Es gehört zu den eigenartigen Merkmalen der Moderne, allenthalben irgendwelche abstrakte Verantwortung zu propagieren, doch wenn es für den Einzelnen konkret wird, sich dann für etwas Konkretes zu verantworten, gilt diese Verantwortung auf individueller Ebene plötzlich nicht mehr. Daher sollte sich dieser Staat eben überlegen, was er mit einem Personenkreis wie diesen Frauen anfängt, wenn diese wieder zurückkehren. Einfach wieder so in den Alltag entlassen, kann es nicht sein.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 09:34)
Nein, mir ist nur bekannt, daß diese Frauen sich ohne Not einer bekennenden Mörderbande angeschlossen hatten, die für Terrorüberfälle in Europa mit -zig Todesopfern verantwortlich sind, die weitere Anschläge angekündigt hatten, und die nun doch den Kürzeren gezogen hat. Keine Mitläufer weil's nicht anders ging, sondern überzeugte Unterstützer. Und nun soll der verratene Rechtsstaat sie aus dem selbst veranlaßten Unglück heraus holen? Ein Rechtsstaat, den sie sehr bewußt verlassen hatten, um ihn bei genügend Zulauf zu vernichten? Dafür gibt es meine Zustimmung bestimmt nicht.
Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Meine erste Tat wäre in diesem Falle keineswegs die Rückführung dieser Frauen, sondern die sehr gründliche Überprüfung der Verpflichtung, sie überhaupt wieder aufnehmen zu müssen. Etwa doppelte Staatsbürgerschaft. Dann sieht es wohl so aus, daß die deutsche Staatsbürgerschaft erloschen ist und unser Land wäre in diesen Fällen in keiner Weise mehr zuständig. Dieses Land muß sich in solchen Fällen doch nicht zum Affen machen lassen. Gründlich prüfen; etwa so gründlich wie die NSU-Verstrickungen der Frau Schäpe. So richtig 10 Jahre lang Rechtsstaat vorführen. Aber bitte vor Ort im Irak, meinetwegen mit Radioübertragung.MäckIntaier hat geschrieben:(07 Dec 2018, 09:49)
Es gehört zu den eigenartigen Merkmalen der Moderne, allenthalben irgendwelche abstrakte Verantwortung zu propagieren, doch wenn es für den Einzelnen konkret wird, sich dann für etwas Konkretes zu verantworten, gilt diese Verantwortung auf individueller Ebene plötzlich nicht mehr. Daher sollte sich dieser Staat eben überlegen, was er mit einem Personenkreis wie diesen Frauen anfängt, wenn diese wieder zurückkehren. Einfach wieder so in den Alltag entlassen, kann es nicht sein.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Eine Lösung wäre es z.B. ein Gesetz zu entwickeln, welches es den Behörden ermöglicht, Bürgern die sich nachweislich und aus freien Stücken Mörderbanden im Ausland anschließen, sofort, oder bis auf weiteres die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen. Dann hätte man auch eine rechtliche Grundlage und evtl. auch eine Abschreckung.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 10:00)
Meine erste Tat wäre in diesem Falle keineswegs die Rückführung dieser Frauen, sondern die sehr gründliche Überprüfung der Verpflichtung, sie überhaupt wieder aufnehmen zu müssen. Etwa doppelte Staatsbürgerschaft. Dann sieht es wohl so aus, daß die deutsche Staatsbürgerschaft erloschen ist und unser Land wäre in diesen Fällen in keiner Weise mehr zuständig. Dieses Land muß sich in solchen Fällen doch nicht zum Affen machen lassen. Gründlich prüfen; etwa so gründlich wie die NSU-Verstrickungen der Frau Schäpe.
Edit: Wieso soll sowas im Irak oder sonst wo stattfinden, wenn die gar kein eigenes Interesse daran haben diese Frauen zu verurteilen?So richtig 10 Jahre lang Rechtsstaat vorführen. Aber bitte vor Ort im Irak, meinetwegen mit Radioübertragung.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Die Mittel des Rechtsstaates sind, in solchen Fällen sicherlich bedauerlicherweise, sehr begrenzt, weil in aller Regel nicht auf Extremsituationen ausgelegt. Wobei man hier aus der Vergangenheit etwas lernen könnte. Als das Lager Theresienstadt durch die Russen befreit wurde, haben diese die weiblichen deutschstämmigen Bewohnerinnen der auf der anderen Seite der Elbe gelegenen Stadt dazu verpflichtet, in den Kellern des Lagers die Leichen zu waschen, und auch anderswo wurde die Bevölkerung bekanntlich durch KZs zwangsweise geführt. Der Rechtsstaat könnte nun diese Damen bei der Rückkehr verpflichten, vier Wochen kaserniert an einem Staatskundekurs sowie einer Therapie teilzunehmen. Sinnvollerweise würde man dann zum Einstieg und zur Einstimmung eine Stunde lang das Video, das die Verbrennung des jordanischen Piloten im Käfig zeigt, abspielen.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 10:00)
Meine erste Tat wäre in diesem Falle keineswegs die Rückführung dieser Frauen, sondern die sehr gründliche Überprüfung der Verpflichtung, sie überhaupt wieder aufnehmen zu müssen. Etwa doppelte Staatsbürgerschaft. Dann sieht es wohl so aus, daß die deutsche Staatsbürgerschaft erloschen ist und unser Land wäre in diesen Fällen in keiner Weise mehr zuständig. Dieses Land muß sich in solchen Fällen doch nicht zum Affen machen lassen. Gründlich prüfen; etwa so gründlich wie die NSU-Verstrickungen der Frau Schäpe. So richtig 10 Jahre lang Rechtsstaat vorführen. Aber bitte vor Ort im Irak, meinetwegen mit Radioübertragung.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Solche Möglichkeiten für diese rückkehrwilligen deutschen IS -Frauen halte ich auch für angebracht, neben den juristischen Möglichkeiten. Sie sollen nochmals vor Augen geführt bekommen, welchen Menschen sie da hinterhergelaufen sind. Evtl. hat dies ja auf einige dieser Frauen eine entscheidene Wirkung zum Gesinnungswandel.MäckIntaier hat geschrieben:(07 Dec 2018, 10:21)
Die Mittel des Rechtsstaates sind, in solchen Fällen sicherlich bedauerlicherweise, sehr begrenzt, weil in aller Regel nicht auf Extremsituationen ausgelegt. Wobei man hier aus der Vergangenheit etwas lernen könnte. Als das Lager Theresienstadt durch die Russen befreit wurde, haben diese die weiblichen deutschstämmigen Bewohnerinnen der auf der anderen Seite der Elbe gelegenen Stadt dazu verpflichtet, in den Kellern des Lagers die Leichen zu waschen, und auch anderswo wurde die Bevölkerung bekanntlich durch KZs zwangsweise geführt. Der Rechtsstaat könnte nun diese Damen bei der Rückkehr verpflichten, vier Wochen kaserniert an einem Staatskundekurs sowie einer Therapie teilzunehmen. Sinnvollerweise würde man dann zum Einstieg und zur Einstimmung eine Stunde lang das Video, das die Verbrennung des jordanischen Piloten im Käfig zeigt, abspielen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Unser Interesse als Staat ist es aber, diese IS-Frauen hier nicht betreuen zu müssen. Denn andernfalls wären die schon längst hier eingetroffen.relativ hat geschrieben:(07 Dec 2018, 10:15)
Eine Lösung wäre es z.B. ein Gesetz zu entwickeln, welches es den Behörden ermöglicht, Bürgern die sich nachweislich und aus freien Stücken Mörderbanden im Ausland anschließen, sofort, oder bis auf weiteres die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen. Dann hätte man auch eine rechtliche Grundlage und evtl. auch eine Abschreckung.
Edit: Wieso soll sowas im Irak oder sonst wo stattfinden, wenn die gar kein eigenes Interesse daran haben diese Frauen zu verurteilen?
Ihr Gesetzesvorschlag scheitert an unserem Grundgesetz; das verbietet den Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft... wenn keine andere Staatsbürgerschaft gilt. Da heißt es sinngemäß, daß hier niemand staatenlos aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen werden kann. Ansonsten Zustimmung; dieser Verrat am deutschen Staat und seinen Staatsbürgern sollte wenigstens dort zum Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft führen, wo eine andere gültige Staatsbürgerschaft festgestellt werden kann. Ich meine, daß diese Maßnahme auch ohne Gesetzestext so zu begründen ist. Aber der Text wäre eindeutiger... verhindert aber wieder Milde, wo sie angebracht wäre.
Diese Rahmenbedingung muß in jedem Einzelfall sehr gründlich untersucht werden. Auch dafür ist ein Rechtsstaat zuständig.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Das meinte ich: Insofern kann es aus der Sicht deutschen Rechts keine doppelte Staatsbürgerschaft "D + IS" geben.H2O hat geschrieben:(06 Dec 2018, 23:37)
Glaube ich auch nicht.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Das wäre bei Personen, die keine "Doppelstaatler" sind, keine Lösung, denn:relativ hat geschrieben:(07 Dec 2018, 10:15)
Eine Lösung wäre es z.B. ein Gesetz zu entwickeln, welches es den Behörden ermöglicht, Bürgern die sich nachweislich und aus freien Stücken Mörderbanden im Ausland anschließen, sofort, oder bis auf weiteres die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen.
(Art. 16 GG (1))(1) Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden. Der Verlust der Staatsangehörigkeit darf nur auf Grund eines Gesetzes und gegen den Willen des Betroffenen nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Im Interesse "des Staates" sind so einige Dinge nicht und trotzdem hat jeder mit deutschen Pass Rechte die man nicht mal eben aushebeln kann, weil es einem das persönliches Gerechtigkeitsempfinden so sagt.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 10:55)
Unser Interesse als Staat ist es aber, diese IS-Frauen hier nicht betreuen zu müssen. Denn andernfalls wären die schon längst hier eingetroffen.
Natürlich scheitert es , wenn man dafür keine Gesetzesänderung herbeiführt. Entscheidend wird sein, daß man ein mögliches neues Gesetz so gestaltet, daß es nicht den Kern des Artikel 16 unseres GG widerspricht.Ihr Gesetzesvorschlag scheitert an unserem Grundgesetz; das verbietet den Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft... wenn keine andere Staatsbürgerschaft gilt.
Ich denke für so einen Schritt braucht es schon ein neues Gesetz welches dies klar regelt, ansonsten gäbe es zu viele Möglichkeiten aufgrund des Artikels 16 GG zu intervenieren und eine mögliche Abschreckung ist dahin.Da heißt es sinngemäß, daß hier niemand staatenlos aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen werden kann. Ansonsten Zustimmung; dieser Verrat am deutschen Staat und seinen Staatsbürgern sollte wenigstens dort zum Verlust der deutschen Staatsbürgerschaft führen, wo eine andere gültige Staatsbürgerschaft festgestellt werden kann. Ich meine, daß diese Maßnahme auch ohne Gesetzestext so zu begründen ist. Aber der Text wäre eindeutiger... verhindert aber wieder Milde, wo sie angebracht wäre.
Eben, deshalb geht es wahrscheinlich auch nicht mal eben so ohne Gesetzestext.Diese Rahmenbedingung muß in jedem Einzelfall sehr gründlich untersucht werden. Auch dafür ist ein Rechtsstaat zuständig.
Zuletzt geändert von relativ am Fr 7. Dez 2018, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Daher muss hier eine Ergänzung her, wie ich schon schrieb. Immer unter der Prämisse, daß wir so eine Gesetzesänderung auch wirklich wollen oder alternativlos ist.PeterK hat geschrieben:(07 Dec 2018, 12:04)
Das wäre bei Personen, die keine "Doppelstaatler" sind, keine Lösung, denn:
(Art. 16 GG (1))
Für mich sind da die Fallzahlen einfach zu niedrig um aus einer Mücke ein Elefanten zu machen. Ich würde andere Maßnahmen , wie z.B. die von MCäckIntaier beschriebenen bevorzugen. Es ist bei niedirigen Fallzahlen m.M. immer besser zu versuchen diese Bürger wieder zu integrieren, oder eben anders zu bestrafen, als am GG herumdoktern zu muessen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Daraufhin habe ich noch einmal etwas gegrübelt; hat die Bundeswehr denn gegen ein Phantom gekämpft, als Ausbilder und Ausrüster der Nordkurden und der Jesiden und als Zielaufklärer und fliegende Tankstelle für Bombenangriffe unserer französischen Freunde gegen den IS? Nachträglich scheint mir die Sache doch nicht mehr so klar zu sein, was den "Staat IS" betrifft.PeterK hat geschrieben:(07 Dec 2018, 12:00)
Das meinte ich: Insofern kann es aus der Sicht deutschen Rechts keine doppelte Staatsbürgerschaft "D + IS" geben.
Je länger ich darüber nachdenke, desto ärgerlicher werde ich, was den freiwilligen Zuzug in die Dienste dieser Mörderbande betrifft.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Ich sehe überhaupt keine Pflicht unserer Gesellschaft, diese IS-Helferinnen in unser Land zurück zu holen. Was werden Sie denn sagen, wenn plötzlich wie aus dem Nichts wieder hier der Terror beginnt, und diese Menschen daran in irgendeiner Weise beteiligt sind? Dann ihnen aber so richtig "Dudu!" sagen? Ich finde, daß man den hier gezeigten Eifer um diese Menschen vernünftigerweise auf Eingliederungsbemühungen von dazu gewillten Flüchtlingen verlagern sollte. Das bringt unsere Gesellschaft voran; die Befassung mit durchgeknallten Fanatikern weder hier noch dort!relativ hat geschrieben:(07 Dec 2018, 12:23)
Daher muss hier eine Ergänzung her, wie ich schon schrieb. Immer unter der Prämisse, daß wir so eine Gesetzesänderung auch wirklich wollen oder alternativlos ist.
Für mich sind da die Fallzahlen einfach zu niedrig um aus einer Mücke ein Elefanten zu machen. Ich würde andere Maßnahmen , wie z.B. die von MCäckIntaier beschriebenen bevorzugen. Es ist bei niedirigen Fallzahlen m.M. immer besser zu versuchen diese Bürger wieder zu integrieren, oder eben anders zu bestrafen, als am GG herumdoktern zu muessen.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Welche gesetzliche Grundlage ziehst du hierbei heran?H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 13:05)
Ich sehe überhaupt keine Pflicht unserer Gesellschaft, diese IS-Helferinnen in unser Land zurück zu holen.
Das gleiche was ich fühle und denke,wenn z.B. pädophile Serientäter wieder auf freien Fuss kommen. Aber unser Rechtsstaat ist kein Wunschkonzert für jeden Einzelnen persönlich.Was werden Sie denn sagen, wenn plötzlich wie aus dem Nichts wieder hier der Terror beginnt, und diese Menschen daran in irgendeiner Weise beteiligt sind?
Ich denke du solltest dir die Frage evtl. anders herum stellen.Dann ihnen aber so richtig "Dudu!" sagen? Ich finde, daß man den hier gezeigten Eifer um diese Menschen vernünftigerweise auf Eingliederungsbemühungen von dazu gewillten Flüchtlingen verlagern sollte. Das bringt unsere Gesellschaft voran; die Befassung mit durchgeknallten Fanatikern weder hier noch dort!
Was passiert wenn wir wichtige Gesetze permanent verschärfen bzw. ändern, wenn der Volkes Zorn mal gerade wieder auflodert? Was sind die Folgen daraus.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Es liefe auf eine Verfassungsänderung hinaus.relativ hat geschrieben:(07 Dec 2018, 12:23)
Daher muss hier eine Ergänzung her, wie ich schon schrieb. Immer unter der Prämisse, daß wir so eine Gesetzesänderung auch wirklich wollen oder alternativlos ist.
D'accord.... besser zu versuchen diese Bürger wieder zu integrieren, oder eben anders zu bestrafen, als am GG herumdoktern zu muessen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Die BW half, gegen eine widerwärtige Terrortruppe zu kämpfen - nicht jedoch gegen einen Staat.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 12:56)
Daraufhin habe ich noch einmal etwas gegrübelt; hat die Bundeswehr denn gegen ein Phantom gekämpft, als Ausbilder und Ausrüster der Nordkurden und der Jesiden und als Zielaufklärer und fliegende Tankstelle für Bombenangriffe unserer französischen Freunde gegen den IS?
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Na, gar keine. Ich warte einfach einmal ab, wann der Volkszorn losbricht, daß wir die IS-Frauen da lassen wo sie derzeit sind.
Das gleiche was ich fühle und denke,wenn z.B. pädophile Serientäter wieder auf freien Fuss kommen. Aber unser Rechtsstaat ist kein Wunschkonzert für jeden Einzelnen persönlich.
Genau das denke ich auch. Für Kinderschänder gibt es Sicherungsverwahrung. Ein so teures Verfahren brauchen wir für die IS-Frauen nicht. Wir lassen sie einfach dort, wo sie jetzt sind. Dann passiert hier ihretwegen gar nichts.
Deshalb würde ich auch gar kein spezielles Gesetz für IS-Frauen machen. Die vorhandenen Gesetze reichen völlig aus. Siehe erster Satz ganz oben.Ich denke du solltest dir die Frage evtl. anders herum stellen.
Was passiert wenn wir wichtige Gesetze permanent verschärfen bzw. ändern, wenn der Volkes Zorn mal gerade wieder auflodert? Was sind die Folgen daraus.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Darüber läßt sich trefflich streiten; eine widerwärtige Terrortruppe, die zwei Staaten fast ganz erobert hatte, mit einem Staatsgebiet und einem Staatsvolk und Staatsgesetzen, die auf ihrem Staatsgebiet durchgesetzt wurden. Ich will deren Anhänger nicht in unserem Lande haben. Die Aufregung sollten wir uns ersparen. Wir haben inzwischen genügend viele Wutbürger.PeterK hat geschrieben:(07 Dec 2018, 14:10)
Die BW half, gegen eine widerwärtige Terrortruppe zu kämpfen - nicht jedoch gegen einen Staat.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Mir sind 195 Fälle von Morden durch Rechte in Deutschland bekannt seit 1990!jack000 hat geschrieben:(07 Dec 2018, 09:27)
Na und? Extremdummheit muss halt bestraft werden.
Mir sind da nur 2 Fälle bekannt, bei denen jemand mit einem LKW Leute umgebracht hat und wo jemand einer Frau und einem Kind den Hals abgeschnitten hat. Die Täter waren aber keine Nazis, sondern ... na rate mal!
Name, Todestag, Ort, Alter
1 Mahmud Azhar 6. März 1990 Berlin 40
2 Andrzej Fratczak 7. Oktober 1990 Lübbenau
3 Amadeu Antonio Kiowa 6. Dezember 1990 Eberswalde 28
4 Klaus-Dieter Reichert 11. Dezember 1990 Berlin-Lichtenberg 24
5 Nihat Yusufoğlu 28. Dezember 1990 Hachenburg 17
6 Alexander Selchow 1. Januar 1991 Rosdorf 21
7 Obdachloser 6. Januar 1991 Flensburg 31
8 Jorge Gomondai 6. April 1991 Dresden 28
9 Helmut Leja 4. Juni 1991 Kästorf (Gifhorn) 39
10 Agostinho Comboio 16. Juni 1991 Friedrichshafen 34
11 Wolfgang Auch 22. September 1991 Schwedt 28
12 Samuel Kofi Yeboah 19. September 1991 Saarlouis 27
13 Mete Ekşi 13. November 1991 Berlin 19
14 Gerd Himmstädt 3. Dezember 1991 Hohenselchow 30
15 Timo Kählke 12. Dezember 1991 Meuro 29
16–18 drei Familienangehörige aus Sri Lanka 31. Januar 1992 Lampertheim
19 Blanka Zmigrod 23. Februar 1992 Frankfurt am Main 68
20 Matthias Knabe 4. März 1992 Gifhorn 23
21 Dragomir Christinel 15. März 1992 Saal 19
22 Ingo Finnern 19. März 1992 Flensburg 31
23 Gustav Schneeclaus 22. März 1992 Buxtehude 53
24 Erich Bosse 4. April 1992 Hörstel
25 Nguyen Van Tu 24. April 1992 Berlin 29
26 Torsten Lamprecht 9. Mai 1992 Magdeburg 23
27 Emil Wendtland 1. Juli 1992 Neuruppin 50
28 Sadri Berisha 8. Juli 1992 Ostfildern-Kemnat 56
29 Dieter Klaus Klein 1. August 1992 Bad Breisig 49
30 Ireneusz Szyderski 3. August 1992 Stotternheim 24
31 Frank Bönisch 24. August 1992 Koblenz 35
32 Günter Heinrich Hermann Schwannecke 5. September 1992 Berlin-Charlottenburg 58
33 Waltraud Scheffler 23. Oktober 1992 Geierswalde
34 Rolf Schulze 7. November 1992 Lehnin 52
35 Karl Hans Rohn 13. November 1992 Wuppertal 53
36 Silvio Meier 21. November 1992 Berlin 27
37 Alfred Salomon 21. November 1992 Wülfrath 92
38 Bahide Arslan 23. November 1992 Mölln 51
39 Yeliz Arslan 23. November 1992 Mölln 10
40 Ayse Yilmaz 23. November 1992 Mölln 14
41 Bruno Kappi 15. Dezember 1992 Weidenau (Siegen) 55
42 Hans-Jochen Lommatzsch 18. Dezember 1992 Oranienburg 55
43 Sahin Calisir 27. Dezember 1992 Meerbusch 20
44 Karl Sidon 18. Januar 1993 Arnstadt 45
45 Mario Jödecke 24. Januar 1993 Schlotheim 23
46 Mike Zerna 25. Februar 1993 Hoyerswerda 22
47 Mustafa Demiral 9. März 1993 Mülheim/Ruhr 55–56
48 Hans-Peter Zarse 12. März 1993 Uelzen 18
49 Matthias Lüders 28. April 1993 Obhausen 23
50 Gürsün Ince 29. Mai 1993 Solingen 27
51 Hatice Genc 29. Mai 1993 Solingen 18
52 Hülya Genc 29. Mai 1993 Solingen 9
53 Saime Genc 29. Mai 1993 Solingen 4
54 Gülüstan Öztürk 29. Mai 1993 Solingen 12
55 Horst Hennersdorf 5. Juni 1993 Fürstenwalde 37
56 Hans-Georg Jacobson 28. Juli 1993 Strausberg 35
57 Obdachloser Oktober 1993 Marl 33
58 Bakary Singateh 7. Dezember 1993 Hamburg-Buchholz 19
59 Ali Bayram 18. Februar 1994 Darmstadt 50
60 Eberhart Tennstedt 5. April 1994 Quedlinburg 43
61 Klaus R. 28. Mai 1994 Leipzig 43
62 Beate Fischer 23. Juli 1994 Berlin-Reinickendorf 32
63 Jan W. 26. Juli 1994 Berlin 45
64 Gunter Marx 6. August 1994 Velten 42
65 Piotr Kania 6. November 1994 Rotenburg an der Fulda 18
66 Michael Gäbler 20. November 1994 Zittau 18
67 Horst Pulter 5. Februar 1995 Velbert 65
68 Peter T. 12. Juni 1995 Hohenstein-Ernstthal 24
69 Dagmar Kohlmann 16. Juli 1995 Altena 28
70 Klaus Peter Beer 7. September 1995 Amberg 48
71 Maiamba Bunga 18. Januar 1996 Lübeck
72 Nsuzana Bunga 18. Januar 1996 Lübeck
73 Françoise Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
74 Miya Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
75 Christine Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
76 Christelle Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
77 Legrand Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
78 Jean-Daniel Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
79 Rabia El Omari 18. Januar 1996 Lübeck
80 Sylvio Amoussou 18. Januar 1996 Lübeck
81 Patricia Wright 3. Februar 1996 Bergisch Gladbach 23
82 Sven Beuter 20. Februar 1996 Brandenburg an der Havel 23
83 Martin Kemming 15. März 1996 Dorsten-Rhade 26
84 Bernd Grigol 8. Mai 1996 Leipzig 43
85 Boris Morawek 13. Juli 1996 Wolgast 26
86 Werner Weickum 19. Juli 1996 Eppingen 44
87 Achmed Bachir 23. Oktober 1996 Leipzig 30
89 Frank Böttcher 8. Februar 1997 Magdeburg 17
88 Stefan Grage 23. Februar 1997 Autobahn-Parkplatz Roseburg 34
91 Phan Van Toan 30. April 1997 Fredersdorf-Vogelsdorf 42
89 Olaf Schmidke 17. April 1997 Berlin-Treptow
90 Chris Danneil 17. April 1997 Berlin-Treptow
91 Horst Gens 22. April 1997 Sassnitz 50
92 Augustin Blotzki 8. Mai 1997 Königs Wusterhausen 59
93 Matthias Scheydt 23. September 1997 Cottbus 39
94 Josef Anton Gera 17. Oktober 1997 Bochum 59
95 Georg Jürgen Uhl 27. September 1997 Cottbus 45
96 Jana Georgi 26. März 1998 Saalfeld/Saale 14
97 Erich Fisk 30. August 1998 Angermünde
98 Nuno Lourenco 29. Dezember 1998 Markkleeberg-Gaschwitz[35]
99 Farid Guendoul 13. Februar 1999 Guben 28
100 Egon Efferts 17. März 1999 Duisburg-Walsum 58
101 Peter Deutschmann 9. August 1999 Eschede 44
102 Carlos Fernando 15. August 1999 Kolbermoor 35
103 Patrick Thürmer 2. Oktober 1999 Hohenstein-Ernstthal 17
104 Kurt Schneider 6. Oktober 1999 Berlin-Lichtenberg 38
105 Hans-Werner Gärtner 8. Oktober 1999 Löbejün 37
106 Karl-Heinz Lietz 1. November 1999 Bad Reichenhall 54
107 Daniela Peyerl 1. November 1999 Bad Reichenhall 18
108 Horst Zillenbiller 1. November 1999 Bad Reichenhall 60
109 Ruth Zillenbiller 1. November 1999 Bad Reichenhall 59
110 Jörg Danek 29. Dezember 1999 Halle-Neustadt 39
111 Bernd Schmidt 31. Januar 2000 Weißwasser 52
112 Helmut Sackers 29. April 2000 Halberstadt 60
113 Dieter Eich 25. Mai 2000 Berlin-Buch 52
114 Falko Lüdtke 31. Mai 2000 Eberswalde 22
115 Alberto Adriano 11. Juni 2000 Dessau 39
116 Thomas Goretzki 14. Juni 2000 Dortmund 35
117 Yvonne Hachtkemper 14. Juni 2000 Waltrop 34
118 Matthias Larisch von Woitowitz 14. Juni 2000 Waltrop 34
119 Klaus-Dieter Gerecke 24. Juni 2000 Greifswald
120 Jürgen Seifert 9. Juli 2000 Wismar 52
121 Norbert Plath 27. Juli 2000 Ahlbeck 51
122 Enver Şimşek 9. September 2000 Nürnberg 38
123 Malte Lerch 12. September 2000 Schleswig 45
124 Eckhardt Rütz 25. November 2000 Greifswald 42
125 Belaid Baylal 4. November 2000 Belzig 98
126 Willi Worg 25. März 2001 Milzau 38
127 Fred Blanke 26. März 2001 Grimmen 51
128 Mohammed Belhadj 22. April 2001 Jarmen 31
129 Axel Obernitz[36] 24. Mai 2001 Bad Blankenburg 27
130 Abdurrahim Özüdoğru 13. Juni 2001 Nürnberg 49
131 Süleyman Taşköprü 27. Juni 2001 Hamburg 31
132 Dieter Manzke 9. August 2001 Dahlewitz 61
133 Dorit Botts 17. August 2001 Fulda 54
134 Habil Kılıç 29. August 2001 München 38
135 Ingo Binsch 6. November 2001 Berlin 36
136 Klaus Dieter Lehmann 15. Mai 2002 Neubrandenburg 19
137 Kajrat Batesov 23. Mai 2002 Wittstock 24
138 Ronald Masch 1. Juni 2002 Neu Mahlisch 29
139 Marinus Schöberl 12. Juli 2002 Potzlow 16
140 Ahmet Sarlak 9. August 2002 Sulzbach 19
141 Hartmut Balzke 25. Januar 2003 Erfurt 48
142 Andreas Oertel 21. März 2003 Naumburg 40
143 Enrico Schreiber 29. März 2003 Frankfurt/Oder 25
144 Günter T. 20. April 2003 Riesa 35
145 Gerhard Fischhöder 10. Juli 2003 Scharnebeck 49
146 Thomas K. 4. Oktober 2003 Leipzig 16
147 Hartmut Nickel 7. Oktober 2003 Overath[37] 61
148 Mechthild Bucksteeg 7. Oktober 2003 Overath 53
149 Alja Nickel 7. Oktober 2003 Overath 26
150 Petros C. 6. Dezember 2003 Kandel 22
151 Stefanos C. 6. Dezember 2003 Kandel 23
152 Viktor Filimonov 20. Dezember 2003 Heidenheim 15
153 Waldemar Ickert 20. Dezember 2003 Heidenheim 16
154 Aleksander Schleicher 20. Dezember 2003 Heidenheim 17
155 Oleg Valger 21. Januar 2004 Gera/Bieblach-Ost 27
156 Martin Görges 30. Januar 2004 Burg 46
157 Mehmet Turgut 25. Februar 2004 Rostock 25
158 Oury Jalloh 7. Januar 2005 Dessau 36
159 Thomas Schulz 28. März 2005 Dortmund 32
160 Unbekannter 1. Juli 2005 Essen 44
161 İsmail Yaşar 9. Juni 2005 Nürnberg 50
162 Theodoros Boulgarides 15. Juni 2005 München 41
163 Tim Maier 26. November 2005 Bad Buchau 20
164 Andreas Pietrzak 6. Mai 2006 Plattling 41
165 Mehmet Kubaşık 4. April 2006 Dortmund 39
166 Halit Yozgat 6. April 2006 Kassel 21
167 Andreas F. 1. Januar 2007 Wismar 30
168 Michèle Kiesewetter 25. April 2007 Heilbronn 22
169 M. S. 14. Juli 2007 Brinjahe 17
170 Peter Siebert 26. April 2008 Memmingen 40
171 Bernd Köhler 23. Juli 2008 Templin 55
172 Karl-Heinz Teichmann 6. September 2008 Leipzig 59
173 Hans-Joachim Sbrzesny 1. August 2008 Dessau 50
174 Rick Langenstein 16. August 2008 Magdeburg 20
175 Marcel W. 24. August 2008 Bernburg 18
176 Marwa El-Sherbini 1. Juli 2009 Dresden 31
177 Sven M. 14. Mai 2010 Hemer 27
178 Kamal Kilade 24. Oktober 2010 Leipzig 19
179 Duy-Doan Pham 27. März 2011 Neuss 59
180 André Kleinau 27. Mai 2011 Oschatz 50
181 Klaus-Peter Kühn 16. Juni 2012 Suhl 59
182 Karl Heinz L. 30. September 2012 Butzow 59
183 Charles Werobe 23. Oktober 2014 Limburg 55
184 Sevda Dag 22. Juli 2016 München[38] 45
185 Chousein Daitzik 22. Juli 2016 München 17
186 Selcuk Kilic 22. Juli 2016 München 15
187 Giuliano Josef Kollmann 22. Juli 2016 München 19
188 Can Leyla 22. Juli 2016 München 15
189 Janos Roberto Rafael 22. Juli 2016 München 15
190 Armela Sehashi 22. Juli 2016 München 14
191 Sabine Sulaj 22. Juli 2016 München 14
192 Dijamant Zabergaja 22. Juli 2016 München 20
193 Eugeniu Botnari 20. September 2016 Berlin-Lichtenberg 34
194 Daniel Ernst 20. Oktober 2016 Georgensgmünd 32
195 Ruth K.[39] 1. März 2017 Döbeln 85
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Darüber lässt sich IMO nicht streiten. Der IS ist kein Völkerrechtssubjekt.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 14:25)
Darüber läßt sich trefflich streiten; eine widerwärtige Terrortruppe, die zwei Staaten fast ganz erobert hatte, mit einem Staatsgebiet und einem Staatsvolk und Staatsgesetzen, die auf ihrem Staatsgebiet durchgesetzt wurden.
Ich auch nicht. Aber wenn deren Anhänger nun mal Deutsche sind, dann werden wir sie nicht los.Ich will deren Anhänger nicht in unserem Lande haben.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Ja, ja der Volkszorn.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 14:15)
Na, gar keine. Ich warte einfach einmal ab, wann der Volkszorn losbricht, daß wir die IS-Frauen da lassen wo sie derzeit sind.
Genau das denke ich auch. Für Kinderschänder gibt es Sicherungsverwahrung. Ein so teures Verfahren brauchen wir für die IS-Frauen nicht. Wir lassen sie einfach dort, wo sie jetzt sind. Dann passiert hier ihretwegen gar nichts.
Deshalb würde ich auch gar kein spezielles Gesetz für IS-Frauen machen. Die vorhandenen Gesetze reichen völlig aus. Siehe erster Satz ganz oben.
Die Fahne hoch!
Die Reihen fest geschlossen! SA maschiert. ................ Es schau’n aufs Hakenkreuz voll Hoffnung schon Millionen.
Gegen wem soll sich denn der Volkszorn richten? Gegen Richter die dies zu entscheiden haben und willst du diese lynchen? Oder gleich millionenfaches Massaker in Deutschland anzetteln, damit alle Grünen und Linken, sowie Sozialdemokraten weg sind? Dies alles wegen 40 Frauen, denen du pauschal deine Vorurteile überstülbst?
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Klingt nach Theodor Körner.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 14:15)
Ich warte einfach einmal ab, wann der Volkszorn losbricht ...
Da es z.Z. um "rund 40" Frauen geht, hielte ich das für übertrieben. Der deutsche Rechtsstaat kann IMO angemessen mit dem Thema umgehen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Ich will hoffen, daß die zugehörigen Mörder ihre gerechte Strafe erhalten haben. Aber aus Kurdistan hole ich die nicht ab, wenn sie da jetzt brummen sollten. Rechtsstaat hin oder her!Tomaner hat geschrieben:(07 Dec 2018, 14:39)
Mir sind 195 Fälle von Morden durch Rechte in Deutschland bekannt seit 1990!
Name, Todestag, Ort, Alter
1 Mahmud Azhar 6. März 1990 Berlin 40
2 Andrzej Fratczak 7. Oktober 1990 Lübbenau
3 Amadeu Antonio Kiowa 6. Dezember 1990 Eberswalde 28
4 Klaus-Dieter Reichert 11. Dezember 1990 Berlin-Lichtenberg 24
5 Nihat Yusufoğlu 28. Dezember 1990 Hachenburg 17
6 Alexander Selchow 1. Januar 1991 Rosdorf 21
7 Obdachloser 6. Januar 1991 Flensburg 31
8 Jorge Gomondai 6. April 1991 Dresden 28
9 Helmut Leja 4. Juni 1991 Kästorf (Gifhorn) 39
10 Agostinho Comboio 16. Juni 1991 Friedrichshafen 34
11 Wolfgang Auch 22. September 1991 Schwedt 28
12 Samuel Kofi Yeboah 19. September 1991 Saarlouis 27
13 Mete Ekşi 13. November 1991 Berlin 19
14 Gerd Himmstädt 3. Dezember 1991 Hohenselchow 30
15 Timo Kählke 12. Dezember 1991 Meuro 29
16–18 drei Familienangehörige aus Sri Lanka 31. Januar 1992 Lampertheim
19 Blanka Zmigrod 23. Februar 1992 Frankfurt am Main 68
20 Matthias Knabe 4. März 1992 Gifhorn 23
21 Dragomir Christinel 15. März 1992 Saal 19
22 Ingo Finnern 19. März 1992 Flensburg 31
23 Gustav Schneeclaus 22. März 1992 Buxtehude 53
24 Erich Bosse 4. April 1992 Hörstel
25 Nguyen Van Tu 24. April 1992 Berlin 29
26 Torsten Lamprecht 9. Mai 1992 Magdeburg 23
27 Emil Wendtland 1. Juli 1992 Neuruppin 50
28 Sadri Berisha 8. Juli 1992 Ostfildern-Kemnat 56
29 Dieter Klaus Klein 1. August 1992 Bad Breisig 49
30 Ireneusz Szyderski 3. August 1992 Stotternheim 24
31 Frank Bönisch 24. August 1992 Koblenz 35
32 Günter Heinrich Hermann Schwannecke 5. September 1992 Berlin-Charlottenburg 58
33 Waltraud Scheffler 23. Oktober 1992 Geierswalde
34 Rolf Schulze 7. November 1992 Lehnin 52
35 Karl Hans Rohn 13. November 1992 Wuppertal 53
36 Silvio Meier 21. November 1992 Berlin 27
37 Alfred Salomon 21. November 1992 Wülfrath 92
38 Bahide Arslan 23. November 1992 Mölln 51
39 Yeliz Arslan 23. November 1992 Mölln 10
40 Ayse Yilmaz 23. November 1992 Mölln 14
41 Bruno Kappi 15. Dezember 1992 Weidenau (Siegen) 55
42 Hans-Jochen Lommatzsch 18. Dezember 1992 Oranienburg 55
43 Sahin Calisir 27. Dezember 1992 Meerbusch 20
44 Karl Sidon 18. Januar 1993 Arnstadt 45
45 Mario Jödecke 24. Januar 1993 Schlotheim 23
46 Mike Zerna 25. Februar 1993 Hoyerswerda 22
47 Mustafa Demiral 9. März 1993 Mülheim/Ruhr 55–56
48 Hans-Peter Zarse 12. März 1993 Uelzen 18
49 Matthias Lüders 28. April 1993 Obhausen 23
50 Gürsün Ince 29. Mai 1993 Solingen 27
51 Hatice Genc 29. Mai 1993 Solingen 18
52 Hülya Genc 29. Mai 1993 Solingen 9
53 Saime Genc 29. Mai 1993 Solingen 4
54 Gülüstan Öztürk 29. Mai 1993 Solingen 12
55 Horst Hennersdorf 5. Juni 1993 Fürstenwalde 37
56 Hans-Georg Jacobson 28. Juli 1993 Strausberg 35
57 Obdachloser Oktober 1993 Marl 33
58 Bakary Singateh 7. Dezember 1993 Hamburg-Buchholz 19
59 Ali Bayram 18. Februar 1994 Darmstadt 50
60 Eberhart Tennstedt 5. April 1994 Quedlinburg 43
61 Klaus R. 28. Mai 1994 Leipzig 43
62 Beate Fischer 23. Juli 1994 Berlin-Reinickendorf 32
63 Jan W. 26. Juli 1994 Berlin 45
64 Gunter Marx 6. August 1994 Velten 42
65 Piotr Kania 6. November 1994 Rotenburg an der Fulda 18
66 Michael Gäbler 20. November 1994 Zittau 18
67 Horst Pulter 5. Februar 1995 Velbert 65
68 Peter T. 12. Juni 1995 Hohenstein-Ernstthal 24
69 Dagmar Kohlmann 16. Juli 1995 Altena 28
70 Klaus Peter Beer 7. September 1995 Amberg 48
71 Maiamba Bunga 18. Januar 1996 Lübeck
72 Nsuzana Bunga 18. Januar 1996 Lübeck
73 Françoise Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
74 Miya Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
75 Christine Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
76 Christelle Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
77 Legrand Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
78 Jean-Daniel Makodila 18. Januar 1996 Lübeck
79 Rabia El Omari 18. Januar 1996 Lübeck
80 Sylvio Amoussou 18. Januar 1996 Lübeck
81 Patricia Wright 3. Februar 1996 Bergisch Gladbach 23
82 Sven Beuter 20. Februar 1996 Brandenburg an der Havel 23
83 Martin Kemming 15. März 1996 Dorsten-Rhade 26
84 Bernd Grigol 8. Mai 1996 Leipzig 43
85 Boris Morawek 13. Juli 1996 Wolgast 26
86 Werner Weickum 19. Juli 1996 Eppingen 44
87 Achmed Bachir 23. Oktober 1996 Leipzig 30
89 Frank Böttcher 8. Februar 1997 Magdeburg 17
88 Stefan Grage 23. Februar 1997 Autobahn-Parkplatz Roseburg 34
91 Phan Van Toan 30. April 1997 Fredersdorf-Vogelsdorf 42
89 Olaf Schmidke 17. April 1997 Berlin-Treptow
90 Chris Danneil 17. April 1997 Berlin-Treptow
91 Horst Gens 22. April 1997 Sassnitz 50
92 Augustin Blotzki 8. Mai 1997 Königs Wusterhausen 59
93 Matthias Scheydt 23. September 1997 Cottbus 39
94 Josef Anton Gera 17. Oktober 1997 Bochum 59
95 Georg Jürgen Uhl 27. September 1997 Cottbus 45
96 Jana Georgi 26. März 1998 Saalfeld/Saale 14
97 Erich Fisk 30. August 1998 Angermünde
98 Nuno Lourenco 29. Dezember 1998 Markkleeberg-Gaschwitz[35]
99 Farid Guendoul 13. Februar 1999 Guben 28
100 Egon Efferts 17. März 1999 Duisburg-Walsum 58
101 Peter Deutschmann 9. August 1999 Eschede 44
102 Carlos Fernando 15. August 1999 Kolbermoor 35
103 Patrick Thürmer 2. Oktober 1999 Hohenstein-Ernstthal 17
104 Kurt Schneider 6. Oktober 1999 Berlin-Lichtenberg 38
105 Hans-Werner Gärtner 8. Oktober 1999 Löbejün 37
106 Karl-Heinz Lietz 1. November 1999 Bad Reichenhall 54
107 Daniela Peyerl 1. November 1999 Bad Reichenhall 18
108 Horst Zillenbiller 1. November 1999 Bad Reichenhall 60
109 Ruth Zillenbiller 1. November 1999 Bad Reichenhall 59
110 Jörg Danek 29. Dezember 1999 Halle-Neustadt 39
111 Bernd Schmidt 31. Januar 2000 Weißwasser 52
112 Helmut Sackers 29. April 2000 Halberstadt 60
113 Dieter Eich 25. Mai 2000 Berlin-Buch 52
114 Falko Lüdtke 31. Mai 2000 Eberswalde 22
115 Alberto Adriano 11. Juni 2000 Dessau 39
116 Thomas Goretzki 14. Juni 2000 Dortmund 35
117 Yvonne Hachtkemper 14. Juni 2000 Waltrop 34
118 Matthias Larisch von Woitowitz 14. Juni 2000 Waltrop 34
119 Klaus-Dieter Gerecke 24. Juni 2000 Greifswald
120 Jürgen Seifert 9. Juli 2000 Wismar 52
121 Norbert Plath 27. Juli 2000 Ahlbeck 51
122 Enver Şimşek 9. September 2000 Nürnberg 38
123 Malte Lerch 12. September 2000 Schleswig 45
124 Eckhardt Rütz 25. November 2000 Greifswald 42
125 Belaid Baylal 4. November 2000 Belzig 98
126 Willi Worg 25. März 2001 Milzau 38
127 Fred Blanke 26. März 2001 Grimmen 51
128 Mohammed Belhadj 22. April 2001 Jarmen 31
129 Axel Obernitz[36] 24. Mai 2001 Bad Blankenburg 27
130 Abdurrahim Özüdoğru 13. Juni 2001 Nürnberg 49
131 Süleyman Taşköprü 27. Juni 2001 Hamburg 31
132 Dieter Manzke 9. August 2001 Dahlewitz 61
133 Dorit Botts 17. August 2001 Fulda 54
134 Habil Kılıç 29. August 2001 München 38
135 Ingo Binsch 6. November 2001 Berlin 36
136 Klaus Dieter Lehmann 15. Mai 2002 Neubrandenburg 19
137 Kajrat Batesov 23. Mai 2002 Wittstock 24
138 Ronald Masch 1. Juni 2002 Neu Mahlisch 29
139 Marinus Schöberl 12. Juli 2002 Potzlow 16
140 Ahmet Sarlak 9. August 2002 Sulzbach 19
141 Hartmut Balzke 25. Januar 2003 Erfurt 48
142 Andreas Oertel 21. März 2003 Naumburg 40
143 Enrico Schreiber 29. März 2003 Frankfurt/Oder 25
144 Günter T. 20. April 2003 Riesa 35
145 Gerhard Fischhöder 10. Juli 2003 Scharnebeck 49
146 Thomas K. 4. Oktober 2003 Leipzig 16
147 Hartmut Nickel 7. Oktober 2003 Overath[37] 61
148 Mechthild Bucksteeg 7. Oktober 2003 Overath 53
149 Alja Nickel 7. Oktober 2003 Overath 26
150 Petros C. 6. Dezember 2003 Kandel 22
151 Stefanos C. 6. Dezember 2003 Kandel 23
152 Viktor Filimonov 20. Dezember 2003 Heidenheim 15
153 Waldemar Ickert 20. Dezember 2003 Heidenheim 16
154 Aleksander Schleicher 20. Dezember 2003 Heidenheim 17
155 Oleg Valger 21. Januar 2004 Gera/Bieblach-Ost 27
156 Martin Görges 30. Januar 2004 Burg 46
157 Mehmet Turgut 25. Februar 2004 Rostock 25
158 Oury Jalloh 7. Januar 2005 Dessau 36
159 Thomas Schulz 28. März 2005 Dortmund 32
160 Unbekannter 1. Juli 2005 Essen 44
161 İsmail Yaşar 9. Juni 2005 Nürnberg 50
162 Theodoros Boulgarides 15. Juni 2005 München 41
163 Tim Maier 26. November 2005 Bad Buchau 20
164 Andreas Pietrzak 6. Mai 2006 Plattling 41
165 Mehmet Kubaşık 4. April 2006 Dortmund 39
166 Halit Yozgat 6. April 2006 Kassel 21
167 Andreas F. 1. Januar 2007 Wismar 30
168 Michèle Kiesewetter 25. April 2007 Heilbronn 22
169 M. S. 14. Juli 2007 Brinjahe 17
170 Peter Siebert 26. April 2008 Memmingen 40
171 Bernd Köhler 23. Juli 2008 Templin 55
172 Karl-Heinz Teichmann 6. September 2008 Leipzig 59
173 Hans-Joachim Sbrzesny 1. August 2008 Dessau 50
174 Rick Langenstein 16. August 2008 Magdeburg 20
175 Marcel W. 24. August 2008 Bernburg 18
176 Marwa El-Sherbini 1. Juli 2009 Dresden 31
177 Sven M. 14. Mai 2010 Hemer 27
178 Kamal Kilade 24. Oktober 2010 Leipzig 19
179 Duy-Doan Pham 27. März 2011 Neuss 59
180 André Kleinau 27. Mai 2011 Oschatz 50
181 Klaus-Peter Kühn 16. Juni 2012 Suhl 59
182 Karl Heinz L. 30. September 2012 Butzow 59
183 Charles Werobe 23. Oktober 2014 Limburg 55
184 Sevda Dag 22. Juli 2016 München[38] 45
185 Chousein Daitzik 22. Juli 2016 München 17
186 Selcuk Kilic 22. Juli 2016 München 15
187 Giuliano Josef Kollmann 22. Juli 2016 München 19
188 Can Leyla 22. Juli 2016 München 15
189 Janos Roberto Rafael 22. Juli 2016 München 15
190 Armela Sehashi 22. Juli 2016 München 14
191 Sabine Sulaj 22. Juli 2016 München 14
192 Dijamant Zabergaja 22. Juli 2016 München 20
193 Eugeniu Botnari 20. September 2016 Berlin-Lichtenberg 34
194 Daniel Ernst 20. Oktober 2016 Georgensgmünd 32
195 Ruth K.[39] 1. März 2017 Döbeln 85
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Hat aber gereicht, um die regulären Streitkräfte von 8 Staaten gut zu beschäftigen. Ich pfeife auf diese Art Rechtsschutz für Mörderbanden durch "gilt nicht".PeterK hat geschrieben:(07 Dec 2018, 14:40)
Darüber lässt sich IMO nicht streiten. Der IS ist kein Völkerrechtssubjekt.
Noch sind sie nicht hier, noch ist nicht klar, ob sie wirklich dem Buchstaben nach Deutsche sind, und noch müßten sie auf Rückkehr klagen. Und dann wird das alles geprüft und aufgeklärt in rechtsstaatlicher Genauigkeit wie im Fall Schäpe und Mitverantwortung für NSU-Morde. Wenn die 10 Jahre herum sind, dann bitte Widerspruch, und dann sehen wir weiter, wie ein Rechtsstaat das tun muß. Nachtwächterstaaten brauchen wir nicht. Da eilt doch nichts, jedenfalls ich empfinde dazu keine Notwendigkeit.Ich auch nicht. Aber wenn deren Anhänger nun mal Deutsche sind, dann werden wir sie nicht los.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Das sind nicht die einzigen Risiken, die Sie hier ganz richtig beim Namen nennen. Ihre beleidigende Anmache vergebe ich Ihnen, weil ich Ihre übrigen Beiträge gesehen habe. Und das alles für 40 IS-Frauen, die gemäß Auswertung oben 84% aller Mitbürger nicht hier haben wollen.Tomaner hat geschrieben:(07 Dec 2018, 15:02)
Ja, ja der Volkszorn.
Die Fahne hoch!
Die Reihen fest geschlossen! SA maschiert. ................ Es schau’n aufs Hakenkreuz voll Hoffnung schon Millionen.
Gegen wem soll sich denn der Volkszorn richten? Gegen Richter die dies zu entscheiden haben und willst du diese lynchen? Oder gleich millionenfaches Massaker in Deutschland anzetteln, damit alle Grünen und Linken, sowie Sozialdemokraten weg sind? Dies alles wegen 40 Frauen, denen du pauschal deine Vorurteile überstülbst?
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Es geht IMO nicht um "Rechtsschutz für Mörderbanden", sondern darum, ob man Mörderbanden das Recht zubilligt, "Staatsangehörigkeit" zu verleihen. Ich meine, wir werteten sie auf, wenn wir das täten.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 16:37)
Hat aber gereicht, um die regulären Streitkräfte von 8 Staaten gut zu beschäftigen. Ich pfeife auf diese Art Rechtsschutz für Mörderbanden durch "gilt nicht".
Der Thread-Titel lautet "Deutsche IS-Frauen in Syrien ...".Noch sind sie nicht hier, noch ist nicht klar, ob sie wirklich dem Buchstaben nach Deutsche sind, und noch müßten sie auf Rückkehr klagen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Dann werten wir lieber ihre Mitwirkenden dahingehend auf, daß sie gar nichts Böses tun können, wenn sie diesen Staat als ihren sehen. Gilt ja gar nicht! Und der Kopf des Opfers ist trotzdem abgeschnitten.PeterK hat geschrieben:(07 Dec 2018, 16:57)
Es geht IMO nicht um "Rechtsschutz für Mörderbanden", sondern darum, ob man Mörderbanden das Recht zubilligt, "Staatsangehörigkeit" zu verleihen. Ich meine, wir werteten sie auf, wenn wir das täten.
Der Inhalt müßte dann aber vor Ort auf Übereinstimmung mit dem Etikett überprüft werden, und zwar sehr sorgfältig. Der alte Witz mit dem deutschen Schäferhund des Großvaters...Der Thread-Titel lautet "Deutsche IS-Frauen in Syrien ...".
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Lieber H2O, wie kommen Sie darauf? Die §§ 129a und 129b StGB gelten doch und werden auch angewandt.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 17:32)
Dann werten wir lieber ihre Mitwirkenden dahingehend auf, daß sie gar nichts Böses tun können, wenn sie diesen Staat als ihren sehen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Die Mitglieder der Terrorgruppe RAF samt Unterstützerhintergrund wurden hart und erfolgreich verfolgt, inhaftiert, bestraft und weggesperrt. Damals war der Wille da, strikt durchzugreifen. Heute gäbe es bei Antifanten, Salafisten, Islamisten, IS-Staatlern und Neo-Nazis genug Anlass, ebenso strikt durchzugreifen wie seinerzeit unter Helmut Schmidts Führung.MäckIntaier hat geschrieben:(07 Dec 2018, 10:21)
Die Mittel des Rechtsstaates sind, in solchen Fällen sicherlich bedauerlicherweise, sehr begrenzt, weil in aller Regel nicht auf Extremsituationen ausgelegt.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
nPeterK hat geschrieben:(07 Dec 2018, 17:51)
Lieber H2O, wie kommen Sie darauf? Die §§ 129a und 129b StGB gelten doch und werden auch angewandt.
Klar, im Inland gelten unsere Gesetze. Der IS verstand sich aber höherer Ordnung verpflichtet, und das in einer Umgebung, die solche Übertreibungen sicher schon öfter erlebt hat. Was will dort ein deutscher Staatsanwalt denn erreichen? Dort kann nur das Recht gelten, das der Staat dort erlassen hat.
Daß wir hier den IS mit Geheimpolizei beobachten und bekämpfen, das gebietet die blanke Vernunft. Aber daß wir aus dem fernen Morgenland ehemals und angeblich deutsche Mitwirkende zurück holen, um ihnen hier zu sagen, daß das ganz böse war... das halte ich für eine arge Übertreibung. Ich bin Rechtslaie... aber ein deutsches Rechtsverfahren, das im Ausland wirkt, das kann ich nur erstaunt zur Kenntnis nehmen. Wie wollte man hierzulande Schuldbeweise führen? Tatbeteiligungen nachweisen? Dabei kann nur heraus kommen "Im Zweifel für den Angeklagten!" Das ist sehr unbefriedigend.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Ich denke, er will einfach nur unsere Rechtssprechung miz rechten Willkür der damaligen Nazis messen. Hätte man damals eine Umfrage gemacht, hätten bestimmt über 90 Prozent die RAF auch nicht hier haben wollen. So hätte nach seiner Logik die RAF nur ins Ausland absetzen müssen und er wäre dann wohl dafür gewesen diese straffrei zu belassen.Fliege hat geschrieben:(07 Dec 2018, 18:31)
Die Mitglieder der Terrorgruppe RAF samt Unterstützerhintergrund wurden hart und erfolgreich verfolgt, inhaftiert, bestraft und weggesperrt. Damals war der Wille da, strikt durchzugreifen. Heute gäbe es bei Antifanten, Salafisten, Islamisten, IS-Staatlern und Neo-Nazis genug Anlass, ebenso strikt durchzugreifen wie seinerzeit unter Helmut Schmidts Führung.
Wenn dies bei uns so Gesetz werden würde wie angeblich es hier eine Mehrheit so will, könnten sich neue linke Terrorgruppen bilden und vor kontrollierten kurdischen Gebieten Anschläge auf AfD, also Weidel, Gauland, Höcke und Co. verüben und dann straffrei zurück. AfD und seine Anhänger hetzen dann lediglich das Volk auf, die sollen da bleiben, wir wollen sie nicht zurück.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Da veröffentlicht jemand ein Bild von einem angeblichen Sexualmörder und schon wollen ihn 90 Prozent lynchen. Es scheint dir dann vollkommen egal ob dieser Mann unschuldig ist, denn es ist ja eine Mehrheit die den am Kragen will. Wir leben in einer Demokratie und damit auch in einem Rechtsstaat. Dies bedeutet, jeder Angeklagte hat das Recht auf Beistand und darf auch seine Unschuld beteuern. Unabhängige Richter entscheiden dann, ob eine Schuld ihnen nachgewiessen werden kann oder nicht. Wir leben nicht in einem Staat, wo jemand einen Mob aufhetzen kann, der dann Angeklagte lynchen darf oder soll! Ich habe oben auch schon mal geschrieben, RAF wollte auch kaum jemand haben, hätten sie sich in kurdische Gebiete abgesetzt, hättest du sie strafrei davon kommen lassen wollen? Oder bereiten schon Rechtsradikale genau so etwas ähnliches vor, ihr wollt das Volk von einer Gesetzesänderung überzeugen, dass dies dann aus dem Ausland heraus, Massenmord an Linken tätigen können und dann im Ausland beispielsweise auf einer paradisischen Insel ungestört leben können? Bachmann von Pegida hat dies ja schon so ähnlich versucht um seine Verbrechen straffrei geniesen zu können. Ich vermute da kommt man locker auch auf 84 Prozent, die Bachmann in Deutschland nicht dringend brauchen.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2018, 16:44)
Das sind nicht die einzigen Risiken, die Sie hier ganz richtig beim Namen nennen. Ihre beleidigende Anmache vergebe ich Ihnen, weil ich Ihre übrigen Beiträge gesehen habe. Und das alles für 40 IS-Frauen, die gemäß Auswertung oben 84% aller Mitbürger nicht hier haben wollen.
Sorry aber was hier hier macht, ist nichts anderes, als eine Minderheit einer Minderheit gegenüber einer Mehrheit auszuspielen. Nämlich eine Splittergruppe von einer moslemischen Minderheit in Deutschland. Dafür scheinst du bereit zu sein, unseren Rechtsstaat, unsere Verfassung, die Menschenrechte und jegliche demokratische Werte vergewaltigen zu wollen. Eine deutsche Staatsbürgerschaft verliert man nicht, außer man nimmt eine andere an, und eine Schuld kann nur vor Gericht festgestellt werden und nicht von Personen wie dir, die die Betreffenden aus tausender Kilomenter Entfernung, ohne sie zu kennen oder sie jemals gesehen zu haben, ohne sie jemals gesprochen zu haben, ohne die Chance sich zu verdeitigen, rein auf Basis deiner Vorurteile, zu behandeln. Dies wäre reine Willkürjustiz, die wir zuletzt von 1933 bis 1945 gehabt hatten, aber niemals ein System von fortschrittlichen und aufgeklärten Rechtsstaat!
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Zumindest die Kinder der in Haft sitzenden IS-Frauen sollen nach Deutschland geholt werden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 42523.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 42523.html
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Das halte ich für ein ganz selbstverständliches Gebot der Mitmenschlichkeit. Den Trost haben die Großeltern dann wenigstens, wenn sie in Deutschland zu Hause sind. Aber: Bitte keine Famlienzusammenführung der Enkel mit den Großeltern in Deutschland, wenn die überhaupt nicht in Deutschland leben.Misterfritz hat geschrieben:(08 Dec 2018, 09:57)
Zumindest die Kinder der in Haft sitzenden IS-Frauen sollen nach Deutschland geholt werden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 42523.html
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Die Kinder gehören in staatliche Obhut, sie müssen psychologisch betreut und das IS-Gedankengut muss so gut wie möglich aus ihren Köpfen geholt werden. Sonst haben wir in 10 Jahren wieder neue Probleme.H2O hat geschrieben:(08 Dec 2018, 10:20)
Aber: Bitte keine Famlienzusammenführung der Enkel mit den Großeltern in Deutschland, wenn die überhaupt nicht in Deutschland leben.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Es wird Ihnen nicht gelingen, daß ich Ihre Beiträge melde. Viele Worte um Dinge, von denen Sie noch weniger Kenntnisse haben als ich. Ich brauche keine mordbereiten Islamisten in Deutschland. Dazu haben sich diese Frauen aber ohne Zwang bekannt, solange der IS seine Mörderherrschaft ausüben konnte. Und nun sollen sie dafür auch dort schmoren, wo sie diese Herrschaft unterstützt haben. Den Menschen, die sie alltäglich schikaniert und drangsaliert haben, in die Augen sehen müssen.Tomaner hat geschrieben:(08 Dec 2018, 09:50)
Da veröffentlicht jemand ein Bild von einem angeblichen Sexualmörder und schon wollen ihn 90 Prozent lynchen. Es scheint dir dann vollkommen egal ob dieser Mann unschuldig ist, denn es ist ja eine Mehrheit die den am Kragen will. Wir leben in einer Demokratie und damit auch in einem Rechtsstaat. Dies bedeutet, jeder Angeklagte hat das Recht auf Beistand und darf auch seine Unschuld beteuern. Unabhängige Richter entscheiden dann, ob eine Schuld ihnen nachgewiessen werden kann oder nicht. Wir leben nicht in einem Staat, wo jemand einen Mob aufhetzen kann, der dann Angeklagte lynchen darf oder soll! Ich habe oben auch schon mal geschrieben, RAF wollte auch kaum jemand haben, hätten sie sich in kurdische Gebiete abgesetzt, hättest du sie strafrei davon kommen lassen wollen? Oder bereiten schon Rechtsradikale genau so etwas ähnliches vor, ihr wollt das Volk von einer Gesetzesänderung überzeugen, dass dies dann aus dem Ausland heraus, Massenmord an Linken tätigen können und dann im Ausland beispielsweise auf einer paradisischen Insel ungestört leben können? Bachmann von Pegida hat dies ja schon so ähnlich versucht um seine Verbrechen straffrei geniesen zu können. Ich vermute da kommt man locker auch auf 84 Prozent, die Bachmann in Deutschland nicht dringend brauchen.
Sorry aber was hier hier macht, ist nichts anderes, als eine Minderheit einer Minderheit gegenüber einer Mehrheit auszuspielen. Nämlich eine Splittergruppe von einer moslemischen Minderheit in Deutschland. Dafür scheinst du bereit zu sein, unseren Rechtsstaat, unsere Verfassung, die Menschenrechte und jegliche demokratische Werte vergewaltigen zu wollen. Eine deutsche Staatsbürgerschaft verliert man nicht, außer man nimmt eine andere an, und eine Schuld kann nur vor Gericht festgestellt werden und nicht von Personen wie dir, die die Betreffenden aus tausender Kilomenter Entfernung, ohne sie zu kennen oder sie jemals gesehen zu haben, ohne sie jemals gesprochen zu haben, ohne die Chance sich zu verdeitigen, rein auf Basis deiner Vorurteile, zu behandeln. Dies wäre reine Willkürjustiz, die wir zuletzt von 1933 bis 1945 gehabt hatten, aber niemals ein System von fortschrittlichen und aufgeklärten Rechtsstaat!
Zuletzt geändert von H2O am Sa 8. Dez 2018, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Der Staat kann so etwas kaum leisten; das sind Erfahrungen aus Bremen mit der Betreuung von Kindern aus dem Rauschgiftbereich. Da hilft selbst der Stempel "Chefsache" nicht weiter. Das ist kein Fall für die Begleitakten. Über die notwendigen Schritte muß man wohl länger nachdenken. "Staat" heißt für mich, die Aufgabe aus der Öffentlichkeit irgendwie verschwinden lassen.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Dec 2018, 10:25)
Die Kinder gehören in staatliche Obhut, sie müssen psychologisch betreut und das IS-Gedankengut muss so gut wie möglich aus ihren Köpfen geholt werden. Sonst haben wir in 10 Jahren wieder neue Probleme.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Wer denn dann?
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Ich hoffe mal die Enkel kommen nicht zu denjenigen Großeltern, die schon bei der Erziehung der eigenen Kinder so desaströs versagt haben, dass diese sich dem IS anschlossen...
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
"Die Zivilgesellschaft"; das hat sich in der Vergangenheit bewährt. Familien und Paare, die sich dieser Kinder annehmen und sie betreuen... natürlich amtlich durch Sozialarbeiter begleitet für den Fall, daß sich im Einzelfall unlösbare Aufgaben stellen. Nach bisheriger Darstellung ist die Zahl dieser Kinder auch nicht so riesig. Da sollten sich Lösungen finden lassen.
Meine Frage dazu wäre: Wie umgehen mit dem Gebot der Glaubensfreiheit, die die Mütter immerhin auf diesen mörderischen Abweg geführt hat.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Irgendwann entgleiten Kinder dem Einfluß von Eltern im Zuge ihrer "Menschwerdung". Ich kann mir vorstellen, daß sich so manches Großelternpaar die Haare rauft, wenn es an seine entgleiste Brut denkt. Diese Dinge muß man sich von Staats wegen schon sehr genau ansehen!Nightrain hat geschrieben:(08 Dec 2018, 10:53)
Ich hoffe mal die Enkel kommen nicht zu denjenigen Großeltern, die schon bei der Erziehung der eigenen Kinder so desaströs versagt haben, dass diese sich dem IS anschlossen...
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Genau das IST staatliche ObhutH2O hat geschrieben:(08 Dec 2018, 10:55)
"Die Zivilgesellschaft"; das hat sich in der Vergangenheit bewährt. Familien und Paare, die sich dieser Kinder annehmen und sie betreuen... natürlich amtlich durch Sozialarbeiter begleitet für den Fall...
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Wenn das "staatliche Obhut" ist, dann will ich mich sehr beruhigen. Dann gibt es die Betreuungsformen also nicht, über die man so oft bedrückende Nachrichten lesen kann?
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Und in Pflegefamilien ist natürlich immer alles in bester Ordnung.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Wo haben sich diese Frauen ohen Zwang für die IS Mörderherrschaft bekannt? Zum Teil sind sie, weil sie einen Mann liebten aus Naivität da mitgegenagen oder nachgezogen, ohne unbedingt über irgendwelche politische Verhältnisse überhaupt nachzudenken. Sollten sie politische Informationen bekommen haben von IS, sind diese exakt so verlogen gewesen, wie Informationen die man über AfD bekommt. Zusätzlich sind es zum Teil so junge Frauen gewesen, die man, deswegen hat man ja Jugendstrafrecht, überhaupt noch gar keine volle Verantwortung geben kann. Warum willst du meine Beiträge melden? Weil ich für Demokratie, Verfassung und Menschenrechte, sowie Rechtsstaat stehe und aufzeige wo es hin führt, dieses alles abzulehnen? Von welchen dieser 40 Frauen hast du Beweise dafür, dass sie Menschen schikaniert und drangsaliert haben?H2O hat geschrieben:(08 Dec 2018, 10:28)
Es wird Ihnen nicht gelingen, daß ich Ihre Beiträge melde. Viele Worte um Dinge, von denen Sie noch weniger Kenntnisse haben als ich. Ich brauche keine mordbereiten Islamisten in Deutschland. Dazu haben sich diese Frauen aber ohne Zwang bekannt, solange der IS seine Mörderherrschaft ausüben konnte. Und nun sollen sie dafür auch dort schmoren, wo sie diese Herrschaft unterstützt haben. Den Menschen, die sie alltäglich schikaniert und drangsaliert haben, in die Augen sehen müssen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
So ganz verstehe ich nicht diese immer wiederkehrende Angriffslust in Ihren Antworten/Stellungnahmen auf meine Beiträge nicht. Hatte ich nicht von Begleitung durch Sozialarbeiter gesprochen? Sicher kann man auch Pflegefamilien aus Mangel an Verfügbarkeit etwas unbedacht auswählen. Ich würde diesen Fehler nur nicht als die Regel betrachten.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Dec 2018, 11:25)
Und in Pflegefamilien ist natürlich immer alles in bester Ordnung.
Die wenigen Fälle, die ich in der Nachkriegszeit (1947... 1955) beobachten konnte, schienen mir ganz im Sinne einer beschützenden Familie zu funktionieren. Ich will hoffen, daß das heute auch noch so ist.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Das ist für dich schon Angriffslust? Die Nachkriegszeit ist auch schon lange her, ich hoffe doch sehr, dass die Zustände in den entsprechenden Einrichtungen heute deutlich besser sind als in den 50ern. Ob sich für die IS-Kinder Pflegefamilien finden, wird man wohl eher nicht erfahren, es spielt imho auch keine Rolle, sie müssen auf jeden Fall aus dem - auch indirekten - Einflussbereich von Islamisten heraus geholt werden, sonst kann man sie direkt auf die Beobachtungsliste des VS setzen.H2O hat geschrieben:(08 Dec 2018, 11:40)
So ganz verstehe ich nicht diese immer wiederkehrende Angriffslust in Ihren Antworten/Stellungnahmen auf meine Beiträge nicht.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Wir waren zwar nicht so wohlhabend wie heute, aber die Familien boten dennoch so etwas wie Nestwärme. Ja, hoffen wir, daß wir Menschen mit wachsendem Wohlstand noch besser geworden sind. Ihr Nachsatz greift meine Frage auf, wie wir in diesem Sonderfall mit der grundgesetzlich zugesicherten Religionsfreiheit umgehen wollen. Bestimmt kommt gleich wieder unser Erfahrungsträger mit der Rechtsstaatlichkeit zu seinem Recht.Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Dec 2018, 12:01)
Das ist für dich schon Angriffslust? Die Nachkriegszeit ist auch schon lange her, ich hoffe doch sehr, dass die Zustände in den entsprechenden Einrichtungen heute deutlich besser sind als in den 50ern. Ob sich für die IS-Kinder Pflegefamilien finden, wird man wohl eher nicht erfahren, es spielt imho auch keine Rolle, sie müssen auf jeden Fall aus dem - auch indirekten - Einflussbereich von Islamisten heraus geholt werden, sonst kann man sie direkt auf die Beobachtungsliste des VS setzen.
Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Es ist unglaublich, wie du deine Vorurteile, die du unbewiesen gegenüber den Müttern, auf unschuldige Kinder ausweitest. Kindererziehung und vor allem den Entzug der gesamten Familie für die Kinder rein auf Basis deiner Vorurteile, die du lediglich wie bei uralter Nazitaktik, ständig wiederholst. Was du betreibst, ist eine Sippenhaft ohen Besipiel, wie es nur in Staaten wie Nordkorea gibt. Da werden von dir, nur weil eine Tochter aus noch ungeklärten Motiven nach Syrien ging (Liebe oder politischen Gründen und die aus Fehlinformationen), Kinder der gesammten Restfamilie die ohne jeglichen Tadel hier in Deutschland gelebt haben, also Oma, Opa und anderen Geschwistern, entzogen.H2O hat geschrieben:(08 Dec 2018, 10:55)
"Die Zivilgesellschaft"; das hat sich in der Vergangenheit bewährt. Familien und Paare, die sich dieser Kinder annehmen und sie betreuen... natürlich amtlich durch Sozialarbeiter begleitet für den Fall, daß sich im Einzelfall unlösbare Aufgaben stellen. Nach bisheriger Darstellung ist die Zahl dieser Kinder auch nicht so riesig. Da sollten sich Lösungen finden lassen.
Meine Frage dazu wäre: Wie umgehen mit dem Gebot der Glaubensfreiheit, die die Mütter immerhin auf diesen mörderischen Abweg geführt hat.
Nochmal, geht es nur nach deiner Willkür und damit reinen Moslemhass oder legst du für alle gleiche Maßstäbe an? Was ist also mir Kindern, die z.B. in einer Hitlereliteschule waren und zu Herrenmenschen erzogen wurden? Sind die alle pauschal demokratieunfähig und deshalb heute mit ihrer geammten Familie von unserer Gesellschaf abzulehen? Oder was ist mit heute verurteilten Neonazis, sollen da auch die Kinder auf keinen Fall bei Oma und Opa oder Geschwistern untergebracht werden, sondern zwangsweise bei anderen Familien?
Ich kann es nur immer wieder wiederholen, vor dem Gesetz, vorgegeben durch GG und Menschenrechte, sind alle Menschen gleich zu behandeln und es gibt, anders wie du es willst, keine Zweiklassenrechtssprechung, nach Religion oder politischer Anschauung. Man kann nicht RAF zu jahrelangen Haftstrafen verurteilen und einer Tschäpe Orden umhängen!
Es gab und gibt auch Deutsche die z.B. für Fremdenlegion gekämpft haben und denen möglicherweise auch Verbrechen nachzuweisen sind. Oder wie soll man es beurteilen, wenn z.B. ein Deutscher mit serbischen Wurzeln, nach Serbien gereist wäre und dort an Kriegsverbrechen beteiligt war? Wenn dann seine Frau, auch Deutsche, aus Liebe mitgegangen wäre, verweigert man diese dann auch die Zurückreise nach Deutschland und will ihre Staatsangehörigkeit in Frage stellen?
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Die Ideologie des IS ist keine Religion. Wenn die Kinder Muslime bleiben oder werden wollen, dann ist das ihre Entscheidung, Psychologe und Sozialarbeiter werden das hoffentlich in die richtigen Bahnen lenken, besser wäre es natürlich, wenn sie den Kindern den Religionsquatsch ausreden könnten.H2O hat geschrieben:(08 Dec 2018, 12:23)
Ihr Nachsatz greift meine Frage auf, wie wir in diesem Sonderfall mit der grundgesetzlich zugesicherten Religionsfreiheit umgehen wollen.
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Re: Deutsche IS-Frauen in Syrien fühlen sich im Stich gelassen
Um es mal klar zu stellen, ich habe meine Meinung über Frauen die sich zu IS bekennen könnten, überhaupt nicht gesagt, bzw. geäussert. Es spielt auch keinerlei Rolle ob ich persönlich der Meinung bin, diese her zu holen oder nicht, nur ich stelle Rechtsstaat und demokratische Werte oder auch Wahlergebnisse über meiner eigenen Meinung. Wäre ich also der Meinung, Faschisten sind Verbrecher und gehören verurteilt, der Rechsstaat aber es anders beurteilt, weil sie vielleicht noch nichts konkretes nachwiesen werden kann, will ich den Rechtsstaat deshalb nicht abschaffen oder in Frage stellen.Tomaner hat geschrieben:(08 Dec 2018, 12:45)
Es ist aber kaum meine Schuld, wenn du Menschenrechte, Rechtsstaat und GG zum kotzen findest und daher Positionen Pro dieser nicht ertragen kannst.
Zuletzt geändert von Tomaner am Sa 8. Dez 2018, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.