Angst vor einem Umsturz von Rechts?

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Kann es zu einem Umsturz von rechts kommen?

ja, die Gefahr besteht
19
31%
nein, das ist total unrealistisch
42
69%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 61
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Teekanne
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Sorgenking hat geschrieben:(17 Mar 2018, 16:35)

Was ich als großes Problem ansehen sind die "jungen Konservativen Rechten" innerhalb von CDU, CSU & auch zu teilen FDP. Wenn Merkel weg ist, wird die CDU versuchen nach Rechts zu rücken um so möglichst viel Schnittmenge mit der AfD zu haben und denen die Wähler wegzunehmen. So würde die politische Mitte nach Rechts rutschen und vermutlich damit einhergehend auch die gesamte Politik.
So ist es auch in Österreich gelaufen. Seehofer und sein Knecht Ruprecht tappen in die gleiche Falle, indem sie glauben man müsse sich nur weiter nach rechts bewegen und selbst den Rechtsextremismus frönen und schon bekäme man die Stimmen zurück. Letztlich gewinnen nur die echten Extremisten davon. Denn wenn eine Partei der Mitte genauso klingt wie die Extremistische, dann könne man ja auch das Original wählen.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Teekanne hat geschrieben:(24 Mar 2018, 19:08)

So ist es auch in Österreich gelaufen. Seehofer und sein Knecht Ruprecht tappen in die gleiche Falle, indem sie glauben man müsse sich nur weiter nach rechts bewegen und selbst den Rechtsextremismus frönen und schon bekäme man die Stimmen zurück. Letztlich gewinnen nur die echten Extremisten davon. Denn wenn eine Partei der Mitte genauso klingt wie die Extremistische, dann könne man ja auch das Original wählen.
Wer in der CSU vertritt denn rechtsextreme Ansichten? Irgendwelche Beispiele?

Sogar die AfD, die ja hier das Original genannt wird, ist nicht rechtsextrem. Es mag da bei einzelnen Personen eine Nähe zum Rechtsextremismus geben, aber das ist ganz klar nicht die Linie der Partei. Sonst würde sie schon beobachtet werden.
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Teekanne
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2018, 19:15)

Wer in der CSU vertritt denn rechtsextreme Ansichten? Irgendwelche Beispiele?

Sogar die AfD, die ja hier das Original genannt wird, ist nicht rechtsextrem. Es mag da bei einzelnen Personen eine Nähe zum Rechtsextremismus geben, aber das ist ganz klar nicht die Linie der Partei. Sonst würde sie schon beobachtet werden.
Natürlich ist sie rechtsextrem. Nur hat Irgendjemand das Wort rechtspopulismus stattdessen verwendet. Ändert nichts an den verkrusteten Ansichten dieser Partei. Aber das steht schon alles im dazu passendem Thread.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Teekanne hat geschrieben:(24 Mar 2018, 19:25)
Natürlich ist sie rechtsextrem. Nur hat Irgendjemand das Wort rechtspopulismus stattdessen verwendet. Ändert nichts an den verkrusteten Ansichten dieser Partei. Aber das steht schon alles im dazu passendem Thread.
'Verkrustete' Ansichten sind also rechtsextrem? Die CSU ist noch nicht einmal rechtspopulistisch. Was für irrsinniger Quatsch.

Bitte ein konkretes Beispiel dafür dass die CSU rechtsextremistische Positionen vertritt, ansonsten ist das nichts weiter als eine Diffamierung. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass irgendwelche Leute aus einer reinen Laune heraus entscheiden was rechtsextrem ist (und damit nicht mehr Teil des verfassungsmäßigen politischen Spektrums).

Mit welchem Recht setzen sich manche Menschen eigentlich derartig hochnäsig über die verfassungsmäßigen Rechte weiter Teile der Gesellschaft hinweg, indem sie einfach jeden zum Rechtsextremisten erklären, der bürgerliche Meinungen vertritt? Nichts anderes tut die CSU. Analog kenne ich niemanden der die Linkspartei gleichsetzt mit dem Regime von Pol Pot, ganz nach dem Motto "Linke Ansichten führen immer in den Massenmord auf Killing Fields". Das wäre offensichtlich vollkommen übertrieben. Führt aber jemand eine Debatte über den Islam in Deutschland, dann wird, wie hier schonwieder, kein Extrem ausgelassen um diese Debatte und die daran Beteiligten zu diffamieren.
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Teekanne
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2018, 20:05)

'Verkrustete' Ansichten sind also rechtsextrem? Die CSU ist noch nicht einmal rechtspopulistisch. Was für irrsinniger Quatsch.

Bitte ein konkretes Beispiel dafür dass die CSU rechtsextremistische Positionen vertritt, ansonsten ist das nichts weiter als eine Diffamierung. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass irgendwelche Leute aus einer reinen Laune heraus entscheiden was rechtsextrem ist (und damit nicht mehr Teil des verfassungsmäßigen politischen Spektrums).

Mit welchem Recht setzen sich manche Menschen eigentlich derartig hochnäsig über die verfassungsmäßigen Rechte weiter Teile der Gesellschaft hinweg, indem sie einfach jeden zum Rechtsextremisten erklären, der bürgerliche Meinungen vertritt? Nichts anderes tut die CSU. Analog kenne ich niemanden der die Linkspartei gleichsetzt mit dem Regime von Pol Pot, ganz nach dem Motto "Linke Ansichten führen immer in den Massenmord auf Killing Fields". Das wäre offensichtlich vollkommen übertrieben. Führt aber jemand eine Debatte über den Islam in Deutschland, dann wird, wie hier schonwieder, kein Extrem ausgelassen um diese Debatte und die daran Beteiligten zu diffamieren.
Hör du erst einmal mit deinen billigen Beleidigungen auf. Wer das Spektrum der Demokratie verlässt muss damit leben. Schon die billige Verdrehung ich hätte von der CSU geredet enttarnt dich als Lügner. Wenn du dutzendfache Holocaustleugnung die bürgerliche Mitte, Volksbeseitigung bürgerliche Mitte, Volksverhetzung bürgerliche Mitte, anbiederung an fremden Diktatoren und Schlächtern bürgerliche Mitte hälst, ist das deine Ansicht.
Hat in diesem Land, in einer Demokratie nichts verloren.
Die Linke ist Meilenweit vom Komunismus entfernt. Vergleich mal die Linke mit China, die alte UDSSR. Merkst du was? Warum hat der Komunismus mehr mit der Afd gemein als mit den Linken? Weil diese in der bürgerlichen Mitte steht.
Allein das eine AfD einzig und allein durch die Flüchtlingskrise existiert sagt schon alles. Fremdenhass überlass ich nicht mein Land, unsere Kinder, unsere Zukunft und dafür kämpfe ich solange ich lebe. Als Bürger der Mitte ist das meine Pflicht!

Nur weil eine AfD lügt wenn sie ihr Güschen aufmacht und sich unterm Mantel der Demokratie verstecken, heißt es nicht das sie es sind. Sonst kann man nicht dem eigenem Volk mit Vernichtung drohen. Man muß schon mehr als blind sein um das nicht mehr zu durchblicken. Aber klar, wir werden ja täglich mit Chemie besprüht.........
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Teekanne hat geschrieben:(24 Mar 2018, 20:23)
Hör du erst einmal mit deinen billigen Beleidigungen auf. Wer das Spektrum der Demokratie verlässt muss damit leben. Schon die billige Verdrehung ich hätte von der CSU geredet enttarnt dich als Lügner. ...
Ach ja?
Teekanne hat geschrieben:(24 Mar 2018, 19:08)
So ist es auch in Österreich gelaufen. Seehofer und sein Knecht Ruprecht tappen in die gleiche Falle, indem sie glauben man müsse sich nur weiter nach rechts bewegen und selbst den Rechtsextremismus frönen und schon bekäme man die Stimmen zurück. Letztlich gewinnen nur die echten Extremisten davon. Denn wenn eine Partei der Mitte genauso klingt wie die Extremistische, dann könne man ja auch das Original wählen.
Du machst Dich lächerlich. Nenne mich nie wieder einen Lügner!

Also nochmal:
Skeptiker hat geschrieben: Wer in der CSU vertritt denn rechtsextreme Ansichten? Irgendwelche Beispiele?
Und nochmal nur für's Protokoll: Die AfD wird aktuell vom Verfassungsschutz als rechtskonservativ bis rechtsradikal eingestuft. Es gibt Kontakte Einzelner zur Rechtsextremen Szene. Die Parteilinie ist aber nicht rechtsextrem. Wer sich ihr von der Mitte annähert wir dadurch also auch nicht rechtsextrem.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2018, 22:22)

Ach ja?

Du machst Dich lächerlich. Nenne mich nie wieder einen Lügner!

Also nochmal:

Und nochmal nur für's Protokoll: Die AfD wird aktuell vom Verfassungsschutz als rechtskonservativ bis rechtsradikal eingestuft. Es gibt Kontakte Einzelner zur Rechtsextremen Szene. Die Parteilinie ist aber nicht rechtsextrem. Wer sich ihr von der Mitte annähert wir dadurch also auch nicht rechtsextrem.
Dein Schöngerede kannst du dir sparen. Ich lasse mich von diesen Rechtsextremen nicht verarschen. Neulich kam erst wieder ans Licht mit Gaulands früheren Freunden aus der Hardcoreszene, einen hat er sogar mitgenommen. Erzähl keine Märchen nur weil du die bittere Wahrheit nicht verträgst. Mach dich also ruhig weiter zum Gespott.

Nochmal das ist nicht der AfD Strang.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Teekanne hat geschrieben:(24 Mar 2018, 23:26)
Dein Schöngerede kannst du dir sparen. Ich lasse mich von diesen Rechtsextremen nicht verarschen. Neulich kam erst wieder ans Licht mit Gaulands früheren Freunden aus der Hardcoreszene, einen hat er sogar mitgenommen. Erzähl keine Märchen nur weil du die bittere Wahrheit nicht verträgst. Mach dich also ruhig weiter zum Gespott.
Ich nehme einfach mal zur Kenntnis, dass Du behauptest die CSU würde so klingen wie Rechtsextreme. Wenn man nach Belegen fragt kommt nichts außer übles Geschimpfe. Du hattest Deine Chance das geradezurücken. Soll doch jeder selber entscheiden, wer sich gerade zum Gespött macht.
Teekanne hat geschrieben: Nochmal das ist nicht der AfD Strang.
Was Du nicht sagst - dieser hier heißt "Angst vor einem Umsturz von Rechts?". Da könnte die AfD peripher was mit zu tun haben ... . Aber ich habe natürlich Verständnis dafür dass Du von diesem für Dich so peinlichen Thema ablenken möchtest.

Was Du aber erstaunlicherweise immernoch ignorierst, ist die Tatsache dass ich im Kern über die CSU schreibe. Mit meinem letzten Beitrag hatte ich das nochmal zusammengefasst, extrem übersichtlich mit fetter Hervorhebung, falls da was falsch verstanden wurde. Hat aber immernoch nicht gefruchtet ...
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2018, 23:51)

Ich nehme einfach mal zur Kenntnis, dass Du behauptest die CSU würde so klingen wie Rechtsextreme. Wenn man nach Belegen fragt kommt nichts außer übles Geschimpfe. Du hattest Deine Chance das geradezurücken. Soll doch jeder selber entscheiden, wer sich gerade zum Gespött macht.

Was Du nicht sagst - dieser hier heißt "Angst vor einem Umsturz von Rechts?". Da könnte die AfD peripher was mit zu tun haben ... . Aber ich habe natürlich Verständnis dafür dass Du von diesem für Dich so peinlichen Thema ablenken möchtest.

Was Du aber erstaunlicherweise immernoch ignorierst, ist die Tatsache dass ich im Kern über die CSU schreibe. Mit meinem letzten Beitrag hatte ich das nochmal zusammengefasst, extrem übersichtlich mit fetter Hervorhebung, falls da was falsch verstanden wurde. Hat aber immernoch nicht gefruchtet ...
Keine Ahnung was du mit der CSU hast, mir auch Wurst. Ich rede über die rechtsextreme AfD. Keine Ahnung warum du mit der CSU daher kommst. Nirgends hab ich geschrieben sie sei rechtsextrem. Noch nicht zumindest.

Ist immer noch der falsche Strang.......
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Teekanne hat geschrieben:(24 Mar 2018, 23:54)
Keine Ahnung was du mit der CSU hast, mir auch Wurst. Ich rede über die rechtsextreme AfD.
Das ist das, was ich dir seit einigen Beiträgen versuche klarzumachen: Du bist im falschen Film unterwegs. Liest Du zwischendurch auch die Dinge auf die Du antwortest?
Teekanne hat geschrieben:(24 Mar 2018, 23:54)
Keine Ahnung warum du mit der CSU daher kommst. Nirgends hab ich geschrieben sie sei rechtsextrem. Noch nicht zumindest.
Ist immer noch der falsche Strang.......
Kein Problem, poste ich es halt nochmal. Wir haben ja Zeit ...
Teekanne hat geschrieben:(24 Mar 2018, 19:08)
So ist es auch in Österreich gelaufen. Seehofer und sein Knecht Ruprecht tappen in die gleiche Falle, indem sie glauben man müsse sich nur weiter nach rechts bewegen und selbst den Rechtsextremismus frönen und schon bekäme man die Stimmen zurück. Letztlich gewinnen nur die echten Extremisten davon. Denn wenn eine Partei der Mitte genauso klingt wie die Extremistische, dann könne man ja auch das Original wählen.
Also nochmal:
Skeptiker hat geschrieben: Wer in der CSU vertritt denn rechtsextreme Ansichten? Irgendwelche Beispiele?
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von DarkLightbringer »

Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2018, 19:15)

Wer in der CSU vertritt denn rechtsextreme Ansichten? Irgendwelche Beispiele?

Sogar die AfD, die ja hier das Original genannt wird, ist nicht rechtsextrem. Es mag da bei einzelnen Personen eine Nähe zum Rechtsextremismus geben, aber das ist ganz klar nicht die Linie der Partei. Sonst würde sie schon beobachtet werden.
Höckes Leute haben das Sagen, Kontakte zwischen AfD-Politikern und Extremisten anderer Organisationen werden teils auch beobachtet.
Zwei Dutzend Mitarbeiter der AfD-Bundestagsfraktion muss man faktisch als Sicherheitsrisiko und als Gefährder betrachten.
Die 27 Mitarbeiter seien bei 18 AfD-Abgeordneten beschäftigt. Sie sollen Anhänger der NPD und Mitglieder der rechtsradikalen und mittlerweile verbotenen „Heimattreuen Deutschen Jugend“ (HDJ), der Identitären Bewegung, der rechtsextremen Gruppe „Ein Prozent“ und extrem rechter Burschenschaften sein. Damit sei knapp jeder zehnte Beschäftigte der AfD-Bundestagsfraktion dem rechtsextremen Lager zuzuordnen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 05144.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

DarkLightbringer hat geschrieben:(25 Mar 2018, 00:05)
Höckes Leute haben das Sagen, Kontakte zwischen AfD-Politikern und Extremisten anderer Organisationen werden teils auch beobachtet.
Zwei Dutzend Mitarbeiter der AfD-Bundestagsfraktion muss man faktisch als Sicherheitsrisiko und als Gefährder betrachten.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 05144.html
Richtig, und aus Deinem Zitat geht hervor, dass ca. 10% (jedenfalls der Mitarbeiter) rechtsextremistisch sind. Das ist genau das was ich sage. Einzelne haben Kontakt zur Rechtsextremen Szene, 90% sind aber offensichtlich nicht rechtsextrem. Die stufe ich als rechtsradikal oder die gemäßigteren als rechtskonservativ ein.

Wäre die Parteilinie rechtsextrem, dann wäre die Partei nicht nur unter Beobachtung, sondern diverse Spitzenpolitiker bereits erheblich mehr unter Druck.

Persönlich denke ich ebenfalls, dass das eher noch schlimmer wird, aber wir reden ja über den Zustand jetzt.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von DarkLightbringer »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2018, 00:15)

Richtig, und aus Deinem Zitat geht hervor, dass ca. 10% (jedenfalls der Mitarbeiter) rechtsextremistisch sind. Das ist genau das was ich sage. Einzelne haben Kontakt zur Rechtsextremen Szene, 90% sind aber offensichtlich nicht rechtsextrem. Die stufe ich als rechtsradikal oder die gemäßigteren als rechtskonservativ ein.

Wäre die Parteilinie rechtsextrem, dann wäre die Partei nicht nur unter Beobachtung, sondern diverse Spitzenpolitiker bereits erheblich mehr unter Druck.

Persönlich denke ich ebenfalls, dass das eher noch schlimmer wird, aber wir reden ja über den Zustand jetzt.
10 % der Mitarbeiter - das sind die, die von AfD-Politikern beschäftigt werden. Richtig ist, dass wahrscheinlich die wenigsten AfD-Mitglieder mal bei der inzwischen verbotenen Neonazi-Organisation HDJ oder ähnlichem aktiv waren.

Die Höcke-Linie ist m. E. schon rechtsradikal oder extremistisch und wird u. a. von Alexander Gauland vertreten. Der sog. "Flügel" hat die Macht.

Entsprechend wird auch immer wieder die Forderung nach einer Gesamtbeobachtung der AfD laut.
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Teekanne
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2018, 00:03)

Das ist das, was ich dir seit einigen Beiträgen versuche klarzumachen: Du bist im falschen Film unterwegs. Liest Du zwischendurch auch die Dinge auf die Du antwortest?

Kein Problem, poste ich es halt nochmal. Wir haben ja Zeit ...

Also nochmal:
Les du richtig, ich hab nie von der rechtextremen CSU geschrieben! DU hast mich angetextet mit dem Blödsinn!!
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Teekanne hat geschrieben:(25 Mar 2018, 00:26)
Les du richtig, ich hab nie von der rechtextremen CSU geschrieben! DU hast mich angetextet mit dem Blödsinn!!
"Dem Rechtsextremismus fröhnen" und "genauso klingen wie eine Extremistische"

Wie soll man denn genauso klingen wie einen rechtsextremistische Partei, wenn man nicht deren Positionen vertritt?

Also, wo vertreten Mitglieder der CSU rechtsextreme Positionen? NIRGENDWO! Also ist das eine hohle Phrase.

Es sind Aussagen wie diese, welche konservative Leute zur Verzweiflung treiben, weil man ganz normale Dinge nicht mehr vertreten darf, weil das ja "rechtsextrem" ist (nö, bürgerlich, rechts, nicht mal rechtsradikal reicht aus - immer muss es gleich Nazi sein). Damit sind wir nämlich genau beim Strangthema.

Vieles dessen was wir als rechtes Erstarken sehen ist nichts weiter als der Frust vieler ganz normaler Menschen mit einer sie bevormundenen Umgebung. Da wird zum Teil mit eine Hochnäsigkeit und Arroganz alles niedergemacht, was sich traut bürgerlich konservativ zu denken. Von einer klerikal pädagigischen Frau Merkel werden diese Menschen nicht mehr angezogen. Die CDU verliert für diese Menschen die ideologische Grundlage. Es bleibt ihnen dann nurnoch die eigenen Vorstellungen zu verraten, oder nach rechtsaußen überzusatteln.

Ich denke wir haben keinen Umsturz von rechts zu befürchten. Wir haben aber in den nächsten Jahren zu entscheiden, ob wir es zulassen wollen, dass Extremismus von beiden Seiten unsere Gesellschaft weiter spalten darf. Wenn wir das verneinen, dann müssen sich aber auch auf der linken Seite der Gesellschaft mal so langsam gewisse demokratische Grundregeln durchsetzen, wie z.B dem Respekt vor dem politischen Gegner (der identisch ist mit dem Respekt für die Menschen, die diesen politischen Gegner gewählt haben).
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2018, 00:48)

"Dem Rechtsextremismus fröhnen" und "genauso klingen wie eine Extremistische"

Wie soll man denn genauso klingen wie einen rechtsextremistische Partei, wenn man nicht deren Positionen vertritt?

Also, wo vertreten Mitglieder der CSU rechtsextreme Positionen? NIRGENDWO! Also ist das eine hohle Phrase.

Es sind Aussagen wie diese, welche konservative Leute zur Verzweiflung treiben, weil man ganz normale Dinge nicht mehr vertreten darf, weil das ja "rechtsextrem" ist (nö, bürgerlich, rechts, nicht mal rechtsradikal reicht aus - immer muss es gleich Nazi sein). Damit sind wir nämlich genau beim Strangthema.

Vieles dessen was wir als rechtes Erstarken sehen ist nichts weiter als der Frust vieler ganz normaler Menschen mit einer sie bevormundenen Umgebung. Da wird zum Teil mit eine Hochnäsigkeit und Arroganz alles niedergemacht, was sich traut bürgerlich konservativ zu denken. Von einer klerikal pädagigischen Frau Merkel werden diese Menschen nicht mehr angezogen. Die CDU verliert für diese Menschen die ideologische Grundlage. Es bleibt ihnen dann nurnoch die eigenen Vorstellungen zu verraten, oder nach rechtsaußen überzusatteln.

Ich denke wir haben keinen Umsturz von rechts zu befürchten. Wir haben aber in den nächsten Jahren zu entscheiden, ob wir es zulassen wollen, dass Extremismus von beiden Seiten unsere Gesellschaft weiter spalten darf. Wenn wir das verneinen, dann müssen sich aber auch auf der linken Seite der Gesellschaft mal so langsam gewisse demokratische Grundregeln durchsetzen, wie z.B dem Respekt vor dem politischen Gegner (der identisch ist mit dem Respekt für die Menschen, die diesen politischen Gegner gewählt haben).
Klingt wie ist nicht das. Wie soll man euch noch zuhören wenn auch nur Beleidigungen und von manchen aus der AfD gar Beiseitigungsvorstellungen gegen das eigene Volk kommen? Ein Gauland der 45 weiterführen will, von seinem Land als sein persönliches Eigentum schwadroniert inkl. dem Bürger. Die ganze Völker als Mörder, Vergewaltiger etc. darstellen und Menschen die hier hart arbeiten und in 2ter Generation hier leben als zweit oder gar dritt klassige Menschen abstempeln wollen. Schulen für rein Biodeutsche, lass mich raten. Hauptfach Geschichte spezial :dead: usw.
Man klingt das alles und viel mehr für eine tolle und sichere Zukunft unseres Landes. Aber solange eine AfD neben dem rechtestem vom Rechtem marschieren und die Demokraten spielen ist ja alles in Ordnung.
Schlimm sind nur die 85% normalen Bürger, das "linksversifte Pack". Vielleicht liegt es auch nur daran, weil man selbst so weit nach rechts gedriftet ist, das man sich tatsächlich für das Volk hält und jede Realität verleugnet.

Es gibt tatsächlich Menschen die an Chemtrails, oder an die von den Amis am Himmel installierte Sonne glauben. Es ist ihre Realität. :dead:
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von think twice »

Nach dir keine Sorgen, @ Teekanne. Kandel hat heute wieder gezeigt, dass der von manchen erhoffte Umsturz von rechts noch ein bischen warten muss.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Teekanne hat geschrieben:(25 Mar 2018, 01:18)

Klingt wie ist nicht das. Wie soll man euch noch zuhören wenn auch nur Beleidigungen und von manchen aus der AfD gar Beiseitigungsvorstellungen gegen das eigene Volk kommen? Ein Gauland der 45 weiterführen will, von seinem Land als sein persönliches Eigentum schwadroniert inkl. dem Bürger. Die ganze Völker als Mörder, Vergewaltiger etc. darstellen und Menschen die hier hart arbeiten und in 2ter Generation hier leben als zweit oder gar dritt klassige Menschen abstempeln wollen. Schulen für rein Biodeutsche, lass mich raten. Hauptfach Geschichte spezial :dead: usw.
Man klingt das alles und viel mehr für eine tolle und sichere Zukunft unseres Landes. Aber solange eine AfD neben dem rechtestem vom Rechtem marschieren und die Demokraten spielen ist ja alles in Ordnung.
Schlimm sind nur die 85% normalen Bürger, das "linksversifte Pack". Vielleicht liegt es auch nur daran, weil man selbst so weit nach rechts gedriftet ist, das man sich tatsächlich für das Volk hält und jede Realität verleugnet.

Es gibt tatsächlich Menschen die an Chemtrails, oder an die von den Amis am Himmel installierte Sonne glauben. Es ist ihre Realität. :dead:
Ganz ehrlich Teekanne, etwas mehr linke Paranoia und ich denke die AfD hat tatsächlich eine Chance sich langfristig zu etablieren.

Wie kann man einen Haufen von rechten Freaks so großreden? Sachdiskussionen und viel viel mehr demokratische politische Kultur - dann gibt es absolut garnichts zu befürchten.

Wir sind ein demokratisches Land und immernoch im internationalen Vergleich stark linkslastig. Was aktuell um die AfD herum veranstaltet wird ist pure Hysterie.

Hätte in irgendeinem anderen europäischen Land die Regierung >1Mio Menschen ohne Rechtsgrundlage ins Land gelassen, dann wäre da überall mehr als 13% rechte Politamateure bei rausgekommen. Aber links bleibt man sich treu: Die Rechten müssen bekämpft werden und nicht etwa die Probleme. So macht man sie richtig groß!
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von rain353 »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2018, 03:13)

Ganz ehrlich Teekanne, etwas mehr linke Paranoia und ich denke die AfD hat tatsächlich eine Chance sich langfristig zu etablieren.

Wie kann man einen Haufen von rechten Freaks so großreden? Sachdiskussionen und viel viel mehr demokratische politische Kultur - dann gibt es absolut garnichts zu befürchten.

Wir sind ein demokratisches Land und immernoch im internationalen Vergleich stark linkslastig. Was aktuell um die AfD herum veranstaltet wird ist pure Hysterie.

Hätte in irgendeinem anderen europäischen Land die Regierung >1Mio Menschen ohne Rechtsgrundlage ins Land gelassen, dann wäre da überall mehr als 13% rechte Politamateure bei rausgekommen. Aber links bleibt man sich treu: Die Rechten müssen bekämpft werden und nicht etwa die Probleme. So macht man sie richtig groß!

Wenn AKK unsere neue Bundeskanzlerin wird und evt.(glaube ich) Unternehmen[z.B. im Technik, E-Technik Branche] hart besteuert, wird die AfD und vllt auch die FDP ernormen Zulauf erfahren.. Glaube dann werden alle Parteien ungefähr gleich groß[FDP vllt etwas kleiner]..
Sie hat nämlich gesagt, dass man darüber diskutieren müssen , warum in Berufen mit Menschen[Pfleger etc.) nicht so eine gute Bezahlung wie in technischen Berufen..
Ich finde es nicht gut, wenn man Gruppen in unserer Gesellschaft gegeneinander aufhetzt, wie es für mich AKK macht..
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.7475976
"Es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte." - Friedrich Hölderlin
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2018, 03:13)

Ganz ehrlich Teekanne, etwas mehr linke Paranoia und ich denke die AfD hat tatsächlich eine Chance sich langfristig zu etablieren.

Wie kann man einen Haufen von rechten Freaks so großreden? Sachdiskussionen und viel viel mehr demokratische politische Kultur - dann gibt es absolut garnichts zu befürchten.

Wir sind ein demokratisches Land und immernoch im internationalen Vergleich stark linkslastig. Was aktuell um die AfD herum veranstaltet wird ist pure Hysterie.

Hätte in irgendeinem anderen europäischen Land die Regierung >1Mio Menschen ohne Rechtsgrundlage ins Land gelassen, dann wäre da überall mehr als 13% rechte Politamateure bei rausgekommen. Aber links bleibt man sich treu: Die Rechten müssen bekämpft werden und nicht etwa die Probleme. So macht man sie richtig groß!
Euer Rassenwahn ist Hysterie lächerlich und vor allem hat eine AfD keinen Plan von Politik. Ich würde dieses Land eher einem 5 Jährigem anvertrauen als nur einem einzigen Identitären wie Weidel oder einem Nazi wie Höcke. Man merkt schon eueren Verfolgungswahn nahezu das gesamte Volk als Links anzusehen. Aber nun ist der Jäger der immer ein Jammerkind war, der gejagte. Es geht schon wieder bergab. von 15% auf 12,5%. Fein. Damit ist das Thema hier durch.
Skeptiker

Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Teekanne hat geschrieben:(25 Mar 2018, 09:22)
Euer Rassenwahn ist Hysterie lächerlich und vor allem hat eine AfD keinen Plan von Politik. Ich würde dieses Land eher einem 5 Jährigem anvertrauen als nur einem einzigen Identitären wie Weidel oder einem Nazi wie Höcke. Man merkt schon eueren Verfolgungswahn nahezu das gesamte Volk als Links anzusehen. Aber nun ist der Jäger der immer ein Jammerkind war, der gejagte. Es geht schon wieder bergab. von 15% auf 12,5%. Fein. Damit ist das Thema hier durch.
"Euer Rassenwahn". Ey sag mal geht es noch? Wieso "euer"? Was habe ich denn mit Rassenwahn zu tun? Hast Du den Schuss nicht gehört?

Indem ich also darauf hinweise, dass Du die CSU hier in die Nähe von Rechtsextremisten stellst, die Du bei der AfD siehst, werde ich also gleich in die Neonaziszene eingemeindet?

Ich habe ganz sicher keinen Verfolgungswahn und soll sich doch jeder ein selber ein Bild davon machen wer hier nicht ganz klar im Kopf ist.

Die Diskussion zwischen uns ist BEENDET.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2018, 10:47)

"Euer Rassenwahn". Ey sag mal geht es noch? Wieso "euer"? Was habe ich denn mit Rassenwahn zu tun? Hast Du den Schuss nicht gehört?

Indem ich also darauf hinweise, dass Du die CSU hier in die Nähe von Rechtsextremisten stellst, die Du bei der AfD siehst, werde ich also gleich in die Neonaziszene eingemeindet?

Ich habe ganz sicher keinen Verfolgungswahn und soll sich doch jeder ein selber ein Bild davon machen wer hier nicht ganz klar im Kopf ist.

Die Diskussion zwischen uns ist BEENDET.
Sag mal was hast du mit deiner CSU? Geh zum Arzt. Igno.
Skeptiker

Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Teekanne hat geschrieben:(25 Mar 2018, 11:22)
Sag mal was hast du mit deiner CSU? Geh zum Arzt. Igno.
Du meine Güte, ich habe gefühlte 25x gebraucht um Dir klarzumachen was ich an Deinem Post kritisiert habe (nämlich dass Du die CSU hier in die Nähe von - Deiner Meinung nach - Rechtsextremisten stellst).

Bis Du das ersteinmal intellektuell verstanden hast, ist eine Ewigkeit vergangen. Du beklagst Dich über Beleidigungen von Rechten, bringst hier aber Klopfer wie "Euer Rassenwahn" - also "meiner" oder wie? Wenn ich Dich darauf aufmerksam mache kommt "Sag mal was hast Du mit deiner CSU"? Null, absolut Null Reflektion über das was Du hier schreibst und anderen an den Kopf wirfst.

Deine Weltsicht empfinde ich als gruselig und in meinen Augen mit der Realität nicht vereinbar. Es gab 13% AfD-Wähler, die meisten eher aus Protest gegen einen Alleingang Deutschlands bei einer Massenmigrationswelle, der von der gesamten Politik mitgetragen wurde - anfänglich mit massiver Einschüchterung Andersdenkender. Ja, soetwas fördert dann eine AfD.

Hier aber so zu tun, als wenn Deutschland von rechten Horden übernommen würde, nur weil 13% rechten Politamateuren hinterherlaufen ist absolut abenteuerlich und an der Realität total vorbei. In meinem täglichen Leben bin ich vielfach mehr durch Political Correctness und Genderquatsch, von Kuscheljustiz und Realitätsverweigerung konfrontiert. Ich kenne nicht einen einzigen Rechtsextremen in meinem Umfeld, dagegen aber die weit verbreitete Meinung man müsse die Meinungsfreiheit einschränken damit Rechtsextremismus sich nicht verbreiten könne.

Ich bleibe dabei, wenn irgendetwas Rechts stärkt, dann die linke Paranoia man dürfe niemals mit Rechten diskutieren, weil das schon den Rechtsextremismus fördert. Nein, Realitätsverweigerung und permanente Diffamierung von Leuten die Probleme gelöst bekommen möchten, DAS stärkt Rechts.

Ich werde nun dieses Thema verlassen.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Sorgenking »

Teekanne hat geschrieben:(24 Mar 2018, 19:08)

So ist es auch in Österreich gelaufen. Seehofer und sein Knecht Ruprecht tappen in die gleiche Falle, indem sie glauben man müsse sich nur weiter nach rechts bewegen und selbst den Rechtsextremismus frönen und schon bekäme man die Stimmen zurück. Letztlich gewinnen nur die echten Extremisten davon. Denn wenn eine Partei der Mitte genauso klingt wie die Extremistische, dann könne man ja auch das Original wählen.
Selbst wenn nicht das Original gewählt wird, so wird die Politik ja leider trotzdem eine Rechte.
Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2018, 20:05)

'Verkrustete' Ansichten sind also rechtsextrem? Die CSU ist noch nicht einmal rechtspopulistisch. Was für irrsinniger Quatsch.
Ich finde schon das man die CSU als Rechtspopulistisch beschreiben kann. Viel was man von sich gibt sind keine wirklichen Lösungen, sondern einfach Rechte Stimmungsmache.
Trotz aller Inkompetenz, die denke ich unstrittig in der Parteiführung vorhanden ist, muss man die CSU natrülich nicht als Rechtspopulistisch ansehen, einige Äußerung sind es aber definitiv.
Skeptiker

Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Sorgenking hat geschrieben:(25 Mar 2018, 13:28)
Ich finde schon das man die CSU als Rechtspopulistisch beschreiben kann. Viel was man von sich gibt sind keine wirklichen Lösungen, sondern einfach Rechte Stimmungsmache.
Trotz aller Inkompetenz, die denke ich unstrittig in der Parteiführung vorhanden ist, muss man die CSU natrülich nicht als Rechtspopulistisch ansehen, einige Äußerung sind es aber definitiv.
Sehe ich anders. Ich sehe in den meisten Äußerungen eher einen Versuch an realen Problemen zu arbeiten, während die meisten anderen Parteien sich hinter juristischen Problemlagen verstecken.

Die Islamdebatte ist so ein Beispiel. Es wurde bislang Toleranz von oben verordnet, aber eine gesellschaftliche Debatte was gut ist für Deutschland und welche Form der Toleranz wofür zu gewähren ist, ist mir viel zu kurz gekommen. Noch heute ist die Logik bei vielen so: Islam = Religion, Religion = unangreifbar und gut. Sorry, aber das sollte man bei einem realistischen Blick in die Welt schon etwas differenzierter sehen. Es kann doch nicht sein, dass man ein politischen Instrumentalisierung des Islam und eine Radikalisierung in vielen Ländern der Erde, einfach so mal ideologisch ausblendet, bis uns hier alles um die Ohren fliegt.
Kaum spricht Seehofer aber das Thema an, fängt ein Affentheater um sein Statement an. Dabei zeigen Umfragen, dass er damit den Nerv in der Bevölkerung trifft - also "Nachweis für Populismus"?
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Humelix33 »

Sorgenking hat geschrieben:(25 Mar 2018, 13:28)

Ich finde schon das man die CSU als Rechtspopulistisch beschreiben kann. Viel was man von sich gibt sind keine wirklichen Lösungen, sondern einfach Rechte Stimmungsmache.
Trotz aller Inkompetenz, die denke ich unstrittig in der Parteiführung vorhanden ist, muss man die CSU natrülich nicht als Rechtspopulistisch ansehen, einige Äußerung sind es aber definitiv.
Genau, macht man sich das Leben einfach, oder macht sich die Welt, wie sie einem gefällt, und nennt alles, was einem nicht passt, rechtspopulistisch. Der Begriff ist auch mittlerweile total abgestumpft.

Wenn Probleme offensiv angesprochen werden, dann ist das weder rechts, noch populistisch.

Es ist eher die Feigheit oder die eigene Verblendung, bei Vielen, weil es nicht in ihr Weltbild passt, und man daher selber, nicht in der Lage ist, demokratisch zu handeln, gewisse Situationen in Deutschland, realistisch und mit allen Facetten sehen zu wollen. Eher versucht man Dinge kleinzuhalten, und wundert sich dass dann von AfD oder auch ab und an mal eben von der CSU gewisse Dinge großgemacht werden, es ist dann wie mit einer Waage, die ausgeglichen werden muss. Die Waage kann nur extrem zu einer Seite ausschlagen, wenn die andere Seite das eigene Gewicht völlig falsch einschätzt, ansonsten gäbe es gar keinen Grund, dass die Waage aus dem Gleichgewicht gerät.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Woppadaq »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2018, 15:02)

Kaum spricht Seehofer aber das Thema an, fängt ein Affentheater um sein Statement an. Dabei zeigen Umfragen, dass er damit den Nerv in der Bevölkerung trifft - also "Nachweis für Populismus"?
Natürlich. Weil nichts konkretes dahinter steckt ausser rechter Panikmache und Bestätigung rechter Positionen.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von imp »

Die CSU war mal die politische Heimat von Schönhuber und Handlos, zwei alten NS-Nachbetrachtern, die nachher die ersten REPublikaner wurden. Aus der Rippe von Handlos hat Schönhuber dann den Schlierer getöpfert. Aber das ist eine andere Geschichte. Die CSU hat sich immer Mühe gegeben, offene Nazisympathisanten zügig loszuwerden. Für den "populistischen" Stammtisch der Ausländerfeinde, Russen- und Türkenhasser, Antisemiten usw war sie aber bis in die 90er erste Wahl, weit vor Freys DVU aus München oder den Reps. Die NPD war wahlpolitisch trotz Sitz in Bayern damals bedeutungslos und auch die beiden anderen schafften es nicht in den Landtag. Das hat die CSU nicht ohne einen Preis geschafft. Heute fühlt sich das Geschmeiß bei der CSU nicht vertreten, zu Recht.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Woppadaq »

Humelix33 hat geschrieben:(25 Mar 2018, 17:22)

Es ist eher die Feigheit oder die eigene Verblendung, bei Vielen, weil es nicht in ihr Weltbild passt, und man daher selber, nicht in der Lage ist, demokratisch zu handeln, gewisse Situationen in Deutschland, realistisch und mit allen Facetten sehen zu wollen. Eher versucht man Dinge kleinzuhalten, und wundert sich dass dann von AfD oder auch ab und an mal eben von der CSU gewisse Dinge großgemacht werden, es ist dann wie mit einer Waage, die ausgeglichen werden muss. Die Waage kann nur extrem zu einer Seite ausschlagen, wenn die andere Seite das eigene Gewicht völlig falsch einschätzt, ansonsten gäbe es gar keinen Grund, dass die Waage aus dem Gleichgewicht gerät.
Ok, du wirfst den Kritikern also folgendes vor: Feigheit, Mangel an Toleranz, Unfähigkeit zum demokratischen Handeln, Mangel an Realismus, Runterspielung von kontroversen Punkten, auf die andere dann umso stärker hinweisen, und Verkennung des "Volksauftrags" der Parteien.

Also genau das, was man der AfD vorwirft.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Humelix33 hat geschrieben:(25 Mar 2018, 17:22)

Genau, macht man sich das Leben einfach, oder macht sich die Welt, wie sie einem gefällt, und nennt alles, was einem nicht passt, rechtspopulistisch. Der Begriff ist auch mittlerweile total abgestumpft.

Wenn Probleme offensiv angesprochen werden, dann ist das weder rechts, noch populistisch.

Es ist eher die Feigheit oder die eigene Verblendung, bei Vielen, weil es nicht in ihr Weltbild passt, und man daher selber, nicht in der Lage ist, demokratisch zu handeln, gewisse Situationen in Deutschland, realistisch und mit allen Facetten sehen zu wollen. Eher versucht man Dinge kleinzuhalten, und wundert sich dass dann von AfD oder auch ab und an mal eben von der CSU gewisse Dinge großgemacht werden, es ist dann wie mit einer Waage, die ausgeglichen werden muss. Die Waage kann nur extrem zu einer Seite ausschlagen, wenn die andere Seite das eigene Gewicht völlig falsch einschätzt, ansonsten gäbe es gar keinen Grund, dass die Waage aus dem Gleichgewicht gerät.
Du sagst es, darum bekommen die rechten ja so derbe Schwinger zurück. Wie sagt man, wie es in den Wald........!!
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Sorgenking »

Skeptiker hat geschrieben:(25 Mar 2018, 15:02)

Sehe ich anders. Ich sehe in den meisten Äußerungen eher einen Versuch an realen Problemen zu arbeiten, während die meisten anderen Parteien sich hinter juristischen Problemlagen verstecken.

Die Islamdebatte ist so ein Beispiel. Es wurde bislang Toleranz von oben verordnet, aber eine gesellschaftliche Debatte was gut ist für Deutschland und welche Form der Toleranz wofür zu gewähren ist, ist mir viel zu kurz gekommen. Noch heute ist die Logik bei vielen so: Islam = Religion, Religion = unangreifbar und gut. Sorry, aber das sollte man bei einem realistischen Blick in die Welt schon etwas differenzierter sehen. Es kann doch nicht sein, dass man ein politischen Instrumentalisierung des Islam und eine Radikalisierung in vielen Ländern der Erde, einfach so mal ideologisch ausblendet, bis uns hier alles um die Ohren fliegt.
Kaum spricht Seehofer aber das Thema an, fängt ein Affentheater um sein Statement an. Dabei zeigen Umfragen, dass er damit den Nerv in der Bevölkerung trifft - also "Nachweis für Populismus"?
Er zielt ja eben mit dieser Aussage nur auf die Rechten Wählerschaften ab. Was er von den Muslimen in Deutschland hält, wie er Mögliche Probleme des Islams in Deutschland lösen möchte, usw. lässt er alles weg. Er trifft einfach die Aussage: "Diese Gruppe gehört nicht zu uns." Damit stellt er ein typisches wir gegen die Verhältniss her, welches sehr einfach und zu tiefst populistisch ist.
Er will komplexe Probleme, mit einfachen Parolen lösen: "Die gehören nicht zu uns." - Zack fertig! Für mich ist das eine populistische Aussage.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Sorgenking »

Humelix33 hat geschrieben:(25 Mar 2018, 17:22)

Genau, macht man sich das Leben einfach, oder macht sich die Welt, wie sie einem gefällt, und nennt alles, was einem nicht passt, rechtspopulistisch. Der Begriff ist auch mittlerweile total abgestumpft.

Wenn Probleme offensiv angesprochen werden, dann ist das weder rechts, noch populistisch.

Es ist eher die Feigheit oder die eigene Verblendung, bei Vielen, weil es nicht in ihr Weltbild passt, und man daher selber, nicht in der Lage ist, demokratisch zu handeln, gewisse Situationen in Deutschland, realistisch und mit allen Facetten sehen zu wollen. Eher versucht man Dinge kleinzuhalten, und wundert sich dass dann von AfD oder auch ab und an mal eben von der CSU gewisse Dinge großgemacht werden, es ist dann wie mit einer Waage, die ausgeglichen werden muss. Die Waage kann nur extrem zu einer Seite ausschlagen, wenn die andere Seite das eigene Gewicht völlig falsch einschätzt, ansonsten gäbe es gar keinen Grund, dass die Waage aus dem Gleichgewicht gerät.
Was ist aber, wenn gerade das Unterschätzen der Gefahr von Rechts sich eben negativ auf die eigene Seite der Waage auswirkt?
Das nicht klare positionieren gegen antidemokratische bzw. antimenschenrechts Kräfte?
Wer sagt dir denn,w as der richtige Weg is, um mit populistischen Positionen umzugehen?
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Woppadaq hat geschrieben:(25 Mar 2018, 17:36)
Natürlich. Weil nichts konkretes dahinter steckt ausser rechter Panikmache und Bestätigung rechter Positionen.
Ich finde nicht, dass es rechte Panikmache ist eine generelle Diskussion über die Werte in unserer Gesellschaft zu führen. Ich finde dagegen dass es eine Anmaßung ist, diese Debatte permanent unterdrücken zu wollen, obwohl eine Mehrheit der Bevölkerung diese führen möchte.

Umfragen zeigen ja sehr deutlich, dass Seehofer zugestimmt wird. Warum darf man also die Debatte nicht mal führen? Vielleicht weil Menschen die eine andere Meinung haben als Seehofer anderen Menschen Ihre Meinung aufdrücken wollen? Oder weshalb?

Wir sind ein freies Land und es sollte hier jede Debatte geführt werden können, insbesondere wenn es um Grundwerte geht. Und da gibt es einiges zu klären - damit wir uns in unserem Land nicht dauerhaft missverstehen.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Humelix33 »

Sorgenking hat geschrieben:(26 Mar 2018, 12:51)

Was ist aber, wenn gerade das Unterschätzen der Gefahr von Rechts sich eben negativ auf die eigene Seite der Waage auswirkt?
Das nicht klare positionieren gegen antidemokratische bzw. antimenschenrechts Kräfte?
Wer sagt dir denn,w as der richtige Weg is, um mit populistischen Positionen umzugehen?
Die Diskussionsgrundlage ist entscheidend, und die Bereitschaft auch mal Fakten auf sich wirken zu lassen, inklusive der Gesetze, die ja nicht nur als Deko einer Demokratie vorhanden sind.

Es ist dabei völlig unerheblich, was gewünscht wird, wünschen können sich Kinder alles, aber es gibt aus logischen Gründen eben Grenzen, wenn aber Erwachsene, und vor allem auch Leute, die sich öffentlich Gehör verschaffen wollen, emotional, statt logisch, realistisch und gemäß der eigenen Gesetzgebung agieren, dann wird es kritisch. Wir haben Regeln, und Werte, für die wir auch weltweit geschätzt werden, aktuell haben wir aber kaum bis gar nichts dafür übrig. Jeder redet viel, wofür Deutschland steht, und warum es so toll sein soll, vergisst aber, welche Wege für dieses tolle Deutschland, von wem, und wie, bestritten wurden, und dieser Weg ist nicht erst 70 Jahre alt.

Es ist weder antidemokratisch, noch inhuman, oder gar Populismus, auf Ordnung und die Rechtsgrundlage zu verweisen, wenn sich auf der anderen Seite Erwachsene wie Kinder verhalten, die vor lauter Wünschen und Träumen, die Realität ausblenden, und nachher in etwas aufwachen, was sie selber nicht wollen.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von imp »

Ihr seid also ein Land. Das erklärt auch das Gebrabbel von der Mehrheit.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Sorgenking hat geschrieben:(26 Mar 2018, 12:48)
Er zielt ja eben mit dieser Aussage nur auf die Rechten Wählerschaften ab. Was er von den Muslimen in Deutschland hält, wie er Mögliche Probleme des Islams in Deutschland lösen möchte, usw. lässt er alles weg. Er trifft einfach die Aussage: "Diese Gruppe gehört nicht zu uns." Damit stellt er ein typisches wir gegen die Verhältniss her, welches sehr einfach und zu tiefst populistisch ist.
Er will komplexe Probleme, mit einfachen Parolen lösen: "Die gehören nicht zu uns." - Zack fertig! Für mich ist das eine populistische Aussage.
Genau DAS sagt er ja eben nicht, aber genau DAS wird suggeriert, damit man schön weiter Stimmung machen kann.

Er hat klipp und klar gesagt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, wohl aber die Muslime. Er hat auch weitergehend ausgeführt, dass der Islam nicht über Jahrhunderte einen Beitrag zur deutschen Kultur erbracht hat, womit er schlicht weg Recht hat.

Es geht also wiedermal um Worte, wiedermal um Symbole. Und industriell wird wieder die Missverstehungsmaschinerie angeworfen die Gebetsmühlenhaft nun Seehofer unterstellen wird er würde gegen Muslime hetzen. Was für ein Unsinn!

Der Islam, so wie er in muslimischen Ländern gelebt wird, hat nichts, aber auch absolut nichts, mit unserer Vorstellung von Religion und Gesellschaft zu tun. So wie er säkular in manchen verbliebenen Regionen der Welt gelebt wird, kann er zu uns gehören. Aber sorry, da muss er sich ersteinmal hinentwickeln um ihn als Ganzes zur unserer Gesellschaft zugehörig erklären zu können. Denn eine Religion die nicht nur abstrakt methaphorisch in theoretischen Lehrsätzen, sondern auch ganz praktisch
- Frauen diskriminiert
- Keine Trennung zwischen Staat und Religion macht
- Keine Religionsfreiheit zugesteht (unter praktizierter TODESSTRAFE für ehemalige Moslems!!!!!!!!!)
- Inhumane, ja mönströse Körperstrafen vorschreibt
die gehört nicht zu Deutschland - PUNKT! Deren säkulare Variante wohlmöglich, aber im Gegensatz zum Christentum ist die säkulare Strömung eben nicht der Mainstream im Islam - im Gegenteil der konservative Islam gewinnt an Boden.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Sorgenking »

Humelix33 hat geschrieben:(26 Mar 2018, 22:05)

Die Diskussionsgrundlage ist entscheidend, und die Bereitschaft auch mal Fakten auf sich wirken zu lassen, inklusive der Gesetze, die ja nicht nur als Deko einer Demokratie vorhanden sind.

Es ist dabei völlig unerheblich, was gewünscht wird, wünschen können sich Kinder alles, aber es gibt aus logischen Gründen eben Grenzen, wenn aber Erwachsene, und vor allem auch Leute, die sich öffentlich Gehör verschaffen wollen, emotional, statt logisch, realistisch und gemäß der eigenen Gesetzgebung agieren, dann wird es kritisch. Wir haben Regeln, und Werte, für die wir auch weltweit geschätzt werden, aktuell haben wir aber kaum bis gar nichts dafür übrig. Jeder redet viel, wofür Deutschland steht, und warum es so toll sein soll, vergisst aber, welche Wege für dieses tolle Deutschland, von wem, und wie, bestritten wurden, und dieser Weg ist nicht erst 70 Jahre alt.

Es ist weder antidemokratisch, noch inhuman, oder gar Populismus, auf Ordnung und die Rechtsgrundlage zu verweisen, wenn sich auf der anderen Seite Erwachsene wie Kinder verhalten, die vor lauter Wünschen und Träumen, die Realität ausblenden, und nachher in etwas aufwachen, was sie selber nicht wollen.
Sehe ich genauso, trotzdem sollte auch ein Herr Seehofer die Gesetze respektieren, gerade wenn er als Politiker arbeiten möchte. Wer Werte wie die Religionsfreiheit öffentlich anzweifelt oder zumindest so eine Aussage ablässt, der brauch sich nicht wundern, wenn er als Populist hingestellt wird, da er dies nur zu einem Zweck tut.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Sorgenking »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Mar 2018, 22:27)

Genau DAS sagt er ja eben nicht, aber genau DAS wird suggeriert, damit man schön weiter Stimmung machen kann.

Er hat klipp und klar gesagt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, wohl aber die Muslime. Er hat auch weitergehend ausgeführt, dass der Islam nicht über Jahrhunderte einen Beitrag zur deutschen Kultur erbracht hat, womit er schlicht weg Recht hat.

Es geht also wiedermal um Worte, wiedermal um Symbole. Und industriell wird wieder die Missverstehungsmaschinerie angeworfen die Gebetsmühlenhaft nun Seehofer unterstellen wird er würde gegen Muslime hetzen. Was für ein Unsinn!

Der Islam, so wie er in muslimischen Ländern gelebt wird, hat nichts, aber auch absolut nichts, mit unserer Vorstellung von Religion und Gesellschaft zu tun. So wie er säkular in manchen verbliebenen Regionen der Welt gelebt wird, kann er zu uns gehören. Aber sorry, da muss er sich ersteinmal hinentwickeln um ihn als Ganzes zur unserer Gesellschaft zugehörig erklären zu können. Denn eine Religion die nicht nur abstrakt methaphorisch in theoretischen Lehrsätzen, sondern auch ganz praktisch
- Frauen diskriminiert
- Keine Trennung zwischen Staat und Religion macht
- Keine Religionsfreiheit zugesteht (unter praktizierter TODESSTRAFE für ehemalige Moslems!!!!!!!!!)
- Inhumane, ja mönströse Körperstrafen vorschreibt
die gehört nicht zu Deutschland - PUNKT! Deren säkulare Variante wohlmöglich, aber im Gegensatz zum Christentum ist die säkulare Strömung eben nicht der Mainstream im Islam - im Gegenteil der konservative Islam gewinnt an Boden.
Er sagt dies aber doch nicht, um dann vollkommen überrascht zu sein, wenn er in die Rechte Ecke gestellt wird. Genau das ist doch sein politisches Kalkühl, er will provozieren und sich klar gegen Merkel positionieren, um die zur AfD abgewanderten CSU-Wähler zurückzugewinnen.
Alles andere zu glauben halte ich für sehr naiv. Die Aussage mag ja Richtig sein, allerdings ist die Absicht hinter der Formulierung eine populistische, zumindest meiner Meinung nach.
Skeptiker

Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Sorgenking hat geschrieben:(26 Mar 2018, 22:36)
Er sagt dies aber doch nicht, um dann vollkommen überrascht zu sein, wenn er in die Rechte Ecke gestellt wird. Genau das ist doch sein politisches Kalkühl, er will provozieren und sich klar gegen Merkel positionieren, um die zur AfD abgewanderten CSU-Wähler zurückzugewinnen.
Alles andere zu glauben halte ich für sehr naiv. Die Aussage mag ja Richtig sein, allerdings ist die Absicht hinter der Formulierung eine populistische, zumindest meiner Meinung nach.
Man kann jede Form von Politik grundsätzlich auch Populismus nennen.

Für mich ist das Wort Populismus eher eine linke Killerphrase um Leute von jeder Form von wohlmöglich erkenntnisreicher sachorientierter Diskussion fernzuhalten. Populismus ist im Kern demokratisch, weil er sich an Meinungen der Allgemeinheit orientiert. Er wird als Begriff in meinen Augen zunehmend von snobistischen linken Eliten verwendet (missbraucht), die dem "Pöbel" auf der Straße das Recht auf eigene Meinung absprechen wollen.

Propaganda, DAS ist undemokratisch, weil sie darauf abzielt durch Desinformation Stimmungen zu erzeugen um Mehrheiten von der Sache abzulenken. Das ist verwerflich, nicht aber sich an der Mehrheit zu orientieren.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Woppadaq »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Mar 2018, 23:14)

Propaganda, DAS ist undemokratisch, weil sie darauf abzielt durch Desinformation Stimmungen zu erzeugen um Mehrheiten von der Sache abzulenken. Das ist verwerflich
Genau das hat Seehofer aber getan.
... nicht aber sich an der Mehrheit zu orientieren.
Die Mehrheit wollte damals auch Jesus kreuzigen.
Ger9374

Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Ger9374 »

Der Umsturz von Rechts, als Threadthema ist natürlich völliger Humbug. In einem land in dem man öffentlich seine Sympathie für Deutschland nur bei grossen Fussball ereignissen zeigt, per Fahnen oder Landesfarben tragenden Assecoires,
geht man ja nicht mal bewusst auf der rechten strassenseite , bloss um nicht falsch als rechter zu gelten.O.k überzogen, aber ähnlich empfindet das so mancher es. Nein , eine Gefahr sehe ich in einer
ungesunden Asyl und Flüchtlingspolitik und die ist linksdominiert.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Sorgenking »

Skeptiker hat geschrieben:(26 Mar 2018, 23:14)

Man kann jede Form von Politik grundsätzlich auch Populismus nennen.

Für mich ist das Wort Populismus eher eine linke Killerphrase um Leute von jeder Form von wohlmöglich erkenntnisreicher sachorientierter Diskussion fernzuhalten. Populismus ist im Kern demokratisch, weil er sich an Meinungen der Allgemeinheit orientiert. Er wird als Begriff in meinen Augen zunehmend von snobistischen linken Eliten verwendet (missbraucht), die dem "Pöbel" auf der Straße das Recht auf eigene Meinung absprechen wollen.

Propaganda, DAS ist undemokratisch, weil sie darauf abzielt durch Desinformation Stimmungen zu erzeugen um Mehrheiten von der Sache abzulenken. Das ist verwerflich, nicht aber sich an der Mehrheit zu orientieren.
Das Problem am Populismus ist ja nicht das er die Merheit der Bevölkerung anspricht. Sondern, dass er komplexe Sachverhalten einfach lösen will. Er verspricht quasi einfache Lösung, obwohl es diese garnicht gibt. Bspw. AfD: "Grenzen dicht und Abschiebequoten." Da freut sich die Bevölkerung, weil man die Probleme los ist. Das diese Lösung aber nie funktionieren wird, dass ist egal!
In eben eine solche Richtung zielt für mich auch Seehofers Zitat. Dieser kleine Abschnitt hat nur den Zweck abgewanderte Wähler zurückzuholen und das mit einer einfachen Lösung, für ein komplexes Problem. Das führt er ja vermutlich sogar noch halbwegs komplex aus, sein Ziel war aber, dies unterstelle ich ihm, dass nur diese "Phrase" durchdringt und seinen Zweck erfüllt.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Sorgenking »

Ger9374 hat geschrieben:(27 Mar 2018, 06:39)

Der Umsturz von Rechts, als Threadthema ist natürlich völliger Humbug. In einem land in dem man öffentlich seine Sympathie für Deutschland nur bei grossen Fussball ereignissen zeigt, per Fahnen oder Landesfarben tragenden Assecoires,
geht man ja nicht mal bewusst auf der rechten strassenseite , bloss um nicht falsch als rechter zu gelten.O.k überzogen, aber ähnlich empfindet das so mancher es. Nein , eine Gefahr sehe ich in einer
ungesunden Asyl und Flüchtlingspolitik und die ist linksdominiert.
Was ist denn an der Flüchtlingspolitik linksorientiert? Weil man das Asylrecht achtet? Really? Ist Gesetzestreue jetzt eine Linke Eigenschaft:D
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Teekanne »

Ger9374 hat geschrieben:(27 Mar 2018, 06:39)

Der Umsturz von Rechts, als Threadthema ist natürlich völliger Humbug. In einem land in dem man öffentlich seine Sympathie für Deutschland nur bei grossen Fussball ereignissen zeigt, per Fahnen oder Landesfarben tragenden Assecoires,
geht man ja nicht mal bewusst auf der rechten strassenseite , bloss um nicht falsch als rechter zu gelten.O.k überzogen, aber ähnlich empfindet das so mancher es. Nein , eine Gefahr sehe ich in einer
ungesunden Asyl und Flüchtlingspolitik und die ist linksdominiert.
Nichts ist links. Ihr seit nur schon meilenweit an rechts vorbei geschossen. Die größte Gefahr und das mit Abstand ist von Rechts. Fakt.
Skeptiker

Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Woppadaq hat geschrieben:(27 Mar 2018, 05:03)
Genau das hat Seehofer aber getan.

Die Mehrheit wollte damals auch Jesus kreuzigen.
Das sehe ich nicht so. Es ist schon weit hergeholt wenn man Seehofer Propaganda unterstellen möchte.

Also wie jetzt? Dass also Mehrheiten entscheiden ist falsch?

Ist es wohl demokratisch wenn man je nach eigener Meinung die Menschen mal zu Bevölkerung und mal zu Pöbel macht (deinen Jesusvergleich verstehe ich so)?

Hört sich für mich wie eine linke und damit wie so oft notorisch undemokratische Einstellung. Links ist doch nur das demokratisch was der linken Sache dient. Diesen totalitaristischen Ansatz lehne ich kategorisch ab.
Skeptiker

Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Skeptiker »

Sorgenking hat geschrieben:(27 Mar 2018, 11:03)

Das Problem am Populismus ist ja nicht das er die Merheit der Bevölkerung anspricht. Sondern, dass er komplexe Sachverhalten einfach lösen will. Er verspricht quasi einfache Lösung, obwohl es diese garnicht gibt. Bspw. AfD: "Grenzen dicht und Abschiebequoten." Da freut sich die Bevölkerung, weil man die Probleme los ist. Das diese Lösung aber nie funktionieren wird, dass ist egal!
In eben eine solche Richtung zielt für mich auch Seehofers Zitat. Dieser kleine Abschnitt hat nur den Zweck abgewanderte Wähler zurückzuholen und das mit einer einfachen Lösung, für ein komplexes Problem. Das führt er ja vermutlich sogar noch halbwegs komplex aus, sein Ziel war aber, dies unterstelle ich ihm, dass nur diese "Phrase" durchdringt und seinen Zweck erfüllt.
Sorry, aber wenn es nach der politischen Linken geht gäbe es für 1+1 auch keine einfache Lösung.
Es war auch immer vollkommen unmöglich die Balkanroute zu schließen. Absolut ausgeschlossen. Dann haben es die Österreicher einfach doch organisiert.

Leider werden wir von einem Heer von linken Berufsverkomplizierern verarscht. Grenzen kann man nicht schließen, aber Migrationsströme lassen sich abstellen indem Fluchtursachen bekämpft werden.

Jeder Bekloppte müsste verstehen, dass beides gemacht werden muss, weil beides erforderlich ist, aber das eine kurzfristig hilft, das andere sehr langfristig.

Was Seehofer sagt ist einfach die Wahrheit, aber Realitäten sind ja für links nicht mehr zu akzeptieren.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Woppadaq »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Mar 2018, 23:03)

Das sehe ich nicht so. Es ist schon weit hergeholt wenn man Seehofer Propaganda unterstellen möchte.
Mit deiner Definition von Propaganda tust du das aber.
Also wie jetzt? Dass also Mehrheiten entscheiden ist falsch?
Die Mehrheit hat hier nichts entschieden.
Ist es wohl demokratisch wenn man je nach eigener Meinung die Menschen mal zu Bevölkerung und mal zu Pöbel macht (deinen Jesusvergleich verstehe ich so)?
Mehrheiten sind Mehrheiten. Ich mach sie nicht zum Pöbel, Wenn ich sage, Dass Mehrheiten manchmal nicht wissen, was sie da tun, und ihr Tun nicht moralisch hinterfragen.
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Sorgenking »

Skeptiker hat geschrieben:(27 Mar 2018, 23:17)

Sorry, aber wenn es nach der politischen Linken geht gäbe es für 1+1 auch keine einfache Lösung.
Es war auch immer vollkommen unmöglich die Balkanroute zu schließen. Absolut ausgeschlossen. Dann haben es die Österreicher einfach doch organisiert.

Leider werden wir von einem Heer von linken Berufsverkomplizierern verarscht. Grenzen kann man nicht schließen, aber Migrationsströme lassen sich abstellen indem Fluchtursachen bekämpft werden.

Jeder Bekloppte müsste verstehen, dass beides gemacht werden muss, weil beides erforderlich ist, aber das eine kurzfristig hilft, das andere sehr langfristig.

Was Seehofer sagt ist einfach die Wahrheit, aber Realitäten sind ja für links nicht mehr zu akzeptieren.
Wenn also 1 Millionen Menschen vor der Grenze steht, was machst du dann?
Ganz davon abgesehen, dass dies auch die Wirtschaft viel Kosten würde. Jeder Bürger hätte einen nachteil, wenn er ins Ausland reisen möchte.
Bist du mal den Brenner entlang gefahren? Da steht man grundsätzlich im Stau, wie lange soll denn das dauern, wenn man jedes einzelne Auto kontrolliert?
Desweiteren kann man nicht einfach durch jedes Land an jeder Stelle einen Zaun ziehe und diesen bewachen lassen, wer soll das denn bezahlen?
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Nomen Nescio »

Ger9374 hat geschrieben:(27 Mar 2018, 06:39)

Der Umsturz von Rechts, als Threadthema ist natürlich völliger Humbug.
so weit würde ich nicht gehen: beispielsweise polen, ungarn, czechien, österreicht, ...

in polen ist es deutlich zu merken. da wurden soviel gesetzen angenommen, daß ein schaudern mich befiehl.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Tomaner
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Re: Angst vor einem Umsturz von Rechts?

Beitrag von Tomaner »

Ger9374 hat geschrieben:(27 Mar 2018, 06:39)

Der Umsturz von Rechts, als Threadthema ist natürlich völliger Humbug. In einem land in dem man öffentlich seine Sympathie für Deutschland nur bei grossen Fussball ereignissen zeigt, per Fahnen oder Landesfarben tragenden Assecoires,
geht man ja nicht mal bewusst auf der rechten strassenseite , bloss um nicht falsch als rechter zu gelten.O.k überzogen, aber ähnlich empfindet das so mancher es. Nein , eine Gefahr sehe ich in einer
ungesunden Asyl und Flüchtlingspolitik und die ist linksdominiert.
Oh, dies erfüllt uns natürlich mit tiefsten Mitleid, dass die Rechten sogar die linke Straßenseite benutzen um nicht aufzufallen. Man hat es halt nicht leicht. Aber dennoch stellt man sich die Frage, was ist denn eine Asyl und Flüchtlingspolitik die linksdominiert ist? Erstaunlich auch, kein Rechter hat bisher auch nur das geringste Problem damit gehabt, dass Hitler um die 7 Millionen Ausländer ins Land geholt hat, also mehr als doppelt soviele wie Merkel. Es scheint also nicht um die Ausländer, nicht mal deren Anzahl, an sich zu gehen, sondern unter den Bedingungen. Was also genau ist dann der Unterschied zwischen linksdominierter Einwanderung und rechter?

Sehen sich also die Rechten als eine höherstehende Elite an, die Berechtigt mit ausländern machen zu können was sie wollen? Wäre also dieses "schreckliche" GG nicht und auch nicht die Menschenrechte und man könnte Ausländer unterhalb der Stellungen für Hunde behandeln, lösen sich die Probleme der Rechten mit Ausländern. Kann man sie also versklaven, auspeitschen, vergewaltigen, schlagen und umbringen vollkommen straffrei, wären auch locker doppelt soviele Ausländer ok? Also weg mit dem linksgrünversifften GG und her mit dem Recht des Stärkeren und Willkürrecht dieser selbsternannten Elite? Harte Strafen auch für Deutschlandverräter, die heimlich einen Ausländer mal eine Scheibe Brot zustecken oder Bauern die sie bei sich am Eßtisch sitzen lassen?

Einen anderen Reim kann man sich daraus nicht machen, wenn die Rechten den Untergang Deutschlands vorhersagen wegen der Aufnahme von Eins- bis Zweimillionen Flüchtlinge und aber keinerlei Kritik haben, über die Aufnahme Hitlers von 7 Millionen.
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