Ich bin nicht politisch! Deshalb bin für alles, was den Menschen gut tut! ... selbst, wenn es von einem (wie du es despektierlich bezeichnest) "grünlinksversifften Fundi" käme! Leider muss ich dich aber in die raue Wirklichkeit zurückholen. Wenn du das "links" weglässt, bleibt leider auch nur noch Militarismus in Reinkultur übrig!Alexyessin hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:00)
Bist du jetzt ein grünlinksversifter Fundi, oder was?
Gauck bei "Wandertag" beschimpft
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Richtig. Ich wüsste nicht einmal, was Gauck gegen "das Volk" gesagt haben soll. Aber wahrscheinlich fehlt es bei "das Volk" am Grundwissen über Ämter und deren Funktion.hafenwirt hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:04)
Das ist ja das Problem einiger unserer Mitbürger, es gibt "die Politik" auf der einen Seite und die AfD, NPD auf der anderen. Ich mag Herrn Gauck auch nicht unbedingt, deswegen würde ich ihm doch aber nicht anlasten, was Frau Merkel oder die Regierung tut, noch würde ich auf einem unpolitischen Festtag Fahnen anfertigen lassen ("Das Pack grüßt Gauck") oder rumpöbeln.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Sebnitz hatte bei der letzten Gemeinderatswahl 15% NPD-Wähler. Willst du aus denen jetzt empörte Kriegsgegner machen? Lächerlich.CaptainJack hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:13)
Ich bin nicht politisch! Deshalb bin für alles, was den Menschen gut tut! ... selbst, wenn es von einem (wie du es despektierlich bezeichnest) "grünlinksversifften Fundi" käme! Leider muss ich dich aber in die raue Wirklichkeit zurückholen. Wenn du das "links" weglässt, bleibt leider auch nur noch Militarismus in Reinkultur übrig!
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Mit Respekt zu behandeln....
Es gab Zeiten, da war der deutsche Michel sowas von obrigkeitshörig. Inzwischen trauen sich aber immer mehr, nicht nur zu meckern, sondern der Obrigkeit ihr Fehlverhalten unter die Nase zu reiben.
Wobei der Anlass eines Wandertages nicht zu politischen Statements missbraucht werden sollte.
Es gab Zeiten, da war der deutsche Michel sowas von obrigkeitshörig. Inzwischen trauen sich aber immer mehr, nicht nur zu meckern, sondern der Obrigkeit ihr Fehlverhalten unter die Nase zu reiben.
Wobei der Anlass eines Wandertages nicht zu politischen Statements missbraucht werden sollte.
Zuletzt geändert von Gilmoregirl am Mo 27. Jun 2016, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Darauf habe ich gewartet, Hasi. Der Unterschied dabei ist der, dass zwischen mir und der Frau eine 1:1-Situation bestand. Außerdem war die AfD-Tussi keine alte Frau und außerdem hat der Gauck nicht mit volksverhetzenden Flyern vor den Nasen seiner Gegner gewedelt. Alles klar?
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Das Fehlverhalten Gaucks bestand darin, sich Sebnitz zum Wandern auszusuchen.Gilmoregirl hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:20)
Mit Respekt zu behandeln....
Es gab Zeiten, da war der deutsche Michel sowas von obrigkeitshörig. Inzwischen trauen sich aber immer mehr, nicht nur zu meckern, sondern der Obrigkeit ihr Fehlverhalten unter die Nase zu reiben.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
An diesem Tag, JA!think twice hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:24)
Das Fehlverhalten Gaucks bestand darin, sich Sebnitz zum Wandern auszusuchen.
Aber ich erinnere an seine Weihnachtsansprachen, in denen komischerweise nur die Deutschen die Intoleranten sind. Damit hat er sich keine Freunde geschaffen.
Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Als Schirmherr der Völkerwanderung nach Deutschland könnte er mal mit einem "Toleranz!"-TShirt nach Mekka wandern!think twice hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:24)
Das Fehlverhalten Gaucks bestand darin, sich Sebnitz zum Wandern auszusuchen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Wo war denn das Militarismus?CaptainJack hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:13)
Ich bin nicht politisch! Deshalb bin für alles, was den Menschen gut tut! ... selbst, wenn es von einem (wie du es despektierlich bezeichnest) "grünlinksversifften Fundi" käme! Leider muss ich dich aber in die raue Wirklichkeit zurückholen. Wenn du das "links" weglässt, bleibt leider auch nur noch Militarismus in Reinkultur übrig!
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Ganz ehrlich, wenn der Gauck im Fernsehen spricht, schalte ich sofort um. Sein "Freiheits"-Geblubber im Pastoren-Klageton nervt mich total. Trotzdem würde ich ihm nie beleidigend gegenüber treten. Er ist über 70 Jahre alt. Wie peinlich und arm wäre das denn?Gilmoregirl hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:27)
An diesem Tag, JA!
Aber ich erinnere an seine Weihnachtsansprachen, in denen komischerweise nur die Deutschen die Intoleranten sind. Damit hat er sich keine Freunde geschaffen.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Die haben da auch Respekt vor alten Menschen. Da würde er höflicher behandelt werden.Quatschki hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:30)
Als Schirmherr der Völkerwanderung nach Deutschland könnte er mal mit einem "Toleranz!"-TShirt nach Mekka wandern!
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Wer hatte mobilisiert?
Nach Tagesspiegel hauptsächlich PEGIDA, Sven Liebich (früherer Chef der Nazi-Kameradschaft Halle) und erzgebirgische Anti-Asyl-Initiative "Heimattreue Niederdorf".
Nach Tagesspiegel hauptsächlich PEGIDA, Sven Liebich (früherer Chef der Nazi-Kameradschaft Halle) und erzgebirgische Anti-Asyl-Initiative "Heimattreue Niederdorf".
http://www.tagesspiegel.de/politik/mit- ... 93006.htmlProteste in Sebnitz gegen Gauck kamen mit Ansage
Bundespräsident Joachim Gauck ist am Sonntag in Sachsen massiv beschimpft worden. Die rechte Szene hatte seit Tagen mobilisiert - auch Ex-Pegida-Frontfrau Festerling. War die Polizei schlecht vorbereitet?
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Ich verstehe die Frage nicht wirklich!?
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Ostdeutschland hat keinen Anschluss an ein fremdes Land gewählt, sondern die Bedingungen für die Überwindung der vom gesamten deutschen Volk zu verantwortenden Spaltung des Landes als Folge des WK II geschaffen. Die Überwindung dieser Spaltung in Freiheit und Selbstbestimmung war ebenso der Auftrag der Bundesrepublik.bakunicus hat geschrieben:(27 Jun 2016, 16:43)
das ganz sicher nicht.
als die ossis den anschluß an westdeutschland mit ganz großer mehrheit gewählt haben, da wußten die um multikulti, gastarbeiter und nachzugsregelungen ...
genau so wie um EU, EuGh und globalisierung ...
das argument gilt nicht
Die Frage sollte vielmehr lauten, ob es im Sinne dieses grundgesetzlichen Auftrages war ein de facto Einwanderungsland in eine zu vollziehende Wiedervereinigung einzubringen, dessen Modell dann der dafür nicht verantwortliche Landesteil automatisch mitzutragen hat.
Zu Recht wurde immer wieder der Anschluss nach Artikel 23 kritisiert, anstatt die Notwendigkeit zu begreifen ob der zwar historisch kurzen Zeitspanne der Trennung aber doch eingetretenen deutlichen Enwicklungsunterschiede im Einigungsvertrag Rechnung zu tragen.
Daraus resultierend hätte sowohl eine vom Volk autorisierte neue Verfassung als auch dem angepasstes Recht in den Wiedervereinigungsprozess einfließen müssen, der hingegen erfolgte Anschluss und das Überstülpen bundesdeutscher Befindlichkeiten ist Ausdruck von Machtverhältnissen, aber nicht historisch plausibel. Deshalb nicht, weil aus einer geteilten Nation, die sich anschickt ihre Teilung zu überwinden, doch kein Sonderanspruch erwachsen kann der Dominanz einer Hälfte des geteilten Gebietes über die andere Hälfte des geteilten Gebietes, sondern daraus etwas neues entstehen muss, das den unterschiedlichen Entwicklungen auf Grund der historischen Kausalitäten gerecht würde.
Das ist nicht erfolgt, stattdessen wurde ein Land - trotz gemeinsamer historischer Verantwortung - in die Bittstellerrolle gedrängt, mit allen mentalen Folgen und der tiefsitzenden Erkenntnis das wenige Jahrzehnte der Trennung offenbar genügen um den Gedanken der Einheit letztlich zur schönen Sonntagsrede mutieren zu lassen; denn dann als er real wurde, wurde durch den Anschluss nach Artikel 23 doch ein wenn schon unvermeidlich, dann als Junior der die Klappe zu halten hat demonstriert.
Und nein, damit will ich in keinster Weise die enorme Solidaritätsleistung des Westens beim Wiederaufbau des maroden Ostens schmälern, ich gebe nur zwei Dinge dabei zu bedenken : 1. Der Osten hat sich diesen Zustand nicht ausgesucht, er wäre 1990 auf dem Level des Westens und der Westen auf dem des Ostens, wären die Besatzungszonen anders verteilt worden. 2. Man kann mit Geld nicht alles (ab-) kaufen ; insbesondere Würde und Gleichberechtigung.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Dafür kann ich nichts.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
1989 war die Überfremdung noch nicht so fortgeschritten wie heute und zu Kohls Zeiten hat man auch noch keinen solchen Bohei um Multikulti gemacht.bakunicus hat geschrieben:(27 Jun 2016, 16:43)
das ganz sicher nicht.
als die ossis den anschluß an westdeutschland mit ganz großer mehrheit gewählt haben, da wußten die um multikulti, gastarbeiter und nachzugsregelungen ...
genau so wie um EU, EuGh und globalisierung ...
das argument gilt nicht
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Zu Kohls Zeiten hat man auch Integrationsmaßnahmen versäumt, die Folgen daraus sind heute zu bewundern.nichtkorrekt hat geschrieben:(28 Jun 2016, 08:22)
1989 war die Überfremdung noch nicht so fortgeschritten wie heute und zu Kohls Zeiten hat man auch noch keinen solchen Bohei um Multikulti gemacht.
Aber das ist hier nicht das Thema, sondern "das Volk", welches Angriffe auf Politiker für eine legitime Form der Meinungsäußerung hält. Mit welchen Maßnahmen könnte man "das Volk" in die demokratische Gesellschaft integrieren?
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
MOD - Strang muss mal etwas aufgeräumt werden, einige Beiträge werden in den Strang zur Volksabstimmung ausgelagert.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
MOD - Strang wieder offen. Bitte beim Thema bleiben! Beiträge wurden hier hin ausgelagert:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... &start=300
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
nicht das thema ?Marmelada hat geschrieben:(28 Jun 2016, 08:27)
Zu Kohls Zeiten hat man auch Integrationsmaßnahmen versäumt, die Folgen daraus sind heute zu bewundern.
Aber das ist hier nicht das Thema, sondern "das Volk", welches Angriffe auf Politiker für eine legitime Form der Meinungsäußerung hält. Mit welchen Maßnahmen könnte man "das Volk" in die demokratische Gesellschaft integrieren?
erst werden fragen gestellt, und dann sollen die antworten nicht thema sein ?
das ist ziemlich strange ... um das sehr vorsichtig zu formulieren ...
Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Ist er denn überhaupt beleidigt?think twice hat geschrieben:(27 Jun 2016, 21:34)
Ganz ehrlich, wenn der Gauck im Fernsehen spricht, schalte ich sofort um. Sein "Freiheits"-Geblubber im Pastoren-Klageton nervt mich total. Trotzdem würde ich ihm nie beleidigend gegenüber treten. Er ist über 70 Jahre alt. Wie peinlich und arm wäre das denn?
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Cat with a whip hat geschrieben:(27 Jun 2016, 22:07)
Wer hatte mobilisiert?
Nach Tagesspiegel hauptsächlich PEGIDA, Sven Liebich (früherer Chef der Nazi-Kameradschaft Halle) und erzgebirgische Anti-Asyl-Initiative "Heimattreue Niederdorf".
http://www.tagesspiegel.de/politik/mit- ... 93006.html
Gauck hat doch selbst gesagt, daß die Menschen auf die Straße gehen sollen um den "Spinnern" die Grenzen aufzuzeigen. Das haben die Menschen eben so verstanden, daß sie "dem Spinner" Gauck die Grenzen aufzeigen.
Allgemein kann man aber sagen, daß Gauck vermutlich der schlechteste BP ist den wir je hatten.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
bakunicus hat geschrieben:(27 Jun 2016, 16:43)
das ganz sicher nicht.
als die ossis den anschluß an westdeutschland mit ganz großer mehrheit gewählt haben, da wußten die um multikulti, gastarbeiter und nachzugsregelungen ...
genau so wie um EU, EuGh und globalisierung ...
das argument gilt nicht
Damals hieß es noch Allianz für Deutschland und "Wir sind ein Volk" und nicht "Der Islam gehört zu Deutschland" oder das Deutschland ein Einwanderungsland sei. Damals ging es noch um die Deutsche Mark und nicht um den Euro. Das Argument gilt schon.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Diese Ossis sind mir echt peinlich.
Wenn das kein Pack ist, dann ist das allenfalls Abschaum.
Wenn das kein Pack ist, dann ist das allenfalls Abschaum.
Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Und die anderen riefen damals: Wir sind auch eins.Helmuth_123 hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:08)
Damals hieß es noch Allianz für Deutschland und "Wir sind ein Volk"
Das war schon beim alten Fritz so.Deutschland ein Einwanderungsland
Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Aus Preußen sind damals mehr abgehauen als eingewandert.
Das mit den Hugenotten war ja schon 1685 unter Friedrich-Wilhelm
Und es waren insgesamt auch nur 20.000 auf 1,5 Mio Einwohner, also auch relativ gesehen weit weniger als was hier an Arabern kommt.
Und nicht nur junge Kerls, denn die sind aus bekannten Gründen Preußen und seiner Armee lieber fern geblieben.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Das ändert nichts daran, dass man der Einwanderung nicht feindlich gesinnt war. Auch heute verlassen mehr Türken Deutschland als einwandern und doch sind wir ein Einwanderung Land.Quatschki hat geschrieben:(14 Oct 2016, 17:37)
Aus Preußen sind damals mehr abgehauen als eingewandert.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Bei Wikipedia liest man, dass man den Hugenotten nicht ganz so freundlich gesinnt war.HugoBettauer hat geschrieben:(14 Oct 2016, 17:39)
Das ändert nichts daran, dass man der Einwanderung nicht feindlich gesinnt war. Auch heute verlassen mehr Türken Deutschland als einwandern und doch sind wir ein Einwanderung Land.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hugenotte ... _Ablehnung
Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Nicht immer weiß das Volk die Pläne der Könige und Fürsten recht zu schätzen. Auch heute geht die Feindseligkeit mehr vom Volk als von der Elite aus.Helmuth_123 hat geschrieben:(14 Oct 2016, 17:50)
Bei Wikipedia liest man, dass man den Hugenotten nicht ganz so freundlich gesinnt war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hugenotte ... _Ablehnung
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Ich habe ja einen radikalen Vorschlag. Alle Flüchtlinge durchlaufen eine einjährige Integrationsphase mit den entsprechenden Kurse (Sprache, Bürokratie, Politik und Gesellschaft, Geschichte, auch erste praktische Kurse). Während dieser Phase hätten die Flüchtlinge vor allem Pflichten. Unterbringung in zentralen Einrichtungen, Alkoholverbot, feste Zeiten um am Abend in die Unterbringung zurückzukehren, Religionsausübung nur bei Imamen, die unter staatlichen Kontrolle sehen. Nach dem Jahr erhalten sie die Möglichkeit hier eine Ausbildung zu beginnen und würden nach und nach mehr Freiheiten erhalten.HugoBettauer hat geschrieben:(14 Oct 2016, 17:58)
Nicht immer weiß das Volk die Pläne der Könige und Fürsten recht zu schätzen. Auch heute geht die Feindseligkeit mehr vom Volk als von der Elite aus.
Ich weiß, das ist überhaupt nicht liberal und würde gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen und so weiter und so fort. Aber das Gedöns interessiert mich nicht besonders.
Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Bis hier her kein Einwand. Freilich müssten diese "zentralen Einrichtungen" angemessen sein, um mit traumatisierten Menschen umzugehen.Helmuth_123 hat geschrieben:(14 Oct 2016, 18:16)
Ich habe ja einen radikalen Vorschlag. Alle Flüchtlinge durchlaufen eine einjährige Integrationsphase mit den entsprechenden Kurse (Sprache, Bürokratie, Politik und Gesellschaft, Geschichte, auch erste praktische Kurse). Während dieser Phase hätten die Flüchtlinge vor allem Pflichten. Unterbringung in zentralen Einrichtungen, Alkoholverbot, feste Zeiten um am Abend in die Unterbringung zurückzukehren
Wie willst du das garantieren? Nicht immer herrscht Lehrlingsmangel.Nach dem Jahr erhalten sie die Möglichkeit hier eine Ausbildung zu beginnen und würden nach und nach mehr Freiheiten erhalten.
Man muss wegkommen vom Generalverdacht, die wollten nur der Unterschicht ihr Hartz IV wegnehmen.
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Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Ich prognostiziere mal, dass sich am Lehrlingsmangel in den nächsten vier, fünf Jahren nichts bedeutend ändern wird.HugoBettauer hat geschrieben:(14 Oct 2016, 18:19)
Bis hier her kein Einwand. Freilich müssten diese "zentralen Einrichtungen" angemessen sein, um mit traumatisierten Menschen umzugehen.
Wie willst du das garantieren? Nicht immer herrscht Lehrlingsmangel.
Man muss wegkommen vom Generalverdacht, die wollten nur der Unterschicht ihr Hartz IV wegnehmen.
Re: Gauck bei "Wandertag" beschimpft
Die juden wurden beim alten Fritz auch sehr hoch besteuert