Sachsen und Rechtsextremismus

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KarlRanseier

Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

Troh.Klaus hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:13)

Es gibt in ganz Sachsen nur 24.000 Asylbewerber. Echt jetzt?
Wo sind denn die ganzen anderen Millionen geblieben, die seit 2015 das christliche Abendland überrennen?

75% der Sachsen sind konfessionslos.
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Fliege
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Fliege »

Troh.Klaus hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:13)
Es gibt in ganz Sachsen nur 24.000 Asylbewerber. Echt jetzt?
Wo sind denn die ganzen anderen Millionen geblieben, die seit 2015 das christliche Abendland überrennen?
KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:19)
75% der Sachsen sind konfessionslos.
Karl, findest du, dass die Sachsen heute atheistisch genug sind, um die mohammedanische Zumutung als besonders gravierend einzuschätzen? Bekannt ist jedenfalls, dass Christen jedweder Art bereit sind, selbst Allah zu huldigen, nachdem der Akku ihres Jesus-Tamagotchis leer gelaufen ist.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Troh.Klaus »

KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:19)
75% der Sachsen sind konfessionslos.
Und gehören trotzdem seit Karl dem Großen zum christlichen Abendland.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

Troh.Klaus hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:31)

Und gehören trotzdem seit Karl dem Großen zum christlichen Abendland.

Wer sagt das? Der 1000jährige Bernd Höcke? :?:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

Fliege hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:30)

Karl, findest du, dass die Sachsen heute atheistisch genug sind, um die mohammedanische Zumutung als besonders gravierend einzuschätzen? Bekannt ist jedenfalls, dass Christen jedweder Art bereit sind, selbst Allah zu huldigen, nachdem der Akku ihres Jesus-Tamagotchis leer gelaufen ist.

Viele Sachsen haben einfach zu viel Angst, z.B. vor Christianisierung, Islamisierung, Zivilisierung, Arbeitsplätzen usw. Und wer von zahlreichen Ängsten und Phobien regelrecht gelähmt ist, der kann natürlich bestenfalls rumpöbeln...
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Fliege
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Fliege »

KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:37)
Viele Sachsen haben einfach zu viel Angst, z.B. vor Christianisierung, Islamisierung, Zivilisierung, Arbeitsplätzen usw. Und wer von zahlreichen Ängsten und Phobien regelrecht gelähmt ist, der kann natürlich bestenfalls rumpöbeln...
Haben die Sachsen nicht viel eher den Blick auf das, was Deutschland droht, wenn Merkel weiter merkeln kann?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

Fliege hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:46)

Haben die Sachsen nicht viel eher den Blick auf das, was Deutschland droht, wenn Merkel weiter merkeln kann?

In Sachsen gibt es pro Einwohner extrem wenige Flüchtlinge. Und genau das nutzt Pegida aus. Die Nazis hatten in Deutschland ja auch recht erfolgreich das Gerücht verbreitet, dass "die Russen" kleine Kinder fressen würden...

Der Glaube ist nur eine von zahlreichen Facetten eines Menschen. Die Rechtsextremen allerdings versuchen mal wieder, den Eindruck zu erwecken, als sei genau der Glaube entscheidend, um Menschen zu beurteilen. Denen fällt auch wirklich nichts neues ein. :(
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Fliege »

KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:51)
In Sachsen gibt es pro Einwohner extrem wenige Flüchtlinge. Und genau das nutzt Pegida aus. Die Nazis hatten in Deutschland ja auch recht erfolgreich das Gerücht verbreitet, dass "die Russen" kleine Kinder fressen würden...

Der Glaube ist nur eine von zahlreichen Facetten eines Menschen. Die Rechtsextremen allerdings versuchen mal wieder, den Eindruck zu erwecken, als sei genau der Glaube entscheidend, um Menschen zu beurteilen. Denen fällt auch wirklich nichts neues ein. :(
Ich kann dir nicht folgen. Von was redest du?
In meinen Haus gibt es auch extrem wenige "Flüchtlinge".
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von JJazzGold »

Fliege hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:46)

Haben die Sachsen nicht viel eher den Blick auf das, was Deutschland droht, wenn Merkel weiter merkeln kann?
Was Deutschland vom Rechtsextremismus droht, wenn die Leute nicht mal langsam wach werden, das können nicht nur die Sachsen zurzeit nahezu täglich in Köthen beobachten, Aufmarsch der Neonazis und zeitweise missbräuchliche feindliche Übernahme einer Stadt. Ein Narr, wer glaubt, das würde sich ändern, wenn es keine Frau Merkel mehr als Kanzlerin gäbe. Affinität zum Rechtsextremismus muss an anderer Stelle und mit anderen Mitteln bekämpft werden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von becksham »

H2O hat geschrieben:(17 Sep 2018, 23:09)

Vor Jahren hatte ich mir einmal die Mühe gemacht, eine polizeiliche Kriminalstatistik auf zu lösen. Am Ende kam heraus, daß mit Zuordnung zu Lebensalter und Bildungsstand die Kriminaltätsrate von Flüchtlingen sich überhaupt nicht (!) unterschied von der ihrer alteingesessenen Altersgenossen. Die Flüchtlinge sind in Lebensalter und Bildungsstand ganz anders zusammengesetzt als die (überalterte) Mitbürgerschaft vor Ort. Mit anderen Worten: Ohne solche Betrachtungen entstehen ganz falsche Eindrücke.
...
Genau das kann man auch der "Lügenpresse" entnehmen.
Kriminalität geht zurück

Die Angst ist 65 Mal so groß wie die Gefahr

Die Furcht vor Gewalttaten steigt seit Jahren. Wissenschaftler zeigen jedoch, dass die Realität eine andere ist. Die subjektive Angst sei 65 Mal so hoch wie die reale Gefahr, belegt eine Studie aus Bochum.
Der Anteil der Zuwanderer an den Tatverdächtigen ist in der Kriminalitätsstatistik allerdings deutlich überproportional zum Anteil in der Bevölkerung, auch wenn man die ausländerrechtlichen Taten abzieht. Doch damit sei nichts belegt, sagt Feltes. "Wer unreflektiert mit diesen Zahlen hantiert, begeht geistige Brandstiftung."

Kriminalstatistik hat Tücken, die das Bild verzerren

Die Zuwanderer seien überwiegend männlich, jünger und ärmer als die deutsche Durchschnittsbevölkerung. Wenn man sie mit einer entsprechenden deutschen Gruppe vergleiche, löse sich der Unterschied größtenteils in Luft auf. Die Kriminalstatistik hat weitere Tücken, die das Bild verzerren: Sie erfasst die Straftaten ausländischer Touristen und Geschäftsreisenden in Deutschland - in einer Stadt wie Berlin mit acht Millionen Touristen jährlich sei dies durchaus ein Faktor. Umgekehrt sind die Delikte Deutscher im Ausland nicht enthalten.

Für die enorme Verunsicherung hat Medienforscher Hestermann eine ganz andere Ursache als die Entwicklung der Zahlen ausgemacht. Er hat die Berichterstattung des Fernsehens und der Zeitungen in Deutschland untersucht und kommt zum Ergebnis: "Die deutschen Medien haben den gewalttätigen Einwanderer als Angstfigur neu entdeckt. Es gibt einen völligen Umschwung in der Berichterstattung nach der Kölner Silvesternacht."

So habe sich die Zahl der Fernsehberichte über kriminelle Ausländer seit 2014 vervierfacht, während der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger in der Kriminalstatistik lediglich um ein Drittel angestiegen sei. In der gleichen Zeit halbierte sich die Zahl der Berichte über ausländische Opfer von Gewalttaten, obwohl die Statistik einen Anstieg ausländischer Gewaltopfer verzeichne. Mehr Menschen bedeuteten nun einmal auch mehr Straftaten, sagt Kriminologe Feltes. Was die Belastung für die deutsche Bevölkerung aber nicht zwangsläufig erhöht: Die weitaus meisten Gewaltopfer von Zuwanderern seien Zuwanderer.

Trotz des Anstiegs der letzten zwei bis drei Jahre liegen die Zahlen für Mord und Totschlag weit unter denen etwa der 1990er Jahre. Und der Anstieg erklärt sich schon zu einem großen Teil aus einer einzigen Mordserie, auf die das BKA im Kleingedruckten verweist: die des deutschen Krankenpflegers Niels H.
https://www.n-tv.de/panorama/Die-Angst- ... 26584.html
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von H2O »

becksham hat geschrieben:(18 Sep 2018, 08:30)

Genau das kann man auch der "Lügenpresse" entnehmen.

https://www.n-tv.de/panorama/Die-Angst- ... 26584.html
Man sollte erwarten, daß ein sächsischer Innenminister diesen Sachverhalt kennt. Wie kann er dann nur unkommentiert solche Zahlen vorbeten, die auch postwendend und unbedarft zu weiteren Schlüssen führen.

Die schlimmere Variante: Er macht das absichtlich, um sich als besonders kerniger Innenminister dar zu stellen. Die wahrscheinlichere für Menschenfreunde: Er ist den Anforderungen seines Amtes nicht gewachsen.

Vielleicht ist diese Erkenntnis der Grund, weshalb die CDU vor Ort an Zustimmung verliert. Aus meiner Sicht müßte die Zahl der Nichtwähler dann steigen, und folglich der Anteil der Hutbürger im Ergebnis anwachsen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Quatschki »

H2O hat geschrieben:(17 Sep 2018, 23:09)

Vor Jahren hatte ich mir einmal die Mühe gemacht, eine polizeiliche Kriminalstatistik auf zu lösen. Am Ende kam heraus, daß mit Zuordnung zu Lebensalter und Bildungsstand die Kriminaltätsrate von Flüchtlingen sich überhaupt nicht (!) unterschied von der ihrer alteingesessenen Altersgenossen. Die Flüchtlinge sind in Lebensalter und Bildungsstand ganz anders zusammengesetzt als die (überalterte) Mitbürgerschaft vor Ort. Mit anderen Worten: Ohne solche Betrachtungen entstehen ganz falsche Eindrücke.
Wenn Du dir 30 Leute privat einlädtst, achtest du dann auch darauf, dass da genau so viele Rowdys, Alkoholiker, Nervensägen und Dummköpfe dabei sind, wie in der Durchschnittsbevölkerung?
Oder nutzt Du nicht dein Hausrecht, um nur denen deine Gastfreundschaft zukommen zu lassen, die sich dessen auch würdig erweisen?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(18 Sep 2018, 09:15)

Wenn Du dir 30 Leute privat einlädtst, achtest du dann auch darauf, dass da genau so viele Rowdys, Alkoholiker, Nervensägen und Dummköpfe dabei sind, wie in der Durchschnittsbevölkerung?
Oder nutzt Du nicht dein Hausrecht, um nur denen deine Gastfreundschaft zukommen zu lassen, die sich dessen auch würdig erweisen?
Hier geht es um die Innenpolitik eines Flächenstaats und nicht um die zufällige Zusammensetzung einer privaten Bierrunde. Für das Hausrecht sorgen einschlägige Gesetze, eine vernünftig ausgebildete Polizei und am Ende Gerichte. Staatsgewalt nennt sich das. Damit das dann aber auch zuverlässig funktioniert, hat man ein Innenministerium geschaffen, das mit diesen Einrichtungen sorgsam umgehen sollte. Mein Eindruck: Fehlbesetzung!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Fliege hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:30)

Karl, findest du, dass die Sachsen heute atheistisch genug sind, um die mohammedanische Zumutung als besonders gravierend einzuschätzen? Bekannt ist jedenfalls, dass Christen jedweder Art bereit sind, selbst Allah zu huldigen, nachdem der Akku ihres Jesus-Tamagotchis leer gelaufen ist.
Geht es dir plötzlich um die Religion oder hast du das bisher nur verborgen und hinter den Kriminalitäts-Behauptungen versteckt?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Fliege hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:46)

Haben die Sachsen nicht viel eher den Blick auf das, was Deutschland droht, wenn Merkel weiter merkeln kann?
Daß Deutschland weiter erfolgreicher ist als seine Nachbarn oder gar der große Bruder, der die Krawallbrüder bei uns finanziert? Das wäre doch was. :thumbup:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Fliege hat geschrieben:(18 Sep 2018, 01:00)

Ich kann dir nicht folgen. Von was redest du?
In meinen Haus gibt es auch extrem wenige "Flüchtlinge".
Die werden schon alle weg sein, bei so einer Einstellung.
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Refugee Hoarding

Beitrag von Quatschki »

Es kommen auch deshalb nicht mehr so viele Flüchtlinge, weil sich mittlerweile bis in die Herkunftsstaaten herumgesprochen hat, dass sie hier von den "Humanisten" in Gemeinschaftsunterkünften mit Gewalttätern und Drogensüchtigen gehalten werden.
Das ist in der Tat ein Erfolg der Merkel-Regierung.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Refugee Hoarding

Beitrag von zollagent »

Quatschki hat geschrieben:(18 Sep 2018, 09:43)

Es kommen auch deshalb nicht mehr so viele Flüchtlinge, weil sich mittlerweile bis in die Herkunftsstaaten herumgesprochen hat, dass sie hier von den "Humanisten" in Gemeinschaftsunterkünften mit Gewalttätern und Drogensüchtigen gehalten werden.
Das ist in der Tat ein Erfolg der Merkel-Regierung.
Klar doch, wenn Kopfabschneider oder Diktatur-Soldateska hinter dir her sind, wälzt du erst mal Kataloge der Unterkünfte. Die Gerüchte über den Verstand der Rechtsdraußen scheinen sich vielfach zu bewahrheiten. :rolleyes:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Troh.Klaus »

KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:34)
Wer sagt das? Der 1000jährige Bernd Höcke? :?:
Der steht in dieser Frage eher auf Deiner Seite. Atheisten unter sich, nicht wahr.
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Re: Refugee Hoarding

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(18 Sep 2018, 09:45)

Klar doch, wenn Kopfabschneider oder Diktatur-Soldateska hinter dir her sind, wälzt du erst mal Kataloge der Unterkünfte. Die Gerüchte über den Verstand der Rechtsdraußen scheinen sich vielfach zu bewahrheiten. :rolleyes:
Der Verstand der Linksaussen steht da keineswegs besser da, denn diese Leute ignorieren ja, dass der "Fluchtweg" der "Kopfabschneider oder Diktatur-Soldateska" ebenfalls nach Deutschland führt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Fliege hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:46)

Haben die Sachsen nicht viel eher den Blick auf das, was Deutschland droht, wenn Merkel weiter merkeln kann?
Die Sachsen haben einen Kretschmer gewählt, der der Kanzlerin nahe steht.
Und die Chemnitzer haben eine SPD-Oberbürgermeisterin.
Angereiste Chaoten haben da einen schiefen Blick.
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Re: Refugee Hoarding

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Sep 2018, 10:02)

Der Verstand der Linksaussen steht da keineswegs besser da, denn diese Leute ignorieren ja, dass der "Fluchtweg" der "Kopfabschneider oder Diktatur-Soldateska" ebenfalls nach Deutschland führt.
Daher sollte man sich eben weder zu der einen extremen Seite wenden, noch zur der Anderen und schon gar nicht, die eine extreme Seite mit der Anderen relativieren.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Refugee Hoarding

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(18 Sep 2018, 10:32)

Daher sollte man sich eben weder zu der einen extremen Seite wenden, noch zur der Anderen und schon gar nicht, die eine extreme Seite mit der Anderen relativieren.
Richtig! Links und Rechts nehmen sich nichts ....
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Sep 2018, 10:19)

Die Sachsen haben einen Kretschmer gewählt, der der Kanzlerin nahe steht.
Und die Chemnitzer haben eine SPD-Oberbürgermeisterin.
Angereiste Chaoten haben da einen schiefen Blick.
Die Sachsen haben Kretschmann weder in den Bundestag noch an die Landes-Regierung gewählt. Er ist nachgerückt für einen, wo gehen musste
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Sachsen haben ein frei gewähltes Parlament und üblicherweise gelangt ein Ministerpräsident nicht per Putsch an die Regierung.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Sep 2018, 10:47)

Die Sachsen haben Kretschmann weder in den Bundestag noch an die Landes-Regierung gewählt. Er ist nachgerückt für einen, wo gehen musste

Schon sein Vorgänger, Tillich, war bei den Pegidioten äußerst beliebt, und zwar spätestens seit der Verkündung seiner Meinung, dass der Islam nicht zu Sachsen gehöre, zweifellos eine intellektuelle Höchstleistung! :thumbup:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von schokoschendrezki »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Sep 2018, 10:47)

Die Sachsen haben Kretschmann weder in den Bundestag noch an die Landes-Regierung gewählt. Er ist nachgerückt für einen, wo gehen musste
Gehen wollte. Und Kretschmer hieß. Und das Konzept "deutsche Werte" im Zusammenhang mit dem Aufholen der AfD nicht mitvertreten wollte.

Der Tillich-Kretschmer-Wechsel war demokratiemäßig aber völlig einwandfrei. Man wählt keinen Landes-MP sondern Parteien und Direktmandate. Und die gewählte Partei, die den Landes-MP stellt, ist dann auch berechtigt über die Nachfolge bei Rücktrittsgesuchen zu entscheiden. Das formale Verfahren sollte man nicht denunzieren.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Sep 2018, 11:01)

Die Sachsen haben ein frei gewähltes Parlament
In dem er keine Stimme hat. In manchen Bundesländern wäre die Wahl eines Nichtmitglieds nicht möglich.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2018, 11:12)

Schon sein Vorgänger, Tillich, war bei den Pegidioten äußerst beliebt, und zwar spätestens seit der Verkündung seiner Meinung, dass der Islam nicht zu Sachsen gehöre, zweifellos eine intellektuelle Höchstleistung! :thumbup:
Ja, König Stanislaus von Großsorbien und dem Vogtland hat sich da etwas dümmlich geäußert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Cat with a whip »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Sep 2018, 10:47)

Die Sachsen haben Kretschmann weder in den Bundestag noch an die Landes-Regierung gewählt. Er ist nachgerückt für einen, wo gehen musste
Die Sachsen-CDU wollte die fatale Forderung des Stanislaus zum erweiterten Rechtsschwenk nach dem Wahldebakel nicht mehr mitgrätschen. Der Tillich verfolgte wie es sonst nur die CSU macht die doppelte Strategie des besorgten Hutbürgerabholers sowohl und gleichzeitig des Bedenkenträgers vor Rechtsextremismus als auch. Tillich hatte noch zum Abschied behauptet die Gefahr des Rechtsextremismus unterschätzt zu haben. Das ist eine dreiste Lüge, der wusste genau was er tut und was im Land passiert. Im Tillich-Übersetzer der die Tillich-Lüge in die Wahrheit übersetzt wäre zu lesen gewesen:"Wir hatten eher kalkuliert dass uns als CDU unser Rechtspopulismus eher nutzt als der AfD".
Und dann stellt er sich vor seine Partei und fordert nochmals noch mehr zu zündeln obwohl er gerade sah dass dies in die Sackgasse führt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

KarlRanseier hat geschrieben:(18 Sep 2018, 00:10)

So ein Käse! Mit Statistik kann man jeden Scheiß beweisen, sofern die Konsumenten wenig kritisch sind.

Da wird also eine Statistik erstellt, die die Kriminalitätsrate bezogen auf die Herkunft der Täter erfasst. Entscheidende Faktoren wie Geschlecht und Alter bleiben unberücksichtigt. Geht's noch blöder? :?:

Man könnte auch Statistiken erstellen, die die Regenwahrscheinlichkeit abhängig vom Wochentag erfassen. Und wenn's montags häufiger regnet als dienstags, dann schaffen wir die Montage ab! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Wusstest Du übrigens, dass Menschen mit lackierten Fingernägeln viel seltener gewalttätig sind als andere? Sollten wir für alle Menschen eine Pflicht einführen, sich die Fingernägel zu lackieren? :?:

Der Erfolg der AfD basiert zu großen Teilen auf der Bildungsmisere in diesem Lande. Zuerst kommt ein Sarrazin daher und rechnet uns vor, wieviele Muslime in 100 Jahren in Deutschland leben werden, und das nicht mittels einer Glaskugel oder mittels Astrologie, sondern völlig schwachsinnig mittels der Statistik!! :rolleyes: Und dann kommen unsere braunen Kameraden daher und rechnen uns vor, dass "Ausländer" krimineller sind als Deutsche. Naja, wer weiß, vielleicht wurde der Pegida-Bachmann ja auch nur zum Drogendealer, weil er als Ausländer in Südafrika lebte?? Vielleicht kam da die Ursache nach den Folgen??

Armes Deutschland, wie verblödet bist du?

Es ist ja bekannt, dass Schlaufone Hirn fressen. Aber dass es so schnell geht, hätte seibst ich nicht für möglich gehalten. :(
Ein Unternehmen stellte bei einer Statistik einmal vor, Ausländer seien häufiger krank als Deutsche. Da war auch der Betriebsrat erst mal überrascht. Aber die Statistik stimmte ja auch so. Nun schaute man aber genauer hin. Dabei stellte man fest, Arbeiter sind häufiger krank als Angestellte, weill es im gewerblichen Bereich mehr Arbeitsunfälle gibt und auch beispielsweise Verletzungen, wie gestauchter Knöchel, die es nicht erlauben als Arbeiter 8 Stunden zu stehen, aber an einem Sitzarbeitsplatz kein größeres Problem darstellen. Dann stellt man fest, kaum Ausländer waren Angestellte, sondern fast zu 100 Prozent in Produktion. Als man aber in der Statistik nur die Gewerblichen mit einander verglich, also die Arbeiter, waren Ausländer genauso häufig krank wie Deutsche. Somit war die Statistik zwar richtig, entscheidend ist aber mit welche Gruppe man diese vergleicht.

So könnte auch eine AfD durchaus hergehen und feststellen, Flüchtlinge stehen loyaler zu Deutschland, weil sie unser Land weniger bescheißen als Deutsche selbst, sprich Steuerhinterziehung.

Einer AfD geht es aber nicht darum, Statistiken genauer zu untersuchen, sondern um Ängste zu schüren, teilweise ganze Gruppen in Sippenhaft zu nehmen oder schlicht einfache Formel, keine Ausländer keine ausländischen Straftaten.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von imp »

Cat with a whip hat geschrieben:(18 Sep 2018, 11:21)

Die Sachsen-CDU wollte die fatale Forderung des Stanislaus zum erweiterten Rechtsschwenk nach dem Wahldebakel nicht mehr mitgrätschen. Der Tillich verfolgte wie es sonst nur die CSU macht die doppelte Strategie des besorgten Hutbürgerabholers sowohl und gleichzeitig des Bedenkenträgers vor Rechtsextremismus als auch. Tillich hatte noch zum Abschied behauptet die Gefahr des Rechtsextremismus unterschätzt zu haben. Das ist eine dreiste Lüge, der wusste genau was er tut und was im Land passiert. Im Tillich-Übersetzer der die Tillich-Lüge in die Wahrheit übersetzt wäre zu lesen gewesen:"Wir hatten eher kalkuliert dass uns als CDU unser Rechtspopulismus eher nutzt als der AfD".
Und dann stellt er sich vor seine Partei und fordert nochmals noch mehr zu zündeln obwohl er gerade sah dass dies in die Sackgasse führt.
Nun ist er weg und wir haben Mr. "Es gibt keine Ausländer in Sachsen, die man hetzen könnte". Die CDU Sachsen ist nach 28 Jahren Dauerregierung reichlich ausgezehrt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von schokoschendrezki »

Cat with a whip hat geschrieben:(18 Sep 2018, 11:21)

Die Sachsen-CDU wollte die fatale Forderung des Stanislaus zum erweiterten Rechtsschwenk nach dem Wahldebakel nicht mehr mitgrätschen. Der Tillich verfolgte wie es sonst nur die CSU macht die doppelte Strategie des besorgten Hutbürgerabholers sowohl und gleichzeitig des Bedenkenträgers vor Rechtsextremismus als auch. Tillich hatte noch zum Abschied behauptet die Gefahr des Rechtsextremismus unterschätzt zu haben. Das ist eine dreiste Lüge, der wusste genau was er tut und was im Land passiert. Im Tillich-Übersetzer der die Tillich-Lüge in die Wahrheit übersetzt wäre zu lesen gewesen:"Wir hatten eher kalkuliert dass uns als CDU unser Rechtspopulismus eher nutzt als der AfD".
Und dann stellt er sich vor seine Partei und fordert nochmals noch mehr zu zündeln obwohl er gerade sah dass dies in die Sackgasse führt.
Ja. Das mag ja durchaus sein. Das Nachrückverfahren selbst ist aber doch wohl formal unanfechtbar, oder?

Ich sehe Kretschmer ein bissel wie die Straches und Akessons: Verhältnismäßig jung, smart, immer mit dem Handy unterwegs ... aber in der Sache und im Ergebnis noch rechtsaußener als die Politiker der Vätergeneration.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von DarkLightbringer »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Sep 2018, 11:29)

Ja. Das mag ja durchaus sein. Das Nachrückverfahren selbst ist aber doch wohl formal unanfechtbar, oder?

Ich sehe Kretschmer ein bissel wie die Straches und Akessons: Verhältnismäßig jung, smart, immer mit dem Handy unterwegs ... aber in der Sache und im Ergebnis noch rechtsaußener als die Politiker der Vätergeneration.
Kretschmer selbst spricht sich ja für einen Konsens aller Demokraten aus, parteiübergreifend und unter Mitnahme der Zivilgesellschaft.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Rechtsextremismus die größte Gefahr für unsere Demokratie ist. Deswegen müssen wir mit aller Kraft gegen diese rechtsextremistischen Tendenzen arbeiten. Ich habe das als junger Stadtrat in Görlitz erlebt.
https://www.ministerpraesident.sachsen. ... -7761.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Tomaner hat geschrieben:(18 Sep 2018, 11:24)
....

Einer AfD geht es aber nicht darum, Statistiken genauer zu untersuchen, sondern um Ängste zu schüren, teilweise ganze Gruppen in Sippenhaft zu nehmen oder schlicht einfache Formel, keine Ausländer keine ausländischen Straftaten.
Das ist kurz und knapp eine korrekte Schilderung der Vorgehensweise unserer Rechtsdraußen. Und die Parallelen zu den Vogelschißzeiten kann nur jemand übersehen, der übersehen will!
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becksham
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von becksham »

Nun ist der Haftbefehl gegen einen Verdächtigen aufgehoben worden. Ich hoffe nur, nach Veröffentlichung des Haftbefehls tun die Wutbürger nichts Unüberlegtes.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Haft.html
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Selina
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Selina »

becksham hat geschrieben:(18 Sep 2018, 15:55)

Nun ist der Haftbefehl gegen einen Verdächtigen aufgehoben worden. Ich hoffe nur, nach Veröffentlichung des Haftbefehls tun die Wutbürger nichts Unüberlegtes.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Haft.html
Hoch gefährliche Situation. Eigentlich braucht er Polizeischutz.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Europa2050 »

Selina hat geschrieben:(18 Sep 2018, 15:58)

Hoch gefährliche Situation. Eigentlich braucht er Polizeischutz.
Aber doch nicht in Sachsen, da gibt’s keine Hetzjagden. Hat die Landesregierung beschlossen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Munster »

Europa2050 hat geschrieben:(18 Sep 2018, 17:36)

Aber doch nicht in Sachsen, da gibt’s keine Hetzjagden. Hat die Landesregierung beschlossen.
Solche Szenen wie die in Chemnitz gibt es doch bei jeder 2.ten Demonstration wenn irgendwelche Linksradikalen auf Andersdenkende losgehen. Passt halt nur nicht so in das politische und mediale Konzept darüber zu berichten, wenn irgendwelche PEGIDA- oder AfD-Demonstranten zusammengeschlagen werden. Ebenso wenn irgendwelche Araber-Mobs Deutsche durch die Innenstädte hetzten, wie vor ein paar Tagen in Berlin: https://www.welt.de/vermischtes/article ... schen.html

Aufschrei? Fehlanzeige. Sind ja nur Deutsche, die kann man niederstechen, vergewaltigen und zusammenschlagen in diesem Land, aber so bald ein paar Rechtsradikale irgendwelchen Migranten 2 Meter nachsetzen ist die Aufregung riesengroß!

Was sind wir denn? Hinnehmbare Kolleteralschäden der "Willkommenskultur"? Wie alt darf mein Sohn denn werden der in diese Verhältnisse hereingeboren wurde bis er abgestochen wird? An eine staatliche Schule kann ich ihn in Berlin ja wohl kaum noch guten Gewissens schicken, wenn ich mir eine halbwegs glückliche Kindheit für ihn wünsche - es sei denn ich wohne in einem dieser teuren Szenekieze vielleicht. Und wenn er vorerst mal abgestochen ist, darf ich mir als Vater dann wie nach dem Mord in Köthen anhören, dass er sowieso gestorben wäre wegen irgendetwas?

Und komm mir nicht mit der peinlichen Kriminalitätsstatisk, von wegen so sicher wie seit 20 Jahren nicht mehr. Wenn Gewaltverbrechen, die vor wenigen Jahren noch bundesweit für Schlagzeilen gesorgt haben, heutzutage als Randnotiz abgehakt werden, brauch ich keine Statistiken um zu merken, dass hierzulande etwas schief läuft!
Zuletzt geändert von Munster am Di 18. Sep 2018, 17:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von MoOderSo »

becksham hat geschrieben:(18 Sep 2018, 15:55)

Nun ist der Haftbefehl gegen einen Verdächtigen aufgehoben worden.
Dann spricht ja nichts mehr gegen eine Abschiebung. :)
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

Munster hat geschrieben:(18 Sep 2018, 17:48)

Solche Szenen wie die in Chemnitz gibt es doch bei jeder 2.ten Demonstration wenn irgendwelche Linksradikalen auf Andersdenkende losgehen. Passt halt nur nicht so in das politische und mediale Konzept darüber zu berichten, wenn irgendwelche PEGIDA- oder AfD-Demonstranten zusammengeschlagen werden. Ebenso wenn irgendwelche Araber-Mobs Deutsche durch die Innenstädte hetzten, wie vor ein paar Tagen in Berlin: https://www.welt.de/vermischtes/article ... schen.html

Aufschrei? Fehlanzeige. Sind ja nur Deutsche, die kann man niederstechen, vergewaltigen und zusammenschlagen in diesem Land, aber so bald ein paar Rechtsradikale irgendwelchen Migranten 2 Meter nachsetzen ist die Aufregung riesengroß!

Was sind wir denn? Hinnehmbare Kolleteralschäden der "Willkommenskultur"? Wie alt darf mein Sohn denn werden der in diese Verhältnisse hereingeboren wurde bis er abgestochen wird? An eine staatliche Schule kann ich ihn in Berlin ja wohl kaum noch guten Gewissens schicken, wenn ich mir eine halbwegs glückliche Kindheit für ihn wünsche - es sei denn ich wohne in einem dieser teuren Szenekieze vielleicht. Und wenn er vorerst mal abgestochen ist, darf ich mir als Vater dann wie nach dem Mord in Köthen anhören, dass er sowieso gestorben wäre wegen irgendetwas?

Und komm mir nicht mit der peinlichen Kriminalitätsstatisk, von wegen so sicher wie seit 20 Jahren nicht mehr. Wenn Gewaltverbrechen, die vor wenigen Jahren noch bundesweit für Schlagzeilen gesorgt haben, heutzutage als Randnotiz abgehakt werden, brauch ich keine Statistiken um zu merken, dass hierzulande etwas schief läuft!
Wo gehen Linksradikale auf Andesdenkenden los? Was denken die Andersdenkenden so und wie gehen dann Andersdenkende auf die Leute los, sollten sie an die Macht kommen? Wer gehört für Andersdenkenden zur Volksgemeinschaft und wer nicht?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von KarlRanseier »

MoOderSo hat geschrieben:(18 Sep 2018, 17:54)

Dann spricht ja nichts mehr gegen eine Abschiebung. :)

Wieso? Hat er das Bild eines bekannten Hitlergrüßers in einem öffentlichen Forum verwendet? :?:
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(17 Sep 2018, 21:48)

Jemanden als irgendetwas anderes als unschuldig zu führen, wäre unseriös. Nachdem du schon mit deiner eigenwilligen Interpretation der Aufgaben eines politischen Beamten gescheitert bist, würde mich schon interessieren, auf welcher Grundlage du jemanden als etwas anderes denn unschuldig führen wolltest. Schließlich wird niemand ein von den Behörden nicht weiter verfolgtes Verfahren zur Hauptverhandlung zwingen wollen, nur um dort zu zeigen, dass man nicht verurteilt wird.

Zur angeblich so hohen Straffälligkeit von Ausländern gab es in den letzten Tagen bereits genug Erwiderung durch andere. Den Weg, die Statistik kaputtzureparieren, um darauf aufbauend "Maßnahmen" zu begründen, wird man indessen eher nicht gehen wollen.

Nun, es waren Fakten, die bestätigt wurden und nicht miene Fantasien über Aufgaben politischer Beamter.

Ich hbae euch hier die Quellen und Fakten zu eurer nicht zutreffenden Aussage über Unschuld und Freispruch dargelegt. Ihr verwechselt hier einiges, weil ihr die Fakten ignoriert. Damit seid ihr der unseriöse Anteil dieser Diskussion und ich bin es müde gegen Ignoranz und Einfalt anzureden.

Ich sprach zumindest da nicht von Schuld, wo ihr von Unschuld sprecht. Nur ist die StPO auf meiner Seite. Dazu kommt, dass ihr die persönliche Schuldzuweisung und notwenige Aussage einer PKS verwechselt.

Eure Motivation besteht zumindest nicht da, euch dem Thema wirklich offen zu widmen. So what ...
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von omegaunion »

Eulenwoelfchen hat geschrieben:(17 Sep 2018, 13:48)

Es wäre mir neu, dass die AfD das Problem der Ausländerkriminalität verleugnen würde. Wie soll man Ihre vorstehende Aussage
demnach potenzieren? Was meinen Sie selbst: Mit Käse hochfünf ? Oder genügt die Quadratpotenz?

Und nur am Rande: Es ging in dem Zusammenhang, auf den Sie mir antworteten, nicht um die "Leugnung von Ausländerkriminalität".
Schon gar nicht hatte ich das behauptet oder auch ansatzweise in den Raum gestellt. Also: Bitte genauer lesen und vor allem nur das, was da steht.



Und Ihr Problem scheint zu sein, dass Sie die Aussagen des "Boten" nicht im Kontext begreifen und einordnen können... oder wollen?
Und sich stattdessen in unterstellenderweise dazu versteigen, mir würde sein Gesicht nicht passen. Das ist leider gebündelter Blödsinn
und nachweislich falsch. Ich kenne den Boten weder virtuell noch real. Weiss also gar nicht, wie er aussieht... Was mir auch breit wie lang ist und war.
Mir passte seine inhaltliche Aussage und seine für mich klar ersichtliche Ausländer-Feindbildzuweisung nicht.
Besonders seine Behauptung, Sachsen hätte kein Rechtsextremismusproblem...und falls (gelegentlich) doch, wer daran schuld sei.

Ausnahmsweise erkläre ich Ihnen deshalb diesen Kontext hier nochmals, auf dessen Basis ich eine weitere Diskussion ablehnte und auch weiterhin ablehne.
Vielleicht geht ja dann ein Licht der Erkenntnis wenigstens bei Ihnen an?

Dies war der Kontext:
Es ging um die steile Behauptung des "Boten" und den gerade - in Sachen Rechtsextremismus in Sachsen - irrwitzig ignoranten Zusammenhang, den er
herstellte. Mit der AfD-üblichen, einseitigen Feindbild- und Schuldzuweisung, das Problem des in Sachsen vorgekommenen Rechtsextremismus
sei wie immer die Schuld der Ausländer. Besonders der kriminellen. Und würde man diese genauso strikt und konsequent wie Neonazis "für ihre Hitlergrüße" strafrechtlich sanktionieren,
gäbe es kein Problem mit Rechtsextremismus. Nicht im Rest der Republik. In Sachsen schon gar nicht. Weil Sachsen weder ein Rechtsextremistenproblem habe noch hatte.
Sie verlieren sich leider in 75% Ihres Textes darin, sich darüber zu beschweren dass ich eine andere Sichtweise habe als Sie.
Und Sie haben ja auch Gelegenheit ihr zu widersprechen. Dass ich Ihre Aussagen über die AfD jedoch so deute können Sie sicher mit Ihrem Verständnis von einer toleranten und offenen Meinungsfreiheit vereinbaren.
Mit dem Vorwurf, ich würde Ihren Kontext nicht verstehen können Sie sich natürlich trösten. Aber etwas nicht verstehen und etwas ablehnen sind natürlich zwei paar Schuhe, das wissen Sie auch.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von omegaunion »

zollagent hat geschrieben:(17 Sep 2018, 15:10)

Es sei denn, der Bote will mit seiner Nachricht eine eigene Botschaft vermitteln, für die eben die Meldung hinreichend sein könnte. Der Eindruck, der hier verkauft werden soll, ist einfach der "Auslander sind potentielle Kriminelle und deswegen dürfen wir keine Flüchtlinge/Migranten/Asylbewerber mehr ins Land lassen". Also die alte Botschaft, die die NPD schon zu Zeiten der Balkankriege mit "das Boot ist voll" verkündete.
Bleiben wir mal bei der Aussage "Ausländer seien potentielle Kriminelle". Und dann sehen wir uns die Statistiken relativ zur einheimischen Bevölkerung an.
Ist die Aussage dann wirklich so weit hergeholt oder nur etwas, dass man nicht sagt?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Tomaner »

omegaunion hat geschrieben:(19 Sep 2018, 07:51)

Bleiben wir mal bei der Aussage "Ausländer seien potentielle Kriminelle". Und dann sehen wir uns die Statistiken relativ zur einheimischen Bevölkerung an.
Ist die Aussage dann wirklich so weit hergeholt oder nur etwas, dass man nicht sagt?
Du wirst keine spezielle Polizeistatistik finden, wo nur hier wohnende Ausländer aufgelistet sind. Denn Ausländer die durchreisen, die Fernfahrer sind, die Urlaub machen, die auf Geschäftsreise da sind, die vorübergehend in einer Firma oder für eine Firma arbeiten, osteuropäische Diebesbanden usw. sind in gleicher Statistik und belastet diese der hier wohnende. Also wenn in einem Dorf ein einziger Ausländer wohnt und eine osteuropäische Diebesbande 4 Häuser ausraubt, hat statistisch der eine dort lebende Ausländer 4 Straftaten begannen, real gar keine.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

omegaunion hat geschrieben:(19 Sep 2018, 07:51)

Bleiben wir mal bei der Aussage "Ausländer seien potentielle Kriminelle". Und dann sehen wir uns die Statistiken relativ zur einheimischen Bevölkerung an.
Ist die Aussage dann wirklich so weit hergeholt oder nur etwas, dass man nicht sagt?
Ja, das ist sie. Nach wie vor gilt auch für Ausländer, daß Straftaten individuelle Taten sind und genau so individuell nachgewiesen werden müssen. Wenn man also deine Vereinfachung ansieht, dann fällt die ganz klar in die Sparte Diffamierung ohne Realitätsbezug. Genau das, was unsere Rechtsdraußen seit vielen Jahren machen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von omegaunion »

Tomaner hat geschrieben:(19 Sep 2018, 09:08)

Du wirst keine spezielle Polizeistatistik finden, wo nur hier wohnende Ausländer aufgelistet sind. Denn Ausländer die durchreisen, die Fernfahrer sind, die Urlaub machen, die auf Geschäftsreise da sind, die vorübergehend in einer Firma oder für eine Firma arbeiten, osteuropäische Diebesbanden usw. sind in gleicher Statistik und belastet diese der hier wohnende. Also wenn in einem Dorf ein einziger Ausländer wohnt und eine osteuropäische Diebesbande 4 Häuser ausraubt, hat statistisch der eine dort lebende Ausländer 4 Straftaten begannen, real gar keine.
Das beschreibt zwar den Standort der Betroffenen oder eben auch keinen Standort der Betroffenen. Aber an der Herkunft ändert sich nun mal nichts.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von omegaunion »

zollagent hat geschrieben:(19 Sep 2018, 09:47)

Ja, das ist sie. Nach wie vor gilt auch für Ausländer, daß Straftaten individuelle Taten sind und genau so individuell nachgewiesen werden müssen. Wenn man also deine Vereinfachung ansieht, dann fällt die ganz klar in die Sparte Diffamierung ohne Realitätsbezug. Genau das, was unsere Rechtsdraußen seit vielen Jahren machen.
Diffamierung stimme ich zum Teil zu. Wobei offen bleibt ob eine Diffamierung berechtigt ist oder nicht. Moralisch vertretbar ist oder nicht.
Allerdings ging es nicht darum, dass Ausländer für ihre Taten nicht belangt werden. Sondern ob es überproportional Ausländer sind die sie begehen. Nur darauf kommt es an. Natürlich ist das eine sehr einfache Sichtweise, die Frage war ja auch sehr einfach.
Daher verstehe ich auch nicht warum gewisse Personen oder Institutionen, vorwiegend aus der linken Szene, mit großem Aufwand und viel Statistikunsinn versuchen nachzuweisen, dass Ausländer genauso kriminell sind wie Deutsche.
Ich verweise hier noch mal auf die relative Höhe im Vergleich zur einheimischen Bevölkerung der Straffälligkeiten die gar nicht anzuzweifeln ist.
Was sie kritisieren ist, dass man das ausspricht. Sie unterstellen als Motiv niedere Beweggründe. Darauf kann ich leider keine Rücksicht nehmen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von MoOderSo »

Diese Woche ist mal Trauermarsch in Mönchengladbach.
Bei dem Toten, der am Mittwochabend mit zahlreichen Stichverletzungen in der Nähe vom Museum Abteiberg gefunden wurde, soll es sich um Marcel K. aus Bremen handeln, einem bekannten Hooligan. Er soll sich in der rechten Szene bewegt haben und Mitbegründer der Bewegung „Hooligans gegen Salafisten“ sein.
https://rp-online.de/nrw/staedte/moench ... d-33137475
Da haben es die Journalisten nicht sonderlich weit vom Hambi, falls es wieder unschöne Dinge zu berichten gibt.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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