Journalist schlägt Säxit vor

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Sachsen raus?

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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

JFK hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:51)

Naja wirklich Deutsch sind die Radikalen ja nicht, schwenken alle möglichen Fahnen nur nicht die Deutsche.
Naja, schon klar. Wird dann aber schwierig für Angela, wiedergewählt zu werden, bei der angekündigten Riesenzahl an radikalisierten (Un)Deutschen. :s
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:15)

Kann ich mich. Genau deshalb ist der Verweis auf Flüchtlinge etwas mager. Die Rowdys waren schon vorher da und hatten kein anderes Weltbild.
Ich habe nicht auf Flüchtlinge verwiesen sondern auf die etwas eigenwillige Interpretation von Demokratie der Kanzler.
Wie du das mit Demokratieunterricht bei uns Sachsen heilen möchtest, ist mir aber weiterhin völlig unklar.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

schelm hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:23)

Ha, der war gut. Integration ist objektiv im nötigen Ausmaß überhaupt nicht möglich. Die Gesellschaft braucht weder hunderttausende neue Hilfsarbeiter, noch empfindet der sich spontan radikalisierende eine solche Stellung auf Dauer als befriedigende Alternative zu einer Anerkennung versprechenden " großen Aufgabe ", der des Märtyrers. :|
Eine Radikalisierung löst die persönliche Misere aber auch nicht. Ist doch nicht so schwierig zu verstehen. Die Gesellschaft ist wie sie ist und nicht so, wie man sie am liebsten hätte. Komm damit klar. Ist einfacher als ein Leben lang verbittert zu sein über seine Mitmenschen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:57)

Ich habe nicht auf Flüchtlinge verwiesen sondern auf die etwas eigenwillige Interpretation von Demokratie der Kanzler.
Wie du das mit Demokratieunterricht bei uns Sachsen heilen möchtest, ist mir aber weiterhin völlig unklar.
Doch, hast Du:
MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 17:56)
Die Volksabstimmung zu "Deutschland hat den Arsch offen! Hereinspaziert!" haben wir Sachsen leider verschlafen.
MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 18:29)
Der gemeine Sachse zieht wohl eine praktische Entscheidungsmöglichkeit dem theoretischen Wissen vor.
Oder woher sollte man vor der Wahl wissen, dass Madame "Multikulti ist gescheitert!" zur Gastmutti der Armen und Beladenen der Welt mutiert?
Wenn jemand die Demokratie schon für falsch hält, ist es natürlich recht sinnlos, ihm noch Grundlagen zu vermitteln. In der Regel kennt er sie ja gut und genau deshalb wär ihm ein Führerprinzip lieber. Demokratie heißt halt nicht, dass eine Regierung jeden Privatwunsch -- notfalls auch gegen Mehrheiten -- durchzusetzen hat. Das ist eine Anspruchshaltung, mit der man an jedem System scheitert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:59)

Eine Radikalisierung löst die persönliche Misere aber auch nicht. Ist doch nicht so schwierig zu verstehen. Die Gesellschaft ist wie sie ist und nicht so, wie man sie am liebsten hätte. Komm damit klar. Ist einfacher als ein Leben lang verbittert zu sein über seine Mitmenschen.
Vor allem besteht die Gesellschaft nicht überwiegend aus Schelmen, auch wenn sie es sich hartnäckig einbilden. ;)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:34)

So Einige wurden vor einem halben Jahr noch ausgelacht oder als VT´s abgetan, weil sie Dinge kommen sahen und entsprechend kommunizierten, welche unwahrscheinlich klangen. Bereits Köln zeigte, dass die Vermutungen nicht aus der Luft gegriffen waren.
2016 kommen weitere 500.000 bis 1 Mio. Flüchtlinge, 2017 geht es munter weiter, denn Merkel rückt nicht von ihrem Kurs ab. Evtl. wird sie sogar wiedergewählt, dann ist der Familiennachzug, somit weitere 3 Mio. Menschen nahezu gefixt. Das muss Ärger geben und das wird es auch, dessen bin ich mir sicher.
Je mehr Migranten kommen, umso mehr Deutsche radikalisieren sich.
Ein klarer Fall für den Rechtsstaat. Weißte, ich bin mit der Rentenpolitik der Großen Koalition extrem unzufrieden. Aber ich schlag jetzt nicht Senioren auf der Straße zusammen oder werfe Brandsätze in Altenheime. Und über Bürgerkriegspropheten wird man weiterhin lachen und ihnen Aluhüte schenken.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Svi Back »

schelm hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:23)

Ha, der war gut. Integration ist objektiv im nötigen Ausmaß überhaupt nicht möglich. Die Gesellschaft braucht weder hunderttausende neue Hilfsarbeiter, noch empfindet der sich spontan radikalisierende eine solche Stellung auf Dauer als befriedigende Alternative zu einer Anerkennung versprechenden " großen Aufgabe ", der des Märtyrers. :|
Heute kam auf n-tv eine Doku über soziale Brennpunkte/rechtsfreie Räume.
Berichtet wurde über Köln, Leipzig, Duisburg, München und Hamburg. Das von München und Hamburg hatte
ich nicht gesehen. Köln und Duisburg waren besonders erschreckend. Leipzig hat von seinen linksradikalem Viertel
abgesehen eigentlich nur dieses Problem rund um eine Straße. Auch hier haben arabische Clans alles in der Hand.
Es sind genau diese Zustände, die die Menschen nicht bereit sind hinzunehmen. Und wenn die Politik das weiter
befeuert mit dieser Art Politik, wo Integration nicht unmöglich ist, selbst wenn es nur eine Minderheit ist, sind französische Vorstadtverhältnisse nicht mehr weit.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

Svi Back hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:09)

Leipzig hat von seinen linksradikalen Viertel
abgesehen eigentlich nur dieses Problem rund um eine Straße. Auch hier haben arabische Clans alles in der Hand.
Es sind genau diese Zustände, die die Menschen nicht bereit sind hinzunehmen.
Uh...arabische Clans haben eine GANZE STRASSE in der Hand? Der erste Schritt zur feindlichen Übernahme einer 500.000- Einwohner-Stadt. :cool:
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:07)

Ein klarer Fall für den Rechtsstaat. Weißte, ich bin mit der Rentenpolitik der Großen Koalition extrem unzufrieden. Aber ich schlag jetzt nicht Senioren auf der Straße zusammen oder werfe Brandsätze in Altenheime. Und über Bürgerkriegspropheten wird man weiterhin lachen und ihnen Aluhüte schenken.
Rente interessiert mich jetzt weniger, denn meine ist sicher. :D
Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen wie andere momentan am kochen sind weil für Flüchtlinge Mrd. € verbraten werden, sie selbst aber keinen Job bekommen, obwohl sie locker arbeiten könnten, der Staat jedoch andere Prioritäten setzt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:14)

Rente interessiert mich jetzt weniger, denn meine ist sicher. :D
Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen wie andere momentan am kochen sind weil für Flüchtlinge Mrd. € verbraten werden, sie selbst aber keinen Job bekommen, obwohl sie locker arbeiten könnten, der Staat jedoch andere Prioritäten setzt.
Ich bin auch abgesichert, aber sie interessiert mich mehr als ein paar Flüchtlinge. Die letzten Rentengeschenke übersteigen auch die Kosten für Flüchtlinge bei Weitem. Ist das nun ein Grund zum Morden oder so? Hatte das Armenhaus Sachsen vorher mehr Geld aus dem Westen bekommen, also bevor Flüchtlinge kamen? Oder waren die Neonazis vielleicht schon so oder so da und nun meint man, aus niederen Beweggründen die Verantwortung auf Dritte abschieben zu können?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Quatschki »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:59)
Die Gesellschaft ist wie sie ist und nicht so, wie man sie am liebsten hätte.
Du bist auch schon so' halber Musel, der - Inschallah- jede menschliche Gestaltungskraft leugnet.

Aber wir haben nicht 700 n.Chr., sondern 2016
und die Art der Gesellschaft, die die Menschen schaffen um ihre Familien zu gründen und sich darin wohlzufühlen, ist Teil der Selbstverwirklichung und des Sinns des Lebens
Wofür, wenn nicht dafür lohnt es sich zu kämpfen?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

think twice hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:13)

Uh...arabische Clans haben eine GANZE STRASSE in der Hand? Der erste Schritt zur feindlichen Übernahme einer 500.000- Einwohner-Stadt. :cool:
Die Medienkompetenz ist am rechten Rand halt sehr, nun, sagen wir mal dürftig. Unmündige Bürger.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:04)

Doch, hast Du:




Wenn jemand die Demokratie schon für falsch hält, ist es natürlich recht sinnlos, ihm noch Grundlagen zu vermitteln. In der Regel kennt er sie ja gut und genau deshalb wär ihm ein Führerprinzip lieber. Demokratie heißt halt nicht, dass eine Regierung jeden Privatwunsch -- notfalls auch gegen Mehrheiten -- durchzusetzen hat. Das ist eine Anspruchshaltung, mit der man an jedem System scheitert.
Das Leseverständnis ist im Norden scheinbar auch nicht sonderlich entwickelt.
In den zitierten Beiträgen ging es um den angeblich "demokratischen" Entscheidungsfindungsprozess nicht um die Flüchtlinge an sich.
Und für Privatwünsche Einzelner sind Regierungen durch aus offen.
Man denke nur mal an Lex Google oder Lex Mövenpick.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Quatschki hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:19)

Du bist auch schon so' halber Musel, der - Inschallah- jede menschliche Gestaltungskraft leugnet.

Aber wir haben nicht 700 n.Chr., sondern 2016
und die Art der Gesellschaft, die die Menschen schaffen um ihre Familien zu gründen und sich darin wohlzufühlen, ist Teil der Selbstverwirklichung und des Sinns des Lebens
Wofür, wenn nicht dafür lohnt es sich zu kämpfen?
Du hast verfehlt, worum es ging. Es ging nicht darum, dass man sich integrieren kann und per Partizipation an der Gestaltung der Gesellschaft teilhaben kann, sondern dass manch einer sein Weltbild nur aufrechthalten kann, indem er sich Dinge erträumt.

Hier haben wir ja wieder das Problem, dass manch einer mit Grundbegriffen aus unserem Nationalstaat restlos überfordert ist. Das ist nur ein Religionskrieg aus dem Mittelalter. "Die Muslime sind alle so oder so", "Wir Sachsen sind und wollen alle dies und jenes". Leider fallen sie selbst damit wieder auf die Klappe, wenn sie erbost sind über ihre Mitbürger und am Ende alles verteufeln. Alle Wähler dumm, Politiker sowieso, Wissenschaftler erst recht und dann noch irgendwas mit Medien. Da bastelt sich manch einer halt 'ne Parallelgesellschaft im Kopp.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Svi Back »

think twice hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:13)

Uh...arabische Clans haben eine GANZE STRASSE in der Hand? Der erste Schritt zur feindlichen Übernahme einer 500.000- Einwohner-Stadt. :cool:
Ich weiss nicht, was daran lustig ist. Kein normaler Mensch geht da im dunkeln
mehr auf die Straße aus Angst. Es betrifft vor allem die sozial schwachen, Rentner die
keine Chance haben da wegzuziehen. Die Problematik ist im Westen sogar höher.
Na klar, ich kann sagen, ich wohne nicht in so einem Viertel, mir geht es gut, mir egal.
Nein, es ist mir nicht egal wenn dieses Land vor die Hunde geht.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:18)

Ich bin auch abgesichert, aber sie interessiert mich mehr als ein paar Flüchtlinge. Die letzten Rentengeschenke übersteigen auch die Kosten für Flüchtlinge bei Weitem. Ist das nun ein Grund zum Morden oder so? Hatte das Armenhaus Sachsen vorher mehr Geld aus dem Westen bekommen, also bevor Flüchtlinge kamen? Oder waren die Neonazis vielleicht schon so oder so da und nun meint man, aus niederen Beweggründen die Verantwortung auf Dritte abschieben zu können?

Was diese abgehängten wohl besonders antreibt ist die Tatsache das es wegen den Flüchtlingen bald keine "National befreite Zone" mehr existiert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:21)

Das Leseverständnis ist im Norden scheinbar auch nicht sonderlich entwickelt.
In den zitierten Beiträgen ging es um den angeblich "demokratischen" Entscheidungsfindungsprozess nicht um die Flüchtlinge an sich.
Und für Privatwünsche Einzelner sind Regierungen durch aus offen.
Man denke nur mal an Lex Google oder Lex Mövenpick.
Zumindest so weit entwickelt, dass Deine Flunkerei aufgeflogen ist, oder? Und natürlich versucht die Regierung Politik für alle zu machen. Da kann man aber nicht alle Partikularinteressen berücksichtigen von irgendwelchen Krakeelern, die pubertär-trotzig reagieren, wenn sich nicht die ganze Welt und ihre Wehwehchen dreht. "Buuuh, in meinem schrumpfenden Nest soll kein Moslem leben, sonst bin ich unglücklich"
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

JFK hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:26)

Was diese abgehängten wohl besonders antreibt ist die Tatsache das es wegen den Flüchtlingen bald keine "National befreite Zone" mehr existiert.
Mit Freiheit haben sie es halt nicht so, weil sie anders sozialisiert wurden. Da muss ja nur jemand von seiner Meinungsfreiheit Gebrauch machen und schon wimmern sie. Dass Demokratie vom Meinungsaustausch lebt, haben sie noch nicht verstanden. Und manche werden es wohl leider nie.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

Svi Back hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:24)

Ich weiss nicht, was daran lustig ist. Kein normaler Mensch geht da im dunkeln
mehr auf die Straße aus Angst. Es betrifft vor allem die sozial schwachen, Rentner die
keine Chance haben da wegzuziehen. Die Problematik ist im Westen sogar höher.
Na klar, ich kann sagen, ich wohne nicht in so einem Viertel, mir geht es gut, mir egal.
Nein, es ist mir nicht egal wenn dieses Land vor die Hunde geht.
Ich nehme an, du meinst die Eisenbahnstraße in Leipzig. In dieser Straße wohnen aber nicht nur arabische Gangster, sondern auch deutsche Kriminelle, sowie jede Menge deutscher Junkies, deutsche, alkoholabhängige Unterschichtler und Linksradikale.
Wer da als normaler Mensch wohnen bleibt, hat selber schuld.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:26)

Zumindest so weit entwickelt, dass Deine Flunkerei aufgeflogen ist, oder? Und natürlich versucht die Regierung Politik für alle zu machen. Da kann man aber nicht alle Partikularinteressen berücksichtigen von irgendwelchen Krakeelern, die pubertär-trotzig reagieren, wenn sich nicht die ganze Welt und ihre Wehwehchen dreht. "Buuuh, in meinem schrumpfenden Nest soll kein Moslem leben, sonst bin ich unglücklich"
Diese sogenannten "Partikularinteressen" gibt es glaube ich europaweit und nicht nur in Sachsen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:32)

Diese sogenannten "Partikularinteressen" gibt es glaube ich europaweit und nicht nur in Sachsen.
Dann wähl halt, geh demonstrieren, kontaktiere Deinen Bundestagsabgeordneten, sammel Unterschriften, gründe Vereine, was weiß ich. Gewalt ist keine Lösung.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:32)

Diese sogenannten "Partikularinteressen" gibt es glaube ich europaweit und nicht nur in Sachsen.
Die Schweizer Bürger haben dem verblödeten Roger Köppel und seinen Rechtsaußen erstmal die Arschkarte gezeigt. Gut so.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:28)

Mit Freiheit haben sie es halt nicht so, weil sie anders sozialisiert wurden. Da muss ja nur jemand von seiner Meinungsfreiheit Gebrauch machen und schon wimmern sie. Dass Demokratie vom Meinungsaustausch lebt, haben sie noch nicht verstanden. Und manche werden es wohl leider nie.
Die wimmerei zeigt sich auch da, wo AfD, NPD und Pegida Mitglieder sowie Sprecher von "Linker Gesinnungsngsdiktatur" schwadronieren, nicht einmal zur Selbstreflektion sind sie fähig.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Svi Back »

think twice hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:30)

Ich nehme an, du meinst die Eisenbahnstraße in Leipzig. In dieser Straße wohnen aber nicht nur arabische Gangster, sondern auch deutsche Kriminelle, sowie jede Menge deutscher Junkies, deutsche, alkoholabhängige Unterschichtler und Linksradikale.
Wer da als normaler Mensch wohnen bleibt, hat selber schuld.
Na klar, gings um die Eisenbahnstraße. Ja, da leben jede Menge deutsche Drogenabhängige.
Es leben aber auch viele Rentner dort, die es sich nicht leisten können wegzuziehen oder
auch viele Hartz4 beziehen. Im Westen in den Städten ist die Problematik größer, weil
die Mietpreise höher sind. Nun gut du kannst natürlich all die Menschen als Unterschicht bezeichnen,
die blöd sind wenn sie da nichts wegziehen. Wahnsinn so reden "Linke" in Deutschland.
Du solltest dich in Grund und Boden schämen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von William »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:18)

Ich bin auch abgesichert, aber sie interessiert mich mehr als ein paar Flüchtlinge. Die letzten Rentengeschenke übersteigen auch die Kosten für Flüchtlinge bei Weitem. Ist das nun ein Grund zum Morden oder so? Hatte das Armenhaus Sachsen vorher mehr Geld aus dem Westen bekommen, also bevor Flüchtlinge kamen? Oder waren die Neonazis vielleicht schon so oder so da und nun meint man, aus niederen Beweggründen die Verantwortung auf Dritte abschieben zu können?
Mich interessiert mehr in welchem Land meine Kinder leben dürfen/müssen.
Mit "ein paar" Flüchtlingen hätte ich auch kein Problem, mit Millionen davon die Mrd. € verschlingen werden jedoch schon.
Den meisten Sachsen wird es ähnlich gehen, unabhängig von rechten Dumpfbacken und ob diese bereits vor der Flüchtlingskrise Dumpfbacken waren oder nicht.
Verantwortung werden sie nie übernehmen aber mit Sicherheit Rabatz machen sofern Merkel nicht irgendwann die Kurve bekommt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

JFK hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:37)

Die wimmerei zeigt sich auch da, wo AfD, NPD und Pegida Mitglieder sowie Sprecher von "Linker Gesinnungsngsdiktatur" schwadronieren, nicht einmal zur Selbstreflektion sind sie fähig.
Natürlich nicht. Sonst würde ihnen ja auffallen, wie sie sich selbst widersprechen. Da kommt ein Bus mit Frauen und Kinder, wovon man niemanden kennt, und schreit "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen". Man begründet es damit, dass sie sich nicht integrieren würden. Dass von den Rechtsknallern niemals ehrenamtliches Engagement kommt, ist eh klar. Dafür sind sie viel zu faul, genau wie ihr Beitrag zur Kultur gegen Null geht. Aber sie lassen erst gar keine Integration zu, sondern wollen ausgrenzen und stigmatisieren. Und dann schnappen sie auf, dass eine migrantische Familie kriminell sei, also müssen es in ihrer kollektivistischen kleinen Welt alle sein. Sie selbst wehren sich aber permanent, wenn man sie in Schubladen steckt -- selbst ohne Bezug auf Herkunft, sondern nur durch ihre rechte Weltanschauung. Aus dem Dilemma kommen sie nicht raus, so wie sie aus ihren Nestern nie rausgekommen sind und sich lieber per PI-News das Alltagsleben anderer zusammenbasteln. Wenn eine Mehrheit so drauf ist, wär jeder Staat zum Scheitern verurteilt. Aber das ist ja zum Glück nicht im Ansatz so in Deutschland.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

William hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:39)

Mich interessiert mehr in welchem Land meine Kinder leben dürfen/müssen.
Mit "ein paar" Flüchtlingen hätte ich auch kein Problem, mit Millionen davon die Mrd. € verschlingen werden jedoch schon.
Den meisten Sachsen wird es ähnlich gehen, unabhängig von rechten Dumpfbacken und ob diese bereits vor der Flüchtlingskrise Dumpfbacken waren oder nicht.
Verantwortung werden sie nie übernehmen aber mit Sicherheit Rabatz machen sofern Merkel nicht irgendwann die Kurve bekommt.
Wenn Dir die Zukunft Deiner Kinder wichtig ist, dann gibt's da ganz andere Baustellen. Marode Schulen, steigende Mieten, horrende Verschuldung, Verfall von Infrastrukturen, steigende Belastung durch Rentenpolitik etc. pp. Da haste größere Zukunftsrisiken als bei ein paar Flüchtlingen.

Und sicherlich werden die rechten Dumpfbacken noch Rabatz machen. Da dürfen dann Landesregierung, Justiz und Polizei nicht mehr wegschauen. Dafür sind sie ja da. Oder meinst Du, man solle ihnen alle Wünsche erfüllen, damit sie Ruhe geben? Dann haste ja einen schönen Präzedenzfall. Hartz IV zu niedrig? Einfach Menschen angreifen, dann knickt die Regierung ein und füllt einem die Taschen. Nee, nee, lass uns mal beim Rechtsstaat bleiben.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:35)

Dann wähl halt, geh demonstrieren, kontaktiere Deinen Bundestagsabgeordneten, sammel Unterschriften, gründe Vereine, was weiß ich. Gewalt ist keine Lösung.
Stell dir vor, das machen sogar viele Sachsen.
Nur die wenigsten zünden Asylantenheime an.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von think twice »

Svi Back hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:37)

Na klar, gings um die Eisenbahnstraße. Ja, da leben jede Menge deutsche Drogenabhängige.
Es leben aber auch viele Rentner dort, die es sich nicht leisten können wegzuzieheno der
auch viele Hartz4 bezieher. Im Westen in den Städten ist die Problematik größer, weil
die Mietpreise höher sind. Nun gut du kannst natürlich all die Menschen als Unterschicht bezeichnen,
die blöd sind wenn sie da nichts wegziehen. Wahnsinn so reden "Linke" in Deutschland.
Du solltest dich in Grund und Boden schämen.
Ich bin keine Linke und ich bleibe dabei: Niemand muss in einer solchen Straße wohnen. Auf jeden Fall hast du selbst widerlegt, dass besagte Straße ausschließlich von Araber-Clans terrorisiert wird. Du solltest dich also für deine wiederholte Stimmungsmache gegen Ausländer schämen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:41)

Natürlich nicht. Sonst würde ihnen ja auffallen, wie sie sich selbst widersprechen. Da kommt ein Bus mit Frauen und Kinder, wovon man niemanden kennt, und schreit "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen". Man begründet es damit, dass sie sich nicht integrieren würden. Dass von den Rechtsknallern niemals ehrenamtliches Engagement kommt, ist eh klar. Dafür sind sie viel zu faul, genau wie ihr Beitrag zur Kultur gegen Null geht. Aber sie lassen erst gar keine Integration zu, sondern wollen ausgrenzen und stigmatisieren. Und dann schnappen sie auf, dass eine migrantische Familie kriminell sei, also müssen es in ihrer kollektivistischen kleinen Welt alle sein. Sie selbst wehren sich aber permanent, wenn man sie in Schubladen steckt -- selbst ohne Bezug auf Herkunft, sondern nur durch ihre rechte Weltanschauung. Aus dem Dilemma kommen sie nicht raus, so wie sie aus ihren Nestern nie rausgekommen sind und sich lieber per PI-News das Alltagsleben anderer zusammenbasteln. Wenn eine Mehrheit so drauf ist, wär jeder Staat zum Scheitern verurteilt. Aber das ist ja zum Glück nicht im Ansatz so in Deutschland.

Eine Demokratie muss das Aushalten, die Freiheit für jeden hat nunmal einen gewissen Preis.

Die Kameraden verstehen offensichtlich nicht, das sie in Wirklichkeit eigentlich gegen sich selber in den Krieg ziehen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:50)

Stell dir vor, das machen sogar viele Sachsen.
Nur die wenigsten zünden Asylantenheime an.
Weiß ich doch. Während die NPD-Sympathisanten bei Clausnitz, Bautzen und co. "Sachsen sind mutig, die wehren sich, blabla" schrien, verwies ich ja schon darauf, dass man nicht annehmen sollte, dass die Mehrheit aus alkoholkranken, gewaltbereiten Neonazis besteht. Aber das verstehen die Kollektivisten häufig nicht, weil ihr Weltbild Schwarz-Weiß ist. Da gibt's ja auch nur "die Migranten". Asylbewerber aus Russland, Studenten aus Israel, Mediziner aus dem Iran, Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien, Handwerker aus Polen, Touristen aus Japan, Austauschschüler aus Frankreich, ... alles diese "Ausländer", nicht? Kennste einen, kennste alle.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von schelm »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 19:59)

Eine Radikalisierung löst die persönliche Misere aber auch nicht. Ist doch nicht so schwierig zu verstehen. Die Gesellschaft ist wie sie ist und nicht so, wie man sie am liebsten hätte. Komm damit klar. Ist einfacher als ein Leben lang verbittert zu sein über seine Mitmenschen.
Hundertausende kommen, die jeder Profiler den Voraussetzungen zuordnen könnte, die den jüngsten Erkenntnissen zu den Kurzkarrieren spontaner Radikalisierung entsprechen. Wenn davon nur 0,1 % sich tatsächlich radikalisieren, haben wir bereits ein gewaltiges Problem. Man muss schon ziemlich in einer Realitätsblase leben um die Benennung dessen, was hier sehenden Auges gebraut wird als normales Lebensrisiko abzuhaken.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:57)

Weiß ich doch. Während die NPD-Sympathisanten bei Clausnitz, Bautzen und co. "Sachsen sind mutig, die wehren sich, blabla" schrien, verwies ich ja schon darauf, dass man nicht annehmen sollte, dass die Mehrheit aus alkoholkranken, gewaltbereiten Neonazis besteht. Aber das verstehen die Kollektivisten häufig nicht, weil ihr Weltbild Schwarz-Weiß ist. Da gibt's ja auch nur "die Migranten". Asylbewerber aus Russland, Studenten aus Israel, Mediziner aus dem Iran, Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien, Handwerker aus Polen, Touristen aus Japan, Austauschschüler aus Frankreich, ... alles diese "Ausländer", nicht? Kennste einen, kennste alle.
Ich komm mit meinem Schwarz-Weiß-Weltbild eigentlich ganz gut mit vielen Ausländern klar. Bei denen gibt es nämlich auch genügend, denen diese Ponyhof-Toleranz ebenso suspekt ist wie vielen Sachsen.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

think twice hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:53)

Ich bin keine Linke und ich bleibe dabei: Niemand muss in einer solchen Straße wohnen. Auf jeden Fall hast du selbst widerlegt, dass besagte Straße ausschließlich von Araber-Clans terrorisiert wird. Du solltest dich also für deine wiederholte Stimmungsmache gegen Ausländer schämen.
Geh doch nicht auf den Troll ein. Sein beliebtes Duisburg hatte 2014 knapp 10.800 Straftaten pro 100.000 Einwohnern. Dresden 10.400, Magdeburg 12.400 und Halle 11.100. Im ebenfalls erwähnten München 7.200. Wer glaubt, die Unterschiede könne man im Alltag wahrnehmen, sollte sich bei irgendeiner Wett-Show anmelden. Ganz zu schweigen davon, dass die Kriminalität seit Jahrzehnten kontinuierlich zurückging aus vielerlei Gründen. Ist natürlich schlecht für den herbeigesehnten Bürgerkrieg und die ganzen ominösen No-Go-Areas, von denen man mal gehört hat und sich nun gegen sie "wehrt".
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 21:20)

Ich komm mit meinem Schwarz-Weiß-Weltbild eigentlich ganz gut mit vielen Ausländern klar. Bei denen gibt es nämlich auch genügend, denen diese Ponyhof-Toleranz ebenso suspekt ist wie vielen Sachsen.
Tillich kündigte ja schon einen "starken Staat" an, damit man zukünftig etwas besser aufgestellt ist, wenn besorgte Bürger wieder ausflippen. Mal sehen, ob Taten folgen. Ich hab da noch meine Zweifel, aber ich lasse mich gerne überraschen.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

schelm hat geschrieben:(04 Mar 2016, 21:19)

Hundertausende kommen, die jeder Profiler den Voraussetzungen zuordnen könnte, die den jüngsten Erkenntnissen zu den Kurzkarrieren spontaner Radikalisierung entsprechen. Wenn davon nur 0,1 % sich tatsächlich radikalisieren, haben wir bereits ein gewaltiges Problem. Man muss schon ziemlich in einer Realitätsblase leben um die Benennung dessen, was hier sehenden Auges gebraut wird als normales Lebensrisiko abzuhaken.
Durch Angriffe und Stigmatisierung treibt man die Radikalisierung jedenfalls gut voran. Vielleicht ist das ja die Absicht, wer weiß. Wohin willst Du Sven Lau und Pierre Vogel denn abschieben? Für mich erscheint der Knast der richtige Ort für sie zu sein.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 21:22)

Tillich kündigte ja schon einen "starken Staat" an, damit man zukünftig etwas besser aufgestellt ist, wenn besorgte Bürger wieder ausflippen. Mal sehen, ob Taten folgen. Ich hab da noch meine Zweifel, aber ich lasse mich gerne überraschen.
Dieser Tillich scheint außerhalb Sachsen mehr Beachtung zu haben als innerhalb.
Bei einem Säxit könnt ihr den Typen gern geschenkt bekommen.
:D
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:01)

Dieser Tillich scheint außerhalb Sachsen mehr Beachtung zu haben als innerhalb.
Bei einem Säxit könnt ihr den Typen gern geschenkt bekommen.
:D
Das Sammeln von Unterschriften für einen Volksentscheid scheint ja bestens zu laufen, oder? Haben Wessis wie Festerling dann eigentlich Bestandsschutz? Oder müssen wir diese Flüchtlinge zurücknehmen?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Schnitter »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:09)

Das Sammeln von Unterschriften für einen Volksentscheid scheint ja bestens zu laufen, oder? Haben Wessis wie Festerling dann eigentlich Bestandsschutz? Oder müssen wir diese Flüchtlinge zurücknehmen?
Bitte nicht nach NRW die Nazischlampe.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:09)

Das Sammeln von Unterschriften für einen Volksentscheid scheint ja bestens zu laufen, oder? Haben Wessis wie Festerling dann eigentlich Bestandsschutz? Oder müssen wir diese Flüchtlinge zurücknehmen?
Ich kenn die Frau nicht, aber was man so liest, scheint sie sich ja um ihre Integration zu bemühen. Eine Abschiebung wäre daher kein hilfreiches Zeichen für andere integrationswillige Menschen in unserem schönen Sachsen. :)
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

Schnitter hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:26)

Bitte nicht nach NRW die Nazischlampe.
Da kommt sie ja her. Zuletzt trieb sie in Hamburg ihr Unwesen und nun rennt sie durch Dresden und träumt von Mauern. Erst die gute alte DDR zurück, aber weil das nicht auf viel Gegenliebe stieß, möchte sie zumindest Sachsen einmauern.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:27)

Ich kenn die Frau nicht, aber was man so liest, scheint sie sich ja um ihre Integration zu bemühen. Eine Abschiebung wäre daher kein hilfreiches Zeichen für andere integrationswillige Menschen in unserem schönen Sachsen. :)
Ach, bitte. Du kennst die rechte Hand vom Hitler-Double Lutz Bachmann nicht? Willst mich wohl veräppeln. 13,2% braucht man bei Euch: https://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_D ... C3.A4ndern

Viel Erfolg, Herr Demokrat. Wie wär's mit "Wir schaffen das" als Motto?
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:33)

Ach, bitte. Du kennst die rechte Hand vom Hitler-Double Lutz Bachmann nicht? Willst mich wohl veräppeln. 13,2% braucht man bei Euch: https://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_D ... C3.A4ndern

Viel Erfolg, Herr Demokrat. Wie wär's mit "Wir schaffen das" als Motto?
In Staatsbürgerkunde hast du wohl auch mit Abwesenheit geglänzt.
Gegenstand eines Volksbegehrens muss immer ein förmliches Gesetz sein, das in die Gesetzgebungskompetenz des Landes fällt und für das es keinen Themenausschluss gibt.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Loki »

JFK hat geschrieben:(04 Mar 2016, 20:26)

Was diese abgehängten wohl besonders antreibt ist die Tatsache das es wegen den Flüchtlingen bald keine "National befreite Zone" mehr existiert.
Wie sehr ist es als unverantwortlich wenn nicht gar als fahrlässige Gefährdung einzuordnen, wenn (ausländische) "Flüchtlinge" ausgerechnet dort einquartiert werden sollen ?!


:? Macht ja auch keiner in einem mit hauptsächlich Moslems gefüllten Flüchtlingslager Dreharbeiten für einen Film, in welchem für alle sichtbar ein Koran-Glaubensbuch verbrannt wird...

Der deutsche Verein junger Frauen Bikini ist Freiheit e. V. wird sicherlich auch keine Joggingrunde in "Vereinsmontur" durch dieses Lager machen wollen.



Gibt´s schon Flüchtlingslager in der Nähe von FKK-Stränden ? Wäre so in etwa die selbe Kategorie...
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:37)
In Staatsbürgerkunde hast du wohl auch mit Abwesenheit geglänzt.
Soll ich Dir jetzt erklären, was der Unterschied zwischen Volksinitiative, -begehren und -entscheid ist? Würde ich gerne machen, aber vermutlich ist es Dir selbst bekannt. Danach kannst Du diese Themenausschlussliste ja mal suchen.

Ach, kleiner Tipp: Vielleicht kann Dir die Bayernpartei weiterhelfen. Die haben sich damit schon etwas beschäftigt.
Zuletzt geändert von frems am Fr 4. Mär 2016, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von JFK »

Loki hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:40)

Wie sehr ist es als unverantwortlich wenn nicht gar als fahrlässige Gefährdung einzuordnen, wenn (ausländische) "Flüchtlinge" ausgerechnet dort einquartiert werden sollen ?!


:? Macht ja auch keiner in einem mit hauptsächlich Moslems gefüllten Flüchtlingslager Dreharbeiten für einen Film, in welchem für alle sichtbar ein Koran-Glaubensbuch verbrannt wird...

Der deutsche Verein junger Frauen Bikini ist Freiheit e. V. wird sicherlich auch keine Joggingrunde in "Vereinsmontur" durch dieses Lager machen wollen.



Gibt´s schon Flüchtlingslager in der Nähe von FKK-Stränden ? Wäre so in etwa die selbe Kategorie...
Nein, deine Vergleiche sind Schwachsinn.

Nur weil die das so für sich so festgelegt haben, muss der Staat sich dem nicht beugen.

Wo kommen wir den da hin, wenn das jede Minderheit so handhabt.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 22:48)

Soll ich Dir jetzt erklären, was der Unterschied zwischen Volksinitiative, -begehren und -entscheid ist? Würde ich gerne machen, aber vermutlich ist es Dir selbst bekannt. Danach kannst Du diese Themenausschlussliste ja mal suchen.
Die von dir genannten 13,2% braucht ein Volksbegehren in Sachsen.
Eine Ausschlussliste braucht es nicht, da das Flüchtlingsaufnahmegesetz Sachsens die Verpflichtungen des bundesdeutschen Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet, des bundesdeutschen Asylbewerberleistungsgesetz und des bundesdeutschen Asylgesetzes umsetzt.
Diese liegen nicht in der Gesetzgebungskompetenz des Landes Sachsen und können somit nicht Gegenstand eines sächsischen Volksbegehrens sein.
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von frems »

MoOderSo hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:18)

Die von dir genannten 13,2% braucht ein Volksbegehren in Sachsen.
Eine Ausschlussliste braucht es nicht, da das Flüchtlingsaufnahmegesetz Sachsens die Verpflichtungen des bundesdeutschen Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet, des bundesdeutschen Asylbewerberleistungsgesetz und des bundesdeutschen Asylgesetzes umsetzt.
Diese liegen nicht in der Gesetzgebungskompetenz des Landes Sachsen und können somit nicht Gegenstand eines sächsischen Volksbegehrens sein.
Du scheinst schon wieder vergessen zu haben, worum es ging. Oder kannst einem Kontext nach zwei Beiträgen schon nicht mehr folgen. Es ging um den Austritt aus der Bundesrepublik: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p3463245
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von Loki »

JFK hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:05)

Nur weil die das so für sich so festgelegt haben, muss der Staat sich dem nicht beugen.
Heil
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Re: Journalist schlägt Säxit vor

Beitrag von MoOderSo »

frems hat geschrieben:(04 Mar 2016, 23:23)

Du scheinst schon wieder vergessen zu haben, worum es ging. Oder kannst einem Kontext nach zwei Beiträgen schon nicht mehr folgen. Es ging um den Austritt aus der Bundesrepublik: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p3463245
Dass man dir nicht folgen kann, liegt vielleicht an deinen wenig hilfreichen Einwürfen.
Das geografische Neugliederungs-Volksbegehren braucht laut Grundgesetz nur 10% der Wahlberechtigten und nicht 13,2%.
Aber Neugliederung ist nicht gleich Austritt, daher wurschteln die Bayern auch mit der UN-Charta und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker rum.
Das einfachste wäre wohl Putin den alten Dresdner zu fragen, ob seine Krimtruppen nicht mal hier Urlaub machen wollen.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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