Merkel und danach?

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Milady de Winter
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - und jetzt genug der Satire, sonst könnt Ihr feucht-fröhlich in der Weinstube weiter auf Merkel anstoßen. Danke.
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H2O
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von H2O »

Ger9374 hat geschrieben:(02 Dec 2016, 01:33)

Aber dann kann man doch wohl verstehen das andere auch mal gewinnen möchten! :-))
Das war die letzten BTW,s immer stinklangweilig.
Kein Action,kein Spass, immer diese Trauerweide
Aus der Uckermark. :-((. . Mag ja sein das die Mehrheit der Wähler ihr vertraut, scheiss drauf
ihre Reden sind so fesselnd wie das Wort zum
Sonntag.Wundert mich das für das anschauen ihrer Reden noch kein Schmerzensgeld fällig war

DAS WAR SATIRE, GANZ RUHIG BLEIBEN;-);-).
Ja, mir würde es auch genügen, wenn die Kanzlerin die Äußerungen ihrer Wettbewerber gut sortiert, aber unkommentiert, vorspielen würde. Aber das darf man wohl nicht machen, Urheberrechte und so. ;)
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Sozialdemokrat »

H2O hat geschrieben:(02 Dec 2016, 08:47)

Ja, mir würde es auch genügen, wenn die Kanzlerin die Äußerungen ihrer Wettbewerber gut sortiert, aber unkommentiert, vorspielen würde. Aber das darf man wohl nicht machen, Urheberrechte und so. ;)
Und mir würde es schon genügen, wenn sie ihre Visionen und Pläne logisch nachvollziehbar erklären würde.
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H2O
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von H2O »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(02 Dec 2016, 08:51)

Und mir würde es schon genügen, wenn sie ihre Visionen und Pläne logisch nachvollziehbar erklären würde.
Macht sie doch; aber was dem Zuhörer mißfällt, das ist dann eben nicht nachvollziehbar. Na, Hauptsache, die Kasse stimmt... aus meiner Sicht!
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Quatschki
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Quatschki »

An Angela Merkels Reden fällt auf, dass sie jede Äußerung vermeidet, auf die man sie später festnageln kann.
Also das, was man in der Wirtschaft "Benchmarking" nennt, das Setzen klarer nachprüfbarer Zielvorgaben, sucht man bei ihr vergebens.
Nichts, worauf sie sich festlegt - nichts, woran sie sich messen und worüber sie später Rechenschaft ablegen muß.
Noch nicht einmal die Richtung ist bei ihr verbindlich!
Und diese Haltung, dieser Politikstil treibt Menschen, die anderes gewohnt sind, in den Wahnsinn.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Alexyessin
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(02 Dec 2016, 09:23)

An Angela Merkels Reden fällt auf, dass sie jede Äußerung vermeidet, auf die man sie später festnageln kann.
Also das, was man in der Wirtschaft "Benchmarking" nennt, das Setzen klarer nachprüfbarer Zielvorgaben, sucht man bei ihr vergebens.
Nichts, worauf sie sich festlegt - nichts, woran sie sich messen und worüber sie später Rechenschaft ablegen muß.
Noch nicht einmal die Richtung ist bei ihr verbindlich!
Und diese Haltung, dieser Politikstil treibt Menschen, die anderes gewohnt sind, in den Wahnsinn.
Du meinst so unkonkret wie die AfD?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Quatschki »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Dec 2016, 09:36)

Du meinst so unkonkret wie die AfD?
Ich finde, dass die AfD eine klare Linie hat.

Merkel hingegen ist immer zugleich dafür und dagegen.
Wird sie für eine Position angegriffen, verteidigt sie sich nicht,
sondern nimmt es zur Kenntnis und verweist darauf, dass sie ja irgendwo anders auch im Sinne des Angreifers agiert, also der Angriff unbegründet sei..

Bestes Beispiel: Flüchtlingspolitik
Ja sie ist für unbeschränkte Aufnahme. Ja sie tut alles dafür, den Zustrom zu begrenzen und paktiert dazu mit Diktatoren.
Und die Folge dieser Politik ist faktisch eine Selektion, durch die nur die skrupellosesten und gerissensten Betrüger nach Deutschland gelangen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Alexyessin »

Quatschki hat geschrieben:(02 Dec 2016, 10:36)

Ich finde, dass die AfD eine klare Linie hat.
Das ist doch mal ein Ansatz. Dann kannst du sicher sagen wo und wie sich die AfD diese Linie anmerken läßt.

( Aber gerne drüben im AfD Thread )
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Ger9374 »

Milady de Winter hat geschrieben:(02 Dec 2016, 07:56)

MOD - und jetzt genug der Satire, sonst könnt Ihr feucht-fröhlich in der Weinstube weiter auf Merkel anstoßen. Danke.

Es ist aber so lustiger:-)), trotzdem danke für den Hinweis:-)
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von pikant »

Progressiver hat geschrieben:(01 Dec 2016, 20:43)

Merkel und Schäuble sparen das Land kaputt. Die Schere zwischen Arm und Reich wird gleichzeitig immer größer. Ich schätze, solange Merkel noch einigermaßen körperlich und geistig gesund bleibt, wird man sie nicht aus dem Amt verjagen können. Und auch die SPD wird sie stützen, bis sie selbst vollends in der politischen Versenkung verschwindet. Wenn es um die Bildung der nächsten Generation so schlecht stehen wird wie um den Zustand der Straßen, nachdem das Land kaputtgespart wurde, können wir nur hoffen, dass auf Merkels Abgang nicht die Modernisierungsverlierer der AfD die Herrschaft übernehmen.
Welche Alternative hast Du im Koecher?
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Sozialdemokrat »

H2O hat geschrieben:(02 Dec 2016, 09:10)

Macht sie doch; aber was dem Zuhörer mißfällt, das ist dann eben nicht nachvollziehbar. Na, Hauptsache, die Kasse stimmt... aus meiner Sicht!
Die Wege der Kanzlerin sind für mich unergründlich. Aber egal, wer Erfolg hat, hat Recht. Ich muss nicht alles verstehen. Ich stelle fest: Es gibt zwei sozialdemokratische Parteien in Deutschland. Die CDU mit Merkel ist im Moment die bessere von beiden.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Alexyessin »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(02 Dec 2016, 13:22)

Die Wege der Kanzlerin sind für mich unergründlich. Aber egal, wer Erfolg hat, hat Recht. Ich muss nicht alles verstehen. Ich stelle fest: Es gibt zwei sozialdemokratische Parteien in Deutschland. Die CDU mit Merkel ist im Moment die bessere von beiden.
Des ist mal wieder Schmarrn.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Dec 2016, 13:24)

Des ist mal wieder Schmarrn.
Nö, die Wahrheit. Kann sich ja noch ändern. Aber Visionen und Konzepte vermisse ich bei meiner SPD auch. Dann lieber konservativ den Istzustand bewahren, als wieder Arbeitnehmerrechte beschneiden, wie unter Schröder.
Ger9374

Re: Merkel und danach?

Beitrag von Ger9374 »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(02 Dec 2016, 13:33)

Nö, die Wahrheit. Kann sich ja noch ändern. Aber Visionen und Konzepte vermisse ich bei meiner SPD auch. Dann lieber konservativ den Istzustand bewahren, als wieder Arbeitnehmerrechte beschneiden, wie unter Schröder.

Da stimme ich dir voll und ganz zu! Gabriel und Schulz mögen der SPD schaden aber die Partei
bleibt.( die Hoffnung stirbt zu letzt).
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Alexyessin »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(02 Dec 2016, 13:33)

Nö, die Wahrheit. Kann sich ja noch ändern. A
Wenn ich schon lese, das das die "Wahrheit" wäre. Lächerlich.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Dec 2016, 14:18)

Wenn ich schon lese, das das die "Wahrheit" wäre. Lächerlich.
Ich präzisiere: Ich schreibe hier, was ich denke, nach bestem Wissen und Gewissen. Das meine ich mit Wahrheit. Kannst Dich ja gerne intellektuell erheben und Deine Sicht der Dinge als das non plus ultra darstellen. Lasse mich auch gerne eines besseren belehren, aber dann bitte mit sachlichen Argumenten und nicht mit einer Überheblichkeit, als hätte man die Weisheit mit Schaufeln gefressen.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Alexyessin »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(02 Dec 2016, 14:30)

Ich präzisiere: Ich schreibe hier, was ich denke, nach bestem Wissen und Gewissen. Das meine ich mit Wahrheit. Kannst Dich ja gerne intellektuell erheben und Deine Sicht der Dinge als das non plus ultra darstellen. Lasse mich auch gerne eines besseren belehren, aber dann bitte mit sachlichen Argumenten und nicht mit einer Überheblichkeit, als hätte man die Weisheit mit Schaufeln gefressen.
Solch Schmarrn bedarf keine Gegendarstellung.
Wenn du sagst, der Mond ist aus Käse ist das auch einfach Schmarrn.
Dafür ist mir einfach die Zeit zu Schade und die Energie zu kostbar Menschen wieder ins Profaktische zu holen.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - Leute, in diesem Strang geht es vor allem um das "danach" - also nach Merkel. Diskussionen rund um die Kanzlerin können im Merkel-Sammelstrang geführt werden bzw. einem der zig anderen existierenden Stränge. Wenn die Diskussion über das "danach" im Sande verläuft, wird dieser Strang in den Sammelstrang integriert. Danke.
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CaptainJack

Re: Merkel und danach?

Beitrag von CaptainJack »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Dec 2016, 15:27)

Solch Schmarrn bedarf keine Gegendarstellung.
Wenn du sagst, der Mond ist aus Käse ist das auch einfach Schmarrn.
Dafür ist mir einfach die Zeit zu Schade und die Energie zu kostbar Menschen wieder ins Profaktische zu holen.
Wenn einer so etwas sagt, ist das tatsächlich Schmarrn. Er sagt das aber nicht!
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von DieBananeGrillt »

Ger9374 hat geschrieben:(01 Dec 2016, 12:19)

Frau Merkel tritt wieder an, die ewige Kanzlerin!
Wer könnte ihr Politisch nachfolgen?
Danach kommt lange Zeit nichts mehr. Oder die Eiszeit.
Aber bis dahin wird die letzte Kanzlerin Deutschlands, das Land in eine Reformstau-Wüste verwandelt haben.
Die Gegenreaktion wird massiv sein, das Aufgestaute wieder in Gang zu bringen.
Merkel provoziert das Ende der Demokratie in Deutschland.
Sozialdemokrat

Re: Merkel und danach?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Alexyessin hat geschrieben:(02 Dec 2016, 15:27)

Solch Schmarrn bedarf keine Gegendarstellung.
Wenn du sagst, der Mond ist aus Käse ist das auch einfach Schmarrn.
Dafür ist mir einfach die Zeit zu Schade und die Energie zu kostbar Menschen wieder ins Profaktische zu holen.
Die Zeit, die Du für diesen Nichts-sagenden post verschwendet hast, hättest Du auch in ein sachliches Argument stecken können. Deine Argumentation ist lächerlich.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von DarkLightbringer »

DieBananeGrillt hat geschrieben:(03 Dec 2016, 18:51)

Danach kommt lange Zeit nichts mehr. Oder die Eiszeit.
Aber bis dahin wird die letzte Kanzlerin Deutschlands, das Land in eine Reformstau-Wüste verwandelt haben.
Die Gegenreaktion wird massiv sein, das Aufgestaute wieder in Gang zu bringen.
Merkel provoziert das Ende der Demokratie in Deutschland.
Nur kein Neid. ;)
Lordkanzlerin Angela steht für Unerschütterlichkeit und für die Prinzipien des liberalen Westens. 61 % der Wahlberechtigten wollen sowas.
>>We’ll always have Paris<<
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von G.Rasheimer »

DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Dec 2016, 19:40)


Lordkanzlerin Angela steht für Unerschütterlichkeit und für die Prinzipien des liberalen Westens. 61 % der Wahlberechtigten wollen sowas.
.....aber nur ca. 25-30% dieser Wahlberechtigten wählen Merkel ;)
Ger9374

Re: Merkel und danach?

Beitrag von Ger9374 »

Frau Merkel wird nicht nur durch ihre Lebenskanzlerschaft die gelebte Demokratie negativ beeinflussen, sondern vor allem ihrer Partei Schaden zufügen.Wenn ich mir das was ihr folgt anschaue graust mir. Nichts konnte gewollt oder ungewollt als Kronprinz aufgebaut werden. Alles ist auf Merkel ausgerichtet. Selbst Unkraut dürfte Probleme haben neben ihr zu wachsen.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von yogi61 »

Ger9374 hat geschrieben:(04 Dec 2016, 11:09)

Frau Merkel wird nicht nur durch ihre Lebenskanzlerschaft die gelebte Demokratie negativ beeinflussen, sondern vor allem ihrer Partei Schaden zufügen.Wenn ich mir das was ihr folgt anschaue graust mir. Nichts konnte gewollt oder ungewollt als Kronprinz aufgebaut werden. Alles ist auf Merkel ausgerichtet. Selbst Unkraut dürfte Probleme haben neben ihr zu wachsen.
Sie hat als Vorsitzende ihrer Partei schon erheblichen Schaden zugefügt. Da kann man ruhig die ehemaligen Abgeordneten in den Länderparlamenten fragen, die ihren Job verloren haben.
Seit 2015 :
Hamburg - 6,0%
Bremen + 2,1% allerdings von einem historischen Tiefstand kommen.
Baden-Württemberg - 12,0%
Sachsen-Anhalt - 2,8%
Rheinland-Pfalz - 3,4%
Mecklenburg-V - 4,1%
Berlin - 5,7%
So etwas nährt natürlich die These, dass es sich bei der CDU um einen reinen Kanzlerwahlverein handelt und die Parteitage der letzten 10 Jahre, die praktisch ohne
wirkliche Diskussionen und Dispute abgelaufen sind erledigen den Rest.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Ger9374 »

yogi61 hat geschrieben:(04 Dec 2016, 11:34)

Sie hat als Vorsitzende ihrer Partei schon erheblichen Schaden zugefügt. Da kann man ruhig die ehemaligen Abgeordneten in den Länderparlamenten fragen, die ihren Job verloren haben.
Seit 2015 :
Hamburg - 6,0%
Bremen + 2,1% allerdings von einem historischen Tiefstand kommen.
Baden-Württemberg - 12,0%
Sachsen-Anhalt - 2,8%
Rheinland-Pfalz - 3,4%
Mecklenburg-V - 4,1%
Berlin - 5,7%
So etwas nährt natürlich die These, dass es sich bei der CDU um einen reinen Kanzlerwahlverein handelt und die Parteitage der letzten 10 Jahre, die praktisch ohne
wirkliche Diskussionen und Dispute abgelaufen sind erledigen den Rest.


Die Zahlen geben also auch Merkellisten Grund zum Nachdenken:-D Danke dafür Yogi:-)
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von yogi61 »

Ger9374 hat geschrieben:(04 Dec 2016, 11:48)

Die Zahlen geben also auch Merkellisten Grund zum Nachdenken:-D Danke dafür Yogi:-)
Die Frage ist doch, was sind Merkelisten? Es gibt bei den Bundestagswahlen offenbar eine grosse Anzahl von Menschen die nicht die CDU, sondern Frau Merkel wählen, man könnte also die, die eigentlich nur einen bestimmten Status quo erhalten sehen wollen als Merkelisten bezeichnen. Oft handelt sich ja ja um depolitisierte Menschen die praktisch mit Helmut Kohl aufgewachsen sind und sich ziemlich sicher sein können, dass es unter Frau Merkel keine grossen Veränderungen geben wird. Der Stillstand, vor allen Dingen bei der Gesundheit und Pflege zeigen das recht deutlich. Offenbar haben viele Wähler keine grossen Sorgen damit, die Probleme auf ihre eigenen Kinder zu schieben.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Alexyessin »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(03 Dec 2016, 19:05)

Die Zeit, die Du für diesen Nichts-sagenden post verschwendet hast, hättest Du auch in ein sachliches Argument stecken können. Deine Argumentation ist lächerlich.
Ich habe nicht argumentiert, ich habe deine Aussage als das bewertet was sie ist. Schmarrn.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2016, 19:15)

Ich habe nicht argumentiert, ich habe deine Aussage als das bewertet was sie ist. Schmarrn.
In der Tat, argumentieren scheint nicht Dein Ding zu sein. Du schreibst immer nur "Schmarrn, Schmarrn, Schmarrn, Schmarrn"
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Alexyessin »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(04 Dec 2016, 21:30)

In der Tat, argumentieren scheint nicht Dein Ding zu sein. Du schreibst immer nur "Schmarrn, Schmarrn, Schmarrn, Schmarrn"
Deine Grundaussage ist auch Schmarrn. Was soll ich denn da groß Energie für aufwenden. Das du nicht gewillt bist gegenteilige Belege zu akzeptieren hatten wir erst neulich. Danke, darauf verschwende ich keine Lebensenergie.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Sozialdemokrat »

Alexyessin hat geschrieben:(04 Dec 2016, 21:51)

Deine Grundaussage ist auch Schmarrn. Was soll ich denn da groß Energie für aufwenden. Das du nicht gewillt bist gegenteilige Belege zu akzeptieren hatten wir erst neulich. Danke, darauf verschwende ich keine Lebensenergie.
Was war denn die Grundaussage? Ich hatte mehrere Aussagen getroffen, u.a. dass die SPD eine sozialdemokratische Partei ist. Ich hatte auch erklärt, warum ich als Sozialdemokrat im Moment eher dazu neigen würde, die CDU zu wählen, weil ich z.B. bei der SPD Visionen und Konzepte vermisse..... Und welche Belege soll ich nicht akzeptiert haben? Kann mich an eine Quelle zu einem anderen Thema von Dir erinnern, auf die ich eingegangen war..... Aber ist schon Recht, ich will Deine Lebensenergie nicht weiter strapazieren und sage: postfaktischer Kaiserschmarrn!
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Alexyessin »

Sozialdemokrat hat geschrieben:(05 Dec 2016, 12:22)

Was war denn die Grundaussage? Ich hatte mehrere Aussagen getroffen, u.a. dass die SPD eine sozialdemokratische Partei ist. Ich hatte auch erklärt, warum ich als Sozialdemokrat im Moment eher dazu neigen würde, die CDU zu wählen, weil ich z.B. bei der SPD Visionen und Konzepte vermisse..... Und welche Belege soll ich nicht akzeptiert haben? Kann mich an eine Quelle zu einem anderen Thema von Dir erinnern, auf die ich eingegangen war..... Aber ist schon Recht, ich will Deine Lebensenergie nicht weiter strapazieren und sage: postfaktischer Kaiserschmarrn!
Schön.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Progressiver »

DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Dec 2016, 19:40)

Nur kein Neid. ;)
Lordkanzlerin Angela steht für Unerschütterlichkeit und für die Prinzipien des liberalen Westens. 61 % der Wahlberechtigten wollen sowas.
Angela Merkel liberal? Dass ich nicht lache! Merkel steht wie ihre ganze Partei für einen autoritären Obrigkeitsstaat. Sie gibt weder den von ihr im Inland beherrschten mehr Freiheiten noch lässt sie den Südeuropäern Luft zum Atmen. Gut, da ist auch Schäuble dran Schuld. Sowohl in Deutschland als auch im Rest Europas wird die ewige Kanzlerin als Totengräberin der Demokratie eingehen. Sie steht quasi auf der Brücke der Titanic. Wenn sie einen Eisberg erblickt, auf den man direkt zusteuert, dann kennt sie nur eine Order: Richtung halten!

Leider kennen die neoliberalen Eliten zur Zeit überall nur diesen Weg. Und wenn es Zweifel gibt, dann heißt es höchstens noch: Doppelte Geschwindigkeit direkt voraus! Irgendwann werden die Gesellschaften des Westens aber mit dieser Politik untergehen. Mich erinnert das an Jared Diamonds Buch "Kollaps", in dem beschrieben wird, wie Zivilisationen kollabieren. Eine Zeit lang geht es ihnen gut. Wenn aber Probleme auftauchen, dann wird an dem Kurs weiter festgehalten, auch wenn die Anstrengungen zur Aufrechterhaltung des Status quo immer größer werden. Irgendwann klappt selbst dieses nicht mehr. Dann kollabiert die Zivilisation.

Ich selbst bin Optimist und glaube immer noch daran, dass uns dieses Schicksal erspart bleibt, weil die Menschen hoffentlich dieses eine Mal aufwachen werden, bevor es zu spät sein wird. Merkel und ihre Politik des "Weiter so" sind dabei jedenfalls Teil des Problems und sicher nicht die Lösung.

Und was nach Merkel kommt, wenn sie vielleicht in zwanzig Jahren abtritt? Die EU wird es in ihrer heutigen Form nicht mehr geben. Und in Deutschland werden die sozialen Verwerfungen und die Spaltung der Deutschen so groß sein, dass wir froh sein können, wenn nicht die Rechtspopulisten irgendwann einen Kanzler stellen können. Aber wie gesagt: Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass die deutsche Bevölkerung irgendwann aufwacht, Merkel aus dem Amt jagt und die AfD in ihre Schranken weist.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von DarkLightbringer »

Progressiver hat geschrieben:(05 Dec 2016, 22:26)

Angela Merkel liberal? Dass ich nicht lache! Merkel steht wie ihre ganze Partei für einen autoritären Obrigkeitsstaat. Sie gibt weder den von ihr im Inland beherrschten mehr Freiheiten noch lässt sie den Südeuropäern Luft zum Atmen. Gut, da ist auch Schäuble dran Schuld. Sowohl in Deutschland als auch im Rest Europas wird die ewige Kanzlerin als Totengräberin der Demokratie eingehen. Sie steht quasi auf der Brücke der Titanic. Wenn sie einen Eisberg erblickt, auf den man direkt zusteuert, dann kennt sie nur eine Order: Richtung halten!

Leider kennen die neoliberalen Eliten zur Zeit überall nur diesen Weg. Und wenn es Zweifel gibt, dann heißt es höchstens noch: Doppelte Geschwindigkeit direkt voraus! Irgendwann werden die Gesellschaften des Westens aber mit dieser Politik untergehen. Mich erinnert das an Jared Diamonds Buch "Kollaps", in dem beschrieben wird, wie Zivilisationen kollabieren. Eine Zeit lang geht es ihnen gut. Wenn aber Probleme auftauchen, dann wird an dem Kurs weiter festgehalten, auch wenn die Anstrengungen zur Aufrechterhaltung des Status quo immer größer werden. Irgendwann klappt selbst dieses nicht mehr. Dann kollabiert die Zivilisation.

Ich selbst bin Optimist und glaube immer noch daran, dass uns dieses Schicksal erspart bleibt, weil die Menschen hoffentlich dieses eine Mal aufwachen werden, bevor es zu spät sein wird. Merkel und ihre Politik des "Weiter so" sind dabei jedenfalls Teil des Problems und sicher nicht die Lösung.

Und was nach Merkel kommt, wenn sie vielleicht in zwanzig Jahren abtritt? Die EU wird es in ihrer heutigen Form nicht mehr geben. Und in Deutschland werden die sozialen Verwerfungen und die Spaltung der Deutschen so groß sein, dass wir froh sein können, wenn nicht die Rechtspopulisten irgendwann einen Kanzler stellen können. Aber wie gesagt: Ich habe weiterhin die Hoffnung, dass die deutsche Bevölkerung irgendwann aufwacht, Merkel aus dem Amt jagt und die AfD in ihre Schranken weist.
Populismus ist nicht die Antwort auf Populismus, sondern ihre Bestätigung. Ich würde aus parteitaktischen Gründen auch nicht von einem "Obrigkeitsstaat" sprechen, denn das kommt letztlich einer Wähler- und Demokratie-Beschimpfung gleich. Die Mehrheitsverhältnisse sind so wie sie sind, und im Wettstreit der Ideen wird es eher auf überzeugende Inhalte ankommen als auf bloße Lamentos.

Die jetzige Koalition unter sozialdemokratischer Beteiligung wird vielfach als Anker in unruhiger See wahrgenommen, nicht zuletzt auch als Alternative zur populistischen Alternative. Und mit dem Ausfall Renzis wird diese Rolle im europäischen und atlantischen Konzert sicher nicht geringer.
Die "New York Times" lobte die Kanzlerin als Säule des Westens.

Die Austeritätspolitik mag umstritten sein, andererseits hat es in Litauen doch auch funktioniert.

2017 ist die Wahl und bis 2021 sollte es doch möglich sein, tragfähige Inhalte zu entwickeln, sei es als Oppositions- oder Regierungspartei.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Helmuth_123 »

Wenn die SPD ein wenig Mumm hätte, könnte "nach Merkel" schon nächstes Jahr kommen.
CaptainJack

Re: Merkel und danach?

Beitrag von CaptainJack »

DarkLightbringer hat geschrieben:(03 Dec 2016, 19:40)

Nur kein Neid. ;)
Lordkanzlerin Angela steht für Unerschütterlichkeit und für die Prinzipien des liberalen Westens. 61 % der Wahlberechtigten wollen sowas.
Bin gespannt wer den Kampf AM vs. eigene Partei gewinnt? :rolleyes:
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Kibuka »

Progressiver hat geschrieben:(05 Dec 2016, 22:26)


Und was nach Merkel kommt, wenn sie vielleicht in zwanzig Jahren abtritt? Die EU wird es in ihrer heutigen Form nicht mehr geben. Und in Deutschland werden die sozialen Verwerfungen und die Spaltung der Deutschen so groß sein, dass wir froh sein können, wenn nicht die Rechtspopulisten irgendwann einen Kanzler stellen können.
Ja, die Zeit nach Merkel wird interessant. Ich bin schon auf die späteren Erklärungsansätze der Linken gespannt. Wobei. Die werden wieder mit dem Finger auf Andere zeigen.

Ist ja in Berlin mit Ex-Wowi beim BER auch die altbewährte Taktik gewesen. Schuld sind immer die Anderen.

Wenn die Politiker erstmal Europa abgewirtschaftet haben, wird es wieder niemand gewesen sein.

Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. In Griechenland habe ich kein Mitleid mit der unter den Kürzungen leidenden Bevölkerung.

Und ich werde auch mit der deutschen Bevölkerung kein Mitleid haben. Sie bekommen genau jene Idioten, die sie verdienen!
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von yogi61 »

Kibuka hat geschrieben:(10 Dec 2016, 14:21)

Ja, die Zeit nach Merkel wird interessant. Ich bin schon auf die späteren Erklärungsansätze der Linken gespannt. Wobei. Die werden wieder mit dem Finger auf Andere zeigen.

Ist ja in Berlin mit Ex-Wowi beim BER auch die altbewährte Taktik gewesen. Schuld sind immer die Anderen.
Warum der Linken? :?:
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Wildermuth »

CaptainJack hat geschrieben:(08 Dec 2016, 01:18)

Bin gespannt wer den Kampf AM vs. eigene Partei gewinnt? :rolleyes:
Verschiedene meinungen innerhalb einer partei hätte es in der SED oder der NSDAP niemals gegeben!
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von DarkLightbringer »

CaptainJack hat geschrieben:(08 Dec 2016, 01:18)

Bin gespannt wer den Kampf AM vs. eigene Partei gewinnt? :rolleyes:
Die "ehrliche Kritik" (Nürnberger Zeitung) von 89,5 % Zustimmung beim Parteitag ist im Grunde vernachlässigbar. Wichtiger ist der inhaltliche Appell an den Zusammenhalt unserer Zivilgesellschaft und die Zurückhaltung gegenüber SPD und Grüne, die offenbar als potentielle Koalitionspartner gesehen werden.
Sicher könnte das alles auch jemand anderes vertreten, aber wer? U. von der Leyen?
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Kibuka »

yogi61 hat geschrieben:(10 Dec 2016, 14:24)

Warum der Linken? :?:
Gut. Nennen wir sie linksgrüne Gutmenschen. Ich habe noch keine endgültige Bezeichnung für diese Personengruppe gefunden. Es sind keine klassischen Linken von vor 30 Jahren. Sahra Wagenknecht ist auch eine Linke. Dennoch zähle ich sie nicht zu dem eingangs genannten Personenkreis.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von jorikke »

Kibuka hat geschrieben:(10 Dec 2016, 14:21)

Ja, die Zeit nach Merkel wird interessant. Ich bin schon auf die späteren Erklärungsansätze der Linken gespannt. Wobei. Die werden wieder mit dem Finger auf Andere zeigen.

Ist ja in Berlin mit Ex-Wowi beim BER auch die altbewährte Taktik gewesen. Schuld sind immer die Anderen.

Wenn die Politiker erstmal Europa abgewirtschaftet haben, wird es wieder niemand gewesen sein.

Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. In Griechenland habe ich kein Mitleid mit der unter den Kürzungen leidenden Bevölkerung.

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Re: Merkel und danach?

Beitrag von DarkLightbringer »

Kibuka hat geschrieben:(10 Dec 2016, 14:21)

Ja, die Zeit nach Merkel wird interessant. Ich bin schon auf die späteren Erklärungsansätze der Linken gespannt. Wobei. Die werden wieder mit dem Finger auf Andere zeigen.

Ist ja in Berlin mit Ex-Wowi beim BER auch die altbewährte Taktik gewesen. Schuld sind immer die Anderen.

Wenn die Politiker erstmal Europa abgewirtschaftet haben, wird es wieder niemand gewesen sein.

Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. In Griechenland habe ich kein Mitleid mit der unter den Kürzungen leidenden Bevölkerung.

Und ich werde auch mit der deutschen Bevölkerung kein Mitleid haben. Sie bekommen genau jene Idioten, die sie verdienen!
Die Wählerbeschimpfung kann wohl als die vorab eingeräumte Niederlage verstanden werden. Das ist zwar etwas früh, aber nun gut. Statt der überholten Parole "Merkel muss weg" empfiehlt sich ein schlichtes "Das Volk ist schuld an Merkel". Die Lordkanzlerin selbst ändert zuweilen ihre berühmten Sätze, davon kann man lernen.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Kibuka »

DarkLightbringer hat geschrieben:(10 Dec 2016, 20:37)

Die Wählerbeschimpfung kann wohl als die vorab eingeräumte Niederlage verstanden werden. Das ist zwar etwas früh, aber nun gut.
Mit deinen inhaltsleeren Phrasen kannst du vielleicht bei deinem infantilen Freundeskreis punkten. Aber bei mir zieht das nicht!
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von DarkLightbringer »

Kibuka hat geschrieben:(10 Dec 2016, 21:27)

Mit deinen inhaltsleeren Phrasen kannst du vielleicht bei deinem infantilen Freundeskreis punkten. Aber bei mir zieht das nicht!
Neue Sätze braucht das Land. Denn, der Wähler hat immer recht.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Libertyne »

Ger9374 hat geschrieben:(01 Dec 2016, 12:19)

Frau Merkel tritt wieder an, die ewige Kanzlerin!
Wer könnte ihr Politisch nachfolgen?
-
Keiner!!! Es ist völlig egal wer Kanzler (in) wird.
Mit Deutschland geht es Berg ab.Dank der SPD Politik.WOW 8,50€ Mindestlohn aber Große "Geschenke für Millionäre. Heute haben 5% der Bevölkerung 95% des Staatsvermögens.Nächstes Jahr haben Sie 96,5% laut einer Studie.
Deutschland steht vor einen Abgrund, nächstes Jahr sind wir einen Schritt weiter!!!!

Wählt Neo-SPD
Gerhard Schröder ist Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrats der NEGP Company (seit 30. März 2006), einer Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom, wofür er jährlich 250.000 Euro verdient. Es ist naheliegend, dass Schröders persönliche Beziehungen zu Putin geholfen haben, diesen Posten zu bekommen.

Schröder ist außerdem ein gefragter Wirtschaftsberater und verdient Geld mit Vorträgen. Für etwa 50.000 EURO ist es möglich, Schröder für Veranstaltungen zu buchen
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von lobozen »

Da ich Merkel fuer das Schlimmste halte, das (West)Deutschland seit Hitler passiert ist, kann es nach ihr eigentlich nur besser werden. Die Parteien, die auf absehbare Zeit Chancen haben, einen Kanzler zu stellen, sind sich in wesentlichen Fragen eh aehnlich bis zur Verwechselbarkeit.
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von yogi61 »

Libertyne hat geschrieben:(20 Dec 2016, 00:20)

-
Keiner!!! Es ist völlig egal wer Kanzler (in) wird.
Mit Deutschland geht es Berg ab.Dank der SPD Politik.WOW 8,50€ Mindestlohn aber Große "Geschenke für Millionäre. Heute haben 5% der Bevölkerung 95% des Staatsvermögens.Nächstes Jahr haben Sie 96,5% laut einer Studie.
Deutschland steht vor einen Abgrund, nächstes Jahr sind wir einen Schritt weiter!!!!

Wählt Neo-SPD
Gerhard Schröder ist Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrats der NEGP Company (seit 30. März 2006), einer Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom, wofür er jährlich 250.000 Euro verdient. Es ist naheliegend, dass Schröders persönliche Beziehungen zu Putin geholfen haben, diesen Posten zu bekommen.

Schröder ist außerdem ein gefragter Wirtschaftsberater und verdient Geld mit Vorträgen. Für etwa 50.000 EURO ist es möglich, Schröder für Veranstaltungen zu buchen

Du kannst nicht nur Schröder buchen, der ist wenigstens nicht mehr direkt in der Politik. Du kannst Dir buchen wen Du willst
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William
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von William »

Nicht nur, dass dass die Politik seit Jahrzehnten auf Pump lebt, sprich der Staat ohnehin schon stark verschuldet ist, hat Merkel dafür gesorgt, dass die Kosten die kommenden Jahrzehnte exorbitant steigen. Aus der Generation Refugee werden in Zukunft Hundertausende Sozialleistungsempfänger entwachsen, da in D keine Familie mit 5 oder gar mehr Kindern ohne staatliche Stütze auskommt. Selbst dann nicht, wenn beide Elternteile voll berufstätig sind, wobei das mit einer jahrelangen Festanstellung der Frau praktisch gar nicht geht, da sie nicht gleichzeitig 5 Kinder großziehen und einem 8-Stunden-Job nachgehen kann.
Zudem werden keine 10...20 Mio. neue Jobs geschaffen, in denen die Kinder ihr Auskommmen finden werden.
Der Sozialstaat von heute wird auf absehbare Zeit ein jähes Ende finden, da von zu wenig Unterstützern zu viele Bedürftige versorgen werden müssen.

Was also kommt nach Merkel?
Vermutlich erst mal noch mehr Sozen, die das Geld mit vollen Händen in unproduktive Dinge stecken.
Das wird das Land wirtschaftlich noch mehr schwächen bis es schlussendlich zum fiskalischen Gau kommt.
Wenn die Bürger dann entweder schon arm sind oder die Leistungsträger vollends von Steuern erdrückt werden, kommt die Stunde der Nationalisten.
Hamilton
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Re: Merkel und danach?

Beitrag von Hamilton »

Ich würde mir Roland Koch als Nachfolger von Angela Merkel als Parteichef wünschen.
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