Der Wahlkampf 90 sowohl in der Bundesrepublik wie in der DDR ging nur über dieses eine Thema. Wiedervereinigung ja oder nein. Helmut oder Oskar. Frag doch mal ein paar Wissenschaftler, die können dir das auch noch mal genauer erklären.Dieter Winter hat geschrieben:(18 Jun 2017, 22:01)
Weder Union noch SPD sin Ein-Themen-Parteien, d. h. für die Wahlentscheidung kann, muss aber nicht, eine bestimmte Sache ausschlaggebend sein. Und dass die Wiedervereinigung der Punkt wäre, der den Unionsparteien die meisten Stimmen brachte, ist nun mal nicht erwiesen.
Helmut Kohl ist tot.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Ausschlaggebend ist das Package.Dieter Winter hat geschrieben:(18 Jun 2017, 22:01)
Weder Union noch SPD sin Ein-Themen-Parteien, d. h. für die Wahlentscheidung kann, muss aber nicht, eine bestimmte Sache ausschlaggebend sein. Und dass die Wiedervereinigung der Punkt wäre, der den Unionsparteien die meisten Stimmen brachte, ist nun mal nicht erwiesen.
...Bürgerrechtler Bündnis 90 = für eigenständige DDRMit einem solchen Ergebnis hatte niemand gerechnet, weder was die Höhe des Sieges für die CDU und die „Allianz“ noch das Ausmaß des Scheiterns der SPD anbelangte. Erstaunlich war zudem, wie stark die PDS geblieben war. Viele Bürgerrechtler mussten einsehen, dass die DDR-Bevölkerung anders dachte als etwa der runde Tisch, auf dessen letzter Sitzung am 14. März noch nach monatelanger Arbeit ein Verfassungsentwurf für eine eigenständige DDR verabschiedet worden war. Auf alle Fälle wusste nun jeder, was eine Mehrheit der DDR-Bürger wollte: die deutsche Einheit so rasch wie möglich und vor allem die D-Mark.
Zum ersten Mal erlebte die DDR einen richtigen Wahlkampf. Das wichtigste Thema darin war, wie schnell, unter welchen Bedingungen und auf welchem Weg ein Zusammenschluss mit der Bundesrepublik möglich und wann die D-Mark auch im Osten Zahlungsmittel sein würde. Am 1. März stellte die „Allianz“ ihren gemeinsamen Wahlaufruf vor, überschrieben mit „Freiheit und Wohlstand - nie wieder Sozialismus“. Die „Allianz“ sprach sich für eine rasche Vereinigung mit der Bundesrepublik aus, und zwar nach Artikel 23 des Grundgesetzes.
Mit einem solchen Ergebnis hatte niemand gerechnet....weil die Deppen mit ner Telefonumfrage ...nur die alten Genossen erreichte..
Erstmals erlebten die DDR-Bürger Prognosen und Hochrechnungen.
Dann kam der Wahltag heran. Die SPD war siegesgewiss. Überall im Land wurden die Büffets für die Wahlparty aufgebaut.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Ich brauche keine Wissenschaftler, ich war dabei. Sie fand am 2. Dezember statt, 2 Monate NACH der Wiedervereinigung!Alexyessin hat geschrieben:(18 Jun 2017, 22:16)
Der Wahlkampf 90 sowohl in der Bundesrepublik wie in der DDR ging nur über dieses eine Thema. Wiedervereinigung ja oder nein. Helmut oder Oskar. Frag doch mal ein paar Wissenschaftler, die können dir das auch noch mal genauer erklären.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
...im Westen.Dieter Winter hat geschrieben:(18 Jun 2017, 22:25)
Ich brauche keine Wissenschaftler, ich war dabei. Sie fand am 2. Dezember statt, 2 Monate NACH der Wiedervereinigung!
Im Osten wollte die SPD ein neues Land...
Eine Alternative zum Westen..."Wir haben den Weg geebnet zu einem sozialen und demokratischen Deutschland in einem sozialen und demokratischen Europa. Deshalb rufe ich an dieser Stelle alle DDR-Bürger auf, bleibt doch in diesem Land. Ihr seht, hier entwickelt sich wirklich etwas Neues. Eine wirkliche Alternative."
Abgeschlossen wird der Kongress mit einer Kundgebung auf dem Alexanderplatz in Berlin. Als Ehrengast spricht der Regierende Bürgermeister von Berlin, Walter Momper. Den Personenschutz für ihn in Ostberlin stellte die Staatssicherheit. Anschließend ziehen Teilnehmer nach Friedrichshain zum Denkmal der Gefallenen der Novemberrevolution von 1918...
SPD war für "DDR Light" - auch im Westen...In ihrer ersten Außen- und Sicherheitspolitischen Erklärung der SPD in der DDR und in der BRD, am 12.02.1990, ist für ein vereintes Deutschland weder die Mitgliedschaft in der Nato noch im Warschauer Vertrag vorgesehen. Stattdessen soll die Bundesrepublik in einem europäischen Sicherheitssystem eingebunden sein. In ihrem wirtschaftspolitischen Programm, am 14.02.1990, spricht sich die SPD in der DDR für eine ökologisch orientierte soziale Marktwirtschaft aus. Für Mitbestimmung der Arbeitnehmer und die Bürger sollen als Verbraucher über die Produktion entscheiden. Das Bekenntnis zum "Demokratischer Sozialismus", wie ihn die West-SPD in ihrem Programm stehen hat, wird nicht übernommen.
Da ist Dir sicher was entgangen...
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Es soll ja Leute geben, die sind für die europäische Einigung, halten aber die deutsche Einigung für einen Fehler.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Er rafft es nicht, merken tut er nichts. Beschäftigen will er sich nicht. Mehr als ein Satz kriegt er nicht raus.Alexyessin hat geschrieben:(18 Jun 2017, 22:16)
Der Wahlkampf 90 sowohl in der Bundesrepublik wie in der DDR ging nur über dieses eine Thema. Wiedervereinigung ja oder nein. Helmut oder Oskar. Frag doch mal ein paar Wissenschaftler, die können dir das auch noch mal genauer erklären.
Es ist halt so, wie es vom Sept bis Dez 90 gelaufen ist wie es die Wissenschaftler schreiben. Die Bundestagswahl wurde so spät angesetzt um ein " Plebiszit" ( s. alles überlagerndes Wahlkampfthema) für die getroffenen Vereinbarung zwischen zwei Staaten zu erlangen. Dies ist nach Auffassung von Staatsrechtlern ein notwendiger ( nicht zwingender) Schritt in einem demokratisch verfassten Land um Legitimität und Legalität in Gleichschritt zu bekommen. So es war, so es ist und so es bleibt.
Frau May hat ähnliches zur "Legitimierung" der Schritte zum Brexit hin durchgeführt. Nur leider mit schwierigem Ausgang. Anders als Helmut mit seinen blühenden Landschaften.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Welche Leute halten die Wiedervereinigung für einen Fehler ?aleph hat geschrieben:(19 Jun 2017, 04:28)
Es soll ja Leute geben, die sind für die europäische Einigung, halten aber die deutsche Einigung für einen Fehler.
Vor allen Dingen, für was für einen Fehler ?
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Also Fakt war das die Wiedervereinigung absolutes Ankerthema der damaligen Wahlen war. Deshalb sind die Grünen auch gescheitert, in der Schule würde man sagen Thema verfehlt.
Die DDR Bevölkerung hat bei der ersten freien und geheimen Wahl die Allianz für Deutschland massiv gewählt, der Grund war , man wollte nicht wieder Teil eines weiteren Experimentes sein. Das haben damals weder SPD, Grüne und Bündnis verstanden. Die PDS'ler sowieso nicht.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Genau das meine ich! Zumindest im Osten gab es ein klares Mandat für eine Wiedervereinigung.busse hat geschrieben:(19 Jun 2017, 08:26)
Also Fakt war das die Wiedervereinigung absolutes Ankerthema der damaligen Wahlen war. Deshalb sind die Grünen auch gescheitert, in der Schule würde man sagen Thema verfehlt.
Die DDR Bevölkerung hat bei der ersten freien und geheimen Wahl die Allianz für Deutschland massiv gewählt, der Grund war , man wollte nicht wieder Teil eines weiteren Experimentes sein. Das haben damals weder SPD, Grüne und Bündnis verstanden. Die PDS'ler sowieso nicht.
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Ob dies im Westen genauso klar war, ist nicht zu 100% nachvollziehbar, weil es so direkt keine Abstimmung zu diesem Thema gab.
Dennoch denke ich das die Mehrheit dafür war.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Trotzdem ergäbe deine Argumentation nur dann Sinn, wenn sich die Mehrheit in den alten Bundesländern gegen die CDU / FDP ausgesprochen hätte.Dieter Winter hat geschrieben:(18 Jun 2017, 22:25)
Ich brauche keine Wissenschaftler, ich war dabei. Sie fand am 2. Dezember statt, 2 Monate NACH der Wiedervereinigung!
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestag ... C3.A4ndern
Wir können dann mal gerne nachzählen..........
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Sie wurde nicht "spät angesetzt", sondern vorgezogen, Du Konrad S.gödelchen hat geschrieben:(19 Jun 2017, 07:26)
Die Bundestagswahl wurde so spät angesetzt um ein " Plebiszit" ( s. alles überlagerndes Wahlkampfthema) für die getroffenen Vereinbarung zwischen zwei Staaten zu erlangen.
All das Gefasel von Legitimation und dgl. hilft nicht: An der Wahl lässt sich keine Zustimmung für die Wiedervereinigung ableiten. Zumal sie nach dem Ereignis stattfand.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Naja diese Leute mögen vermutlich nur die "Westeuropäische Einigung" und hielten eine öffnung gegen Osten per se für falsch.aleph hat geschrieben:(19 Jun 2017, 04:28)
Es soll ja Leute geben, die sind für die europäische Einigung, halten aber die deutsche Einigung für einen Fehler.
In Westeuropa gab es durchaus bedenken, dass beides gelingen könnte, Viele wollten kein zu "starkes" Deutschland.
Es ist aber Kohl gelungen, die Wiedervereinigung durchzuziehen, gleichzeitig die Westeuropäer bei Laune zu halten und dazu noch Deutschland in der Nato zu halten. Dieser Spagat war alles andere als Trivial und ist ihm nicht in den Schoss gefallen. Er hat das friedlich hingekriegt, das mus man ihm hochanrechnen.
Weil das alles geklappt hat, mus man sagen dass die Bedenken am Anfang unbegründet geblieben sind.
Er hat sich das durch seine Freundschaft zu Mitterand und Gorbatschov erarbeitet. Nur Thatcher legte sich etwas quer, die war aber alleine bei ihrer Abneigung.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Ach was. Der Käse war nun mal schon gegessen. Bislang wurde ja so getan, als ob da überhaupt noch eine Wahl bestanden hätte. Erst nach dem Hinweis, dass die Wahl 2 Monate NACH der WV stattfand, kommen nun solche Verrenkungen.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:13)
Trotzdem ergäbe deine Argumentation nur dann Sinn, wenn sich die Mehrheit in den alten Bundesländern gegen die CDU / FDP ausgesprochen hätte.
Die Lage war etwa die:
Kohl - zahlen wir aus der Portokasse
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Also wählt der Schnäppchenjäger den mit dem kleineren Preis. Zurückdrehen konnte man es eh nicht mehr.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Ebengarfield336 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 09:47)
Ob dies im Westen genauso klar war, ist nicht zu 100% nachvollziehbar, weil es so direkt keine Abstimmung zu diesem Thema gab.
Durchaus möglich, aber halt nicht durch die im Nachgang stattfindende Wahl, belegt.garfield336 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 09:47)
Dennoch denke ich das die Mehrheit dafür war.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Bei der Wahl ging es eher um das weidere Vorgehen. Die Einigung war doch bereits bei der Wahl vollzogen ^^.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:22)
Eben
Durchaus möglich, aber halt nicht durch die im Nachgang stattfindende Wahl, belegt.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Komisch das du jetzt rudern musst. Hätte es deiner Meinung nach nicht Sinn gemacht, wenn die Mehrheit der BRD nicht für die Union/FDP gestimmt hätte?Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:19)
Ach was. Der Käse war nun mal schon gegessen. Bislang wurde ja so getan, als ob da überhaupt noch eine Wahl bestanden hätte. Erst nach dem Hinweis, dass die Wahl 2 Monate NACH der WV stattfand, kommen nun solche Verrenkungen.
Die Lage war etwa die:
Kohl - zahlen wir aus der Portokasse
Lafo- wird scheißndrecknteuer
Also wählt der Schnäppchenjäger den mit dem kleineren Preis. Zurückdrehen konnte man es eh nicht mehr.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
U.a davon schreibe ich seit ein paar Seiten.garfield336 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:25)
Bei der Wahl ging es eher um das weidere Vorgehen. Die Einigung war doch bereits bei der Wahl vollzogen ^^.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Es gibt auch heute noch Leute, die die deutsche Einheit für einen Fehler halten. Auch hier in diesem Forum äußern sich Leute so. Ich werde natürlich keine Namen nennen, aber sogar einem unaufmerksamen Leser wie mir fällt das auf.garfield336 hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:15)
Naja diese Leute mögen vermutlich nur die "Westeuropäische Einigung" und hielten eine öffnung gegen Osten per se für falsch.
In Westeuropa gab es durchaus bedenken, dass beides gelingen könnte, Viele wollten kein zu "starkes" Deutschland.
Es ist aber Kohl gelungen, die Wiedervereinigung durchzuziehen, gleichzeitig die Westeuropäer bei Laune zu halten und dazu noch Deutschland in der Nato zu halten. Dieser Spagat war alles andere als Trivial und ist ihm nicht in den Schoss gefallen. Er hat das friedlich hingekriegt, das mus man ihm hochanrechnen.
Weil das alles geklappt hat, mus man sagen dass die Bedenken am Anfang unbegründet geblieben sind.
Er hat sich das durch seine Freundschaft zu Mitterand und Gorbatschov erarbeitet. Nur Thatcher legte sich etwas quer, die war aber alleine bei ihrer Abneigung.
Ein zu starkes Deutschland kann es dennoch jetzt geben, das liegt aber nicht an Deutschland selbst sondern am Brexit. Das britische Gegengewicht in der EU wird massiv fehlen.
Ich kann nur mutmaßen: die Kosten der Einheit, soziale Probleme und der Rechtsradikalismus könnten diese Leute bewogen haben, sich so zu äußern.
Wenn dem so wäre, müsste ich entgegen halten: soziale Unterschiede und Spannungen sind innerhalb Europas noch größer, man zahlt für Europa wesentlich mehr, als für die neuen Bundesländer, auch in Europa gibt es Rechtsextremismus und letztendlich weiß man nicht, ob die Einigung Europas gelingt, während die neuen Bundesländer sich auf alle Fälle in einem Staat mit Westdeutschland befinden, hier sind also Fakten geschaffen, die in der EU erst mal geschaffen werden müssen. Selbst wenn man eine europäische Regierung mit einer europäischen Politik in den relevanten Sektoren (Wirtschaft, Innenpolitik, Verteidigung, Finanzen) hinbekommen würde, ist nicht garantiert, dass das Modell erfolgreich sein wird. Die Risiken sind höher, als bei der deutschen Einheit. Natürlich gewinnt man auch mehr, keine Frage.
Man weiß nicht, ob Russland heute einer deutschen Einheit zustimmen würde.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Hä?Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:27)
Komisch das du jetzt rudern musst. Hätte es deiner Meinung nach nicht Sinn gemacht, wenn die Mehrheit der BRD nicht für die Union/FDP gestimmt hätte?
Wer rudert denn hier?
Ich bleibe dabei, dass die Wahl keine Aussagekraft bezüglich der WV hat.
Die Gründe für s/g habe ich doch genannt. Etwas überspitzt vielleicht, aber doch verständlich?
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Ein paar Nachteile hast Du benannt.aleph hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:28)
Es gibt auch heute noch Leute, die die deutsche Einheit für einen Fehler halten. Auch hier in diesem Forum äußern sich Leute so. Ich werde natürlich keine Namen nennen, aber sogar einem unaufmerksamen Leser wie mir fällt das auf.
Ich kann nur mutmaßen: die Kosten der Einheit, soziale Probleme und der Rechtsradikalismus könnten diese Leute bewogen haben, sich so zu äußern.
Hatte die WV für die Bürger der alten Länder auch Vorteile? Oder wenigstens einen?
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Re: Helmut Kohl ist tot.
WÄRE... völlig egal.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:14)
All das Gefasel von Legitimation und dgl. hilft nicht:
An der Wahl lässt sich keine Zustimmung für die Wiedervereinigung ableiten. Zumal sie nach dem Ereignis stattfand.
In der Bundesrepublik Deutschland war die Wiedervereinigung verfassungsgebotener Auftrag und ... ZIEL.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Was war daran spät ?gödelchen hat geschrieben:(19 Jun 2017, 07:26)
Die Bundestagswahl wurde so spät angesetzt um ein " Plebiszit" ( s. alles überlagerndes Wahlkampfthema) für die getroffenen Vereinbarung zwischen zwei Staaten zu erlangen.
Das war gerade mal 2 Monate nach der Wiedervereinigung. Viel früher hätte man diese Wahl sicher nicht abhalten können,
Was fehlte, war eine Westdeutsche Bundestagswahl um den Einigungsvertrag abzusegnen.
Das gab es tatsächlich nicht. Heisst aber nicht das er deswegen falsch war.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Was ist das denn für eine DÄMLICHE Frage ?Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:32)
Hatte die WV für die Bürger der alten Länder auch Vorteile? Oder wenigstens einen?
Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Verbesserung der Lebensqualität sind Vorteile on masse.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Das ist wenigstens mal ein stichhaltiges Argument.Skull hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:34)
WÄRE... völlig egal.
In der Bundesrepublik Deutschland war die Wiedervereinigung verfassungsgebotener Auftrag und ... ZIEL.
Das ist OBERSTE Legitimation.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Die gab es vorher in den alten BL nicht?Skull hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:37)
Was ist das denn für eine DÄMLICHE Frage ?
Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Verbesserung der Lebensqualität sind Vorteile on masse.
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Die Lebensqualität hat sich eher verschlechtert.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Man konnte aber nicht als "Altbundesbürger" mal so eben in die DDR oder andere Osteuropäische Staaten.
Auch nicht nach Länder wie Vietnam und Kambodscha.
Noch weniger konnte man auf Rechtsstaatlichkeit in Bezug auf diese Länder vertrauen.
Oder Verwandte und Freunde einfach und zwanglos besuchen.
Dort wirtschaftlich tätig werden, Eigentum erwerben.
Oder oder oder...
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Ja, zumindest persönlich. Wir konnten unsere Familien wieder zusammenführen die seit 1946 in den beiden getrennten Staaten gelebt haben.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:32)
Ein paar Nachteile hast Du benannt.
Hatte die WV für die Bürger der alten Länder auch Vorteile? Oder wenigstens einen?
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Doch. Nach dem Mauerfall ging das. Mit der damaligen CSSR haben wir uns ja auch nicht "wiedervereinigt". Trotzdem war und ist ein Grenzübertritt seither völlig unproblematisch.Skull hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:47)
Man konnte aber nicht als "Altbundesbürger" mal so eben in die DDR oder andere Osteuropäische Staaten.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Das ist deine subjektive Einschätzung. Die Rezession Anfang der 90er traf ja nicht nur Deutschland sondern auch die USA zum Beispiel
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Nach der Wende bzw. Mauerfall war das auch in 2 getrennten deutschen Staaten möglich.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:51)
Ja, zumindest persönlich. Wir konnten unsere Familien wieder zusammenführen die seit 1946 in den beiden getrennten Staaten gelebt haben.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Folge der Globalisierung, würde ich sagen. Und die wiederum eine Folge des Zusammenbruchs des Ostblocks.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:52)
Das ist deine subjektive Einschätzung. Die Rezession Anfang der 90er traf ja nicht nur Deutschland sondern auch die USA zum Beispiel
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Du willst partout die Wiedervereinung schlecht reden. Okay, das ist dann halt so. Kann ich nicht ändern. Es gab auch Menschen die erhebliche Wirtschaftliche Vorteile daraus gezogen haben.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:53)
Nach der Wende bzw. Mauerfall war das auch in 2 getrennten deutschen Staaten möglich.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Ist aber dennoch nur bedingt mit der WV in Kontext zu bringen.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:54)
Folge der Globalisierung, würde ich sagen. Und die wiederum eine Folge des Zusammenbruchs des Ostblocks.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Imho hat sie halt weit mehr Nach- als Vorteile gebracht. Was will ich mit einem "Großdeutschen Reich"?Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:55)
Du willst partout die Wiedervereinung schlecht reden. Okay, das ist dann halt so. Kann ich nicht ändern.
Ja , Gebrauchtwagenschepperer, Bananenhändler u. ä. Kroppzeugs haben sich damals die Rosette vergoldet.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:55)
Es gab auch Menschen die erhebliche Wirtschaftliche Vorteile daraus gezogen haben.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Sicher. Wir hatten die DDR halt noch on top an der Backe.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:55)
Ist aber dennoch nur bedingt mit der WV in Kontext zu bringen.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Es hätte allenfalls ein Referendum geben können nach Artikel Art. 146 GG
Das hat man aber bewusst nicht gemacht, weshalb weiss ich nicht, aber das wissen villeicht andere hier besser.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Ein Großdeutsches Reich ist es ja nicht wirklich, oder?Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:02)
Imho hat sie halt weit mehr Nach- als Vorteile gebracht. Was will ich mit einem "Großdeutschen Reich"?
Und welche Nachteile hat die WV für dich persönlich denn gebracht?
Egal. Vorteil ist Vorteil.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:02)
Ja , Gebrauchtwagenschepperer, Bananenhändler u. ä. Kroppzeugs haben sich damals die Rosette vergoldet.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Die wirtschaftliche Kraf Rheinische BRD war doch stark genug. Den Fehler beginn man im Nachhinein, siehe manch Fehler, die die Treuhand machte ( die vieles richtig gemacht hat !)Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:03)
Sicher. Wir hatten die DDR halt noch on top an der Backe.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Hi, es war Gebot des GG die Wiedervereinigung. Es kommt aber letztlich darauf an WIE das Ziel erreicht wird. Kohl hätte das auch wie der Arsch Putin mit der Krim machen können...:-) so mal ganz flapsig provokativ und satirisch gesagt.Skull hat geschrieben:(19 Jun 2017, 10:34)
WÄRE... völlig egal.
In der Bundesrepublik Deutschland war die Wiedervereinigung verfassungsgebotener Auftrag und ... ZIEL.
Das ist OBERSTE Legitimation.
mfg
Also VERFASSUNGSRECHTLICH war der Weg die Wiedervereinigung hieb- und stichfest im Gleichklang von Legalität und Legitimität zu VOLLENDEN der Weg, den die Bundesregierung gegangen ist.
Sorry auch für mein missverständliches " verspätete Bundestagswahl " . Das bezog sich auf die Zeitdifferenz zwischen Ereignis und Wahlvorgang. Zutreffender wäre vorgezogene BW zu nennen gewesen.
So, und nun zum Staatsakt Kohl ( mit interessanten Blickwinkel auf das wie Kohl sich gesehen sah ) den Mist mit den mosernden Typen aus dem Dreibuchstabenland kann vernachlässigt werden.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
u. a. höhere SV Beiträge, Soli, weniger Leistung in der Rente und GKV. Merkel und Petry hätte ich auch nicht gebraucht. Den NSU schon gar nicht.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:04)
Ein Großdeutsches Reich ist es ja nicht wirklich, oder?
Und welche Nachteile hat die WV für dich persönlich denn gebracht?
Gab's natürlich auch in weit größerem Stil. elf z. B. hat schön abgesahnt.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:04)
Egal. Vorteil ist Vorteil.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Okay, der Soli. Ansonsten dürftes du davon ausgehen, das es höhere Beiträge gegeben hätte. Mei, Merkel sehe ich nicht problematisch, warum auch. Ich bin zwar kein Schwarzer, aber wir hatten schon schlechtere Regierungschefs.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:08)
u. a. höhere SV Beiträge, Soli, weniger Leistung in der Rente und GKV. Merkel und Petry hätte ich auch nicht gebraucht. Den NSU schon gar nicht.
Mei, dafür hatten wir die WSG Hoffmann.
Jupp, war wohl ein "Geschenk" an die Franzosen.....Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:08)
Gab's natürlich auch in weit größerem Stil. elf z. B. hat schön abgesahnt.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Das glaubst Du doch selbst nicht !Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:02)
Imho hat sie halt weit mehr Nach- als Vorteile gebracht. Was will ich mit einem "Großdeutschen Reich"?
Ja , Gebrauchtwagenschepperer, Bananenhändler u. ä. Kroppzeugs haben sich damals die Rosette vergoldet.
Die Baubranche hat geboomt, die Elektrobranche hat geboomt, die Umweltindustrie hat da seinen ersten großen Push bekommen, von der Automobilbranche, den vielen Gewerken der Infrastruktur ganz zu Schweigen. Die Konsumbranche lag Ende der '80iger darnieder und hat durch die Wiedervereinigung völlig geboomt. Die hier schon im Westen angedeutete Rezession wurde nicht nur gestoppt, sondern kehrte sich sogar um. Hunderttausende Arbeitsplätze wurden gesichert, in der BRD.
Das Wichtigste, das war dann ein wirtschaftlicher Selbstläufer weil nach und nach der Osten nachzog. Leider war das nicht verbunden mit Arbeit für Alle und leider booteten die Westmanager einige DDR Betriebe aus.
Und dann waren da noch die Beamten der "zweiten Reihe" die in der BRD es zu nie was geschafft hätten als die "zweite Reihe" weiter zu besetzen. Die Richter, die Polizei etc.pp. , die ganzen neuen Ämter wurden aus der BRD bestückt, klar weil keiner Verwaltungserfahrungen hatte im Sinne von Gesetzen und Verordnungen der BRD.
Die haben Karrieren hingelegt ohne Ende. Wer flexibel war, egal ob ehemaliger Eigentümer, Politiker , Beamter der hat es im Osten geschafft wozu er im Westen ein halbes Leben mit viel vielleicht gebraucht hätte. Soweit zu den Nachteilen....
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Richtet sich halt nach den Mitteln die auf der einen Seite einbezahlt und auf der anderen ausbezahlt werden. Ohne DDR gäbe es Prozentual eher mehr Zahler/weniger Empfänger. Von daher gehe ich schon davon aus, dass die GSV Beiträge niedriger wären.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:26)
Okay, der Soli. Ansonsten dürftes du davon ausgehen, das es höhere Beiträge gegeben hätte.
Vor 1945 sicher. Danach vielleicht Kiesinger und wohl auch Schröder.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:26)
Mei, Merkel sehe ich nicht problematisch, warum auch. Ich bin zwar kein Schwarzer, aber wir hatten schon schlechtere Regierungschefs.
Eben. Arschlöcher hatten wir auch selber genug...Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:26)
Mei, dafür hatten wir die WSG Hoffmann.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Und wer hat die Beamten, die Prachtbauten etc. bezahlt?busse hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:30)
Das glaubst Du doch selbst nicht !
Die Baubranche hat geboomt, die Elektrobranche hat geboomt, die Umweltindustrie hat da seinen ersten großen Push bekommen, von der Automobilbranche, den vielen Gewerken der Infrastruktur ganz zu Schweigen. Die Konsumbranche lag Ende der '80iger darnieder und hat durch die Wiedervereinigung völlig geboomt. Die hier schon im Westen angedeutete Rezession wurde nicht nur gestoppt, sondern kehrte sich sogar um. Hunderttausende Arbeitsplätze wurden gesichert, in der BRD.
Das Wichtigste, das war dann ein wirtschaftlicher Selbstläufer weil nach und nach der Osten nachzog. Leider war das nicht verbunden mit Arbeit für Alle und leider booteten die Westmanager einige DDR Betriebe aus.
Und dann waren da noch die Beamten der "zweiten Reihe" die in der BRD es zu nie was geschafft hätten als die "zweite Reihe" weiter zu besetzen. Die Richter, die Polizei etc.pp. , die ganzen neuen Ämter wurden aus der BRD bestückt, klar weil keiner Verwaltungserfahrungen hatte im Sinne von Gesetzen und Verordnungen der BRD.
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Arbeitslose Ossis, oder wie?
Zwischen 1990 und 1994 hat sich die Zahl der Arbeitslosen mehr als verdoppelt. Gaaanz großes Kino...
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Die Bundesrepublik alt hat halt auch schon 20 Jahre über die Verhältnisse gelebt. Das sind Fakten, die der Aussitzer ja ansich mal geändert haben wollte.............Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:36)
Richtet sich halt nach den Mitteln die auf der einen Seite einbezahlt und auf der anderen ausbezahlt werden. Ohne DDR gäbe es Prozentual eher mehr Zahler/weniger Empfänger. Von daher gehe ich schon davon aus, dass die GSV Beiträge niedriger wären.
Was ist denn konkret schlecht an der Regierungszeit Merkel. Objektiv, nicht deine Einschätzung ( EU usw. würde da kommen )Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:36)
Vor 1945 sicher. Danach vielleicht Kiesinger und wohl auch Schröder.
Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:36)
Eben. Arschlöcher hatten wir auch selber genug...
Ist meines Erachtens ein wenig mikrig als Begründung.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Richtig. Die Lücke zwischen dem, was zukünftig an Ansprüchen entsteht und dem, was die Anspruchsberechtigten an Kapitalstock mit in die neuen Sozialkassen mitbrachten, mussten ja geschlossen werden , entweder durch Steuern oder durch höhere Beiträge.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:26)
Okay, der Soli. Ansonsten dürftes du davon ausgehen, das es höhere Beiträge gegeben hätte.
Richtig : Stichwort Leuna - Affaire . Hat Elf-Aquitaine nicht viel genutzt...Kohl schon mit GeschmäckleAlexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:26)Jupp, war wohl ein "Geschenk" an die Franzosen.....
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Re: Helmut Kohl ist tot.
AKW Laufzeitverlängerung + Brennelementesteuer und die anschließende Kehrtwende, fällt mir da ad hoc ein.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:49)
Was ist denn konkret schlecht an der Regierungszeit Merkel. Objektiv, nicht deine Einschätzung ( EU usw. würde da kommen )
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Die Kehrtwende hatte ja schliesslich auch einen fühlbaren Grund.Dieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:52)
AKW Laufzeitverlängerung + Brennelementesteuer und die anschließende Kehrtwende, fällt mir da ad hoc ein.
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Re: Helmut Kohl ist tot.
Die Integration eines maroden Staates inkl. 17 Mio Bürgern hat da natürlich entgegen gewirkt...Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:49)
Die Bundesrepublik alt hat halt auch schon 20 Jahre über die Verhältnisse gelebt. Das sind Fakten, die der Aussitzer ja ansich mal geändert haben wollte.............
Ist Dein gutes Recht. Ich finde halt, dass man nicht noch zusätzliche Braunbatzen gebraucht hätte.Alexyessin hat geschrieben:(19 Jun 2017, 11:49)
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