Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Marmelada
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 May 2018, 23:20)

Ja, dass ich zwei Gerichte zur Auswahl ganz gut fände.
Du verbreitest hier die Behauptung, der Moslem an sich wolle die Auswahl verhindern. Beleg:
Billie Holiday hat geschrieben:(22 May 2018, 12:10)

Richtig, da ich die Wahl habe, auch zu verzichten, muß wegen mir nichts vom Speiseplan gestrichen werden. Ich kann es schlicht verschmähen.
Da aber andere es vielleicht gern essen, ist es kein Problem für mich, wenn es trotzdem anderen zur Wahl angeboten wird.
Mit der freien Wahl anderer hat offenbar nur eine Gruppe Probleme.
Und faselst in der Folge was von "Sakroskanten", wenn dir belegt wird, dass dem nicht so ist.
Skeptiker hat geschrieben:Muss ich nun ein schlechtes Gewissen haben? :?:
Nein, das Gegreine über imaginären Schweineverzicht ist super.
Ich scheine den Flüchtlingsstrang in einen Ernährungsstrang umgewandelt zu haben :D
Logisch. Mit irgendwas muss doch Stimmung gegen den Moslem gemacht werden.
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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Marmelada hat geschrieben:(22 May 2018, 23:58)

Du verbreitest hier die Behauptung, der Moslem an sich wolle die Auswahl verhindern. Beleg:

Und faselst in der Folge was von "Sakroskanten", wenn dir belegt wird, dass dem nicht so ist.

Nein, das Gegreine über imaginären Schweineverzicht ist super.

Logisch. Mit irgendwas muss doch Stimmung gegen den Moslem gemacht werden.
Nö, der Moslem an sich nicht. Hab ich nicht behauptet.
Egal, ändert nichts an der Tatsache, dass ein Schweinefleischverzicht ausschließlich religiösen Befindlichkeiten dient, da die Behauptung, ab und an Schwein zu essen gesundheitsschädlich sei, Schwachsinn ist.
Also haben entweder alle zu verzichten, es sei denn, es gibt zwei Gerichte zur Auswahl, wo in einem ab und zu auch Schwein sein kann, da ein zweites zur Auswahl stünde ohne Schwein, gell?

Die Caterings begründen ihren Verzicht auf Schwein mit den muslimischen Kindern. Insofern gehe ich davon aus, dass aus religiösen Gründen auf Schwein verzichtet wird. Nicht, dass mir das schlaflose Nächte bereitet, aber somit haben also alle zu verzichten. Was ist daran unverständlich?
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mi 23. Mai 2018, 00:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Nightrain hat geschrieben:(22 May 2018, 23:17)

.... Keine schlechte Quote bei <5% muslimische Einwohner in der Stadt. :thumbup: ...
Ja, aber das ist die momentane Quote. Die zukünftige Quote kannst Du ja jetzt schon am Kindergarten ablesen ...
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Dark Angel
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dark Angel »

think twice hat geschrieben:(22 May 2018, 20:21)

Der findet bestimmt auch die AfD super, oder? :D
Ich schrieb: "ich kenne sogar den dunkelhäutigen Politiker (MdB) persönlich"
"MdB" ist die Abkürzung für "Mitglied des Bundestages" und da gibt es nur einen einzigen dunkelhäutigen Politiker - nämlich Dr. Karamba Diaby. Sollte man eigentlich wissen, wenn man SPD-Wähler ist!

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Marmelada
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 May 2018, 00:13)

Nö, der Moslem an sich nicht. Hab ich nicht behauptet.
Wen könntest du dann mit "eine Gruppe" gemeint haben? Veganer?
Egal, ändert nichts an der Tatsache, dass ein Schweinefleischverzicht ausschließlich religiösen Befindlichkeiten dient, da die Behauptung, ab und an Schwein zu essen gesundheitsschädlich sei, Schwachsinn ist.
Also haben entweder alle zu verzichten, es sei denn, es gibt zwei Gerichte zur Auswahl, wo in einem ab und zu auch Schwein sein kann, da ein zweites zur Auswahl stünde ohne Schwein, gell?
Solange nicht belegt wird, dass es nur ein Gericht ohne Schwein gibt, kaufe ich euch das nicht ab.

Studentenessen Mannheim:

https://www.stw-ma.de/men%C3%BCplan_schlossmensa.html

heute: 3 Menüs - davon eins mit Schwein, eins mit Huhn, eins vegetarisch + Wahlbuffet (Schwein und vegetarisch)
morgen: 3 Menüs - davon eins mit Schwein, eins mit Fisch, eins vegetarisch + Wahlbuffet (Schwein, Huhn und vegetarisch)
übermorgen: 3 Menüs - davon eins mit Schwein, eins mit Huhn, eins vegetarisch + Wahlbuffet (Schwein und vegetarisch)
Montag: 3 Menüs - davon eins mit Schwein, eins mit Huhn, eins vegetarisch + Wahlbuffet (vegetarisch, Schwein und Huhn)
Dienstag: 3 Menüs - davon eins mit Schwein, eins mit Huhn, eins vegetarisch + Wahlbuffet (Schwein und vegetarisch)

Und so geht es immer weiter, Schwein ist täglich dabei. Jetzt hätte ich gerne einen Beleg über das Schwein, dass dir "eine Gruppe" nicht zur Wahl lassen will.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 May 2018, 00:13)

...

Die Caterings begründen ihren Verzicht auf Schwein mit den muslimischen Kindern. Insofern gehe ich davon aus, dass aus religiösen Gründen auf Schwein verzichtet wird. Nicht, dass mir das schlaflose Nächte bereitet, aber somit haben also alle zu verzichten. Was ist daran unverständlich?
Dann musst du dich bei den Caterings beschweren, denen es zu aufwändig ist, eine Alternative zu liefern. Das liegt aber am Catering, nicht an einer bestimmten Gruppe, die darauf aus ist, dir die Wahl zu nehmen.

https://www.abendblatt.de/ratgeber/gesu ... -Kita.html
Eine Ausnahme ist das Catering-Unternehmen Lemke aus Norderstedt, das sowohl Kindergärten als auch Schulen beliefert. "Jeder Kindergarten und jede Schule geben uns Bescheid, welche Kinder welche Allergien oder Unverträglichkeiten haben. Dies ist bei uns vermerkt. Auch auf religiöse Hintergründe, wie der Verzicht auf Schweinefleisch, gehen wir ein. Wenn es also vorkommt, dass der Kindergarten das Schweinegeschnetzelte aussucht, bekommen die muslimischen Kinder dann ein alternatives Essen wie Putengeschnetzeltes."
Na sowas.
In Hamburgs Großkantinen steht Schweinefleisch nach wie vor auf dem Speiseplan. Bei der Kantine der Finanzbehörde am Gänsemarkt nachgefragt, stutzt Inhaber Luzian Graun bei der Frage nach einem möglichen Rückgang bei der Nachfrage von Schweinefleisch etwas. "Wieso sollte das so sein?", fragt er. "Das ist doch nach wie vor der Renner." Graun leitet die Kantine, die auch Nichtmitarbeitern der Finanzbehörde offen steht, seit nunmehr 24 Jahren. "Die Nachfrage nach Schweinefleisch ist absolut gleich geblieben. Wir haben das fast täglich in irgendeiner Form im Programm. Solange die Leute wissen und am besten auch sehen, dass es frisch zubereitet ist, greifen sie gerne zu."

Auch in der Beiersdorf-Kantine in Eimsbüttel, die täglich von rund 2500 Mitarbeitern genutzt wird, steht Schweinefleisch regelmäßig ein- bis zweimal pro Woche auf dem Programm. "Das Schweinefleisch ist jeweils nicht unbedingt die Hauptkomponente des Essens, sondern findet sich zum Teil als Salami auf der Pizza oder Schinkenstreifen auf dem Salat", so Sprecherin Katrin Duschau. "Die Mitarbeiter können bei dem breiten Angebot selbst entscheiden, ob sie sich schweinefleischfrei ernähren möchten oder nicht", so Duschau weiter. Tendenziell sei die Nachfrage nach Schweinefleisch in den vergangenen Jahren aber eher gesunken.
Rückgang von Schweinefleisch kein Thema

Einer, der sich von Berufs wegen jeden Tag mit Fleisch beschäftigt, ist Otto Meinert von der gleichnamigen Fleischerei an der Elbchaussee. Meinert ist gleichzeitig auch stellvertretender Obermeister der Fleischerinnung Hamburg, in der rund 70 Mitgliedsbetriebe organisiert sind. "Ein Rückgang von Schweinefleisch war auch bei den anderen Betrieben nach meiner Kenntnis kein Thema", sagt der 63-Jährige. Allerdings habe er zuletzt öfter davon gehört, dass es jetzt mehr Leute geben soll, die ein Problem mit Schweinefleisch haben. "Gegessen wird es aber trotzdem sehr viel", sagt Meinert. Das liege zum einen natürlich daran, dass es im Vergleich zu Rindfleisch günstig ist, aber auch daran, dass es zu vielen sehr klassischen Gerichten einfach dazugehöre. "Zum Grünkohl gibt es Kasseler, zum Spargel wird Schinken serviert und auf den Grill kommt das Nackensteak."

Besonders beliebt ist Schweinefleisch offenbar bei älteren Menschen. Das Catering-Unternehmen BEC Bugenhagen, das unter anderem zwei Seniorenheime beliefert, berichtet: "Die Senioren wollen deftige Hausmannskost, und sie würden Gerichte mit Schweinefleisch vermissen. Daher bieten wir sie nach wie vor an." Zwar achte man auf religiös begründete Ernährungsweisen, diese spielen in Seniorenheimen jedoch kaum eine Rolle. "Wir haben bisher nur wenige muslimische Bewohner. Ihnen und allen anderen bieten wir alternativ ein vegetarisches oder ein Fischgericht", so Küchenleiter Henry Gruner.

Entspannt zeigt man sich auch beim Hotel- und Gaststättenverband Hamburg (Dehoga). "In den vergangenen Jahren war Schweinefleisch vielleicht etwas rückläufig, aber einen aktuellen Trend sehe ich da gerade nicht", so Mitarbeiterin Ulrike von Albedyll.
Wer hätte das gedacht?
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Marmelada
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 May 2018, 21:51)

Links und rechts wollen aber hysterisch werden, das sieht man auch sehr schön hier am thread. Eine einfache, unvoreingenommene Diskussion ist von beiden Seiten unmöglich und das schon bei so einer lapidaren Entscheidung wie "Schnitzel ja oder nein" :dead:
Wenn mich die Feststellung, dass Schweinefleischverzehr nach wie vor problemlos möglich ist, "links und hysterisch" macht, dann bin ich eben links und hysterisch. Oben habe ich die Aussagen von Kantinenbetreibern zitiert, die ebenfalls der Meinung sind, dass kein Einbruch beim Schweinefleischverzehr festzustellen ist, auch kein forcierter durch "eine bestimmte Gruppe", wie geraunt wurde. Die sind dann halt auch links und hysterisch.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Nightrain »

Marmelada hat geschrieben: Na sowas.
Merkwürdig...

"Da es immer auch muslimische Kinder in den Klassen gab, hätten wir im Zweifel häufig zwei Gerichte anbieten müssen. Das wollten wir vermeiden"
[...]
Auf Kinder, die sich vegetarisch ernähren, werde übrigens selbstverständlich Rücksicht genommen. "Wir bieten jeden Tag ein vegetarisches Gericht an"



Also wie jetzt? Es werden jeden Tag einerseits sowieso mehrere Gerichte gekocht (Vegetarier, Allergiker) aber Schweinefleisch wir gar nicht angeboten, weil man dann mehr als ein Gericht anbieten müsste und das will man vermeiden. Hm.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Skeptiker hat geschrieben:(22 May 2018, 23:35)

Muss ich nun ein schlechtes Gewissen haben? :?: Ich scheine den Flüchtlingsstrang in einen Ernährungsstrang umgewandelt zu haben :D

Dabei war der Anlass die Frage ob es tatsächlich ein "Recht" von Migranten gibt unser Land in deren Sinne zu verändern.

DASS so eine Veränderung die logische Folge ist, ist hier schon beschrieben worden.

Richtig! Nichts anderes habe ich geschrieben. Das ist alltäglicher Pragmatismus, der aber nichts daran ändert, dass hier pragmatisch Dinge aus unserem Leben gefiltert werden die bislang zu uns gehört haben.

Ich denke wir werden eine Menge Kreativität benötigen um aus einem Mehr an Beschränkungen am Ende mit größerer Vielfalt hervorzugehen. Das geht, aber meine Befürchtung ist, dass wir uns ganz pragmatisch Teile unserer Kultur berauben.

Ich denke nicht jeder hat das Recht unser Land zu verändern, sondern jeder hat das Recht auf angemessene freie Entfaltung. Die "Schweinefleisch ist eh ungesund"-Fraktion steht für mich für Reduzierung meiner Entfaltung zugunsten der Befindlichkeiten anderer. Viel besser finde ich Ansätze z.B. Auswahlessen vorzuschreiben, die dann allerdings auch bedeuten können, dass kleine Kantinen aus Großküchen beliefert werden müßten.

In beiden Fällen müßte man etwas ändern. Der Ansatz ist aber ein anderer. Wer den Menschen ins Gesicht sagt, sie sollen sich mal nicht so anstellen, man würde ihnen ja nichts nehmen, der muss dann auch die Wege aufzeigen und nicht pragmatisch das Menue zusammenstreichen. Wer soll sich da nicht veräppelt vorkommen?
Nun, den Nationalromantikern mag das pragmatische und kultursensible Herz brechen, wenn ihm völlig unbekannte Drei- bis Sechsjährige in oeffentlichen Einrichtungen kein Schweineschnitzel serviert bekommen. Das ist aber deren Problem.

Die Eltern der Kleinen setzen ganz andere Prioritäten. Da geht es um Wohnortnaehe, angebotene Betreuungszeiten und um pädagogische Konzepte und auch um Entgelte.

Verlängerte Betreuungszeiten, Foerderung frühkindlicher Bildung, Inklusion, Beratung der Erziehungsberechtigten, zeugen auch von Kreativität und ist den Eltern allemal wichtiger als ein daemliches Schweineschnitzel auf dem Mittagsteller.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 01:05)

Wenn mich die Feststellung, dass Schweinefleischverzehr nach wie vor problemlos möglich ist, "links und hysterisch" macht, dann bin ich eben links und hysterisch. Oben habe ich die Aussagen von Kantinenbetreibern zitiert, die ebenfalls der Meinung sind, dass kein Einbruch beim Schweinefleischverzehr festzustellen ist, auch kein forcierter durch "eine bestimmte Gruppe", wie geraunt wurde. Die sind dann halt auch links und hysterisch.
Irgendwie verstehe ich deine Logik nicht.
Da es auch muslimische Kinder gibt, wird auf Schweinefleisch verzichtet.
Also, wer erkennt die Kausalität?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

think twice hat geschrieben:(23 May 2018, 07:23)

Nun, den Nationalromantikern mag das pragmatische und kultursensible Herz brechen, wenn ihm völlig unbekannte Drei- bis Sechsjährige in oeffentlichen Einrichtungen kein Schweineschnitzel serviert bekommen. Das ist aber deren Problem.

Die Eltern der Kleinen setzen ganz andere Prioritäten. Da geht es um Wohnortnaehe, angebotene Betreuungszeiten und um pädagogische Konzepte und auch um Entgelte.

Verlängerte Betreuungszeiten, Foerderung frühkindlicher Bildung, Inklusion, Beratung der Erziehungsberechtigten, zeugen auch von Kreativität und ist den Eltern allemal wichtiger als ein daemliches Schweineschnitzel auf dem Mittagsteller.
Natürlich ist das Essen ein sekundäres Problem.
Es geht ja hauptsächlich darum, wer ist an sich ändernden Essgewohnheiten "schuld".
Und das ist eindeutig.
Es könnten ja die Eltern, die sich halal-Essen für ihre Kinder wünschen, die Mehrkosten übernehmen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Keoma hat geschrieben:(23 May 2018, 07:28)

Natürlich ist das Essen ein sekundäres Problem.
Es geht ja hauptsächlich darum, wer ist an sich ändernden Essgewohnheiten "schuld".
Und das ist eindeutig.
Es könnten ja die Eltern, die sich halal-Essen für ihre Kinder wünschen, die Mehrkosten übernehmen.
Nee, die Schuldfrage ist noch nicht eindeutig geklaert. Sind es nun die Muselkinder, die sich unverschaemterweise weigern, ein Schweinesteak zu verzehren oder die linksgruenversifften Caterer, die sich dem Islam unterwerfen?
Das muss zum gefühlt einmillionsten Mal ausdiskutiert werden - themengerecht im Sammelstrang für Flüchtlinge und am besten den ganzen Tag lang.
Der kulturbesessene Nationalromantiker hat ja sonst keine Probleme. Viel Spass dabei.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

think twice hat geschrieben:(23 May 2018, 07:38)

Nee, die Schuldfrage ist noch nicht eindeutig geklaert. Sind es nun die Muselkinder, die sich unverschaemterweise weigern, ein Schweinesteak zu verzehren oder die linksgruenversifften Caterer, die sich dem Islam unterwerfen?
Das muss zum gefühlt einmillionsten Mal ausdiskutiert werden - themengerecht im Sammelstrang für Flüchtlinge und am besten den ganzen Tag lang.
Der kulturbesessene Nationalromantiker hat ja sonst keine Probleme. Viel Spass dabei.
Na ja, wenn man Kausalitäten ignoriert und stattdessen auf den Boden stampft wie Rumpelstilzchen, kann man zu solchen Schlüssen kommen.
Das einzig Richtige an deinem Beitrag ist, dass die Essensdiskussion hier nichts verloren hat.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Keoma hat geschrieben:(23 May 2018, 07:28)

Natürlich ist das Essen ein sekundäres Problem.
Es geht ja hauptsächlich darum, wer ist an sich ändernden Essgewohnheiten "schuld".
Und das ist eindeutig.
Es könnten ja die Eltern, die sich halal-Essen für ihre Kinder wünschen, die Mehrkosten übernehmen.
Die "sich ändernden Essgewohnheiten" sind ein Produkt deiner Pantasie. Wie Porschke mitteilte, wurde Schweinefleisch seit der Firmengründung 1982 noch nie verwendet. 1982 ist nunmehr 36 Jahre her, trotzdem bleibt der Schweinfleischkonsum insgesamt bis heute stabil, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht.
Nightrain hat geschrieben:
Merkwürdig...

"Da es immer auch muslimische Kinder in den Klassen gab, hätten wir im Zweifel häufig zwei Gerichte anbieten müssen. Das wollten wir vermeiden"
[...]
Auf Kinder, die sich vegetarisch ernähren, werde übrigens selbstverständlich Rücksicht genommen. "Wir bieten jeden Tag ein vegetarisches Gericht an"



Also wie jetzt? Es werden jeden Tag einerseits sowieso mehrere Gerichte gekocht (Vegetarier, Allergiker) aber Schweinefleisch wir gar nicht angeboten, weil man dann mehr als ein Gericht anbieten müsste und das will man vermeiden. Hm.
Offenbar will man nicht ein Fleischgericht mehr anbieten und lässt Schweinefleisch grundsätzlich weg. Das klingt nach Untergang des Abendlandes, andererseits machen sie es seit 36 Jahren so und trotzdem sind im Norden noch keine Kalifate entstanden. Das stimmt doch hoffnungsfroh.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 01:05)

Wenn mich die Feststellung...
Wenn du dir den Schuh unbedingt anziehen musst, nur zu.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 08:04)

Die "sich ändernden Essgewohnheiten" sind ein Produkt deiner Pantasie. Wie Porschke mitteilte, wurde Schweinefleisch seit der Firmengründung 1982 noch nie verwendet. 1982 ist nunmehr 36 Jahre her, trotzdem bleibt der Schweinfleischkonsum insgesamt bis heute stabil, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht.

Offenbar will man nicht ein Fleischgericht mehr anbieten und lässt Schweinefleisch grundsätzlich weg. Das klingt nach Untergang des Abendlandes, andererseits machen sie es seit 36 Jahren so und trotzdem sind im Norden noch keine Kalifate entstanden. Das stimmt doch hoffnungsfroh.
Offenbar liest du die eigenen Links nicht.
Oder hast nur den Kampfbegriff im Ohr.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von sunny.crockett »

Damit das kein "Kantinen-Strang" wird, mal neue Fakten:

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/ ... sinkt.html

Die Anerkennungsquote sinkt auf 33%.
Da aber die Ausreisequote der abgelehnten Asylbewerber immer schlechter wird, halten sich immer mehr Migranten unberechtigt im Land auf und belegen sozusagen die Plätze der wirklichen Schutzberechtigten, die man sonst aus humanitären Gründen aufnehmen könnte. Von den abgelehnten Asylbewerbern klagen inzwischen 91% vor Gericht. So viel zur Flüchtlingsindustrie.
"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" (Zitat Angela Merkel 2010)
"Dann sind die nicht insolvent, aber sie hören auf zu verkaufen." (Zitat Robert Habeck 2022)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Tom Bombadil hat geschrieben:(23 May 2018, 08:28)

Wenn du dir den Schuh unbedingt anziehen musst, nur zu.
Die Unterstellung links und hysterisch war direkt an mich gerichtet.
Keoma hat geschrieben:
Offenbar liest du die eigenen Links nicht.
Oder hast nur den Kampfbegriff im Ohr.
Wie meinen?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 09:11)

Die Unterstellung links und hysterisch war direkt an mich gerichtet.

Wie meinen?
Aus deinem Link:

Wie Porschke mitteilte, wurde Schweinefleisch seit der Firmengründung 1982 noch nie verwendet. "Der Grund ist jedoch keinesfalls, dass es ungesund ist", sagt Christa Schlichting-Beneke, die in dem Unternehmen als Ökotrophologin tätig ist.

Vielmehr liege ein ganz praktischer Aspekt hinter der Entscheidung gegen Schweinefleisch. "Da es immer auch muslimische Kinder in den Klassen gab, hätten wir im Zweifel häufig zwei Gerichte anbieten müssen. Das wollten wir vermeiden"


Also, was ist der wahre Grund des Schweinefleischverzichts?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Skeptiker »

think twice hat geschrieben:(23 May 2018, 07:23)
Nun, den Nationalromantikern mag das pragmatische und kultursensible Herz brechen, wenn ihm völlig unbekannte Drei- bis Sechsjährige in oeffentlichen Einrichtungen kein Schweineschnitzel serviert bekommen. Das ist aber deren Problem.

Die Eltern der Kleinen setzen ganz andere Prioritäten. Da geht es um Wohnortnaehe, angebotene Betreuungszeiten und um pädagogische Konzepte und auch um Entgelte.

Verlängerte Betreuungszeiten, Foerderung frühkindlicher Bildung, Inklusion, Beratung der Erziehungsberechtigten, zeugen auch von Kreativität und ist den Eltern allemal wichtiger als ein daemliches Schweineschnitzel auf dem Mittagsteller.
Du hast meinen Beitrag offensichtlich nicht gelesen, sonst hättest Du möglicherweise erkannt, dass die Essensfrage da nur beispielhaft für die Grundeinstellung steht mit der wir unsere Kultur abwerten und verschenken.

Natürlich gibt es immer etwas wichtigeres. Wir können auch gerne jede Diskussion stoppen bis 100% Weltfrieden eingesetzt hat. Es mag aber noch ein paar, in Deinen Augen vielleicht profane, Schnösel geben, die sich Gedanken machen wie Integration so gestaltet werden kann, dass sie nicht automatisch Antireaktionen hervorruft. Aber es mag auch Leute geben, die von den Antireaktionen leben, weil es sonst ja nichts mehr gibt was ihre Vorurteile zu den ach so verkommenen Mitmenschen bestätigt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

Es gibt keine Schnitzel mehr für die Kleinen in den Kindergärten, deswegen geht unsere einheimische Kultur unter und das ist ein Grund, Flüchtlinge abzuweisen. Die rechtsgedrehte Spinnerei fährt wieder Achterbahn.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

sunny.crockett hat geschrieben:(23 May 2018, 09:07)

Damit das kein "Kantinen-Strang" wird, mal neue Fakten:

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/ ... sinkt.html

Die Anerkennungsquote sinkt auf 33%.
jajaja, man erinnere sich an die Kommentare hier wenn man sagte, dass viele von denen überhaupt nicht schutzbedürftig sind. Man muss auch bedenken, dass selbst in der Anerkennungsquote ja auch die sind, denen man nicht das Gegenteil beweisen kann, die z.B. (wie die meisten) ohne Ausweispapiere eindringen und irgendwas mit Name, Herkunft und Alter behaupten.
Da aber die Ausreisequote der abgelehnten Asylbewerber immer schlechter wird, halten sich immer mehr Migranten unberechtigt im Land auf und belegen sozusagen die Plätze der wirklichen Schutzberechtigten, die man sonst aus humanitären Gründen aufnehmen könnte. Von den abgelehnten Asylbewerbern klagen inzwischen 91% vor Gericht. So viel zur Flüchtlingsindustrie.
Wenn ich schon so ein Scheiß lese "Asylbewerber klagt vor Gericht". Die meisten können weder lesen noch scheiben, noch haben die nicht mal die geringste Ahnung vom deutschen Rechtssystem. Da sind die "Helfershelfer" dahinter die das für die machen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Keoma hat geschrieben:(23 May 2018, 09:17)

Aus deinem Link:

Wie Porschke mitteilte, wurde Schweinefleisch seit der Firmengründung 1982 noch nie verwendet. "Der Grund ist jedoch keinesfalls, dass es ungesund ist", sagt Christa Schlichting-Beneke, die in dem Unternehmen als Ökotrophologin tätig ist.

Vielmehr liege ein ganz praktischer Aspekt hinter der Entscheidung gegen Schweinefleisch. "Da es immer auch muslimische Kinder in den Klassen gab, hätten wir im Zweifel häufig zwei Gerichte anbieten müssen. Das wollten wir vermeiden"


Also, was ist der wahre Grund des Schweinefleischverzichts?
Steht doch da: Porschke will keine zwei Fleischgerichte anbieten und lässt wegen der muslimischen Kinder Schwein ganz weg. Der andere, hier geraunte Grund war, dass "eine bestimmte Gruppe" die Auswahl erfolgreich verhindert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

zollagent hat geschrieben:(23 May 2018, 09:33)

Es gibt keine Schnitzel mehr für die Kleinen in den Kindergärten, deswegen geht unsere einheimische Kultur unter und das ist ein Grund, Flüchtlinge abzuweisen. Die rechtsgedrehte Spinnerei fährt wieder Achterbahn.
Alles was durch illegales Eindringen einen unbegründeten Nachteil nach sich zieht ist ein Grund Flüchtlinge abzuweisen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Orbiter1 »

sunny.crockett hat geschrieben:(23 May 2018, 09:07)

Damit das kein "Kantinen-Strang" wird, mal neue Fakten:

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/ ... sinkt.html

Die Anerkennungsquote sinkt auf 33%.
Das hat sicher auch mit Hauptherkunftsländern mit niedriger Anerkennungsquote zu tun. In diesem Jahr steht Nigeria auf Platz 3, unter den Top Ten auch die Türkei oder Georgien. Die Georgier können hier visafrei einreisen. Anerkennungsquote unter 2%. Ein großer Teil sind Mitglieder von Diebesbanden die ihren Asylaufenthalt für Raubzüge nutzen. Wissen alle, aber es passiert nichts. Da muß die (unter vielen Warnungen ) erst im letzten Jahr erteilte Visafreiheit nicht nach 10 Jahren Debatte sondern sofort beendet werden.
Da aber die Ausreisequote der abgelehnten Asylbewerber immer schlechter wird, halten sich immer mehr Migranten unberechtigt im Land auf und belegen sozusagen die Plätze der wirklichen Schutzberechtigten, die man sonst aus humanitären Gründen aufnehmen könnte. Von den abgelehnten Asylbewerbern klagen inzwischen 91% vor Gericht. So viel zur Flüchtlingsindustrie.
Wer es einmal bis nach Deutschland geschafft hat kann sich mehrere Jahre hier aufhalten, auch wenn er Null Chance auf die Anerkennung von Asyl hat. Bin gespannt ob sich da unter Seehofer was ändert. Daran wird er gemessen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 09:34)

Steht doch da: Porschke will keine zwei Fleischgerichte anbieten und lässt wegen der muslimischen Kinder Schwein ganz weg. Der andere, hier geraunte Grund war, dass "eine bestimmte Gruppe" die Auswahl erfolgreich verhindert.
Und wer ist daran Schuld?

Was sagt dir die Präposition "wegen"?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

jack000 hat geschrieben:(23 May 2018, 09:35)

Alles was durch illegales Eindringen einen unbegründeten Nachteil nach sich zieht ist ein Grund Flüchtlinge abzuweisen.
Dass die heutigen Flüchtlinge schuld daran sind, dass der Caterer Porschke seit 36 Jahren kein Schwein anbietet, ist ein Extralooping auf der Achterbahn.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(23 May 2018, 09:33)

jajaja, man erinnere sich an die Kommentare hier wenn man sagte, dass viele von denen überhaupt nicht schutzbedürftig sind. Man muss auch bedenken, dass selbst in der Anerkennungsquote ja auch die sind, denen man nicht das Gegenteil beweisen kann, die z.B. (wie die meisten) ohne Ausweispapiere eindringen und irgendwas mit Name, Herkunft und Alter behaupten.


Wenn ich schon so ein Scheiß lese "Asylbewerber klagt vor Gericht". Die meisten können weder lesen noch scheiben, noch haben die nicht mal die geringste Ahnung vom deutschen Rechtssystem. Da sind die "Helfershelfer" dahinter die das für die machen.
Der "Scheiß-Rechtsstaat", der es jedem ermöglicht Verwaltungsentscheidungen gerichtlich überprüfen zu lassen, selbst Analphabeten! Und dann gibt es auch noch Verräter, die denen dabei helfen! Das muß doch das Herz jedes aufrechten Rechtsknallers empören. Wo doch jeder weiß, daß selektives Recht naturgegeben sein muß! Max Liebermann kommt zu neuen Ehren, und wegen der gleichen Gruppe wie damals!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 09:34)

Steht doch da: Porschke will keine zwei Fleischgerichte anbieten und lässt wegen der muslimischen Kinder Schwein ganz weg. Der andere, hier geraunte Grund war, dass "eine bestimmte Gruppe" die Auswahl erfolgreich verhindert.
Richtig, die Gruppe der Muslime hindert den Catering, Schwein anzubieten. Ist nicht schlimm, aber Tatsache.
Die religiösen Befindlichkeiten der Muslime veranlassen den Catering, ihren Speiseplan anzupassen.
Ich weiß nicht, wie man den Fakt noch durch die Blume sagen kann.

Nun kannst du gern wieder unterstellen, ich wolle den kleinen Mohammad ganz aus den Kitas verbannen.Wenn du es schaffst, in einem Satz "Nazi", "Hetze" und "linksgrünversifft" zu benutzen, macht es wieder richtig Spaß hier. :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

jack000 hat geschrieben:(23 May 2018, 09:35)

Alles was durch illegales Eindringen einen unbegründeten Nachteil nach sich zieht ist ein Grund Flüchtlinge abzuweisen.
Der
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 09:39)

Dass die heutigen Flüchtlinge schuld daran sind, dass der Caterer Porschke seit 36 Jahren kein Schwein anbietet, ist ein Extralooping auf der Achterbahn.
Habe ich ja nicht behauptet.
Wenn's ein anderer so geschrieben hat, ist er ein Trottel.
Wer noch immer behauptet, das wird nicht wegen der Muslime so gemacht, ist auch einer.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Keoma »

zollagent hat geschrieben:(23 May 2018, 09:40)

Der "Scheiß-Rechtsstaat", der es jedem ermöglicht Verwaltungsentscheidungen gerichtlich überprüfen zu lassen, selbst Analphabeten! Und dann gibt es auch noch Verräter, die denen dabei helfen! Das muß doch das Herz jedes aufrechten Rechtsknallers empören. Wo doch jeder weiß, daß selektives Recht naturgegeben sein muß! Max Liebermann kommt zu neuen Ehren, und wegen der gleichen Gruppe wie damals!
Wenn man allerdings, wie es viele Anwälte machen, den Rechtsstaat quasi verarscht, ist das nicht mehr lustig.
Da werden dutzende Eingaben zu eigentlich hoffnungslosen Fällen gemacht und alle möglichen Rechtsmittel ergriffen, um das Verfahren hinauszuzögern, bis ein humanitäres Bleiberecht möglich wird.
Natürlich ist das legitim, wenn es die Rechtslage hergibt, der Gesetzgeber steht vor einer schwierigen Aufgabe.
Aber ein komischer Nachgeschmack bleibt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Keoma hat geschrieben:(23 May 2018, 09:37)

Und wer ist daran Schuld?

Was sagt dir die Präposition "wegen"?
Das ist die Geschäftspolitik vieler Caterer, weil es für sie so praktischer ist. Der Caterer Lemke handhabt es etwas aufwändiger:

Eine Ausnahme ist das Catering-Unternehmen Lemke aus Norderstedt, das sowohl Kindergärten als auch Schulen beliefert. "Jeder Kindergarten und jede Schule geben uns Bescheid, welche Kinder welche Allergien oder Unverträglichkeiten haben. Dies ist bei uns vermerkt. Auch auf religiöse Hintergründe, wie der Verzicht auf Schweinefleisch, gehen wir ein. Wenn es also vorkommt, dass der Kindergarten das Schweinegeschnetzelte aussucht, bekommen die muslimischen Kinder dann ein alternatives Essen wie Putengeschnetzeltes."

Wenn man die Geschäftspolitik der Kein-Schwein-Caterer zur Schuld der Moslems erklären will, bleibt kein anderer Weg als muslimische Kinder aus den Einrichtungen auszuschließen.
Keoma hat geschrieben:(23 May 2018, 09:43)

Habe ich ja nicht behauptet.
Deshalb habe ich es auch nicht unter deinen Beitrag geschrieben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 May 2018, 09:40)

Richtig, die Gruppe der Muslime hindert den Catering, Schwein anzubieten. Ist nicht schlimm, aber Tatsache.
Die religiösen Befindlichkeiten der Muslime veranlassen den Catering, ihren Speiseplan anzupassen.
Ich weiß nicht, wie man den Fakt noch durch die Blume sagen kann.

Nun kannst du gern wieder unterstellen, ich wolle den kleinen Mohammad ganz aus den Kitas verbannen.Wenn du es schaffst, in einem Satz "Nazi", "Hetze" und "linksgrünversifft" zu benutzen, macht es wieder richtig Spaß hier. :)
Nein, es ist die Geschäftspolitik der Caterer, die aus praktischen Gründen kein Schwein anbieten. Es besteht auch die Möglichkeit mit etwas mehr Aufwand Alternativen anzubieten:

Eine Ausnahme ist das Catering-Unternehmen Lemke aus Norderstedt, das sowohl Kindergärten als auch Schulen beliefert. "Jeder Kindergarten und jede Schule geben uns Bescheid, welche Kinder welche Allergien oder Unverträglichkeiten haben. Dies ist bei uns vermerkt. Auch auf religiöse Hintergründe, wie der Verzicht auf Schweinefleisch, gehen wir ein. Wenn es also vorkommt, dass der Kindergarten das Schweinegeschnetzelte aussucht, bekommen die muslimischen Kinder dann ein alternatives Essen wie Putengeschnetzeltes."

"Wenn es also vorkommt, dass der Kindergarten das Schweinegeschnetzelte aussucht, bekommen die muslimischen Kinder dann ein alternatives Essen wie Putengeschnetzeltes." :eek: Das ist die Geschäftspolitik der Caterer, die etwas mehr Aufwand betreiben. Wenn man die Geschäftspolitik der Kein-Schwein-Caterer zur Schuld der Moslems erklären will und Schweinfleisch höchste Priorität genießt, bleibt kein anderer Weg als muslimische Kinder aus den Einrichtungen auszuschließen.

Auf das Gepöbel gehe ich nicht weiter ein. :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 09:39)

Dass die heutigen Flüchtlinge schuld daran sind, dass der Caterer Porschke seit 36 Jahren kein Schwein anbietet, ist ein Extralooping auf der Achterbahn.
Das behauptet wer?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 09:54)

Nein, es ist die Geschäftspolitik der Caterer, die aus praktischen Gründen kein Schwein anbieten. Es besteht auch die Möglichkeit mit etwas mehr Aufwand Alternativen anzubieten:

Eine Ausnahme ist das Catering-Unternehmen Lemke aus Norderstedt, das sowohl Kindergärten als auch Schulen beliefert. "Jeder Kindergarten und jede Schule geben uns Bescheid, welche Kinder welche Allergien oder Unverträglichkeiten haben. Dies ist bei uns vermerkt. Auch auf religiöse Hintergründe, wie der Verzicht auf Schweinefleisch, gehen wir ein. Wenn es also vorkommt, dass der Kindergarten das Schweinegeschnetzelte aussucht, bekommen die muslimischen Kinder dann ein alternatives Essen wie Putengeschnetzeltes."

"Wenn es also vorkommt, dass der Kindergarten das Schweinegeschnetzelte aussucht, bekommen die muslimischen Kinder dann ein alternatives Essen wie Putengeschnetzeltes." :eek: Das ist die Geschäftspolitik der Caterer, die etwas mehr Aufwand betreiben. Wenn man die Geschäftspolitik der Kein-Schwein-Caterer zur Schuld der Moslems erklären will und Schweinfleisch höchste Priorität genießt, bleibt kein anderer Weg als muslimische Kinder aus den Einrichtungen auszuschließen.

Auf das Gepöbel gehe ich nicht weiter ein. :)
Ich würde nicht unbedingt von Schuld reden. Die religiösen Befindlichkeiten veranlassen bloß die Caterings, sie sind schlicht der Grund. Nicht imaginäre Gesundheitsschäden z.B.

Guck mal, du findest die Zwangsbeglückung mit Fisch am Freitag durch Katholen unsupi, ich finde Zwangsverzicht ohne Not unsupi. Deine Kritik ist edel, meine voll die Hetze. Alles gut. :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

Keoma hat geschrieben:(23 May 2018, 09:47)

Wenn man allerdings, wie es viele Anwälte machen, den Rechtsstaat quasi verarscht, ist das nicht mehr lustig.
Da werden dutzende Eingaben zu eigentlich hoffnungslosen Fällen gemacht und alle möglichen Rechtsmittel ergriffen, um das Verfahren hinauszuzögern, bis ein humanitäres Bleiberecht möglich wird.
Natürlich ist das legitim, wenn es die Rechtslage hergibt, der Gesetzgeber steht vor einer schwierigen Aufgabe.
Aber ein komischer Nachgeschmack bleibt.
Vor allem wegen denen, die gerne den Rechtsstaat verstümmeln möchten, weil sie gerne den rechtsradikalen Grundsatz des selektiven Rechts durchsetzen möchten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Schnitter »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 May 2018, 10:00)

Ich würde nicht unbedingt von Schuld reden. Die religiösen Befindlichkeiten veranlassen bloß die Caterings, sie sind schlicht der Grund.
Der Grund ist, dass die Caterer ein möglichst großes Spektrum von Kindern mit möglichst wenigen unterschiedlichen Gerichten abdecken möchten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 May 2018, 10:00)

Ich würde nicht unbedingt von Schuld reden. Die religiösen Befindlichkeiten veranlassen bloß die Caterings, sie sind schlicht der Grund. Nicht imaginäre Gesundheitsschäden z.B.
Nein, der Grund ist, dass sie keinen erhöhten Aufwand mit zwei Gerichten treiben wollen. Das ergibt sich aus dem Umstand, dass andere Caterer den Aufwand trotzdem betreiben, ohne von Moslems daran gehindert zu werden.
Guck mal, du findest die Zwangsbeglückung mit Fisch am Freitag durch Katholen unsupi,
In deiner Phantasie mag das so sein. In der Realität schrieb ich: Freitag ist halt Fischtag, für mich persönlich ist das nicht weiter schlimm. "Nicht weiter schlimm" hat eine völlig andere Bedeutung als "unsupi" (abgesehen davon, dass ich keine solche Schwachsinnssprache verwende). Es wundert mich lediglich, dass hierüber keine Klagen zu hören sind, wo der Fischtag doch tatsächlich existiert im Gegensatz zum imaginierten Schweineverbot in den Erwachsenenkantinen.
ich finde Zwangsverzicht ohne Not unsupi. Deine Kritik ist edel, meine voll die Hetze. Alles gut. :)
Denken ist zwar unsupi, aber denkt man deine Kritik zu Ende, bleibt als einzige Lösung, muslimische Kinder auszuschließen, solange die Caterer nicht bereit sind, Alternativen anzubieten und Schweinfleisch höchste Priorität genießt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Polibu »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 10:15)
Denken ist zwar unsupi, aber denkt man deine Kritik zu Ende, bleibt als einzige Lösung, muslimische Kinder auszuschließen, solange die Caterer nicht bereit sind, Alternativen anzubieten und Schweinfleisch höchste Priorität genießt.
Das ist das Problem der Moslems. Wem das nicht gefällt, der kann sich ein Land suchen, wo deren Befindlichkeiten berücksichtigt werden. Vorzugsweise ein muslimisches Land. Dann gehen sie dem Rest der Bevölkerung nicht auf den Zünder mit ihren Sonderregeln.
Zuletzt geändert von Polibu am Mi 23. Mai 2018, 10:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(23 May 2018, 10:02)

Vor allem wegen denen, die gerne den Rechtsstaat verstümmeln möchten, weil sie gerne den rechtsradikalen Grundsatz des selektiven Rechts durchsetzen möchten.
Selektives Recht ist die Grundlage aller sozialistischen, incl. der national-sozialistischen Staaten und Ideologien. Insofern kann man hier mal wieder sehen, wie blödsinnig die Separierung von Rechts und Links auch bei diesem Thema ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Schnitter hat geschrieben:(23 May 2018, 10:05)

Der Grund ist, dass die Caterer ein möglichst großes Spektrum von Kindern mit möglichst wenigen unterschiedlichen Gerichten abdecken möchten.
...nicht "möchten", sie müssen nun die Auswahl einschränken.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 May 2018, 10:00)
Guck mal, du findest die Zwangsbeglückung mit Fisch am Freitag durch Katholen unsupi, ich finde Zwangsverzicht ohne Not unsupi. Deine Kritik ist edel, meine voll die Hetze. Alles gut. :)
Linksgestrickte Logik halt... :thumbup:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

Polibu hat geschrieben:(23 May 2018, 10:26)

Das ist das Problem der Moslems. Wem das nicht gefällt, der kann sich ein Land suchen, wo deren Befindlichkeiten berücksichtigt werden. Vorzugsweise ein muslimisches Land. Dann gehen sie dem Rest der Bevölkerung nicht auf den Zünder mit ihren Sonderregeln.
Und das ist der Punkt, wohin das weitere Durchdenken der Kritik hinführt: Moslems raus! q. e. d.
firlefanz11 hat geschrieben:(23 May 2018, 10:31)

Linksgestrickte Logik halt... :thumbup:
In deiner Phantasie mag das so sein. In der Realität schrieb ich: Freitag ist halt Fischtag, für mich persönlich ist das nicht weiter schlimm. "Nicht weiter schlimm" hat eine völlig andere Bedeutung als "unsupi" (abgesehen davon, dass ich keine solche Schwachsinnssprache verwende). Es wundert mich lediglich, dass hierüber keine Klagen zu hören sind, wo der Fischtag doch tatsächlich existiert im Gegensatz zum imaginierten Schweineverbot in den Erwachsenenkantinen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von PeterK »

Polibu hat geschrieben:(23 May 2018, 10:26)
Dann gehen sie dem Rest der Bevölkerung nicht auf den Zünder mit ihren Sonderregeln.
Das tun sie ja ganz offensichtlich nicht (wenn wir bei der Schweinediskussion bleiben wollen). Wen juckt es denn ernsthaft, wenn in einer Kita aus Rücksicht auf jüdische oder muslimische Kinder kein Schweinkram angeboten wird?
Polibu

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Polibu »

Marmelada hat geschrieben:(23 May 2018, 10:34)

Und das ist der Punkt, wohin das weitere Durchdenken der Kritik hinführt: Moslems raus! q. e. d.
Natürlich. Aber nicht nur Moslems. Alle Ausländer raus, denen es in Deutschland nicht gefällt. Wer mit deutschen Regeln und der deutschen Kultur keine Probleme hat, der kann ja gerne bleiben. Alle anderen beissen entweder auf die Zähne oder verziehen sich.

Auf keinen Fall sollten Deutsche sich den Ausländern anpassen. Dafür gibt es überhaupt keinen Grund.
Zuletzt geändert von Polibu am Mi 23. Mai 2018, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Polibu »

PeterK hat geschrieben:(23 May 2018, 10:39)

Das tun sie ja ganz offensichtlich nicht (wenn wir bei der Schweinediskussion bleiben wollen). Wen juckt es denn ernsthaft, wenn in einer Kita aus Rücksicht auf jüdische oder muslimische Kinder kein Schweinkram angeboten wird?
Mich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Marmelada »

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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 May 2018, 10:29)

Selektives Recht ist die Grundlage aller sozialistischen, incl. der national-sozialistischen Staaten und Ideologien. Insofern kann man hier mal wieder sehen, wie blödsinnig die Separierung von Rechts und Links auch bei diesem Thema ist.
Es geht aber zumindest hier nicht um alle, sondern die hier vertretene rechtsradikale Idee des selektiven Rechts. Und das ist schlichtweg nicht duldbar.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von zollagent »

ThorsHamar hat geschrieben:(23 May 2018, 10:31)

...nicht "möchten", sie müssen nun die Auswahl einschränken.
Und wo steht nun das "muß"?
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