"Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

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JFK
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:20)

Das Christentum gehört nicht zu Deutschland, auch wenn hier Christen leben. So true.
Aber Christen gehören zu Deutschland.
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Bleibtreu
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

sunny.crockett hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:16)

Schön, dass du feststellst, dass eine Religion sich nicht auf den Art.4 berufen kann, wenn es gegen andere Artikel verstößt. So wie der Islam gegen Art. 3 (Männer und Frauen sind gleichberechtigt)
Das gilt leider fuer einige Denominationen, nicht nur innerhalb des Islam, nicht nur in Sachen GleichBerechtigung, auch der [sexueller] SelbstBestimmung, wie auch fuer Homos. Entscheidend ist, dass sich die religioese Interpretation Glaeubiger den Werten der europaeischen LeitKultur, hier der GleichBerechtigung, unter zu ordnen hat. Wer damit ein Problem hat, ist fuer die Gesellschaft ein solches. :)
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Selina
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(18 Mar 2018, 18:45)

Hast du was anderes von ihm erwartet? Ich nicht.
Nö, hab ich natürlich nicht. Man sollte es nur immer wieder thematisieren. Nicht, dass dessen Sound noch Normalität im Land wird.
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Ammianus
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Ammianus »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:20)

Das Christentum gehört nicht zu Deutschland, auch wenn hier Christen leben. So true.
Selbstvertständlich ist das Christentum Teil Deutschlands. Über 50 % sind Christen, es ist tief in unserer Geschichte verwurzelt und unübersehbar schon durch seine zahlreichen Bauten im ganzen Land. Das Christentum hat abendländisches und damit auch deutsches Denken tief geprägt. Was wir heute sind, sind wir durch unsere Kultur und Geschichte. Das alles ist ohne Christentum nicht denkbar bzw. es wäre eine ganz andere Welt - im Guten wie im Bösen.
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Cat with a whip
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Cat with a whip »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:25)

Aber Christen gehören zu Deutschland.
Natürlich. Man kann ja schlecht Katholiken die aufs Grundgesetz scheissen in den Vatikan abschieben.
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Selina
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Selina »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:37)

Wie albern ist das denn. Was dem Islam seit 25 Jahren als laues Lüftchen seit 20 entgegengeht, haben andere besser durchdachte Denken in Europa über 150 Jahren in größerem Maße vor den Latz bekommen.
Wie meinen?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Cat with a whip »

Ammianus hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:33)

Selbstvertständlich ist das Christentum Teil Deutschlands.
Früher wars das sicher, aber heute darf es kein Teil unseres modernen Deutschlands mehr sein. Ohne Christentum wären auch keine Judenpogrome gewesen und auch nicht der Holocaust. Für ein besseres Deutschland ohne Religiotie, auch wen die geistig Verwirrten immer noch aufs neue in den div. religiösen Ideolgieschulen herangezüchtet werden. Leider auch von Steuergeldern.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:37)

Wie albern ist das denn. Was dem Islam seit 25 Jahren als laues Lüftchen seit 20 entgegengeht, haben andere besser durchdachte Denken in Europa über 150 Jahren in größerem Maße vor den Latz bekommen.
Das ist in der Tat eines der Symptome, bei denen es mich schuettelt. Beim Christentum ist kein Halten in Sachen ReligionsKritik, zu recht, beim Islam wird sofort hysterisch Rassismus gekeift. Was ein jaemmerliches Bild die Aufklaerung heutzutage streckenweise abgibt. :| Jedem Saekularen oder Atheisten klappen da vor Schaudern die FussNaegel hoch. Schizophrenie in Potenz. :D
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:37)

Wie albern ist das denn. Was dem Islam seit 25 Jahren als laues Lüftchen seit 20 entgegengeht, haben andere besser durchdachte Denken in Europa über 150 Jahren in größerem Maße vor den Latz bekommen.
Eine Religion ist kein "durchdachtes Denken" sondern ein (aber)glauben das Sinn und Herkunft des Lebens erklären soll, das heute keiner Prüfung mehr standhält (die Erde ist nachweisbar älter als 6000 Jahre)
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Ammianus »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:39)

Früher wars das sicher, aber heute darf es kein Teil unseres modernen Deutschlands mehr sein. Ohne Christentum wären auch keine Judenpogrome gewesen und auch nicht der Holocaust. Für ein besseres Deutschland ohne Religiotie, auch wen die geistig Verwirrten immer noch aufs neue in den div. religiösen Ideolgieschulen herangezüchtet werden. Leider auch von Steuergeldern.
Ihr entscheidet nicht was sein darf und was nicht.
Und dann diese Sprache im vorletzten Satz:

"Für ein besseres Deutschland ohne Religiotie, auch wen die geistig Verwirrten immer noch aufs neue in den div. religiösen Ideolgieschulen herangezüchtet werden."
(farbliche Hervorhebung Ammianus)

Worin unterscheidet sich das von der der Braunen und Roten - wobei, es gibt auch gute Rote ...
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:42)

Das ist in der Tat eines der Symptome, bei denen es mich schuettelt. Beim Christentum ist kein Halten in Sachen ReligionsKritik, zu recht, beim Islam wird sofort hysterisch Rassismus gekeift. Was ein jaemmerliches Bild die Aufklaerung heutzutage streckenweise abgibt. :| Jedem Saekularen oder Atheisten klappen da vor Schaudern die FussNaegel hoch. Schizophrenie in Potenz. :D
Ja klar, weil es auch faktisch Rassisten sind mit unglaublich schwachsinnigen Kritikpunkten (Islamisierung usw)

Jämmerlich finde ich das geheule der "Kritiker" weil das Deutsche Volk mitlerweile Aufgeklärt genug ist, um nicht auf Menschenfeinde im Mantel der Religionskritiker reinzufallen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Selina »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:40)

Verständnisproblem?
Nö, ganz und gar nicht. Bis auf deinen Beitrag. Der ist sprachlich sehr rätselhaft formuliert. "Besser durchdachte Denken", was ist das denn? Und das hier: "Was dem Islam seit 25 Jahren als laues Lüftchen seit 20 entgegengeht". Was soll das heißen? Also auf Deutsch? Und darum gehts doch hier, um Deutschland, was zu ihm gehört und was nicht.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Kamikaze »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:25)

Nein
Doch:

5Mo 17,2-5 (Gott befiehlt): Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstösst, insbesondere wenn jemand ....anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Gräuel in Israel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.

widerspricht Art. 3 Abs. 3 GG: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Dazu noch Art 2 Abs. 2 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit


Paulus, Epheser 5, 22-24
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.

widerspricht Art. 3 Abs. 2 GG: Männer und Frauen sind gleichberechtigt.


1. Timotheus 2, 12-14
Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still.


weitere Beweise gefällig? :D
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:52)

Verständnisfrage -: neben lesen, schreiben, rechnen, hast in der Schule noch was gelernt ?
Aber du kannst schon lesen was hier das Thema ist?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von NMA »

Selina hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:39)

Wie meinen?
Ich sags ja. so was verteidigt unsere Kultur ...
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Selina »

NMA hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:56)

Ich sags ja. so was verteidigt unsere Kultur ...
Ja, da ist die Kultur wirklich in den allerbesten Händen :D Und erst die berühmte "kulturelle Identität". Welche Freude :D
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:53)

Ja klar, weil es auch faktisch Rassisten sind mit unglaublich schwachsinnigen Kritikpunkten (Islamisierung usw)

Jämmerlich finde ich das geheule der "Kritiker" weil das Deutsche Volk mitlerweile Aufgeklärt genug ist, um nicht auf Menschenfeinde im Mantel der Religionskritiker reinzufallen.
Wieder so eine daemonisierende Diffamierung - dieses jaemmerliche Geheule zieht bei mir nicht. Wenn du nicht dazu in der Lage bist berechtigte + fundierte Religions- und GesellschaftsKritik von Hetze zu unterscheiden, liegt das Problem bei dir, nicht bei den Kritikern! Es ist nicht jeder, der die sauer aufstoesst, AFD oder Nazi, auch wenn du diese billige Tour immer aufs Neue postulierst, wird sie nicht besser. :cool:

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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Kamikaze »

Roady66 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:59)

Was soll der Quark, wen wo ist du verkackeiern mit Texten aus dem 200 Jhdt.. Einfach mal Kasten oben zünden und nachlesen, was heute daraus gemacht wird. Unser GG gilt übrigends heute,. Solltest du wissen.
Wenn du das nicht lebst, ist das deine Sache (und in meinen Augen durchaus gut), aber die Zitate sind aus der Grundlage des christlichen Glaubens entnommen - der Bibel.
Worauf beziehst du dich denn bei deiner Kritik?
Woran richtest du deinen (vermutlich christlichen) Glauben aus, wenn nicht nach der Bibel?
Wo ist das Christentum in aller Pauschalität da besser, als der Islam?

Der Vollständigkeit halber:
Koran; 4.12 Männliche erben sollen so viel haben, wie zwei weibliche. Sind nur weibliche Erben da, und zwar über zwei, so erhalten sie 2/3 der Verlassenschafft. ist aber nur eine da, erhält sie die Hälfte.

Ich sehe da durchaus Parallelen... Warum also ist das Christentum "besser" oder "schützenswerter" als der Islam?
Warum sind Verstöße bei Christen "verwirrte Einzeltäter mit schwieriger Kindheit" und entsprechende Vergehen von Muslimen gleich ein "Terrorakt"? (überspitzt formuliert)
Zuletzt geändert von Kamikaze am Mo 19. Mär 2018, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Cat with a whip »

Ammianus hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:48)

Ihr entscheidet nicht was sein darf und was nicht.
Und dann diese Sprache im vorletzten Satz:

"Für ein besseres Deutschland ohne Religiotie, auch wen die geistig Verwirrten immer noch aufs neue in den div. religiösen Ideolgieschulen herangezüchtet werden."
(farbliche Hervorhebung Ammianus)

Worin unterscheidet sich das von der der Braunen und Roten - wobei, es gibt auch gute Rote ...

Natürlich entscheiden wir. Wir sind Deutsche. In Deutschland sind die Religionen unter die FDGO gestellt. Religionen sind kein Teil unseres Staates. Diese Freiheit ist sehr schön. Könnte aber natürlich noch mehr sein.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von immernoch_ratlos »

Festgefahren....
GG hat geschrieben:[center]Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 3[/center]


(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
GG hat geschrieben:[center]Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 4[/center]


(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Die Wichtigkeit der einzelnen Rechte ist konkurrenzlos - niemand kann sich einseitig auf einen GG - Artikel berufen um gleichzeitig einen andern Artikel, ganz oder teilweise nicht ebenfalls anzuwenden. Kommt noch hinzu, nicht "umsonst" besteht eine bestimmte Reihenfolge der Artikel.

Wie kann man sich erfolgreich auf einen Artikel berufen, um einen anderen oder Teile davon offen ( in den für diese Religion gültigen Regeln) nicht anerkennen zu wollen - aktiv oder passiv ?

Es gibt Teile des GG welche selbst dann, wenn eine neue Verfassung geschaffen würde, als nicht veränderbar gelten. Das dt. GG hat bereeits 52 Verfassungsänderungen "erlebt". Es wurden bislang 109 Artikel geändert, neu hinzugefügt oder aufgehoben. Waren es ursprünglich 146 Artikel, so sind es nun 181.
FOR hat geschrieben:....die Religionspolitik in den deutschen Verfassungen im Kern weder einem gesellschaftlichen Konsens, noch politischen Idealen entspringt. Sie ist vielmehr Ausdruck vergangener Machtverhältnisse und Interessenkonstellationen.

Diejenigen gesellschaftlichen Gruppen, die ein hohes politisches Interesse an einem Regelungsgegenstand aufweisen und über ausreichend politischen Einfluss verfügen, können ihre Vorstellungen auch in der Verfassungsgebung auf Kosten weniger interessierter und schwächerer gesellschaftlicher Gruppen durchsetzen.
Es ist also nur eine Frage der Zeit und dem Anwachsen einer Gruppe und damit deren Einfluss, bis weitere Veränderungen, neue Abhängigkeiten schaffen.
FOR hat geschrieben:Innerhalb weniger Jahrzehnte ist die Zahl der Muslime in Deutschland auf vier Millionen und damit auf rund fünf Prozent der Bevölkerung angewachsen.

Sie bilden die größte religiöse Gruppe nach den Mitgliedern der römisch-katholischen Kirche und der evangelischen Landeskirchen – wenn auch mit deutlichem Abstand.

Welche Auswirkung hat diese Präsenz des Islam in Deutschland auf die Religionspolitik?
Der Islam mag ja momentan "nicht zu Deutschland gehören", alles was allerdings dazugehört, ist längst angekommen !

Was dabei völlig "zu kurz kommt", lässt sich aus diesen Zahlen (fo|w|i|d aus 2016) entnehmen :
  1. Deutschland - Religionszugehörigkeit der Bevölkerung 82.800.000 - 31.12.2016
    .
  2. 29.992.000 - 36,2 % - Keine Religionszugehörigkeit
    .
  3. 23.580.000 - 28,5 % Römisch-Katholische Kirche
    .
  4. 21.930.000 - 26,5 % Evangelische Kirche (EKD)
    .
  5. 4.050.000 - 4,9 % Konfessionsgebundene Muslime
    .
  6. 3.250.000 - 3,9 % sonstigen Religionszugehörigkeit*
    .
  7. * davon 1,9 % Orthodoxe Kirchen
    .
  8. * davon 1,1 % "sonstige christliche Gemeinschaften"
    .
  9. * davon 0,4 % weitere Religiöse Gemeinschaften
    .
  10. * davon 0,2 % Buddhismus
    .
  11. * davon 0,1 % Hinduismus
    .
  12. * davon 0,1 % Judentum
    .
  13. * davon 0,1 % Jesiden
Das Ganze als "Tortengrafik" - die Überrepräsentation einer zahlenmäßig völlig unbedeutenden religiösen Gemeinschaft, welche keineswegs homogen daherkommt und versucht ihre zumindest teilweise verfassungswidriges Realverhalten einer überwiegenden Mehrheitsgesellschaft aufzudrängen - während die mit Abstand größte (36,2 %) Gruppe sich all den verschiedenen seltsamen religiösen Vorstellungen beugen muss .......die Religionspolitik in den deutschen Verfassungen im Kern weder einem gesellschaftlichen Konsens, noch politischen Idealen entspringt. Sie ist vielmehr Ausdruck vergangener Machtverhältnisse und Interessenkonstellationen.

Nun soll noch diese in von ihrer Doktrin her zumindest teilweise verfassungsfeindliche Religion, einen auf keine Weise begründbaren Einfluss auf Recht und Gesetz nehmen ? Die Liste der erzwungenen Veränderungen im Alltagsleben ist lang. Diese Veränderungen wurden teilweise "klammheimlich" und entgegen Teile des Artikel 3 vorgenommen. Mit welcher Begründung kann eine klare Minderheit derartig aggressiv in die vorhandenen gesetzlichen, aber auch kulturellen Gepflogenheiten eingreifen ? Der Artikel 4 gibt das in keiner Weise so her. Sich auf Artikel 4 berufen und gleichzeitig den Artikel 3 ignorieren - die Reihenfolge 1 ... 2 ... 3 usw. ist durchaus nicht belanglos. Sie setzt bereits vorher Grenzen, die der nachfolgende Artikel nicht aufheben kann. Für mich sind die Absätze 1), 2) und 3 (Artikel 3) die Voraussetzung auf den Anspruch des Artikel 4. Unstreitig kollidieren einige die religiösen Vorstellungen des Koran auch mit Artikel 2 und den dortigen Absätzen 1) und 2). Es sei denn man möchte den Koran in Teilen für ungültig erklären. Selbst Artikel 1 wird verletzt, wenn man summarisch Andersgläubige als "Ungläubige" deklariert...

Der Versuch die religiösen Ansprüche aus dem Koran "bei Bedarf" als "nicht richtig verstanden" darzustellen, um so einigermaßen die Konformität des Islam - politisch - religiös, als eine "Religion wie jede andere" - als kompatibel zu unseren Rechtsnormen darzustellen, könnte durchsichtiger nicht sein. Der Islam kennt keinerlei Trennung von Staat und Religion. Diese unsere Trennung - alle Vorstellungen dazu, sind in totalem Widerspruch zum Islam - völlig unabhängig davon ob nun der Hauptrichtung des sunnitischen oder schiitischen Zweigs angehörig.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Senexx »

Noch ist die Gesellschaft mehrheitlich christlich, egal was Sie da zusammenzuschustern versuchen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:54)

Doch:

5Mo 17,2-5 (Gott befiehlt): Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstösst, insbesondere wenn jemand ....anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Gräuel in Israel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.

widerspricht Art. 3 Abs. 3 GG: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Dazu noch Art 2 Abs. 2 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit


Paulus, Epheser 5, 22-24
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat. Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.

widerspricht Art. 3 Abs. 2 GG: Männer und Frauen sind gleichberechtigt.


1. Timotheus 2, 12-14
Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still.


weitere Beweise gefällig? :D
Beide Bücher, Bibel und Koran sind viele Jahrunderte alt und nicht mehr Zeitgemäß. Wenn eine katholische oder evangelische Institution öffentlich im Jahre 2018 in Deutschland ihre Gläubigen auffordern würde, die Frauen sollen sich in allen Dingen den Männern unterordnen, wenn sie sich sträuben, sollen sie so lange geschlagen werden, bis sie gefügig werden, welcher Aufschrei würde da durchs Land gehen??
Islamische Institutionen machen aber genau das, sie fordern laut islamischen Glauben auch im Jahre 2018 in Deutschland noch zum Schlagen von Frauen auf. Man liest das nicht in einem uralten Buch, sondern ganz offiziell auf Homepages der Islamverbände! Und der Aufschrei verebbt, stattdessen wird dem noch Art. 4 als Alibi zugeschoben.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:59)

Wieder so eine daemonisierende Diffamierung - dieses jaemmerliche Geheule zieht bei mir nicht. Wenn du nicht dazu in der Lage bist berechtigte + fundierte Religions- und GesellschaftsKritik von Hetze zu unterscheiden, liegt das Problem bei dir, nicht bei den Kritikern! Es ist nicht jeder, der die sauer aufstoesst, AFD oder Nazi, auch wenn du diese billige Tour immer aufs Neue postulierst, wird sie nicht besser. :cool:

Schoenen Tag noch.
Es gibt Kritik und es gibt "Kritik" das zweite sind dann so sachen worüber hierzulande sowieso Konsens herrscht, wie zb eine Ehe ohne die Zustimmung der Protagonisten, es geht bei solchen "Debatten" nur darum mit Schlamm zu werfen in der Hoffnung das etwas hängen bleiben wird.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von NMA »

sunny.crockett hat geschrieben:(19 Mar 2018, 17:49)
(...) Man liest das nicht in einem uralten Buch, sondern ganz offiziell auf Homepages der Islamverbände! Und der Aufschrei verebbt, stattdessen wird dem noch Art. 4 als Alibi zugeschoben.
Das würde ich schon gerne mal sehen. Welche Verbände sind das? Wo hast du das gesehen?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von zollagent »

Ammianus hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:33)

Selbstvertständlich ist das Christentum Teil Deutschlands. Über 50 % sind Christen, es ist tief in unserer Geschichte verwurzelt und unübersehbar schon durch seine zahlreichen Bauten im ganzen Land. Das Christentum hat abendländisches und damit auch deutsches Denken tief geprägt. Was wir heute sind, sind wir durch unsere Kultur und Geschichte. Das alles ist ohne Christentum nicht denkbar bzw. es wäre eine ganz andere Welt - im Guten wie im Bösen.
Das ist richtig. Es gibt aber Leute, die so gar nicht nach der christlichen Lehre leben und trotzdem nicht behelligt werden. Das war vor wenigen Jahrhunderten noch anders.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JJazzGold »

Keoma hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:00)

Wenn der Prozentsatz muslimischer Mitbürger groß genug ist, wirst du es schon sehen.
Wie groß ist er heute, ca. 5%?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von think twice »

NMA hat geschrieben:(19 Mar 2018, 09:37)

Für so ein unsachliches Geschwafel wie von dem ist mir die Zeit zu schade. Alles Leute mit einem bedauerlich-gefährlich kurzen Horizont. Angst ist ein schlechter Ratgeber.
Das ganze ist kein Spaziergang, aber anstatt den Teufel an die Wand zu malen, Hass zu schüren und ständig offenbaren, dass man Schiss vor ein paar Muslimen im Land hat,
könnte man auch mal konstruktiv arbeiten. 97% der Leute sind zu allem bereit, sie brauchen nur Sprachkenntnisse, Arbeit und eine Richtschnur, aber es gibt eben immer 3 % Spinner, die für die Schlagzeilen sorgen.
Aber das auch Muslime in Damaskus Weihnachten mitfeiern (mitgefeiert haben) und dass dort Kirchenglocken exakt genauso selbstverständlich sind wie Muezzine, daran denken viele nicht,
oder wollen es nicht wahrhaben. Im Grunde scheint mir der Durchschnittsdamaszene weltoffener zu sein als der Durchschnittsberliner ... ich fürchte manchmal, in unseren Reihen kursieren mehr
und schlimmere Vorurteile als dort.
Prinzipiell und früher. Was 7 Jahre Krieg mit einem Volk machen, ... tja, ich weiß nicht.

Und ein Problem ist ja, dass nicht nur Damaszener kommen, sondern auch Schafbauern aus dem wilden Kurdistan, die vielleicht 6 Jahre Schulbildung haben und jetzt hier klarkommen müssen.
Einfach ist das nicht, aber diese Leute deswegen schlecht oder von oben herab zu behandeln, ist weder angemessen noch intelligent. Hier schwadronieren einige deutsche Kulturverarmer, deren
Schulbildung augenscheinlich auch auf nicht mehr als gerade mal 6 Jahre kommt.

Ich mache für diese Leute auch jobcoaching und ich kann sagen: Das läuft schon. Voraussetzung dafür ist nur, dass man nicht rumschisselt, sondern den Leuten Orientierung gibt. Damit meine ich
jetzt nicht Kulturchauvinusmus und traditionelle "Werte", sondern einen Unterbau, der sich verwerten lässt, wie z. B., dass hier Religion für alle Seiten eher ein dritt- bis viertrangiges Thema ist,
das Anstand und Leistungsbereitschaft viel mehr zählen.
Danke für den sachlichen Beitrag. :thumbup:
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:02)

Es gibt Kritik und es gibt "Kritik" das zweite sind dann so sachen worüber hierzulande sowieso Konsens herrscht, wie zb eine Ehe ohne die Zustimmung der Protagonisten, es geht bei solchen "Debatten" nur darum mit Schlamm zu werfen in der Hoffnung das etwas hängen bleiben wird.
Wie entlarvend. Dann solltest du besser nicht weiter deine ueblichen DiffamierungsAntworten an mich richten, die nicht zum von mir Geschriebenen passen, um deinerseits mit Dreck zu werfen - n'est-ce pas? :) DAS war mein Beitrag gewesen, auf den du deinen " sind faktisch Rassisten" Schmonzes ausgegossen hast:
Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2018, 16:42)
Das ist in der Tat eines der Symptome, bei denen es mich schuettelt. Beim Christentum ist kein Halten in Sachen ReligionsKritik, zu recht, beim Islam wird sofort hysterisch Rassismus gekeift. Was ein jaemmerliches Bild die Aufklaerung heutzutage streckenweise abgibt. :| Jedem Saekularen oder Atheisten klappen da vor Schaudern die FussNaegel hoch. Schizophrenie in Potenz. :D
Ende der Durchsage.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Bleibtreu hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:12)

Wie entlarvend. Dann solltest du besser nicht weiter deine ueblichen DiffamierungsAntworten an mich richten, die nicht zum von mir Geschriebenen passen, um deinerseits mit Dreck zu werfen - n'est-ce pas? :) DAS war mein Beitrag gewesen, auf den du deinen " sind faktisch Rassisten" Schmonzes ausgegossen hast:



Ende der Durchsage.
Ich könnte jetzt meinen Ersten Beitrag hierunter setzen, und wir drehen uns ewig im Kreis.

Ehrliche Kritik muss sich immer konkret an eine Person richten, es hat kein sinn Geister zu kritisieren.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Tom Bombadil »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:19)

Ehrliche Kritik muss sich immer konkret an eine Person richten, es hat kein sinn Geister zu kritisieren.
Also kann und darf es keine Kritik an Religionen geben? Darf man denn kritisieren, dass Mohammed ein Pädophiler war?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Bleibtreu »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:19)

Ich könnte jetzt meinen Ersten Beitrag hierunter setzen, und wir drehen uns ewig im Kreis.
Ehrliche Kritik muss sich immer konkret an eine Person richten, es hat kein sinn Geister zu kritisieren.
Meine Guete, weisst du nicht mal was ReligionsKritik ist? Kein Wunder, dass Mangels Kenntnis der Begriffe, nicht vernuenftig diskutiert und nur unterstellt + diffamiert wird. :D
=>> Religionskritik stellt Religiosität und Religionen, ihre Glaubensaussagen, Konzepte, Institutionen und Erscheinungsformen rational beziehungsweise moralisch-ethisch in Frage.
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Mo 19. Mär 2018, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von sunny.crockett »

NMA hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:03)

Das würde ich schon gerne mal sehen. Welche Verbände sind das? Wo hast du das gesehen?
Da gibt es jede Menge Beispiele, wie z.B. das Islamische Zentrum München unter "Frau und Familie" schreibt:

"Der Koranvers macht deutlich, dass im Falle einer in größeren Schwierigkeiten steckenden Ehe der Ehemann diese drei Schritten auf jeden Fall einhalten muss: Ermahnung, Trennung im Ehebett und Schlagen. Damit ist vor allem das Schlagen im Affekt verboten, was wohl in fast allen Fällen vorkommt. Zudem hat das Schlagen, wie es der Koran beschreibt, nach den Gelehrten eher einen symbolischen Charakter"

http://www.islamisches-zentrum-muenchen ... ie.html#10

Wenn du dir mal die gesamte FAQ dort durchliest, findest du massenhaft Verstöße gegen deutsches Recht. Übrigens hatte der ZMD mit seinem Darsteller Mazyek auf seiner Seite bis vor einem Jahr auch diese Aussagen, aktuell ist das seit Ewigkeiten "in Überarbeitung". Der überlegt sich wohl noch, wie er Aufforderungen zum Gesetztsbruch noch schön verpackt.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:22)

Also kann und darf es keine Kritik an Religionen geben? Darf man denn kritisieren, dass Mohammed ein Pädophiler war?
Mann darf alles, aber was nutzt uns das? Mohammad wird nicht mehr aus dem Grab steigen und Einsicht zeigen.

Es ist immer besser die eigenen Errungenschaften hochzuhalten an denen sich die andere hochziehen können, anstatt ihnen immer wieder vorzuhalten wie schiesse sie sind, und zwar allesamt.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Orbiter1 »

sunny.crockett hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:30)

Übrigens hatte der ZMD mit seinem Darsteller Mazyek auf seiner Seite bis vor einem Jahr auch diese Aussagen, aktuell ist das seit Ewigkeiten "in Überarbeitung". Der überlegt sich wohl noch, wie er Aufforderungen zum Gesetztsbruch noch schön verpackt.
Mazyek nimmt morgen an einer Fraktionssitzung der Grünen teil. Das wird dann wohl auf ein gemeinsames Bekenntnis hinauslaufen dass der Islam ganz fest zu Deutschland gehört und die Islamverbände gegen jegliche Kritik oder gar Forderungen von Schurkenpolitikern wie Seehofer geschützt werden müssen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Tom Bombadil »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:40)

Mann darf alles, aber was nutzt uns das? Mohammad wird nicht mehr aus dem Grab steigen und Einsicht zeigen.
Die Anhänger Mohammeds könnten Einsicht zeigen?
Es ist immer besser die eigenen Errungenschaften hochzuhalten...
Hmmm, Kritik darf sich nur gegen Personen richten, aber abstrakte Errungenschaften sollen hochgehalten werden. Das Konzept scheint mir nicht ganz durchdacht, zumal Errungenschaften ja auch sehr subjektiv eingeordnet werden dürften. Für den einen ist die rechtsstaatliche Demokratie eine große Errungenschaft, für den anderen der Gottesstaat. Wer soll das entscheiden?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:51)

Die Anhänger Mohammeds könnten Einsicht zeigen?


Für den einen ist die rechtsstaatliche Demokratie eine große Errungenschaft, für den anderen der Gottesstaat. Wer soll das entscheiden?
Niemand. Die Entscheidung ist in der Verfassung des jeweiligen Staates festgeschrieben, auf dessen Grund und Boden sich der Zweifler befindet.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:51)

Die Anhänger Mohammeds könnten Einsicht zeigen?
Es gibt keine "Anhänger" der Islam ist kein Personenkult.

Hmmm, Kritik darf sich nur gegen Personen richten, aber abstrakte Errungenschaften sollen hochgehalten werden. Das Konzept scheint mir nicht ganz durchdacht, zumal Errungenschaften ja auch sehr subjektiv eingeordnet werden dürften. Für den einen ist die rechtsstaatliche Demokratie eine große Errungenschaft, für den anderen der Gottesstaat. Wer soll das entscheiden?
In deinen konkreten Beispiel geht es um die Sexuellle Ausbeutung von Minderjährigen, und genau das ist so eine Sache die hochgehalten werden kann.
Kinder bekommen bei uns eine Kindheit, weder verheizen wir sie auf dem Acker, noch verheiraten wir sie um Verbindungen aufzubauen, oder um ein lächerliches Brautgeld zu erhalten.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Adam Smith »

JFK hat geschrieben:(19 Mar 2018, 19:01)

Es gibt keine "Anhänger" der Islam ist kein Personenkult.
Das Leben von Mohammed spielt demnach keine Rolle für Muslime. Nur der Koran ist von Bedeutung. Ist ja wie mit dem Neuen Testament.
In deinen konkreten Beispiel geht es um die Sexuellle Ausbeutung von Minderjährigen, und genau das ist so eine Sache die hochgehalten werden kann.
Kinder bekommen bei uns eine Kindheit, weder verheizen wir sie auf dem Acker, noch verheiraten wir sie um Verbindungen aufzubauen, oder um ein lächerliches Brautgeld zu erhalten.
Dachte schon dass junge syrische Flüchtlinge in der Türkei arbeiten müssen.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Ammianus »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Mar 2018, 17:02)

Natürlich entscheiden wir. Wir sind Deutsche. In Deutschland sind die Religionen unter die FDGO gestellt. Religionen sind kein Teil unseres Staates. Diese Freiheit ist sehr schön. Könnte aber natürlich noch mehr sein.
Nein, Leute wie du sind nur Teil einer kleinen radikalen Minderheit. Das zeigt eben schon deine Sprache. Ähnliche Leute hatten einmal 12 und einmal etwas über 40 Jahre Macht und konnten entscheiden. Das kommt, unter welcher Fahne auch immer, hoffentlich nie wieder.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von immernoch_ratlos »

Senexx hat geschrieben:Noch ist die Gesellschaft mehrheitlich christlich, egal was Sie da zusammenzuschustern versuchen.
Im Gegensatz zu Dir weiß ich die Zahl der sog. "Taufschein-Christen" lässt sich bei Bedarf auch beziffern. Dagegen wer eben keiner religiösen Gemeinschaft angehört ist klar ersichtlich. :cool:

Wenn ich hier einige "Meinungen" lese - könnte mir schon eher der Begriff "zusammenzuschustern" dafür einfallen....

Es wäre dumm anzunehmen die hiesige Kultur wäre nicht durch das sog. "Christentum" geprägt - andererseits waren diese Christen spätestens seit einem gewissen Martin Luther zeitweise so gespalten und einander Todfeind, das einfaches späteres "addieren" auch ein " zusammenzuschustern" darstellt. Das GG enthält jede Menge Widersprüche ".......die Religionspolitik in den deutschen Verfassungen im Kern weder einem gesellschaftlichen Konsens, noch politischen Idealen entspringt. Sie ist vielmehr Ausdruck vergangener Machtverhältnisse und Interessenkonstellationen."

Religion hat darin einen viel zu großen Stellenwert - wurden doch im Artikel 140 GG - die Artikel 136, 137, 138, 139 und 141 der Deutschen Verfassung vom 11. 8. 1919 ohne Veränderung übernommen. Dort wurde gerade den christlichen Kirchen ein besonderer Platz eingeräumt.

Was dem dt. Islam noch fehlt ist der Status einer Körperschaft nach Artikel 137 Absatz (6) - ich bezweifle allerdings, dass "der Islam" (den es ja auch in mindestens zwei "Versionen" gibt den davorliegenden Absatz (5) "...Anderen Religionsgesellschaften sind auf ihren Antrag gleiche Rechte zu gewähren, wenn sie durch ihre Verfassung und die Zahl ihrer Mitglieder die Gewähr der Dauer bieten." Der Islam in christlicher / ungläubiger Diaspora wird jedes Mittel der Täuschung anwenden, um sich zu etablieren. Die "allerhöchste Genemigung dafür" lässt sich bei Bedarf problemlos nachweisen. Was die einzelnen Muschkoten dieser Religion dazu meinen, ist völlig belanglos :dead:

Günstig für den "Verbleib" (das wurde hier ja schon bezweifelt) : Artikel 139 "Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt."
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Ammianus »

zollagent hat geschrieben:(19 Mar 2018, 18:04)

Das ist richtig. Es gibt aber Leute, die so gar nicht nach der christlichen Lehre leben und trotzdem nicht behelligt werden. Das war vor wenigen Jahrhunderten noch anders.
Und dass das so ist ist auch gut so. Man könnte es etwas bösartig die Domestikation der Religion nennen. Die Gesellschaft ist - nicht in allen Teilen aber zum Glück überdeutlich - aufgeklärt und frei geworden. Heute sind die streng und fanatisch religiösen eine Minderheit. Mein Problem als Atheist ist (Mist soviel "ist") dass es eben da auch Radikale gibt. Die fallen dann bei mir unter atheistische Talibunnys.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Cat with a whip »

Das Christentum und seine Dogmen wird natürlich immer weiter aus Deutschland verdrängt werden und das ist gut so. Der Prozess ist schleichend. Die Mehrheit der sog. "Christen", also derer die noch in den Sekten gemeldet sind sagt dass sie ihre Leben frei von Gott und religiösen Überzeugungen führen. Das ist sehr gut.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von NMA »

Ger9374 hat geschrieben:(19 Mar 2018, 19:57)

Der radikale Islam ist mit einem hohen risikopotenzial für alle anderen Glaubensgemeinschaften verbunden.
Am schlimmsten ist es auf jeden Fall für die eigeneGlaubensgemeinschaft, ich muss besser sagen für die, mit welcher sich diese Spinner assoziieren.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von NMA »

Ich lebe schon immer so weit wie irgendmöglich Toleranz, nur habe ich es beim besten Willen noch nicht geschafft, in irgendeiner Glaubensgemeinschaft irgendwelche Vorteile zu finden, welche sie unersetzlich macht. Es braucht einfach nur gesunden Menschenverstand und einen Schuss unaufdringlichen Humanismus und man lebt genauso anständig wie jemand, der sich auf die Sonnenseiten seiner Religion beruft.
Was macht Religionsmgemeinschaft derart unersetzlich, dass sich alle negativen Schlagzeilen rechtfertigen?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Marmelada »

NMA hat geschrieben:(19 Mar 2018, 09:40)

Mensch, als wäre es irgendwie von Belang, ob ein Kreuz im Raum hängt oder nicht :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

...
Es ging mir an der Stelle nicht darum, ob eins hängen soll oder nicht, sondern um die Behauptung, sie sollten abgehängt werden, weil linksgrüne Gutmenschen das im Namen des Islam forderten. :rolleyes: Da hier aber nie welche hingen, kann das kaum der Fall sein. Imaginäre Kreuze müssen herhalten, um die angebliche Islamisierung zu belegen. Fake News.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(19 Mar 2018, 19:01)

Niemand. Die Entscheidung ist in der Verfassung des jeweiligen Staates festgeschrieben, auf dessen Grund und Boden sich der Zweifler befindet.
Eine Verfassung ist aber auch kein Naturgesetz, sondern kann geändert werden, das ist immer eine Sache der Mehrheit. Dabei muss es ja nicht um einen muslimischen Gottesstaat gehen, auch ein christlicher wäre denkbar, wenn es zB. als Antwort auf eine Ausbreitung des Islam in Deutschland zu einer Renaissance des Christentums käme. Mag abwegig klingen, halte ich aber nicht für gänzlich undenkbar, aber für ebenso furchtbar.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von NMA »

Marmelada hat geschrieben:(19 Mar 2018, 21:18)

Es ging mir an der Stelle nicht darum, ob eins hängen soll oder nicht, sondern um die Behauptung, sie sollten abgehängt werden, weil linksgrüne Gutmenschen das im Namen des Islam forderten. :rolleyes: Da hier aber nie welche hingen, kann das kaum der Fall sein. Imaginäre Kreuze müssen herhalten, um die angebliche Islamisierung zu belegen. Fake News.
Es ging mir ja auch nicht um deine konkrete Beträge dazu jetzt, sondern um die Diskussion im Allgemeinen. Die ist halt völlig bescheuert. Völlig falsche Prioritäten auf allen Seiten.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2018, 21:25)

Eine Verfassung ist aber auch kein Naturgesetz, sondern kann geändert werden, das ist immer eine Sache der Mehrheit. Dabei muss es ja nicht um einen muslimischen Gottesstaat gehen, auch ein christlicher wäre denkbar, wenn es zB. als Antwort auf eine Ausbreitung des Islam in Deutschland zu einer Renaissance des Christentums käme. Mag abwegig klingen, halte ich aber nicht für gänzlich undenkbar, aber für ebenso furchtbar.
Was denn? Hast du etwa etwas gegen die viel beschworenen, christlichen Werte unseres deutschen Abendlandes? Sollen sich etwa nur Muslime daran orientieren?
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von Tom Bombadil »

think twice hat geschrieben:(19 Mar 2018, 22:30)

Hast du etwa etwas gegen die viel beschworenen, christlichen Werte unseres deutschen Abendlandes? Sollen sich etwa nur Muslime daran orientieren?
Dummschwätz. Ich nehme mir das Recht heraus, alle Religionen zu kritisieren und für mich abzulehnen. Wer den Kram glauben und leben will, der soll das tun, aber nicht andere, die nichts damit zu tun haben wollen, belästigen. Auch das ist Religionsfreiheit, frei von Religion zu leben. Jeder, der in Deutschland lebt, hat sich an der deutschen Verfassung und den deutschen Gesetzen zu orientieren und zusätzlich sollte sich jeder Einwohner Deutschlands an die goldene Regel "Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst" halten, damit wäre schon sehr viel erreicht. Wenn die Menschen aber religiöser - und damit ignoranter - werden und ihren BS in die Öffentlichkeit tragen, dann wird es gefährlich für Andersdenkende.
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Re: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland"

Beitrag von JFK »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2018, 21:25)

Eine Verfassung ist aber auch kein Naturgesetz, sondern kann geändert werden, das ist immer eine Sache der Mehrheit. Dabei muss es ja nicht um einen muslimischen Gottesstaat gehen, auch ein christlicher wäre denkbar, wenn es zB. als Antwort auf eine Ausbreitung des Islam in Deutschland zu einer Renaissance des Christentums käme. Mag abwegig klingen, halte ich aber nicht für gänzlich undenkbar, aber für ebenso furchtbar.
Das wäre nicht denkbar, weil die Menschen fangen nicht an urplötzlich und Götter und ein Einhörner zu glauben, oder Hexen zu verbrennen, die Renaissance, fals es mal zu sowas kommen sollte, würde dann wieder in die braune richtung gehen.
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