Mal ne Frage, wie würdest du dich fühlen wenn du in einem Land aufwächst was sich im Krieg befindet und du flüchtest in ein Land wie Deutschland und jemand erzählt das was du gerade geschrieben hast.H2O hat geschrieben:(21 Jan 2018, 00:09)
Mir geht es nur um die Zukunft; an der Vergangenheit und begangenen Fehlern läßt sich rückwirkend nichts mehr ändern.
Aus meiner Sicht sollte in unserem Lande auf Dauer nur jemand bleiben dürfen, an dem unsere Gesellschaft ein wirtschaftliches Interesse hat... und selbstverständlich ernsthafte Härtefälle, für die die Zurückweisung zu familiären Katastrophen führt... etwa bestens in unsere Gemeinschaft eingebettete Kinder und Heranwachsende, oder absehbarer Untergang durch fehlende ärztliche Versorgung im Herkunftsland.
Wenn der Asylgrund nicht mehr begründet werden kann, dann sehe ich nicht, warum der Aufenthalt in Deutschland fortgesetzt werden muß. Das gilt natürlich sinngemäß auch für Kriegsflüchtlinge.
Schon gar kein dauernder Aufenthalt kann gewährt werden für ungebetene Zuwanderer ohne begründbaren Grund für eine Zuflucht. Rechtskräftig verurteilte Straftäter müssen unser Land nach verbüßter Strafe unverzüglich verlassen.
Diese Zurückweisung sollte aber nur auf Personen angewandt werden, die in Deutschland keiner zugelassenen Erwerbstätigkeit nachgehen und auch nicht vermittelbar sind, weil sie über die notwendigen Sprachkenntnisse und Fähigkeiten nicht verfügen.
Staatenlose dürfen nicht anders behandelt werden als andere Asylbewerber oder Kriegsflüchtlinge: Sie müssen in ihre Herkunftsländer zurück verbracht werden. Ein Schwarzes-Peter-Spiel mit fehlenden und gefälschten Papieren, bewußt falschen Herkunfts- und Namensangaben und Altersangaben muß sich unser Land nicht gefallen lassen! Solche Täuschungen müssen nach erkennungsdienstlicher Erfassung zur sofortigen Ausweisung führen.
Mag sein, daß unsere Gesetze hier Hürden aufbauen, die vom Verfahren her ein zügiges Vorgehen
verhindern. Dann ist der Gesetzgeber aufgefordert, unsere Gesetze so zu ändern, daß diese Hemmnisse entfallen.
Ich bin nicht bereit, viele Jahrzehnte zum Unterhalt von nicht aufenthaltsberechtigten Personen bei zu tragen.
Was würdest du empfinden?