Folxfeindt hat geschrieben:(14 Oct 2016, 07:46)
die nazi-uwes werden ihre pädophilen neigungen vor zschäpe verborgen haben.
Klar, die haben sich ja in ihrem Kleinbus und ihrer Versteckwohnung kaum gesehen.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Folxfeindt hat geschrieben:(14 Oct 2016, 07:46)
die nazi-uwes werden ihre pädophilen neigungen vor zschäpe verborgen haben.
Zunder hat geschrieben:(13 Oct 2016, 23:35)
Mehr Informationen:
"Der Bayreuther Oberstaatsanwalt Herbert Potzel dementierte gegenüber dem SPIEGEL, dass die DNA am Skelett des Mädchens gefunden worden sei. Die Spur sei auf einem Gegenstand festgestellt worden, der am Fundort der sterblichen Überreste lag. Nach Informationen des SPIEGEL handelt es sich um ein Stück Stoffdecke.
Die Hintergründe sind noch unklar. Auch eine Verunreinigung der DNA-Probe sei theoretisch denkbar, wie der SPIEGEL aus Ermittlerkreisen erfuhr: Das Skelett von Peggy und die Leiche Böhnhardts seien im gleichen rechtsmedizinischen Institut untersucht worden."
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/u ... 16557.html
Da könnte die Luft der Sensation ziemlich schnell entwichen sein.
Kaventsmann hat geschrieben:(12 Oct 2016, 10:54)
Wenn man sich die Befragungen in den U-Ausschüssen mal genauer anguckt, dann erkennt man schnell, dass der Prozess in München teilweise wohl von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht, die uns allerdings als gesicherte Erkenntnisse verkauft werden. Das ist irreführend und macht mir große Sorgen, denn so darf ein Rechtstaat, so dürfen Ermittlungsbehörden einfach nicht handeln! Einen kleinen Einblick in das Grauen erhält man zum Beispiel in diesem Artikel von Thomas Moser:
http://www.heise.de/tp/artikel/48/48506/1.html
Denn Wolfgang Geier, der bei der Suche nach dem Entführer von Peggy eine Soko leitete, war auch einer der maßgeblichen Ermittler in einem der ersten NSU-Morde. Geiers Soko war nicht nur mit dafür verantwortlich, dass mit dem behinderten Ulvi K. der falsche Täter inhaftiert worden war. Geier hatte auch die Soko „Bosporus“ geleitet, die die Täter der Migrantenmorde fälschlicherweise im türkischen Mafia-Milieu vermutete. In beiden Fällen war außerdem der bayerische Profiler Alexander Horn eingesetzt worden, um nach dem mutmaßlichen Täter zu fahnden.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... Naehe.html
Erstaunlich auch, dass die Behörden nicht auch in dieser Richtung mit aller Konsequenz ermittelt haben (parallel zu den Ermittlungen wegen Terrorismus). Eine stinknormale Terror-Gruppe waren sie wohl nicht.HugoBettauer hat geschrieben:(14 Oct 2016, 07:32)
Erstaunlich, dass die Frau Schäpe sich dazu nicht eingelassen hat bei ihrer "umfassenden Reue", die sie der Öffentlichkeit präsentiert seit kurzem.
Jekyll hat geschrieben:(14 Oct 2016, 22:22)
Erstaunlich auch, dass die Behörden nicht auch in dieser Richtung mit aller Konsequenz ermittelt haben (parallel zu den Ermittlungen wegen Terrorismus). Eine stinknormale Terror-Gruppe waren sie wohl nicht.
Wasteland hat geschrieben:(15 Oct 2016, 13:02)
Eine Kontamination der Proben in Bezug auf den Fall Peggy wird inzwischen ausgeschlossen. Diese Geschichte ist echt unglaublich.
Amtsschimmel hat geschrieben:(14 Oct 2016, 17:52)
Ich kann die Behauptungen dort nicht bewerten, aber wenn Journalisten über Strafprozesse schreiben, sollte man das mit Vorsicht genießen. Oft ist mangelndes juristisches, kriminologisches und prozessuales Verständnis der Grund für einen Justiz-"Skandal" und nicht die Justiz selbst.
HugoBettauer hat geschrieben:(15 Oct 2016, 08:37)
Ursprünglich gingen die Behörden in eine andere Richtung: "Dönermorde", "Türkenmafia", "Milieukonflikte".
Das Denken in Klischees ist auch bei der Polizei oft tiefsitzend.
http://www.schwaebische.de/panorama/panorama-aktuell_artikel,-Anwaeltin-im-Fall-Peggy-Mutter-war-dem-Islam-zugewandt-_arid,10546491.htmlOb es tatsächlich einen an Peggys Mutter adressierten „Hassbrief“ aus der Neonaziszene gibt und das die Verbindung zum NSU ist, wollte Hoyer weder dementieren noch bestätigen. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung darüber berichtet. Es sei wahr, dass der damalige Lebensgefährte der Mutter Türke war und ihre Mandantin sich dem Islam zugewandt habe. Sie habe auch ein Kopftuch getragen, sagte Hoyer. Offen ließ die 43-Jährige, ob sie tatsächlich auch konvertiert sei. „Dazu kann ich keine Angaben machen“, sagte sie.
Yossarian hat geschrieben:(27 Oct 2016, 12:24)
Überraschung.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/p ... 18516.html
Kein Qtip sondern ein kontaminierter Meterstab.
Da haben sich große Teile unserer Presse mal wieder übelst blamiert... wie zu erwarten war.
Wasteland hat geschrieben:(27 Oct 2016, 15:03)
Warum wurde dann zwischenzeitlich eine Kontamination ausgeschlossen?
Wenn das mit der Kontamination zuträfe, würde das bedeuten, dass der Stab 2011 kontaminiert verstaut und jetzt, 2016, ungereinigt wieder verwendet wurde. Diese Story halte ich nicht für glaubhaft. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine mögliche Verbindung von Böhnhardt zu Peggy sehr wohl gegeben ist:Wasteland hat geschrieben:(27 Oct 2016, 15:03)
Warum wurde dann zwischenzeitlich eine Kontamination ausgeschlossen?
Dabei ist auch Tino Brandt, der ehemalige Chef des Thüringer Heimatschutzes, in dem auch Uwe Böhnhardt aktiv war, weiter in den Blickpunkt der Ermittler gerückt. Brandt war jahrelang V-Mann des Landesamtes für Verfassungsschutz und half trotzdem Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, als diese 1998 aus ihrer Heimatstadt Jena nach Sachsen flohen. Von dort aus sollen Mundlos und Böhnhardt als Mitglieder des NSU mit der Hilfe von Zschäpe zehn Morde begangen haben.
Brandt wurde Ende 2014 zu einer fünfeinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt, weil er minderjährige Jungen missbraucht und gegen Provision an andere Männer zum Sex vermittelt hatte. Er geriet auch deswegen ins Visier der Ermittler, weil der Fundort der Leiche von Peggy genau auf halbem Weg zwischen seinem Wohnort Rudolstadt und seinem damaligen Arbeitsplatz im fränkischen Coburg liegt.
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