Moses hat geschrieben:(14 Feb 2017, 12:44)
Richtig, ein Minister bringt den politischen Willen ins Ministerium und dort wird das ganze umgesetzt.
Deswegen muss ich auch kein Jurist sein um Innenminister werden zu können und als Verteidigungsminister muss ich auch nicht gedient haben (obwohl beides nicht hinderlich ist)
Fachkompetenz:
Bringt zweifelsohne ein Minister, der in dem von ihm vearantworteten Bereich schon gearbeitet/studiert hat mehr mit. Ist halt, wie wenn ich bei einem Hundertmeterlauf bei 90 Metern starte. Die akademische Ausbildung unserer BuKa als Physikerin z.B. dürfte ihr aber in ihrem aktuellen Job auch nicht weiter helfen.
Soziale Kompetenz:
Hat man oder nicht. Es gibt mitreißende Menschen und Arschlöcher bei Akademikern wie bei Unstudierten.
Methodenkompetenz:
Da seh ich jetzt den Unterschied. Probleme strukturieren und zerteilen, bis sie lösbar sind, Analogieschlüsse, Textverständnis, Transformationsfähigkeit, Ausdruck in Wort und Schrift, darauf ist ein Studium angelegt, dass muss man können, um zum Ziel zu kommen. Und genau das sollte man auch als Spitzenmanager der Bundesrepublik haben.
Wobei ich nochmals betonen möchte, dass für mich Martin Schulz das (positive) Gegenbeispiel ist, das meine These stützt und deshalb m.E. für den BuKa jederzeit geeignet ist.