Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

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Gregorius I
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Gregorius I »

Umetarek » Do 26. Jan 2012, 19:18 hat geschrieben:Aber Begriffe wie Ehre und Stolz sind nicht sachlich, man fühlt sie ;)

Es sind Gefühle, die aber nur auf sachlicher Basis berechtigterweise entstehen.

Oder eben auch nicht. Ich bin gerne Deutsche, aber ich bin nicht stolz eine Deutsche zu sein. Ich bin stolz auf etwas was ich geleistet habe, oder auf meine Kinder. Und Ehre, das Wort ist mir zu groß. Es gibt Handlungen, die ich ehrabschneidet finde, aber die nenne ich nicht so, oder eben auch "ehrenvolle" Handlungen, die würde ich aber auch nicht so nennen. Diese Begriffe werden gerne benutzt um Menschen in Kriege zu treiben, oder anderweitig zu benutzen und gerade in diesem Kontext (z.B. Militär) kommen sie besonders häufig vor.

Auch ein Staat, die Gemeinschaft seiner Bürgerinnen und Bürger, erbringt gemeinsam Leistungen. Auf diese darf man auch gemeinsam stolz sein. Und ist nicht Ehre nur das positive Urteil anderer Menschen über das Gute in uns sowie die von uns erbrachten Leistungen und das entsprechende Verhalten dieser anderen Menschen uns gegenüber, das ihrem positiven Urteil entspringt? Das Antreiben von Menschen z. B. zu Kriegen geschah doch nur aus einem rassistisch motivierten, angeblichen Überlegenheitsgefühl heraus, das man den Menschen vorgaukelte. Aber diese Zeiten sind für die Mehrheit der Menschen - jedenfall in Deutschland - vorbei.
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georges cadoudal

Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von georges cadoudal »

Jekyll » Do 26. Jan 2012, 13:38 hat geschrieben:Also, mein bisheriges Wissen lautet so: Individuen vermischen sich nicht, sondern sie koexistieren (jedenfalls solange sie keine Kannibalen oder Amöben sind). Die Vermischung findet erst als Folge davon parallel dazu in der nächsthöheren Ebene statt (Kollektiv => Familie, Gesellschaft, Nation, Kultur...), oder auch in den Nachkommen ("rassische" Vermischung), die dann aber neue Individuen repräsentieren würden (Kinder).

Wie sieht denn dein "neuartiges" Wissen diesbezüglich aus?
Individuen „vermischen sich“ in ihren Kindern, die sich - im Falle v. 2 Europäern – en gros mit diesem oder jenem Volk identifizieren. Im Falle von Europäer/Nichteur. entstehen en gros die Mischlinge, die außerstande/unwillig sind, sich mit irgendeinem Volk zu identifizieren (und werden am häufigsten zu Europäerhassern). Auf dieser Art und Weise entstand in den letzten 300-400 Jahren mE kein neues Volk. Dieses Wissen ist weder „neuartig“, noch geheim.

Also ein neues Volk, das durch eine "Vermischung" in Europa in den letzten 300-400 Jahren entstanden ist, bist du außerstande zu nennen. Außerdem betrachtest du Ideen und Ideale als „etwas Fixen und Unveränderlichen“, was per se absurd ist. Das die Begriffe "Deutsch", "deutsches Volk", "deutsche Kultur" dir fremd sind, ist die logische Konsequenz der Vermischung – siehe oben!
Wenn du Erektionsprobleme hast, solltest du zu einem richtigen Fachmann gehen. Ich kann dir da nicht weiterhelfen.
Das ist Latein, vergiß es einfach
.
...oder als ein Ausdruck von Naivität, was diese türkischstämmige Ministerin betrifft:
die ist nicht nur türkischstämmig, sondern möglicherweise auch die türkische Staatsangehörige – diesbezügliche Frage beantwortet sie halt nicht, seit Monaten.
Sie dachte tatsächlich, in Deutschland sei das Mittelalter vorbei und es herrscht hier eine echte Trennung von Staat und Religion. Das war in der Tat sehr leichtsinnig von ihr.
Ich bin kein Christ, aber ich bin strickt dagegen (und ich bin in der Mehrheit), daß irgendwelche Muslimin, wohl möglich – auch türkische Staatsangehörige, die Traditionen in diesem Lande nach ihrem Gutdünken (oder Glauben) abschafft!
Du sagst „leichtsinnig“, ich sage – Absicht! Ein Versuch, um festzustellen, welche Wellen diese Kulturbereicherung hochschlagen wird.
Da brauche ich nicht lange zu suchen: Meine Mutter ist so eine kopftuchtragende Anatolierin.
11.09.01 bejubelten islamische Mobs überall in Europa den Tod von Opfern des islamistischen Attentats. Ich habe keine einzige Entschuldigung seitens keiner einzigen moslemischen Glaubensgemeinschaft gehört, du etwa?

Und nämlich nach diesem Ereignis fangen die Musliminnen an, Kopftücher – als Symbol ihres Hasses auf unsere Zivilisation – zu tragen. Du, als Türke, weißt das sehr wohl.
Ich wiederhole mich ungern, aber...gesund hört sich das wirklich nicht an.
und schon wieder ad hominem – obwohl ich weder zu deinem physischen, noch zu deinem psychischen Zustand, noch zu deiner Weltumschauung was gesagt habe. :D
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Umetarek
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Umetarek »

Gregorius I » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben:

Es sind Gefühle, die aber nur auf sachlicher Basis berechtigterweise entstehen.





Auch ein Staat, die Gemeinschaft seiner Bürgerinnen und Bürger, erbringt gemeinsam Leistungen. Auf diese darf man auch gemeinsam stolz sein. Und ist nicht Ehre nur das positive Urteil anderer Menschen über das Gute in uns sowie die von uns erbrachten Leistungen und das entsprechende Verhalten dieser anderen Menschen uns gegenüber, das ihrem positiven Urteil entspringt? Das Antreiben von Menschen z. B. zu Kriegen geschah doch nur aus einem rassistisch motivierten, angeblichen Überlegenheitsgefühl heraus, das man den Menschen vorgaukelte. Aber diese Zeiten sind für die Mehrheit der Menschen - jedenfall in Deutschland - vorbei.
Ich sagte ja, ich bin gerne Deutsche, aber ich bin nicht "stolz" darauf.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Milady de Winter »

Ich bin gerne Deutsche - und ich bin auch stolz, Deutsche zu sein. Das liegt primär daran, dass mich beeindruckt, was man vor allem nach dem Krieg aus dem Land gemacht hat. Auch an den Errungenschaften, die Deutschland hervorgebracht hat. Am Ruf, den Deutschland international hat (durchaus positiv, obwohl manche Eigenschaften, die man "uns" gerne zuschreibt, nicht mehr zwingend so ausgeprägt sind). Aber vor allem liegt es an den Möglichkeiten, die mir hier gegeben wurden und werden, an der Tatsache, dass unser Land - trotz der Kriegsvergangenheit - weltweit bei sehr vielen Leuten Ansehen genießt. Auf die Aussage, dass ich Deutsche wäre, wurde stets positiv reagiert. Sogar in England :p, denn es kommt immer darauf an, wie man sich selbst präsentiert und damit sein Land repräsentiert.

Ich habe selbst im Ausland gelebt und dort durchaus eine interessante Zeit verbracht. Aber in der Zeit im Ausland lernte ich mein HEIMATland Deutschland erst so richtig schätzen. Und ich lernte zu schätzen, was es heißt, ZUHAUSE zu sein.

Ergo bin ich stolz auf mein Land. Das heißt nicht, dass ich hier nichts zu kritisieren habe, aber ich stehe zu Deutschland, weil es eben MEINE HEIMAT ist. Und es ist ein schönes Gefühl. Ein Gefühl, das in meinen Augen jeder haben darf. Darf - nicht muss. Und das beziehe ich auf jeden Menschen auf diesem Planeten, egal wo seine Heimat ist, wo er lebt, oder welcher Nation er angehört.

Mein Stolz definiert sich also ein Stück weit über Dankbarkeit.

Und mir tun im Grunde die Leute leid, die genau das Gegenteil empfinden, wenn sie an Deutschland denken. Vor allem dann, wenn sie selbst Deutsche sind. Aber jeder muss das für sich definieren. Ich würde niemals von allen erwarten, dass sie Deutschland so sehen, wie ich. Das steht jedem frei. Und jeder definiert Stolz oder Zugehörigkeit oder Heimat anders. Fair.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Umetarek »

georges cadoudal » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben:Also ein neues Volk, das durch eine "Vermischung" in Europa in den letzten 300-400 Jahren entstanden ist, bist du außerstande zu nennen. Außerdem betrachtest du Ideen und Ideale als „etwas Fixen und Unveränderlichen“, was per se absurd ist. Das die Begriffe "Deutsch", "deutsches Volk", "deutsche Kultur" dir fremd sind, ist die logische Konsequenz der Vermischung – siehe oben!
Da schau sie dir an die unwilligen Migranten in dritter Generation:

http://i.imgur.com/NUa4hl.jpg

und hier das letzte Zeugnis des einen :

http://i.imgur.com/5Klwc.jpg

immer diese unwilligen Nichtstuer...

Willst du dich nicht dazu äußern? :D
Zuletzt geändert von Umetarek am Do 26. Jan 2012, 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von USA TOMORROW »

Umetarek » 26. Jan 2012, 20:25 hat geschrieben: Da schau sie dir an die unwilligen Migranten in dritter Generation:

http://i.imgur.com/NUa4hl.jpg

und hier das letzte Zeugnis des einen :

http://i.imgur.com/yXeMP.jpg

immer diese unwilligen Nichtstuer...

Willst du dich nicht dazu äußern? :D
Ohne mich jetzt zum Thema allgemein zu äußern:

Ich finde es wirklich etwas befremdlich, dass du (nicht nur in diesem Thread) der Meinung zu sein scheinst, dass deine persönlichen Erfahrungen allgemein gültig sind. :|
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Umetarek »

usaTomorrow » Do 26. Jan 2012, 20:28 hat geschrieben: Ohne mich jetzt zum Thema allgemein zu äußern:

Ich finde es wirklich etwas befremdlich, dass du (nicht nur in diesem Thread) der Meinung zu sein scheinst, dass deine persönlichen Erfahrungen allgemein gültig sind. :|
Wenn man allgemeingültige Aussagen macht, wie Herr georges cadoudal, müßten meine Kinder ja auch darunter fallen, oder? Wie siehst du das?
Zuletzt geändert von Umetarek am Do 26. Jan 2012, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von USA TOMORROW »

Umetarek » 26. Jan 2012, 20:29 hat geschrieben: Wenn man allgemeingültige Aussagen macht, wie Herr georges cadoudal, müßten meine Kinder ja auch darunter fallen, oder? Wie siehst du das?
Wie gesagt. Persönlich Erfahrungen spiegeln nicht zwangsläufig die Realität wieder. Dennoch bringst du ständig deine persönlichen Erfahrungen als "Argument".
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Umetarek »

usaTomorrow » Do 26. Jan 2012, 20:33 hat geschrieben: Wie gesagt. Persönlich Erfahrungen spiegeln nicht zwangsläufig die Realität wieder. Dennoch bringst du ständig deine persönlichen Erfahrungen als "Argument".
Wenn man eingeschränkte Aussagen macht, wie: "ich kenne hauptsächlich..", oder: "die Statistiken zeigen, dass die viele...", aber dazu läßt sich dieses Individuum ja nicht herab, es sind alle, ausnahmslos. Das kann ich so nicht nur nicht stehen lassen, ich fühle mich auch persönlich beleidigt.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von d'Artagnan »

Umetarek » Do 26. Jan 2012, 20:25 hat geschrieben: Da schau sie dir an die unwilligen Migranten in dritter Generation:

http://i.imgur.com/NUa4hl.jpg
Ja, man sieht's auf den ersten Blick:
Fahren ohne Fahrerlaubnis und dazu noch mit einem gegen die deutsche STVO verstoßendem Vehikel (Blinker beschädigt...) :eek: !
:p
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Umetarek »

d'Artagnan » Do 26. Jan 2012, 20:52 hat geschrieben: Ja, man sieht's auf den ersten Blick:
Fahren ohne Fahrerlaubnis und dazu noch mit einem gegen die deutsche STVO verstoßendem Vehikel (Blinker beschädigt...) :eek: !
:p
Das Bild ist ja auch im Urlaub in Ägypten in Baharija geschossen :x
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Bukowski »

[quote="Umetarek » Do 26. Jan 2012, 20:25"][/quote]

immer diese unwilligen Nichtstuer....

Hier noch mehr von der Sorte:

http://www.brandeins.de/magazin/-744dc6 ... -wand.html
m Alter von 20 Jahren machte sich Gülsen Sariergin als Krankenschwester selbstständig - heute betreibt sie in Bremerhaven die Nordseepflege.
Auf ihrem Weg ließ sie sich weder von der Pflegebürokratie noch von Banken aufhalten.

Fatih Akin, Filmregisseur

Hatice Akyün Autorin

Prof. Dr. Katajun Amirpur Islamwissenschaftlerin

Gabriele Boos-Niazy für das Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland e. V.

Christian Abdul Hadi Hoffmann, stellv. Vors. der Muslimischen Akademie Deutschland

Lamya Kaddor für den Liberal-Islamischen Bund e. V.

Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu Erziehungswissenschaftlerin und Turkologin Ali Kizilkaya für den Islamrat e. V.

Halima Krausen für die Initiative für Islamische Studien e. V.

Aiman Mazyek für den Zentralrat der Muslime in Deutschland e. V.

Hamideh Mohagheghi, Theologin

Shermin Langhoff, Intendantin

Aylin Selcuk für die Deukische Generation e. V.

Hilal Sezgin, Schriftstellerin und Journalistin

Feridun Zaimoglu, Schriftsteller


usw
Zuletzt geändert von Bukowski am Do 26. Jan 2012, 21:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Athos
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Athos »

d'Artagnan » Do 26. Jan 2012, 20:52 hat geschrieben: Ja, man sieht's auf den ersten Blick:
Fahren ohne Fahrerlaubnis und dazu noch mit einem gegen die deutsche STVO verstoßendem Vehikel (Blinker beschädigt...) :eek: !
:p
Wobei ein "ausreichend" in Französisch den Jungen Mann direkt sympathisch macht. Nach Frankreich fährt der bestimmt auch nur auf Ketten. Und da brauchts keinen Blinker. ;)
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Umetarek
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Umetarek »

Athos » Do 26. Jan 2012, 21:01 hat geschrieben: Wobei ein "ausreichend" in Französisch den Jungen Mann direkt sympathisch macht. Nach Frankreich fährt der bestimmt auch nur auf Ketten. Und da brauchts keinen Blinker. ;)
Französisch hat er jetzt abgewählt ;)
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Athos
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Athos »

Umetarek » Do 26. Jan 2012, 21:04 hat geschrieben: Französisch hat er jetzt abgewählt ;)
Gute Wahl. Naturwissenschaften sind wichtiger.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von jack000 »

Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?
Es gibt keine Völkermischung, denn gleich und gleich gesellt sich gerne (Unabhängig von Hautfarbe, Religion, Sexueller Ausrichtung, etc...)

Es gibt eher eine Völkertrennung:
- Reiche
- Arme
- Intelligente
- Dumme

Das ganze kann man in 4 Quadranten Aufteilen
Reich/Intelligent
Reich/Dumm
Arm/Intelligent
Arm/Dumm

Man kann das noch erweitern, z.B. um den Faktor "Kriminell/Nicht kriminell", dann hat man einen Würfel.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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d'Artagnan
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von d'Artagnan »

Gregorius I » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben: Auch ein Staat, die Gemeinschaft seiner Bürgerinnen und Bürger, erbringt gemeinsam Leistungen. Auf diese darf man auch gemeinsam stolz sein. Und ist nicht Ehre nur das positive Urteil anderer Menschen über das Gute in uns sowie die von uns erbrachten Leistungen und das entsprechende Verhalten dieser anderen Menschen uns gegenüber, das ihrem positiven Urteil entspringt? Das Antreiben von Menschen z. B. zu Kriegen geschah doch nur aus einem rassistisch motivierten, angeblichen Überlegenheitsgefühl heraus, das man den Menschen vorgaukelte. Aber diese Zeiten sind für die Mehrheit der Menschen - jedenfall in Deutschland - vorbei.
Die Idee des Nationalgefühls ist doch, dass sich viele Individuen zu Anstrengungen bereitfinden, ohne groß zu fragen ob sie persönlich davon profitieren - sie bilden eine Gemeinschaft.
Stirbt dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, stirbt automatisch die Sozialgemeinschaft - zumindest auf nationaler Ebene. (Die Berliner Piefkes würden ganz schön dumm aus der Wäsche gucken, wenn die Bayern nicht mehr beim Länderfinanzausgleich mitmachen würden!)

Die Probleme entwickeln sich vor allem daraus, dass dieses Nationalgefühl sehr leicht zur Bereicherung und zur Mehrung von Macht der Eliten missbraucht werden kann.
Allerdings sind die politischen und wirtschaftlichen Eliten das eigentliche Problem!
Auch in den Fällen in denen sich diese auf supranationaler (z.B. EU-)Ebene eingenistet haben...

Dabei ist es übrigens völlig gleich wer die Eliten im Einzelnen sind: Wer Macht hat will mehr Macht und will diese Macht vor allem auch ausnutzen.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von d'Artagnan »

Umetarek » Do 26. Jan 2012, 20:57 hat geschrieben: Das Bild ist ja auch im Urlaub in Ägypten in Baharija geschossen :x
Hehe, also da der Klimawandel hierzulande noch nicht nachhaltig zugeschlagen hat (und das Bild zudem schon ein paar Jährchen alt zu sein scheint)- dachte ich mir schon sowas...; )
(Du hast meinen Einwurf doch hoffentlich nicht ernst genommen?! :? )
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von georges cadoudal »

Umetarek » Do 26. Jan 2012, 21:25 hat geschrieben: Da schau sie dir an die unwilligen Migranten in dritter Generation:

...

Willst du dich nicht dazu äußern? :D
So what? :?:
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Umetarek »

d'Artagnan » Do 26. Jan 2012, 21:37 hat geschrieben: Hehe, also da der Klimawandel hierzulande noch nicht nachhaltig zugeschlagen hat (und das Bild zudem schon ein paar Jährchen alt zu sein scheint)- dachte ich mir schon sowas...; )
(Du hast meinen Einwurf doch hoffentlich nicht ernst genommen?! :? )
Nicht wirklich, keine Sorge.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Umetarek »

Wie passt das zu deinen abstrusen Theorien?
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Neandertaler »

georges cadoudal » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben:
11.09.01 bejubelten islamische Mobs überall in Europa den Tod von Opfern des islamistischen Attentats. Ich habe keine einzige Entschuldigung seitens keiner einzigen moslemischen Glaubensgemeinschaft gehört, du etwa?
Ich habe mich weder für die NSDAP noch für die NSU entschuldigt und habe das auch nicht vor, ich muss dann wohl mindestens Mitglied in einer Wehrsportgruppe sein :rolleyes: ....
Ich bin linksliberal, ich habe mich testen lassen.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von d'Artagnan »

Neandertaler » Do 26. Jan 2012, 21:49 hat geschrieben: Ich habe mich weder für die NSDAP noch für die NSU entschuldigt und habe das auch nicht vor, ich muss dann wohl mindestens Mitglied in einer Wehrsportgruppe sein :rolleyes: ....
Das macht doch schon der Bundeswulff für uns.
Quasi täglich.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Gregorius I »

Umetarek » Do 26. Jan 2012, 19:57 hat geschrieben: Ich sagte ja, ich bin gerne Deutsche, aber ich bin nicht "stolz" darauf.

Das ist in Ordnung. Das ist auch ein Vorteil unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung: man darf, muss aber keinen Stolz auf's Vaterland empfinden. :)
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Netjoker »

Umetarek » Do 26. Jan 2012, 19:18 hat geschrieben:Aber Begriffe wie Ehre und Stolz sind nicht sachlich, man fühlt sie ;)

Oder eben auch nicht. Ich bin gerne Deutsche, aber ich bin nicht stolz eine Deutsche zu sein. Ich bin stolz auf etwas was ich geleistet habe, oder auf meine Kinder. Und Ehre, das Wort ist mir zu groß. Es gibt Handlungen, die ich ehrabschneidet finde, aber die nenne ich nicht so, oder eben auch "ehrenvolle" Handlungen, die würde ich aber auch nicht so nennen. Diese Begriffe werden gerne benutzt um Menschen in Kriege zu treiben, oder anderweitig zu benutzen und gerade in diesem Kontext (z.B. Militär) kommen sie besonders häufig vor.
Diese Erkenntnis kann man aber ganz offensichtlich nicht Jedermann abverlangen.
Wenn man es allerdings einmal genau durchdenkt, mit welcher logisch nachvollziehbaren Begründung sollte ich "stolz" darauf sein, dass ich Deutscher bin?
Ich persönlich hab` nichts, aber auch garnichts dazu beigetragen, dass meine zufällig deutschen Eltern mich zustande gebracht haben.
Ebenso gut könnte ich stolz auf den heutigen Donnerstag sein.

Stolz, Ehre, Volk und Vaterland, das sind alles Floskeln, die der Verklärung dienen und die Menschen verblenden, damit sie sich besser zu einer vorgeblich "höheren" Sache berufen fühlen.
Einer sachlichen Analyse halten die jedenfalls nicht stand. :? :s :dead:

Gruß
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Zuletzt geändert von Netjoker am Do 26. Jan 2012, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
Wissenschaftler werden nur deshalb überproportional oft überfahren, weil die solide Verifikation des herannahenden Autos zu viel Zeit in Anspruch nimmt
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Gregorius I »

d'Artagnan » Do 26. Jan 2012, 21:32 hat geschrieben:
Die Idee des Nationalgefühls ist doch, dass sich viele Individuen zu Anstrengungen bereitfinden, ohne groß zu fragen ob sie persönlich davon profitieren - sie bilden eine Gemeinschaft.
Stirbt dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, stirbt automatisch die Sozialgemeinschaft - zumindest auf nationaler Ebene. (Die Berliner Piefkes würden ganz schön dumm aus der Wäsche gucken, wenn die Bayern nicht mehr beim Länderfinanzausgleich mitmachen würden!)

Die Probleme entwickeln sich vor allem daraus, dass dieses Nationalgefühl sehr leicht zur Bereicherung und zur Mehrung von Macht der Eliten missbraucht werden kann.
Allerdings sind die politischen und wirtschaftlichen Eliten das eigentliche Problem!
Auch in den Fällen in denen sich diese auf supranationaler (z.B. EU-)Ebene eingenistet haben...

Dabei ist es übrigens völlig gleich wer die Eliten im Einzelnen sind: Wer Macht hat will mehr Macht und will diese Macht vor allem auch ausnutzen.

Sich als Deutscher zu fühlen und sich mit unserem Gemeinwesen zu identifizieren - der Grad der Reflexion darüber dürfte je nach Individuum und seinem Bildungshintergrund höchst unterschiedlich sein. Aber ob bewusst oder unbewusst - jeder empfindet meiner Ansicht nach durchaus Vorteile, die ihm die Gemeinschaft bietet. Für den einen sind es materielle, für den anderen auch oder ganz besonders ideele Zielsetzungen, die er - auch unter Beachtung der Unvollkommenheiten - einer Verwirklichung nahe sieht. Menschen, die von der staatlich-gesellschaftlichen Gemeinschaft nichts (mehr) erwarten, sind in der Tat eine Gefahr für das ganze Gemeinwesen. Aber sie handeln unbesonnen, die Gemeinschaft als Ganzes nur deswegen zu gefährden, weil politische oder wirtschaftliche vermeintliche "Eliten" Missbrauch treiben. Die Gemeinschaft der Bürger muss dafür sorgen, Machtmissbrauch zu ahnden und zukünftig zu verhindern.

Ich lasse es dahingestellt, ob der Mensch von Natur aus zum Machtmissbrauch getrieben wird. Das ist ein psychologisches Problem. Nur soviel dazu: In der Geschichte ließen sich zahlreiche Gegenbeispiele finden.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Gregorius I »

Netjoker » Do 26. Jan 2012, 22:20 hat geschrieben:
(...) Stolz, Ehre, Volk und Vaterland, das sind alles Floskeln, die der Verklärung dienen und die Menschen verblenden, damit sie sich besser zu einer vorgeblich "höheren" Sache berufen fühlen.
Einer sachlichen Analyse halten die jedenfalls nicht stand. :? :s :dead:

Gruß
Netjoker

Man kann fast alles sachlich analysieren.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von d'Artagnan »

Gregorius I » Do 26. Jan 2012, 22:41 hat geschrieben: Ich lasse es dahingestellt, ob der Mensch von Natur aus zum Machtmissbrauch getrieben wird. Das ist ein psychologisches Problem. Nur soviel dazu: In der Geschichte ließen sich zahlreiche Gegenbeispiele finden.
Gegenbeispiele? Wofür genau?
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von schelm »

@ Umetarek :

Inspiriert von deinem Rollerbild mal folgende Beobachtungen. ;)

Im Offenbacher Straßenverkehr erlebe ich wirklich häufig ( ! ) das Migranten als Fußgänger oder Radfahrer nur überleben, weil Autofahrer für sie mitdenken oder Vollbremsen müssen. Erst gestern hätte ich fast einen überfahren. Mir kam gegen 21.15 ( also dunkel ) ein unbeleuchtetes Auto entgegen, ich blickte kurz rüber, gab Lichthupe, plötzlich kam mir ( ca.20m hinter dem Auto in einer Art Diagonale zur Fahrbahn ), ein unbeleuchteter Fußgänger entgegen, Vollbremsung, er mit einem Sprung über die dortige Fahrbahnabgrenzung an der Stelle... :eek:

Vermutlich folgender Kontext : Langes Palaver beim Abschied, Auto parkt aus und Fahrer vergisst Licht einzuschalten, während Beifahrer dann schräg ( ! ) über die Straße will, meine dem Auto geltende Lichthupe vielleicht als Zeichen ihn erkannt zu haben mißdeutet und glaubt, nun fahr ich langsamer und er könne sich Zeit lassen ? Ich hab ihn aber leider erst dann gesehen, als selbst eine Vollbremsung nicht mehr gereicht hätte - ich fuhr 50. :|

Oder : Das übliche, spontane Betreten des Zebrastreifens ohne den Verkehr auch nur einen Blick zu würdigen. Das längere Halten ( Verabschiedung ... ) mitten auf der Fahrbahn. Das Überqueren der Fahrbahn auch dann, wenn der Autofahrer deshalb ( leicht ) abbremsen muß.

Was ist das ? No Risk, no Fun ? Südländische Mentalität ? Jeder behindert jeden im Verkehr und keiner ist Böse ? :?:

Freundliche Grüße, schelm
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Gregorius I »

d'Artagnan » Do 26. Jan 2012, 22:51 hat geschrieben: Gegenbeispiele? Wofür genau?

Zum Machtmissbrauch von Natur aus.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von d'Artagnan »

Gregorius I » Do 26. Jan 2012, 23:01 hat geschrieben:

Zum Machtmissbrauch von Natur aus.
D'accord. :)
Jedoch ist das Risiko zum Machtmißbrauch riesig. Ich denke die Geschichte hat das zur Genüge gezeigt...
Deshalb wäre die Gewaltenteilung ja eine gute Sache. Dummerweise ist es mit ihr nicht sonderlich weit her. Vor allem nicht auf europäischer Ebene.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von MikeRosoft »

georges cadoudal » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben:
11.09.01 bejubelten islamische Mobs überall in Europa den Tod von Opfern des islamistischen Attentats.
Wo hast du denn das nun wieder abgeschrieben?
georges cadoudal » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben:Ich habe keine einzige Entschuldigung seitens keiner einzigen moslemischen Glaubensgemeinschaft gehört, du etwa?
Wieso sollten sie, oder glaubst du dass alle Muslime verantwortlich für die Terrorakte von einigen durchgeknallten Islamisten sind?
georges cadoudal » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben:Und nämlich nach diesem Ereignis fangen die Musliminnen an, Kopftücher – als Symbol ihres Hasses auf unsere Zivilisation – zu tragen.
Das ist nun wirklich nur noch Dummfug den du dir hier zusammenfantasierst.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Gregorius I »

d'Artagnan » Do 26. Jan 2012, 23:11 hat geschrieben:
D'accord. :)
Jedoch ist das Risiko zum Machtmißbrauch riesig. Ich denke die Geschichte hat das zur Genüge gezeigt...
Deshalb wäre die Gewaltenteilung ja eine gute Sache. Dummerweise ist es mit ihr nicht sonderlich weit her. Vor allem nicht auf europäischer Ebene.

Jaja, Europa ... hatten wir das nicht schon, verehrter d'Artagnan? ;)

Und das ganze Leben ist Risiko. Aber wer nichts riskiert, kann nicht oder nur selten gewinnen.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von d'Artagnan »

Gregorius I » Do 26. Jan 2012, 23:18 hat geschrieben:

Jaja, Europa ... hatten wir das nicht schon, verehrter d'Artagnan? ;)

Und das ganze Leben ist Risiko. Aber wer nichts riskiert, kann nicht oder nur selten gewinnen.
Gut, dann lass ich jetzt den Peleponnesischen Krieg (bzgl der weisen Griechen) mal stecken....
:p
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Praia61 »

MikeRosoft » Do 26. Jan 2012, 23:17 hat geschrieben:
Wo hast du denn das nun wieder abgeschrieben?



Wieso sollten sie, oder glaubst du dass alle Muslime verantwortlich für die Terrorakte von einigen durchgeknallten Islamisten sind?



Das ist nun wirklich nur noch Dummfug den du dir hier zusammenfantasierst.
Ich wünschte mir, dass die moderaten Moslems auf ihre durchgeknallten Islamisten so reagieren würden wie die Deutschen nebst deren Regierung auf die durchgeknallten Nazis reagieren.
Zuletzt geändert von Praia61 am Fr 27. Jan 2012, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von georges cadoudal »

Netjoker » Do 26. Jan 2012, 23:20 hat geschrieben:
.....
Stolz, Ehre, Volk und Vaterland, das sind alles Floskeln, die der Verklärung dienen und die Menschen verblenden, damit sie sich besser zu einer vorgeblich "höheren" Sache berufen fühlen.
Einer sachlichen Analyse halten die jedenfalls nicht stand. :? :s :dead:

Gruß
Netjoker
Tja, ohne solche "Floskeln" hat man keine Bindung an nichts und ist ein idealer Rohstoff zur Herstellung von hirnlosen Sklaven der Weltverbesserer a la Brave New World.

Eine sachliche Analyse irgendeiner dieser Floskel hätte ich gern.

Halts du egalite, fraternite, liberte, Multi-Kulti, political correctness auch für "alles Floskeln"?
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Tantris »

Praia61 » Fr 27. Jan 2012, 12:19 hat geschrieben: Ich wünschte mir, dass die moderaten Moslems auf ihre durchgeknallten Islamisten so reagieren würden wie die Deutschen nebst deren Regierung auf die durchgeknallten Nazis reagieren.
Von welchen ländern redest du denn?

Islamistische terroristen sind in erster linie eine gefahr für moslems, in zweiter für juden.
Da islamisten jeden nicht-islamistischen staat zerstören wollen und durch eine art sultanat oder dergl. ersetzen, gehen die behörden von marrokko bis jakarta knallhart mit denen um.

Was dachtest du denn???
georges cadoudal

Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von georges cadoudal »

Umetarek » Do 26. Jan 2012, 22:48 hat geschrieben: Wie passt das zu deinen abstrusen Theorien?
Die Frage ist sehr verwirrend formuliert:

1. Was "das"? Kinderfotos? Internet-Links?
2. Welche Theorien sind: a. "meine". b. "abstrus"?
georges cadoudal

Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von georges cadoudal »

MikeRosoft » Fr 27. Jan 2012, 00:17 hat geschrieben:
Wo hast du denn das nun wieder abgeschrieben?
Nach dieser Aussage gehe ich davon aus, daß du nach 2001 geboren bist und die zB TV-Bilder mit den jubelnden Moslems in Brüssel, London usw. nicht gesehen hast. In diesem Falle empfiehlt sich, sich zu informieren und erst dann schreiben ;)
georges cadoudal » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben:Ich habe keine einzige Entschuldigung seitens keiner einzigen moslemischen Glaubensgemeinschaft gehört, du etwa?
Wieso sollten sie, oder glaubst du dass alle Muslime verantwortlich für die Terrorakte von einigen durchgeknallten Islamisten sind?
Es geht darum, daß dieser Abschaum den Tod von christlichen und jüdischen Amerikanern durch die "Heldentat" ihrer Glaubensbrüder bejubelte, "mein" "naives" Freundchen.
georges cadoudal » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben:Und nämlich nach diesem Ereignis fangen die Musliminnen an, Kopftücher – als Symbol ihres Hasses auf unsere Zivilisation – zu tragen.
Das ist nun wirklich nur noch Dummfug den du dir hier zusammenfantasierst.
siehe meine erste Antwort
Bukowski

Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Bukowski »

georges cadoudal » Fr 27. Jan 2012, 12:08 hat geschrieben:
Tja, ohne solche "Floskeln" hat man keine Bindung an nichts und ist ein idealer Rohstoff zur Herstellung von hirnlosen Sklaven der Weltverbesserer a la Brave New World.

Eine sachliche Analyse irgendeiner dieser Floskel hätte ich gern.

Halts du egalite, fraternite, liberte, Multi-Kulti, political correctness auch für "alles Floskeln"?
Schau, ich zum Beispiel identifiziere mich mit meinem Vaterland. Mit Stolz erinnere ich zum Beispiel an diese ehrenhafte symbolische Handlung:

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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von lobozen »

Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?
klar. deshalb trage ich nach kraeften dazu bei. :)
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Tantris »

georges cadoudal » Fr 27. Jan 2012, 13:21 hat geschrieben:
Nach dieser Aussage gehe ich davon aus, daß du nach 2001 geboren bist und die zB TV-Bilder mit den jubelnden Moslems in Brüssel, London usw. nicht gesehen hast. In diesem Falle empfiehlt sich, sich zu informieren und erst dann schreiben ;)
Weisst du, dass die franzosen auf den strassen gejubelt haben, als eine frz. exocet rakete, im falkland krieg britische schiffe trafen?

Ist das externalisieren allgemeiner eigenschaften und das projezieren dieser auf die hass-gruppe nun etwas, was uns weiterbringt, oder eher ein psychologisches phänomen?


Es geht darum, daß dieser Abschaum den Tod von christlichen und jüdischen Amerikanern durch die "Heldentat" ihrer Glaubensbrüder bejubelte, "mein" "naives" Freundchen.
Und das tun alle moslems? und nur moslems?? Wirklich???




siehe meine erste Antwort
Dass das kopftuch was mit terror zu tun haben soll ist tatsächlich ein dummfug, denn bisher nichtmal die dümmsten rassisten hier angeboten haben. Du bist der erste. Gratulation.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von jorikke »

Bukowski » Fr 27. Jan 2012, 13:27 hat geschrieben:
Schau, ich zum Beispiel identifiziere mich mit meinem Vaterland. Mit Stolz erinnere ich zum Beispiel an diese ehrenhafte symbolische Handlung:

Ich denke oft daran.
Ein Moment, der mir ein paar Tränen wert war.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von MikeRosoft »

georges cadoudal » Fr 27. Jan 2012, 12:21 hat geschrieben:
Nach dieser Aussage gehe ich davon aus, daß du nach 2001 geboren bist und die zB TV-Bilder mit den jubelnden Moslems in Brüssel, London usw. nicht gesehen hast. In diesem Falle empfiehlt sich, sich zu informieren und erst dann schreiben ;)





Es geht darum, daß dieser Abschaum den Tod von christlichen und jüdischen Amerikanern durch die "Heldentat" ihrer Glaubensbrüder bejubelte, "mein" "naives" Freundchen.





siehe meine erste Antwort
Es gab am 11.09.2001 und in den Tagen danach Bilder von jubelnden Menschen in Nahost zu sehen, von jubelnden Moslems in Brüssel, London usw. ist mir nichts bekannt. Nur weshalb sollten sich islamische Verbände die diese Terrorakte verurteilten für diese jubelnden Moslems überhaupt entschuldigen?

Diese Aussage von "meinem" "hetzerischen" Freundchen,
georges cadoudal » Do 26. Jan 2012, 19:47 hat geschrieben:

Und nämlich nach diesem Ereignis fangen die Musliminnen an, Kopftücher – als Symbol ihres Hasses auf unsere Zivilisation – zu tragen.
einen Zusammenhang zwischen dem tragen des Kopftuches als Reaktion auf die Terroranschläge des 11.09.2001 zu konstruieren, ist mit das dümmste was ich jemals in einem Forum lesen konnte. Berücksichtigt man dass es da reichlich dummes Zeug zu lesen gibt ist das wahrlich eine Leistung die du hier vollbracht hast. Allerdings nicht nur dumm sondern auch eine besondere Form primitiver Hetze, denn du unterstallst damit ja praktisch jeder kopftuchtragenden Muslima einen Hass auf unsere Zivilisation.

Dass ausgerechnet jemand wie du, der derart unzivilisierten Dreck verbreitet, einen Hass auf unsere Zivilisation beklagt ist dann fast schon wieder zum schmunzeln.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Praia61 »

Tantris » Fr 27. Jan 2012, 12:12 hat geschrieben:
Von welchen ländern redest du denn?

Islamistische terroristen sind in erster linie eine gefahr für moslems, in zweiter für juden.
Da islamisten jeden nicht-islamistischen staat zerstören wollen und durch eine art sultanat oder dergl. ersetzen, gehen die behörden von marrokko bis jakarta knallhart mit denen um.

Was dachtest du denn???
Ich rede von den Staaten und dem Großteil der Bevölkerungen die nach dem WTC usw usw. klammheimliche Freude zum Ausdruck gebracht haben.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von georges cadoudal »

Bukowski » Fr 27. Jan 2012, 13:27 hat geschrieben:
Schau, ich zum Beispiel identifiziere mich mit meinem Vaterland. Mit Stolz erinnere ich zum Beispiel an diese ehrenhafte symbolische Handlung:

aha, also deiner Klassifikation nach - das ist 'ne Floskel ;) OK!

Was ist denn mit egalite, fraternite, liberte, Multi-Kulti, political correctness ?
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Tantris »

georges cadoudal » Fr 27. Jan 2012, 16:41 hat geschrieben:
aha, also deiner Klassifikation nach - das ist 'ne Floskel ;) OK!

Was ist denn mit egalite, fraternite, liberte, Multi-Kulti, political correctness ?
Kann man alles googlen bzw wiki-en. Viel erfolg und auf dass wir uns klüger widerlesen!
Bukowski

Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Bukowski »

georges cadoudal » Fr 27. Jan 2012, 15:41 hat geschrieben:
aha, also deiner Klassifikation nach - das ist 'ne Floskel ;) OK!

Was ist denn mit egalite, fraternite, liberte, Multi-Kulti, political correctness ?
Nein, ich meine das ganz ernst.

Auch wenn die Begriffe "Volk/Vaterland/Ehre/Stolz" etc. rechts belegt sind, so kann man dasselbe mit "Heimat" oder "Ehrgefühl" ausdrücken und mit "fraternite, elagite" verbinden.

"Multikulti" ist keine Floskel, sondern eine Realität, und PC ist doof.
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von georges cadoudal »

Tantris » Fr 27. Jan 2012, 13:40 hat geschrieben: Weisst du, dass die franzosen auf den strassen gejubelt haben, als eine frz. exocet rakete, im falkland krieg britische schiffe trafen?
ja-ja und in China ist ein Sack mit Reis...
Es geht darum, daß dieser Abschaum den Tod von christlichen und jüdischen Amerikanern durch die "Heldentat" ihrer Glaubensbrüder bejubelte, "mein" "naives" Freundchen.
Und das tun alle moslems? und nur moslems?? Wirklich???
ich spreche von Moslems in Europa.




siehe meine erste Antwort
Dass das kopftuch was mit terror zu tun haben soll ist tatsächlich ein dummfug, denn bisher nichtmal die dümmsten rassisten hier angeboten haben. Du bist der erste. Gratulation.[/quote]

ein Dummfug ist diese deine Äußerung: kopftuch was mit terror zu tun haben soll.

Ich meinte, daß vor 11.9.01 nur die zurückgebliebensten Musliminnen Kopftücher trugen. Seit 11.9.01 wurde dieses "religiöse" Symbol zunehmend von solchen Kulturbereicherinnen getragen, die früher lieber nackt, als im Kopftuch auf der Straße erscheinen würden.

Der Zusammenhang mit dem Terror stammt von dir. Bitte deine dunklen Instinkte auf mich nicht projizieren!

Und ich weiß schon, daß "rassistisch" alles ist, was in deine Ideologie nicht reinpaßt, also bitte!
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Re: Ist eine Völkermischung in Deutschland ratsam?

Beitrag von Umetarek »

georges cadoudal » Fr 27. Jan 2012, 12:13 hat geschrieben:
Die Frage ist sehr verwirrend formuliert:

1. Was "das"? Kinderfotos? Internet-Links?
2. Welche Theorien sind: a. "meine". b. "abstrus"?
Deine Kopftuchtragende Drittgeneration Migranten, ist sie das? Die Deutschland verneinende, sich verweigernde?

Müßte sie ja sein, nach deinem Statement.
Mutter des Wahnsinns und Harmoniebeauftragte des Forums, sowie geprüfte Völkermörderin!
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