Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

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petronius
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben:
WO hast du dein Hirn?
Wer schlechter qualifiziert ist, bekommt weniger Geld und zahlt somit weniger Steuern.
Wer öfter arbeitslos ist, zahlt keine Steuern und bekommt öffentliche ALimentation.
und zwar migranten wie deutsche
Zeta hat geschrieben: Denken, Jungs! :comfort:
vielleicht versuchst du es ja mal?
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Zeta

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Zeta »

petronius hat geschrieben: 1. und deshalb sollen wir sie jetzt rausschmeißen?
2. familien nachzug ist menschenrecht. und war eben nicht von vornherein ausgeschlossen, so weit ich weiß
3. und wie stellst du dir so eine volksbefragung vor?
4. auf welcher rechtlichen grundlage?
5. nein, es gelten dieselben steuersätze für migranten wie deutsche. und es geht nicht darum, dich zu integrieren, sondern die zuzügler. welchen beitrag leistest du dazu?
1. EInen großen Teil derer, die nach 1990 gekommen sind bzw. die immer fremd geblieben sind.
2. Ist es nicht. Ein eigenes Land für eine Volksgruppe ist es schon eher.
3. Tatsachen auf den Tisch, keine linke Propaganda mehr und dann eine Wahl.
4. Völkerrecht.
5. Ja, aber das habe ich berits erwähnt, wenn du mal meine Beiträge lesen würdest. Zur Integration trage ich folgendes bei:
1. Ich zahle - nicht zu knapp - Steuern.
2. Ich lebe meine überlegene Kultur als Vorbild aus (jaja "überlegen"... ein Reizwort... aber ist es nicht so? Warum kommen dann so viele?)
3. Ich spreche deutsch mit Ausländern, damit sie sich keine falschen Hoffnungen machen.
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bakunicus
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von bakunicus »

Zeta hat geschrieben: 1. EInen großen Teil derer, die nach 1990 gekommen sind bzw. die immer fremd geblieben sind.
2. Ist es nicht. Ein eigenes Land für eine Volksgruppe ist es schon eher.
3. Tatsachen auf den Tisch, keine linke Propaganda mehr und dann eine Wahl.
4. Völkerrecht.
5. Ja, aber das habe ich berits erwähnt, wenn du mal meine Beiträge lesen würdest. Zur Integration trage ich folgendes bei:
1. Ich zahle - nicht zu knapp - Steuern.
2. Ich lebe meine überlegene Kultur als Vorbild aus (jaja "überlegen"... ein Reizwort... aber ist es nicht so? Warum kommen dann so viele?)
3. Ich spreche deutsch mit Ausländern, damit sie sich keine falschen Hoffnungen machen.
na zeta ....

dann mal butter bei die fische ...
zeig mir mal eine bilanz, die belegt, dass deutschland durch migration mehr belastet wird, als es vorteile hat.
ich habe versucht das zu recherchieren, bis jetzt ohne erfolg.

vorher kannst du dir diese argumentation in die haare schmieren.

ach ja ...
und erklär mir mal, wer die deutschen renten bezahlen soll, mit zu wenig kindern ..

bakunicus
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lobozen
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von lobozen »

Zeta hat geschrieben: Wer schlechter qualifiziert ist, bekommt weniger Geld und zahlt somit weniger Steuern.
Wer öfter arbeitslos ist, zahlt keine Steuern und bekommt öffentliche ALimentation.
aha. dann beziehst du dich also nicht auf den tuerken oder den neger, sondern auf geringverdiener allgemein. du bist also kein auslaenderhasser, sondern ein geringverdienerhasser.
verstehe ich das richtig?

waere es nicht verdammt schlau, den neger und den tuerken besser zu qualifizieren, auf dass der kuenftig mehr steuern zahlen und uns alimentieren kann?
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Aventuricus
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Aventuricus »

Zeta hat geschrieben:Jeder kreiert sich sein eigenes Millieu. Mann ist für seine Rolle in der Gesellschaft selber verantwortlich
petronius hat geschrieben:soziologischer unfug. ins milieu wird man erst mal hineingeboren, und es ist nicht unbedingt so einfach, aus eigener anstrengung herauszukommen, sonst gäbe es ja nur noch bestverdienende großbürger
Zustimmung, siehe z.B. auch die Ergebnisse der letzten Pisa-Studie.
Allgemein gesprochen ist vertikale Mobilität nach oben in Deutschland für Menschen aus sozial schwachen Milieus nicht besonders stark ausgeprägt, das gilt auch für Deutsche. Das Problem an den mangelhaften Sprachkenntnissen festzumachen, die unbestritten des öfteren existieren, greift deshalb deutlich zu kurz und zielt am eigentlichen Problem, nämlich dem allgemeinen Mangel an sozialer vertikaler Mobilität und dem folglich ebenso allgemeinen Mangel an Chancengleichheit, vorbei. Jene Mängel sind umso gravierender, da sie Ausländern, die in sozial schwachen Milieus leben, den korrekten Eindruck vermitteln, Erwerb guter Sprachkenntnisse werde ihre Situation nicht merklich verbessern, wodurch eine wichtige Motivation zum Verbessern der Sprachkenntnisse entfällt, ohne dass dieser Verlust adäquat ausgeglichen würde. Der Mangel an sozialer vertikaler Mobilität wirkt sich also zusätzlich kontraproduktiv auf den Mangel an Sprachkenntnissen seitens signifikanter Teile der Migranten aus.
Wichtig ist es also, soziale vertikale Mobilität und Chancengleichheit zu fördern. Damit entstehen ganz automatisch positive Anreize etwa zum Erwerb der Sprache und anderer Kapazitäten, mit denen u.a. Einwanderer diese Chancen nutzen können. Treffen nun diese Kapazitäten auf ein Umfeld, dass es Einwanderern gestattet, sie zu nutzen, und sie nicht pauschal aufgrund ihres Status´als sozialschwache Einwanderer diskriminiert, verbessern sich letzten Endes sowohl die persönliche Lebenssituation der Einwanderer als auch die allgemeine gesellschaftliche Situation, da systematische Benachteiligung einer Gruppe aufgrund unzureichender sozialer vertikaler Mobilität ein erhöhtes Konfliktpotenzial mit dieser Gruppe bedeutet, welches daher entfällt, wenn Chancengleichheit und hinreichende vertikale soziale Mobilität geschaffen werden.
Und zu guter letzt hätte eine für einen solche Fall mittelfristig zu erwartende breitere Streuung der Einwanderer auf die verschiedenen sozialen Schichten die Folge, dass es schwieriger würde, mit Parolen wie "Einwanderung in die Sozialsysteme" zur pauschalen gesellschaftlichen Diskriminierung von Einwanderern beizutragen, was wiederum dem gemeinsamen Zusammenleben förderlich wäre.
Zeta hat geschrieben:Ich integriere mich in dieses Land, in diese Kultur und erwarte das von jedem Zuzügler.
Unter der Prämisse, dass du Deutscher und vor allem hier aufgewachsen bist: Im wesentlichen integrierst du dich nicht in dieses Land, sondern wurdest durch Erziehung und den Einfluss deines familären und gesellschaftlichen Umfelds integriert, deshalb ist es schlicht falsch, zu sagen, du hättest dich aus eigener Leistung integriert. Deine passive Integration mit der Integration eines Einwanderers gleichzusetzen, entspricht dem Versuch, frühkindlichen Spracherwerb und das Erlernen einer neuen Sprache als Erwachsener gleichzusetzen, was, wie dir jeder Fachmann bestätigen wird, Unsinn wäre.
Zeta hat geschrieben:2. Ich lebe meine überlegene Kultur als Vorbild aus (jaja "überlegen"... ein Reizwort... aber ist es nicht so? Warum kommen dann so viele?)
Du sagst also einerseits, dass die Einwanderer hierherkommen, um Teil unserer "überlegenen Kultur" zu werden.
Und andererseits beklagst du, sie wollten sich nicht anpassen und nur in die Sozialsysteme einwandern.

Wollen sie sich jetzt an unsere Kultur anpassen oder nicht? Bitte entscheide dich.
Für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Nachhaltigkeit und eine faire Globalisierung.
Choelan
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Choelan »

Zeta hat geschrieben: 2. Ich lebe meine überlegene Kultur als Vorbild aus (jaja "überlegen"... ein Reizwort... aber ist es nicht so? Warum kommen dann so viele?)
Deine Überlegenheit demonstrierst du täglich hier :wall:
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Tantris
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Tantris »

Zeta hat geschrieben: 2. Ich lebe meine überlegene Kultur als Vorbild aus (jaja "überlegen"... ein Reizwort... aber ist es nicht so? Warum kommen dann so viele?)
Nun, woanders kommen noch viel mehr hin, aber das wüsstest du längst, wenn du dich für 2 cent für das thema interessieren würdest.

Ich hätte mal eine frage an dich:
Was genazu ist an dir oder deiner kultur überlegen?

Hier zeigst du ja nicht sehr viel von der überlegenheit, tarnst dich als dummbeutel, der jeden scheiss glaubt, sofern er nur braun ist, der nie selber denkt und von absolut nichts eine ahnung hat.
Was ist jetzt deiner meinug nach ein zeichen deiner überlegenheit?

3. Ich spreche deutsch mit Ausländern, damit sie sich keine falschen Hoffnungen machen.
Demnach siehst du aus, wie ein türke. Das würde unter umständen deine hanebüchene unkenntnis über alles deutsche erklären.
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lobozen
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von lobozen »

ralphon hat geschrieben: Nach dem was ich gehört habe (im Radio) war das eine Art versteckte Kriegsreparation. Man erwartete daß die Einwanderer Geld nach Hause schicken und so die Devisenbilanz verbessern. Die Anwerbungen wurden auf außenpolitischen Druck angeleiert, man hätte da kein Volk fragen können.

Nach den Erfahrungen mit der Propagandawaffe Versailles wollte man keine offensichtliche Ausplünderung betreiben.
hmm. du meinst, das war eine verschwoerung gegen das deutsche volk?

erst haben sie uns ins wirtschaftswunder getrieben, damit wir dann die einwanderer holen mussten, um die fabriken mit menschenmaterial zu fuettern, das einen teil des sozialprodukts ausser landes schafft.
perfide strategie! pfui! wer steckt hinter diesem gemeinen plan? die weisen von wall street?
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von miss marple »

lobozen hat geschrieben: hmm. du meinst, das war eine verschwoerung gegen das deutsche volk?

erst haben sie uns ins wirtschaftswunder getrieben, damit wir dann die einwanderer holen mussten, um die fabriken mit menschenmaterial zu fuettern, das einen teil des sozialprodukts ausser landes schafft.
perfide strategie! pfui! wer steckt hinter diesem gemeinen plan? die weisen von wall street?


die gastarbeiter/einwanderer hätte es nicht gebraucht, ohne wär nichts stehen geblieben.

waren sehr nützlich, in jeder weise, stundenlohne gedrückt - ich hab damals im notarztdienst öfters sammelunterkünfte gesehen, feucht, kalt, schimmlig, pro bett 100 dm, 20 betten in eine ausrangierte fabrikhalle usw.
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Tantris »

miss dschei hat geschrieben: die gastarbeiter/einwanderer hätte es nicht gebraucht, ohne wär nichts stehen geblieben.

waren sehr nützlich, in jeder weise, stundenlohne gedrückt - ich hab damals im notarztdienst öfters sammelunterkünfte gesehen, feucht, kalt, schimmlig, pro bett 100 dm, 20 betten in eine ausrangierte fabrikhalle usw.
Es gibt ja zum beweis genügend industrieländer, die damals keinerlei fremde arbeiter aufgenommen haben, und denen es erheblich besser geht, als alle die auf diese migrantenverschwörung reingefallen sind.

Mir fällt grad kein beispiel ein für so ein kluges land. Bitte, nenne uns seins. Kluge frau, wer sind die klugen länder mit viel wohlstand, industrie und ohne ausländer.

Wir warten.
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lobozen
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von lobozen »

miss dschei hat geschrieben: die gastarbeiter/einwanderer hätte es nicht gebraucht, ohne wär nichts stehen geblieben.
deine volle muelltonne vermutlich schon.
waren sehr nützlich, in jeder weise, stundenlohne gedrückt
damit koennen die aber nicht sonderlich erfolgreich gewesen sein in einer zeit jaehrlicher nettolohnsteigerungen.
ich hab damals im notarztdienst öfters sammelunterkünfte gesehen, feucht, kalt, schimmlig, pro bett 100 dm, 20 betten in eine ausrangierte fabrikhalle usw.
war das, weil die vielleicht in lohngruppen arbeiten mussten, fuer die sich die deutschen inzwischen zu fein geworden waren - oder wollten die gar so leben, weil sie halt so sind, die auslaender?
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petronius
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben:
1. EInen großen Teil derer, die nach 1990 gekommen sind bzw. die immer fremd geblieben sind
warum sollen wir die rausschmeißen? weil sie dir nicht passen? oder auf welcher grundlage sonst?
Zeta hat geschrieben: Ist es nicht. Ein eigenes Land für eine Volksgruppe ist es schon eher
ich spreche von persönlichem menschenrecht, und zur wahrung der menschenwürde gehört eben auch familiennachzug. chauvinistische forderungen stehen auf einem anderen blatt
Zeta hat geschrieben: Tatsachen auf den Tisch, keine linke Propaganda mehr und dann eine Wahl.
du kannst also nicht erklären, wie deine populistische forderung nach berücksichtigung von volkes stimme konkret zu erfüllen sein könnte
Zeta hat geschrieben: Völkerrecht
auf welches völkerrecht möchtest du dich bei deiner forderung nach ethnischer säuberung deutschlands von migranten denn stützen?
Zeta hat geschrieben: Ja, aber das habe ich berits erwähnt, wenn du mal meine Beiträge lesen würdest. Zur Integration trage ich folgendes bei:
1. Ich zahle - nicht zu knapp - Steuern.
2. Ich lebe meine überlegene Kultur als Vorbild aus (jaja "überlegen"... ein Reizwort... aber ist es nicht so? Warum kommen dann so viele?)
3. Ich spreche deutsch mit Ausländern, damit sie sich keine falschen Hoffnungen machen.
und was an dieser zur-schau-stellung geistiger und kultureller hyposomie soll ein beitrag zur integration sein?
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ralphon
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von ralphon »

lobozen hat geschrieben: hmm. du meinst, das war eine verschwoerung gegen das deutsche volk?

erst haben sie uns ins wirtschaftswunder getrieben, damit wir dann die einwanderer holen mussten, um die fabriken mit menschenmaterial zu fuettern, das einen teil des sozialprodukts ausser landes schafft.
perfide strategie! pfui! wer steckt hinter diesem gemeinen plan? die weisen von wall street?
Bin mir nicht 100% sicher aber ich glaube es ist das hier:

http://www.amazon.de/Diplomatische-Taus ... 906&sr=1-1

Wurde im DLF vorgestellt, sieht also nicht nach VT aus.

Nachtrag:

Hier ist noch mehr Text aus dem Buch
http://www.winkelried.info/2008/06/26/d ... -maerchen/
Zuletzt geändert von ralphon am Mo 29. Sep 2008, 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Tantris
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Tantris »

ralphon hat geschrieben:
Bin mir nicht 100% sicher aber ich glaube es ist das hier:

http://www.amazon.de/Diplomatische-Taus ... 906&sr=1-1

Wurde im DLF vorgestellt, sieht also nicht nach VT aus.
Für deine verschwörungstheorie, wäre es wichtig zu zeigen, dass die politiker, nicht die wirtschaft die gastarbeiter brauchten und, jetzt kommts, dass es in anderen ländern anders war.

Auch an dich geht die frage, die miss dschei zum abtauchen gebracht hat:

Es gibt ja zum beweis genügend industrieländer, die damals keinerlei fremde arbeiter aufgenommen haben, und denen es erheblich besser geht, als alle die auf diese migrantenverschwörung reingefallen sind.

Mir fällt grad kein beispiel ein für so ein kluges land. Bitte, nenne uns seins. Kluger Mann, wer sind die klugen länder mit viel wohlstand, industrie und ohne ausländer?


Diese frage habe ich schon in einigen foren gestellt. Niemand hat jemals geantwortet. Es scheint eine sehr gefährliche frage zu sein. Zumindest für bestimmte menschen. Hast du auch angst?
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ralphon
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von ralphon »

Tantris hat geschrieben: Es gibt ja zum beweis genügend industrieländer, die damals keinerlei fremde arbeiter aufgenommen haben, und denen es erheblich besser geht, als alle die auf diese migrantenverschwörung reingefallen sind.
Man könnte vielleicht Japan nennen, aber ging gar nicht darum, ob Ausländer da sind, sondern was sie hergebracht hat.
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Choelan »

ralphon hat geschrieben:
Man könnte vielleicht Japan nennen, aber ging gar nicht darum, ob Ausländer da sind, sondern was sie hergebracht hat.
Japan steht vor dem größten Rentendesaster, dass die moderne Welt jemals gesehen hat :P
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Kalle

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

lobozen hat geschrieben:waere es nicht verdammt schlau, den neger und den tuerken besser zu qualifizieren, auf dass der kuenftig mehr steuern zahlen und uns alimentieren kann?
verdammt schlau wäre es ausländern keinen cent deutsches geld unterstützung zu zahlen. können sie sich nicht aus eigener kraft unterhalten, dann tschüss. :stop:
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von petronius »

Kalle hat geschrieben:
verdammt schlau wäre es ausländern keinen cent deutsches geld unterstützung zu zahlen. können sie sich nicht aus eigener kraft unterhalten, dann tschüss. :stop:
wohin entsorgen wir die deutschen, die "sich nicht aus eigener kraft unterhalten"?
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lobozen
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von lobozen »

hat kuerzlich mal wieder ein kameraden-forum seine pforten geschlossen?
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

petronius hat geschrieben:
wohin entsorgen wir die deutschen, die "sich nicht aus eigener kraft unterhalten"?
deutsche sind deutsche und ausländer sind ausländer.

wir können mal bei der türkei anfragen die kosten für deutsche bedürftige zu tragen. :giggle:
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lobozen
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von lobozen »

die frage, wer ein deutscher sei, hat hier bisher noch kein kamerad voelkisch korrekt beantworten koennen.
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petronius
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von petronius »

Kalle hat geschrieben:

deutsche sind deutsche und ausländer sind ausländer
bier ist bier, schnaps ist schnaps und deutschdümmelnde möchtegern-herrenmenschen werden deutschdümmelnde möchtegern-herrenmenschen bleiben

und was fangen wir jetzt mit dieser überraschenden erkenntnis an?
Kalle hat geschrieben: wir können mal bei der türkei anfragen die kosten für deutsche bedürftige zu tragen. :giggle:
kannst es ja mal versuchen
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

petronius hat geschrieben: kannst es ja mal versuchen
ausländer versuchen das nicht nur in deutschland, sie praktizieren das seit jahrzehnten. es ist zeit sich zu revanchieren
petronius
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von petronius »

Kalle hat geschrieben:
ausländer versuchen das nicht nur in deutschland, sie praktizieren das seit jahrzehnten. es ist zeit sich zu revanchieren

ausländer fragen bei der türkei an, die kosten für deutsche bedürftige zu tragen?

:?:
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

petronius hat geschrieben:
ausländer fragen bei der türkei an, die kosten für deutsche bedürftige zu tragen?

:?:
verstehendes lesen ist nicht deine stärke. die türkei würde uns was husten unsere sozialfälle bei ihnen zu entsorgen, also das was die türkei seit jahren in deutschland praktiziert.

das ändert sich schlagartig mit dem streichen aller sozialleistungen an ausländer. zu den zu streichenden leistungen zählen auch das nutzen von staatlichen subventionen im sozialbereich, kindergeld, kostenlose schulbesuche usw.
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Choelan »

Kalle hat geschrieben:
verstehendes lesen ist nicht deine stärke. die türkei würde uns was husten unsere sozialfälle bei ihnen zu entsorgen, also das was die türkei seit jahren in deutschland praktiziert.

das ändert sich schlagartig mit dem streichen aller sozialleistungen an ausländer. zu den zu streichenden leistungen zählen auch das nutzen von staatlichen subventionen im sozialbereich, kindergeld, kostenlose schulbesuche usw.
Sauerei!
Kinder von Ausländern sollten hier nicht zur Schule gehen und hungern!

PS: In Istanbul kann man erstklassig und sehr billig studieren. Auf Kosten des türkischen Staates.
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Kalle

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

Choelan hat geschrieben: Sauerei!
Kinder von Ausländern sollten hier nicht zur Schule gehen und hungern!

PS: In Istanbul kann man erstklassig und sehr billig studieren. Auf Kosten des türkischen Staates.
kinder von ausländern sollen für die nutzung deutscher schuleinrichtungen weltmarktübliche gebühren bezahlen. sollten sie hungern können sie in ihren heimatländern die hand aufhalten.
Gammel

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Gammel »

Kalle hat geschrieben: kinder von ausländern sollen für die nutzung deutscher schuleinrichtungen weltmarktübliche gebühren bezahlen.
tun sie ja - in der westlichen zivilisation ist der schulbesuch ja für umme
Kalle

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

Gammel hat geschrieben: tun sie ja - in der westlichen zivilisation ist der schulbesuch ja für umme
dieser irrtum muss ausgeräumt werden. wer als ausländer die bildungseinrichtungen des deutschen volkes nutzt hat die kosten zu tragen.
petronius
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von petronius »

Kalle hat geschrieben:

verstehendes lesen ist nicht deine stärke. die türkei würde uns was husten unsere sozialfälle bei ihnen zu entsorgen
na klar - deshalb frage ich mich ja auch, wie du auf solchen unsinn kommst
Kalle hat geschrieben: also das was die türkei seit jahren in deutschland praktiziert.
echt? wie?

auch hier frage ich mich, wie du auf solchen unsinn kommst
Kalle hat geschrieben: das ändert sich schlagartig mit dem streichen aller sozialleistungen an ausländer. zu den zu streichenden leistungen zählen auch das nutzen von staatlichen subventionen im sozialbereich, kindergeld, kostenlose schulbesuche usw.
auf welcher rechtlichen grundlage, mit welcher begründung, willst du so was machen?

ich als ausländer in d würde dir was husten...

warum verwechselt ihr rechtsdeppen immer wieder eure ganz persönlichen herrenmenschen-fanatsien mit der gesellschaftlichen und politischen realität?
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von petronius »

Kalle hat geschrieben:
dieser irrtum muss ausgeräumt werden. wer als ausländer die bildungseinrichtungen des deutschen volkes nutzt hat die kosten zu tragen
dann forderst du doch sicher auch schulgebühren für deutsche kinder

oder willst du wirklich eine ungleichbehandlung aufgrund staatsbürgerschaft?

dann sag das klar und deutlich
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

petronius hat geschrieben: auf welcher rechtlichen grundlage, mit welcher begründung, willst du so was machen?

ich als ausländer in d würde dir was husten...

warum verwechselt ihr rechtsdeppen immer wieder eure ganz persönlichen herrenmenschen-fanatsien mit der gesellschaftlichen und politischen realität?
auf der grundlage des rechts des souveränen deutschen volkes sich vor ausplünderung seines sozialstaats durch ausländer zu schützen.

wir drehen den hahn einfach zu und für alle ausländer die den deutschen nichtsnutzig auf der tasche liegen wartet ein zug richtung heimat ohne rückfahrkarte :arrow:
Kalle

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

petronius hat geschrieben:
dann forderst du doch sicher auch schulgebühren für deutsche kinder
nein
petronius hat geschrieben:oder willst du wirklich eine ungleichbehandlung aufgrund staatsbürgerschaft?

dann sag das klar und deutlich
du hast es erfasst :clap:
Badenweiler
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Badenweiler »

lobozen hat geschrieben:die frage, wer ein deutscher sei, hat hier bisher noch kein kamerad voelkisch korrekt beantworten koennen.
Die Frage, wer ein Deutscher sei, kann nur rechtlich beantwortet werden. Und rechtlich gesehen ist Deutscher jeder, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.

Wie willst du ein Konglomerat von Germanen, Slawen und Kelten, gewürzt mit den Genen römischer Soldaten aus Italien und Nordafrika völkisch einzwängen?
Das Strafgesetzbuch hat seit dem 1800 Jhrd. niemals eine Änderung erfahren, wurde seit dem immer nur novelliert, also geändert. (E. R. Ludowici, bis 23.01.2010 Vorsitzender der Interimpartei Deutschland)
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Tantris »

Badenweiler hat geschrieben:
Die Frage, wer ein Deutscher sei, kann nur rechtlich beantwortet werden. Und rechtlich gesehen ist Deutscher jeder, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.

Wie willst du ein Konglomerat von Germanen, Slawen und Kelten, gewürzt mit den Genen römischer Soldaten aus Italien und Nordafrika völkisch einzwängen?
Man den deutschen mainstream auch in der tendenz beschreiben. Dazu gehört natürlich mehr als eni paar chauvinistische sprüche. Also, die arbeit machen sich nur leute, die ein echtes interesse an deutscher kultur haben, ergo: keine chance, dass es ein nationalist jemals tut.

Denn, aus dem ausland gesehen, Argentinien (USA, Syrien ...) ist die deutsche kultur ziemlich klar abgrenzbar, auch von den benachbarten. Genauso, wie uns völlig klar ist, dass amerikaner immer breite hüte, coyboystiefel und knarren tragen.
Aber, solche definitionen, wie sie, auf eher primitiven niveau uns hier angedient werden, sind nicht nur zu primitiv, sie sind auch sachlich in viel zu vielen fällen unzutreffend. Wem das nicht reicht, der kriegt noch gesagt, dass man nicht selber entscheiden darf, was man ist. Spätestens hier haben die kameraden gemerkt, dass sie allein unter der reichskriegsflagge stehen und fanden zu ihrem typischen umgangsformen zurück.
petronius
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von petronius »

Kalle hat geschrieben:
nein



du hast es erfasst :clap:
ja gut - und tschüß...
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

petronius hat geschrieben:
ja gut - und tschüß...
habe ich dich überzeugt, willst du schon gehen :thumbup:

wenn ich es aber überdenke ist es nicht recht ausländer die den deutschen sozialstaat abgezockt haben einfach so abzuschieben. vor rückkehr muss auf heller und pfennig regress geleistet werden.
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Amun Ra
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Amun Ra »

Kalle hat geschrieben:
habe ich dich überzeugt, willst du schon gehen :thumbup:

wenn ich es aber überdenke ist es nicht recht ausländer die den deutschen sozialstaat abgezockt haben einfach so abzuschieben. vor rückkehr muss auf heller und pfennig regress geleistet werden.
Au ja, für jeden vergeudeten Steuercent fordern wir vom Begünstigten Regress. In deinem Fall fang schonmal an zu sparen, der Regress für deine Schulausbildung wird nicht billig...
'I find that offensive.' has no meaning; it has no purpose; it has no reason to be respected as a phrase. 'I am offended by that.' Well, so fucking what? - Stephen Fry
Kalle

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

Amun Ra hat geschrieben: Au ja, für jeden vergeudeten Steuercent fordern wir vom Begünstigten Regress.
ich gehe davon aus die sympathisanten der ausländischen abzocker werden ihre schützlinge beim regress unterstützen.

das könnte auch in ein nationales regressgesetz münden mit dem die linken und verantwortlichen für die sozialabzocke von ausländern und ihre anhänger für alle schäden in haftung genommen werden.
Choelan
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Choelan »

Kalle hat geschrieben:
ich gehe davon aus die sympathisanten der ausländischen abzocker werden ihre schützlinge beim regress unterstützen.

das könnte auch in ein nationales regressgesetz münden mit dem die linken und verantwortlichen für die sozialabzocke von ausländern und ihre anhänger für alle schäden in haftung genommen werden.
Deine Vision gefällt mir.
Stehst halt nen bissl abseits des Grundgesetzes (das ein Produkt von Denkern ist, die ebenfalls Deutsch waren), weit weg von den Menschenrechten (mein Gott, brauchen wir als Deutsche nicht) und abseits jeglicher Moral.

Du demonstrierst gerade, wie Hohlbirnen den Begriff "Deutsch" /"Deutsche Kultur" definieren. Bei deinem Intellekt wundert mich aber, dass du in der Lage bist, einen PC zu bedienen.
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von petronius »

Kalle hat geschrieben:
habe ich dich überzeugt, willst du schon gehen :thumbup:
wovon und womit?

aber sowohl mit trollen als auch unzurechnungsfähigen lohnt kein gespräch
quamquam ridentem dicere verum
quid vetat?
(horaz)
Kalle

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Kalle »

Choelan hat geschrieben: Deine Vision gefällt mir.
Stehst halt nen bissl abseits des Grundgesetzes (das ein Produkt von Denkern ist, die ebenfalls Deutsch waren), weit weg von den Menschenrechten (mein Gott, brauchen wir als Deutsche nicht) und abseits jeglicher Moral.
im grundgesetz steht ausländer dürfen deutsche sozialsysteme plündern? :mrgreen:
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Choelan »

Kalle hat geschrieben:

Klingt das für dich nach "Menschen mit ausländischer Abstammung aber deutscher Staatsbürgerschaft dürfen benachteiligt werden"? Genau um diese Gruppe geht es in dem Thread hier nämlich. Der Anteil wirklicher Ausländer ist abgesehen von Asylanten (siehe unten) am Sozialsystem ist ZIEMLICH gering.


Klingt das für dich danach, dass wir jeden mit migrantischem Hintergrund abschieben können? Nein. Doppelte Staatsbürgerschaft vllt. ausgenommen, sind aber auch net sooo viele.
bugged?!
Zuletzt geändert von Choelan am Di 30. Sep 2008, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Choelan »

Kalle hat geschrieben:
im grundgesetz steht ausländer dürfen deutsche sozialsysteme plündern? :mrgreen:
Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Klingt das für dich nach "Menschen mit ausländischer Abstammung aber deutscher Staatsbürgerschaft dürfen benachteiligt werden"? Genau um diese Gruppe geht es in dem Thread hier nämlich. Der Anteil wirklicher Ausländer ist abgesehen von Asylanten (siehe unten) am Sozialsystem ist ZIEMLICH gering.
Artikel 16
(1) Die deutsche Staatsangehörigkeit darf nicht entzogen werden. Der Verlust der Staatsangehörigkeit darf nur auf Grund eines Gesetzes und gegen den Willen des Betroffenen nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird.
(2) Kein Deutscher darf an das Ausland ausgeliefert werden. Durch Gesetz kann eine abweichende Regelung für Auslieferungen an einen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder an einen internationalen Gerichtshof getroffen werden, soweit rechtsstaatliche Grundsätze gewahrt sind.
Klingt das für dich danach, dass wir jeden mit migrantischem Hintergrund abschieben können? Nein. Doppelte Staatsbürgerschaft vllt. ausgenommen, sind aber auch net sooo viele.
Artikel 16a
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.
(3) Durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse gewährleistet erscheint, daß dort weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.
(4) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender Maßnahmen wird in den Fällen des Absatzes 3 und in anderen Fällen, die offensichtlich unbegründet sind oder als offensichtlich unbegründet gelten, durch das Gericht nur ausgesetzt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme bestehen; der Prüfungsumfang kann eingeschränkt werden und verspätetes Vorbringen unberücksichtigt bleiben. Das Nähere ist durch Gesetz zu bestimmen.
(5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muß, Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.
Da steht, warum Deutschland immer noch die stolze Zahl von 20000 (!) Asylanten im Jahr aufnimmt. Und das ist auch gut so!
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von ralphon »

Choelan hat geschrieben: Japan steht vor dem größten Rentendesaster, dass die moderne Welt jemals gesehen hat :P
Auch Einwanderer werden irgendwann alt. Ich würde in der Frage gerne mit den Japanern tauschen, die werden noch ein paar Jahre älter als wir mit weniger Depri-Wetter und gesünderem Essen.
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ralphon
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von ralphon »

Kalle hat geschrieben:
habe ich dich überzeugt, willst du schon gehen :thumbup:

wenn ich es aber überdenke ist es nicht recht ausländer die den deutschen sozialstaat abgezockt haben einfach so abzuschieben. vor rückkehr muss auf heller und pfennig regress geleistet werden.
Auch Deutsche können den Sozialstaat abzocken und anderseits schickaniert werden. Das Zuckerbrot-Peitsche-Problem ist genereller Natur.
miss marple

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von miss marple »

Tantris hat geschrieben:
Es gibt ja zum beweis genügend industrieländer, die damals keinerlei fremde arbeiter aufgenommen haben, und denen es erheblich besser geht, als alle die auf diese migrantenverschwörung reingefallen sind.

Mir fällt grad kein beispiel ein für so ein kluges land. Bitte, nenne uns seins. Kluge frau, wer sind die klugen länder mit viel wohlstand, industrie und ohne ausländer.

Wir warten.


<<Es gibt ja zum beweis genügend industrieländer, die damals keinerlei fremde arbeiter aufgenommen haben,>>

ich verstehe nicht, wieso du meine aussagen mit deinen gedanken in dieser weise verknüpfst.


<<und denen es erheblich besser geht, als alle die auf diese migrantenverschwörung reingefallen sind.>>

wieder das gleiche...


was ich schrieb, war:

waren sehr nützlich, in jeder weise, stundenlohne gedrückt

---kann doch nicht sein, dass du die tatsache, dass auch hier angebot und nachfrage preisgestaltung etc. bedingen, leugnest?

stellst du infrage, dass die leute - für die damaligen verhältnisse hierzulange - ausgenommen wurden, als billigstarbeiter eingesetzt wurden usw.? nicht wenige firmen sind dadurch fett und fetter geworden...


<<Mir fällt grad kein beispiel ein für so ein kluges land. Bitte, nenne uns seins. Kluge frau, wer sind die klugen länder mit viel wohlstand, industrie und ohne ausländer. >>


ich sehe keine beweisnot...bist du ständig auf der anklagebank und willst gesellschaft?

>>Wir warten.>>

godot ist auf urlaub.
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von lobozen »

Badenweiler hat geschrieben: Die Frage, wer ein Deutscher sei, kann nur rechtlich beantwortet werden. Und rechtlich gesehen ist Deutscher jeder, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.
eben.
Wie willst du ein Konglomerat von Germanen, Slawen und Kelten, gewürzt mit den Genen römischer Soldaten aus Italien und Nordafrika völkisch einzwängen?
ich will das nicht. ich habe kamerad kalle gefragt und der ist wie bei kameraden ueblich die antwort schuldig geblieben.
"what you call love was invented by guys like me, to sell nylons"
Zeta

Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Zeta »

Choelan hat geschrieben: Sauerei!
Kinder von Ausländern sollten hier nicht zur Schule gehen und hungern!

PS: In Istanbul kann man erstklassig und sehr billig studieren. Auf Kosten des türkischen Staates.
1. Du gibst also zu, das AUsländer hier zum großen Teil von der ALlgemeinhait alimentiert werden. Gut!
2. Was denn? den KOran?
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Tantris
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Re: Was ist Einwanderung in die Sozialsysteme?

Beitrag von Tantris »

ralphon hat geschrieben: Auch Deutsche können den Sozialstaat abzocken und anderseits schickaniert werden. Das Zuckerbrot-Peitsche-Problem ist genereller Natur.
Natürlich ist weder armut noch kleinkriminalität an eine ethnie gebunden.

Auch migranten können als großunternehmer der gesellschaft weit mehr geld stehlen, als alle sozialbetrüger zusammen.

Dass es leute gibt, die nichtmal solche banalitäten kapieren, zeigt, wo deutschlands wirkliche probleme liegen.
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