JJazzGold hat geschrieben:(15 Apr 2018, 11:28)
Billie, ich lebe in einer Großfamilie in der diverse Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten nachverfolgbar seit Jahrhunderten und bis heute fröhlich gemischt werden und komme aus einem international agierenden Konzern, in dem solche Mischehen, explizit auf “Biodeutsche“ Konzernangehörige bezogen die Norm und nicht die Ausnahme sind.
Ich kann eure fatalistischen Bedenken schlichtweg nicht nachvollziehen. Mir ist allenfalls ab und zu aufgefallen, dass die angeheirateten Partner deutscher als ihre deutschen Partner sind und hohen Wert auf das deutsche Werte- und Bildungssystem für ihre Kinder legen.
Für mich sind die Schwierigkeiten, die euch belasten, alle in den Griff zu bekommen. Von daher richtet sich meine Kritik vorwiegend an Diejenigen, die das über Jahrzehnte vernachlässigt haben und weniger an Diejenigen, die das nahmen, was sie vorfanden.
Was für Bedenken willst Du denn bei mir erkennen?
Ich wüßte nicht, dass die reine Feststellung, dass Deutsche überwiegend Deutsche heiraten oder Türken überwiegend Türken, von Sorge und Bedenken zeugt. Eine Sachlage anzuerkennen, und Du hast die Sachlage, dass Deutsche überwiegend Deutsche heiraten, ja gepostet, hat doch nichts mit Bedenken zu tun. Ich habe es erweitert auf andere Landsmänner, die ebenfalls eher ihresgleichen heiraten.