Aha.relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:57)
Demokratie heisst nicht die nach deinen Maßstäben, oder eine Perfekte die es auf dem Erdball nicht gibt.
Demokratie ist dann eine, wenn es dir passt?
Moderator: Moderatoren Forum 2
Aha.relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:57)
Demokratie heisst nicht die nach deinen Maßstäben, oder eine Perfekte die es auf dem Erdball nicht gibt.
Ne ich hab es weder so geschrieben noch so in Frage gestellt , aber du eben. Frag dich also selbst.
Nun, nach welchem Muster soll man denn gehen, wenn man von Demokratie spricht?relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:59)
Ne ich hab es weder so geschrieben noch so in Frage gestellt , aber du eben. Frag dich also selbst.
101 Bosnien und Herzegowina - Hybridregime, noch hinter Albanien Platz 81 - Tuerkei 97 - Libanon 102Adam Smith hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:51)
Hier könnte es sogar wieder einen Bürgerkrieg geben.
Fakt ist, laut Demokratieindex der angeführt wurde, sind die genau so demokratisch wie die ostasiatischen Beispiele.Keoma hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:05)
Nun, nach welchem Muster soll man denn gehen, wenn man von Demokratie spricht?
Tatsache ist, dass bei euren hochgelobten islamischen Demokratien immer wieder die Religion hochkommt.
Und da wird's mit der Demokratie Essig.
Aber wenn dir als Demokratie genügt, dass man wählen darf, bitte sehr.
Das ist eben deine Arroganz.Keoma hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:05)
Nun, nach welchem Muster soll man denn gehen, wenn man von Demokratie spricht?
Tatsache ist, dass bei euren hochgelobten islamischen Demokratien immer wieder die Religion hochkommt.
Und da wird's mit der Demokratie Essig.
Aber wenn dir als Demokratie genügt, dass man wählen darf, bitte sehr.
Das kann nicht sein.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:12)
Die Antworten auf den Eingangsbeitrag sind bereits zu 100% vorhersehbar. Irgendwas mit Islam drin.
...und mache nix mit einer Diskussionskultur, weiss man auch.Zunder hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:17)
Das kann nicht sein.
Schließlich haben Ägypter, Algerier, Iraker, Jemeniten, Libyer und Palästinenser, die mehrheitlich eine religiöse Führerfigur wünschen, auch nichts mit dem Islam zu tun.
Das weiß man doch.
Das dich dieses Stichwort ebenfalls triggern würde war abzusehen. Pawlow?Zunder hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:17)
Das kann nicht sein.
Schließlich haben Ägypter, Algerier, Iraker, Jemeniten, Libyer und Palästinenser, die mehrheitlich eine religiöse Führerfigur wünschen, auch nichts mit dem Islam zu tun.
Das weiß man doch.
Richtig.relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:18)
...und mache nix mit einer Diskussionskultur, weiss man auch.
Eh' schön für die Menschen, wenn sie wählen dürfen.relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:13)
Das ist eben deine Arroganz.
Weder hab ich diese hochgelobt, doch stark kritisiert.
Fakt ist die Menschen dort können wählen und dies respektiere ich.
Nungut du nicht, aber dies liegt wohl eher an deiner Islamophobie.
Schau dir mal den von mir verlinkten DI von 2016 an. Dort gelten die USA, Italien und Frankreich nicht mehr als vollstaendige Demokratien!Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:12)
Fakt ist, laut Demokratieindex der angeführt wurde, sind die genau so demokratisch wie die ostasiatischen Beispiele.
Japan, Taiwan und Südkorea kommen dem am nächsten, knapp gefolgt von Malaysia und Indonesien. Thailand gilt als Mischregime und kommt noch hinter der Türkei.
Eine andere interessante Frage ist doch, warum gibt es laut DI ausserhalb Europas und Nordamerikas nirgendwo auf der Welt vollständige Demokratien?
P.S. Und Australien.
Nur weil dein subtiles mit Dreck schmeißen nicht geahndet wird, kann ich es trotzdem richtig einordnen. Mach dir darum mal keine Sorgen.
Zunder hat aber recht, darauf kommt es an.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:22)
Das dich dieses Stichwort ebenfalls triggern würde war abzusehen. Pawlow?
Indonesien steht im Index vor Ungarn, Rumänien oder Argentinien.Keoma hat geschrieben:(05 Apr 2017, 14:55)
Nehmen wir Indonesien, das ewig als Musterbeispiel zitiert wird.
Schon was von Pancasila gehört?
Nein, er ist in der Zeile verrutscht oder verdreht etwas absichtlich (wäre leider nicht das erste mal). Der Einfluss religiöser Führer bei der Schaffung einer Verfassung wurde laut Pew-Studie explizit abgelehnt.
https://www.welt.de/politik/article1779 ... Werte.htmlInteressanterweise aber lehnen die meisten Befragten es ab, dass ihre religiösen Führer an der etwaigen Ausarbeitung einer Verfassung beteiligt werden.
Frag nicht mich warum der Demokratieindex bemüht wird. Ich habe den nicht eingebracht. Der gibt jedenfalls nicht das her was Adam Smith behauptet hat und darum ging es.Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:30)
Schau dir mal den von mir verlinkten DI von 2016 an. Dort gelten die USA, Italien und Frankreich nicht mehr als vollstaendige Demokratien!
Warum ihr einen Vergleich zwischen islamischen und ostasiatischen Demokratien zieht ist mir nicht klar - egal. Wenns euch Spass macht.
Bei Israel [auf Platz 29 gestiegen] kann ich dir deine Frage beantworten. Unser Index wird von den eingeschraenkten BuergerRechten gedrueckt, was der Sicherheit geschuldet ist. Wuerden wir den SicherheitsLevel senken, um mehr BuergerRechte zu gewaehren, brauchen wir uns ueber eine israelische StaatsForm ueberhaupt nicht mehr unterhalten, weil dann Sodom & Gomorrah herrscht.
Von einer Verfassung habe ich habe kein Wort geschrieben. Daß sich 55 Prozent der Genannten religiöse Führer bei der Gesetzesauslegung wünschen, steht im Eingangsbeitrag.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:43)
Nein, er ist in der Zeile verrutscht oder verdreht etwas absichtlich (wäre leider nicht das erste mal). Der Einfluss religiöser Führer bei der Schaffung einer Verfassung wurde laut Pew-Studie explizit abgelehnt.
https://www.welt.de/politik/article1779 ... Werte.html
Das ist das Gegenteil von dem was er behauptet hat.
Das Lieblingsthema von dir ist der Islam. Meines nicht.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:49)
Aber wenn der Pawlow zu stark ist, dann kommt eben nur das Lieblingsthema auf den Tisch. So wie meistens.
Ich habe Tatsachen beschrieben, pöbeln sieht anders aus, soweit waren wir beide noch nicht.Zunder hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:50)
Von einer Verfassung habe ich habe kein Wort geschrieben. Daß sich 55 Prozent der Genannten religiöse Führer bei der Gesetzesauslegung wünschen, steht im Eingangsbeitrag.
Lesen statt unterstellen und ad-personam rumpöbeln. Versuch's mal.
Nein, du hast meine Prognose leider postwendend bestätigt. Aber es war ja auch nicht schwer damit richtig zu liegen, (die Chance dafür lag etwa bei 100%) das sofort dieselben Phrasen die auch zu eigentlich jedem anderen Thema irgendwo eingebaut werden auch hier auftauchen und das die üblichen Verdächtigen getriggert werden (ein paar fehlen noch).Adam Smith hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:01)
Das Lieblingsthema von dir ist der Islam. Meines nicht.
In Anlehnung an den Reflex mal eine musikalische Entkrampfung.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:08)
Nein, du hast meine Prognose leider postwendend bestätigt. Aber es war ja auch nicht schwer damit richtig zu liegen, (die Chance dafür lag etwa bei 100%) das sofort dieselben Phrasen die auch zu eigentlich jedem anderen Thema irgendwo eingebaut werden auch hier auftauchen und das die üblichen Verdächtigen getriggert werden (ein paar fehlen noch).
Man kann inzwischen mit den typischen Phrasen hier Bingo spielen und gewinnt in fast jedem Strang. Naja, so ist er der Pawlow.
Ich finde den DI gar nicht so schlecht als Anhaltspunkt, er macht durchaus interessante Angaben und setzt sich aus folgenden Indikatoren zusammenWasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 15:49)
Frag nicht mich warum der Demokratieindex bemüht wird. Ich habe den nicht eingebracht. Der gibt jedenfalls nicht das her was Adam Smith behauptet hat und darum ging es.
Das ist wieder dieses WischiWaschiArgument: Es gibt kaum vollstaendige Demokratien, also sind die islamischen halb so wild. Stellt mich ueberhaupt nicht zufrieden. Die Bezeichnung islamische Demokratien zeigt doch schon auf woran es hakt. Wie viel Islam steckt in diesen Demokratien, sind sie rechtsstaatlich, wie pluralistisch sind sie, haben sie eine GewaltenTeilung etc pp?Gibt es islamische Demokratien? Ja. Sind die lupenrein? Nein. Aber das gilt wie gesagt für fast alle Demokratien ausserhalb Europas, des Pazifiks (Australien & Neuseeland) und Nordamerikas.
Das ist doch die eigentlich interessant Frage (ich weiss, nicht für jeden).
Da kommen wir zum Indikator Pluralismus. Es kann nur eine Partei gewaehlt werden die sich aufstellt, bzw. erlaubt wurde an Wahlen teil zu nehmen. Und ist sie aufgestellt, von wie vielen Buergern wird sie unterstuetzt?Und die Frage was die Bevölkerungen eigentlich wollen, trotz der realen Ist-Zustände, denn das ist nicht unbedingt deckungsgleich.
Passt. Habe auch gar keine Lust das Thema zu diskutieren. Over and out.relativ hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:19)
In Anlehnung an den Reflex mal eine musikalische Entkrampfung.
Es ist dein absolutes Lieblingsthema. Das erkannt man, wenn man sich deine Beiträge anschaut.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:08)
Nein, du hast meine Prognose leider postwendend bestätigt. Aber es war ja auch nicht schwer damit richtig zu liegen, (die Chance dafür lag etwa bei 100%) das sofort dieselben Phrasen die auch zu eigentlich jedem anderen Thema irgendwo eingebaut werden auch hier auftauchen und das die üblichen Verdächtigen getriggert werden (ein paar fehlen noch).
Man kann inzwischen mit den typischen Phrasen hier Bingo spielen und gewinnt in fast jedem Strang. Naja, so ist er der Pawlow.
Den Pawlow kann man gerne zurückgeben, wenn man den Islam in irgendeiner Weise kritisiert, kommen sofort ein paar angelaufen, die einen als islamophoben Rechten bezeichnen.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:08)
Nein, du hast meine Prognose leider postwendend bestätigt. Aber es war ja auch nicht schwer damit richtig zu liegen, (die Chance dafür lag etwa bei 100%) das sofort dieselben Phrasen die auch zu eigentlich jedem anderen Thema irgendwo eingebaut werden auch hier auftauchen und das die üblichen Verdächtigen getriggert werden (ein paar fehlen noch).
Man kann inzwischen mit den typischen Phrasen hier Bingo spielen und gewinnt in fast jedem Strang. Naja, so ist er der Pawlow.
Sorry, gräme Dich nicht ob meines Lobes, aber ich finde, das kann man wirklich nicht besser zusammenfassen.Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:25)
...Zu sagen - ja, ich will Freiheit und waehlen koennen, bedeutet noch lange nicht eine rechtsstaatliche Demokratie zu wuenschen. Zu sagen - ja, ich bin fuer die MenschenRechte sagt mir nichts darueber, welche Vorstellungen diese Personen von den MenschenRechten haben. Es gibt ja bekanntlich die islamischen Menschenrechte [Kairo]. Die UN MenschenrechtsCharta beinhaltet die Gleichberechtigung der Geschlechter, Homosexueller und auch von uns Juden. Und bei diesen Punkten sieht es in der Bevoelkerung von islamischen Laendern erbaermlich aus. Da gibt es nichts chic zu reden.
Tja, heute bleibt es an den Libertaeren haengen, das Faehnchen aufrecht zu halten!Keoma hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:35)
Religionskritik war früher fixer Bestandteil linken Denkens, wo sind die Zeiten hin?
Heute steht der Islam bei sehr vielen Linken unter Naturschutz, weiß der Teufel, warum.
Danke - nein, tue ich nicht. Wieso denn auch? Hier geht es doch um Argumente, nicht wer sie auf den Tisch packt.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:39)
Sorry, gräme Dich nicht ob meines Lobes, aber ich finde, das kann man wirklich nicht besser zusammenfassen.
Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:25)
Ich finde den DI gar nicht so schlecht als Anhaltspunkt, er macht durchaus interessante Angaben und setzt sich aus folgenden Indikatoren zusammen
* Wahlprozess & Pluralismus
* Funktionsweise der Regierung
*politische Teilhabe
* politische Kultur
* Buergerrechte
Diese Punkte sind grundsaetzlich nicht schlecht. Die Frage ist, ob die Ergebnisfindung befriedigend durchgefuehrt wird. Naeheres zum Verfahren wird auf der von mir bereits verlinkten englischen Seite erlaeutert. Was auf der deutschen wieder mal fehlt. https://en.wikipedia.org/wiki/Democracy_Index
Siehe oben. Es ist halt beileibe kein alleiniges Phänomen der islamischen Welt, daher ist die Frage wo die Ursachen zu suchen sind. Es kann natürlich auch für jeden Kulturkreis ein anderes Set an Problemen dafür verantwortlich sein, aber aus meiner Sicht ist es so:Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:25)
Das ist wieder dieses WischiWaschiArgument: Es gibt kaum vollstaendige Demokratien, also sind die islamischen halb so wild. Stellt mich ueberhaupt nicht zufrieden. Die Bezeichnung islamische Demokratien zeigt doch schon auf woran es hakt. Wie viel Islam steckt in diesen Demokratien, sind sie rechtsstaatlich, wie pluralistisch sind sie, haben sie eine GewaltenTeilung etc pp?
Die Menschenrechtserklärung von Kairo ist für mich bereits Geschichte, sprich irrelevant. Die meisten Unterzeichner leben nicht mehr und viele der Staaten die sei vertraten auch nicht. Da gibt es in meinen Augen überhaupt keine Rechtstradition oder auch nur eine irgendwie geartete Relevanz. Ganz abgesehen davon das sie schon damals reine Comedy war ohne jeglichen Geltungsanspruch für die Wirklichkeit.Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:25)
Da kommen wir zum Indikator Pluralismus. Es kann nur eine Partei gewaehlt werden die sich aufstellt, bzw. erlaubt wurde an Wahlen teil zu nehmen. Und ist sie aufgestellt, von wie vielen Buergern wird sie unterstuetzt?
Zu sagen - ja, ich will Freiheit und waehlen koennen, bedeutet noch lange nicht eine rechtsstaatliche Demokratie zu wuenschen. Zu sagen - ja, ich bin fuer die MenschenRechte sagt mir nichts darueber, welche Vorstellungen diese Personen von den MenschenRechten haben. Es gibt ja bekanntlich die islamischen Menschenrechte [Kairo]. Die UN MenschenrechtsCharta beinhaltet die Gleichberechtigung der Geschlechter, Homosexueller und auch von uns Juden. Und bei diesen Punkten sieht es in der Bevoelkerung von islamischen Laendern erbaermlich aus. Da gibt es nichts chic zu reden.
Ne. Mein Stammhirn schmeisst keine Reflexe ab wenn es mit dem bestimmten Schlagwort getriggered wird.Adam Smith hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:27)
Es ist dein absolutes Lieblingsthema. Das erkannt man, wenn man sich deine Beiträge anschaut.
Vielleicht vertust du dich auch einfach und deine Kategorien sind überholt? Ist doch so, in meinen Augen ist jede Religion Schwachsinn. Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus etc.Keoma hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:35)
Den Pawlow kann man gerne zurückgeben, wenn man den Islam in irgendeiner Weise kritisiert, kommen sofort ein paar angelaufen, die einen als islamophoben Rechten bezeichnen.
Selber halten sie sich wohl für Linke.
Religionskritik war früher fixer Bestandteil linken Denkens, wo sind die Zeiten hin?
Heute steht der Islam bei sehr vielen Linken unter Naturschutz, weiß der Teufel, warum.
Wenig verwunderlich, kommen Geflüchtete zumeist aus Ländern, in denen Repression eine erhebliche Rolle im alltäglichen Leben spielt. Eine Demokratie bietet in jeden Fall mehr Schutz als autokratische Regime, warum sollten Gefüchtete sowas nicht wollen?
Ach so .... das wusste ich nicht.Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:41)
... Danke - nein, tue ich nicht. Wieso denn auch? Hier geht es doch um Argumente, nicht wer sie auf den Tisch packt.
Fast alle deine Beiträge drehen sich um das Thema.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:55)
Ne. Mein Stammhirn schmeisst keine Reflexe ab wenn es mit dem bestimmten Schlagwort getriggered wird.
Das geht ungefähr 90% der User und der Beiträge in den Strängen hier so. Das habe ich ja impliziert in dem Strang. Dann kamst du.
Dann kam ich mit dem Demokratieindex. Stimmt.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 17:31)
Das geht ungefähr 90% der User und der Beiträge in den Strängen hier so. Das habe ich ja impliziert in dem Strang. Dann kamst du.
Lieblingsthemen habe ich eigentlich andere. Und ich springe auch nicht bei Triggerwörtern an. Nur wenn ich Lust habe.
Und neben der Demokratie noch sehr gute soziale Leistungen, Miete, Nebenkosten, medizinische Versorgung. Ich kann es ihnen nicht verübeln, finde es nur naiv, diesen Aspekt ganz außer acht zu lassen. Als ob alle so politisch interessiert sind und sich tiefschürfende Gedanken über Demokratie und andere Staatsformen machen.Provokateur hat geschrieben:(05 Apr 2017, 17:47)
Die Leute kommen her, weil sie unsere Demokratie mögen. Das ist doch etwas gutes...?
Der Fuchs findet den Hühnerstall auch ganz tollProvokateur hat geschrieben:(05 Apr 2017, 17:47)
Die Leute kommen her, weil sie unsere Demokratie mögen. Das ist doch etwas gutes...?
Mir geht es um Menschen die Willens sind etwas zu diesem Gesellschaftsmodellen beizutragen.
Genau das alles tun sie aber nichtGer9374 hat geschrieben:(05 Apr 2017, 19:52)
Mir geht es um Menschen die Willens sind etwas zu diesem Gesellschaftsmodellen beizutragen.
Die uns bereichern und nicht schaden.
Und die Religion und Staat bereit sind zu trennen!
Und deswegen muss das mit aller Konsequenz
Die Leute kommen her, weil sie unsere "Gutgläubigkeit" (Dummheit) gut ausnutzen können...Provokateur hat geschrieben:(05 Apr 2017, 17:47)
Die Leute kommen her, weil sie unsere Demokratie mögen. Das ist doch etwas gutes...?
Genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Für mich ist wenig relevant was Flüchtlinge von unserer Demokratie halten. Relevant für mich ist wie ausgeprägt ihr Demokratieverständnis im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen ist. Also weniger die Frage, ob sie es gut finden, dass die Einheimischen tolerant und respektvoll ihnen gegenüber sind und mehr die Frage wie tolerant und respektvoll sie gegenüber... ungewohnten... Manifestationen unserer säkularen, individualistischen, freiheitlichen und zumindest dem Anspruch nach diskriminierungsfreien Gesellschaft sind. Antidemokraten, bzw. Demokratiefachkräftemangel, haben wir in Deutschland schon genug. Eigentlich ein guter Grund jeden wahren Demokraten der zu uns flüchtet mit offenen Armen zu empfangen (bloß woran erkennt man die zuverlässig?).Bleibtreu hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:25)
Zu sagen - ja, ich will Freiheit und waehlen koennen, bedeutet noch lange nicht eine rechtsstaatliche Demokratie zu wuenschen. Zu sagen - ja, ich bin fuer die MenschenRechte sagt mir nichts darueber, welche Vorstellungen diese Personen von den MenschenRechten haben.
Der Gärtner verpflanzt junge Bäume mit Wurzeln... (hilfsbedürftige Familien)
Du hast überhaupt keine Tatsache beschrieben, sondern mir wahrheitswidrig unterstellt, ich hätte einen Sachverhalt verdreht.Wasteland hat geschrieben:(05 Apr 2017, 16:05)
Ich habe Tatsachen beschrieben, pöbeln sieht anders aus, soweit waren wir beide noch nicht.
Offensichtlich hast du nicht wirklich verstanden, daß jemand, der eine religiöse Gesetzesauslegung wünscht, sich tatsächlich auf die Religion bezieht. Daß andere dies nicht tun, ist für die 55%, die es tun, vollkommen irrelevant.Lies mal die PEW-Studie. 50.000 Befragte über mehrere Jahre, die einzig repräsentative Studie zum Thema bis heute. Dort wird dies mehrheitlich abgelehnt.
Aber denken wir deine "Logik" mal weiter. Wenn ich deinen Sarkasmus, "die hätten ja nichts mit dem Islam" zu tun weiter denke, dann haben also all die anderen Befragten Muslime, die deutlich darunter liegen auch nichts mit dem Islam zu tun? Diejenige die dies zu über 80-90% ablehnen?
Wer hat denn nun etwas mit dem Islam zu tun? Etwa die gesamte Bandbreite der Muslime mit ihren zig verschiedenen und oft gegensätzlichen Haltungen zu dem Thema? Sind etwa alle Teil des Islams? Was für eine Erkenntnis.
Naja zumindest scheinen sie sich ja einig zu sein das die Demokratie gut ist, das ist ja schonmal was. Wenn natürlich auch nicht alles.
Tja, auch darin sind wir uns einig. Ich muss dir sagen, ich habe leider kein Patentrezept fuer das Problem.Laertes hat geschrieben:(05 Apr 2017, 21:55)
Genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Für mich ist wenig relevant was Flüchtlinge von unserer Demokratie halten. Relevant für mich ist wie ausgeprägt ihr Demokratieverständnis im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen ist. Also weniger die Frage, ob sie es gut finden, dass die Einheimischen tolerant und respektvoll ihnen gegenüber sind und mehr die Frage wie tolerant und respektvoll sie gegenüber... ungewohnten... Manifestationen unserer säkularen, individualistischen, freiheitlichen und zumindest dem Anspruch nach diskriminierungsfreien Gesellschaft sind. Antidemokraten, bzw. Demokratiefachkräftemangel, haben wir in Deutschland schon genug. Eigentlich ein guter Grund jeden wahren Demokraten der zu uns flüchtet mit offenen Armen zu empfangen (bloß woran erkennt man die zuverlässig?).
Sowas geht eben nur wie bei jedem anderen Menschen auch durch ihre Taten wird man sie erkennen. Ich möchte auch nicht anders beurteilt werden.Laertes hat geschrieben:(05 Apr 2017, 21:55)
Genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Für mich ist wenig relevant was Flüchtlinge von unserer Demokratie halten. Relevant für mich ist wie ausgeprägt ihr Demokratieverständnis im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen ist. Also weniger die Frage, ob sie es gut finden, dass die Einheimischen tolerant und respektvoll ihnen gegenüber sind und mehr die Frage wie tolerant und respektvoll sie gegenüber... ungewohnten... Manifestationen unserer säkularen, individualistischen, freiheitlichen und zumindest dem Anspruch nach diskriminierungsfreien Gesellschaft sind. Antidemokraten, bzw. Demokratiefachkräftemangel, haben wir in Deutschland schon genug. Eigentlich ein guter Grund jeden wahren Demokraten der zu uns flüchtet mit offenen Armen zu empfangen (bloß woran erkennt man die zuverlässig?).
Jetzt müssen wir nur noch klären, was unser Gesellschaftsmodell bereichert. Und was uns schadet. Ich habe das Gefühl, hier herrscht keine Einigkeit.Ger9374 hat geschrieben:(05 Apr 2017, 19:52)
Mir geht es um Menschen die Willens sind etwas zu diesem Gesellschaftsmodellen beizutragen.
Die uns bereichern und nicht schaden.
Und die Religion und Staat bereit sind zu trennen!