Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Yossarian hat geschrieben:(20 Jul 2017, 16:02)

Muss nicht weiter kommentiert werden... und das ist sogar von der Zeit.
Geändert hat sich allerdings nichts.



http://www.zeit.de/2017/30/fluechtlinge ... st.link.sf
Die Realisten nannten hier zigmal "Mainstream Presse", die Träumer bestritten das zigmal! :)
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Die Verwaltungsgerichte sind durch die Flut von Asylklagen völlig überlastet. Gerichtsverfahren von mehr als 250 .000 Personen sind zurzeit vor deutschen Gerichten anhängig. Die Lage an den Verwaltungsgerichten sei dramatisch.

„Wir stoßen derzeit komplett an unsere Grenzen“, sagte Robert Seegmüller, Vorsitzender des Bundes Deutscher Verwaltungsrichter, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Eine derartige Zahl an Verfahren kann die Verwaltungsgerichtsbarkeit auf Dauer nicht aushalten.“

Irgendwann breche dann alles zusammen, warnt Seegmüller. „Das ist wie bei einem Motor, der im roten Bereich gefahren wird. Eine Zeit lang geht es gut, aber nicht dauerhaft.“
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 77033.html
Wenn man selbst eine Klage beim Verwaltungsgericht anstrebt, sollte man viel Zeit mitbringen ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Bielefeld09
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

jack000 hat geschrieben:(20 Jul 2017, 20:37)

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 77033.html
Wenn man selbst eine Klage beim Verwaltungsgericht anstrebt, sollte man viel Zeit mitbringen ...
Und das macht was?
Rechtsstaatliche Verfahren dauern eben,
ist ja nix neues.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Quatschki
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Quatschki »

Bielefeld09 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 00:08)

Und das macht was?
Rechtsstaatliche Verfahren dauern eben,
ist ja nix neues.
Und die Lebenszeit der Leute bedeutet nichts?
Zu einem Rechtsstaat gehört auch eine angemessene Verfahrensdauer.
Wenn jemand posthum Recht bekommt, nützt es ihm garnichts.
Wenn Verfahrensverschleppung sanktionsfrei als Taktik eingesetzt wird, ist das kein Rechtsstaat.
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Bielefeld09
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bielefeld09 »

Quatschki hat geschrieben:(21 Jul 2017, 00:18)

Und die Lebenszeit der Leute bedeutet nichts?
Zu einem Rechtsstaat gehört auch eine angemessene Verfahrensdauer.
Wenn jemand posthum Recht bekommt, nützt es ihm garnichts.
Wenn Verfahrensverschleppung sanktionsfrei als Taktik eingesetzt wird, ist das kein Rechtsstaat.
Rumschwallen für nix, bringt eben nix.
Wo ist das Verfahrensverschleppung?
Auf Mord steht U-Haft, nicht Flüchtlingsunterbringung.
Bei Selbstanzeige!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - bleibt mal bitte beim Thema, und lest Euch wenigstens den Beitrag im Link durch, bevor Ihr hier irgendeinen wilden Kurs einschlagt und bei Mord- und Totschlag endet. Danke.
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gödelchen
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von gödelchen »

Wenn die Staaten Europas endlich mal das kapieren würden.

http://www.zeit.de/2017/30/eu-libyen-me ... ekaempfung

Kapieren würden, dass sie elenden Halunken und Menschenschindern auf den Leim gehen. Dann würden sie nicht nur den dreckigen Identitären das Wasser abgraben,sie würden auch die Spaltung in ihren eigen Ländern ihren noch bestehenden funktionierenden Grundordnungen verhindern.

Die Untersuchungsergebnisse der Presseberichterstattung über die Flüchtlingsthemen sollten jeden Verantwortlichen aufwecken. Die Idioten wie Orban , Kaczynski und Co warten nur auf das weitere Versagen der Verantwortlichen ( bes. in D. ) in den zivilisierten Ländern der EU.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

jack000 hat geschrieben:(20 Jul 2017, 20:37)

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 77033.html
Wenn man selbst eine Klage beim Verwaltungsgericht anstrebt, sollte man viel Zeit mitbringen ...
Da ist ja der Witz an der Klage. Dass man genau weiss, dass die Gerichte überlastet sind, und sich so ein Klageverfahren dann Jahre hinziehen kann, und man solange hier schalten u. walten kann wie man lustig ist...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

CaptainJack hat geschrieben:(20 Jul 2017, 15:08)

Ein offener Brief eines ehemaligen Polizisten
http://www.journalistenwatch.com/2017/0 ... en-konnte/
Auch Polizisten können Xenophobe Spinner sein.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von gödelchen »

....und Poster sind aus sich heraus nur ihre eingeschränkte Sicht von sich zu geben.

Meine Sicht ist, dass du wirklickeitsfremd bist und ein Polizist sich überwiegend mit dem Bodensatz der Gesellschaft befassen muss. Dort findet er das, was da landet . Meist das, was sich da hin manöveriert hat mangels Lebenstüchtigkeit, die selbst zu erwerben ist. Deshalb tumeln sich dort meist die, die Deutsch radebrechen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

JFK hat geschrieben:(21 Jul 2017, 10:07)

Auch Polizisten können Xenophobe Spinner sein.
Auch Schreiberlinge wie du können.
Welch eine billige inhaltslose faktenlose Polemik.
:mad:
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CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

JFK hat geschrieben:(21 Jul 2017, 10:07)

Auch Polizisten können Xenophobe Spinner sein.
Können ja! Er aber ganz sicher nicht. Er schildert ja genau die Realität.
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ThorsHamar
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

JFK hat geschrieben:(21 Jul 2017, 10:07)

Auch Polizisten können Xenophobe Spinner sein.
Die Realität zu beschreiben, ist keine Krankheit. Das haben sogar in diesem Forum mittlerweile Einige gelernt ....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Unité 1 »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Jul 2017, 10:53)

Die Realität zu beschreiben, ist keine Krankheit.
Liebe Bundesregierung,

ich schalte den Fernseher ein und ich sehe „Flüchtlinge“. Ich schlage die Zeitung auf und ich lese „Flüchtlinge“. Ich gehe online und ich sehe Werbebanner, in dem die deutsche Wirtschaft für was wirbt? Richtig, für „Flüchtlinge“. Ich gehe durch meinen Heimatort spazieren und ich sehe „Flüchtlinge“. Ich fahre mit dem Auto und sehe am Straßenrand in Pulks laufen: „Flüchtlinge“.
Ich habe die Schnauze voll.
Was habt Ihr uns da eigentlich angetan?


:D Wer nach diesem Einstieg nicht bemerkt, dass der Typ ein ganz gewaltiges Wahrnehmungsproblem hat, der will nur seine eigenen Ansichten bestätigt wissen.

Hübsch auch der nächste Abatz:
Wer wurde von uns gefragt, ob er das alles möchte und gut heißt?
Wer oder was seid Ihr überhaupt? Ihr seid unsere Angestellten. Nicht mehr und nicht weniger.
Ihr seid angestellt und temporär legitimiert, unsere Interessen zu vertreten.
Womit wir beim Punkt sind: UNSERE Interessen!


Genau. UNSERE Interessen. Auf die Idee, dass die Meinung des kleinen Polizisten eben seine und nicht "unsere" - wessen auch immer - ist, scheint er nicht zu kommen. Aber so ist's halt in diesen Kreisen. "Schweigende Mehrheit", "Wir sind das Volk" oder wie auch immer die Randmeinungen meinen sich als Mehrheitsmeinung ausgeben und selbst legitimieren zu wollen, sie sind es nicht.

Ich hätte es doch gleich zu Ende lesen sollen, so wäre mir fast das Sahnehäubchen entgangen:
Und es kann mir niemand erzählen, dass diese „Regierung“ im eigenen Sinne und für das Volk handelt. Ihr seid nur die ausführenden Elemente, derer, die einen ganz anderen Plan verfolgen.
Umvolkung ftw.
Wer mögen sie sein, die sinistren Puppenspieler, die nicht nur das schlechteste für das Volk wollen, sondern auch die Macht besitzen, die Bundesregierung nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen? Weilt Baphomet unter uns? Sind es doch nur die üblichen mehrtausendjährigen Verdächtigen? Ist es Morgenthaus langer Arm, der das deutsche Volk zu ersticken droht?

Wäre nett, wenn einer der Zustimmenden hier mal Licht ins Dunkel brächte.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Unité 1 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 12:46)

Liebe Bundesregierung,

ich schalte den Fernseher ein und ich sehe „Flüchtlinge“. Ich schlage die Zeitung auf und ich lese „Flüchtlinge“. Ich gehe online und ich sehe Werbebanner, in dem die deutsche Wirtschaft für was wirbt? Richtig, für „Flüchtlinge“. Ich gehe durch meinen Heimatort spazieren und ich sehe „Flüchtlinge“. Ich fahre mit dem Auto und sehe am Straßenrand in Pulks laufen: „Flüchtlinge“.
Ich habe die Schnauze voll.
Was habt Ihr uns da eigentlich angetan?


:D Wer nach diesem Einstieg nicht bemerkt, dass der Typ ein ganz gewaltiges Wahrnehmungsproblem hat, der will nur seine eigenen Ansichten bestätigt wissen.

Hübsch auch der nächste Abatz:
Wer wurde von uns gefragt, ob er das alles möchte und gut heißt?
Wer oder was seid Ihr überhaupt? Ihr seid unsere Angestellten. Nicht mehr und nicht weniger.
Ihr seid angestellt und temporär legitimiert, unsere Interessen zu vertreten.
Womit wir beim Punkt sind: UNSERE Interessen!


Genau. UNSERE Interessen. Auf die Idee, dass die Meinung des kleinen Polizisten eben seine und nicht "unsere" - wessen auch immer - ist, scheint er nicht zu kommen. Aber so ist's halt in diesen Kreisen. "Schweigende Mehrheit", "Wir sind das Volk" oder wie auch immer die Randmeinungen meinen sich als Mehrheitsmeinung ausgeben und selbst legitimieren zu wollen, sie sind es nicht.
Dass ein Polizist, so auch natürlich dieser, kein Rhetorikkünstler sein muss, ist mir nicht neu.
Wenn er mit UNSER das staatliche Gemeinwesen der Bürger, welche die Protagonisten des GGs und des deutschen Sozialstaates sind, meint, hat der Mann doch Recht!
Die Idee, aus einem Ansturm von unvernünftigen Menschen mit zu uns deutlich unterschiedlichen Moralvorstellungen "Flüchtlinge", jetzt "Geflüchtete" zu machen, ist nicht im Sinne des deutschen Staates, nicht im Sinne Europas und schon gar nicht im Sinne der Heimatländer, in welche dann die von UNS erarbeiteten Alimente überwiesen werden.

Und was meinst Du, wie meine türkischen Nachbarn auf einmal zu UNS gehören und sich mittlerweile zu den Geflüchteten äussern und verhalten ....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Unité 1 »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:08)

Dass ein Polizist, so auch natürlich dieser, kein Rhetorikkünstler sein muss, ist mir nicht neu. Wenn er mit UNSER das staatliche Gemeinwesen der Bürger, welche die Protagonisten des GGs und des deutschen Sozialstaates sind, meint, hat der Mann doch Recht!
Man muss nicht rhetorisch begabt sein, um seine Ansichten formulieren zu können. Der ehemalige Polizist ist ja eben dafür das Beispiel. Wieso nimmst du den Mann nicht ernst und versuchst, seinen Aussagen etwas unterzulegen, dass nicht da war? Finde ich nicht sehr respektvoll von dir.

Ist doch deutlich zu lesen, dass "unser" ihn meint. Jedenfalls finde ich,
Ursula von der Leyen. Was soll man dazu noch sagen?

dass ziemlich viele sehr wohl eine Meinung zu Frau von der Leyen haben.

Übrigens habe ich meinen Post noch ergänzt, weil ich seinen "offenen Brief" erst später zu Ende gelesen habe. Magst du dazu Stellung nehmen? Immerhin verstehst du dich anscheinend als dazugehörig, wenn er von "unseren Interessen" spricht.
ch hätte es doch gleich zu Ende lesen sollen, so wäre mir fast das Sahnehäubchen entgangen:
Und es kann mir niemand erzählen, dass diese „Regierung“ im eigenen Sinne und für das Volk handelt. Ihr seid nur die ausführenden Elemente, derer, die einen ganz anderen Plan verfolgen.
Umvolkung ftw.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Unité 1 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 12:46)
Genau. UNSERE Interessen. Auf die Idee, dass die Meinung des kleinen Polizisten eben seine und nicht "unsere" - wessen auch immer - ist, scheint er nicht zu kommen. Aber so ist's halt in diesen Kreisen. "Schweigende Mehrheit", "Wir sind das Volk" oder wie auch immer die Randmeinungen meinen sich als Mehrheitsmeinung ausgeben und selbst legitimieren zu wollen, sie sind es nicht.
Ja, in der Tat sollte man da trennen nach Interessen. Diejenigen, die interessiert sind unterschreiben einfach eine Verpflichtungserklärung, dass sie für alles und alle aufkommen. Die Anfallenden Kosten werden dann durch die Zahl derer geteilt die unterschrieben haben und das Geld wird dann von deren Konten abgebucht.
=> Das wäre dann eine Lösung mit der alle zufrieden sein können :thumbup:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Unité 1 »

jack000 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:21)

Ja, in der Tat sollte man da trennen nach Interessen. Diejenigen, die interessiert sind unterschreiben einfach eine Verpflichtungserklärung, dass sie für alles und alle aufkommen. Die Anfallenden Kosten werden dann durch die Zahl derer geteilt die unterschrieben haben und das Geld wird dann von deren Konten abgebucht.
=> Das wäre dann eine Lösung mit der alle zufrieden sein können :thumbup:
Ah, sehr gut. Ein noch nie dagewesener Vorschlag. Staatliche Aufgaben werden nicht mehr u.a. durch Gesetze definiert, sondern aufgehoben und von Individuen übernommen. So kreativ, immerhin mal ne andere Variante von: "Nimm doch die Flüchtlinge bei dir auf, wenn du so darauf stehst!". Aber leider immer noch genauso beschränkt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Unité 1 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:24)

Ah, sehr gut. Ein noch nie dagewesener Vorschlag. Staatliche Aufgaben werden nicht mehr u.a. durch Gesetze definiert, sondern aufgehoben und von Individuen übernommen. So kreativ, immerhin mal ne andere Variante von: "Nimm doch die Flüchtlinge bei dir auf, wenn du so darauf stehst!". Aber leider immer noch genauso beschränkt.
Nein, genau richtig! Der Umgang mit Steuergeldern hat im Sinne der Steuerzahler zu sein. 1,x Mio. Menschen in kurzer Zeit in staatliche Alimentation zu schleusen hat nichts mehr mit Verantwortung zu tun sondern mit Verbrechen!
=> Da sollen ruhig die Bahnhofsklatscher und Teddybärenwerfer für gerade stehen! Wenn die Kläger die eine Verpflichtungserklärung unterschrieben haben tatsächlich per Gerichtsurteil haften müssen, mache ich eine Flasche Champagner auf!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Unité 1 »

jack000 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:27)

Nein, genau richtig!
Der ganze Flüchtlingskram scheint dir und dem Denken nicht gut zu bekommen. Dir ist nicht so richtig klar, dass dein Vorschlag nicht darauf beschränkt bliebe, sondern wesensnotwendig auf alle Bereiche erstreckte. Es wäre die Auflösung des Staates und der Ritt in den Feudalismus, wo das Wohl und Wehe vom Almosen derjenigen abhängt, die dir welches gewähren können. Aber scheiß drauf, da haben Leute mit Teddys geworfen. Ab mit dem Kopf! Wie, du denkst, dass sich das nicht auch auf Strafen erstrecken würde? Warum sollte ich die Verschonung von Bahnhofsklatschern goutieren? Volksverräter waren es, gib's zu. Wir sollten da in jedem Fall UNSEREN Interessen folgen und dafür sorgen, dass sich das nicht wiederholt.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Selina »

Vor allem ist bislang noch kein einziger "Steuerzahler" wegen der Kosten für die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge persönlich benachteiligt worden. Keine einzige Straße und kein einziges Schulklo wird deshalb nicht saniert, weil der Staat Flüchtlinge aufnimmt. Die wurden schon vorher nicht saniert und werden es auch nicht auf absehbare Zeit. Und die Steuerpolitik war vorher schon beschi...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Unité 1 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:33)

Der ganze Flüchtlingskram scheint dir und dem Denken nicht gut zu bekommen. Dir ist nicht so richtig klar, dass dein Vorschlag nicht darauf beschränkt bliebe, sondern wesensnotwendig auf alle Bereiche erstreckte.
Nö, warum? Wer kein Auto hat, zahlt auch keine Kfz.-Steuer. Wer Flüchtlinge will zahlt Flüchtlingssteuer. Der Rest bleibt so wie es ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Unité 1 »

jack000 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:41)

Nö, warum?
Weil die willkürliche Einschränkung von Rechten auf Wunsch einer zwar lautstarken Minderheit selbst eine gesetzliche Grundlage bräuchte, die deinem Vorschlag gemäß sich eben auf alles erstreckte. Warum sollte ich deinen S21-Bahnhof mitbezahlen sollen?
Wer kein Auto hat, zahlt auch keine Kfz.-Steuer. Wer Flüchtlinge will zahlt Flüchtlingssteuer.
Darf ich meinen Flüchtling dann auch behalten und damit Runden drehen wie mit meinem Besitz, dem Auto?

Ich weiß gar nicht, was erschreckender ist, deine Dummheit oder deine Bosheit.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Unité 1 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:16)

....Übrigens habe ich meinen Post noch ergänzt, weil ich seinen "offenen Brief" erst später zu Ende gelesen habe. Magst du dazu Stellung nehmen? Immerhin verstehst du dich anscheinend als dazugehörig, wenn er von "unseren Interessen" spricht.
Ich habe doch eindeutig geschrieben, was ich mit UNS meine. Und genau dort sind auch meine gemeinsamen Schnittmengen mit dem Ex-.Polizisten, sonst gibt es keine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Selina hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:38)

Vor allem ist bislang noch kein einziger "Steuerzahler" wegen der Kosten für die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge persönlich benachteiligt worden. Keine einzige Straße und kein einziges Schulklo wird deshalb nicht saniert, weil der Staat Flüchtlinge aufnimmt. Die wurden schon vorher nicht saniert und werden es auch nicht auf absehbare Zeit. Und die Steuerpolitik war vorher schon beschi...
Eben, und die Erklärung dafür war Geldmangel, also nicht genug Geld für die Schulbildung unserer Kinder.
Offensichtlich war auch diese "Begründung" eine Lüge.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:38)

Vor allem ist bislang noch kein einziger "Steuerzahler" wegen der Kosten für die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge persönlich benachteiligt worden. Keine einzige Straße und kein einziges Schulklo wird deshalb nicht saniert, weil der Staat Flüchtlinge aufnimmt. Die wurden schon vorher nicht saniert und werden es auch nicht auf absehbare Zeit. Und die Steuerpolitik war vorher schon beschi...
Bisher nicht.
Probleme mit einem Teil der Flüchtlinge haben auch weniger mit Geld zu tun.
Wo siehst du in Zukunft die Massen an Arbeitsplätzen für unsere neuen Bürger und ihre Familien?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Unité 1 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:46)Warum sollte ich deinen S21-Bahnhof mitbezahlen sollen?
Ich bin S21-Gegner
Darf ich meinen Flüchtling dann auch behalten und damit Runden drehen wie mit meinem Besitz, dem Auto?
Nein, die Strasse die ich mit der Kfz.-Steuer finanziere gehört mir ja auch nicht. Das Auto hingegen ist meins.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Hier ist ein Interview mit dem neuen Integrationsminister von NRW, dem ich in weiten Teilen etwas abgewinnen kann:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... enner.html

- Klare Struktur in der Flüchtlingspolitik
- Endlich ein Einwanderungsgesetz (so dass lange und gut Integrierte nicht mehr abgeschoben werden)
- Ein Marshallplan für Afrika
- Funktionierende Rücknahmeabkommen vor allem mit den Maghrebstaaten
- Eine Integrationsinfrastruktur zur Verfügung stellen
- Einbürgerungskampagnen unter Einbindung der Migrantenverbände
- Modernisierung des Staatsbürgerrechts
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Unité 1 »

jack000 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:53)

Ich bin S21-Gegner
Du verweigerst dich dem Fortschritt. Was glaubst du eigentlich, wer du bist, dass du dazu das Recht hast? Es sollte eine Verpflichtung geben, dass die Gegner alleine den Bahnhof bezahlen, weil er UNSEREN Interessen entspricht.


Kann ja nicht sein, dass hier jeder seine Extrawurst gebraten haben möchte.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Unité 1 »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:47)

Ich habe doch eindeutig geschrieben, was ich mit UNS meine. Und genau dort sind auch meine gemeinsamen Schnittmengen mit dem Ex-.Polizisten, sonst gibt es keine.
Aber er hat es in den Kontext gestellt, darauf wollte er hinaus. Was du machst, ist einen Teil der Aussagen zu nehmen und umzudeuten. Kannste machen, aber vielleicht solltest du deinen Leumund sorgfältiger auswählen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

Selina hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:38)

Vor allem ist bislang noch kein einziger "Steuerzahler" wegen der Kosten für die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge persönlich benachteiligt worden. Keine einzige Straße und kein einziges Schulklo wird deshalb nicht saniert, weil der Staat Flüchtlinge aufnimmt. Die wurden schon vorher nicht saniert und werden es auch nicht auf absehbare Zeit. Und die Steuerpolitik war vorher schon beschi...
Falsch hoch 3.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

Unité 1 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:56)

Du verweigerst dich dem Fortschritt. Was glaubst du eigentlich, wer du bist, dass du dazu das Recht hast? Es sollte eine Verpflichtung geben, dass die Gegner alleine den Bahnhof bezahlen, weil er UNSEREN Interessen entspricht.


Kann ja nicht sein, dass hier jeder seine Extrawurst gebraten haben möchte.
Demokratie heisst den Mehrheitswillen und den Gerichtsurteile zu akzeptieren, selbst wenn man mit nein gestimmt hat.
Damit haben Minderheiten ein Problem, schon klar.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Unité 1 »

Marmelada hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:55)

Hier ist ein Interview mit dem neuen Integrationsminister von NRW, dem ich in weiten Teilen etwas abgewinnen kann:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... enner.html

- Klare Struktur in der Flüchtlingspolitik
- Endlich ein Einwanderungsgesetz (so dass lange und gut Integrierte nicht mehr abgeschoben werden)
- Ein Marshallplan für Afrika
- Funktionierende Rücknahmeabkommen vor allem mit den Maghrebstaaten
- Eine Integrationsinfrastruktur zur Verfügung stellen
- Einbürgerungskampagnen unter Einbindung der Migrantenverbände
- Modernisierung des Staatsbürgerrechts
Da bleiben aber auch einige Fragen offen wie z.B., was mit jenen ist, die zwar gut integriert, aber ausreisepflichtig sind. Den Fall mit der Bivsi hat er ja explizit als Einzelfall benannt, aber solcher gibt es tausende, sicherlich auch alleine in NRW.

Wirtschaftliche Investionen halte ich zwar auch für unabdingbar, allerdings wird das alleine nicht reichen, solange die politische Instabilität weiter besteht. Meines Erachtens wäre die EU gut beraten, auf Kooperationen mit Militärdiktaturen usw. weitestmöglich zu verzichten und Anreize für eine rechtsstaatliche und menschenrechtsachtende Entwicklung zu setzen. Die Macht dazu hätte sie.

Und viele Ideen sind nur auf Bundesebene umzusetzen. Dennoch finde ich seine Ideenskizze auch beachtenswert und bin gespannt, ob und wieviel sich davon umsetzen lässt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

CaptainJack hat geschrieben:(21 Jul 2017, 10:45)

.....Er schildert ja genau die Realität.
Seine und deine Realität, eben die der Xenophoben, was anderes hab ich gar nicht geschrieben, achja ok, Spinner auch, genau deshalb, weil er überzeugt ist, die Regierung hat die Interessen der NPD bzw AfD zu vertreten :D

Dabei hat das Land Christlich gewählt, und die Regierung hat Christlich gehandelt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

jack000 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 13:41)

Nö, warum? Wer kein Auto hat, zahlt auch keine Kfz.-Steuer. Wer Flüchtlinge will zahlt Flüchtlingssteuer. Der Rest bleibt so wie es ist.
Aber die vorteile wenn diese Leute Steuern einzahlen oder dafür sorgen das Deutsche Produkte vom Band gehen nimmst du gern mit.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

JFK hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:00)

Seine und deine Realität, eben die der Xenophoben, was anderes hab ich gar nicht geschrieben, achja ok, Spinner auch, genau deshalb, weil er überzeugt ist, die Regierung hat die Interessen der NPD bzw AfD zu vertreten :D

Dabei hat das Land Christlich gewählt, und die Regierung hat Christlich gehandelt.
Dummfug, Verdrehung !
Opposition hat auch primär die Aufgabe die Regierungspolitik zu kritisieren.
Was du dir daraus schusterst ist Unsinn.
Und weshalb wird das christliche Handeln der Regierung heruntergefahren ?
Weshalb lässt man die Griechen und Italiener im Stich und schließt faktisch die Fluchtrouten ?
Eines wahren Christen ist dies unwürdig !
Das christliche Argument wurde missbraucht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

JFK hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:11)

Aber die vorteile wenn diese Leute Steuern einzahlen oder dafür sorgen das Deutsche Produkte vom Band gehen nimmst du gern mit.
Recherchiere mal wer von den Flüchtlingen hier profitiert und wer das bezahlt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Praia61 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:17)

Dummfug, Verdrehung !
Opposition hat auch primär die Aufgabe die Regierungspolitik zu kritisieren.
Was du dir daraus schusterst ist Unsinn.
Und weshalb wird das christliche Handeln der Regierung heruntergefahren ?
Weshalb lässt man die Griechen und Italiener im Stich und schließt faktisch die Fluchtrouten ?
Eines wahren Christen ist dies unwürdig !
Das christliche Argument wurde missbraucht.
Die AfNPD ist auch keine Opposition ;)

Es wurden ja schon 1 Mio Menschen nach D verschoben, die Katastrophe wäre nicht auszudenken, wären diese noch in Südeuropa.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Praia61 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:19)

Recherchiere mal wer von den Flüchtlingen hier profitiert und wer das bezahlt.
Ich profitiere, das reicht doch.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

JFK hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:28)

Ich profitiere, das reicht doch.
Hast ein paar, die mit 3,- oder 5,- die Stunde zufrieden sind? :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Pro&Contra »

JFK hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:28)

Ich profitiere, das reicht doch.
Dann kannst du ja eigentlich nur Anwalt sein. Oder einer der inoffiziellen Schlepper einer NGO.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Unité 1 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 14:12)

Da bleiben aber auch einige Fragen offen wie z.B., was mit jenen ist, die zwar gut integriert, aber ausreisepflichtig sind. Den Fall mit der Bivsi hat er ja explizit als Einzelfall benannt, aber solcher gibt es tausende, sicherlich auch alleine in NRW.
Diese Fälle würden durch ein Einwanderungsgesetz abgedeckt, was es bis dato ja nicht gibt und natürlich auf Bundesebene zustande gebracht werden muss. Diesbezüglich will er Druck im Bundesrat machen. Das ist schon mal ein Ansatz.
Wirtschaftliche Investionen halte ich zwar auch für unabdingbar, allerdings wird das alleine nicht reichen, solange die politische Instabilität weiter besteht. Meines Erachtens wäre die EU gut beraten, auf Kooperationen mit Militärdiktaturen usw. weitestmöglich zu verzichten und Anreize für eine rechtsstaatliche und menschenrechtsachtende Entwicklung zu setzen. Die Macht dazu hätte sie.
Ja, so ähnlich wie mit EU-Beitrittskandidaten. Wegen der allgmeinen Korruptionsgefahr müsste es auch akribisch vorbereitet und überwacht werden, wozu man ja die UN einspannen könnte. Aber brauchen tut es sowas dringend, sonst wird die Fluchtbewegung niemals abreißen.

Und es gibt auch Punkte, die man als EU selbst ändern könnte, Stichwort Subventionen. Ich habe das mal hier angerissen. Die Frage dazu wäre, ob es wirklich existentiell notwendig ist, europäische Agrarkonzerne üppig zu subventionieren, die dann die afrikanische Märkte fluten und zum Erliegen bringen, was dann Fluchtbewegungen von Leuten zur Folge hat, die in Europa zu Dumpinglöhnen Tomaten pflücken, die dann wieder günstig nach Afrika gehen... :dead:
Und viele Ideen sind nur auf Bundesebene umzusetzen. Dennoch finde ich seine Ideenskizze auch beachtenswert und bin gespannt, ob und wieviel sich davon umsetzen lässt.
Es klingt zumindest nach einem Plan, über den man nachgedacht hat und es werden die Fehler berücksichtigt, die bei der ersten Einwanderergeneration gemacht wurden. Habe ich zwar nur zufällig entdeckt und nicht gezielt danach gesucht, aber es scheint mir, konkrete Ideen/Pläne, was jetzt weiter zu tun ist, sind eher rar - zumindest in öffentlichen Äußerungen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Billie Holiday hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:55)

Hast ein paar, die mit 3,- oder 5,- die Stunde zufrieden sind? :cool:
Ich zahle immer soviel, das die Leute gerne mit mir Arbeiten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Pro&Contra hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:57)

Dann kannst du ja eigentlich nur Anwalt sein. Oder einer der inoffiziellen Schlepper einer NGO.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

JFK hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:27)

Die AfNPD ist auch keine Opposition ;)

Es wurden ja schon 1 Mio Menschen nach D verschoben, die Katastrophe wäre nicht auszudenken, wären diese noch in Südeuropa.
Was ist AfNPD ?
Entweder sachlich oder gar nicht mit mir.
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In einigen Landesparlamenten ist die AfD parlamentarische Opposition.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Unité 1 »

Marmelada hat geschrieben:(21 Jul 2017, 16:09)

Diese Fälle würden durch ein Einwanderungsgesetz abgedeckt, was es bis dato ja nicht gibt und natürlich auf Bundesebene zustande gebracht werden muss. Diesbezüglich will er Druck im Bundesrat machen. Das ist schon mal ein Ansatz.
Bis dahin würde ich mir ein Abschiebemoratorium wünschen bzw. ein temporäres, bis einige Eckdaten geklärt sind, was unter gelungener Integration zu verstehen ist und wann von einer Abschiebung abgesehen werden sollte. Das wird aber politisch nicht durchzusetzen sein, da nicht vermittelt werden könnte, warum Gewalttäter x plötzlich keine Abschiebung mehr befürchten muss. Aber es würde eben jenen entgegen kommen, die z.B. hier geboren sind. Zumindest würde das das Handeln transparenter und nachvollziehbar machen. Danach könnte man ja immer noch streiten, ob die Kriterien zu weit oder zu eng sind.
Ja, so ähnlich wie mit EU-Beitrittskandidaten. Wegen der allgmeinen Korruptionsgefahr müsste es auch akribisch vorbereitet und überwacht werden, wozu man ja die UN einspannen könnte. Aber brauchen tut es sowas dringend, sonst wird die Fluchtbewegung niemals abreißen.
Das ist eine gute Idee, darüber die UN wieder aufzuwerten und wieder zu einem relevanten Akteur werden zu lassen. Sie hat ja auch eine Menge institutionelle und fachliche Erfahrung auf dem Gebiet.
Und es gibt auch Punkte, die man als EU selbst ändern könnte, Stichwort Subventionen. Ich habe das mal hier angerissen. Die Frage dazu wäre, ob es wirklich existentiell notwendig ist, europäische Agrarkonzerne üppig zu subventionieren, die dann die afrikanische Märkte fluten und zum Erliegen bringen, was dann Fluchtbewegungen von Leuten zur Folge hat, die in Europa zu Dumpinglöhnen Tomaten pflücken, die dann wieder günstig nach Afrika gehen... :dead:
Das wäre ein sehr weiter Schritt. Ich vermute, dass die Subventionierung der Agrarkonzerne damit zu tun hat, dass autarke Lebensmittelversorgung als Sicherheitseckpfeiler gedacht wird. Dass die Subventionen so großzügig ausfallen, liegt in der Natur der Sache geförderter Industriezweige. Ziemlich perfide ist, dass durch die Subventionen die Agrarkonzerne wichtige Player sind, deren Lobbyvertreter ausgezeichnete Kontakte pflegen, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Kürzung der Subventionen wieder stark abnimmt. Uswusf. :|

Dann wäre auch die Frage zu stellen, inwieweit die Lebensmittelmärkte in Afrika nach Wegfall der Dumpingimporte in der Lage sind, die Bevölkerungen zu ernähren. Ist eine ganz schön verfahrene Situation.

Das nächste wären die Dumpingbedingungen von z.B. deutschen Einzelhandelsketten, die ihre Marktmacht dazu nutzen können (und dies auch tun, soweit ich weiß), die Preise der Erzeuger zu drücken, was für den Aufbau von funktionierenden Landwirtschaften auch nicht sonderlich hilfreich ist. Womit ebenso in der Folge weniger Geld zur Verfügung steht, einheimische Produkte statt EU-Importe zu kaufen. Das Machtungleichgewicht scheint mir zu groß zu sein, als dass sich das von alleine regeln könnte. Es bräuchte also politischer Eingriffe.
Es klingt zumindest nach einem Plan, über den man nachgedacht hat und es werden die Fehler berücksichtigt, die bei der ersten Einwanderergeneration gemacht wurden. Habe ich zwar nur zufällig entdeckt und nicht gezielt danach gesucht, aber es scheint mir, konkrete Ideen/Pläne, was jetzt weiter zu tun ist, sind eher rar - zumindest in öffentlichen Äußerungen.
Ja, das hebt sich aufgrund der Skizzierung einer tatsächlichen, und nicht nur symbolischen policy wirklich wohltuend ab. Ist in dem Sinne in jedem Fall ein hilfreicher Beitrag. Ich wünsche dem Mann, dass er (mediales) Gehör findet.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Praia61 hat geschrieben:(21 Jul 2017, 16:34)

Was ist AfNPD ?
Entweder sachlich oder gar nicht mit mir.
Spielen kannst du mit Deinesgleichen.
Die AfD ist eine ausserparlamentarische Opposition .
Dies gilt für den Bundestag.
In einigen Landesparlamenten ist die AfD parlamentarische Opposition.
Und was willst du jetzt konkret? Die Parteien die die Interessen von diesem ehemaligen Polizisten vertreten, sitzen weder in der Regierung, noch in der Opposition.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Praia61 »

Beantworte erst einmal mein Frage bevor du mich etwas fragst.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p3951130

Wenn diese Statistiken repräsentativ wären, keine selektive Gruppe Intellektueller befragt wurde oder ähnliche Tricksereien, dann haben wir es mit einem erstaunlichen Phänomen zu tun : Millionen lupenreine, hochgebildete * Demokraten, Clanfehden, Clandenken, fehlende Staatsidee, religiöser Extremismus, eine jeder gegen jeden - Opposition, wohl alles irrelevante Karriereknicke bei den Musterdemokraten. :thumbup:

* es gibt diverse Erhebungen, zu den qualitativen Unterschieden vermeintlich gleicher Abschlüsse, Titel, Diplome....
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Pro&Contra hat geschrieben:(21 Jul 2017, 15:57)

Dann kannst du ja eigentlich nur Anwalt sein. Oder einer der inoffiziellen Schlepper einer NGO.
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten von Flüchtlingen zu profitieren:
- Vermieter
- Sozialarbeiter
- Inhaber von Security-Firmen
- Betreiber von Flüchtlingsunterkünften
- Catering-Firmen
- AfD
- Firmen die Wohncontainer herstellen
- Frauen, die einmal das Gefühl haben wollen begehrt zu sein
- Arbeitgeber die Billigarbeitskräfte suchen um Löhne zu drücken
- Einzelhandel (Aldi & CO)
- Bildungseinrichtungen
- Spekulanten die auf sinkende Bodenpreise hoffen wenn ein Asylbewerberheim in der Nähe eingerichtet wird
- Personal in Schwimmbädern
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- Busunternehmen
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