Ich habe deinen Beitrag so interpretiert, dass sich Einwanderer grob an Recht und Gesetz zu halten haben, aber sich ansonsten nicht anpassen müssen. Mal davon abgesehen, dass Deutschland sich den Luxus erlaubt, auch kriminelle Ausländer nicht abzuschieben, glaube ich nicht, dass eine solche Politik die Basis dieses Landes wird sichern können. Man kann nicht ignorieren, dass es gewisse Werte sind, die unsere Zivilisation tragen; die Gesetze sind nur deren Ausdruck.
Vongole hat geschrieben:(24 May 2018, 00:57)
Ich habe überhaupt nichts gegen Anpassung, aber ich habe sehr viel gegen "passend gemacht werden", ganz besonders, wenn so etwas aus der AfD oder ähnlichen Ecken kommt.
Also ist Anpassung ein richtiges Konzept, aber leider vertreten von der falschen Partei, und deswegen abzulehnen? Wie unlogisch.
Vongole hat geschrieben:(24 May 2018, 00:57)
Außerdem sollte dir bewusst sein, dass viele unter den Flüchtlingen gerade wegen der von dir genannten Extreme ihr Land verlassen haben, inklusive der Flucht vor Islamismus.
Das mag in Einzelfällen so sein. Die meisten sind aber durchaus sehr religiös, nicht wenige auch fundamentalistisch eingestellt. Die meisten kommen zu uns, weil sie an den materiellen Segnungen teilhaben wollen, sicher auch, weil sie Krieg und Unsicherheit entfliehen wollen. Ich habe aber den Eindruck, dass die wenigsten die Zusammenhänge zwischen ihrer kulturell tradierten Geisteshaltung und den Problemen in ihren Herkunftsländern zu erkennen vermögen.
Nur so ist ja überhaupt erklärbar, dass es hier Konflikte gibt, also etwa Muslime, die Ungläubige erstechen, muslimische Kinder, die gezielt deutsche Kinder mobben, Muslime, die Ex-Muslime ermorden, Muslime, die für Kopftücher, gegen Schweinefleisch und für Geschlechtertrennung kämpfen. Die haben doch ganz offenbar nichts gelernt und wollen hier genauso weitermachen wie in ihren Herkunftsländern, nur eben materiell abgesichert. Aber so wird die Gesellschaft hier auf Dauer nicht funktionieren.