Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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pikant
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 14:15)

Undich hoffe, daß die SPD sich ihre humane Haltung nicht abkaufen läßt. Die CSU als familienfeindliche Truppe? Hätte ich auch nie gedacht!
Reden und Taten unterscheiden sich auch schwer bei der CSU und wenn es ums Geld geht, spielt auch dort die Familie keine Rolle mehr.
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

CaptainJack hat geschrieben:(05 Dec 2017, 13:20)

So langsam reicht´s mit diesem inflationären Begriff! Ich kann doch nicht alles, was für absolute soziale Verwerfungen sorgen wird (Parallelgesellschaften, Automatik des Bleibens, katastrophale Wohnsituationen, Niedergang unseres Sozialsystemes, usw.), der "Menschlichkeit" unterordnen!? :eek: Für weitere Milliarden Menschen kannst du das auch verwenden. :mad:
Wir haben im Vergleich "eine Menschlichkeit" (bewusst in ") ohnegleichen bewiesen. Die "Menschlichkeit" war so groß, dass wir 5000% mehr Menschlichkeit bewiesen haben, als der Durchschnitt der EU-Länder. Was willst du eigentlich?
Nunja du hast ja mehr oder weniger gefragt was die SPD reitet. Also es ist wohl eher die Menschlichkiet und eher nicht das Bedürfnis noch mehr Flüchtlinge hier aufzunehmen.
Menschlichkeit ist nicht etwas , welches man eine Zahl gibt, wo sie dann aufzuhören hat, dies kapieren Leute wie du eben nicht.
D.h. nix anderes , wenn man Menschen hier aufnimmt um ihnen , wenn auch nur subzidären Schutz zu gewären, hat man m.M. die menschliche Verpflichtung, wenn möglich, ihren engen Familieangehörigen (Frau,KInder) diesen auch zu gewären. Das hat nämlich nix damit zu tun wieviele man Aufnimmt, aber diejenigen die da sind, sollte man doch anständig behandeln und Familie vorzuenthalten aus niederen Beweggründen gehört eben nicht zur Menschlichkeit, wie ich sie verstehe.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 14:15)

Undich hoffe, daß die SPD sich ihre humane Haltung nicht abkaufen läßt. Die CSU als familienfeindliche Truppe? Hätte ich auch nie gedacht!
"Familienfeindlich" oder "familienfreundlich" ist in diesem Zusammenhang Quatsch und nur vorgeschützt. Brutal am eigentlichen Thema vorbei!
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

relativ hat geschrieben:(05 Dec 2017, 15:06)

Nunja du hast ja mehr oder weniger gefragt was die SPD reitet. Also es ist wohl eher die Menschlichkiet und eher nicht das Bedürfnis noch mehr Flüchtlinge hier aufzunehmen.
Menschlichkeit ist nicht etwas , welches man eine Zahl gibt, wo sie dann aufzuhören hat, dies kapieren Leute wie du eben nicht.
D.h. nix anderes , wenn man Menschen hier aufnimmt um ihnen , wenn auch nur subzidären Schutz zu gewären, hat man m.M. die menschliche Verpflichtung, wenn möglich, ihren engen Familieangehörigen (Frau,KInder) diesen auch zu gewären. Das hat nämlich nix damit zu tun wieviele man Aufnimmt, aber diejenigen die da sind, sollte man doch anständig behandeln und Familie vorzuenthalten aus niederen Beweggründen gehört eben nicht zur Menschlichkeit, wie ich sie verstehe.
Nein, hat man nicht. Die Person, die bei uns ist, sollte, wenn das Bedürfnis besteht, zur Familie heimatnah zurückgeführt werden. Man hat inzwischen genug von diesen versteckten Einwanderungen.
Du solltest dich erst einmal kundig machen, was subsidiär bedeutet!
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Dampflok94
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

CaptainJack hat geschrieben:(05 Dec 2017, 15:29)

"Familienfeindlich" oder "familienfreundlich" ist in diesem Zusammenhang Quatsch ...
Nein, das ist es nicht. Genau darum geht es. Wenn Politiker, die sonst gern das hohe Lied der Familie singen das plötzlich vergessen, wenn ihre xenophoben Neigungen die Überhand gewinnen, dann ist das bemerkenswert.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

CaptainJack hat geschrieben:(05 Dec 2017, 15:39)

Nein, hat man nicht. Die Person, die bei uns ist, sollte, wenn das Bedürfnis besteht, zur Familie heimatnah zurückgeführt werden. Man hat inzwischen genug von diesen versteckten Einwanderungen.
Du solltest dich erst einmal kundig machen, was subsidiär bedeutet!
Wie die Bedeutung sagt dir, man muss ihnen die Familie vorenthalten? Wieso damit sie evtl. freiwillig wieder gehen? Ich glaube du solltest dich mal eher mit den Begriff Menschlichkeit auseinandersetzen und diesen nicht vermischen/gleichsetzen mit: "Wir haben eh schon so viele aufgenommen , also muessen wir keine Menschlichkeit mehr aufbringen.
Subsidär bedeutet btw. ja, daß man diese Menschen eben nicht zurückführen kann, weil sie in ihren Heimatländern von Tod und Gewalt bedroht sind, dies Faktoren gelten eben auch für einen "behelfmäßigen Schutz".
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Dampflok94 hat geschrieben:(05 Dec 2017, 15:41)

Nein, das ist es nicht. Genau darum geht es. Wenn Politiker, die sonst gern das hohe Lied der Familie singen das plötzlich vergessen, wenn ihre xenophoben Neigungen die Überhand gewinnen, dann ist das bemerkenswert.
Bemerkenswert ist nur, wie wir mäßlos und ohne Rücksicht auf die eigenen Bürger sind.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

CaptainJack hat geschrieben:(05 Dec 2017, 15:51)

Bemerkenswert ist nur, wie wir mäßlos und ohne Rücksicht auf die eigenen Bürger sind.
Wer ist bitte wir?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Hier beschreibt der Focus etwas unfreiwillig, wie aus Flüchtlingen letztlich Zuwanderer werden, eine Behauptung, für die man auch hier bereits 2015 diskreditiert wurde.
Was genau steckt hinter der Söder-Zahl?

Von den knapp 600.000 abgelehnten Asylbewerbern sind weniger als die Hälfte, nämlich 229.063, ausreisepflichtig. Der Rest hat einen befristeten (34 Prozent) oder unbefristeten (43 Prozent) Aufenthaltsstatus. Zum Beispiel, weil die Betroffenen einen Deutschengeheiratethaben. Von den rund 230.000 Ausreisepflichtigen hat rund die Hälfte (163.184) eine Duldung. Diese Personen können deshalb aus „rechtlichen oder tatsächlichen“ Gründen nicht abgeschoben werden. Bei 60.511 Asylbewerbern fehlen etwa die Reisedokumente. Damit bleiben 65.879 Ausreisepflichtige ohne Duldung. Die Zahl derjenigen, die eigentlich unmittelbar ausreisen müssten, ist also geringer als die von Söder lancierte.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 66634.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Unglaublich, wenn man mal konsequente Ahnungslosigkeit in real erleben möchte muss man sich nur diesen Adipositas-Patienten und diesen anderen Grund homosexuell (Den maximal abschreckenden Beispiel einer Weiblichkeit) zu werden anschauen:
[youtube][/youtube]
Erklärt das nicht so einiges der komplett geistesgestörten "Refugees welcome" Scene? Wenn vollkommen Hirnschaden besteht wissen wir nun wo das angesiedelt ist ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

jack000 hat geschrieben:(12 Dec 2017, 08:35)

Unglaublich, wenn man mal konsequente Ahnungslosigkeit in real erleben möchte muss man sich nur diesen Adipositas-Patienten ...
So dick ist der AfD-Hirni doch gar nicht. :?:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

schelm hat geschrieben:(12 Dec 2017, 08:24)

Hier beschreibt der Focus etwas unfreiwillig, wie aus Flüchtlingen letztlich Zuwanderer werden, eine Behauptung, für die man auch hier bereits 2015 diskreditiert wurde.


http://www.focus.de/politik/deutschland ... 66634.html
Die Zahlen sind ja ungeheuerlich.
Wie Sarrazin schon behauptete, in 100 Jahre, naja evtl werden es auch 200 Jahre, oder sogar 1000. Egal, Hauptsache das Fremde übernimmt uns. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(12 Dec 2017, 08:35)

Unglaublich, wenn man mal konsequente Ahnungslosigkeit in real erleben möchte muss man sich nur diesen Adipositas-Patienten und diesen anderen Grund homosexuell (Den maximal abschreckenden Beispiel einer Weiblichkeit) zu werden anschauen:
[youtube][/youtube]
Erklärt das nicht so einiges der komplett geistesgestörten "Refugees welcome" Scene? Wenn vollkommen Hirnschaden besteht wissen wir nun wo das angesiedelt ist ...
Tja es ist halt schwer zu verstehen, daß es Menschen gibt, für die gelebte Menschlichkeit nicht nur eine leere Worthülse ist, die man für sein Feigenblatt nach aussen braucht.
Das hat weniger mit geistesgestört zu tun, als mit der Konsequenz seiner Überzeugungen. Man darf dies durchaus anders sehen, aber denjenigen mit anderen Sichtweise als Geistesgestört zu bezeichnen, zeugt nicht gerade für einen lupereinen Demokraten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von krone »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 10:56)

Tja es ist halt schwer zu verstehen, daß es Menschen gibt, für die gelebte Menschlichkeit nicht nur eine leere Worthülse ist, die man für sein Feigenblatt nach aussen braucht.
Das hat weniger mit geistesgestört zu tun, als mit der Konsequenz seiner Überzeugungen. Man darf dies durchaus anders sehen, aber denjenigen mit anderen Sichtweise als Geistesgestört zu bezeichnen, zeugt nicht gerade für einen lupereinen Demokraten.
Das was uns die Menschlichkeit gebracht hat sind Leute die Tod den Juden rufen.
Das Allahu Akbar das in unseren stâdten immer lauter ertönt ist das Heil Hitler von1933.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

krone hat geschrieben:(12 Dec 2017, 11:10)

Das was uns die Menschlichkeit gebracht hat sind Leute die Tod den Juden rufen.
Das Allahu Akbar das in unseren stâdten immer lauter ertönt ist das Heil Hitler von1933.
Nein, dafür sind diese Hornochsen die dies rufen selber Verantwortlich.
Da lassen wir die Menschlichkeit mal schön raus, gelle.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 11:18)

Nein, dafür sind diese Hornochsen die dies rufen selber Verantwortlich.
Da lassen wir die Menschlichkeit mal schön raus, gelle.
Ganz menschlich läßt man sie gewähren.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:46)

Ganz menschlich läßt man sie gewähren.
Ja die Frage kann man sich stellen, warum die Demontration dann nicht aufgelöst wird/wurde. Da kann man die das Deeskalationkonzept der Polizei in Frage stellen. Evtl. war die für die Polizieleitung kritische Masse noch nicht erreicht. Darüber sollte man diskutieren.
Ich bin da im Vorfeld für klare Ansagen an den Veranstalter und wenn dann solche Dinge wiederholt passieren, wir die Demo eben aufgelöst mit all der möglichen Konsequenzen. Wie bei anderen Demos in Deutschland eben auch.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bolero »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 11:18)

Nein, dafür sind diese Hornochsen die dies rufen selber Verantwortlich.
Da lassen wir die Menschlichkeit mal schön raus, gelle.
Du drehst dir alles so hin, wie es dir am besten schmeckt!!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Bolero hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:59)

Du drehst dir alles so hin, wie es dir am besten schmeckt!!
Oder könnte es daran liegen, daß mein Horizont einfach wesentlich weiter geht als deiner? :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bolero »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:03)

Oder könnte es daran liegen, daß mein Horizont einfach wesentlich weiter geht als deiner? :D
Dein Kuschel-Horizont sicherlich!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Bolero hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:06)

Dein Kuschel-Horizont sicherlich!
Ich will eben kein "Schlechtmensch" sein. ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 10:56)

Tja es ist halt schwer zu verstehen, daß es Menschen gibt, für die gelebte Menschlichkeit nicht nur eine leere Worthülse ist, die man für sein Feigenblatt nach aussen braucht.
Es ist sehr einfach, "Menschlichkeit" zu leben, wenn man dadurch keinerlei Einbußen hat (im Gegenteil, viele kassieren durch die Flüchtlinge ja erst richtig ab, die Frau aus dem Video ist ja in ihrem Verein auch nicht ehrenamtlich tätig) hat und der Rest der Bevölkerung die "gelebte Menschlichkeit" mit seinen hart erarbeiteten Steuern bezahlen darf.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:18)

Es ist sehr einfach, "Menschlichkeit" zu leben, wenn man dadurch keinerlei Einbußen hat (im Gegenteil, viele kassieren durch die Flüchtlinge ja erst richtig ab, die Frau aus dem Video ist ja in ihrem Verein auch nicht ehrenamtlich tätig) hat und der Rest der Bevölkerung die "gelebte Menschlichkeit" mit seinen hart erarbeiteten Steuern bezahlen darf.
Ich würde devotes Hinnehmen von Mißständen nicht zwingend als Menschlichkeit definieren.
Ist übrigens keine Einbahnstraße, der Joggerin oder dem Juden gebühren ebenfalls Menschlichkeit.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:18)

Es ist sehr einfach, "Menschlichkeit" zu leben, wenn man dadurch keinerlei Einbußen hat (im Gegenteil, viele kassieren durch die Flüchtlinge ja erst richtig ab, die Frau aus dem Video ist ja in ihrem Verein auch nicht ehrenamtlich tätig) hat und der Rest der Bevölkerung die "gelebte Menschlichkeit" mit seinen hart erarbeiteten Steuern bezahlen darf.
Wenn du mir sachlich und objektiv erzählst wer jetzt direkt negativ, ausserhalb des "Normalen" von den Flüchtlingen beeinträchtigt ist. Bin ich bereit darüber zu reden.
Bitte lass aber die Terroranschläge dabei mal raus.
Wir werden durch die Flüchtlinge nicht arm, oder hast du dafür Belege?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Billie Holiday hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:40)

Ich würde devotes Hinnehmen von Mißständen nicht zwingend als Menschlichkeit definieren.
Ist übrigens keine Einbahnstraße, der Joggerin oder dem Juden gebühren ebenfalls Menschlichkeit.
Willst du jetzt auch noch Selbstverständlickeiten in Frage stellen, nur weil man über Menschlichkeit gegenüber muslimischen Flüchtlingen redet? Mir wird wieder kotzübel.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:55)

Willst du jetzt auch noch Selbstverständlickeiten in Frage stellen, nur weil man über Menschlichkeit gegenüber muslimischen Flüchtlingen redet? Mir wird wieder kotzübel.
Ich habe rein gar nichts gegen Menschlichkeit. :)

Na, dann kotz mal, ich habe gelegentlich auch das Bedürfnis.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:53)

Wir werden durch die Flüchtlinge nicht arm, oder hast du dafür Belege?
Erst einmal habe ich nicht behauptet, dass wir "arm" würden. Es ging um deine Aussage der "gelebten Menschlichkeit" zu der Frau im Video. Diese Menschlichkeit ist keine, weil die Frau hauptamtlich in dem Verein arbeitet, ergo bezahlt wird, von Un­ei­gen­nüt­zig­keit keine Spur. Und natürlich hat die sog. Flüchtlingskrise negative Auswirkungen. Das Geld, das dort ausgegeben wird, fehlt an anderer Stelle, so wie es schon vorher gefehlt hat, als man die sog. Finanzkrise und dann später die sog. Euro-/Griechenlandkrise bewältigen musste. Diese ganzen "Krisen" (in Wirklichkeit handelt es sich in allen Fällen um Politikversagen) sind nichts anderes als die Umverteilung von Steuergeldern. Während der "Finanzkrisen" haben die Banken das Geld kassiert (Griechenland ist jetzt gemessen am BIP höher verschuldet als vor der "Krise"), in der "Flüchtlingskrise" fließt das Geld an Immobilienbesitzer und an die "gelebte Menschlichkeit". Während Kindergärten, Schulen und Unis vor sich hingammeln, immer mehr Infrastruktur vor die Hunde geht, das Gesundheitswesen und die Rentenversicherung vor dem Kollaps stehen, Deutschland immer noch Internetentwicklungsland ist und ja, auch die innere Sicherheit immer mehr bedroht ist. Für die Belange deutscher Bürger und Steuerzahler ist eben kein Geld da, nie, aber wohl zur "Krisen"bewältigung, da kann die Politik ganz einfach zig Milliarden Euro bereitstellen. Mein Ärger über die Politik hat mit den Flüchtlingen selber rein gar nichts zu tun, wer gemäß GG oder Genfer Konvention Recht auf Hilfe hat, der soll sie auch bekommen und das wird dann auch gerne bezahlt. Nur das komplette Handling der hausgemachten "Krise" ist ein Trauerspiel und Deutschlands nicht würdig, aber gut, an S21, BER und der Bahnstrecke Berlin-München sieht man ja, welche Lachnummer dieser Staat geworden ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Dec 2017, 14:19)

Erst einmal habe ich nicht behauptet, dass wir "arm" würden.

Naja wer von Kosten diesbezüglich palavert meint wohl meistens ihm würde etwas weggenommen was er sonst gehabt hätte.
Es ging um deine Aussage der "gelebten Menschlichkeit" zu der Frau im Video. Diese Menschlichkeit ist keine, weil die Frau hauptamtlich in dem Verein arbeitet, ergo bezahlt wird, von Un­ei­gen­nüt­zig­keit keine Spur.
Naja die Aussage von Jack ging eher nicht in diese Richtung, sondern darum, daß es überhaupt Menschen gibt die sich noch für Flüchtlinge einsetzen.
Wenn es notwendig ist eine Arbeit Hauptamtlich zu führen, weil sie Ehrenamtlich nicht mehr durchzuführen ist, dann mag man dies kritisieren, sollte dafür aber auch mehr Einzelheiten kennen, die ich nicht kenne.
Und natürlich hat die sog. Flüchtlingskrise negative Auswirkungen. Das Geld, das dort ausgegeben wird, fehlt an anderer Stelle, so wie es schon vorher gefehlt hat, als man die sog.
Achso es hat schon vorher gefehlt und nun fehlt es noch mehr? :D Sorry wo ein politischer Wille, da auch dein fehlendes Geld, wo immer du es hinhaben möchtest.
Finanzkrise und dann später die sog. Euro-/Griechenlandkrise bewältigen musste. Diese ganzen "Krisen" (in Wirklichkeit handelt es sich in allen Fällen um Politikversagen) sind nichts anderes als die Umverteilung von Steuergeldern.
Stimmt die Überforderung von irgendwelchen Krisen in kurzer Folge ist schon auffällig. Politikversagen ist immer leicht dahergeredet, wenn es um globale Wirkungen geht. Da muss ein Otto Normal Politiker schon imense Fähigkeiten haben, immer richtig einschätzen zu können, ob er gerade die richtigen Weichen stellt. Viel wichtiger ist m.M. mittlerweile, daß Politiker schneller aus Fehleinschätzungen lernen und schneller gegensteuern.
Während der "Finanzkrisen" haben die Banken das Geld kassiert (Griechenland ist jetzt gemessen am BIP höher verschuldet als vor der "Krise"), in der "Flüchtlingskrise" fließt das Geld an Immobilienbesitzer und an die "gelebte Menschlichkeit".
Ja habe ich auch kritisiert und vorallem wo kam das Geld her? :D
Allerdings weis ich nicht so viel über die Banken und ihre Wirtschaftsrelevanz um eindeutig beweisen zu können, daß eine Rettung/Stabilisierung der Banken nicht doch zwingend nötig war.
Während Kindergärten, Schulen und Unis vor sich hingammeln, immer mehr Infrastruktur vor die Hunde geht, das Gesundheitswesen und die Rentenversicherung vor dem Kollaps stehen, Deutschland immer noch Internetentwicklungsland ist und ja, auch die innere Sicherheit immer mehr bedroht ist.
Ja es liegt einiges im Argen, aber dies ist nix , was mit ein wenig zusätzlicher Anstrengung nicht wieder gekittet werden kann.

Für die Belange deutscher Bürger und Steuerzahler ist eben kein Geld da, nie, aber wohl zur "Krisen"bewältigung, da kann die Politik ganz einfach zig Milliarden Euro bereitstellen. Mein Ärger über die Politik hat mit den Flüchtlingen selber rein gar nichts zu tun, wer gemäß GG oder Genfer Konvention Recht auf Hilfe hat, der soll sie auch bekommen und das wird dann auch gerne bezahlt. Nur das komplette Handling der hausgemachten "Krise" ist ein Trauerspiel und Deutschlands nicht würdig, aber gut, an S21, BER und der Bahnstrecke Berlin-München sieht man ja, welche Lachnummer dieser Staat geworden ist.
Mom. die Banken wurden ja wohl auch gerettet, damit Steuerzahler Hänschen sein fleißig erspartes Geld nicht verlieren muss, weil Banken pleite gehen, also wohlviel weiss ich auf jedenfall.
Ich finde es mittlerweile schon fast erschreckender, was einige Deutsche für ein trüben Blick auf ihr eigenes Land haben.
Ein aussereuropäischer Auslandaufenthalt in einen der zig unterentwickelten Länder dieser Erde könnte da Wunder bewirken.
Zuletzt geändert von relativ am Do 14. Dez 2017, 08:17, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:53)

Wenn du mir sachlich und objektiv erzählst wer jetzt direkt negativ, ausserhalb des "Normalen" von den Flüchtlingen beeinträchtigt ist. Bin ich bereit darüber zu reden.
Bitte lass aber die Terroranschläge dabei mal raus.
Wir werden durch die Flüchtlinge nicht arm, oder hast du dafür Belege?
Ich bin schon mental beeinträchtigt durch das Überhandnehmen solcher Dinge und ihrer entspr. Zukunftsprognosen.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... -gefeiert/

Außerdem wird, ohne, dass ich bis jetzt glücklicherweise selbst davon betroffen bin, meine psychische Lebensqualität immer mehr beeinträchtigt, wenn ich fast jeden Tag lesen muss, dass irgendeine Person wieder niedergestochen oder vergewaltigt wurde.
Über andere Dinge will ich jetzt gar nicht mehr schreiben, sonst kommt mir noch die Galle hoch.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 14:44)

Naja wer von Kosten diesbezüglich palavert meint wohl meistens ihm würde etwas weggenommen was er sonst gehabt hätte.
Ich persönlich finanziere diesen Staat, ich bekomme nichts von ihm und will auch nichts von ihm, das einzige, was ich erwarte, ist sorgsamer Umgang mit dem Steuergeld. Kannst du eigentlich nie ohne persönliche Anfeindungen diskutieren, ist deine argumentative Position wirklich so schwach, dass du immer auf solche schmutzigen rhetorischen Tricks zurückgreifen musst?
Wenn es notwendig ist eine Arbeit Hauptamtlich zu führen, weil sie Ehrenamtlich nicht mehr durchzuführen ist, daß mag man dies kritisieren, aber dafür muss ich mehr Einzelheiten kennen, die ich nicht kenne.
Es geht immer noch um die angeblich "gelebte Menschlichkeit", die sich einmal mehr als Seifenblase entpuppt, weil wirtschaftliche Interessen dahinter stecken.
Achso es hat schon vorher gefehlt und nun fehlt es noch mehr?
Es fehlt nicht noch mehr, sondern es fehlt, angeblich, wenn man den Politikern glauben darf. Es ist ja nie Geld da, aber wenn dann mal eine "Krise" kommt, dann werden doch ganz plötzlich zig Milliarden locker gemacht.
Politikversagen ist immer leicht dahergeredet, wenn es um globale Wirkungen geht.
Es ist klar, dass Politker gerne alles als sehr, sehr kompliziert dar- und die eigene Handlungsweise als alternativlos hinstellen, dadurch haben sie sich schon vorab die Absolution erteilt und behalten ihre weiße Weste. Dabei ist es ganz anders. Wenn sich deutsche Politiker von Bankenlobbyisten ihre Bankengesetze zur Bewältigung der Bankenkrise schreiben lassen, dann weiß jeder, was da gelaufen ist. In den USA wurde ein anderer Weg beschritten, da sind massenhaft Banken pleite gegangen, die, die überlebt haben, stehen jetzt besser da als die deutschen/europäischen Banken, die ja unbedingt "gerettet" werden mussten und immer noch gerettet werden müssen.
Wenn Deutschland Griechenland, Italien und Spanien bei der Bewältigung des Flüchtlingsansturms seit Jahren alleine lässt, dann ist auch klar, dass die irgendwann die Schnauze voll haben und die Flüchtlinge durchwinken. Wenn Deutschland sich nicht an der Finanzierung von Flüchtlingslagern vor Ort inkl. der Sicherstellung menschlicher Lebensumstände beteiligt, dann ist auch klar, dass die Menschen da irgendwann abhauen. Wenn sich Deutschland an der Zerstörung der Lebensgrundlagen in Afrika beteiligt, dann ist auch klar, dass die Betroffenen irgendwann anklopfen. Dazu braucht man kein Hellseher zu sein.
Wenn weder "Otto Normal Politiker" noch die Parteieliten solche einfachen Zusammenhänge erkennen können oder wollen, dann ist das ziemlich eindeutig Politikversagen.
Ja es liegt einiges im argen, aber dies ist nix , was mit ein wenig zusätzlicher Anstrengung nicht wieder gekittet werden kann.
Ja, vor allen Dingen mit der Anstrengung der anderen, denen, die die Steuern erwirtschaften müssen. Würde vernünftige Politik gemacht, wäre diese "zusätzliche Anstrengung" gar nicht nötig.
Mom. die Banken wurden ja wohl auch gerettet, damit Steuerzahler Hänschen sein fleißig erspartes Geld nicht verlieren muss, weil Banken pleite gehen, also wohlviel weiss ich auf jedenfall.
Schonmal was von Einlagensicherung gehört? Und wer verliert jetzt sein erspartes Geld, weil der Zins im Keller ist? Genau, der verächtlich gemachte "Steuerzahler Hänschen".

Der restliche ad hominem-Schwachsinn ist keiner Erwiderung wert.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

CaptainJack hat geschrieben:(12 Dec 2017, 15:56)

Ich bin schon mental beeinträchtigt durch das Überhandnehmen solcher Dinge und ihrer entspr. Zukunftsprognosen.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... -gefeiert/
Mit solchen "Kleinigkeiten", überzeugt du mich nicht.
Außerdem wird, ohne, dass ich bis jetzt glücklicherweise selbst davon betroffen bin, meine psychische Lebensqualität immer mehr beeinträchtigt, wenn ich fast jeden Tag lesen muss, dass irgendeine Person wieder niedergestochen oder vergewaltigt wurde.
Hm , war dies vor der Flüchtlingskrise nicht so? Komisch.
Über andere Dinge will ich jetzt gar nicht mehr schreiben, sonst kommt mir noch die Galle hoch.
Ne brauchst du auch nicht, denn deine Gründe sind ziemlich sicher ausschließlich subjektiver Natur.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

="relativ"](12 Dec 2017, 16:24)

Mit solchen "Kleinigkeiten", überzeugt du mich nicht.

Diese Antwort spricht für dich, und ich habe sie erwartet.
Hm , war dies vor der Flüchtlingskrise nicht so? Komisch.
Nein, nicht mal annähernd! ich hoffe, du erkennst den Unterschied zwischen täglich und wöchentlich - 14tägig?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

CaptainJack hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:46)
ich hoffe, du erkennst den Unterschied zwischen täglich und wöchentlich - 14tägig?
Wenn man täglich tichyseinblick und achgut.com konsumiert, muss man ja was an der Birne kriegen. Vielleicht solltest du auf seriöse Medien umsteigen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:18)


Es fehlt nicht noch mehr, sondern es fehlt, angeblich, wenn man den Politikern glauben darf. Es ist ja nie Geld da, aber wenn dann mal eine "Krise" kommt, dann werden doch ganz plötzlich zig Milliarden locker gemacht.


Es ist klar, dass Politker gerne alles als sehr, sehr kompliziert dar- und die eigene Handlungsweise als alternativlos hinstellen, dadurch haben sie sich schon vorab die Absolution erteilt und behalten ihre weiße Weste. Dabei ist es ganz anders. Wenn sich deutsche Politiker von Bankenlobbyisten ihre Bankengesetze zur Bewältigung der Bankenkrise schreiben lassen, dann weiß jeder, was da gelaufen ist. In den USA wurde ein anderer Weg beschritten, da sind massenhaft Banken pleite gegangen, die, die überlebt haben, stehen jetzt besser da als die deutschen/europäischen Banken, die ja unbedingt "gerettet" werden mussten und immer noch gerettet werden müssen.
Wenn Deutschland Griechenland, Italien und Spanien bei der Bewältigung des Flüchtlingsansturms seit Jahren alleine lässt, dann ist auch klar, dass die irgendwann die Schnauze voll haben und die Flüchtlinge durchwinken. Wenn Deutschland sich nicht an der Finanzierung von Flüchtlingslagern vor Ort inkl. der Sicherstellung menschlicher Lebensumstände beteiligt, dann ist auch klar, dass die Menschen da irgendwann abhauen. Wenn sich Deutschland an der Zerstörung der Lebensgrundlagen in Afrika beteiligt, dann ist auch klar, dass die Betroffenen irgendwann anklopfen. Dazu braucht man kein Hellseher zu sein.
Wenn weder "Otto Normal Politiker" noch die Parteieliten solche einfachen Zusammenhänge erkennen können oder wollen, dann ist das ziemlich eindeutig Politikversagen.


Ja, vor allen Dingen mit der Anstrengung der anderen, denen, die die Steuern erwirtschaften müssen. Würde vernünftige Politik gemacht, wäre diese "zusätzliche Anstrengung" gar nicht nötig.


Schonmal was von Einlagensicherung gehört? Und wer verliert jetzt sein erspartes Geld, weil der Zins im Keller ist? Genau, der verächtlich gemachte "Steuerzahler Hänschen".

Der restliche ad hominem-Schwachsinn ist keiner Erwiderung wert.
Und wenn sich Deutschland verstaerkt finanziell am Ausbau von Flüchtlingslagern beteiligen würde oder die Entwicklungshilfe in Afrika erhöhen würde, würdest du auch wieder jammern, dass deine Steuergelder verschwendet werden.
Am besten alles in die eigene Tasche, oder?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

CaptainJack hat geschrieben:(12 Dec 2017, 15:56)

Ich bin schon mental beeinträchtigt durch das Überhandnehmen solcher Dinge und ihrer entspr. Zukunftsprognosen.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ ... -gefeiert/
Mit der richtigen Ethnie und Religion im Hintergrund, kann man in D unbeachtet von den aufrechten Kämpfern gegen Rechts so Rechts sein wie man will.
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relativ
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:18)

Ich persönlich finanziere diesen Staat, ich bekomme nichts von ihm und will auch nichts von ihm, das einzige, was ich erwarte, ist sorgsamer Umgang mit dem Steuergeld. Kannst du eigentlich nie ohne persönliche Anfeindungen diskutieren, ist deine argumentative Position wirklich so schwach, dass du immer auf solche schmutzigen rhetorischen Tricks zurückgreifen musst?
Also wenn du dich persönlich angesprochen fühlst ist dies wohl kaum mein Problem. Ich habe aufgrund einer Aussage eine Frage gestellt, die hast du wohl persönlich genommen und eine Festellung getroffen, auf die ich geantwortet. Wenn du das in einer Diskussion/Dissens nicht verkraften kannst, schafft dir ein stärkeres Rückgrat an.
Es geht immer noch um die angeblich "gelebte Menschlichkeit", die sich einmal mehr als Seifenblase entpuppt, weil wirtschaftliche Interessen dahinter stecken.
Ach du meinst alle sogenannte "Gutmenschen" machen dies alles nur aus rein wirtschaflichen Interessen, oder wie kommst du zu so einer allgemeinen Aussage?

Es fehlt nicht noch mehr, sondern es fehlt, angeblich, wenn man den Politikern glauben darf. Es ist ja nie Geld da, aber wenn dann mal eine "Krise" kommt, dann werden doch ganz plötzlich zig Milliarden locker gemacht.
Daher schrieb ich ja, wo ein politischer Wille ist, da ist auch Geld da. Der Staat hat eben den Vorteil, daß er Schulden auf die "Ewigkeit" der nächsten Generation schieben kann, Otto Normal Verbraucher muss die Normalerweise noch in seinen Lebzeiten abstottern.

Es ist klar, dass Politker gerne alles als sehr, sehr kompliziert dar- und die eigene Handlungsweise als alternativlos hinstellen, dadurch haben sie sich schon vorab die Absolution erteilt und behalten ihre weiße Weste.
Natürlich sieht dies manchmal genaus so aus, aber ganz ehrlich, ich war noch nie in der Situation eines Spitzenpolitikers mit der Verantwortung als Minister, oder sogar Kanzler. Viel kritik ist also nur Kritik von Aussen ohne Insiderwissen.

Dabei ist es ganz anders.
Jetzt machst du mich aber Neugierig. ;)
Wenn sich deutsche Politiker von Bankenlobbyisten ihre Bankengesetze zur Bewältigung der Bankenkrise schreiben lassen, dann weiß jeder, was da gelaufen ist. In den USA wurde ein anderer Weg beschritten, da sind massenhaft Banken pleite gegangen, die, die überlebt haben, stehen jetzt besser da als die deutschen/europäischen Banken, die ja unbedingt "gerettet" werden mussten und immer noch gerettet werden müssen.
Ich will gar nicht bestreiten, daß es offensichtlich ist, daß bestimmte wichtige Wirtschaftszweige eine imense politische Einflussnahme haben. Da tue ich mir auch häufig schwer zu erkennen, ist dies jetzt Gesellschaftlich und Wirtschaftlich zwingend notwendig oder ist dies nur für diesen Wirtschaftszweig zwingend notwendig. Ich bezweifle das es in den USA viel anders abläuft, desweiteren sind dort auch die politischen Abläufe und Entscheidungswege gänzlich anderes.
Wenn Deutschland Griechenland, Italien und Spanien bei der Bewältigung des Flüchtlingsansturms seit Jahren alleine lässt, dann ist auch klar, dass die irgendwann die Schnauze voll haben und die Flüchtlinge durchwinken.
Ja habe ich genauso kritisiert. Ändert aber nix an der mom. Situation die immer noch nach gemeinsamen Lösungen schreit.
Wenn Deutschland sich nicht an der Finanzierung von Flüchtlingslagern vor Ort inkl. der Sicherstellung menschlicher Lebensumstände beteiligt, dann ist auch klar, dass die Menschen da irgendwann abhauen.

Ähm, Deutschland kann man vorwerfen nicht genügend Geld bereitgestellt zu haben, aber ihr zugesagten Gelder hat Deutschland bezahlt, es waren eher andere Staaten die ihre Zusagen diesbezüglich nicht gehalten haben.

Wenn sich Deutschland an der Zerstörung der Lebensgrundlagen in Afrika beteiligt, dann ist auch klar, dass die Betroffenen irgendwann anklopfen. Dazu braucht man kein Hellseher zu sein.
Auch das ist Richtig, wobei man hier auch wieder nicht direkt deutschland allein die schuld geben sollte, sondern in meinen Augen ist es die verfehlte globale hegomonische wirtschaftspolitik der Industrieländer die hier den meisten Schaden anrichtet.
Flankiert von der mächtigen Industrielobby in diesen Ländern.
Wenn weder "Otto Normal Politiker" noch die Parteieliten solche einfachen Zusammenhänge erkennen können oder wollen, dann ist das ziemlich eindeutig Politikversagen.
Oh ich bin mir ziemlich sicher , daß zumindest ein Politiker der sich mit dieser Materie befasst, die Probleme ziemlich genau erkennt, nur ist dieser Politiker seinen Wählern in der heimat mehr verpflichtet als z.B. den nicht auf die Füsse kommenden Afrikaner. Ein Umdenken wäre erforderlich, wenn man Flüchtlingsströme verhindern/minimieren möchte.

Ja, vor allen Dingen mit der Anstrengung der anderen, denen, die die Steuern erwirtschaften müssen. Würde vernünftige Politik gemacht, wäre diese "zusätzliche Anstrengung" gar nicht nötig.
Nunja jeder der meint er kann es besser, hat die Möglichkeit sich Politisch zu engagieren und für seine Position Mehrheiten zu finden. Vernüftige Politik, ja hätte wohl jeder gerne, wie geht die?
Da gibt es bestimmt 40 Millionen unterschiedliche Meinungen in Deutschland.
Schonmal was von Einlagensicherung gehört? Und wer verliert jetzt sein erspartes Geld, weil der Zins im Keller ist? Genau, der verächtlich gemachte "Steuerzahler Hänschen".
Nunja die war ja wohl nicht ausreichend, oder?
Nunja die Nullzinspolitik hat aus meiner Sicht nur einen logischen Sinn, nämlich die Krisenstaaten wieder auf ein Weg des wachstums zu führen, ohne direkt Steuergelder aus den reichen EU Staaten abzuziehen. Also geschieht dies indirekt, auch nicht viel besser. Aber natürlich kannst du geren mir eine Lösung präsentieren, die unsere kriselnden Mitgliedsstaaten wieder aufpäppeln können, ohne Investitionen.
Der restliche ad hominem-Schwachsinn ist keiner Erwiderung wert.
Leidest du unter Verfolgungswahn?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

CaptainJack hat geschrieben:(12 Dec 2017, 16:46)

Diese Antwort spricht für dich, und ich habe sie erwartet.
Ja klar , du kannst ja unmöglich von mir erwartet haben, daß ich deinen Hype hier mitgehe.
Nein, nicht mal annähernd! ich hoffe, du erkennst den Unterschied zwischen täglich und wöchentlich - 14tägig?
Wäre erstmal zu klären, ob dich diese Themen vor der Flüchtlingskrise,überhaupt tangiert haben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

relativ hat geschrieben:(14 Dec 2017, 10:15)


Wäre erstmal zu klären, ob dich diese Themen vor der Flüchtlingskrise,überhaupt tangiert haben.
Tangiert schon, aber es hielt sich im Rahmen. Inzwischen fühle ich mich aber geradezu erschlagen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

CaptainJack hat geschrieben:(14 Dec 2017, 10:45)

Tangiert schon, aber es hielt sich im Rahmen. Inzwischen fühle ich mich aber geradezu erschlagen.
Das wundert mich jetzt z.B. überhaupt nicht.
Wenn ich z.B. jeden Tag nach rechtsextremer Gewalt googeln würde, bekäme ich nachher auch noch den Eindruck, Deutschland bestünde nur noch aus radikalen Rechtknallern.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von krone »

Jeden einen Eingliederungshelfer zur Seite zu stellen ,der Aufwand der da betrieben wird ist einfach nur noch lächerlich.

An einen normalen schulalltag ist trotzdem nicht zu denken .
Das ist doch alles vollkommen hoffnungslos das aus diesen Schülern Mal ein Staatsbürger wird der uns als Nation irgendetwas geben könnte.

Wenn Lehrer Angst vor Schülern haben


Wir stellen seit einigen Monaten eine Zunahme von Respektlosigkeit, Aggressivität und Ignoranz gegenüber dem Lehrpersonal fest“, heißt es in dem Schreiben. Es werden einige Beleidigungen aufgezählt, die sich Lehrer bereits anhören mussten ­­– zum Beispiel „Cracknutte“, „Hurensohn“ oder „Wichser“. Verbale Entgleisungen gebe es täglich. Wie es in dem Brief wörtlich heißt, werde zum Teil auch „die Größe der Geschlechtsteile (. . .) in die Beschimpfungen miteinbezogen“. Einige Beleidigungen würden in fremden Sprachen an die Lehrer gerichtet. Auch frauenverachtende Bedrohungen würden ausgesprochen. Ein Schüler soll zu einer Lehrerin gesagt haben, nachdem diese ihn auf seine aggressive und freche Ausdrucksweise hinwies: „Ich rede mit Ihnen, wie ich mit Frauen rede.“ Die Lehrerinnen seien zum Teil eingeschüchtert: „Viele Kolleginnen haben Angst, bestimmte Schüler zu unterrichten“, heißt es in dem Brief. Und: „Mittlerweile müssen wir bei unseren pädagogischen Maßnahmen immer unseren Eigenschutz im Auge behalten, da wir im Umfeld dieser hoch gewaltbereiten Jugendlichen auch privat leben.“

Derzeit gebe es auch keine weitere Aufnahme von Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund. Ein weiterer Standort zur Unterrichtung von Schülern mit Förderbedarf im Bereich geistige Entwicklung sei in Kleinblittersdorf errichtet worden, zudem habe jeder Schüler einen eigenen Eingliederungshelfer, so Herceg weiter.
https://m.saarbruecker-zeitung.de/polit ... 892?pgnr=3
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

relativ hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:05)

Das wundert mich jetzt z.B. überhaupt nicht.
Wenn ich z.B. jeden Tag nach rechtsextremer Gewalt googeln würde, bekäme ich nachher auch noch den Eindruck, Deutschland bestünde nur noch aus radikalen Rechtknallern.
Nein, es genügen die täglichen Meldungen in Tageszeitungen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

krone hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:08)

Jeden einen Eingliederungshelfer zur Seite zu stellen ,der Aufwand der da betrieben wird ist einfach nur noch lächerlich.

An einen normalen schulalltag ist trotzdem nicht zu denken .
Das ist doch alles vollkommen hoffnungslos das aus diesen Schülern Mal ein Staatsbürger wird der uns als Nation irgendetwas geben könnte.

https://m.saarbruecker-zeitung.de/polit ... 892?pgnr=3
Das Problem der weit umsich greifenden Repektlosigkeit gegen z.B. Lehrer, Polizisten aber auch untereinander in einigen Stadtvierteln und damit auch an deren Schulen ist sichtbar und da wo es massiv Auftritt natürlich ein Problem. Es ist aber auch ein gesellschaftliches zu beobachtendes Problem.
Denn unsere Gesellschaft ansich, ist aus meiner Perspektive, rauher und unsozialer geworden. Sowas wirkt sich natürlich auf alle Gesellschaftsschichten entsprechend aus.
Ich glaube der Staat sollte da vorallem gegenüber Eltern und Familien eine klarere Linie fahren und diese mehr in die Pflicht nehmen,gerade was die Erziehung ihrer Kinder bezüglich gesellschaftlicher Normen angeht.
Die Abschaffung und Verringerung von sonderpädagogischen Schulen war für mich auch so ein politischer Kardinalsfehler.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von krone »

relativ hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:29)

Das Problem der weit umsich greifenden Repektlosigkeit gegen z.B. Lehrer, Polizisten aber auch untereinander in einigen Stadtvierteln und damit auch an deren Schulen ist sichtbar und da wo es massiv Auftritt natürlich ein Problem. Es ist aber auch ein gesellschaftliches zu beobachtendes Problem.
Denn unsere Gesellschaft ansich, ist aus meiner Perspektive, rauher und unsozialer geworden. Sowas wirkt sich natürlich auf alle Gesellschaftsschichten entsprechend aus.
Ich glaube der Staat sollte da vorallem gegenüber Eltern und Familien eine klarere Linie fahren und diese mehr in die Pflicht nehmen,gerade was die Erziehung ihrer Kinder bezüglich gesellschaftlicher Normen angeht.
Die Abschaffung und Verringerung von sonderpädagogischen Schulen war für mich auch so ein politischer Kardinalsfehler.
Wird in der Quelle doch deutlich benannt aus welcher Ecke die Probleme kommen.
Wird auch gesagt das dies ein Phänomen ist das erst seit kürzeren besteht.

Grenzt an kindesmißbrauch wer als deutscher seinen Nachwuchs an Schulen mit hohen migrantenanteil einschult .
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

krone hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:58)


Grenzt an kindesmißbrauch wer als deutscher seinen Nachwuchs an Schulen mit hohen migrantenanteil einschult .
warum es es dann kein Kindesmissbrauch wenn ein Fransose sein Kind an einer Schule mit hohem Migrantenanteil einschult?
Haben Deutsche Sonderrechte in der EU?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:29)

Das Problem der weit umsich greifenden Repektlosigkeit gegen z.B. Lehrer, Polizisten aber auch untereinander in einigen Stadtvierteln und damit auch an deren Schulen ist sichtbar und da wo es massiv Auftritt natürlich ein Problem. Es ist aber auch ein gesellschaftliches zu beobachtendes Problem.
Denn unsere Gesellschaft ansich, ist aus meiner Perspektive, rauher und unsozialer geworden. Sowas wirkt sich natürlich auf alle Gesellschaftsschichten entsprechend aus.
An Asozialen und Kriminellen ist mal wieder die Gesellschaft schuld und nicht die Asozialen und Kriminellen selbst?
Ich glaube der Staat sollte da vorallem gegenüber Eltern und Familien eine klarere Linie fahren und diese mehr in die Pflicht nehmen,gerade was die Erziehung ihrer Kinder bezüglich gesellschaftlicher Normen angeht.
Die Abschaffung und Verringerung von sonderpädagogischen Schulen war für mich auch so ein politischer Kardinalsfehler.
Was wir brauchen sind Boot-Camps, eine andere Sprache verstehen solche Burschen nicht! Wer nicht erzogen werden kann muss halt dressiert werden. Die Gesellschaft darf aber durch solche Assis auf keinen Fall Nachteile durch deren Anwesenheit haben.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

krone hat geschrieben:(14 Dec 2017, 11:58)

Wird in der Quelle doch deutlich benannt aus welcher Ecke die Probleme kommen.
Wird auch gesagt das dies ein Phänomen ist das erst seit kürzeren besteht.

Grenzt an kindesmißbrauch wer als deutscher seinen Nachwuchs an Schulen mit hohen migrantenanteil einschult .
Also mein Sohn war in einer Grundschule mit einem Migrantenanteil vor weit über 50%. Er geht jetzt aufs Gymnasium, hat bisher keine schulischen Probleme und Freunde quer durch den gesamten Gemüsegarten. Ich kann deine pauschale Einschätzung also nicht bestätigen.
Btw. das Migranten häufiger aus sozial benachteiligten Geselschaftsgruppen stammen ist ein Fakt, darum ist natürlich auch die Zahl der Problemfälle entsprechend höher.
Auch bei den schon lange hier lebenden Deutschen/Deutschtürken mit türkischen Wurzeln wird es mom. nur Schritt für Schritt besser. Ist halt eine Generationenveränderung, natürlich auch abhängig davon, wie gut Integration in einem Land läuft.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Dampflok94 »

jack000 hat geschrieben:(14 Dec 2017, 12:09)
Was wir brauchen sind Boot-Camps, ...
Die brauchen wir ungefähr so nötig wie Fußschweiß. Ich weiß ja, das da einige gerne ihre feuchten Gewalt-Träume ausleben möchten. Ist aber mit unser Verfassung zum Glück nicht machbar.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von pikant »

jack000 hat geschrieben:(14 Dec 2017, 12:09)



Was wir brauchen sind Boot-Camps, eine andere Sprache verstehen solche Burschen nicht!.
auf welcher Rechtsgrundlage in Deutschland?
bei der Erziehung wirkt der Staat nur mit und koerperliche Ertuechtigung oder Erniedrigung von Jugendlichen ist eine Strraftat.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(14 Dec 2017, 12:09)

An Asozialen und Kriminellen ist mal wieder die Gesellschaft schuld und nicht die Asozialen und Kriminellen selbst?
An deiner Fehlinterpretation bin hoffentlich nicht ich schuld.
Was wir brauchen sind Boot-Camps, eine andere Sprache verstehen solche Burschen nicht! Wer nicht erzogen werden kann muss halt dressiert werden. Die Gesellschaft darf aber durch solche Assis auf keinen Fall Nachteile durch deren Anwesenheit haben.
Du kannst ja mal in die USA schauen wie die Erfolgsquote bei solchen Bootscamps ist und ob sich dies hier auch lohnen würde.
Ich kann dies pauschal nicht sagen, für die einen wäre es wohl eine passende Thereapie für andere eher weniger. Da regieren Menschen ja äußerst Unterschiedlich.
Ob ich jetzt Jugendliche für ne große und schmutzige Klappe unbedingt in ein Bootcamp amerikanischer Prägung schicken würde, wage ich aber zu bezweifeln. Ich würde Eltern die Probleme haben ihr Kind angemessen zu erziehen eher eine entsprechende Weiterbildung angedeien lassen, oder ihnen bei krassen Fällen die Kindererziehung abnehmen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

relativ hat geschrieben:(14 Dec 2017, 08:53)

Wenn du das in einer Diskussion/Dissens nicht verkraften kannst, schafft dir ein stärkeres Rückgrat an.
Ich komme mit eurer Dreckschleuderei schon klar, ich zeige so etwas dann nur auch auf, weil es schön die Argumentlosigkeit entlarvt, wie auch beim ad hominem-Ausraster des einschlägig bekannten think twice weiter oben.
Ach du meinst alle sogenannte "Gutmenschen" machen dies alles nur aus rein wirtschaflichen Interessen, oder wie kommst du zu so einer allgemeinen Aussage?
Tut mir leid, Suggestivfragen, die keinerlei Kontext mit meinen Aussagen haben, werden nicht beantwortet. Es ging um "gelebte Menschlichkeit", die dann plötzlich doch einen wirtschaftlichen Hintergrund hat.
Daher schrieb ich ja, wo ein politischer Wille ist, da ist auch Geld da.
Das ist dann ein vernichtendes Urteil über die Arbeit der Bundesregierungen der mindestens letzten 10 Jahre. Infrastruktur, Rente, Gesundheitswesen, Bildung, Digitalisierung, alles politisch anscheinend nicht so wichtig, geht ja auch nur um die Zukunft kommender Generationen, die dürfen diese Unfähigkeit dann ausbaden.
Viel kritik ist also nur Kritik von Aussen ohne Insiderwissen.
Ja, es ist schlimm, dass man solche Dinge sogar ohne Insiderwissen bemerkt, die unsere Spitzenpolitiker trotz Insiderwissen erst bemerken, wenn sie lautstark an die Tür hämmern.
Ändert aber nix an der mom. Situation die immer noch nach gemeinsamen Lösungen schreit.
Und? Warum gibt es immer noch keine Lösung? Warum wird Italien, Griechenland, Spanien immer noch nicht vernünftig geholfen? Sorry, für mich ist das astreines politisches Versagen. Merkel versucht alle Probleme auszusitzen oder mit Geld zuzuwerfen, manchmal geht das aber nicht.
Ähm, Deutschland kann man vorwerfen nicht genügend Geld bereitgestellt zu haben, aber ihr zugesagten Gelder hat Deutschland bezahlt, es waren eher andere Staaten die ihre Zusagen diesbezüglich nicht gehalten haben.
Na und? Dann zahlt man halt mehr. Jetzt kostet der "Spaß" eine zweistellige Milliardensumme jedes Jahr, vor Ort hätte das weit weniger gekostet und man hätte auch denen geholfen, die zu arm, zu krank, zu jung oder zu alt oder zu schwach für eine Flucht nach Europa waren.
Auch das ist Richtig...
Solche Probleme sind - wie man sieht - sehr einfach zu erkennen und wenn man sie einmal erkannt hat, dann kann man sie auch angehen. Dass sich Politiker mit mächtigen Industrielobbies herumschlagen müssen ist nichts Neues, da muss man dann eben Rückgrat und Eier haben und dagegen angehen, Standard Oil wurde auch zerschlagen. Es geht, wenn man nur will.
Oh ich bin mir ziemlich sicher , daß zumindest ein Politiker der sich mit dieser Materie befasst, die Probleme ziemlich genau erkennt, nur ist dieser Politiker seinen Wählern in der heimat mehr verpflichtet als z.B. den nicht auf die Füsse kommenden Afrikaner.
Die paar hundert Leutchen auf deutschen Hochseefischerbooten kann man sicher umschulen und anderswo in Lohn und Brot bringen.
Vernüftige Politik, ja hätte wohl jeder gerne, wie geht die?
Es wäre schon viel gewonnen, wenn nicht Partikularinteressen die Politik dominieren würden. Und nein, man kann sich in Deutschland nicht wirkungsvoll politisch betätigen, in den Parteien kommt man ohne Arschkriecherei und Konformismus nicht weit (und ja, das habe ich schon ausprobiert), eine eigene Partei wird, sobald sie auch nur in die Nähe der Macht gelangt, von den Altparteien generalstabsmäßig diffamiert und zerlegt. Und dann ist da ja auch noch die von dir eingebrachte mächtige Industrielobby, die die Politik sehr, sehr stark beeinflusst, die wird dann alles gegen eine solche Partei in Gang setzen. Ein toller Ratschlag, man möge sich doch politisch betätigen.
Aber natürlich kannst du geren mir eine Lösung präsentieren, die unsere kriselnden Mitgliedsstaaten wieder aufpäppeln können, ohne Investitionen.
Raus aus dem Euro, Schuldenerlass (das Geld ist sowieso weg) und Neustart mit einer eigenen, weichen Währung.
Leidest du unter Verfolgungswahn?
qed.
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