Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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ThorsHamar
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Jekyll hat geschrieben:(17 Aug 2017, 21:47)

Als Flüchtiger werden auch ausgebüxte Kriminelle aus Haftanstalten bezeichnet. Wieder so eine gute Möglichkeit, aus Elend geflohene Menschen auf suggestive Art zu diskreditieren.
Was soll das jetzt?? Mal wieder ein Reflex??
Ich habe doch extra geschrieben, dass es im Deutschen verschiedene Nuancen, um die Motivation von Flucht konkreter zu beschreiben, also z.B. Flüchtling, Geflohener, Flüchtiger, Fliehender, Geflüchteter usw...

Flüchtlinge, für welche der Asylgedanke gilt, sind eben keine Flüchtigen!!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(17 Aug 2017, 21:39)

Es gibt im Deutschen verschiedene Nuancen, um die Motivation von Flucht konkreter zu beschreiben, also z.B. Flüchtling, Geflohener, Flüchtiger, Fliehender, Geflüchteter usw...

Der Gedanke ASYL ist eine humane Idee von Menschen, die Menschen Schutz vor Verfolgung aus verschiedenen Gründen gewähren wollen, also für Flüchtlinge.
Genau und allein für diese Menschen gilt unser Asylgesetz, für alle anderen Zuwanderer nicht.
Mich interessiert aber nicht, was es so gibt, sondern was du ganz konkret meinst, wenn du von "Fehlbezeichnungs- und Fehlinformationsproblematik" redest.
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ThorsHamar
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(17 Aug 2017, 22:20)

Mich interessiert aber nicht, was es so gibt, sondern was du ganz konkret meinst, wenn du von "Fehlbezeichnungs- und Fehlinformationsproblematik" redest.
Fehlbezeichung:
Falsche Bezeichnung "Flüchtlinge" für Menschen, welche kein gar Asyl wegen politischer, religiöser oder sexueller Verfolgung beantragen dürften.
Fehlinformationsproblematik:
Die Menschen kommen wegen der kursierenden Legenden, ich habe sie selbst vor Ort gehört, und WISSEN es oft NICHT, was der Asylgedanke überhaupt ist und begeben sich somit unwissend in Situation, aus welcher sie dann irgendwann oft nur durch Betrug wieder herauskommen.
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Jekyll
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Jekyll »

schelm hat geschrieben:(16 Aug 2017, 11:42)

Führen Sie den Gedanken doch einmal konsequent zu Ende. Im Prinzip kann sich damit jeder Einwohner als verfolgt definieren, von den jeweiligen Gegnern der Gruppe, mit der er / sie persönlich sympathisiert bzw. diese unterstützt oder als zugehörig gilt. Also müsste man theoretisch dem ganzen Land Asyl gewähren, sollten die Einwohner das wollen. Übrig bleiben dann die echten, unverbesserlichen Kämpfer, während das Land evakuiert wäre und geschlossen im Exil auf das natürliche Ausbluten der Kämpfe wartet. Friedlich natürlich und mit all dem nichts zu tun habend.

Sähe so Ihr Plan aus ?
Mir ging es jetzt nicht so sehr um das Schmieden von längerfristigen Plänen. Heißt das, Sie stehen der Flüchtlingspolitik nur deshalb ablehnend gegenüber, weil Sie mutmaßlich kontraproduktive Konsequenzen für die jeweiligen Regionen - und natürlich auch für das eigene Land - befürchten? Wäre aber so eine Sorge um eine mögliche Zukunft Grund genug, vor Verfolgung und Unterdrückung geflohenen Menschen Asyl zu verweigern?
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schelm
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Jekyll hat geschrieben:(17 Aug 2017, 22:35)

Mir ging es jetzt nicht so sehr um das Schmieden von längerfristigen Plänen. Heißt das, Sie stehen der Flüchtlingspolitik nur deshalb ablehnend gegenüber, weil Sie mutmaßlich kontraproduktive Konsequenzen für die jeweiligen Regionen - und natürlich auch für das eigene Land - befürchten? Wäre aber so eine Sorge um eine mögliche Zukunft Grund genug, vor Verfolgung und Unterdrückung geflohenen Menschen Asyl zu verweigern?
Das Asylrecht ist nicht für Bürgerkriege angedacht, wenn quasi jeder Verfolger und Verfolgter ist. Das Asylrecht meinte eine überschaubare Opposition, die gegen eine Diktatur kämpft und bei diesem Kampf einige den Kampf aufgeben und flüchten müssen, ist ihnen das System auf den Fersen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Jekyll »

schelm hat geschrieben:(17 Aug 2017, 22:43)

Das Asylrecht ist nicht für Bürgerkriege angedacht, wenn quasi jeder Verfolger und Verfolgter ist. Das Asylrecht meinte eine überschaubare Opposition, die gegen eine Diktatur kämpft und bei diesem Kampf einige den Kampf aufgeben und flüchten müssen, ist ihnen das System auf den Fersen.
Also, jetzt übertreiben Sie maßlos. Natürlich kann und muss bei jedem Fall die Bedürftigkeit auf ihre Objektivität geprüft werden. Dass es im Herkunftsland zu chaotisch zugehen soll kann doch kein Grund sein, die Hilfe grundsätzlich zu verweigern. Sie wissen doch - es gibt Werte und daraus ableitbare Rechte, die unveräußerlich sind. Die kann man weder verbiegen noch ganz aussetzen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(17 Aug 2017, 22:26)

Fehlbezeichung:
Falsche Bezeichnung "Flüchtlinge" für Menschen, welche kein gar Asyl wegen politischer, religiöser oder sexueller Verfolgung beantragen dürften.
Sorry, aber beantragen darf es jeder. Und wer will vorab bestimmen, ob man ein Flüchtling ist oder nicht, erst Recht, wenn man aus einem Kriegsgebiet kommt? Für mich ist man solange Flüchtling, bis das geklärt ist.

Was mir dann aber eben doch zeigt: du hast Probleme, Flüchtlinge Flüchtlinge zu nennen, weil du schon vorher weisst, dass sie keine zu sein haben.
Fehlinformationsproblematik:
Die Menschen kommen wegen der kursierenden Legenden, ich habe sie selbst vor Ort gehört, und WISSEN es oft NICHT, was der Asylgedanke überhaupt ist und begeben sich somit unwissend in Situation, aus welcher sie dann irgendwann oft nur durch Betrug wieder herauskommen.
Naja, das wäre dann denen ihr Problem. Wenn der Betrug auffliegt, sind sie halt weg. Und wenn unser System diese Leute nicht erkennen will (was ich bezweifle, auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen), dann mus man halt das Erkennungssystem ändern.

Wo ist da jetzt die Problematik, ausser dass es ein unglaublich irres Problem für alle Menschen auf dieser Welt ist, dass es auch dumme, un- oder falsch informierte Menschen gibt (wovon gerade dieses Forum ein gutes Zeugnis ablegt) ?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

schelm hat geschrieben:(17 Aug 2017, 22:43)

Das Asylrecht ist nicht für Bürgerkriege angedacht, wenn quasi jeder Verfolger und Verfolgter ist.
Warum nicht? Krieg ist Krieg, und warum soll ich Leuten, die keine Kriegsopfer sein/werden wollen, meine Hilfe verweigern?
CaptainJack

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von CaptainJack »

Woppadaq hat geschrieben:(17 Aug 2017, 23:43)

Warum nicht? Krieg ist Krieg, und warum soll ich Leuten, die keine Kriegsopfer sein/werden wollen, meine Hilfe verweigern?
Bürgerkrieg ist absolut kein Asylgrund. Der Bürgerkrieg könnte z.B.in einem anderen Land (z.B. Deutschland) weiter geführt werden! Schließlich flüchten ja alle Lager.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

CaptainJack hat geschrieben:(17 Aug 2017, 23:49)

Bürgerkrieg ist absolut kein Asylgrund. Der Bürgerkrieg könnte z.B.in einem anderen Land (z.B. Deutschland) weiter geführt werden! Schließlich flüchten ja alle Lager.
Selbst wenn alle Lager flüchten, ist noch lange nicht gesagt, dass sie ihren Krieg hier fortsetzen könnten, schon vom rein logistischen Standpunkt aus.

Zudem flüchten im Normalfall auch nur die Zivilisten, die ihre Ruhe haben wollen. Die Kriegsparteien haben gar kein Grund, ihren Konflikt auf deutschem Boden auszutragen. Bringt ihnen ja nichts.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(17 Aug 2017, 23:40)

Sorry, aber beantragen darf es jeder. Und wer will vorab bestimmen, ob man ein Flüchtling ist oder nicht, erst Recht, wenn man aus einem Kriegsgebiet kommt? Für mich ist man solange Flüchtling, bis das geklärt ist.
Und für mich ist man solange , bis das geklärt ist, eben KEIN Flüchtling im Sinne unserer Asylgesetzgebung!
Was mir dann aber eben doch zeigt: du hast Probleme, Flüchtlinge Flüchtlinge zu nennen, weil du schon vorher weisst, dass sie keine zu sein haben.
Sie wissen alleine doch bestens, warum sie nach Deutschland kommen und warum ein grosser Teil keine Papers hat ...
Naja, das wäre dann denen ihr Problem.
Nein, das ist eben nicht deren Problem, sondern unser gemeinsames, deren und unser!!
Wenn der Betrug auffliegt, sind sie halt weg.
:D Der ist gut .....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(18 Aug 2017, 00:14)

Selbst wenn alle Lager flüchten, ist noch lange nicht gesagt, dass sie ihren Krieg hier fortsetzen könnten, schon vom rein logistischen Standpunkt aus.
Vom rein logischen Standpunkt aus könnten die Leute dann doch einfach schon zu Hause ihren Krieg nicht mehr fortsetzen.!!!

Zudem flüchten im Normalfall auch nur die Zivilisten, die ihre Ruhe haben wollen.
Du bist ja wirklich 'ne Marke .... :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Aug 2017, 00:53)

Und für mich ist man solange , bis das geklärt ist, eben KEIN Flüchtling im Sinne unserer Asylgesetzgebung!
Ja, verstehe, solange ist man für dich halt potentielles Betrügerpack. Sagte ja: du willst Flüchtlinge nicht Flüchtlinge nennen.
Sie wissen alleine doch bestens, warum sie nach Deutschland kommen und warum ein grosser Teil keine Papers hat ...
Was die wissen, ist ihr Ding. Was du zu wissen glaubst, nennt man Vorurteile. Und die erlaub ich mir nicht, solange nichts geklärt ist.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Aug 2017, 00:55)

Vom rein logischen Standpunkt aus könnten die Leute dann doch einfach schon zu Hause ihren Krieg nicht mehr fortsetzen.!!!

Warum nicht? Wer hindert sie daran?
Du bist ja wirklich 'ne Marke .... :cool:
Ich sag nur die Wahrheit.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - ich habe die letzten 2 Seiten um ein paar Beiträge erleichtert. Spart Euch bitte ad personam, Spam oder Themenfremdes und konzentriert Euch auf die Sache, ergo das Strangthema, und nicht so sehr auf individuelle persönliche Befindlichkeiten. Die haben hier nichts verloren. Danke für Eure Kooperation.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(18 Aug 2017, 05:53)

Ja, verstehe, solange ist man für dich halt potentielles Betrügerpack. Sagte ja: du willst Flüchtlinge nicht Flüchtlinge nennen.
Du hast doch geschrieben, ich zitier Dich: "Für mich ist man solange Flüchtling, bis das geklärt ist."

Nun benutze ich mal Deinen Duktus und sage deshalb:
Ja, verstehe, wenn sich dann herausstellt, dass der Mensch kein Flüchtling ist, also keinen Asylanspruch hat ( und NUR DARUM GEHT ES !!!), ist er dann eben doch ein potentieller Betrüger.
Wie gesagt, das ist das Ergebnis Deiner Vorgabe.

Ich sage, Zitat: "Und für mich ist man solange , bis das geklärt ist, eben KEIN Flüchtling im Sinne unserer Asylgesetzgebung!"

DU bezeichnest also einen Flüchtling VOR der Bestätigung, ich NACH diesem notwendigen Akt.

Deshalb sage ich, dass es praktisch keine Probleme mit Flüchtlingen gibt, sondern mehrheitlich mit Figuren, die von Leuten wie Dir vor einer Prüfung als "Flüchtlinge" bezeichnet werden.

Was die wissen, ist ihr Ding. Was du zu wissen glaubst, nennt man Vorurteile. Und die erlaub ich mir nicht, solange nichts geklärt ist.
Deine Äusserungen hier belegen, dass Du absolut keine praktische Erfahrung mit dem Themas hast. DAS sind Voruerteile. Meine Beurteilung kann objektiuv durchaus auch falsch sein, aber sie sind kein Ergebnis von Vorurteilen, sondern von persönlichen Erfahrungen über Jahrzehnte ....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(18 Aug 2017, 05:55)

Warum nicht? Wer hindert sie daran?
Du schreibst als Argument, dass die Zuwanderer ihre Konflikte, vor denen sie angeblich fliehen, ja sicherlich nicht mit importieren, Zitat, Hervorhebung von mir:

"Selbst wenn alle Lager flüchten, ist noch lange nicht gesagt, dass sie ihren Krieg hier fortsetzen könnten, schon vom rein logistischen Standpunkt aus."

Das heisst also, dass Du annimmst, dass "alle Lager", die sich zu Hause eben noch gehasst und ( nicht nur bildlich ) mit Macheten die Köpfe abgeschnitten haben, bei uns nun diesen Hass sofort ablegen und mit als Teil unserer Gesellschaft mit uns zusammen als WIR eine freie, demokratische Gesellschaft weiter aufbauen und verbessern, nicht?

Daraufhin mein Einwand, ebenfalls Zitat: Vom rein logischen Standpunkt aus könnten die Leute dann doch einfach schon zu Hause ihren Krieg nicht mehr fortsetzen.!!!


Und jetzt fragst Du mich tatsächlich: "Warum nicht? Wer hindert sie daran?"
Ich sage nur die Wahrheit.
Ja .... :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:45)

DU bezeichnest also einen Flüchtling VOR der Bestätigung, ich NACH diesem notwendigen Akt.
Ja, nur ist das bestenfalls Unsinn, im Normalfall ist es Vorurteil.

Einem Flüchtling, dessen Asylantrag angenommen wurde, ist kein Flüchtling mehr, sondern ein Asylant. Als Flüchtling bezeichnet man jemanden, der keinen sicheren Platz hat, wo er sich niederlassen kann. Asylanten haben das aber, dank ihrer Bestätigung. Ein Flüchtling, dessen Asylantrag abgelehnt wurde, kann theoretisch in andere Länder weiter flüchten, bis ihm irgendwo Asyl gewährt wird.
Deshalb sage ich, dass es praktisch keine Probleme mit Flüchtlingen gibt, sondern mehrheitlich mit Figuren, die von Leuten wie Dir vor einer Prüfung als "Flüchtlinge" bezeichnet werden.
Weil sie welche sind. Wenn du sie ohne vorherige Prüfung nicht so bezeichnen willst, nenn ich das Vorurteil.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Aug 2017, 11:54)

Das heisst also, dass Du annimmst, dass "alle Lager", die sich zu Hause eben noch gehasst und ( nicht nur bildlich ) mit Macheten die Köpfe abgeschnitten haben, bei uns nun diesen Hass sofort ablegen und mit als Teil unserer Gesellschaft mit uns zusammen als WIR eine freie, demokratische Gesellschaft weiter aufbauen und verbessern, nicht?
Ich nehm das nicht nur an, sondern es ist Realität. Wäre mir jedenfalls neu, dass sich Kurden und Türken hierzulande so bekriegen wie in der Türkei. Wäre mir auch neu, dass sich Serben und Bosnier hier Belagerungsgefechte und Massenexekutionen liefern.

Vor allem fänd ich es unlogisch, wenn Leute, die vor Krieg flüchten, ihn hier weiter führen. [...]
Zuletzt geändert von Milady de Winter am Fr 18. Aug 2017, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: MOD - Beleidigung
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(18 Aug 2017, 13:57)

Ja, nur ist das bestenfalls Unsinn, im Normalfall ist es Vorurteil.

Einem Flüchtling, dessen Asylantrag angenommen wurde, ist kein Flüchtling mehr, sondern ein Asylant. Als Flüchtling bezeichnet man jemanden, der keinen sicheren Platz hat, wo er sich niederlassen kann. ....
Ein Asylbewerber bewirbt sich in Deutschland um die Feststellung des, für einen positiven Bescheid notwendigen, Status' "Flüchtling".
"Asylant" ist btw. eine despektierliche Bezeichnung.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(18 Aug 2017, 14:02)

Ich nehm das nicht nur an, sondern es ist Realität. Wäre mir jedenfalls neu, dass sich Kurden und Türken hierzulande so bekriegen wie in der Türkei. Wäre mir auch neu, dass sich Serben und Bosnier hier Belagerungsgefechte und Massenexekutionen liefern.

Vor allem fänd ich es unlogisch, wenn Leute, die vor Krieg flüchten, ihn hier weiter führen. [...]
Nochmal für Dich:
Wenn "alle Lager" hierher "flüchten", also praktisch voreinander abhauen und hier wieder zusammentreffen, auf einmal friedlich, wie Du annimmst:
WARUM müssen "alle Lager" erst flüchten, statt einfach zu Hause den Hass aufzugeben?
Zuletzt geändert von Milady de Winter am Fr 18. Aug 2017, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: MOD - Beleidigung aus Zitat entfernt
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Olympus »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Aug 2017, 14:15)

Nochmal für Dich:
Wenn "alle Lager" hierher "flüchten", also praktisch voreinander abhauen und hier wieder zusammentreffen, auf einmal friedlich, wie Du annimmst:
WARUM müssen "alle Lager" erst flüchten, statt einfach zu Hause den Hass aufzugeben?
Warum kommen nur ein Bruchteil hierher? Warum seid ihr so Angsthasen, obwohl ihr den Hass schürt?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Olympus hat geschrieben:(18 Aug 2017, 14:17)

Warum kommen nur ein Bruchteil hierher? Warum seid ihr so Angsthasen, obwohl ihr den Hass schürt?
Beantworte doch einfach meine Frage ....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

btw: eben gerade bei n-tv gelesen :" ... Frankreich verstärkt seine Grenzkontrollen. "Es gibt jemanden, der auf der Flucht ist, vielleicht (auch) andere Mitglieder dieser Zelle", sagte Innenminister Gérard Collomb. "Wir haben also die Wachsamkeit verstärkt."

Wenn der Mann noch Resthirn hat, kommt er nach Deutschland geflohen ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Jekyll »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Aug 2017, 14:15)

Nochmal für Dich:
Wenn "alle Lager" hierher "flüchten", also praktisch voreinander abhauen und hier wieder zusammentreffen, auf einmal friedlich, wie Du annimmst:
WARUM müssen "alle Lager" erst flüchten, statt einfach zu Hause den Hass aufzugeben?
Muss man dir jetzt wirklich den Unterschied zwischen der Situation in Deutschland und der in Syrien erklären? In Syrien herrscht Chaos, es gibt praktisch keine allgemein akzeptierte Obrigkeit mehr, die zur Durchsetzung von Recht und Ordnung imstande wäre. Die Angehörigen der einzelnen, verfeindeten Fraktionen werden schlicht nicht fähig sein, hier einen internen Krieg zu führen. Deswegen werden sie gezwungen sein, "friedlich" zu sein und ihre Differenzen auf politischer Ebene auszutragen. Abgesehen davon ist es natürlich ein unrealistisches Szenario, dass "alle Lager" hierher flüchten würden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Jekyll hat geschrieben:(18 Aug 2017, 15:08)

Muss man dir jetzt wirklich den Unterschied zwischen der Situation in Deutschland und der in Syrien erklären? In Syrien herrscht Chaos, es gibt praktisch keine allgemein akzeptierte Obrigkeit mehr, die zur Durchsetzung von Recht und Ordnung imstande wäre. Die Angehörigen der einzelnen, verfeindeten Fraktionen werden schlicht nicht fähig sein, hier einen internen Krieg zu führen. Deswegen werden sie gezwungen sein, "friedlich" zu sein und ihre Differenzen auf politischer Ebene auszutragen. Abgesehen davon ist es natürlich ein unrealistisches Szenario, dass "alle Lager" hierher flüchten würden.
Ich kenne die Problematik ja. Deshalb ist es eben blauäugig bis doof, anzunehmen, die "alle Lager" Kriegsparteien wären hier friedlicher.
Hier ist nur temporär der Deckel auf dem Pulverfass und wenn die Leute aus den Lagern raus sind, bilden sie wieder genau die gleichen Parallelgesellschaften wie zu Hause.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Aug 2017, 14:15)

Nochmal für Dich:
Wenn "alle Lager" hierher "flüchten", also praktisch voreinander abhauen und hier wieder zusammentreffen, auf einmal friedlich, wie Du annimmst:
WARUM müssen "alle Lager" erst flüchten, statt einfach zu Hause den Hass aufzugeben?
1. Ich bleibe dabei, es flüchten nicht "die Lager", sondern die Zivilbevölkerung, eventuell auch die Verfolgten.
2. Kriege werden nicht aus Hass geführt, der Hass ist nur ein Mittel, um den Krieg am Leben zu halten. Kriege sind IMMER Machtfragen, und es geht fast immer um die Macht auf ein territoriales Gebiet. Deswegen macht es wenig Sinn, den Krieg hier weiter zu führen, es bringt nichts, ausser der Gefahr, seinen Asylstatus zu verlieren.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(18 Aug 2017, 14:11)

Ein Asylbewerber bewirbt sich in Deutschland um die Feststellung des, für einen positiven Bescheid notwendigen, Status' "Flüchtling".
"Asylant" ist btw. eine despektierliche Bezeichnung.
Das ist richtig, rechtlich gesprochen ist er erst dann ein Flüchtling, praktisch betrachtet ist er aber ein Asylant, auch wenn das Wort inzwischen anrüchig ist.

Es gibt nicht umsonst das Wort "Wirtschaftsflüchtling", im Grunde sind das jene Leute, von denen du sagst, dass ihre Asylanträge sowieso abgelehnt werden. Für mich sind das immer noch Flüchtlinge, weil ich nicht vorab festlegen möchte, dass sie keine sind, solange es nicht offensichtlich ist. Es ga eine Zeit lang mal das Problem mit rumänischen Flüchtlingen, die zu offensichtlich keine waren, das hat sich ja inzwischen erledigt. Bei Afghanistan ist es aber nicht wirklich offensichtlich, da man nach dortiger Rechtslage sehr schnell zum religös Verfolgten werden kann.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(18 Aug 2017, 19:23)

1. Ich bleibe dabei, es flüchten nicht "die Lager", sondern die Zivilbevölkerung, eventuell auch die Verfolgten.
Das ist allein Deine Annahme, weil Du Angst vor der schnöden Realität hast ....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(18 Aug 2017, 19:46)

Das ist richtig, rechtlich gesprochen ist er erst dann ein Flüchtling, praktisch betrachtet ist er aber ein Asylant, auch wenn das Wort inzwischen anrüchig ist.

Es gibt nicht umsonst das Wort "Wirtschaftsflüchtling", im Grunde sind das jene Leute, von denen du sagst, dass ihre Asylanträge sowieso abgelehnt werden. Für mich sind das immer noch Flüchtlinge, weil ich nicht vorab festlegen möchte, dass sie keine sind, solange es nicht offensichtlich ist.....
Unser Asylgesetz erklärt, was "Flüchtling" ist. Daran halte ich mich.
Deine persönliche Meinung interessiert dabei nicht ...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Julian »

Woppadaq hat geschrieben:(18 Aug 2017, 19:23)

1. Ich bleibe dabei, es flüchten nicht "die Lager", sondern die Zivilbevölkerung, eventuell auch die Verfolgten.
2. Kriege werden nicht aus Hass geführt, der Hass ist nur ein Mittel, um den Krieg am Leben zu halten. Kriege sind IMMER Machtfragen, und es geht fast immer um die Macht auf ein territoriales Gebiet. Deswegen macht es wenig Sinn, den Krieg hier weiter zu führen, es bringt nichts, ausser der Gefahr, seinen Asylstatus zu verlieren.
Die "Verfolgten", die "Geflüchteten", die "Schutzsuchenden", die "Flüchtlinge" sind in der Regel aber genauso wie der Rest der Bevölkerung in ihren Herkunftsländern an den dortigen Zuständen schuld; sie partizipieren häufig aktiv mit Gewalt und sind ideologisch belastet. Warum wohl sind die Zustände im Irak oder in Syrien so wie sie sind? Das liegt selbstverständlich zu einem großen Teil an der dort lebenden Bevölkerung und ihrer Einstellung. Beim Grenzübertritt nehmen sie ihren Hass und ihre in der Regel auf Gewalt beruhenden Bewältigungsstrategien mit.

Man erkennt das daran, wie sich diese Leute bei uns verhalten. Du hast Glück, dass Polizei und Medien so viel zensieren, sonst würde das wahre Ausmaß selbst für Leute mit rotgrüner Brille so langsam offenbar werden. Gerade bei Messerattacken, die eine ihnen bekannte Bewältigungsstrategie darstellt, erscheinen mir "die Geflüchteten" stark überrepräsentiert, zusammen mit der zweiten und dritten Generation der vorherigen Wellen einer gescheiterten, vor allem muslimischen Einwanderung.

Hier nur zwei Beispiele aus Wuppertal, wo dieses Jahr schon sehr viel gemessert wurde:
Nach dem ersten Angriff, bei dem am Freitag ein Mensch starb und einer nur knapp überlebte, nahm die Polizei zwei Jugendliche fest. Gegen die 14 und 16 Jahre alten Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler gehen nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass Streitigkeiten unter Geschäftsleuten bei der Tat eine Rolle gespielt hatten.
[...]
Die beiden Opfer stammen nach Polizeiangaben aus dem Irak. Die beiden mutmaßlichen Täter sind den Angaben nach syrischer Herkunft, kamen vor einem Jahr nach Deutschland und sind polizeibekannt.
http://www.focus.de/panorama/welt/krimi ... 90614.html

Hier handelt es sich also um zwei polizeibekannte "Schutzsuchende". Im folgenden dürfte es weniger um Schutzsuchende gehen, sondern um die zweite oder dritte Generation einer verfehlten Einwanderung, deren Integrationserfolg nun in verbesserten deutschen Sprachkenntnissen besteht ("Was guckst du?").
Gestern Abend (29.05.2017), gegen 20 Uhr, suchten in Wuppertal zwei Heranwachsende Streit mit einem Kind und verletzten es mit einem Messer.
Der 13-Jährige war mit seinem 15-jährigen Freund von der Straße Distelbeck zum Hauptbahnhof unterwegs. Auf der Überführung zum Gleis 1 wurden die Beiden von zwei männlichen Personen provoziert ("Was guckst Du") und dabei von einem mit einem Messer bedroht. Im weiteren Verlauf verletzte der Täter den 13-Jährigen mit dem Messer am Bein.
[...]
Beschreibung: 1. Person: männlich, ca. 19 Jahre alt, 185 cm groß, südländisches Erscheinungsbild, Baseballkappe, schwarzes Oberteil, Shorts, trug eine Sporttasche. 2. Person: männlich, ca. 19 Jahre alt, 170 cm groß, südländisches Erscheinungsbild, sonnengebräunte Haut, trug ein Oberteil mit der Aufschrift -Marco Polo-.
http://www.focus.de/regional/wuppertal/ ... 92424.html

Natürlich kann sich niemand erklären, warum es plötzlich so viele Messerangriffe gibt. Beziehungsweise man könnte es schon erklären, aber man darf es nicht sagen.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Das nächste Kulturzentrum hat Einlassverbot für Asylbewerber:
Malzhaus: Disko-Verbot für Asylbewerber

Flüchtlinge lässt das Kommunikations- und Kulturzentrum nur noch wenige zur Mittwochsdisko rein. Die Integration ins Nachtleben endete oft mit Polizeieinsätzen.

Plauen. Mittwochs kommt nur noch ins Haus, wer Ausweis oder Aufenthaltstitel hat. Flüchtlinge, deren Asylverfahren noch läuft und die keinen Pass und keinen Ausweis haben, müssen draußen bleiben. Sein Verein habe lange überlegt, sagt Malzhaus-Sprecher Tommy Ziegenhagen: "Bis es keinen Mittwoch mehr ohne Polizei ging."

Das Kulturzentrum Malzhaus ist aufgrund seiner Geschichte zur DDR-Zeit so etwas wie eine moralische Instanz im Vogtland: tolerant und offen. Ein Verein betreibt heute das Malzhaus, fördert Kunst und Kultur, bekommt dafür Zuschüsse.

Mittwochs ist Disko. Die Diskotheker, die auflegen, wollen sich ausprobieren. Manche sind Neulinge. Auch deshalb ist der Eintritt kostenlos. Nun dürfen nur noch wenige Flüchtlinge mittanzen. Es gab Stress. In manchen Nächten habe die Polizei zweimal eingreifen müssen, sagt Sprecher Tommy Ziegenhagen: "Die Sicherheit geht vor."

Als zunehmend junge Asylbewerber mitfeierten, hätten sich Schwierigkeiten gehäuft. Jacken und Taschen seien gestohlen worden, Portemonnaies verschwanden. Die Männer hätten Frauen bedrängt und begrapscht. Eine Besucherin sei auf der Toilette überwältigt und beinahe vergewaltigt worden. Und manchmal hätten die jungen Männer Flaschenhälse abgeschlagen und sich gegenseitig mit diesen Bierflaschen attackiert. Nachbarn beschwerten sich über Lärm.

[...]
"Wir haben gesagt: Wer auffällig ist, fliegt raus. Das hat nicht funktioniert", sagt Mitarbeiterin Ines Männel. Die Vorfälle passierten mittwochs zur kostenlosen Disko-Nacht. Die Malzhaus-Leute überlegten, Eintritt zu nehmen. Dann wäre niemand mehr gekommen, befürchtet Ziegenhagen. Sie überlegten, die Mittwochsdisko sterben zu lassen. Aber nach fast 20 Jahren Tradition?

Den Aufenthaltstitel, den der Sicherheitsdienst jetzt am Einlass sehen will, haben nur wenige Flüchtlinge. Die Polizei sei seit der neuen Regel nicht wieder im Malzhaus gewesen. Die Atmosphäre sei entspannter. "Wir konnten die Sicherheit nicht mehr gewährleisten", sagt Ziegenhagen. Ihm sei klar, dass sich einige hämisch die Hände reiben, wenn ein Zentrum wie das Malzhaus nun Selektion am Einlass betreibe. Viele Flüchtlinge seien mit einem anderen Frauenbild aufgewachsen. Dazu komme der Alkohol, den sie in Deutschland testen.
https://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGT ... 979339.php
Unglaublich was da vorgefallen sein muss wenn die sich mit solchen Aktionen so die Blöße geben.
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firlefanz11
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

jack000 hat geschrieben:(21 Aug 2017, 14:32)
Das nächste Kulturzentrum hat Einlassverbot für Asylbewerber:
Unglaublich was da vorgefallen sein muss wenn die sich mit solchen Aktionen so die Blöße geben.
Na immerhin haben sie sich überhaupt zu diesem Schritt durchgerungen... Gut zu sehen, dass manchen Clubbtreibern das Wohl u. die Unversehrtheit ihrer Kundschaft doch noch mehr wert ist als Hasskommentare und/oder Hetzkampagnen von ein paar Rosabrilleträgern u. mögliche Besuche von linken Schläger-/Steinewerfertrupps...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Aug 2017, 09:02)

Das ist allein Deine Annahme, weil Du Angst vor der schnöden Realität hast ....
Nein, das ist einfach die pure Logik. Es macht keinen Sinn, zu uns zu kommen, um den Krieg hier fortzusetzen, wenn das Ziel im Heimatland liegt.

Bisher kannst du das auch nicht faktisch entkräften.
ThorsHamar hat geschrieben:(21 Aug 2017, 09:05)

Unser Asylgesetz erklärt, was "Flüchtling" ist. Daran halte ich mich.
Dein Problem.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

Julian hat geschrieben:(21 Aug 2017, 10:37)

Die "Verfolgten", die "Geflüchteten", die "Schutzsuchenden", die "Flüchtlinge" sind in der Regel aber genauso wie der Rest der Bevölkerung in ihren Herkunftsländern an den dortigen Zuständen schuld; sie partizipieren häufig aktiv mit Gewalt und sind ideologisch belastet. Warum wohl sind die Zustände im Irak oder in Syrien so wie sie sind? Das liegt selbstverständlich zu einem großen Teil an der dort lebenden Bevölkerung und ihrer Einstellung.
Weisst du, das praktische an deiner Einstellung ist, dass es dabei keine Opfer gibt. Sie sind immer selbst schuld.

Wie fändest du es, wenn ich das auf die deutschen Opfer anwenden würde?
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jack000
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Aug 2017, 17:05)

Na immerhin haben sie sich überhaupt zu diesem Schritt durchgerungen... Gut zu sehen, dass manchen Clubbtreibern das Wohl u. die Unversehrtheit ihrer Kundschaft doch noch mehr wert ist als Hasskommentare und/oder Hetzkampagnen von ein paar Rosabrilleträgern u. mögliche Besuche von linken Schläger-/Steinewerfertrupps...
Meiner Einschätzung nach wurde nicht abgewogen, sondern schlichtweg die Notbremse gezogen weil keine andere Möglichkeit mehr übrig blieb.
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schelm
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Woppadaq hat geschrieben:(21 Aug 2017, 19:29)

Weisst du, das praktische an deiner Einstellung ist, dass es dabei keine Opfer gibt. Sie sind immer selbst schuld.

Wie fändest du es, wenn ich das auf die deutschen Opfer anwenden würde?
Opfer gibt es natürlich immer. Die Frage ist, wie unterscheidet man jene von Mitverantwortlichen ? Der Status eines Landes konstituiert sich durch mehrheitlich mitgetragene Entscheidungen seiner Bürger, oder wird aufrecht erhalten durch eine externe, repressive Schutzmacht bestimmter Interessen.

Jedes Land hat eine Geschichte. Es gäbe nirgends auf der Welt einen Platz um Schutz zu suchen, wenn Protagonisten eine Gemeinschaft nicht motiviert, Ideen entwickelt und dafür das Denken verändert, Mehrheiten gewonnen und somit Fortschritt erzielt hätten. Niemand kann letztlich einem Land diesen inneren Prozess abnehmen.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(21 Aug 2017, 19:17)

Nein, das ist einfach die pure Logik. Es macht keinen Sinn, zu uns zu kommen, um den Krieg hier fortzusetzen, wenn das Ziel im Heimatland liegt.

Bisher kannst du das auch nicht faktisch entkräften.
Was soll ich denn entkräften?
Was heisst eigentlich Bürgerkrieg?
Die Bürger können ab sofort ihren Kindern zu Hause beibringen, dass es kein Verbrechen ist, Sunnit, Paschtune, Wahabit, Christ oder Jude zu sein und dass man diese Leute nicht umbringen muss ....
Dein Problem.
Das als Antwort auf meine Bemerkung "Unser Asylgesetz erklärt, was "Flüchtling" ist. Daran halte ich mich." ist ja wohl ein Witz ....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Wasteland »

schelm hat geschrieben:(22 Aug 2017, 00:47)

Opfer gibt es natürlich immer. Die Frage ist, wie unterscheidet man jene von Mitverantwortlichen ? Der Status eines Landes konstituiert sich durch mehrheitlich mitgetragene Entscheidungen seiner Bürger, oder wird aufrecht erhalten durch eine externe, repressive Schutzmacht bestimmter Interessen.

Jedes Land hat eine Geschichte. Es gäbe nirgends auf der Welt einen Platz um Schutz zu suchen, wenn Protagonisten eine Gemeinschaft nicht motiviert, Ideen entwickelt und dafür das Denken verändert, Mehrheiten gewonnen und somit Fortschritt erzielt hätten. Niemand kann letztlich einem Land diesen inneren Prozess abnehmen.
Revolutionen von oben hat es auch schon gegeben. Bismarck und Atatürk fallen mir da spontan ein. D.h. Ideen die entwickelt und durchgesetzt wurden, ohne das eine Mehrheit des Volkes sie getragen hat.
Aus dem Status eines Landes kann man jedenfalls nicht grundsätzlich auf die Geisteshaltung seiner Bürger schließen. Ich habe angeheiratete Familie der Doktor der Chemie ist und in Kairo lebt....
Man muss halt bei jedem einzeln hinschauen. Ist so.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

schelm hat geschrieben:(22 Aug 2017, 00:47)

Opfer gibt es natürlich immer. Die Frage ist, wie unterscheidet man jene von Mitverantwortlichen ? Der Status eines Landes konstituiert sich durch mehrheitlich mitgetragene Entscheidungen seiner Bürger, oder wird aufrecht erhalten durch eine externe, repressive Schutzmacht bestimmter Interessen.

Jedes Land hat eine Geschichte. Es gäbe nirgends auf der Welt einen Platz um Schutz zu suchen, wenn Protagonisten eine Gemeinschaft nicht motiviert, Ideen entwickelt und dafür das Denken verändert, Mehrheiten gewonnen und somit Fortschritt erzielt hätten. Niemand kann letztlich einem Land diesen inneren Prozess abnehmen.
Wenn ich deiner Logik folge, dann hätte kein Land Kommunisten, Sozialdemokraten oder sonst irgendwelche Menschen, die sich durch den Nationalsozialismus bedroht fühlten, aufnehmen dürfen, weil sie ja mitschuld sind an deren Hochkommen, auch wenn sie genau für das Gegenteil einstanden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Woppadaq »

ThorsHamar hat geschrieben:(22 Aug 2017, 01:00)

Was soll ich denn entkräften?
Wegen mir musst du gar nichts entkräften.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

Woppadaq hat geschrieben:(22 Aug 2017, 05:44)

Wegen mir musst du gar nichts entkräften.
Du kannst es nicht formulieren?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Yossarian »

Extremes Beispiel für Fake news des ÖRF
Tagesschau August 2016
https://pbs.twimg.com/media/DH06mEWW0AEgcDW.jpg

Realität:
https://pbs.twimg.com/media/DH06nFWXUAAQGPz.jpg
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Yossarian hat geschrieben:(22 Aug 2017, 12:27)

Extremes Beispiel für Fake news des ÖRF
Tagesschau August 2016
https://pbs.twimg.com/media/DH06mEWW0AEgcDW.jpg

Realität:
https://pbs.twimg.com/media/DH06nFWXUAAQGPz.jpg
"46% Universität/Gymnasium" :D Also Humor haben die ja sowas zu veröffentlichen, zumal dem es auf Selbstauskunftsbasis ist :thumbup:

Vor allem wird das jetzt durch den Familiennachzug noch besser, da ja in den Ländern wo die herkommen üblicherweise großen Wert auf die Bildung von Frauen gelegt wird :dead:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Merkel_Unser »

jack000 hat geschrieben:(22 Aug 2017, 13:12)

"46% Universität/Gymnasium" :D Also Humor haben die ja sowas zu veröffentlichen, zumal dem es auf Selbstauskunftsbasis ist :thumbup:

Vor allem wird das jetzt durch den Familiennachzug noch besser, da ja in den Ländern wo die herkommen üblicherweise großen Wert auf die Bildung von Frauen gelegt wird :dead:

Also ich kann mich noch gut erinnern, dass dieser Unfug von vielen (auch hier in Forum) ohne Weiteres akzeptiert wurde. Der Anteil an Personen mit einem Abschluss vergleichbar mit Abitur oder einem Hochschulabschluss dürfte verschwindend gering sein. Keine Ahnung was man mit diesen ganzen Leuten auf dem Arbeitsmarkt anfangen will.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Merkel_Unser hat geschrieben:(22 Aug 2017, 13:23)

Also ich kann mich noch gut erinnern, dass dieser Unfug von vielen (auch hier in Forum) ohne Weiteres akzeptiert wurde.
Ja oder auch sowas hier wurde verbreitet:
Viele syrische Flüchtlinge sind hochgebildet. Das geht aus einer Studie des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR hervor. Das UNHCR hatte dafür 1200 Asylsuchende befragt.
Das Ergebnis: 86 Prozent von ihnen haben einen Oberschul- oder Universitätsabschluss. Die größten Gruppen stellen Studenten und Fachkräfte, darunter Lehrer, Rechtsanwälte, Ärzte, Bäcker, Designer, Friseure und IT-Fachleute.
http://www.focus.de/politik/videos/ober ... 41480.html

Wenn man sowas (auch hier) als totalen Schwachsinn angezweifelt hat, dann gings los: "Glaskugel", "Du kannst den Leuten doch nicht in die Köpfe schauen", "Vorurteile", etc....

Den Vogel abgeschossen hat damals der "Computer-Ingenieur", der in irgendeiner ARD-Sendung vorgestellt wurde. Meinereiner überlegt da als erstes, was ein Computeringenieur sein soll. Aber Millionen nehmen sowas halt hin weil die nicht wissen, dass es diesen Beruf nicht als Studiengang gibt.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Sie wurden nur befragt, ohne Nachweis?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von relativ »

Yossarian hat geschrieben:(22 Aug 2017, 12:27)

Extremes Beispiel für Fake news des ÖRF
Tagesschau August 2016
https://pbs.twimg.com/media/DH06mEWW0AEgcDW.jpg

Realität:
https://pbs.twimg.com/media/DH06nFWXUAAQGPz.jpg
Evtl. liegt es aber auch daran, daß die Erhebungen in unterschiedlichen Zeitrahmen erstellt wurden, mal daran gedacht? Ich kann deshalb auch keine gewollte Fake news erkennen
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Aug 2017, 13:53)

Sie wurden nur befragt, ohne Nachweis?
Offensichtlich ja, ... wer in der Eile seinen Ausweis nicht mitnehmen konnte wird auch seine Zeugnisse nicht dabei haben ;)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(22 Aug 2017, 14:21)

.... Ich kann deshalb auch keine gewollte Fake news erkennen
also ungewollte Fake news, praktisch 'ne völlig fatale Fehlinformation ohne jede Absicht dahinter?
Gesperrt