Provokateur hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:20)
Das war kein Unterwerfungsakt, das war eine Geste der Humanität. Es hieß ja nicht "Wir nehmen alle auf" sondern "Wir nehmen alle auf, die vor Krieg und Verfolgung fliehen"...und das hat Deutschland unter anderem den Titel "Führungsmacht der westlichen Wertegemeinschaft" eingebracht. Das waren früher die USA, bevor sie sich für ihren Politclown entschieden haben.
Ein Akt der "Gnade" in dem sie verfügte, über was sie nicht zu verfügen hat, in diesem Sinne den gesamten europäischen Kontinent. Statt auch nur irgendeine kausale Bedingung zu stellen, machte sie es zu einer einseitigen Bedingung des Möglichen "Wir schaffen das". In der Überspitzung war das letztendlich die Formulierung einer "heiligen Pflicht" sich den Ankommenden zu unterwerfen. Aber gut, da kann man verschiedener Meinung sein. Letztendlich ging es ihr ja auch nicht darum, sondern lediglich, gar nichts zu sagen, um die Sache auszusitzen.
Ein Sozialstaat mit offenen Grenzen ist die de facto Enteignung "seiner" Bürger
Im Gegensatz zu dir gehe ich aber nicht davon aus, dass es eine irgendwie gesteuerte islamische Siedlungsbewegung gibt.
Nirgends sprach ich von einer gesteuerten. Da sitzt kein großer allmächtiger Planer. Es sind verschiedene Akteure, die alle ihr Süppchen kochen. Die Siedlerströme sind da, wie sie sich auch nennen mögen. Du kannst mir nicht sagen, dass jemand,der teuer ein Ticket in den deutschen oder schwedischen Sozialstaat kauft, alsbald wieder gehen wird.
Man muss die Leute integrieren, das ist alles.
Wir müssen erstmal gar nichts. Die Party war ja ganz nett, aber jetzt wird es Zeit, dass unsere Gäste sich wieder auf den Heimweg begeben und zwar selbstständig. Zumal: Integrieren in was eigentlich? Schließlich deklarieren die Zuständigen unserer Regierung, eine deutsche Kultur existiere gar nicht. ^^
"Integration" ist ein politisches Schlagwort, mehr nicht. Selbst die 3 Generationen-These hat sich als falsch herausgestellt.
Verdrängungen finden nur statt, wenn eine überlegene Kultur auf eine unterlegene trifft. Und da haben wir ja wohl eindeutig die Oberhand. Oder kommen die "muslimischen Siedler" mit Laserwaffen und Disruptoren?
Tut mir leid, aber ich maße mir nicht an, in überlegene und unterlegene Kulturen zu unterteilen, hat was kulturrassistisches. Ob wir die Oberhand haben, bezweifle ich zusehends, eben weil die Siedler drauf und dran sind, ihre eigenen Gebiete zu erschließen. Und dafür braucht man heute keine Kriegswaffen, da reicht die normale Gewalt des organisierten Verbrechens und die Demografie.
Sogar die extremistischsten unter denen, die kommen, sind letzten Endes auf unsere Technik angewiesen. Das macht es uns leicht, sie zu enttarnen und sie zu stoppen, damit sie mit ihren Terrorakten nicht das Bild der übrigen, die aus echter Not fliehen, besudeln können.
Aus Not sind sie alle gekommen. Auch der muslimische Aktivist wünscht sich soziale Netze und eine adäquate finanzielle Unterstützung. Das Gros der Aktivisten war zuvor bekannt, unter Beobachtung, was am Losschlagen nichts geändert hat. Der Aktivismus gehört jetzt halt zu Deutschland.