinen Erheitertung aus :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Schnitter »

Letzter_Hippie hat geschrieben:(25 Sep 2018, 21:18)
Und wenn es ihnen in der Innenstadt mit den Fremden nicht gefällt, dann brauchen sie da ja auch nicht hingehen - dann werden sie auch nicht getötet.
Denn wie jeder Wutbürger weiß ist Chemnitz ja quasi Kriegsgebiet. :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Schnitter »

ThorsHamar hat geschrieben:(25 Sep 2018, 22:06)

WARUM haben sie das denn getan, Deiner Meinung nach?
Ich bin zwar nicht gefragt worden aber ich denke dass die da mitgelaufen sind weil sie im Durchschnitt nicht zu den knusprigsten Chips in der Tüte gehören.

Man kann sich die Interviews mit denen ja mal bei YouTube anschauen, da wird das ganze Debakel plastisch.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

ThorsHamar hat geschrieben:(25 Sep 2018, 19:03)

Gefällt Dir meine Analyse nicht? Dafür kann ich nichts, aber DIE "Flüchtlinge", welche monatelang in der Chemnitzer Innenstadt das Gemeinwesen nachhaltig beeinträchtigt haben, waren Asoziale und, schliesslich auch Mörder! Nimm das mal zur Kenntnis!
Deine freche Unterstellung mir gegenüber, ich wäre "rechtsradikaler Knaller und Menschenhasser" und ich würde "Flüchtlinge allgemein zu Asozialen" machen, möchte ich gerne stehen lassen, als Zeugnis für die Impotenz linker Schmierfinken ....
Das für euch Gewerkschafter linke Schmierfinken sind, habe ich in ählicher Art selbst so festgestellt. Ihr bekämpft als Volks- und Arbeitnehmerhasser jegliche Interessen von Arbeitnehmern und deren Vertreter. Gewerkschafter stehen in Gegensatz zu dir zum Rechtsstaat und nur ein ordentliches Gericht spricht ein Urteil und stellt damit fest ob es sich um Mord handelt und wer genau der Mörder ist. Eine Sippenhaft, wie bei den Rechten, die allgemein Flüchtlinge in der Innenstadt Chemnitz zu Asozialen macht und dann algemein zu Mördern, gibt es in einem Rechtsstaat nicht. Menschen zu Assozialen zu machen, ist schon unter Hitler eine gängige Methode gewesen, um eben diese und "lichtscheues Gesindel" in einer ersten Säuberungswelle, zu "beseitigen".
In ihrem Wahn ein Opfer in Chemnitz instrumentalisieren zu können, wird dieser Junge auch plötzlich zu einem Deutschen gemacht, während andere mit gleichen Hindergrund von Rechten gar nicht als Volksdeutscher anerkannt wird. Man erinnere nur an Boateng und Gauland, der behauptet, das das Volk nicht mal neben ihn wohnen will.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

ThorsHamar hat geschrieben:(25 Sep 2018, 16:58)

Ja, wenn man nicht komplex denken mag, scheint das so zu sein.
Dabei ist die Erklärung ohne ideologische Scheuklappen ganz simpel:
1. monatelang massive Probleme durch schutzsuchende Asoziale im Chemnitzer Zentrum - keine oder kaum mediale Reaktion
2. trauriger Höhepunkt der Mord an dem Jungen - Medien berichten über Messerstecherei ( was ja nicht stimmt, denn das Opfer hatte kein Messer )
3. Sonntag: AfD ruft zu einer Versammlung auf, logisch, denn das, was passierte, ist ja schliesslich genau die Bestätigung dessen, was die AfD als ihre Legitimation beschreibt.
4. Sonntag: Viele chemnitzer Bürger sehen endlich eine Chance, welche alle anderen Parteien ja vorher nicht genutzt haben, gehört und gesehen zu werden und gehen zu der Versammlung. Die gesamte Demo bleibt friedlich.
Zwischenzeitlich versammeln sich ein paar Hooligans und auch diese Versammlung bleibt, im Gegensatz zum wöchentlichen Fussballspiel, relativ friedlich.
5. Montag: Die erstaunten Chemnitzer sehen die massive Berichterstattung über die Demo, welche jetzt auf einmal Menschenjagden und brauner Mob war, also auch sie selbst, und gehen wieder auf die Strasse, diesmal wütend über die unsägliche mediale Begleitung.
Und jetzt nutzen Neonazis die Chance und haben jetzt zusätzlich zum Mord durch "Schutzsuchende" auch noch die Vorlage der Berichterstattung als "Begründung" für ihren organisierten Aufmarsch und okkupieren die Demos der normalen Bürger.

So ist die Reihenfolge! Ohne den Mord hätte es keinen Sonntag und ohne diesen und den diskreditierenden "Journalismus" hätte es den Montag nicht gegeben.
Es ist natürlich nicht erstaunlich, dass die Linke von der tatsächlichen Ursache ablenken will, vom monatelangen Terrorisieren durch Migranten, von einem ( weiteren ) Mord eines vorbestraften Schutzsuchenden an Unschuldigen und von der linken "Berichterstattung" über die Vorfälle.
Deine Analyse ist für den Arsch.
Haette es aus einer Gruppe Deutscher heraus, die in der Innenstadt massive Probleme bereiten, (die es in jeder Grossstadt gibt) einen Mord gegeben, begangen durch einen Deutschen, haette auch in Chemnitz kein Hahn danach gekraeht. Dann haette keine braunversiffte AfD zum Trauermarsch aufgerufen, es haette kein Gedenkmarsch stattgefunden, es haette keine mediale Berichterstattung gegeben, keine Nazis und Hooligans waeren angereist gekommen und keine 8000 empörten Buerger haetten sich ihnen willig angeschlossen.
Das ganze Theater fand nur deshalb statt, weil der Mörder ein Fluechtling war. Es fusst auf dem Fremdenhass bei einem Grossteil der Bevoelkerung, dem freien Lauf gegeben wurde. Endlich hatten sie einen Grund, einen Anlass. Nicht mehr und nicht weniger.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

becksham hat geschrieben:(25 Sep 2018, 21:29)

Meine Fresse. Mit jeder "Neuanmeldung" werden die Diskussionen hier bekloppter.
Und wenn bald keiner mehr da ist, der das so deutlich ausspricht wie du und ich oder auch Zollagent und Schnitter
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

becksham hat geschrieben:(25 Sep 2018, 22:14)

Martin Kohlmann als Organisator der rechten Demos wird wohl schon Jahre vom Verfassungsschutz beobachtet und zwar als strammer Rechtsextremer.
Genau. Und alle haben es schon jahrelang gewusst und geduldet. Das Grundübel liegt darin, dass das König-Kurt-Land immer fein "sauber" bleiben musste in der Erzählung. Von wegen "die Sachsen sind immun gegen Rechtsextremismus", wie er (Biedenkopf) ja vor vielen Jahren sagte. Und so wurde das Problem immer fein untern Teppich gekehrt. Und nun führt der Kohlmann sich auf, als könne er sich alles erlauben: Rotzfrech und tiefbraun. Das ist eine Schande.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 06:46)

Deine Analyse ist für den Arsch.
Haette es aus einer Gruppe Deutscher heraus, die in der Innenstadt massive Probleme bereiten, (die es in jeder Grossstadt gibt) einen Mord gegeben, begangen durch einen Deutschen, haette auch in Chemnitz kein Hahn danach gekraeht. Dann haette keine braunversiffte AfD zum Trauermarsch aufgerufen, es haette kein Gedenkmarsch stattgefunden, es haette keine mediale Berichterstattung gegeben, keine Nazis und Hooligans waeren angereist gekommen und keine 8000 empörten Buerger haetten sich ihnen willig angeschlossen.
Das ganze Theater fand nur deshalb statt, weil der Mörder ein Fluechtling war. Es fusst auf dem Fremdenhass bei einem Grossteil der Bevoelkerung, dem freien Lauf gegeben wurde. Endlich hatten sie einen Grund, einen Anlass. Nicht mehr und nicht weniger.
Richtig, genauso ist. Der Fremdenhass war schon immer vorhanden bei etwa 15 Prozent der Bevölkerung. Und nun bricht er sich Bahn, angefeuert durch AfD und Konsorten.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(25 Sep 2018, 22:06)

WARUM haben sie das denn getan, Deiner Meinung nach? ICH habe meine Meinung dazu erklärt.
Sag Du mal ....
Und ich halte deine Meinung dazu gefährlich relativierend.
Meine Meinung habe ich bereits kundgetan. Wer sich freiwillig Rechtsextremen anschließt ist Rechtsextrem.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(25 Sep 2018, 22:21)

Doch, wie man hier sehen kann .... ohne Argument, einfach nur diffamieren .... :mad:
Sind diese Chemniter "Bürger" denn nun zu einer Demonstration von Rechtsextremen gegangen? Ja oder Nein?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 07:05)

Und wenn bald keiner mehr da ist, der das so deutlich ausspricht wie du und ich oder auch Zollagent und Schnitter (denn die Netiquette muss ja auf jeden Fall gewahrt bleiben), dann sind die Bekloppten bald unter sich und das MOD-Team muss sich nicht mehr mit erziehungsrestistenten, linksgruenversifften ad personam- Poeblern rumaergern.
Naja, ich gehöre schon auch zu denen (und auch einige andere, unter anderem auch Alexyessin und auch Tomaner, wie man hier ja gerade wieder mal deutlich sehen kann), die die Dinge beim Namen nennen. Das macht eben jeder auf seine ganz spezielle Weise. Und das sollte man als Humanist und Demokrat auch tun. Selbst, wenn ich sage, dass man daraus kein reines ostdeutsches Problem machen sollte, kommt das nicht einer Bagatellisierung gleich. Im Gegenteil. Da gehts eher um eine Aufforderung, zu schauen, wo die Wurzeln liegen. Und dieses rechtsradikale Potential, auch wenn es gerade im Osten lauter und widerlicher geäußert wird im Moment, gibt es nun mal in ganz Deutschland, in ganz Europa und in Amerika. Der Rechtsruck ist ein globales Problem. Schau dir zum Beispiel diesen rechtsextremen amerikanischen Bannon an, der nun extra ne rechte Stiftung gründet, um in Europa weiter zu zündeln. Dieses martialische Chemnitzer Marschieren ist nur die eine offene sichtbare Erscheinung dabei. Das rechtsradikale, fremdenfeindliche und rassistische Denken jedoch ist viel weiter verbreitet, als es den Anschein hat. Die Rechtsintellektuellen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, sind genauso gefährlich, wenn nicht noch gefährlicher. Und wenn du dann noch einen Verfassungsschutz hast, der nichts tut, um gegen den Rechtsextremismus im Lande entschieden vorzugehen, der auf dem rechten Auge schon jahrzehntelang blind ist, dann macht mir das schon alles große Sorgen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Europa2050 »

Selina hat geschrieben:(26 Sep 2018, 08:14)

Naja, ich gehöre schon auch zu denen, die die Dinge beim Namen nennen. Das sollte man als Antifaschist, Humanist und Demokrat auch tun. Selbst, wenn ich sage, dass man daraus kein reines ostdeutsches Problem machen sollte, kommt das nicht einer Bagatellisierung gleich. Im Gegenteil. Da gehts eher um eine Aufforderung, zu schauen, wo die Wurzeln liegen. Und dieses rechtsradikale Potential, auch wenn es gerade im Osten lauter und widerlicher geäußert wird im Moment, gibt es nun mal in ganz Deutschland, in ganz Europa und in Amerika. Der Rechtsruck ist ein globales Problem. Schau dir zum Beispiel diesen rechtsextremen amerikanischen Bannon an, der nun extra ne rechte Stiftung gründet, um in Europa weiter zu zündeln. Dieses martialische Chemnitzer Marschieren ist nur die eine offene sichtbare Erscheinung dabei. Das rechtsradikale, fremdenfeindliche und rassistische Denken jedoch ist viel weiter verbreitet, als es den Anschein hat. Die Rechtsintellektuellen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, sind genauso gefährlich, wenn nicht noch gefährlicher. Und wenn du dann noch einen Verfassungsschutz hast, der nichts tut, um gegen den Rechtsextremismus im Lande entschieden vorzugehen, der auf dem rechten Auge schon jahrzehntelang blind ist, dann macht mir das schon alles große Sorgen.
Da triffst Du die Sache sehr gut und ich kann Dir voll zustimmen.

Zur Zeit kommen einfach mehrere Dinge zusammen, die die Menschen (über die schon immer da gewesenen und harmlosen 5%) an dem System FDGO, das uns über 70 Jahre Wohlstandsentwicklung (ich schreibe jetzt mal nicht Wohlstand, da es schon noch ein paar Lücken gibt) und Frieden (weitestgehend) zweifeln lassen:

Entwicklung:
- Rasante Entwicklungen in Technik und Kommunikation, die „altes Wissen“ teilweise entwerten und die Kompetenzhierarchie häufig von alt auf jung drehen (Und da ist evtl. der Osten -Erbe des real existierenden Sozialismus - noch stärker betroffen, als der Westen)
- Ökonomische, aber vor allem auch ökologische Notwendigkeit,in immer größerem Rahmen zu denken - Globalisierung.
- Gegenbewegung sind nationalistische-abgrenzende Bewegungen, aber auch religiöser Fanstismus (auf den ich hier nicht weiter eingehe, der aber genauso schlimm ist). Die AfD war nicht umsonst eine EU/Euro-Hasserpartei, bevor sie das One-and-only-Thema Flüchtlinge entdeckte und ist es auch heute noch.

Vergessen:
- die Generation, die die letzte Totalpleite des Nationalismus/Faschismus erleben musste, ist inzwischen tot (im Gegensatz zum Sozialismus, der muss noch 40 Jahre warten)
- breite Schichten der heutigen Generation weisen erhebliche Mängel in Geschichtwissen auf

Ideologie:
- Waren früher Nazis ein spinnender, das tausendjährige Reich verherrlichender Haufen in Springerstiefeln ohne geistigen Hintergrund, gibt es heute eine Menge intelligenter aber gleichermaßen amoralischer Vordenker (hier mal besonders betont - in West und Ost), die unhaltbare faschistische Thesen abwerfen und andere intellektuell unterbauen,
- historische faschistische Denker wie Schmitt oder Iljin werden wieder aufgenommen und als Wegweiser für heute adaptiert.

Macht:
- Faschistische/Nationalistische Länder wie Russland, Polen, Ungarn oder die USA (teilweise, da gibt es noch Widerstand) zeigen Teilerfolge, vor allem für die passende Clientel, die oft dank gleichgeschalteter Presse bzw. Internetfabriken entsprechend gepushed werden.

Und wegen all diesen Fakten wird es nicht ganz einfach, wenn wir unseren Kindern die freiheitlich demokratische Welt weitergeben wollen, die unsere Eltern nach der letzten flächendeckenden Epoche des Nationalismus/Faschismus aufgebaut haben.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Wolverine »

ThorsHamar hat geschrieben:(25 Sep 2018, 18:25)

Ich habe die Chronologie und die Zusammenhänge doch eben skizziert und dargestellt, warum ich meine, dass viele Chemnitzer an der ersten und zweiten Demo teilgenommen haben.
Es gab monatelange Probleme mit "Schutzsuchenden" im Zentrum der Stadt und keine Reaktion der für die Bürger zuständigen Stellen.
Dass es in Dortmund solche Probleme nicht gibt, leuchtet ein.
Die Migranten in Dortmund hätten sich das nicht bieten lassen .....
So gegensätzlich wir in anderen Threads diskutiert haben, hier stelle ich fest, dass man sich doch auf bestimmten Gebieten gut verstehen kann. Zustimmung zu deinen Ausführungen. :thumbup:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Raul71 »

Schnitter hat geschrieben:(26 Sep 2018, 00:12)

Nein du sollst nicht diskutieren. Deine lustigen Interpretationen von Begriffen reichen zur allgemeinen Erheitertung aus :D
Nicht einmal zu ihrer Erheiterung. ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Wolverine hat geschrieben:(26 Sep 2018, 09:49)

So gegensätzlich wir in anderen Threads diskutiert haben, hier stelle ich fest, dass man sich doch auf bestimmten Gebieten gut verstehen kann. Zustimmung zu deinen Ausführungen. :thumbup:
Ja, kann ich bestätigen .... :cool:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Letzter_Hippie »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 07:05)

Und wenn bald keiner mehr da ist, der das so deutlich ausspricht wie du und ich oder auch Zollagent und Schnitter (denn die Netiquette muss ja auf jeden Fall gewahrt bleiben), dann sind die Bekloppten bald unter sich und das MOD-Team muss sich nicht mehr mit erziehungsrestistenten, linksgruenversifften ad personam- Poeblern rumaergern.
Ja, wir sind inzwischen ein bischen weiter. Nachdem ich 2017 in Polen war, wo mich jeder, aber wirklich JEDER Pole (sogar der Fahrkartenkontrolleur im ÖffiBus) gefragt hat, wie Deutschland denn aus der Flüchtlingskatastrophe wieder rauskommen will.
Seitdem diskutieren wir. Wir versuchen zu verstehen, und fragen uns, was in den Köpfen der Flüchtlingsliebhaber eigentlich passiert, das zu einem solchen irrationalen Fanatismus führt[1]. Dem liegt ganz sicher keine bewusste, intellektuelle Abwägung von Sachverhalten und Argumenten zugrunde, und wohl auch kein emotional basierter Glaube so wie das etwa bei einer Fan-Kultur der Fall ist. Es muss also etwas tieferliegendes sein, auf der unbewussten Prägungsebene, was demzufolge auch nicht heilbar und gegen jedes rationale Denken abgeschottet ist.

[1] Frage an Demonstranten in Münster: "wieviele Flüchtlinge soll man ins Land holen?" Antwort: "Soviele wie nur geht!" (oder auch: "Alle") - es handelt sich durchweg um junge Leute, die nicht im mindesten beabsichtigen, selber für ihre Forderungen einzustehen.
Zuletzt geändert von Letzter_Hippie am Mi 26. Sep 2018, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(26 Sep 2018, 07:59)

Und ich halte deine Meinung dazu gefährlich relativierend.
Meine Meinung habe ich bereits kundgetan. Wer sich freiwillig Rechtsextremen anschließt ist Rechtsextrem.
Das soll eine begründete Antwort auf meine Frage "Warum?" sein?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Letzter_Hippie hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:34)

Ja, wir sind inzwischen ein bischen weiter. Nachdem ich 2017 in Polen war, wo mich jeder, aber wirklich JEDER Pole (sogar der Fahrkartenkontrolleur im ÖffiBus) gefragt hat, wie Deutschland denn aus der Flüchtlingskatastrophe wieder rauskommen will.
Seitdem diskutieren wir. Wir versuchen zu verstehen, und fragen uns, was in den Köpfen der Flüchtlingsliebhaber eigentlich passiert, das zu einem solchen irrationalen Fanatismus führt[1]. Dem liegt ganz sicher keine bewusste, intellektuelle Abwägung von Sachverhalten und Argumenten zugrunde, und wohl auch kein emotional basierter Glaube so wie das etwa bei einer Fan-Kultur der Fall ist. Es muss also etwas tieferliegendes sein, auf der unbewussten Prägungsebene, was demzufolge auch nicht heilbar und gegen jedes rationale Denken abgeschottet ist.

[1] Frage an Demonstranten in Münster: "wieviele Flüchtlinge soll man ins Land holen?" Antwort: "Soviele wie nur geht!" - es handelt sich durchweg um junge Leute, die nicht im mindesten beabsichtigen, selber für ihre Forderungen einzustehen.
Nimmt man Polen als Ganzes so lag das Bruttoinlandsprodukt 2007 bei 420,3 Milliarden US-Dollar (Quelle: Internationaler Währungsfonds). Das Pro-Kopf-Einkommen betrug 11041 US-Dollar. Zum Vergleich: Das Bruttonationaleinkommen der Bundesrepublik Deutschland lag 2007 bei 3,3 Billionen US-Dollar und einem Pro-Kopf-Einkommen von 40415 US-Dollar. Also lieber Deutschland mit Flüchtlinge, als Polen ohne. Wenn die EU Polen Gelder kürzt, kratzen die auf dem Land bald die Rinde von den Bäumen. Polen sind in Millionenhöhe als Wirtschaftsflüchtlinge geflüchtet. Aber mal Frage zurück an Polen, wie hoch sind da die Renten gegenüber den "flüchtlingsgeplagten" Deutschland? Frage an AfD Boys, wollt ihr das polnische Niveau auf Deutschlaand übertragen und als Vorbild, weil keine Flüchtlinge, haben?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:41)

Das soll eine begründete Antwort auf meine Frage "Warum?" sein?
Ich frage mich schon seit Jahren nicht mehr, warum es Rechtsextremismus gibt, oder was die Menschen dazu treibt rechtsextremistisch zu denken und zu handeln.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:57)

Ich frage mich schon seit Jahren nicht mehr, warum es Rechtsextremismus gibt, oder was die Menschen dazu treibt rechtsextremistisch zu denken und zu handeln.
Ich frage mich das weiterhin. Zum Glück gibt es ja in Deutschland nur sehr wenige Rechtsextremisten ....
Viel praxisnäher ist allerdings die Frage, warum immer mehr Menschen von Linken als Rechte gesehen werden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(26 Sep 2018, 15:12)

Ich frage mich das weiterhin. Zum Glück gibt es ja in Deutschland nur sehr wenige Rechtsextremisten ....
15 % sind nicht die Mehrheit, aber wenig sind es auch nicht. Und da kommst du in Sachsen - siehe Threadthema - locker mit hin.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Letzter_Hippie »

Tomaner hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:50)

Nimmt man Polen als Ganzes so lag das Bruttoinlandsprodukt 2007 bei 420,3 Milliarden US-Dollar (Quelle: Internationaler Währungsfonds). Das Pro-Kopf-Einkommen betrug 11041 US-Dollar. Zum Vergleich: Das Bruttonationaleinkommen der Bundesrepublik Deutschland lag 2007 bei 3,3 Billionen US-Dollar und einem Pro-Kopf-Einkommen von 40415 US-Dollar. Also lieber Deutschland mit Flüchtlinge, als Polen ohne. Wenn die EU Polen Gelder kürzt, kratzen die auf dem Land bald die Rinde von den Bäumen. Polen sind in Millionenhöhe als Wirtschaftsflüchtlinge geflüchtet. Aber mal Frage zurück an Polen, wie hoch sind da die Renten gegenüber den "flüchtlingsgeplagten" Deutschland? Frage an AfD Boys, wollt ihr das polnische Niveau auf Deutschlaand übertragen und als Vorbild, weil keine Flüchtlinge, haben?
Das ist gar nicht so abstrus: man hat mir vor meiner Entlassung angeboten, ich könnte meinen Job gern weitermachen, wenn ich dazu nach Polen übersiedle und dort zu polnischen Tarifen arbeite.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Letzter_Hippie »

Tomaner hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:50)
Also lieber Deutschland mit Flüchtlinge, als Polen ohne.
Die einzig relevante Frage ist doch: wozu überhaupt Flüchtlinge (ausser um Arbeitslosigkeit und Altersarmut zu generieren)? Ich verweise dazu auf meine unbeantwortete Frage hier.
Frage an AfD Boys, wollt ihr das polnische Niveau auf Deutschlaand übertragen und als Vorbild, weil keine Flüchtlinge, haben?
Anstatt derart dumme Fragen zu stellen, könnte man ja einfach mal meine obige Frage beantworten.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

ThorsHamar hat geschrieben:(26 Sep 2018, 15:12)

Ich frage mich das weiterhin. Zum Glück gibt es ja in Deutschland nur sehr wenige Rechtsextremisten ....
Viel praxisnäher ist allerdings die Frage, warum immer mehr Menschen von Linken als Rechte gesehen werden.
Weil sie Rechtsextremen wie Lutz Bachmann und Bernd Höcke hinterher laufen. Und das sehen nicht nur Linke so, sondern alle, die nicht selbst rechts drehen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(26 Sep 2018, 08:14)

Naja, ich gehöre schon auch zu denen (und auch einige andere, unter anderem auch Alexyessin und auch Tomaner, wie man hier ja gerade wieder mal deutlich sehen kann), die die Dinge beim Namen nennen. Das macht eben jeder auf seine ganz spezielle Weise. Und das sollte man als Humanist und Demokrat auch tun. Selbst, wenn ich sage, dass man daraus kein reines ostdeutsches Problem machen sollte, kommt das nicht einer Bagatellisierung gleich. Im Gegenteil. Da gehts eher um eine Aufforderung, zu schauen, wo die Wurzeln liegen. Und dieses rechtsradikale Potential, auch wenn es gerade im Osten lauter und widerlicher geäußert wird im Moment, gibt es nun mal in ganz Deutschland, in ganz Europa und in Amerika. Der Rechtsruck ist ein globales Problem. Schau dir zum Beispiel diesen rechtsextremen amerikanischen Bannon an, der nun extra ne rechte Stiftung gründet, um in Europa weiter zu zündeln. Dieses martialische Chemnitzer Marschieren ist nur die eine offene sichtbare Erscheinung dabei. Das rechtsradikale, fremdenfeindliche und rassistische Denken jedoch ist viel weiter verbreitet, als es den Anschein hat. Die Rechtsintellektuellen, die im Hintergrund die Fäden ziehen, sind genauso gefährlich, wenn nicht noch gefährlicher. Und wenn du dann noch einen Verfassungsschutz hast, der nichts tut, um gegen den Rechtsextremismus im Lande entschieden vorzugehen, der auf dem rechten Auge schon jahrzehntelang blind ist, dann macht mir das schon alles große Sorgen.
Hallo, meine Liebe. Ich weiss, dass du dich auch grade machst. Mein Post bezog sich auf User, die einem Rechtslabernden auch mal direkt ins Gesicht sagen, dass er Nazi-Dreck von sich gibt. Das ist hier halt verpönt. Man muss auf die sensiblen Seelen Rücksicht nehmen. :rolleyes:

Was die rechte Denke in Ost und West betrifft: Estut mir leid, aber ich bleibe dabei, dass die rechte Gesinnung im Osten sehr viel verbreiteter ist als im Westen. Selbst wenn die Vordenker aus dem Westen kommen: Nur im Osten fallen ihre Thesen auf fruchtbaren Boden. Dabei meine ich garnicht mal die tatsächlich Rechtsextremen. Viel schlimmer finde ich, dass dieses Gedankengut bei sehr vielen Normalbuergern im Osten ganz normal und weit verbreitet ist. Die waehlen die AfD, laufen auf der Strasse Rechtsextremen hinterher und empören sich noch, dass sie als Rechte betitelt werden. Das finde ich erschreckend und das gibt es hier eben nicht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:11)

Hallo, meine Liebe. Ich weiss, dass du dich auch grade machst. Mein Post bezog sich auf User, die einem Rechtslabernden auch mal direkt ins Gesicht sagen, dass er Nazi-Dreck von sich gibt. Das ist hier halt verpönt. Man muss auf die sensiblen Seelen Rücksicht nehmen. :rolleyes:

Was die rechte Denke in Ost und West betrifft: Estut mir leid, aber ich bleibe dabei, dass die rechte Gesinnung im Osten sehr viel verbreiteter ist als im Westen. Selbst wenn die Vordenker aus dem Westen kommen: Nur im Osten fallen ihre Thesen auf fruchtbaren Boden. Dabei meine ich garnicht mal die tatsächlich Rechtsextremen. Viel schlimmer finde ich, dass dieses Gedankengut bei sehr vielen Normalbuergern im Osten ganz normal und weit verbreitet ist. Die waehlen die AfD, laufen auf der Strasse Rechtsextremen hinterher und empören sich noch, dass sie als Rechte betitelt werden. Das finde ich erschreckend und das gibt es hier eben nicht.
Och, mich amüsiert es. Kommt auch immer drauf an, WER einen als Nazi bezeichnet.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:14)

Och, mich amüsiert es. Kommt auch immer drauf an, WER einen als Nazi bezeichnet.
Nein, es amüsiert dich nicht. Sonst wuerdest du nicht staendig über die angeblich unangebrachte Nazikeule lamentieren. ;)
(Auch wenn du deine Empörung in Zynismus oder Spott verpackst)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:11)

Hallo, meine Liebe. Ich weiss, dass du dich auch grade machst. Mein Post bezog sich auf User, die einem Rechtslabernden auch mal direkt ins Gesicht sagen, dass er Nazi-Dreck von sich gibt. Das ist hier halt verpönt. Man muss auf die sensiblen Seelen Rücksicht nehmen. :rolleyes:

Was die rechte Denke in Ost und West betrifft: Estut mir leid, aber ich bleibe dabei, dass die rechte Gesinnung im Osten sehr viel verbreiteter ist als im Westen. Selbst wenn die Vordenker aus dem Westen kommen: Nur im Osten fallen ihre Thesen auf fruchtbaren Boden. Dabei meine ich garnicht mal die tatsächlich Rechtsextremen. Viel schlimmer finde ich, dass dieses Gedankengut bei sehr vielen Normalbuergern im Osten ganz normal und weit verbreitet ist. Die waehlen die AfD, laufen auf der Strasse Rechtsextremen hinterher und empören sich noch, dass sie als Rechte betitelt werden. Das finde ich erschreckend und das gibt es hier eben nicht.
Ja, das stimmt. Was diesen Punkt anbelangt, fühle ich mich auch so manchem Westdeutschen mehr verbunden als meinen eigenen regionalen Landsleuten. Es ist nur noch peinlich und schlimm, was hier läuft. Allerdings gibt es wirklich sehr sehr viele, die nicht mit den Rechtsradikalen mitlatschen. Echt. Am Montag waren auch wieder tausend Leute bei einer Gegenveranstaltung dabei. Allerdings berichten die Zeitungen nicht darüber oder nur abwertend. Warum? Weil es eine Veranstaltung der Linken war und Gysi redete. Jedenfalls ein gutes Gefühl, immer mal zu sehen, dass es im Osten noch was anderes gibt als braunes, "Heil H." brüllendes Pack ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:19)

Nein, es amüsiert dich nicht. Sonst wuerdest du nicht staendig über die angeblich unangebrachte Nazikeule lamentieren. ;)
(Auch wenn du deine Empörung in Zynismus oder Spott verpackst)
Tue ich das? Ich stelle nur fest, dass es Zeit spart, festzustellen, wer keiner ist. Viele sind dem überdrüssig.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:11)

Hallo, meine Liebe. Ich weiss, dass du dich auch grade machst. Mein Post bezog sich auf User, die einem Rechtslabernden auch mal direkt ins Gesicht sagen, dass er Nazi-Dreck von sich gibt. Das ist hier halt verpönt. Man muss auf die sensiblen Seelen Rücksicht nehmen. :rolleyes:
Erzähl bitte keine Märchen. Danke.
think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:11)
Was die rechte Denke in Ost und West betrifft: Estut mir leid, aber ich bleibe dabei, dass die rechte Gesinnung im Osten sehr viel verbreiteter ist als im Westen. Selbst wenn die Vordenker aus dem Westen kommen: Nur im Osten fallen ihre Thesen auf fruchtbaren Boden. Dabei meine ich garnicht mal die tatsächlich Rechtsextremen. Viel schlimmer finde ich, dass dieses Gedankengut bei sehr vielen Normalbuergern im Osten ganz normal und weit verbreitet ist. Die waehlen die AfD, laufen auf der Strasse Rechtsextremen hinterher und empören sich noch, dass sie als Rechte betitelt werden. Das finde ich erschreckend und das gibt es hier eben nicht.
Der Anteil ist höher, aber die gibt es bei uns auch. Nicht nur in Bayern sondern auch in NRW oder BaWü.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:21)

Ja, das stimmt. Was diesen Punkt anbelangt, fühle ich mich auch so manchem Westdeutschen mehr verbunden als meinen eigenen regionalen Landsleuten. Es ist nur noch peinlich und schlimm, was hier läuft. Allerdings gibt es wirklich sehr sehr viele, die nicht mit den Rechtsradikalen mitlatschen. Echt. Am Montag waren auch wieder tausend Leute bei einer Gegenveranstaltung dabei. Allerdings berichten die Zeitungen nicht darüber oder nur abwertend. Warum? Weil es eine Veranstaltung der Linken war und Gysi redete. Jedenfalls ein gutes Gefühl, immer mal zu sehen, dass es im Osten noch was anderes gibt als braunes, "Heil H." brüllendes Pack ;)
Bei den hitlernden Braunen aus Ost und West ist eh Hopfen und Malz verloren und die sind und bleiben auch in der Minderheit. Mir geht es um die verbloeden Mitläufer, die sich empoeren: "Waaas? Ich bin doch nicht rechts, nur weil neben mir einer den Hitlergruss zeigt!"
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Alexyessin hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:34)

Erzähl bitte keine Märchen. Danke. S


Der Anteil ist höher, aber die gibt es bei uns auch. Nicht nur in Bayern sondern auch in NRW oder BaWü.
Ich erzähle keine Märchen. Meine Sanktionsliste spricht für sich.

Chemnitz: 8000 Afd-Anhaenger auf der Strasse
Dortmund: 100 Afd- Anhänger auf der Strasse
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Letzter_Hippie »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:41)

Mir geht es um die verbloeden Mitläufer, die sich empoeren: "Waaas? Ich bin doch nicht rechts, nur weil neben mir einer den Hitlergruss zeigt!"
Hm - Sippenhaft als Rechtsgrundsatz, hatten wir das nicht schonmal? Das war bei den Nazis so, nichtwahr?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Alexyessin hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:34)

Erzähl bitte keine Märchen. Danke.



Der Anteil ist höher, aber die gibt es bei uns auch. Nicht nur in Bayern sondern auch in NRW oder BaWü.
Geh einfach in die Kneipen, wenn der Alkohol die Zungen ein bißchen gelockert hat. DA kannst du hören, wie fruchtbar die Saat schon ist.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Europa2050 »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:46)

Ich erzähle keine Märchen. Meine Sanktionsliste spricht für sich.

Chemnitz: 8000 Afd-Anhaenger auf der Strasse
Dortmund: 100 Afd- Anhänger auf der Strasse
Hast Du das immer noch nicht begriffen?

Erstens sind Sachsen viel schlauer als Wessis - schon immer.

Zweitens gibt es in Sachsen noch eine unverfälschte Heimat zu verteidigen, während im Westen eh schon alles linksgrünversifft ist und das gar nicht mehr lohnt.

Und drittens - was damit zusammenhängt - dürfen die Deutschen in Dortmund gar nicht mehr auf die Straße, weil die ausländischen Clanfamilien sie so unterdrücken.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Letzter_Hippie hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:51)

Hm - Sippenhaft als Rechtsgrundsatz, hatten wir das nicht schonmal? Das war bei den Nazis so, nichtwahr?
Ist kein Rechtsgrundsatz, sondern meine persönliche Meinung: Wer mit Nazis Hand in Hand läuft, muss damit leben, dass er als Nazi gilt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:46)

Ich erzähle keine Märchen. Meine Sanktionsliste spricht
dafür das du oft die Regeln nicht einhalten magst aber nicht das hier Rechtsextremisten von Seiten der Moderation oder des Vereins in Scutz genommen werden.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Letzter_Hippie hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:51)

Hm - Sippenhaft als Rechtsgrundsatz, hatten wir das nicht schonmal? Das war bei den Nazis so, nichtwahr?
Nein keine Sippenhaft. Es ist die freie Entscheidung des einzelnen zu einer Demonstration zu gehen die von Rechtsextremisten veranstaltet wird.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Europa2050 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:56)

Hast Du das immer noch nicht begriffen?

Erstens sind Sachsen viel schlauer als Wessis - schon immer.

Zweitens gibt es in Sachsen noch eine unverfälschte Heimat zu verteidigen, während im Westen eh schon alles linksgrünversifft ist und das gar nicht mehr lohnt.

Und drittens - was damit zusammenhängt - dürfen die Deutschen in Dortmund gar nicht mehr auf die Straße, weil die ausländischen Clanfamilien sie so unterdrücken.

Ach - und viertens: ;)
Viertens haben die Sachsen ein viel besseres Demokratieverständnis...sozusagen mit der Muttermilch eingesaugt...

Perfekt analysiert und zusammengefasst! :thumbup:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Letzter_Hippie »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:57)

Ist kein Rechtsgrundsatz, sondern meine persönliche Meinung: Wer mit Nazis Hand in Hand läuft, muss damit leben, dass er als Nazi gilt.
Tja, dein gutes Recht. Dann musst Du halt damit leben, dass man Deine hochgehaltene Dolleranz für eine arge Lachnummer nimmt. Es wird halt immer doller mit der Dolleranz.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Letzter_Hippie hat geschrieben:(26 Sep 2018, 18:02)

Tja, dein gutes Recht. Dann musst Du halt damit leben, dass man Deine hochgehaltene Dolleranz für eine arge Lachnummer nimmt. Es wird halt immer doller mit der Dolleranz.
Warum lachst du nicht, Hippie?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Letzter_Hippie »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 18:05)

Warum lachst du nicht, Hippie?
Du hast schlechte Ohren. Die Nachbarn klopfen hier schon.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Letzter_Hippie hat geschrieben:(26 Sep 2018, 18:07)

Du hast schlechte Ohren. Die Nachbarn klopfen hier schon.
Weisst du, was hier ne Lachnummer ist? Wenn sich rechte Hacken als letzte Hippies bezeichnen. :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(25 Sep 2018, 21:23)

Es gibt andere Möglichkeiten seine Trauer auszuleben als sich rechtsextremen Demonstrationen anzuschließen....
Hat aber SO anscheinend die GRÖSSTE Wirkung.....medial, gesellschaftlich.... - weltweit.

Selbst unsere Bundesmutti hat darüber gesprochen. Wenn sonst einer den grossen Löffel endgültig weglegt.... wer redet davon ?

Bei Jeder Berichterstattung MUSS aber eine SCHIPPE DRAUF. Sonst lohnt es ja nicht.

....und im Drama gibts deshalb immer ein " retardierendes Element" - was die gelernten Schreiberlinge noch studiert haben...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Teeernte hat geschrieben:(26 Sep 2018, 18:17)

Hat aber SO anscheinend die GRÖSSTE Wirkung.....medial, gesellschaftlich.... - weltweit.

Selbst unsere Bundesmutti hat darüber gesprochen. Wenn sonst einer den grossen Löffel endgültig weglegt.... wer redet davon ?

Bei Jeder Berichterstattung MUSS aber eine SCHIPPE DRAUF. Sonst lohnt es ja nicht.

....und im Drama gibts deshalb immer ein " retardierendes Element" - was die gelernten Schreiberlinge noch studiert haben...
Man hat "drüber gesprochen". Aber hat man was im Sinne der Demonstranten verändert?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Letzter_Hippie »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 18:09)

Weisst du, was hier ne Lachnummer ist? Wenn sich rechte Hacken als letzte Hippies bezeichnen. :D
Naja, wir haben ja eben gesehen, dass Du das Nazi-Menschenbild verinnerlicht hast (Sippenhaft und so).
Insofern passt das schon, wenn Nazi-Denker Hippies als "rechte" bezeichnen. *schenkelklopf*

Ach so, Hitlergruss: Heil Eris! Ewig Heil Diskordia!

P.S: Ist schon scheisse wenn man nimmer hinteherkommt bei dem was man alles hassen muss, nichtwahr?
Zuletzt geändert von Letzter_Hippie am Mi 26. Sep 2018, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

think twice hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:46)

Ich erzähle keine Märchen. Meine Sanktionsliste spricht für sich.

....
Dortmund: 100 Afd- Anhänger auf der Strasse
Was für ein Glück, ich dachte schon, sie wären von Die Rechte gewesen
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

zollagent hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:52)

Geh einfach in die Kneipen, wenn der Alkohol die Zungen ein bißchen gelockert hat. DA kannst du hören, wie fruchtbar die Saat schon ist.
Wenn der Alkohol die Zunge gelockert hat, versteh ich die nur, wenn ich auch getankt habe.

Ich bin trotzdem beruhigt. Wir haben kaum noch Kneipen, also auch kaum Rechte.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von think twice »

Letzter_Hippie hat geschrieben:(26 Sep 2018, 18:29)

Naja, wir haben ja eben gesehen, dass Du das Nazi-Menschenbild verinnerlicht hast (Sippenhaft und so).
Insofern passt das schon, wenn Nazi-Denker Hippies als "rechte" bezeichnen. *schenkelklopf*

Ach so, Hitlergruss: Heil Eris! Ewig Heil Diskordia!

P.S: Ist schon scheisse wenn man nimmer hinteherkommt bei dem was man alles hassen muss, nichtwahr?
"Ich kann in Ermangelung des Vermögens meinerseits diese Religion auf den Punkt genau zusammenzufassen jedem nur raten die Principia Discordia selbst durchzulesen die kostenlos im Internet verfügbar ist. Dazu sollte man sich möglichst mit Hilfe verschiedener bewusstseinserweiternder Drogen in eine andere Umlaufbahn katapultieren, auch wenn ich das Buch damals nur nüchtern gelesen habe."
https://heipei.net/2006/02/06/hail-eris ... discordia/

Hast du das geschrieben? (Nur, damit ich dich in etwa einordnen kann :D )
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