Davon bin ich auch gar nicht ausgegangen, dass Sie da mitmachen. Ich selbst weiß es ja für mich auch noch nicht. Sobald es etwas Besseres gibt gegen diese neuen Braunen, bin ich dabei. Hab keine Lust, noch einmal so etwas Ähnliches zu erleben, wie man es aus der Geschichte kennt.JJazzGold hat geschrieben:(12 Aug 2018, 14:43)
Nichts desto trotz hat Lafontaine seine Ziele, diejenigen der Linkspartei, eindeutig formuliert. Daran kann sich Jeder, der dieser Sammelbewegung beitritt, mit dem Ziel späterer politischer Einflussnahme, orientieren. Da Lafontaines Parteiziele für Deutschland nicht mit meinen übereinstimmen, ziehe ich es gar nicht erst in Betracht, mich mit ihm und diesen zu solidarisieren. Noch nicht einmal unter einem vorläufig zu nichts verpflichtendem und aussagendem #aufstehen. Ich lasse mich nicht benützen.
Neue, linke "Sammlungsbewegung".
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Genauunity in diversity hat geschrieben:(12 Aug 2018, 14:51)
Bei soviel Kritik aus der extremen Mitte, bleibt nur der Schluß, daß die Sammlungsbewegung von Wagontaine irgendetwas richtig macht.
Please stay tuned.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Die Sprüche der AfD sind mittlerweile langweilig geworden, da ist die Wagontaine-Sammlung einfach eine Abwechslung.unity in diversity hat geschrieben:(12 Aug 2018, 14:51)
Bei soviel Kritik aus der extremen Mitte, bleibt nur der Schluß, daß die Sammlungsbewegung von Wagontaine irgendetwas richtig macht.
Please stay tuned.
Faschismus soll offenbar durch Immigrationskritik geschwächt werden (man möchte es für Comedy halten):
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22749.html
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Ich bin kein Anhänger von "Aufstehen". Schon wieder vergessen?DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Aug 2018, 13:25)
Der regierungsunwillige Teil der SPD soll doch aber gesammelt werden. Das wäre dann links, wenn es nach "Wagontaine" geht, in anderer Auffassung wäre das eher Querfront.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Wenn du dir die "Immigrationskritiker" aus deiner so genannten "Mitte" anschaust, da findeste die sogar schon in der Regierung, zum Beispiel in Form des famosen Heimatmuseums-DirektorsDarkLightbringer hat geschrieben:(12 Aug 2018, 17:07)
Die Sprüche der AfD sind mittlerweile langweilig geworden, da ist die Wagontaine-Sammlung einfach eine Abwechslung.
Faschismus soll offenbar durch Immigrationskritik geschwächt werden (man möchte es für Comedy halten):
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22749.html
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Du erhebst allerdings im vorigen Beitrag den Anspruch, zu definieren, was links ist und was nicht.Weltregierung hat geschrieben:(12 Aug 2018, 17:08)
Ich bin kein Anhänger von "Aufstehen". Schon wieder vergessen?
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Man möchte allerdings keine konservativen Bayern sammeln, sondern Arbeiter im Osten.Selina hat geschrieben:(12 Aug 2018, 17:12)
Wenn du dir die "Immigrationskritiker" aus deiner so genannten "Mitte" anschaust, da findeste die sogar schon in der Regierung, zum Beispiel in Form des famosen Heimatmuseums-Direktors
Die "Immigrationskritik" hat dabei sozusagen eine andere Note bei gleichem Thema.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22749.html"Blicken Sie nach Ostdeutschland: Dort ist die AfD mittlerweile die Partei der Arbeiter und der Arbeitslosen. Da muss man im linken Lager darüber nachdenken, was wir falsch machen", sagte der ehemalige Vorsitzende der Partei Die Linke der "Welt am Sonntag" (WamS).
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Sicher habe ich eine Meinung dazu, was links ist, und was nicht. Na und? Hast Du doch auch, die Rinkslechtsmitte-Einteilung des politischen Spektrums findet doch gefühlt in jedem zweiten Beitrag von Dir statt.DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Aug 2018, 17:23)
Du erhebst allerdings im vorigen Beitrag den Anspruch, zu definieren, was links ist und was nicht.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Als ob du eine linke Sammlungsbewegung je gutheißen würdest. Wenn es nicht die Einwanderungs-Gesetz-Kritik wäre, würdest du etwas anderes finden. Nee nee, bringt mal eure FDP ein bisschen auf Vordermann. Die so genannten Liberalen gehen nämlich immer in Deckung oder auf Tauchstation, wenn etwas mächtig im Argen ist im Land.DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Aug 2018, 17:26)
Man möchte allerdings keine konservativen Bayern sammeln, sondern Arbeiter im Osten.
Die "Immigrationskritik" hat dabei sozusagen eine andere Note bei gleichem Thema.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22749.html
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Selina hat geschrieben:(12 Aug 2018, 17:30)
. Die so genannten Liberalen gehen nämlich immer in Deckung oder auf Tauchstation, wenn etwas mächtig im Argen ist im Land.
was genau in D ist denn "mächtig im Argen"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Man muss nicht "Wagontaine" mögen, um eine Meinung haben zu können. Es gibt im übrigen auch Linke, die das kritisch sehen.Selina hat geschrieben:(12 Aug 2018, 17:30)
Als ob du eine linke Sammlungsbewegung je gutheißen würdest. Wenn es nicht die Einwanderungs-Gesetz-Kritik wäre, würdest du etwas anderes finden. Nee nee, bringt mal eure FDP ein bisschen auf Vordermann. Die so genannten Liberalen gehen nämlich immer in Deckung oder auf Tauchstation, wenn etwas mächtig im Argen ist im Land.
Außerdem ist die FDP nicht meine FDP, ich bin parteilich ungebunden mit nicht unbedingt statischem Wahlverhalten, sympathisiere aber mit der Mitte liberalprogressiver Ausrichtung. Das bedeutet nicht, kategorisch Äußerungen von Politikern der nicht gewählten Partei zu verteufeln oder umgekehrt, alles für richtig zu halten. Die Kritik seitens der Grünen an Nordstream 2 ist mir z. B. in seinem Umfang eher näher als die eher zurückhaltende Kritik aus Reihen von SPD und FDP.
Kurz gesagt, die persönliche Meinung hangelt sich nicht unbedingt an den Programmen und Parteien entlang.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am So 12. Aug 2018, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Zum Beispiel, dass es Leute in der Neuen Rechten gibt, die von "Machtergreifung" und "Machtübernahme" träumen und schwadronieren.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Eine Kritik von links sieht etwa so aus:
Fielmann wird aber wohl nicht dabei sein.
http://www.scharf-links.de/90.0.html?&t ... 911f00998aDie neue Initiative #aufstehen nennt sich zwar „Sammlungsbewegung“, ist aber ein komplett als Werbeevent organisierter Internetauftritt. Er wird zudem – weil er von Beginn an auf heftige politische Kritik insbesondere aus der eigenen Partei von Sahra Wagenknecht stieß – geradezu konspirativ vorbereitet. Nichts darf nach draußen dringen, nur ein kleiner, allen anderen unbekannter, innerer Kreis managet den Werbeauftritt.
Es wird von ca. 40 „Prominenten“ gesprochen, die am 4. September als Erstaufrufer*innen an die Öffentlichkeit gehen sollen. Bisher werden auf der Plattform 18 unbekannte Menschen mit Bild und Vornamen gezeigt, die in der Art der Fielmann-Fernsehwerbung die Notwendigkeit der neuen Bewegung erklären sollen.
Politische Aufklärung ist selten so auf den Hund gekommen.
Fielmann wird aber wohl nicht dabei sein.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Selina hat geschrieben:(12 Aug 2018, 18:04)
Zum Beispiel, dass es Leute in der Neuen Rechten gibt, die von "Machtergreifung" und "Machtübernahme" träumen und schwadronieren.
die gibt es in Reihen der Linken auch
DIE schwadronieren dann vom Sozialismus ...
rechts außen und links außen sind halt ganz nahe ...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Der bekannte Künstler Klaus Staeck spricht sich gegen Wagenknechts Sammlungsbewegung aus.
Man müsse die demokratischen Parteien eher stärken als sie noch weiter zu demontieren.
Mit Bewegungen sei man in der deutschen Geschichte schon genug bestraft, so Staeck. Es seien bekannte, linke "Spieler" am Werk.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/pol ... d-24219861Weil es ein Frontalangriff vor allem gegen die Sozialdemokratie ist. Sahra Wagenknecht ist für mich die falsche Initiatorin. Ihr traue ich am wenigsten ehrliche Absichten zu. Politik ist keine Talkshow.
Man müsse die demokratischen Parteien eher stärken als sie noch weiter zu demontieren.
Mit Bewegungen sei man in der deutschen Geschichte schon genug bestraft, so Staeck. Es seien bekannte, linke "Spieler" am Werk.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Mehrheit der Deutschen ist skeptisch - 63 % glauben nicht an "Aufstehen".
AfD und Grüne legen laut "Politbarometer" in den Umfragen zu, FDP gewinnt auch einen Punkt, die Linke verliert zwei Punkte und kommt auf 9 %.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 31763.html
AfD und Grüne legen laut "Politbarometer" in den Umfragen zu, FDP gewinnt auch einen Punkt, die Linke verliert zwei Punkte und kommt auf 9 %.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Und welche Parteien sollten das sein?DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Aug 2018, 20:13)
Der bekannte Künstler Klaus Staeck spricht sich gegen Wagenknechts Sammlungsbewegung aus.
https://www.saarbruecker-zeitung.de/pol ... d-24219861
Man müsse die demokratischen Parteien eher stärken als sie noch weiter zu demontieren.
Mit Bewegungen sei man in der deutschen Geschichte schon genug bestraft, so Staeck. Es seien bekannte, linke "Spieler" am Werk.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Ist das eine Frage aus dem Einbürgerungstest ?
Hier findest du erste Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Politisch ... eutschland
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Nächstes Jahr sind Landtagswahlen im Osten der Republik, in Brandenburg, Sachsen und Thüringen.
Dort sind Linke und AfD übermäßig stark. Da könnte es für Große Koalitionen oder Jamaika eng werden.
Daniel Günther (CDU) schlägt daher eine Art Sammlungsbewegung vor, die auch Gespräche zwischen Union und Linke nicht ausschließt.
Doch ähnlich wie die "Wagontaine"-Initiative stößt auch dieser Gedanke zunächst überwiegend auf Kritik.
Dort sind Linke und AfD übermäßig stark. Da könnte es für Große Koalitionen oder Jamaika eng werden.
Daniel Günther (CDU) schlägt daher eine Art Sammlungsbewegung vor, die auch Gespräche zwischen Union und Linke nicht ausschließt.
Doch ähnlich wie die "Wagontaine"-Initiative stößt auch dieser Gedanke zunächst überwiegend auf Kritik.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Gregor Gysi reagiert positiv auf den Vorstoß von Daniel Günther, Dietmar Bartsch hält die Debatte in der Union für "hysterisch".
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22842.html
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Sry, aber da steht nichts von "demokratische" Parteien. Du meinst wohl demokratisch gewählte Parteien, das ist ein Unterschied.DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Aug 2018, 09:37)
Ist das eine Frage aus dem Einbürgerungstest ?
Hier findest du erste Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Politisch ... eutschland
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Nun, was Staeck meint, dürfte an sich klar sein. Er ist ja selbst Mitglied jener SPD, gegen die Linke so gern Wahlkampf machen.Odin1506 hat geschrieben:(13 Aug 2018, 10:43)
Sry, aber da steht nichts von "demokratische" Parteien. Du meinst wohl demokratisch gewählte Parteien, das ist ein Unterschied.
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Aufstehen ohne Wecker!
https://www.tagesspiegel.de/politik/sam ... 97976.html
Konstantin Wecker möchte sich an der Sammlungsbewegung "Aufstehen" nicht beteiligen. Sahra Wagenknecht möchte demnächst 40 andere Prominente vorzeigen, die neu mitmachen.
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Re: Aufstehen ohne Wecker!
Was? Wecker macht nicht mit? Des wird nix mehr.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:34)
https://www.tagesspiegel.de/politik/sam ... 97976.html
Konstantin Wecker möchte sich an der Sammlungsbewegung "Aufstehen" nicht beteiligen. Sahra Wagenknecht möchte demnächst 40 andere Prominente vorzeigen, die neu mitmachen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Lordkanzlerin Angela Merkel erteilt einer Sammlungsbewegung mit den Linken eine klar Absage.
Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein rät indes mit Hinblick auf ostdeutsche Bundesländer zu "Pragmatismus".
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22960.html"Ich befürworte keine Zusammenarbeit mit der Linken-Partei, und das schon seit vielen Jahren", sagte die Kanzlerin. Die Union werde alles dafür tun, dass bei den bevorstehenden Wahlen Regierungen ohne die Linke und ohne die AfD gebildet werden könnten, kündigte die Parteivorsitzende an.
Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein rät indes mit Hinblick auf ostdeutsche Bundesländer zu "Pragmatismus".
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Du schreibst schon wieder Müll. Frau Dr. Merkel, Bundeskanzlerin, sagt, das es keine Zusammenarbeit mit den Linken geben soll - die Sammelbewegung erwähnt sie nicht.DarkLightbringer hat geschrieben:(14 Aug 2018, 12:18)
Lordkanzlerin Angela Merkel erteilt einer Sammlungsbewegung mit den Linken eine klar Absage.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22960.html
Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein rät indes mit Hinblick auf ostdeutsche Bundesländer zu "Pragmatismus".
Bei der nächsten Propagandaschulung bitte mehr aufpassen.
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Re: Aufstehen ohne Wecker!
Jürgen Meyer ist dabei.
Der Erfolg läßt sich nicht mehr verhindern.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Nun, da die liebe Sahra nachweislich zu den Menschen gehört, die Ludwig Erhard gelesen haben, könnte es zu einer interessanten Kombination kommen, zwar einer linken also kollektivistischen Grundausrichtung mit einer sinnvollen, bleiben wir realistisch, sinnvolleren Geldpolitik. Die Hoffnung als Vater des Gedankens hoffe ich doch, dass sich erstmals die Möglichkeit bietet, das System der Zentralbanken und der Geldschöpfung aus dem Nichts zu beenden.
There was blood upon t risers
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Bodo Ramelow (Linke) springt Daniel Günther (CDU) bei:
Eine "Sammlung" der Simbabwe-Parteien wäre mir allerdings lieber. Das wäre auch in den ostdeutschen Ländern möglich.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 23033.htmlGünther sei ein "sehr pragmatischer, junger und moderner Ministerpräsident", sagte Ramelow. So "bunt" wie derzeit sei Deutschland nie gewesen, sagte er mit Blick auf die unterschiedlichsten Regierungskoalitionen, die es derzeit in deutschen Bundesländern gibt.
Eine "Sammlung" der Simbabwe-Parteien wäre mir allerdings lieber. Das wäre auch in den ostdeutschen Ländern möglich.
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Re: Aufstehen ohne Wecker!
Das ist durchaus verständlich. Mit zunehmendem Alter wird manchem Bewegung anstrengend, das Aufstehen mühsam. Man muss sich die Kräfte einteilen und übermäßige Belastungen vermeiden. Andere dagegen laufen noch Marathon mit 70, wieder andere haben in diesem Alter schon an der Altersweisheit geschnuppert. Oder vielleicht hat der Barde sich auch nur gefragt, ob genug nicht doch genug sei und die jungen Hunde, denen er einst hinterherrannte, nicht auch schon alt und nur noch hinkend die Straße entlangschleichen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Aug 2018, 14:34)
https://www.tagesspiegel.de/politik/sam ... 97976.html
Konstantin Wecker möchte sich an der Sammlungsbewegung "Aufstehen" nicht beteiligen.
Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Im Landesparlament?Katenberg hat geschrieben:(14 Aug 2018, 23:38)
Nun, da die liebe Sahra nachweislich zu den Menschen gehört, die Ludwig Erhard gelesen haben, könnte es zu einer interessanten Kombination kommen, zwar einer linken also kollektivistischen Grundausrichtung mit einer sinnvollen, bleiben wir realistisch, sinnvolleren Geldpolitik. Die Hoffnung als Vater des Gedankens hoffe ich doch, dass sich erstmals die Möglichkeit bietet, das System der Zentralbanken und der Geldschöpfung aus dem Nichts zu beenden.
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Re: Aufstehen ohne Wecker!
Wer, bitte, ist Jürgen Meyer?Zunder hat geschrieben:(14 Aug 2018, 23:31)
Jürgen Meyer ist dabei.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Was ich mir fast schon gedacht hatte: Gesichter gibts. Programminhalte nicht.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Beobachter nehmen schon einen Grundinhalt wahr: Die Mischung aus Sozialstaat, Antiliberalismus und Einwanderungskritik. Dafür steht zumindest "Wagontaine".schokoschendrezki hat geschrieben:(15 Aug 2018, 09:05)
Was ich mir fast schon gedacht hatte: Gesichter gibts. Programminhalte nicht.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 36448.html
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Re: Aufstehen ohne Wecker!
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Re: Aufstehen ohne Wecker!
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 30#p654530
Vielleicht gehört er ja zu den Prominenten, die demnächst aus der Wundertüte gezaubert werden.
Re: Aufstehen ohne Wecker!
DankeZunder hat geschrieben:(15 Aug 2018, 18:43)
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 30#p654530
Vielleicht gehört er ja zu den Prominenten, die demnächst aus der Wundertüte gezaubert werden.
Der war mal hier Forum tätig. An den kann ich mich überhaupt nicht erinnern.
Kann schon sein, dass er mit dieser Einstellung Promi geworden ist............
......aber nur im Die Linke Big Brother Container.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
und somit die Wirtschaft komplett abzuwürgen?Katenberg hat geschrieben:(14 Aug 2018, 23:38)
. Die Hoffnung als Vater des Gedankens hoffe ich doch, dass sich erstmals die Möglichkeit bietet, das System der Zentralbanken und der Geldschöpfung aus dem Nichts zu beenden.
SUPER Idee...
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Ich bin ganz Ohr, wie das die Wirtschaft abwürgen sollRealist2014 hat geschrieben:(15 Aug 2018, 19:40)
und somit die Wirtschaft komplett abzuwürgen?
SUPER Idee...
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
"Wagontaine" ... kannte ich noch gar nicht. Was in dem verwiesenen FAZ-Artikel aus meiner Sich schon richtig dargestellt wird: Der Angriff auf die repräsentative Demokratie. Nach dem Motto "Das Volk sammelt sich, steht auf und weist den Regierenden selbst den weg." Parlament? Brauchen wir nicht.DarkLightbringer hat geschrieben:(15 Aug 2018, 10:29)
Beobachter nehmen schon einen Grundinhalt wahr: Die Mischung aus Sozialstaat, Antiliberalismus und Einwanderungskritik. Dafür steht zumindest "Wagontaine".
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 36448.html
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Unabhängig von der politischen Ausrichtung: Diese sogenannte "Bewegung" wird durchgängig von absoluten, hartgesottenen Politprofis organisiert. Merkt man das denn nicht? Das ist doch falsch und eine durchsichtige PR-Kampagne bis zum geht-nicht-mehr. Oskar Lafontaine gründet eine "Bewegung". Ein Graswurzelgefühl soll aufkommen. Ich fasse es nicht!
Wagenknecht und LaFontaine: Die Enkel von Edward Bernays!
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Da kommt auch nix mehr (auf) - oder sind die Massen schon aufgestanden?schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Aug 2018, 15:54)
Unabhängig von der politischen Ausrichtung: Diese sogenannte "Bewegung" wird durchgängig von absoluten, hartgesottenen Politprofis organisiert. Merkt man das denn nicht? Das ist doch falsch und eine durchsichtige PR-Kampagne bis zum geht-nicht-mehr. Oskar Lafontaine gründet eine "Bewegung". Ein Graswurzelgefühl soll aufkommen. Ich fasse es nicht!
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Falls es jemanden interessiert: Ich finde es immer recht spannend und auch fair, den Verursacher einer Kontroverse selbst zu fragen, wie er dieses oder jenes meint, seine Positionen zu hinterfragen, statt ihn sofort in Acht und Bann zu schlagen. Daher ist das Interview recht aufschlussreich, finde ich:
https://www.neues-deutschland.de/artike ... etzen.html
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Es ist nicht verkehrt, dass sich erfahrene Politiker an der Spitze einer Bewegung finden. Die können reden, die wissen auch, was man nicht sagt. Jedoch gefällt diese Bewegungen vielen nicht und das ist auch verständlich.schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Aug 2018, 15:54)
Unabhängig von der politischen Ausrichtung: Diese sogenannte "Bewegung" wird durchgängig von absoluten, hartgesottenen Politprofis organisiert. Merkt man das denn nicht? Das ist doch falsch und eine durchsichtige PR-Kampagne bis zum geht-nicht-mehr. Oskar Lafontaine gründet eine "Bewegung". Ein Graswurzelgefühl soll aufkommen. Ich fasse es nicht!
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Das ist allerdings von März und enthält halt bekannte Positionen bezüglich Sozialabbau, Waffenexporte usw. und Bezugnahmen auf politische Bewegungen wie die gegenwärtig in Frankreich oder Italien.Selina hat geschrieben:(17 Aug 2018, 07:01)
Falls es jemanden interessiert: Ich finde es immer recht spannend und auch fair, den Verursacher einer Kontroverse selbst zu fragen, wie er dieses oder jenes meint, seine Positionen zu hinterfragen, statt ihn sofort in Acht und Bann zu schlagen. Daher ist das Interview recht aufschlussreich, finde ich:
https://www.neues-deutschland.de/artike ... etzen.html
Das was auf aufstehen.de zu sehen ist ... das sind professionell gemachte Videos, null Inhalte, eine Ankündigungsinszenierung als ginge es um ein neues Apple-Produkt ... und das soll nun eine "Bewegung", also etwas von untern gewachsenes sein? Entschuldigung, aber das ist eine Inszenierung komplett "von oben".
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Es ist vor allem ein weiterer Vorstoß gegen die SPD. Vielleicht ist ja kein Zufall, dass nun just Politiker der Union öffentlich über Gespräche nachdenken - vor allem im Hinblick auf die kommenden Landtagswahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen. Dort sind AfD und Linke besonders stark.schokoschendrezki hat geschrieben:(16 Aug 2018, 15:16)
"Wagontaine" ... kannte ich noch gar nicht. Was in dem verwiesenen FAZ-Artikel aus meiner Sich schon richtig dargestellt wird: Der Angriff auf die repräsentative Demokratie. Nach dem Motto "Das Volk sammelt sich, steht auf und weist den Regierenden selbst den weg." Parlament? Brauchen wir nicht.
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Das Vorbild, die französische Bewegung La France insoumise, wurde auch von einem einzelnen Politiker, von Jean-Luc Mélenchon, gegründet. Aber selbstverständlich müsste die deutsche Initiative dann ebenfalls mal an Fahrt gewinnen und Bewegungscharakter annehmen. Daher sagen Wagenknecht und Lafontaine ja auch, dass man nur wenige Eckpunkte zur Diskussion gestellt habe, die eigentliche Programmatik dann aber erst ab dem 4. September (offizielles Gründungsdatum) von den aktiven Mitstreitern erarbeitet werden könnte/sollte. Da wird dann erst mal inhaltlich gestritten. Wobei logischerweise noch völlig offen ist, was dabei rauskommt. Das gilts halt abzuwarten.schokoschendrezki hat geschrieben:(17 Aug 2018, 08:45)
Das ist allerdings von März und enthält halt bekannte Positionen bezüglich Sozialabbau, Waffenexporte usw. und Bezugnahmen auf politische Bewegungen wie die gegenwärtig in Frankreich oder Italien.
Das was auf aufstehen.de zu sehen ist ... das sind professionell gemachte Videos, null Inhalte, eine Ankündigungsinszenierung als ginge es um ein neues Apple-Produkt ... und das soll nun eine "Bewegung", also etwas von untern gewachsenes sein? Entschuldigung, aber das ist eine Inszenierung komplett "von oben".
Außerdem - falls ich das richtig verstanden habe - gehörst du doch zu denjenigen, die sich sowieso nie einer Bewegung anschließen würden, ob nun von unten oder von oben initiiert. Und so denken halt viele. Ich selbst hätte auch ein paar Einwände gegen den Ansatz von Wagenknecht, wie ich weiter oben schon mehrfach schrieb. Dennoch halte ich eine linke oder linksliberale (liberal hier im Sinne von aufgeklärt, freidenkerisch, freigeistig, tolerant, vorurteilsfrei) temporäre Bewegung in Deutschland, die der Neuen Rechten und auch dem Neoliberalismus etwas Deutliches entgegensetzt, und das parteienübergreifend, für enorm wichtig. Da es im Moment in Deutschland als Bewegungs-Initiative nur dieses "aufstehen" gibt, hat man halt keine Alternativen. Und auch, wenn man politisch nicht hundertprozentig mit bestimmten Inhalten übereinstimmt, bleibt die Aktion selbst immer noch äußerst wichtig. Mir ist die abwartende Beobachterposition angesichts eines möglichen neuen Faschismus zu passiv. Auch dazu gibt es bekanntlich Parallelen in der Geschichte.
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Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Da muss ich - wie vielleicht andere auch - vor allem sofort an einen bestimmten deutschen Popklassiker der "Hamburger Schule" aus den 90ern denken.Selina hat geschrieben:(17 Aug 2018, 10:40)
Das Vorbild, die französische Bewegung La France insoumise, wurde auch von einem einzelnen Politiker, von Jean-Luc Mélenchon, gegründet. Aber selbstverständlich müsste die deutsche Initiative dann ebenfalls mal an Fahrt gewinnen und Bewegungscharakter annehmen. Daher sagen Wagenknecht und Lafontaine ja auch, dass man nur wenige Eckpunkte zur Diskussion gestellt habe, die eigentliche Programmatik dann aber erst ab dem 4. September (offizielles Gründungsdatum) von den aktiven Mitstreitern erarbeitet werden könnte/sollte. Da wird dann erst mal inhaltlich gestritten. Wobei logischerweise noch völlig offen ist, was dabei rauskommt. Das gilts halt abzuwarten.
Außerdem - falls ich das richtig verstanden habe - gehörst du doch zu denjenigen, die sich sowieso nie einer Bewegung anschließen würden, ob nun von unten oder von oben initiiert.
Es hat sich beginnend mit den 70ern ein grundlegender Wandel in dem Phänomen vollzogen, das mit "Neue Soziale Bewegungen" bezeichnet wird. Es gibt eine ganze Reihe von Artikeln dazu. Tea Party und Pegida gehören auch zu den NSBs. Ich sehe einfach das Problem, dass der "Bewegungs"-Gedanke selbst und unabhängig von der ausformulierten politischen Botschaft systemisch und unvermeidbar identitäre und damit rechte oder zumindest antiliberale Züge trägt.Und so denken halt viele. Ich selbst hätte auch ein paar Einwände gegen den Ansatz von Wagenknecht, wie ich weiter oben schon mehrfach schrieb. Dennoch halte ich eine linke oder linksliberale (liberal hier im Sinne von aufgeklärt, freidenkerisch, freigeistig, tolerant, vorurteilsfrei) temporäre Bewegung in Deutschland, die der Neuen Rechten und auch dem Neoliberalismus etwas Deutliches entgegensetzt, und das parteienübergreifend, für enorm wichtig. Da es im Moment in Deutschland als Bewegungs-Initiative nur dieses "aufstehen" gibt, hat man halt keine Alternativen. Und auch, wenn man politisch nicht hundertprozentig mit bestimmten Inhalten übereinstimmt, bleibt die Aktion selbst immer noch äußerst wichtig. Mir ist die abwartende Beobachterposition angesichts eines möglichen neuen Faschismus zu passiv. Auch dazu gibt es bekanntlich Parallelen in der Geschichte.
Und die Liste der im Laufe der letzten Dekaden zusammengekommenen Missbräuche und Enttäuschungen - vor allem im Zusammenhang mit diesen sogenannten Nationalen Befreiungsbewegungen - ist so lang und schwerwiegend, dass da Ablehnung nicht weiter verwundern sollte.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Mit dieser Einschätzung bist du ja nicht alleine, siehe Wolfssohn und Tichys Einblick und dergleichen mehr. Mir sind diese Leute aber selbst ziemlich suspekt, was ihre Nähe zum Rechtspopulismus anbelangt. Deshalb bin ich da sehr vorsichtig mit solchen Vergleichen wie "identitär" und "antiliberal". Denn auch, wenn das hier gelegentlich stark moniert wird, gehöre ich zu denjenigen, die sehr genau darauf schauen, wer wann und warum etwas sagt und schreibt Was allerdings den Begriff "Bewegung" selbst anbelangt, ja, der hat schon ein gewisses Gschmäckle. Bei den Franzosen sicher nicht, aber in Deutschland...schokoschendrezki hat geschrieben:(17 Aug 2018, 11:09)
Da muss ich - wie vielleicht andere auch - vor allem sofort an einen bestimmten deutschen Popklassiker der "Hamburger Schule" aus den 90ern denken.
Es hat sich beginnend mit den 70ern ein grundlegender Wandel in dem Phänomen vollzogen, das mit "Neue Soziale Bewegungen" bezeichnet wird. Es gibt eine ganze Reihe von Artikeln dazu. Tea Party und Pegida gehören auch zu den NSBs. Ich sehe einfach das Problem, dass der "Bewegungs"-Gedanke selbst und unabhängig von der ausformulierten politischen Botschaft systemisch und unvermeidbar identitäre und damit rechte oder zumindest antiliberale Züge trägt.
Und die Liste der im Laufe der letzten Dekaden zusammengekommenen Missbräuche und Enttäuschungen - vor allem im Zusammenhang mit diesen sogenannten Nationalen Befreiungsbewegungen - ist so lang und schwerwiegend, dass da Ablehnung nicht weiter verwundern sollte.
Re: Neue, linke "Sammlungsbewegung".
Das stimmt nur im Hinblick auf antiliberal, im Bezug auf identitär nur bedingt. Der Schlüsselbegriff der Bewegungen der 60 oder 70er war "Avantgarde". So lautete das Selbstverständnis der unterschiedlichen Bewegungen. Die außerparlamentarische Opposition war kein rechtes Kind. Ein spürbarer Pendelausschlag nach rechts ist ein neueres Phänomen, trotz Tea Party oder Haider, die beide auf parlamentarische Mehrheiten setzten.schokoschendrezki hat geschrieben:(17 Aug 2018, 11:09)
Es hat sich beginnend mit den 70ern ein grundlegender Wandel in dem Phänomen vollzogen, das mit "Neue Soziale Bewegungen" bezeichnet wird. Es gibt eine ganze Reihe von Artikeln dazu. Tea Party und Pegida gehören auch zu den NSBs. Ich sehe einfach das Problem, dass der "Bewegungs"-Gedanke selbst und unabhängig von der ausformulierten politischen Botschaft systemisch und unvermeidbar identitäre und damit rechte oder zumindest antiliberale Züge trägt.